DE4414963A1 - Drehschrauber und Verfahren zum Anziehen einer Mutter - Google Patents

Drehschrauber und Verfahren zum Anziehen einer Mutter

Info

Publication number
DE4414963A1
DE4414963A1 DE4414963A DE4414963A DE4414963A1 DE 4414963 A1 DE4414963 A1 DE 4414963A1 DE 4414963 A DE4414963 A DE 4414963A DE 4414963 A DE4414963 A DE 4414963A DE 4414963 A1 DE4414963 A1 DE 4414963A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screwdriver
nut
radially
tapered rollers
tabs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4414963A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4414963C2 (de
Inventor
Brian Mann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Detroit Tool Industries Corp
Original Assignee
Detroit Tool Industries Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Detroit Tool Industries Corp filed Critical Detroit Tool Industries Corp
Publication of DE4414963A1 publication Critical patent/DE4414963A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4414963C2 publication Critical patent/DE4414963C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/1415Break members; Arrangements specially adapted for break-bolts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49881Assembling or joining of separate helix [e.g., screw thread]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49947Assembling or joining by applying separate fastener
    • Y10T29/49948Multipart cooperating fastener [e.g., bolt and nut]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49947Assembling or joining by applying separate fastener
    • Y10T29/49963Threaded fastener

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehschrauber sowie ein Verfah­ ren zum Anziehen einer Mutter in einer Schraubenverbindung, bei der der Steckschlüssel eines Drehschraubers der Mutter eine visuelle Markierung verleiht, wenn ein vorgegebenes An­ ziehmoment erreicht ist.
Bei einer herkömmlichen Schraubenverbindung besitzt die Mut­ ter ein Innengewinde, das mit dem Außengewinde einer Schrau­ be verschraubt wird. Schlüsselflächen der Schrauben sind für Werkzeuge ausgelegt, mit denen die Befestigungsmittel (Mut­ tern oder Schrauben) angezogen werden, um ein oder mehr Werkstücke zwischen den Anlageflächen der Befestigungsmittel zu verspannen. Die Kombination aus Befestigungsmitteln und Werkstücken wird üblicherweise als "Schraubenverbindung" be­ zeichnet. Unter Schrauben ist hierbei jede Art von mit Außengewinde versehenen Schäften zu verstehen, und der Aus­ druck Mutter soll jede Art von mit den Schrauben verschraub­ baren Befestigungsmitteln umfassen.
Für eine zufriedenstellende Schraubenverbindung ist eine adäquate Vorspannung unabläßlich. Eine mit der richtigen Vorspannung belastete Schraube besitzt die erforderliche Dauerfestigkeit. Es ist somit wünschenswert, die Vorspannung und somit die Spannkraft, die in der Schraubenverbindung auf die zu verbindenden Teile ausgeübt wird, zu kennen, um si­ cher zu sein, daß die Schraubenverbindung eine ausreichende Dauerfestigkeit besitzt.
Die Anziehkraft korreliert mit dem Widerstand der Mutter gegen ein weiteres Verschrauben durch Ausüben eines Dreh­ moments auf die Mutter. Wenn die Anziehkraft größer wird, erhöht sich der Widerstand gegen ein weiteres Verschrauben, und das zum Drehen der Mutter erforderliche Drehmoment wird ebenfalls größer.
Das U.S. Patent 4,260,005 offenbart eine belastungsbegren­ zende und selbstsichernde Mutter, die an ihrem Umfang meh­ rere in Umfangsrichtung beabstandete Lappen bzw. Rippen auf­ weist, welche als Schlüsselflächen und zur Drehmomentbegren­ zung dienen. Eine dreieckige Aufnahme, d. h. der Drehschrau­ ber, besitzt Abflachungen, die an den Flanken der Lappen angreifen und die Mutter relativ zu der Schraube drehen. Bei Erreichen einer vorgegebenen Spannkraft werden die Lappen radial zusammengedrückt und gehen in den Körper der Mutter über, wodurch der Anziehvorgang beendet wird, da die Lappen kein Material für die Schlüsselaufnahme mehr zur Verfügung stellen. Die radial einwärts gerichtete Verformung der Lap­ pen verformt das Material der Mutter radial nach innen gegen das Gewinde der Schraube, um eine Gewindeverriegelung zu er­ zeugen, wenn die Lappen ausfallen.
Schlagschrauber, die zum Anziehen von Befestigungsmitteln verwendet werden, tun dies sehr rasch, und das Versagen der Lappen erfolgt bereits nach sehr wenigen Graden der Drehung. Das rasche Ausüben eines Anziehmoments auf die Mutter kann zu einem Verlust der Vorspannung durch eine Relaxation der Platten zur Folge haben; die Relaxation ist die Folge der fortgesetzten Verformung der Platten nach der Anfangsbe­ lastung. Diese Verformung verringert die Kraft pro Flächen­ einheit und die absolute Belastung, da das Material sich von dem verspannten Bereich wegbewegt.
Wenn die Lappen versagen bzw. ausfallen, erfolgt dies bei der Kraft, die einer Sollvorspannung entspricht. Die Rela­ xation ist jedoch ein zeitabhängiges Phänomen, und bei einem kleineren Aufbau der Vorspannung wird die Relaxation und der Verlust der Vorspannung kleiner.
