DE4419125A1 - Oberwalzenträger für ein Streckwerk für Spinnereimaschinen - Google Patents

Oberwalzenträger für ein Streckwerk für Spinnereimaschinen

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DE4419125A1
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Stephan Weidner-Bohnenberger
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements
    • D01H5/565Top roller arms

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Description

Die Erfindung betrifft einen Oberwalzenträger für ein Streck­ werk für Spinnereimaschinen, das einen im wesentlichen U-för­ migen Querschnitt aufweist.
Neben der Befestigung von Oberwalzen ist es häufig wünschens­ wert, auch andere Zubehörteile für Streckwerke wie Putzwalzen, Absaugungen, Zuführungen für Sondergarne, Verdichter oder dergleichen am Oberwalzenträger anzuordnen. Für die Befesti­ gung von Putzwalzenhaltern ist hierbei bereits vorgeschlagen worden, daß die Putzwalzenhalter mit den Befestigungsschrauben der Oberwalzenhalter mitbefestigt werden. Eine andere Möglich­ keit gemäß der DE-PS 10 10 882 besteht darin, als Führung Halteleisten an den Außenwänden des Oberwalzenträgers vorzuse­ hen, die von nasenförmigen Teilen der Putzwalzenhalter über­ griffen werden. Die bekannten Lösungen haben den Nachteil, daß sie die Breite des Oberwalzenträgers vergrößern, wozu bei vielen Spinnmaschinen wegen seitlich dicht am Oberwalzenträger verbeischwenkender Automatisierungseinrichtungen wie Faden­ einleger jedoch kein Raum vorhanden ist. Außerdem müssen sämt­ liche vorgesehenen Zubehörteile speziell auf die Befestigungs­ art am Oberwalzenträger angepaßt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Oberwal­ zenträger mit einer Standardschnittstelle für verschiedene Streckwerkteile unter Vermeidung der obengenannten Nachteile zu schaffen.
Die Aufgabe wird mit einem Oberwalzenträger der eingangs ge­ nannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Seiten­ wandungen des Trägers ein Raster von Einprägungen und/oder Lochungen vorgesehen ist, in denen Adapterelemente für unter­ schiedliche Zubehörteile wie Putzwalzen, Absaugungen, Verdich­ ter, Abdeckungen, Fadenzuführungen oder dergleichen befestig­ bar sind.
Die Rasterung am Oberwalzenträger ermöglicht die Anordnung der Zubehörteile an jeder beliebigen gewünschten Stelle. Gemeinsam mit dem Adapterelement ermöglicht die Rasterung außerdem eine rasche und einfache Anpassung des Trägers an individuelle Kun­ denwünsche. Auch eine Umrüstung einer Spinnereimaschine für einen anderen Einsatzzweck ist durch Austausch von Zubehör­ teilen problemlos durchführbar. Dabei kann das Raster vorteil­ hafterweise in der Nähe der unteren Trägerkanten angeordnet sein, wodurch die Zubehörteile dicht an der Streckwerkebene und somit dicht an ihrem Einsatzort befestigbar sind. Beim Vorsehen von Einprägungen können diese vorteilhafter auf den Innenseiten der Seitenwandungen angebracht sein und dabei keine Auswölbungen auf der Außenseite bilden. Das Adapterele­ ment wird dann von unten in den U-Profilträger eingeschoben und in den Einprägungen verankert. Das Adapterelement kann hierzu zwei seitliche, in gegenüberliegende Einprägungen und/ oder Lochungen in den Trägerseitenwandungen einsetzbare Rast­ vorsprünge aufweisen. Auf diese Weise ist das Adapterelement durch einfaches Einklipsen am Träger befestigbar, ohne seit­ lich am Oberwalzenträger überzustehen. Somit werden Bewegungen von Automatisierungseinrichtungen wie Fadeneinleger durch das Adapterelement nicht behindert. Das Adapterelement, das zweck­ mäßigerweise aus Kunststoff gefertigt sein kann, kann auch in den Einprägungen oder Lochungen verschwenkbar sein. Auf diese Weise ist auch eine Verschwenkmöglichkeit der am Adapterele­ ment angeordneten Zubehörteile am Oberwalzenträger gewährlei­ stet. Zur Vermeidung von Flugansammlungen von Faserteilen kann der Durchmesser der Einprägungen oder Lochungen vorteilhafter­ weise im Bereich von 1,5 bis 5 mm liegen.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Oberwalzenträgers anhand der Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Oberwalzenträgers;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Adapterelemen­ tes;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Adapterelements nach Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Oberwalzenträger 10 ist über eine Stütze 11 an einer Haltestange 12 gelagert. Dabei ist der Träger 10 um einen Bolzen 13 an der Stütze 11 verschwenkbar und kann mittels eines Hebels 14 aus der Streckwerkebene nach oben geklappt werden, beispielsweise um ein neues Faserband einzulegen. Auf der Unterseite des Oberwalzenträgers 10 sind jeweils über Halter 15 drei Oberwalzen 16 angebracht. Am vor­ deren Ende des Trägers 10 ist ein Putzwalzenhalter 17 ange­ bracht. Zur Anordnung weiterer Putzwalzen oder auch Verdich­ ter, Abdeckungen, Absaugungen oder dergleichen sind an den unteren Kanten 18 der Seitenwandungen 20 des Oberwalzenträgers 10 jeweils eine Reihe gleichmäßig beabstandeter Lochungen 19 vorgesehen, in die von der Innenseite des Trägers 10 her bei­ spielsweise ein in den Fig. 2 und 3 gezeigtes Adapterelement 21 zur Aufnahme von Putzwalzenhaltern eingesetzt werden kann. Das Adapterelement 21, das aus Kunststoff gefertigt ist, weist hierzu zwei seitliche Vorsprünge 22 und 23 auf, die in zwei gegenüberliegenden Lochungen 19 in den Seitenwandungen 20 des Trägers 10 einrastbar sind. Durch einfaches Zusammendrücken zweier Stege 24 und 25, an denen die Vorsprünge 22, 23 befe­ stigt sind und die über einen dünnen Quersteg 26 elastisch miteinander verbunden sind, können die Vorsprünge 22 und 23 wieder aus den Lochungen 19 entfernt und das Adapterelement abgenommen werden. Auf der Unterseite weist das Adapterelement 21 beidseits hakenförmig abgebogene Elemente 27 und 28 auf (Fig. 3), in die Putzwalzenhalter einsetzbar sind. Die Form der Elemente 27, 28 kann bei den verschiedenen Adapterelemen­ ten zur Aufnahme von Absaugungen, Abdeckungen oder dergleichen variieren.
Das Raster mit den Lochungen 19, die auch durch Einprägungen ersetzt sein könnten, stellt in Kombination mit dem Adapter­ element 21 somit eine Standardschnittstelle hoher Flexibilität für unterschiedliche Streckwerkteile dar. Die Streckwerkteile werden dabei in der Nähe der Streckwerkebene, d. h. nahe an ihrem Einsatzort am Träger 10, befestigt. Der benötigte Platz­ bedarf für die Aufhängung der Zubehörteile ist dabei minimal.

