DE4414902C1 - Abdeckteil für ein Reflektoren aufnehmendes Gehäuse einer Leuchteneinheit für Fahrzeuge - Google Patents

Abdeckteil für ein Reflektoren aufnehmendes Gehäuse einer Leuchteneinheit für Fahrzeuge

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    • F21LIGHTING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Abdeckteil für ein Reflektoren, aufnehmendes Gehäuse einer Leuchteneinheit für Fahrzeuge, welches schalenförmige lichtdurchlässige Lichtscheiben aufweist, die zueinander beabstandet sind und durch die jeweils eine Öffnung eines Gehäuseteils abschließbar ist.
Ein solches Abdeckteil für ein Reflektoren aufnehmendes Gehäuse einer Leuchteneinheit für Fahrzeuge ist aus der DE 41 20 503 A1 bekannt. Die Leuchteneinheit weist zwei nebeneinander angeordnete Scheinwerfer auf, deren Reflektoren in ein topfförmiges erstes Gehäuseteil eingesetzt sind. Auf den äußeren Rand des topfförmigen ersten Gehäuseteils ist ein rahmenartiges zweites Gehäuseteil aufgesetzt, welches an dem ersten Gehäuseteil lösbar befestigt ist und aus Kunststoff hergestellt ist. Die beiden Reflektoren sind jeweils hinter einer in das rahmenartige zweite Gehäuseteil angebrachten Öffnung angeordnet, welche jeweils durch eine separate schalenförmige Lichtscheibe abgeschlossen sind, welche von der Seite des ersten Gehäuseteils her in die jeweilige Öffnung des rahmenartigen zweiten Gehäuseteils eingesetzt sind. Die beiden lichtdurchlässigen schalenförmigen Lichtscheiben sind gemeinsam durch eine schalenförmige lichtdurchlässige äußere Abschlußscheibe abgedeckt, welche mit ihrem Lichtscheibenfuß auf den äußeren umlaufenden Rand des rahmenartigen zweiten Gehäuseteils aufgesetzt ist und mit diesem verklebt ist. Eine solche Leuchteneinheit kann hinter einer einzigen Karosserieöffnung einer Fahrzeugkarosserie so zum Rand der Karosserieöffnung justiert werden, daß zwischen der äußeren schalenförmigen Abschlußscheibe und dem Rand der Karosserieöffnung umlaufend ein gleich großer Spalt besteht. Durch die zwei in das rahmenartige zweite Gehäuseteil eingesetzten inneren Lichtscheiben macht es für einen Betrachter von der Vorderseite des Fahrzeuges her den Eindruck, daß die beiden Scheinwerfer zwei separate nebeneinanderliegende Scheinwerfer sind, obwohl ein erstes gemeinsames Gehäuseteil für die beiden Reflektoren besteht. Nachteilig ist es, daß zusätzlich zu den beiden Lichtscheiben eine äußere Abschlußscheibe verwendet werden muß, damit zwischen ihr und dem Rand der Karosserieöffnung umlaufend ein gleich großer Spalt möglich ist, und daß zwischen dem rahmenartigen zweiten Gehäuseteil, in dessen Öffnungen jeweils eine der Lichtscheiben eingesetzt ist, und der äußeren schalenförmigen Abschlußscheibe ein Hohlraum besteht, in welchem Wasser kondensieren kann. Diese Wassertropfen können von Hand nicht beseitigt werden, wenn die beiden schalenförmigen Lichtscheiben und die äußere Abschlußscheibe mit dem Rahmen verklebt sind. Weiterhin ist es nachteilig, daß die Leuchteneinheit nicht wie die aus der DE 34 17 041 A1 bekannte Leuchteneinheit hinter zwei Karosserieöffnungen eines Fahrzeuges einbaubar ist. Letztere Leuchteneinheit weist zwei nebeneinanderliegende äußere schalenförmige Abschlußscheiben auf, welche mit ihrem äußeren umlaufenden Rand jeweils auf einen äußeren umlaufenden Rand eines Reflektors aufgesetzt ist und mit diesem verklebt ist. Die beiden Reflektoren sind jeweils in eine Öffnung eines gemeinsamen Tragrahmens eingesetzt und mit dem Tragrahmen feststellbar verbunden. Hierbei müssen die beiden äußeren Abschlußscheiben sehr genau zueinander beabstandet sein, damit nach einem Justieren der Leuchteneinheit in dem Fahrzeug zwischen dem Rand beider Abschlußscheiben und dem Rand der jeweiligen Karosserieöffnung umlaufend ein gleich großer Spalt besteht. Einen genauen Abstand der beiden Abschlußscheiben zueinander einzuhalten ist nicht möglich, da dieser von vielen zu addierenden Toleranzen abhängig ist. Außerdem ist es nachteilig, daß die beiden Streuscheiben zusammen mit den Reflektoren verstellbar sind, da nach einem nachträglichen Verstellen der Reflektoren sich die Spaltbreite zwischen der äußeren Abschlußscheibe und dem ihr benachbarten Rand der Karosserieöffnung verändert.