Bei einigen Anwendungen kann es wünschenswert sein, die Vor­ spannung, und zwar selbst bei derselben Mutter, zu ändern. Wenn die zu verbindenden Platten beispielsweise nicht so druckfest wie andere Platten sind, kann es erforderlich sein, den auf sie ausgeübten Druck zu verringern.
Ein wichtiger Aspekt bei Schraubenverbindungen in der Luft­ fahrttechnik ist das Erzeugen einer bekannten und wieder­ holbaren Spannkraft. Diese Kraft korreliert direkt mit dem Drehmoment, mit dem das Befestigungsmittel angezogen wird. Bei vielen Anwendungen wird ein großer Teil des Anzieh­ moments nicht zum Entwickeln einer Spannkraft, sondern zum Überwinden der Reibung verwendet. Ein zweites Verschrauben kann zweckmäßig sein, um die Vorspannung über eine Ausle­ gungsvorspannung hinaus zu erhöhen, um für einen Ausgleich für die Relaxation und das unvollständige Anziehen zu sor­ gen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei Schraubenverbindungen ist eine visuelle Anzeige dafür, daß die Schraubenverbindung mit dem richtigen Drehmoment angezogen wurde und auch im übrigen nicht unkorrekt behandelt wurde. Solche Einrichtungen zeigen beispielsweise die U.S. Patente 4,784,549; 4,858,299; 4,881,316 und 5,012,704.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden. Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen angegeben.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden axial verlaufende Lappen einer Mutter von Kegelrollen (beispielsweise Carbit) erfaßt, die in der Aufnahme eines Drehschraubers rollbar gelagert sind. Bei einem vorgegebenen Drehmoment wird der radial äußere Endabschnitt des den Lap­ pen bildenden Materials plastisch verformt, indem es in Richtung auf die Mutter radial flachgedrückt, jedoch nicht abgeschert wird, worauf sich die Aufnahme des Drehschraubers relativ zu den Lappen drehen kann und die Kegelrollen zu dem nächsten Lappen der Mutter weiterbewegt werden. Sollte sich daraufhin die auf die Schraubenverbindung ausgeübte Kraft verringern, wird der Vorgang wiederholt und die Kegelrollen werden zum zweiten Mal mit den Lappen der Mutter in Anlage getrieben.
Vorteilhafterweise stellen die radial abgeflachten Lappen der Mutter eine visuelle Anzeige dafür dar, daß die Mutter mit dem richtigen Drehmoment angezogen wurde. Da der betref­ fende Lappen außerdem in Drehmomentrichtung winkelmäßig ab­ geflacht wurde, wurde ein Lösewerkzeug den winkelmäßig ab­ geflachten Abschnitt abscheren, was anzeigen würde, daß die Mutter gelöst bzw. in anderer Weise inkorrekt behandelt wurde.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Drehschrauber und eine Mutter für eine Schraubenverbindung zum Ver­ binden zweier Platten;
Fig. 2 ist eine Explosionsansicht des in Fig. 1 gezeig­ ten Drehschraubers;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 zum Veranschaulichen einer Einzelheit des Drehschraubers;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3, bei der der Drehschrauber an einem ersten Lappen der Mutter angreift;
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, bei der der Drehschrauber bereits ein Drehmoment auf die Mutter ausgeübt hat;
Fig. 6 ist eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht, bei der der Verschraubungsvorgang beendet ist und der Drehschrauber in eine Position gedreht wurde, in der er an dem nächsten Lappen der Mutter anliegt;
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Oberseite der Mutter und zeigt den zusammengedrückten Lappen;
Fig. 8 bis 12 entsprechen den Fig. 3 bis 7, unterscheiden sich von diesen jedoch darin, daß der Laufring des Drehschraubers relativ zu der Aufnahme des Dreh­ schraubers axial nach hinten bewegt wurde.
Fig. 1 zeigt ein Befestigungssystem mit einem motorisch an­ getriebenen Werkzeug 10, von dem sich ein drehbarer axialer Mitnehmer 12 weg erstreckt, einen allgemein zylindrischen Drehschrauber 14 in Form eines Steckschlüssels mit einer hinteren Aufnahme 16 zur lösbaren Verbindung mit dem Mitneh­ mer 12 und einer vorderen Aufnahme 18, einer Mutter 20 mit einem Außenumfang entsprechend der vorderen Aufnahme 18 und einer mit Innengewinde versehenen axialen Bohrung (nicht gezeigt), zwei Platten 22, 24, die zueinander ausgerichtete Schraubenlöcher (nicht gezeigt) aufweisen, und eine Schraube 26 mit einem Kopf 26a, der an der Platte 22 anliegt, und einem mit Außengewinde versehenen Schaft 26b, der sich durch die Schraubenlöcher erstreckt, um mit der Mutter 20 ver­ schraubt zu werden. Der Schraubenkopf 26a ist mit Schlüssel­ flächen versehen, die als Unterstützung beim Verschrauben des Schraubenschaftes 26b mit der Mutter 20 eingesetzt wer­ den können.
Das Werkzeug 10 kann von einem herkömmlichen Antrieb gedreht werden, und der Mitnehmer 12 hat einen Querschnitt, der für eine Drehverbindung mit der hinteren Aufnahme 16 sorgt. Wenngleich zahlreiche Konfigurationen möglich sind, ist der dargestellte Querschnitt des Mitnehmers 12 und der Aufnahme 16 quadratisch.
