DE4419309C1 - Fenster- oder Türsicherung - Google Patents
Fenster- oder TürsicherungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fenster- oder Türsicherung
für schwenkbare Tür- oder Fensterflügel.
Als Fenster- oder Türsicherung sind beispielsweise
Schubriegel oder dergleichen bekannt. Derartige
Schubriegel sind hinsichtlich ihrer Befestigung an
Fenster- oder Türrahmen sowie hinsichtlich ihrer
Wirkrichtung nachteilig, wobei zudem wegen des
Überstandes, mit dem der geschlossene Flügel eines
Fensters oder einer Tür über den Rahmen vorragt, die
Anordnung von Schubriegeln oder dergleichen
außerordentlich aufwendig ist.
Zudem stört insbesondere bei zweiflügeligen Türen oder
Fenstern oder auch bei schmalen Rahmen von in Mauernischen
angeordneten Fenstern oder Türen, daß ein Schubriegel
eine bestimmte dem Übergriff über den Flügel in der
Schließlage entsprechende Verschiebungsmöglichkeit zum
Öffnen benötigt, was häufig bei den örtlichen
Gegebenheiten bei Fenstern oder Türen nicht vorhanden
ist. Somit sind häufig derartige Schubriegel nicht
zweckentsprechend einsetzbar.
Aus der DE-Buch "Verschlüsse und Schlösser", K. Rabe,
Fachbuchverlag GmbH., Leipzig, 1952, Seite 11 bis 34,
insbesondere Seite 20, sind derartige Schubriegel bekannt.
Aus der Patentschrift US 5 172 520 ist eine Sicherung für Schiebefenster
bekannt, wobei dem Überdeckungsbereich der Rahmen der
Schiebefenster einerseits eine Riegelanordnung und
andererseits eine entsprechende Ausnehmungsanordnung
vorgesehen sind. Der Riegel ist dabei als Schwenkriegel
ausgebildet und in eine Verriegelungslage überführbar,
sofern die beiden Rahmen der verschieblichen Flügel in
Deckung miteinander gebracht sind. Der Riegel ist durch
eine federnde Raste in der Schließlage gesichert. Eine
derartige Riegelausbildung ist sehr aufwendig, da dazu
an dem einen Flügel eine Ausnehmung ausgebildet werden
muß, in die der Riegel samt Halterungsteilen und
Federraste eingesetzt werden kann, während am Rahmenteil
des anderen verschieblichen Flügels eine entsprechende
Ausnehmung als Eingriff für den Riegel ausgebildet werden
muß. Dies bedeutet nicht nur einen relativ großen
Herstellungsaufwand für die Verschlußelemente, sondern
auch einen hohen Montageaufwand zur Installation einer
solchen Sicherungseinrichtung. Die Anordnung eines
derartigen Sicherungselementes bei Türen oder Fenstern
mit schwenkbaren Flügeln ist im Regelfall nicht möglich,
da die entsprechende Ausbildung im einen Rahmenteil zur
Aufnahme von Verriegelungsmitteln des anderen Rahmenteiles
aus Platzgründen im Regelfall nicht möglich ist.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fenster- oder
Türsicherung zu schaffen, die bei geringem Einbauraum
äußerst funktionssicher ist und die insbesondere auch
den Einbau an schmalen Fenster- oder Türrahmen ermöglicht,
die in Mauernischen angeordnet oder die am Mittelsteg
eines zweiflügeligen oder mehrflügeligen Fensters oder
einer entsprechend mehrflügeligen Tür anzuordnen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß innenseitig am Rahmen des Fensters oder der Tür ein
um eine parallel zur Flügelschwenkachse gerichtete
Schwenkachse schwenkbarer Schwenkriegel gehaltert ist,
der in der Schließlage den Flügel des Fensters oder der
Tür übergreift und in Offenlage aus dem Schwenkweg des
Flügels weggeschwenkt ist, wobei der Schwenkriegel in
der Schließlage gegen Verschwenken blockiert und die
Blockierung durch Verschieben des Schwenkriegels in
Richtung auf den Flügel freigegeben ist, um dann den
Schwenkriegel in die Offenlage zu verschwenken.
