DE442031C - Verfahren, um die bei der Projektion eines entweder farbige aufgedruckte Pigmente tragenden oder mit einem Raster von mikroskopischen lichtbrechenden Elementen ueberzogenen Films unter betraechtlicher Vergroesserung erscheinenden farbigen Punkte und Linien, vorausgesetzt, dass die Farben symmetrisch verteilt sind, zu beseitigen - Google Patents

Verfahren, um die bei der Projektion eines entweder farbige aufgedruckte Pigmente tragenden oder mit einem Raster von mikroskopischen lichtbrechenden Elementen ueberzogenen Films unter betraechtlicher Vergroesserung erscheinenden farbigen Punkte und Linien, vorausgesetzt, dass die Farben symmetrisch verteilt sind, zu beseitigen

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DE442031C DEB126530D DEB0126530D DE442031C DE 442031 C DE442031 C DE 442031C DE B126530 D DEB126530 D DE B126530D DE B0126530 D DEB0126530 D DE B0126530D DE 442031 C DE442031 C DE 442031C
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Description

Wenn man einen mehrfarbigen Raster unter beträchtlicher Vergrößerung projiziert, möge derselbe aus aufgedruckten farbigen Pigmenten bestehen oder bloß mit einem Raster von mikroskopischen lichtbrechenden Elementen überzogen sein, vorausgesetzt jedoch, daß die Farben auf der ganzen Oberfläche symmetrisch verteilt sind, kannman feststellen, daß das sehr vergrößerte Bild aus einer Vereinigung von nebeneinanderliegenden Punkten oder gar Linien besteht, die je die elementaren Grundfarben (oder selbst die vollständigen Spektralfarben) enthalten. Diese farbigen Punkte oder Linien sind natürlich desto feiner, je feiner die Raster selbst sind, jedoch sind sie trotzdem scharf voneinander getrennt, wodurch eine Verschmelzung des Bildes beeinträchtigt und die Reproduktion im allgemeinen bedeutend erschwert wird.
ao Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine optische Vorrichtung, durch welche es möglich ist, bei der Projektion die farbigen Punkte oder Linien verschwinden zu lassen und somit Bilder zu erzeugen, die ebenso verschmolzen sind wie die ohne Raster erzeugten Bilder, sowie dieselben mit derselben Leichtigkeit zu reproduzieren, als wenn das Originalbild selbst aufgenommen würde.
Das Verfahren ist dasselbe, gleichgültig, ob es sich um Punkt- oder um Liniennetze handelt; der Einfachheit halber soll jedoch nur die Anwendung auf Linienraster beschrieben werden, wobei es jedoch selbstverständlich ist, daß das Verfahren auch bei Punktrastern mit demselben Erfolg sinngemäß angewandt werden kann.
Bekanntlich arbeitet jeder Teil eines entsprechend korrigierten Objektivs genau so wie ein vollständiges Objektiv,· wenn man, mit anderen Worten, ein Objektiv teilweise verdeckt, so wird der nicht verdeckte Teil ein vollständiges Bild des aufgenommenen Raumes oder Gegenstandes ergeben bzw. bei dem umgekehrten Strahlengang einen Projektions-
schirm mit einem im Brennpunkt dieses Objektivs eingestellten Bild vollständig decken. Auf Grund dieser Beobachtung kann man ein allgemeines Verfahren aufstellen, durch welches es bei der Projektion möglich ist, jede Spur eines zu dem zu projizierenden Bild gehörenden symmetrischen Rasters praktisch verschwinden zu lassen.
Es sei beispielsweise der Fall eines aus ίο parallelen roten bzw. grünen und blauen Linien bestehenden Dreifarbenrasters betrachtet, wie solche bei gewissen Verfahren für die Farbenphotographie verwendet werden. Dieser Raster wird im Brennpunkt eines Objektivs eingestellt und mit Hilfe einer beliebigen Projektionslaterne auf einen Schirm projiziert; der Projektionsschirm wird dadurch auf seiner ganzen Fläche mit Linien bedeckt, die entsprechend der Vergrößerung feiner oder gröber und blau bzw. grün und rot sind (s. beiliegende schematische Zeichnung). Das Projektionsbündel wird in drei zu den auf den Schirm projizierten dreifarbigen Linien senkrecht stehende Streifen oder Zonen geteilt; nach dem obenerwähnten Prinzip kann man zwei dieser Zonen abdecken, wobei der Schirm jedoch ohne Rücksicht darauf, welche Zone frei bleibt, auf seiner ganzen Oberfläche von den betreffenden dreifarbigen Linien bedeckt wird. Der Raster wird nun mit dem mittleren Teil des Objektivs allein so projiziert, daß die Linien senkrecht erscheinen, alsdann wird die undurchsichtige Blende, die die obere Zone verdeckt, durch ein Prisma B1. ersetzt, dessen sehr geringer Winkel gerade ausreicht, um die Projektion um die Breite einer einzigen Linie zu verschieben. Wie wird nun die Projektion aussehen? Auf der ganzen Oberfläche des Schirmes werden sich den durch den mittleren Teil des Objektivs projizierten blauen Linien die von der oberen Zone, deren Strahl von dem Prisma abgelenkt wurde, projizierten grünen Linien überlagern; in gleicher Weise werden sich den grünen Linien die roten Linien und den roten Linien die blauen Linien . überlagern. Das Strahlengemisch ergibt also j grünblaue bzw. gelbe und violette Linien. : Alsdann wird die Blende, die die untere Zone des Objektivs verdeckt, durch ein Prisma B ersetzt, dessen Ablenkung entgegengesetzt (oder doppelt so groß) ist wie diejenige des i für die obere Zone verwendeten Prismas, damit die von der unteren Zone des Objektivs projizierten roten Linien mit den blauen Linien der mittleren Zone (und demnach mit den grünen Linien der oberen Zone) übereinstimmen. Wie wird nun der Schirm aussehen? Man sieht, daß die von der mittleren Zone des Objektivs projizierten blauen Linien die von der oberen Zone projizierten grünen Linien und die von der unteren Zone projizierten roten Linien aufnehmen; in gleicher Weise nehmen die grünen Linien die roten und blauen Linien der beiden anderen Strahlenbündel auf; endlich werden von den roten Linien die blauen und grünen Linien der genannten Bündel aufgenommen. Es erhält also schließlich jeder Punkt des Projektionsschirmes gleichzeitig die drei Primärbeziehungen: rot, grün und blau; derselbe wird daher gleichmäßig weiß sein (statt durch Diffusion auf der Netzhaut weiß zu »erscheinen«, wie dies der Fall ist, wenn man einen dreifarbigen Raster in genügender Entfernung betrachtet).