Aufgabe der Erfindung ist es, das im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Abdeckteil für ein Reflektoren aufnehmendes Gehäuse einer Leuchteneinheit für Fahrzeuge derart zu gestalten, daß die beiden Lichtscheiben in zwei nebeneinander angeordnete Karosserieöffnungen der Fahrzeugkarosserie hineinragen können und dabei der Abstand der beiden Lichtscheiben auch dann immer zueinander gleich groß ist, wenn die beiden Lichtscheiben nicht zueinander justiert werden müssen und/oder der Abstand zwischen den Lichtscheiben nicht von Fixierungselementen des Gehäuses abhängig ist, um zu erreichen, daß zwischen beiden Lichtscheiben und dem Rand der jeweiligen Karosserieöffnung umlaufend ein möglichst gleich breiter Spalt besteht und ferner beide Lichtscheiben bei ihrer Montage in Aufsetzrichtung zum Gehäuse hin ausgerichtet werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Lösung sind außer den äußeren Lichtscheiben keine zusätzlichen inneren Lichtscheiben notwendig und die äußeren schalenförmigen Lichtscheiben sind wegen ihrer Einstückigkeit einfach und schnell zu montieren. Die Lichtscheiben können durch Justierung der Leuchteneinheit zur Fahrzeugkarosserie genau zu dem Rand der jeweiligen Karosserieöffnung ausgerichtet werden. Um zwischen den Lichtscheiben und dem ihr benachbarten Rand der Karosserieöffnung umlaufend einen gleich breiten Spalt zu bekommen, muß lediglich der Abstand der Lichtscheiben zueinander genau auf den Abstand der Karosserieöffnungen abgestimmt sein. Die äußeren Lichtscheiben sind wegen ihrer schalenförmigen Gestalt in sich sehr verwindungssteif, jedoch kann der sie verbindende Steg sich wegen inneren Verspannungskräften nach dem Entformen der Lichtscheiben verbiegen. Weiterhin besteht die Gefahr eines Verbiegens des Steges, wenn die Lichtscheiben in einen Wärmeofen eingebracht werden, damit eine auf ihrer Außenseite aufgebrachte Lackschicht aushärtet. Nach einem Verbiegen des Steges können die Lichtscheiben bei ihrer Montage um die Soll-Biegelinie des Steges zueinander ausgerichtet werden. Zu einem genauen Ausrichten in Lichtaustrittsrichtung kann es ausreichend sein, wenn die Lichtscheibe mit ihrem umlaufenden Fuß gegen den Rand der jeweiligen Öffnung des Gehäuses gedrückt werden. Nach einem solchen Ausrichten der Lichtscheiben weisen sie wegen dem sie verbindenden Steg zueinander einen genauen Abstand auf. Bei der Verwendung von separaten schalenförmigen Lichtscheiben müßten diese immer genau zueinander ausgerichtet werden. Eine solche Montage ist jedoch sehr umständlich und zeitaufwendig.