Durch die Ausbildung der Fenster- oder Türsicherung in
Form eines Schwenkriegels ist es möglich, diesen
Schwenkriegel auch bei engsten Raumverhältnissen
innenseitig am Rahmen eines Fensters oder einer Tür
anzuordnen und diesen Schwenkriegel sowohl in die
Schließlage zu überführen, in welcher der Schwenkriegel
den Flügel eines Fensters oder einer Tür randseitig
überdeckt, als auch in die Offenlage zu verschwenken,
in welcher der Flügel freigegeben ist. Dabei kann die
Anordnung am Rahmen entweder in geeigneter Höhenanordnung
relativ zum Flügel erfolgen, so daß der Riegel in der
Schließlage den Flügel sicher übergreift, oder aber der
Riegel kann beispielsweise abgekröpft oder verwinkelt
ausgebildet sein, so daß seine Form dem Höhenabstand
der Frontfläche des Rahmens und der Frontfläche des
geschlossenen Flügels angepaßt ist. Dadurch, daß der
Schwenkriegel in der Schließlage gegen Verschwenken
blockiert ist, ist sichergestellt, daß bei einem
Einbruchversuch, bei dem eine unbefugte Person von außen
versucht, den Fenster- oder Türflügel zu öffnen, der
Schwenkriegel dies unterbindet oder zumindest erheblich
erschwert, wobei für den befugten Benutzer von innen
in einfacher Weise die Blockierung des Riegels aufzuheben
ist, indem der Riegel geringfügig in Richtung auf den
Flügel verschoben wird, so daß dann die Blockade
freigegeben und der Riegel schwenkbar ist. In der
Offenstellung des Riegels ist der entsprechende Fenster- oder
Türflügel dann in bestimmungsgemäßer Weise leicht
zu öffnen und zu schließen.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß eine der
Verschiebung des Schwenkriegels entgegenwirkende
Stellfeder angeordnet ist.
Hierdurch ist sichergestellt, daß bei in Schließlage
befindlichem Schwenkriegel in jedem Falle der
Schwenkriegel auch blockiert ist, da er durch die
Stellfeder in die Blockadelage gedrängt ist. Einer
zusätzlichen Manipulation bedarf es also nicht, sondern
der Schwenkriegel wird beim Verschwenken in die
Schließlage zwangsläufig durch die Stellfeder in die
Blockadelage verschoben.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die rahmenseitige Halterung des
Schwenkriegels aus einem U-förmigen Profilteil besteht,
dessen Basis am Rahmen befestigt ist und orthogonal vom
Rahmen abragt und dessen Schenkel ebenfalls orthogonal
vom Rahmen abragen und zum Flügel hinzielend gerichtet
vor diesem enden, daß der Schwenkriegel parallel zu den
Schenkeln gerichtete, an diesen geführte Laschen aufweist,
die von einem Gelenkbolzen durchgriffen sind, der
ebenfalls Langlöcher der Schenkel durchsetzt, die parallel
zur Schenkellängserstreckung verlaufen, daß der Schwenk
riegel in der Schließlage parallel zu den Langlöchern
gerichtet ist und mit seiner dem Flügel abgewandten
Randkante auf der dem Rahmen abgewandten Randkante der
Basis aufliegt und so gegen Schwenken blockiert ist,
wobei zur Freigabe des Schwenkriegels dieser samt des
in den Langlöchern geführten Gelenkbolzens zum Flügel
hin entgegen Federkraft verschiebbar ist, mindestens
so weit, daß das dem Flügel abgewandte Riegelende
außerhalb der Flucht der Stirnkante der Basis liegt,
und dann um den Gelenkbolzen in die Offenlage
verschwenkbar ist.
Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß die Basis
des U-förmigen Profilteiles an ihrer rahmennahen Seite
eine Abwinklung aufweist, die gleichgerichtet zu den
Schenkeln und parallel zur Rahmenfrontseite verläuft
und an letzterer befestigbar ist.