Dasselbe gilt für den Fall, daß angenommen wird, der projizierte Raster trage ein photographisches Bild. Nach dem oben Gesagten werden die weißen Gegenstände auf dem Schirm natürlich weiß erscheinen. Was wird nun in dem Fall eines Gegenstandes von einziger gleichförmiger, beispielsweise roter Farbe geschehen? Das photographische Bild wird nur gegenüber den roten Linien des Rasters- durchsichtig sein, indem die grünen und blauen. Linien durch undurchsichtige Stellen des Silberbildes überdeckt sind. Würde man nun die Projektion mit Hilfe einer einzigen Objektivzone ausführen, so go würde man auf dem Schirm auf dem ganzen, dem betreffenden roten Gegenstand entsprechenden Teil wirkliche rote Schraffierungen erhalten, die durch schwarze, den in den roten Stellen fehlenden grünen und blauen Linien entsprechende Schraffierungen von doppelter Breite voneinander getrennt werden. Wenn man die Projektion aber mit Hilfe der drei Objektivzonen und der beiden Prismen ausführt, so sieht man, daß auf die den grünen und blauen, von der mittleren Objektivzone projizierten Linien entsprechenden Stellen gerade die rot-en Linien der Bündel der beiden anderen Zonen fallen; hieraus folgt, daß "die in der Projektion mit Hilfe eines einzigen Bündels erscheinenden schwarzen Schraffierungen durch rote Linien von gleicher Breite ersetzt werden. Zum Schluß wird also der rote Gegenstand durch ein Gebilde von zusammenhängenden roten Linien, mit anderen Worten, durch eine gleichmäßige rote Fläche dargestellt.
Dasselbe gilt auch für Gegenstände von komplizierten Färbungen und beweist, daß Farben, die, wenn sie in einem einzigen Bündel projiziert werden, ein schraffiertes Aussehen haben, durch gleichmäßige ununterbrochene Farben ersetzt werden.
Dieses trifft auch dann zu, wenn man Raster mit wirklichen farbigen Pigmenten oder Raster, mit virtuellen Färbungen projiziert. Ebenso trifft es noch dann für alle Raster zu,
die eine oder mehrere Symmetrieachsen aufweisen; nur müssen selbstverständlich in. diesem Fall die Prismen nach den durch diese Symmetrieachsen bedingten optischen Bedingungen angeordnet werden.
Dieses Merkmal läßt sich endlich bezüglich der Ausschaltung der Raster bei der Projektion nicht nur auf die in der Farbenphotographie verwendeten farbigen Raster, sondern
ίο auch auf die undurchsichtigen Lichtdruckraster anwenden und kann bei der Reproduktion dazu dienen, die Moirierungen zu beseitigen.
Die Verwendung von Prismen für die Ablenkung der Projektionsteilbündel kann übrigens durch alle zur Ablenkung eines Bündels geeigneten, bekannten optischen Mittel ersetzt werden, ohne daß das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird; so kann man namentlich Spiegel mit parallelen, gegen das entsprechende Bündel passend geneigten Flächen verwenden. Diese Vorrichtung hat außerdem den Vorteil, daß sie eine strenge Regulierung ermöglicht und mit Hilfe von beliebigen Spiegeln in wenigen Minuten durchgeführt werden kann.
Alles oben Gesagte betrifft nur die Projektion der Rasterbilder, und hierdurch wird festgestellt, daß die Erfindung den Raster bei der Projektion praktisch »verschwinden« läßt. Die Anwendung des betreffenden Verfahrens liegt deshalb im allgemeinen Interesse, da es hierdurch möglich sein wird, Projektionen in geringerem Abstand zu betrachten, ohne daß die Diffusion auf der Netzhaut ih Betracht zu kommen braucht.
Das Interesse der Anwendung der Erfindung für die Reproduktion der Netzbilder ist noch größer und bildet einigermaßen eine Notwendigkeit. Es sind nämlich nur sehr wenige konjugierte Netzsysteme vorhanden, die so eingerichtet sind, daß man ein auf einem Netz befindliches Bild mit Hilfe einer mit einem anderen Netz versehenen photographischen Oberfläche reproduzieren könnte, wobei das zweite Netz mit dem ersten keine Moirierungen bildet, so daß die Bildung von Moirierungen die Reproduktion von Bildern mit symmetrischen Netzen fast unmöglich macht. Wenn man das neue Merkmal bei den Projektionsabzugsapparaten anwendet, so sieht man, daß die Reproduktion keinerlei Schwierigkeiten mehr bieten kann, da das Netz des projizierten Bildes praktisch verschwindet; bei der Bildung des neuen Bildes kommt also nur das Netz der zu belichtenden Oberfläche in Betracht, so daß dasselbe hinsichtlich des Netzes des Originalbildes ein beliebiges sein kann, ohne daß hierdurch Moirierungen entstehen.
Bei einem symmetrischen Dreifarbenraster mit parallelen roten bzw. grünen und blauen Linien kann man den Strahlengang nach beiliegender Zeichnung in folgender Weise schematisch darstellen:
A ist das Projektionsobjektiv; B und B' sind die Ablenkungsprismen für die Teilbündel; C ist ein Teil des Projektionsschirmes und zeigt die parallele zusammenhängende Lage der projizierten Lichtlinien.
Die ausgezogenen Striche bezeichnen die aus jeder Objektivzone kommenden roten Strahlen.
Die unterbrochenen Striche zeigen die grünen und die punktierten Linien die blauen Strahlen.
Man sieht also, daß die drei je aus einer verschiedenen Objektivzone kommenden Ausstrahlungen sich nach jedem der senkrechten Streifen des Projektionsschirmes vereinigen.