Es wird insbesondere auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Der Drehschrauber 14 besitzt eine zentrale Drehachse, und alle Teile des Drehschraubers 14 sind im wesentlichen kon­ zentrisch zu ihr angeordnet. Der Drehschrauber weist einen zylindrischen Schrauberkörper 28 mit einem hinteren und einem vorderen Endabschnitt 30 bzw. 32 auf, welcher die Aufnehmen 16 und 18 enthalten. Eine abgestufte Bohrung 34 verläuft zentral durch den Schrauberkörper 28 zwischen den Aufnahmen 16 und 18. Die innere Wand der vorderen Aufnahme 18 und der äußere Umfang 36 des Endabschnitts 30 sind teil­ weise mit Gewinde versehen. Eine Anschlagmutter 38 ist in die Aufnahme 18 eingeschraubt. Ein Laufkörper 40 in Form eines Laufringes, eine Druckscheibe 42, eine Hülse 44 und eine Gegenmutter 46 sind, und zwar in dieser Reihenfolge, auf dem äußeren Umfang 36 des Schrauberkörpers 28 ange­ ordnet. Eine Halteschraube 48 ist in der abgestuften Bohrung 34 so angeordnet, daß ihr Kopf 48a in einer Aufnahme 16a an­ geordnet ist und an einer Stirnwand derselben anliegt, wäh­ rend sich ihr Schaft 48b in die Aufnahme 18 erstreckt und mit der Anschlagmutter 38 verschraubt ist.
Die Anschlagmutter 38 ist allgemein zylindrisch ausgebildet und besitzt eine abgestufte Bohrung, die koaxial zwischen ihren gegenüberliegenden axialen Stirnflächen 38a und 38b verläuft. Die Stirnfläche 38a kann sich an einer axiale End­ wand der Aufnahme 18 anlegen, und die Stirnfläche 38b kann sich an die Oberseite der Mutter 20 anlegen. Die Außenseite der Anschlagmutter 38 ist mit Gewinde versehen, das mit dem Gewinde in der vorderen Aufnahme 18 in Eingriff steht. Dies ermöglicht es, die Position der Mutter 20 relativ zu der Aufnahme 18 axial zu ändern. Die abgestufte Bohrung 34 ist teilweise mit Innengewinde versehen, das mit dem Gewinde des Schraubenschaftes 48b in Eingriff steht, und besitzt eine zylindrische Ausnehmung 38c, die von der Stirnfläche 38b aus axial nach innen verläuft, um einen axialen Endabschnitt der Befestigungsschraube 26 aufzunehmen.
Die Hülse 44 ist allgemein zylindrisch ausgebildet und be­ sitzt eine vordere axiale Stirnfläche, die an der hinteren axialen Stirnfläche der Druckscheibe 42 anliegt, sowie eine hintere axiale Stirnfläche, die an der Gegenmutter 46 an­ liegt. Die Hülse 44 und die Gegenmutter 46 sind mit Innen­ gewinde versehen und mit dem Außengewinde an dem rückwär­ tigen Endabschnitt 30 verschraubt. Die Gewindeverbindung erlaubt eine Axialverschiebung der Hülse 44 relativ zu den Körperabschnitten 30 und 32 sowie eine Änderung der axialen Position des Laufringes 40 relativ zu dem vorderen Endab­ schnitt des Schrauberkörpers, wodurch das Drehmoment ver­ stellt werden kann, wie noch beschrieben wird.
Der Laufring 40 ist allgemein zylindrisch ausgebildet und erstreckt sich zwischen der vorderen und hinteren axialen Stirnfläche, wobei die hintere axiale Stirnfläche an der vorderen axialen Stirnfläche der Druckscheibe 42 anliegt. Die innere Wand des Laufrings 40 umfaßt einen zylindrischen hinteren Wandabschnitt 50, der so dimensioniert ist, daß er mit axialem Gleitsitz den äußeren Umfang 36 des vorderen Endabschnittes 32 umgibt, sowie einen radial nach außen schräg verlaufenden, kegelstumpfförmigen Wandabschnitt 52, der den vorderen Endabschnitt 32 umgibt.
Mehrere axiale Schlitze 54, die jeweils so dimensioniert sind, daß sie eine entsprechende Kegelrolle 56 aufnehmen können, sind mit gleichem Winkelabstand um den vorderen Endabschnitt 32 herum angeordnet. Der Schlitz 54 besitzt zwei längliche, in Winkelrichtung beabstandete Seitenwände 54a und 54b sowie zwei axial beabstandete Stirnwände 54c und 54d. Die Seitenwände 54a und 54b sind in radial verlaufenden Ebenen angeordnet und bilden eine V-förmige "Wiege" für die drehbare Lagerung einer Kegelrolle 56. In dieser Hinsicht besitzt die Kegelrolle 56 eine kegelstumpfförmige äußere Fläche 56a, die symmetrisch zu einer zentralen Achse und zwischen den gegenüberliegenden Stirnflächen 56b und 56c angeordnet sind. Jede Kegelrolle 56 sitzt in ihrem Schlitz 54 so, daß die Stirnflächen 56b und 56c zu den Stirnwänden 54c und 54d des Schlitzes 54 benachbart sind und ein axial verlaufendes bogenförmiges Segment 58 der Kegelrolle 54 radial in die Aufnahme 18 vorsteht. Wenn die Kegelrolle in dem Schlitz sitzt, ist der radial innerste Vorsprung der Kegelrollen-Segmente 58 auf einem Kreisbogen angeordnet, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse liegt. Der kegelstumpf­ förmige Wandabschnitt 52 des Laufringes 40 ist unter einem spitzen Winkel zu dem Endabschnitt 18 angeordnet. Der Wand­ abschnitt 52 ist hierbei so dimensioniert, daß er mit dem radial äußersten Teil der Außenfläche 56a der Kegelrolle in Linienberührung steht, so daß die Kegelrolle so geführt ist, daß sie sich relativ zu ihrem Schlitz und in diesem dreht.
Wenngleich die Rollen und die Wand 52 des Laufringes kegel­ stumpfförmig ausgebildet sind, könnten sie jedoch auch zy­ lindrisch ausgebildet sein. Überdies könnten auch andere Wälzkörper verwendet werden.