Des weiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß an der
Abwinklung als Stellfeder eine Blattfeder gehaltert ist,
deren freies Ende sich an dem Gelenkbolzen unter
Vorspannung abstützt und diesen an die Enden der
Langlöcher der Schenkel drängt, die der Basis zunächst
liegen.
Um ein Kippen des Profilteiles bei einem unbefugten
Aufhebelversuch des geschlossenen Fensters oder der
geschlossenen Tür zu unterbinden und ein Ausreißen der
Befestigungsmittel aus dem üblicherweise aus Holz oder
dergleichen bestehenden Rahmen weitestgehend zu
unterbinden, ist vorgesehen, daß die Abwinklung nahe
ihrem freien, der Basis abgewandten Ende Lochungen für
Befestigungsmittel aufweist.
In Weiterbildung kann auch vorgesehen sein, daß die
Schließlage des Schwenkriegels mittels eines
Sicherungsbolzens oder Schlosses sicherbar ist.
Zur Erleichterung der Handhabung ist zudem vorgesehen,
daß die freie, der Basis abgewandte Randkante des
Schwenkriegels von der Anlagefläche am Flügel weggerichtet
als Handhabe ausgebildet oder abgebogen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 bis 4 eine erfindungsgemäße Fenster- oder Tür
sicherung in unterschiedlichen Funktions
lagen in Seitenansicht, teilweise
geschnitten,
Fig. 5 die Vorrichtung in Stirnansicht,
Fig. 6 die Vorrichtung im Schnitt VI-VI der
Fig. 5 gesehen.
Die Fenster- oder Türsicherung besteht aus einem
innenseitig am Fenster- oder Türrahmen 1 befestigten
Schwenkriegel 2, der in der Schließlage gemäß Fig. 1
den Flügel 3 des Fensters oder der Tür übergreift, in
der Offenlage aber, wie gemäß Fig. 4 ersichtlich, aus
dem Schwenkweg des Flügels 3 weggeschwenkt ist. Der
Schwenkriegel 2 ist dabei in der Schließlage gemäß Fig. 1
gegen Verschwenken blockiert. Die Blockierung ist nur
durch Verschieben des Schwenkriegels 2 in Richtung des
Pfeiles 4 gemäß Fig. 2 in Richtung auf den Flügel 3
überwindbar, so daß dann der Schwenkriegel 2 in die
Offenlage verschwenkt werden kann, wie durch den
Pfeil 5 in Fig. 3 angedeutet. Die Sicherung ist mit
einer der Verschiebung des Schwenkriegels 2 in Richtung
des Pfeiles 4 entgegenwirkenden Stellfeder 6 ausgestattet.
Im Ausführungsbeispiel ist die rahmenseitige Halterung
des Schwenkriegels 2 durch ein U-förmiges Profilteil 7
gebildet, dessen Basis 8 am Rahmen befestigbar ist und
orthogonal vom Rahmen 1 abragt und dessen Schenkel 9
ebenfalls orthogonal vom Rahmen 1 abragen und zum Flügel 3
hinzielend gerichtet vor diesem enden, wie insbesondere
beispielsweise aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der
Schwenkriegel 2 weist parallel zu den Schenkeln 9
gerichtete und an diesen geführte Laschen 10 auf, die
von einem Gelenkbolzen 11 durchgriffen sind, der zudem
Langlöcher 12 der Schenkel 9 durchsetzt, die parallel
zur Schenkellängserstreckung (in Richtung des Pfeiles 4)
verlaufen. Der Schwenkriegel 2 ist in der Schließlage
gemäß Fig. 1 parallel zu den Langlöchern 12 gerichtet
und liegt mit seiner den Flügel 3 abgewandten Randkante 13
auf der dem Rahmen 1 abgewandten Randkante 14 der Basis 8
auf. Er ist so gegen ein Schwenken in Richtung des Pfeiles
5 blockiert. Zur Freigabe des Schwenkriegels 2 ist dieser
samt des in den Langlöchern 12 geführten
Gelenkbolzens 11 zum Flügel 3 hin entgegen der Federkraft
der Stellfeder 6 in Richtung des Pfeiles 4 verschiebbar.