Es ist vorteilhaft, wenn der Steg an den Lichtscheibenfuß der Lichtscheiben angeformt ist. Dadurch verläuft der Steg in unmittelbarer Nähe des zwischen den Öffnungen des Gehäuses verlaufenden Wandabschnitt des Gehäuses und somit bleibt der zwischen den äußeren schalenförmigen Lichtscheiben bestehende Raum weitgehend für andere Nutzung frei.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Soll-Biegelinie an einer rechteckigen Querschnittsform des Steges ausgebildet ist, wobei die Längsseiten der Querschnittsform parallel zur Soll-Biegelinie verlaufen. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn der Steg mit seinen großen Seitenflächen quer zur Lichtaustrittsrichtung angeordnet ist. Bei einer solchen Ausgestaltung kann der Steg unendlich viele Soll-Biegelinien aufweisen, insbesondere dann, wenn die freien schmalen Seiten des plattenförmigen Stegs annähernd in einem äquidistanten Abstand zueinander verlaufen. Die Biegesteifigkeit des Steges sollte dabei so groß sein, daß sich der Steg durch das Gewicht der schalenförmigen Lichtscheiben nicht durchbiegen kann, sondern zu seinem Verbiegen immer ein zusätzlicher Kraftaufwand notwendig ist.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn bei nebeneinander angeordneten Lichtscheiben ein Steg die obere Hälfte der sich benachbarten Lichtscheiben und ein anderer Steg die untere Hälfte der sich benachbarten Lichtscheiben verbindet. Dadurch lassen sich die Lichtscheiben ausschließlich nur um eine oder mehrere Soll-Biegelinien ausrichten, welche quer zur Lichtaustrittsrichtung und zwischen ihnen hindurchverlaufen.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn der Steg an einem als Anschlag dienenden Ansatz des zwischen den Öffnungen des Gehäuses verlaufenden Wandabschnitts des Gehäuses anliegt. Bei der Montage der Lichtscheiben liegt der gewölbt ausgebildete Steg entweder mit seiner konvexen Seite an dem Anschlagseite an und stützt sich beim Andrücken der Lichtscheiben an den Rand der jeweiligen Öffnung des Gehäuses an dem Anschlag ab oder der Steg wird gegen den Anschlag gedrückt, wenn bei der Montage der Lichtscheiben eine konkave Seite des Steges dem Anschlag zugewandt ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Steg an dem zwischen beiden Lichtscheiben verlaufenden Wandabschnitt des Gehäuses befestigt. Somit stellt der Steg nicht nur eine gelenkartige Verbindung zwischen den Lichtscheiben und eine Einteiligkeit der Lichtscheiben her, sondern auch eine feste Verbindung zwischen den Lichtscheiben und dem Gehäuse. Die Verbindung zwischen dem Steg und dem Gehäuse ist sehr einfach und kostengünstig herstellbar, wenn sie mittels eines Klebstoffes hergestellt ist, welcher vor dem Aufsetzen der Lichtscheibe auf das Gehäuse, auf den zwischen den Öffnungen verlaufenden Wandabschnitt des Gehäuses aufgebracht wird.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung weist der Steg durch eine in ihn eingebrachte Kerbe eine einzige Soll-Biegelinie auf. Dadurch kann der Steg bis auf die Soll-Biegelinie sehr steif ausgeführt sein.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 in einer Vorderansicht eine Leuchteneinheit für Fahrzeuge mit zwei nebeneinander liegenden schalenförmigen Lichtscheiben;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1.
Die Leuchteneinheit für Kraftfahrzeuge weist ein aus Kunststoff bestehendes Gehäuse auf, welches sich aus einem topfförmigen ersten Gehäuseteil (2) und aus einem rahmenartigen zweiten Gehäuseteil (3) zusammensetzt. Das rahmenartige Gehäuseteil (3) ist mit seinem äußeren umlaufenden Rand auf den äußeren umlaufenden Rand des topfförmigen Gehäuseteils (2) aufgesetzt und an dem topfförmigen Gehäuseteil (2) lösbar befestigt. In den Boden des topfförmigen Gehäuseteils (2) ist eine Öffnung eingebracht, welche durch einen Deckel (15) abgeschlossen ist. Das rahmenartige Gehäuseteil (3) liegt unter Zwischenschaltung einer Ringdichtung (16), welche in ein Aufnahmebett des äußeren umlaufenden Randes des rahmenartigen Gehäuseteils (3) eingesetzt ist, an dem äußeren umlaufenden Rand des topfförmigen Gehäuseteils (2) an. In das rahmartige Gehäuseteil (3) sind zwei nebeneinanderliegende Öffnungen (5) eingebracht, welche jeweils durch eine schalenförmige lichtdurchlässige Lichtscheibe (4) abgeschlossen sind. Die Lichtscheiben (4) sind aus Kunststoff hergestellt und greifen mit ihrem Lichtscheibenfuß (11) in ein in den vorderen Randabschnitt der beiden Öffnungen (5) eingebrachtes Aufnahmebett (17) ein. Die Lichtscheiben (4) sind durch einen in das Aufnahmebett (17) eingebrachten Klebstoff (14) fest mit dem rahmenartigen Gehäuseteil (3) verbunden. Die schalenförmigen Lichtscheiben (4) sind sehr tief ausgeführt und ragen mit ihrer optisch wirksamen Vorderseite jeweils in eine Karosserieöffnung (18) der Fahrzeugkarosserie (19) hinein. An den sich benachbarten Seiten der beiden schalenförmigen Lichtscheiben (4) sind nahe ihrem Lichtscheibenfuß (11) zwei die beiden Lichtscheiben (4) miteinander verbinde den Stege ) angeformt. Die beiden Stege (7) sind als Querschnittsform ausgeführt und verlaufen mit ihren großen Seitenflächen quer zur Lichtaustrittsrichtung. Die schmalen Seitenflächen (10) jedes Steges (7) verlaufen annähernd parallel zueinander, bzw. in einem sehr kleinen spitzen Winkel zueinander. Deshalb und weil die Ausdehnung der beiden Stege (7) in Lichtaustrittsrichtung klein ist, sind die beiden Lichtscheiben (4) durch den Steg (7) beweglich miteinander verbunden, wobei der Steg (7) unendlich viele Soll-Biegelinien (8) aufweist, welche quer zur Lichtaustrittsrichtung und parallel zu den Längsseiten der Querschnittsform der Stege (7) verkaufen.