Die Mutter 20 besitzt einen kegelstumpfförmigen Basisab­ schnitt 60 mit einer Anlagefläche 60a, die sich an die Plat­ te 24 anlegen kann, und einen zylindrischen Kopf 62 mit einer zylindrischen Fläche 62a, die sich in Längsrichtung von der Basis zu der oberen Stirnfläche 62b erstreckt, wobei der Kopf 62 von der vorderen Aufnahme 18 aufgenommen wird. Mehrere axial verlaufende und in Winkelrichtung verteilte Rippen bzw. Lappen 64 erstrecken sich von der Fläche 62a radial nach außen, wobei benachbarte Paare der Lappen 64 axiale Vertiefungen bzw. Nuten bilden, die an der Stirnflä­ che 62b offen sind und sich von dort zu dem Basisabschnitt 60 axial erstrecken. Die Kegelrollensegmente 58 können von den Vertiefungen aufgenommen werden und an den Lappen 64 angrenzen. Die Lappen 64 haben einen ungefähr halbzylin­ drischen Querschnitt und besitzen eine radial äußere Appex 64a, eine gebogene Flanke 64b, die in die Verschraubrichtung zeigt, und eine gebogene Flanke 64c, die entgegengesetzt zu der Verschraubrichtung zeigt.
Der äußere Umfang jedes Lappens 64 verläuft auf einem Kreis­ bogen, dessen Durchmesser geringfügig kleiner als der maxi­ male innere Durchmesser der Aufnahme 18 ist, wie er von der inneren Wand des vorderen Endabschnitts 32 definiert wird, jedoch größer als der Kreisbogen ist, der tangential zu der inneren radialen Erstreckung der Kegelrollensegmente 58 ver­ läuft.
Die Mutter 20 und ihre zugehörigen Lappen 64 bestehen aus einem Material, das plastisch verformbar ist. Das heißt, daß die Kegelrollen 56 aus einem Material bestehen, das härter als das Material der Mutter 20 ist. Wenngleich viele Mate­ rialkombinationen für die Kegelrollen 56 und die Lappen 64 der Mutter möglich sind, ist das bevorzugte Material der Kegelrolle Karbid.
Die Zeit, die eine rollende Kegelrolle benötigt, um die Apex des Lappens zu überqueren, und die Drehzahl des Dreh­ werkzeugs bestimmen das Ausmaß der Relaxation (der Entspan­ nung) der Schraubenverbindung, wenn alle anderen Parameter konstant sind. Eine größere Trennung der Vertiefungen könnte wünschenswert sein, um die Relaxation auf eine erwünschte Vorspannung herabzusetzen.
Die Tiefe der Vertiefungen, das Material der Mutter und der Durchmesser der Lappen korrelieren mit dem Durchmesser der Rollen derart, daß die Lappen bei Ausüben einer vorgegebenen Druckkraft nachgeben, wobei die vorgegebene Druckkraft di­ rekt mit dem aufgebrachten Drehmoment und der Vorspannung der Schraubenverbindung zwischen der Mutter und dem Kopf der Befestigungsschraube korreliert. Eine Möglichkeit zum Be­ einflussen der Vorspannung besteht darin, daß die Menge des Materials, die von den Rollen unelastisch verformt werden muß, geändert wird. Die Vorspannung ist eine Funktion der Anzahl der Lappen und Rollen. Die Vorspannung kann auch in der Weise gesteuert werden, daß der von den Rollen erfaßte Bereich des Lappens geändert wird. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, die Härte des Lappens relativ zu den Mate­ rialeigenschaften der Rollen zu ändern.
Es wird nun auf die Fig. 3 bis 7 Bezug genommen. Der Lauf­ ring 40 ist dort in seiner vordersten axialen Stellung rela­ tiv zu dem Schrauberkörper 28 angeordnet. Bei einem vorge­ gebenen Schlitz 54 und einer vorgegebenen Rolle 56 drückt die kegelstumpfförmige Wand 52 des Laufrings 40 das Rollen­ segment 58 am weitesten radial nach innen und verhindert eine radial auswärts gerichtete Bewegung der Rolle 56.
Bei Ausüben eines vorgegebenen Drehmomentes auf den Dreh­ schrauber wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, die Rolle 54 gegen die Flanke 64c des Lappens 64 gedreht. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird der Lappen 64 bei Ausüben eines weiteren Drehmomentes radial in Richtung auf die Mutter zusammenge­ drückt und gibt somit nach. Wenn somit die Mutter mit aus­ reichender Kraft angezogen und gegen die zu verbindenden Platten gedrückt wird, um die Sollvorspannung zu erzeugen, verformt sich der Lappen 64 radial nach innen, und die Rolle 54 verschiebt das Material des Lappens in Drehrichtung, wie bei 65 gezeigt ist. Letztlich verformt die Rolle 56 den Lappen 64, wie bei 67 gezeigt, vollständig und bewegt sich in eine Stellung, in der sie an dem nächsten Lappen anliegt. Die Fig. 6 und 7 zeigen den abgeflachten Abschnitt 69 des Lappens 64.
Danach wird die Rolle 54 über den nächsten Lappen getrieben, um die Relaxation (Entspannung) in der Schraubenverbindung zu überwinden.
Wie in Verbindung mit den Fig. 8 bis 12 erläutert wurde, sind die Mutter und die Hülse rückwärtig zu dem hinteren Endabschnitt 16 angeordnet, was die Möglichkeit bietet, den Lauf ring 40 axial hinter seinem vorderen Ende anzuordnen. In diesem Zustand wird durch eine axiale Zurückbewegung des Laufringes 40 die Wand 52 von den Rollen aus radial weiter nach außen bewegt, so daß die Rollen aus ihren entsprechen­ den Aufnahmen weiter radial nach außen in Richtung auf die Wand 52 gedrückt werden können, wenn die Rollen die Lappen erfassen. Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, treffen die Rollen dann auf einen geringeren Widerstand der Lappen, und die plastische Verformung und das Drehmoment sind dann ent­ sprechend kleiner.