Dabei ist der Verschiebeweg durch das Langloch 12
begrenzt. Die Verschiebung muß mindestens so weit
erfolgen, daß das dem Flügel 3 abgewandte Riegelende 13
außerhalb der Flucht der Stirnkante 14 der Basis 8 liegt,
wie in Fig. 2 beispielsweise ersichtlich, so daß dann
der Riegel 2 um den Gelenkbolzen 11 in die Offenlage
gemäß Fig. 4 verschwenkbar ist.
Die Basis 8 des U-förmigen Profilteiles 7 weist an ihrer
rahmennahen Seite eine Abwinklung 15 auf, die
gleichgerichtet zu den Schenkeln 9 und parallel zur
Frontseite des Rahmens 1 verläuft. Die Abwinklung 15
ist an der Frontseite des Rahmens 1 beispielsweise mittels
Schrauben befestigbar.
An der Abwinklung 15 ist als Stellfeder 6 eine Blattfeder
16 gehaltert, deren freies Ende sich an dem Gelenkbolzen
11 unter Federvorspannung abstützt und diesen an die
Enden der Langlöcher 12 der Schenkel 9 drängt, die der
Basis 8 zunächst liegen.
Die Abwinklung 15 ist nahe ihrem freien, der Basis 8
abgewandten Bereich bei 17 mit Lochungen für den
Durchtritt von Befestigungsmitteln, beispielsweise
Versenkschrauben ausgebildet.
Die freie, der Basis 8 abgewandte Randkante des
Schwenkriegels 2 ist von der Anlagefläche am Flügel 3
weggerichtet als Handhabe 18 ausgebildet bzw. abgebogen.
Die Montage dieser Sicherung kann in einfacher Weise
auch bei engsten Einbauräumen erfolgen, wobei die Höhe
des Profilteiles 7, vorzugsweise auf den Überstand des
Flügels 3 relativ zum Rahmen 1 in der Schließlage
abgestimmt ist. Sofern eine solche Abstimmung nicht
erfolgt, ist es auch möglich, den Schwenkriegel 2
entsprechend verkröpft oder dergleichen auszubilden,
um in der Schließlage eine glatte Anlage auf der
Stirnfläche des Flügels 3 zu erreichen.
Trotz der platzsparenden Bauweise der
Sicherungseinrichtung ist deren Funktion auch ergonomisch
sehr einfach.
Sie erfüllt auch den Sicherungszweck, nämlich den
entsprechenden Flügel 3 gegen Einbruchsversuche zu
sichern.
Sofern sich die Sicherungsvorrichtung in der Offenlage
gemäß Fig. 4 befindet, kann der Flügel 3 in die
Schließlage überführt werden, wie dies ebenfalls aus
Fig. 4 ersichtlich ist. Durch einfaches Verschwenken
des Schwenkriegels 2 entgegen der Richtung des Pfeiles 5
kann dann der Schwenkriegel 2 in die Schließlage überführt
werden, wobei er die Positionen gemäß Fig. 3, Fig. 2
und Fig. 1 durchläuft und in der Endstellung durch die
Stellfeder 6 in eine Lage gedrängt ist, in der dessen
hintere Randkante 13 auf der Stirnkante 14 der Basis 8
des Profilteiles 7 anliegt. Damit ist der Schwenkriegel
gegen Verschwenken blockiert.
Soll der Schwenkriegel aus dieser Blockadelage in die
Offenlage gemäß Fig. 4 überführt werden, so ist es
zunächst erforderlich, den Schwenkriegel 2 durch Erfassen
an der Handhabe 17 in Richtung des Pfeiles 4 zu
verschieben, bis die Position nach Fig. 2 erreicht ist.
Nachfolgend kann der Schwenkriegel 2 dann in die Position
gemäß Fig. 3 und anschließend in die Position gemäß
Fig. 4 verschwenkt werden, wobei der Schwenkriegel durch
die Wirkung der Stellfeder 6 in die Lage gemäß Fig. 4
gedrängt wird, wobei die Frontfläche des Schwenkriegels 2
dann an der Innenseite der Basis 8 anliegt.