Claims (7)

1. Oberwalzenträger für ein Streckwerk für Spinnereimaschi­ nen, das einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwandun­ gen (20) des Trägers (10) ein Raster von Einprägungen und/oder Lochungen (19) vorgesehen ist, in denen Adapter­ elemente (21) für unterschiedliche Zubehörteile wie Putz­ rollen, Absaugungen, Verdichter, Abdeckungen, Fadenzufüh­ rungen oder dergleichen befestigbar sind.
2. Oberwalzenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Raster (19) in der Nähe der unteren Trägerkanten (18) angeordnet ist.
3. Oberwalzenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einprägungen auf den Innenseiten der Seitenwandungen (20) angebracht sind und dabei keine Aus­ wölbungen auf der Außenseite der Seitenwandungen (20) bilden.
4. Oberwalzenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterelement (21) zwei seitli­ che, in gegenüberliegende Einprägungen und/oder Lochungen (19) in den Trägerseitenwandungen (20) einsetzbare Rast­ vorsprünge (22, 23) aufweist.
5. Oberwalzenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterelement (21) in den Ein­ prägungen oder Lochungen (19) verschwenkbar ist.
6. Oberwalzenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Adapterelement (21) aus Kunststoff gefertigt ist.
7. Oberwalzenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Einprägungen oder Lochungen (19) 1,5 bis 5 mm beträgt.
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