Claims (17)

1. Drehschrauber zum Anziehen einer Mutter in einer Schraubenverbindung durch Ausüben eines Drehmoments auf die Mutter (20), deren Außenumfang mehrere in Umfangsrichtung beabstandete axial verlaufende, plastisch verformbare Lappen (64) bzw. Rippen aufweist, die von der Mutter (20) radial nach außen abstehen, um von dem Drehschrauber verformt zu werden, wobei die Lappen (64) beim Anziehen der Mutter (20) radial zusammendrückbar sind und das Material der Lappen (64) sich radial nach innen in Richtung auf die Mutter (20) bewegt, um Material für den Drehschrauber zu entfernen und das Anziehen der Schraubenverbindung zu beenden, wobei der Drehschrauber aufweist:
einen länglichen Körper (28) mit einer Drehachse und einer Aufnahme (18) zur Aufnahme der Mutter (20);
einen Laufkörper (40), der an dem Körper (28) an­ gebracht ist, und
an den Lappen angreifende Mittel (56), insbesonde­ re Wälzkörper, die axial verlaufen und sowohl an dem Lauf­ körper (40) und dem Schrauberkörper (28) anliegen, um ein auf den Drehschrauber ausgeübtes Anziehmoment auszuüben und einen radial äußeren axialen Endabschnitt jedes der Lappen (64) unelastisch radial zu verformen.
2. Drehschrauber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verstellmittel (42, 44, 46) zum Ändern des Anziehmoments für eine bestimmte Mutter (20).
3. Drehschrauber nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstellmittel (42, 44, 46) so ausgebildet sind, daß sie die axiale Position des Laufkörpers (40) re­ lativ zu dem Schrauberkörper (28) ändern.
4. Drehschrauber nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschrauber und der Laufkörper (40) konzentrisch zueinander angeordnete, im wesentlichen zylindrische vordere Endabschnitte aufweisen und die an den Lappen (64) angreifenden Mittel Rollen (56) aufweisen, die in axial verlaufenden Schlitzen (54) ange­ ordnet sind, welche in Umfangsrichtung beabstandet sind und jeweils radial durch den Schrauberkörper (28) verlaufen, wo­ bei die Rollen (56) jeweils in ihrem entsprechenden Schlitz (54) wiegenähnlich rollbar aufgenommen sind und ein Segment besitzen, das radial nach innen in die Aufnahme (18) vor­ steht, um an einem Lappen (64) anzugreifen und ihn plastisch zu verformen.
5. Drehschrauber nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der vordere Endabschnitt des Laufkörpers (40) so ausgebildet ist, daß er eine radial auswärts gerichtete Bewegung der Rolle (56) verhindert, wenn die Rolle (56) an einem Lappen (64) angreift.
6. Drehschrauber nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der vordere Endabschnitt des Laufkörpers (40) so ausgebildet ist, daß er eine radial auswärts gerichtete Bewegung der Rolle (56) ermöglicht, wenn die Rolle (56) an einem Lappen (64) angreift.
7. Drehschrauber nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (56) als Kegelrollen ausgebildet und symmetrisch zu einer zentralen geometrischen Achse angeordnet sind, wobei die Außenflächen der Rollen (56) an dem Lappen (64) rollend angreifen und ihn plastisch verformen.
8. Drehschrauber nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einwärts gerichtete Wand (52) des Lauf­ körpers (40) kegelstumpfförmig relativ zu einer zentralen Achse des Schrauberkörpers (28) verläuft und die Außenfläche der Rolle (56) aus ihrem Schlitz (54) teilweise radial nach außen in den Laufkörper vorsteht und an der einwärts gerich­ teten Wand (52) des Laufkörpers (40) angreift.
9. Drehschrauber nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lappen (64) zwei axiale Flanken (64b, c) aufweist, von denen die eine in Vorwärts­ richtung und die andere in Rückwärtsrichtung relativ zur Drehrichtung des Anziehmoments weist, und jeder Lappen (64) ferner eine zwischen den Flanken (24b, c) liegende radial äußere Apex (64a) aufweist, wobei der Lappen (64) so ver­ formbar ist, daß die Apex (64a) radial einwärts in Richtung auf die Mutter (20) plastisch verformt wird und einen Ab­ schnitt aufweist, der sich von der vorderen Flanke des verformten Lappens in Drehrichtung zu der hinteren Flanke des nächsten Lappens erstreckt.