Claims (8)
1. Fenster- oder Türsicherung für schwenkbare Tür- oder
Fensterflügel,
dadurch gekennzeichnet, daß innenseitig am Rahmen
(1) des Fensters oder der Tür ein um eine parallel
zur Flügelschwenkachse gerichtete Schwenkachse
schwenkbarer Schwenkriegel (2) gehaltert ist, der
in der Schließlage den Flügel (3) des Fensters oder
der Tür übergreift und in Offenlage aus dem Schwenkweg
des Flügels (3) weggeschwenkt ist, wobei der
Schwenkriegel (2) in der Schließlage gegen Verschwenken
blockiert und die Blockierung durch Verschieben des
Schwenkriegels (2) in Richtung auf den Flügel (3)
freigebbar ist, um dann den Schwenkriegel (2) in die
Offenlage zu verschwenken.
2. Fenster- oder Türsicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verschiebung
des Schwenkriegels (2) entgegenwirkende Stellfeder
(6) angeordnet ist.
3. Fenster- oder Türsicherung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenseitige Halterung
des Schwenkriegels (2) aus einem U-förmigen Profilteil (7)
besteht, dessen Basis (8) am Rahmen (1) befestigt
ist und orthogonal vom Rahmen (1) abragt, und dessen
Schenkel (9) ebenfalls orthogonal vom Rahmen (1)
abragen und zum Flügel (3) hinzielend gerichtet vor
diesem enden, daß der Schwenkriegel (2) parallel zu
den Schenkeln (9) gerichtete, an diesen geführte
Laschen (10) aufweist, die von einem Gelenkbolzen
(11) durchgriffen sind, der ebenfalls Langlöcher (12)
der Schenkel (9) durchsetzt, die parallel zur
Schenkellängserstreckung verlaufen, daß der
Schwenkriegel (2) in der Schließlage parallel zu
den Langlöchern (12) gerichtet ist und mit seiner
dem Flügel (3) abgewandten Randkante (13) auf der
dem Rahmen (1) abgewandten Randkante (14) der Basis
(8) aufliegt und so gegen Schwenken blockiert ist,
wobei zur Freigabe des Schwenkriegels (2) dieser samt
des in den Langlöchern (12) geführten Gelenkbolzens
(11) zum Flügel (3) hin entgegen Federkraft
verschiebbar ist, mindestens so weit, daß das dem
Flügel (3) abgewandte Riegelende (13) außerhalb der
Flucht der Stirnkante (14) der Basis (8) liegt, und
dann um den Gelenkbolzen (11) in die Offenlage
verschwenkbar ist.
4. Fenster- oder Türsicherung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (8) des U-
förmigen Profilteiles (7) an ihrer rahmennahen Seite
eine Abwinklung (15) aufweist, die gleichgerichtet
zu den Schenkeln (9) und parallel zur Rahmenfrontseite
verläuft und an letzterer befestigbar ist.
5. Fenster- oder Türsicherung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Abwinklung (15)
als Stellfeder (6) eine Blattfeder (16) gehaltert
ist, deren freies Ende sich an dem Gelenkbolzen (11)
unter Vorspannung abstützt und diesen an die Enden
der Langlöcher (12) der Schenkel (9) drängt, die der
Basis (8) zunächst liegen.
6. Fenster- oder Türsicherung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung (15) nahe
ihrem freien,der Basis (8) abgewandten Ende Lochungen
(17) für Befestigungsmittel aufweist.
7. Fenster- oder Türsicherung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schließlage des
Schwenkriegels (2) mittels eines Sicherungsbolzens
oder Schlosses sicherbar ist.
8. Fenster- oder Türsicherung nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die freie, der Basis (8)
abgewandte Randkante des Schwenkriegels (2) von der
Anlagefläche am Flügel (3) weggerichtet als Handhabe
(17) ausgebildet oder abgebogen ist.
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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R071 | Expiry of right | ||
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