Claims (2)

Patentansprüche: °
1. Verfahren, um die bei der Projektion eines entweder farbige aufgedruckte Pigmente tragenden oder mit einem Raster von mikroskopischen lichtbrechenden Elementen überzogenen Films unter beträchtlicher Vergrößerung erscheinenden farbigen Punkte und Linien, vorausgesetzt, daß die Farben symmetrisch verteilt sind, zu beseitigen, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Verbindung eines Films mit mikroskopischen lichtbrechenden Elementen, die mit einem Dreifarbenraster mit zu den linearen Elementen parallelen Streifen liniiert sind, das Projektionsbündel in drei den auf den Schirm projizierten dreifarbigen Linien parallele Zonen teilt, die. Projektion der mittleren Zone in der üblichen Weise ausführt und die Projektion der beiden anderen Zonen nur um die Breite einer Linie, aber in entgegengesetzter Richtung, verschiebt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Zonen, deren Projektion um die Breite einer Linie abgelenkt werden soll, ein optisches Glied, wie ein Prisma mit sehr geringem Winkel, ein Spiegel mit parallelen geneigten Flächen oder eine sonstige optische Verbindung von Teilen angeordnet wird, mit welcher ein Strahlenbündel abgelenkt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB126530D 1926-02-11 1926-07-18 Verfahren, um die bei der Projektion eines entweder farbige aufgedruckte Pigmente tragenden oder mit einem Raster von mikroskopischen lichtbrechenden Elementen ueberzogenen Films unter betraechtlicher Vergroesserung erscheinenden farbigen Punkte und Linien, vorausgesetzt, dass die Farben symmetrisch verteilt sind, zu beseitigen Expired DE442031C (de)

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