10. Drehschrauber nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (20) mit mindestens zwei in Drehrichtung beabstandeten Lappen (64) versehen ist und dem Laufkörper (40) zwei Kegelrollen (58) zugeordnet sind.
11. Schrauberkörper für einen Drehschrauber mit einem Aufnahmeabschnitt, der ein Drehmoment auf einen ungefähr zylindrischen Schraubenkopf bzw. eine Mutter ausübt, wobei die zylindrische Außenfläche des Schraubenkopfes bzw. der Mutter mehrere in Winkelrichtung beabstandete, radial vor­ stehende axial verlaufende Lappen (64) aufweist, die radial zusammendrückbar sind, wenn der Schraubenkopf bzw. die Mut­ ter gegen ein Werkstück (22, 24) angezogen wird, wobei der Aufnahmeabschnitt (18) eine zylindrische innere Wand auf­ weist, die radial nach außen zu den Lappen (64) beabstandet ist, wobei die Wand mit einer Gruppe von in Winkelrichtung beabstandeten axialen Schlitzen (54) versehen ist, in denen jeweils eine Kegelrolle (56) drehbar gelagert ist und in der Lage ist, an einem axialen Abschnitt eines Lappens (64) an­ zugreifen und ihn plastisch zu verformen, wobei eine äußere Wand (52) mit Abstand die innere Wand umgibt, um eine radial auswärts gerichtete Bewegung der Kegelrollen (56) zu ver­ hindern.
12. Schrauberkörper nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die äußere Wand (52) bezüglich der Drehachse kegelstumpfförmig ausgebildet ist und die Kegelrollen (56) mit ihrer Außenfläche an den Seitenwänden der Schlitze (54) anliegen und mit der äußeren Wand (52) in Linienberührung stehen.
13. Verfahren zum Anziehen einer Schraubenverbindung aus einer Mutter, einer Schraube und mindestens einer Plat­ te, von denen die Mutter plastisch verformbare Lappen an ihrem Außenumfang aufweist, die bei Erreichen einer vor­ gegebenen Spannkraft zwischen der Mutter und der Platte radial plastisch zusammengedrückt wird, um den Anziehvorgang zu beenden, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
mehrere Kegelrollen werden in einer Aufnahme eines Drehschraubers rollbar gelagert;
die Mutter wird in der Aufnahme so angeordnet, daß die Kegelrollen benachbart zu den Lappen liegen, wobei die Lappen einen Außenumfang in Form eines Kreisbogens haben, dessen Durchmesser geringfügig kleiner als der maximale In­ nendurchmesser der Aufnahme, jedoch größer als der des Kreisbogens ist, welcher tangential zu der inneren radialen Erstreckung der Kegelrollen verläuft, und
die Kegelrollen werden durch Drehen des Dreh­ schraubers über die Lappen getrieben, wodurch ein axialer Abschnitt der Lappen radial nach innen plastisch verformt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß zunächst mittels einer ersten Kegelrolle ein erster Lappen plastisch verformt wird und daß dann nach einer Un­ terbrechung eine zweite Kegelrolle in Anlage mit dem ersten Lappen gebracht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kegelrollen in einer ersten Hülse rollbar gelagert werden, daß eine zweite Hülse um die erste Hülse und die Kegelrollen herum angebracht wird und daß die erste Hülse relativ zu der Mutter axial so positioniert wird, daß die Kegelrollen an einem axialen Endabschnitt der Lappen anliegen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß beim axialen Positionieren der zweiten Hülse eine innere Wand mit den Kegelrollen radial außen in Anlage ge­ bracht wird, um eine radial auswärts gerichtete Bewegung der Kegelrollen weg von ihrer Lagerung in der ersten Hülse zu verhindern.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweite Hülse relativ zu der ersten Hülse axial nach hinten und eine innere Wand der zweiten Hülse relativ zu der ersten Hülse relativ nach außen bewegt wird, wodurch die Kegelrollen radial nach außen weg von dem Lappen getrieben werden, wodurch die Menge des von den Kegelrollen plastisch verformten Materials verringert wird.
DE4414963A 1993-04-30 1994-04-28 Drehschrauber und Verfahren zum Anziehen einer Mutter Expired - Fee Related DE4414963C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/054,977 US5390573A (en) 1993-04-30 1993-04-30 Fastening system for torque limited fasteners