Die beiden Stege (7) verlaufen in einem kleinen Abstand zu dem zwischen den beiden Öffnungen (5) des zweiten Gehäuseteils (3) verlaufenden Wandabschnitt (13) des zweiten Gehäuseteils (3) und liegen an einem als Anschlag dienenden Ansatz (12) des Wandabschnitts (13) an und sind mit einem Klebstoff (14) fest mit dem rahmartigen Gehäuseteil (3) verbunden. Die beiden nebeneinanderliegenden Lichtscheiben (4) sind wegen den sie verbindenden Stegen (7) immer genau zueinander beabstandet. Deshalb muß der Abstand der beiden Lichtscheiben (4) zueinander ausschließlich dem Abstand angepaßt sein, welcher zwischen den beiden Karosserieöffnungen (18) der Fahrzeugkarosserie (19) besteht, um zu erreichen, daß durch eine Justierung der Leuchteneinheit zur Fahrzeugkarosserie (19) zwischen den beiden Lichtscheiben (4) und dem jeweiligen Rand der beiden Karosserieöffnungen (18) jeweils umlaufend ein gleich breiter Spalt einstellbar ist. Da die beiden Stege (7) die beiden schalenförmigen Lichtscheiben (4) miteinander beweglich verbinden, können die Lichtscheiben (4) auch wenn beim Erkalten ihres Kunststoffes die Stege (7) sich wegen inneren Verspannungskräften verbiegen, wieder in ihre gewünschte Lage ausgerichtet werden. Danach weisen die beiden Lichtscheiben (4) immer genau den gleichen Abstand zueinander auf.

Claims (10)

1. Abdeckteil für ein Reflektoren (1) aufnehmendes Gehäuseteil (2, 3) einer Leuchteneinheit für Fahrzeuge, welche schalenförmige, lichtdurchlässige Lichtscheiben (4) aufweist, die zueinander beabstandet sind und durch die jeweils eine Öffnung (5) eines Gehäuseteils (2, 3) abschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtscheiben (4) äußere Abschlußscheiben für die Leuchteneinheit sind, aus Kunststoff bestehen und über mindestens einen zwischen ihnen verlaufenden Steg (7) einstückig ausgebildet sind, wobei der Steg (7) an dazu benachbart beiliegenden Seitenwänden (6) der Lichtscheiben (4) angeformt ist und eine Querschnittsform mit einer mindestens so kleinen Ausdehnung in Lichtaustrittsrichtung aufweist, daß die Lichtscheiben (4) um mindestens eine von dem Steg (7) gebildete Soll-Biegelinie (8) verschiebbar sind, welche quer zur Lichtaustrittsrichtung und quer zu Seitenflächen (10) des Steges (7) verläuft.
2. Abdeckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) an einen Lichtscheibenfuß (11) der Lichtscheiben (4) angeformt ist.
3. Abdeckteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll-Biegelinie (8) an einer rechteckigen Querschnittsform des Steges (7) ausgebildet ist, wobei Längsseiten (9) der Querschnittsform parallel zur Soll-Biegelinie (8) verlaufen.
4. Abdeckteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) mit den großen Seitenflächen quer zur Lichtaustrittsrichtung angeordnet ist.
5. Abdeckteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien schmalen Seitenflächen (10) des plattenförmigen Steges (7) annähernd in einem äquidistanten Abstand zueinander verlaufen.
6. Abdeckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei nebeneinander angeordneten Lichtscheiben (4) ein Steg (7) die obere Hälfte der sich benachbarten Lichtscheiben (4) und ein anderer Steg (7) die untere Hälfte der sich benachbarten Lichtscheiben (4) verbindet.
7. Abdeckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) an einem als Anschlag dienenden Ansatz (12) des zwischen den Öffnungen (5) des Gehäuseteils (3) verlaufenden Wandabschnitts (13) des Gehäuseteils (3) anliegt.
8. Abdeckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) an dem zwischen beiden Lichtscheiben (4) verlaufenden Wandabschnitt (13) des Gehäuseteils (3) befestigt ist.
9. Abdeckteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) mittels eines Klebstoffes (14) an dem Wandabschnitt (13) des Gehäuseteils (3) befestigt ist.
10. Abdeckteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (7) durch eine in ihn eingebrachte Kerbe eine einzige Soll-Biegelinie (8) aufweist.
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