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4414963A1 true DE4414963A1 (de) 1994-11-03
DE4414963C2 DE4414963C2 (de) 1998-12-10

Family

ID=21994757

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4414963A Expired - Fee Related DE4414963C2 (de) 1993-04-30 1994-04-28 Drehschrauber und Verfahren zum Anziehen einer Mutter

Country Status (13)

Country Link
US (2) US5390573A (de)
JP (1) JP2840540B2 (de)
KR (1) KR0174061B1 (de)
CN (1) CN1042112C (de)
BR (1) BR9401646A (de)
CA (1) CA2120421C (de)
DE (1) DE4414963C2 (de)
ES (1) ES2120293B1 (de)
FR (1) FR2704474B1 (de)
GB (1) GB2277471B (de)
IT (1) IT1269576B (de)
NO (1) NO303273B1 (de)
SE (1) SE508936C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2311397A1 (de) * 2009-10-15 2011-04-20 W+S Solutions GmbH & Co. KG Drehmomentbegrenzer
EP3340398A1 (de) * 2016-12-22 2018-06-27 Power Plus Communications AG Werkzeug zur befestigung eines anschlusselements sowie ein set bestehend aus einem solchen werkzeug und einer anschlusskrone

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5702214A (en) * 1996-11-07 1997-12-30 Avibank Mfg., Inc. Non-removable structural fastener assembly
US5768961A (en) * 1996-12-16 1998-06-23 Frawley; Eric L. Self-adjusting socket for a wrench handle
US6487882B2 (en) * 1998-02-09 2002-12-03 Knox Company Locking cap system
JP2001054876A (ja) * 1999-08-17 2001-02-27 Nec Corp 締結部品の締め付けトルク管理用治具
US6553795B1 (en) * 1999-08-30 2003-04-29 Knox Company Locking cover plate arrangement
US20020144575A1 (en) * 1999-09-17 2002-10-10 David Niven Gripping or clamping mechanisms
CA2458449C (en) * 2001-12-04 2010-10-12 Weatherford/Lamb, Inc. Gripping apparatus
KR20030085729A (ko) * 2002-05-01 2003-11-07 현대자동차주식회사 볼트의 체결확인 장치
US20050120832A1 (en) * 2003-12-05 2005-06-09 Chiang Shui L. Ratchet wrench
KR100704499B1 (ko) * 2005-11-30 2007-04-09 현대자동차주식회사 변속기의 베어링서포터 어셈블리구조
JP2008006514A (ja) * 2006-06-27 2008-01-17 Yamashita Kogyo Kenkyusho:Kk ソケットレンチ用トルクアダプタ
US8991434B2 (en) 2006-09-14 2015-03-31 The Knox Company Locking cap system
JP5448033B2 (ja) * 2008-12-26 2014-03-19 いすゞ自動車株式会社 マーキングユニット
EP2905109A1 (de) * 2014-02-07 2015-08-12 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Sichern eines in einem Gewindesitz eingeschraubten Gewindeelements, Verfahren zum Einbauen wenigstens eines Wuchtgewichts einer Turbine sowie Turbine
CN104148224B (zh) * 2014-07-14 2016-08-17 京东方科技集团股份有限公司 一种喷头安装装置
US9671315B2 (en) 2015-07-30 2017-06-06 Lockheed Martin Corporation System and method for nut swaging verification
US10703136B2 (en) * 2017-03-03 2020-07-07 Mark Phillips Anti-theft lug nut assembly
DE102017219477A1 (de) * 2017-11-02 2019-05-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Montage einer Schraubverbindung
CN107882847A (zh) * 2017-11-02 2018-04-06 中国航发哈尔滨东安发动机有限公司 一种螺纹锁紧装置
CN107877150A (zh) * 2017-12-15 2018-04-06 江苏博之旺自动化设备有限公司 光伏自动拧螺母机
US11821565B2 (en) 2020-02-03 2023-11-21 Knox Associates, Inc. Locking cap for fire department connections

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2069527A (en) * 1935-02-08 1937-02-02 Arthur I Kirkland Chuck adapted for stud driver or the like
US4260005A (en) * 1977-11-09 1981-04-07 Vsi Corporation Self-locking fastener, fastener system, and process
US4682520A (en) * 1984-11-15 1987-07-28 Northrop Corporation Mechanically lockable fastener assembly
US4823653A (en) * 1984-09-21 1989-04-25 Hi-Shear Corporation Free spinning, self-locking threaded fastener, and method and tool for setting it
GB2242638A (en) * 1990-02-13 1991-10-09 Rasmussen Gmbh Tool for applying predetermined torque to fasteners e.g. bolts, nuts

Family Cites Families (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2105788A (en) * 1934-04-13 1938-01-18 Claude I Hess Stud setter
BE757331A (fr) * 1969-10-13 1971-04-09 Masco Corp Outil pour realiser des boulons a ecrou bloque
JPS528293U (de) * 1975-07-05 1977-01-20
US4076064A (en) * 1975-10-08 1978-02-28 Holmes Horace D Locking thread construction
US4171012A (en) * 1975-11-25 1979-10-16 Holmes Horace D Locking thread construction
US4023914A (en) * 1976-01-15 1977-05-17 Holmes Horace D Locking thread forming tap
US4074950A (en) * 1976-10-04 1978-02-21 Holmes Horace D Locking thread forming tap
US4150702A (en) * 1978-02-10 1979-04-24 Holmes Horace D Locking fastener
USRE31284E (en) * 1978-02-10 1983-06-21 Locking fastener
US4396321A (en) * 1978-02-10 1983-08-02 Holmes Horace D Tapping tool for making vibration resistant prevailing torque fastener
US4181457A (en) * 1978-02-10 1980-01-01 Holmes Horace D Tapping tool for making vibration resistant prevailing torque fastener
US4258607A (en) * 1978-05-08 1981-03-31 Microdot Inc. Vibration resistant screw
US4220187A (en) * 1978-06-02 1980-09-02 Holmes Horace D Self-locking fastener
US4266590A (en) * 1979-04-09 1981-05-12 Microdot Inc. Prevailing torque nut
US4293262A (en) * 1979-06-08 1981-10-06 Holmes Horace D Reusable prevailing torque nut
US4351626A (en) * 1980-04-18 1982-09-28 Holmes Horace D Self-locking threaded fastener
US4423893A (en) * 1981-02-18 1984-01-03 Holmes Horace D Self-sealing tapered thread form
US4547104A (en) * 1981-04-27 1985-10-15 Holmes Horace D Tap
US4826377A (en) * 1981-04-27 1989-05-02 Holmes Horace D Self-locking fastener and tool for making same
US4594039A (en) * 1981-05-11 1986-06-10 Microdot Inc. Fastener
US4661031A (en) * 1982-06-04 1987-04-28 R&H Technology, Inc. Fatigue resistant fastener assembly
US4539872A (en) * 1982-11-24 1985-09-10 Hi-Shear Corporation Tool for supplying and driving a sequence of threaded fasteners
JPS60183178U (ja) * 1984-05-16 1985-12-05 日本電気株式会社 トルク伝達機構
US5012704A (en) * 1985-02-15 1991-05-07 Wing George S Ball driver for a threaded collar
US4784549A (en) * 1985-02-15 1988-11-15 Wing George S Torque-limited collar
US4858299A (en) * 1985-02-15 1989-08-22 Wing George S Process for making a joint with a torque-limited collar
US4881316A (en) * 1985-02-15 1989-11-21 Wing George S Process for setting a threaded torque-limited collar and pin joint
AU587036B2 (en) * 1985-04-29 1989-08-03 Huck International, Inc. Variable clamp fastener and method of using same for securing workpieces together
US4676125A (en) * 1986-04-07 1987-06-30 Ardelean Jeffrey L Adjustable socket
US4734002A (en) * 1986-07-11 1988-03-29 Holmes Horace D Locking thread form for male fastener
US4759237A (en) * 1986-12-18 1988-07-26 Fauchet Christian R Self-locking nut and tightening tool
CN2034106U (zh) * 1988-04-25 1989-03-15 王常文 定扭矩值扳手
US4983084A (en) * 1989-09-26 1991-01-08 Northrop Corporation Double locked threaded fastener
US5301573A (en) * 1992-10-26 1994-04-12 Titan Tool Company Stud driver and remover for studs having non-grip area

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2069527A (en) * 1935-02-08 1937-02-02 Arthur I Kirkland Chuck adapted for stud driver or the like
US4260005A (en) * 1977-11-09 1981-04-07 Vsi Corporation Self-locking fastener, fastener system, and process
US4260005B1 (de) * 1977-11-09 1992-09-22 Vsi Corp
US4823653A (en) * 1984-09-21 1989-04-25 Hi-Shear Corporation Free spinning, self-locking threaded fastener, and method and tool for setting it
US4682520A (en) * 1984-11-15 1987-07-28 Northrop Corporation Mechanically lockable fastener assembly
GB2242638A (en) * 1990-02-13 1991-10-09 Rasmussen Gmbh Tool for applying predetermined torque to fasteners e.g. bolts, nuts

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2311397A1 (de) * 2009-10-15 2011-04-20 W+S Solutions GmbH & Co. KG Drehmomentbegrenzer
US8376863B2 (en) 2009-10-15 2013-02-19 W + S Solutions Gmbh Torque limiter
EP3340398A1 (de) * 2016-12-22 2018-06-27 Power Plus Communications AG Werkzeug zur befestigung eines anschlusselements sowie ein set bestehend aus einem solchen werkzeug und einer anschlusskrone

Also Published As

Publication number Publication date
US5517742A (en) 1996-05-21
KR950029624A (ko) 1995-11-24
GB2277471B (en) 1996-06-05
CN1042112C (zh) 1999-02-17
ITMI940786A1 (it) 1995-10-22
FR2704474A1 (fr) 1994-11-04
KR0174061B1 (ko) 1999-02-18
FR2704474B1 (fr) 1996-01-26
ITMI940786A0 (it) 1994-04-22
CA2120421A1 (en) 1994-10-31
IT1269576B (it) 1997-04-08
SE508936C2 (sv) 1998-11-16
NO941588L (no) 1994-10-31
DE4414963C2 (de) 1998-12-10
CA2120421C (en) 1998-11-10
ES2120293B1 (es) 1999-05-01
SE9401235D0 (sv) 1994-04-13
NO941588D0 (de) 1994-04-29
NO303273B1 (no) 1998-06-22
BR9401646A (pt) 1994-11-29
ES2120293A1 (es) 1998-10-16
US5390573A (en) 1995-02-21
JP2840540B2 (ja) 1998-12-24
SE9401235L (sv) 1994-10-31
CN1102869A (zh) 1995-05-24
GB9406753D0 (en) 1994-05-25
JPH071354A (ja) 1995-01-06
GB2277471A (en) 1994-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4414963A1 (de) Drehschrauber und Verfahren zum Anziehen einer Mutter
DE60119882T2 (de) Befestigungsvorrichtung
DE2217490C3 (de) Halterung einer schwimmend gelagerten Mutter an einem Werkstück
DE60021730T2 (de) Hochfester Blindbolzen über einen erweiterten Greifbereich gleichmäßig hoher Klemmkraft
DE19505754C1 (de) Stanzstempeleinheit
DE3000208C2 (de) Mutternartiges Befestigungselement für eine Steckverbindung
DE69819171T2 (de) Werkzeugkupplung
DE1500784B1 (de) Verfahren zum Setzen einer Bolzenverbindung und Bolzenverbindung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE3744547A1 (de) Schnellwechsel-spindelspannhuelse fuer werkzeughalter
EP0811775A1 (de) Hinterschnittanker
DE3917192C2 (de)
WO2007048531A1 (de) Befestigungselement zum befestigen in einem durchgangsloch in einer platte bei einseitiger zugänglichkeit, setzwerkzeug und demontagewerkzeug für das befestigungselement
CH632065A5 (de) Duebel mit spreizhuelse und spreizkoerper.
DE3317483A1 (de) Spannvorrichtung zur befestigung von maschinenteilen
DD299202A5 (de) Vorrichtung zur befestigung eines insbesondere rohrfoermigen bauteils an einer wand oder dgl.
WO1995004635A1 (de) Werkzeug zum drehen von verbindungselementen, hiermit verwendetes verbindungselement, sowie angewandtes verfahren
DE4210488A1 (de) Verbindungseinrichtung für ein insbesondere rohrförmiges Bauteil
EP0131069B1 (de) Walzwerkzeug
WO2001098011A1 (de) Verfahren zur herstellung einer mutter, gewindebohrer zur durchführung des verfahrens und nach diesem verfahren hergestellte mutter
EP0840021A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen
WO1994015110A1 (de) Kupplung
DE4231339C2 (de) Vorrichtung zum Paßzentrieren und Paßverbinden von Teilen
DE2635678C3 (de) Vorrichtung zum Anziehen, Vorspannen und Lösen einer aus Mutter und Schraube bestehenden Schraub-Verbindung
DE2314998A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE3317146A1 (de) Keilgetriebe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee