DE4414246A1 - Vorrichtung zum Spritzgießen von Formteilen aus Kunststoff - Google Patents
Vorrichtung zum Spritzgießen von Formteilen aus KunststoffInfo
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
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- B29C45/46—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Spritzgießen von
Formteilen aus spritzgießfähigem Kunststoff, bei welchem das
Kunststoffmaterial durch eine drehangetriebene Schnecke (2) in einem
Schneckenzylinder (3) eines Extruders (2, 3) plastifiziert wird (Dosieren)
und die Kunststoffschmelze in die Kavität (8) eines Spritzgießwerkzeugs
(9) ausgetrieben wird (Einspritzen). Desweiteren betrifft die Erfindung
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Für das Spritzgießen von Formteilen aus Kunststoff sind im wesentlichen
drei verschiedene Verfahren bzw. Vorrichtungen bekannt:
Die älteste Form der Einspritzung von Kunststoff beim Spritzgießen ist
die Kolbeneinspritzung. Dabei wird das zu plastifizierende
Kunststoffgranulat zunächst in einem Zylinder aufgeheizt; die so
entstehende Kunststoffschmelze wird dann mit Hilfe eines Kolbens in das
Spritzgießwerkzeug eingespritzt. Wesentliche Nachteile dabei sind die
relativ lange Aufheizzeit und das schlechte Durchmischen des
Kunststoffes vor dem Einspritzen. Daher wird diese Art der
Plastifizierung und Einspritzung kaum noch verwendet.
Bei der Schneckenplastifizierung mit Schmelzespeicher wird der mit
Hilfe einer axial feststehenden, jedoch eine Rotationsbewegung
ausführenden Schnecke plastifizierte und geförderte Kunststoff in einen
Schmelzespeicher gefüllt, aus dem er nach Erreichen des gewünschten
Volumens mit Hilfe eines Spritzkolbens in das Spritzgießwerkzeug
eingespritzt wird. Diese Vorrichtungen sind seit langem bekannt und
werden vor allem noch zum Erzielen großer Spritzmassen und für die
Verarbeitung von Strukturschaum verwendet. Ein wesentlicher Nachteil
dieser Vorrichtung ist, daß "tote Ecken" vorhanden sind, die sich infolge
der schlechten Spülwirkung bei dem gegebenen Schmelzeflußverlauf
zwischen Extruder und Schmelzespeicher ergeben. Zwischen
Schmelzespeicher und Extruder ist, um Masserückfluß beim Spritzen in
den Extruder zu verhindern, ein Rückstromventil angeordnet. Auch bei
optimierter Ausführung des Spritzkolbens ist eine schlechte Spülung des
Materials gegeben.
Heute werden überwiegend Schneckenkolbenspritzaggregate für das
Plastifizieren und Einspritzen von Kunststoffmaterial in ein Spritzgieß
werkzeug eingesetzt. Dabei handelt es sich um Extruderschnecken, die
sowohl eine Rotationsbewegung zum Plastifizieren des Granulats als
auch eine Translationsbewegung zum Einspritzen der Schmelze ins
Werkzeug ausführen.
Schneckenkolbenspritzaggregate weisen jedoch gewisse Nachteile auf,
die sich bei der Produktion von Kunststoffteilen negativ auswirken:
Während der Plastifizierung von Kunststoffgranulat verändert sich die
effektive Schneckenlänge. Zu Beginn der Plastifizierung wird mit der
maximalen Schneckenlänge gearbeitet. Ist dann ein gewisses Volumen
Schmelze plastifiziert, das sich im Vorraum der Schnecke sammelt,
verfährt man die Schnecke axial entgegengesetzt zur Werkzeug-
Einspritzrichtung, um das sich vor der Schnecke befindliche Schmelze-
Volumen zu dosieren. Da die Eintriftsstelle des Granulats ortsfest ist und
sich die Schnecke zu dieser Stelle relativ (axial) bewegt, ändert sich die
effektive plastifizierende und mischende Schneckenlänge, die aktiv ist,
ständig. Die Verweilzeit der Schmelze und auch die Druck- und
Temperaturverteilung ändern sich also während der Plastifizierung
permanent.
Zur gezielten Führung der Schmelze vom Schneckenzylinder in das
Spritzgießwerkzeug ist eine Rückstromsperre erforderlich, die es
verhindert, daß Schmelze beim Einspritzen ins Werkzeug zurück in
Richtung Schnecke fließt. Jedoch unterliegt die Rückstromsperre einem
nicht unerheblichen Verschleiß und bereitet rheologische Probleme.
Während der Abkühlphase des ins Werkzeug eingespritzten Kunststoffes
ist es ferner erforderlich, daß im Schneckenvorraum ein Massepolster
bereitgestellt wird, um Schmelze infolge abkühlungsbedingter
Schrumpfung ins Werkzeug nachzudrücken. Am Ende der
Nachdruckphase darf die Schnecke jedoch noch nicht ihren vordersten
mechanischen Anschlag erreicht haben, da stets eine gewisse Toleranz
für das ins Werkzeug einzuspritzende Schmelzevolumen vorgesehen
werden muß. Das bedingt jedoch immer einen gewissen Volumenrest im
Schneckenvorraum, der zu schlechten Spülverhältnissen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Spritzgießen von Formteilen aus spritzgießfähigem Kunststoff und eine
Vorrichtung hierfür zu schaffen, die obige Nachteile vermeidet, die
Vorrichtung soll insbesondere nur geringen Verschleiß aufweisen, eine
gute Spülwirkung für die Kunststoffschmelze haben und rheologisch gut
auslegbar sein.
Die Lösung der Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Einspritzen der Kunststoffschmelze durch
mindestens eine Druckerhöhungspumpe (7) erfolgt. Diese erzeugt den für
die Förderung der Kunststoffschmelze in die Kavität (8) des
Spritzgießwerkzeugs (9) erforderlichen Druck. Zum Einsatz kommen
dabei vorzugsweise rotierende Verdrängerpumpen, insbesondere
Zahnradpumpen, aber auch Schraubenpumpen und Flügelzellenpumpen.
Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß keine -
Verschleiß aufweisende - Rückstromsperre mehr erforderlich ist. Ferner
ist eine gute Spülwirkung gegeben, da das Einspritzen von Kunststoff-
Schmelze in das Spritzgießwerkzeug ohne "tote Ecken" erfolgt, bei
gleichzeitiger gleichmäßiger Dosierung und hohem Druckaufbau.
Beim Einsatz insbesondere einer Zahnradpumpe ergibt sich der weitere
Vorteil, daß diese im Stillstand die Sperrwirkung eines sonst im
Spritzgießmaschinenbau eingesetzten Düsenverschlusses aufweist; ferner
gibt es konstruktionsbedingt keine Leckströmungen.
Alternativ zu obiger Lösung ist es auch möglich, daß die Schmelze vor
ihrer Einspritzung in das Spritzgießwerkzeug (9) in einen
Zwischenspeicher (11) verbracht wird, wo sie für eine gewisse Zeit unter
definierten Druck- und Umfeldbedingungen gehalten wird, und daß das
Einspritzen der Kunststoffschmelze in das Spritzgießwerkzeug (9) durch
mindestens eine Druckerhöhungspumpe (7) erfolgt. Dadurch ist es
möglich, vor dem Einspritzen der Schmelze ins Werkzeug (9) diese
vorzubehandeln, namentlich sie zu entgasen. Hierzu kann der Druck im
Zwischenspeicher (11) kleiner als der Umgebungsdruck gehalten werden,
also ein (Teil-)Vakuum aufweisen. Vorteilhaft kann es auch sein, die
Schmelze im Zwischenspeicher (11) einem Inertgas auszusetzen.
Bei dieser Lösung kann insbesondere eine kontinuierliche
Schmelzeproduktion in den Zwischenspeicher (11) ins Auge gefaßt
werden, wodurch sich eine axiale Verschiebung der Extruderschnecke (2)
im Schneckenzylinder (3) erübrigt. Dies wiederum hat den Vorteil, daß
dann stets die volle Schneckenlänge für die Plastifizierung des
Kunststoffgranulats eingesetzt werden kann.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird -
insbesondere unter Verzicht auf eine Axialverschiebung der Schnecke (2) -
das Einspritzen der Kunststoffschmelze durch mindestens eine
Druckerhöhungspumpe (7) bewerkstelligt, wobei jedoch der Drehantrieb
der Schnecke (2) und der Antrieb der Druckerhöhungspumpe (7)
synchronisiert sind. D. h., daß - insbesondere unter Verzicht auf ein
Schmelzereservoir - das soeben im Extruder (2, 3) plastifizierte
Kunststoffmaterial sofort durch die Druckerhöhungspumpe (7) in die
Kavität (8) des Werkzeugs (9) eingebracht wird. Freilich setzt dies eine
entsprechende Abstimmung der Leistungsfähigkeit von Extruder und
Pumpe voraus.
Schließlich ist erfindungsgemäß auch der Fall angedacht, daß das
Einspritzen der Kunststoffschmelze durch mindestens eine
Druckerhöhungspumpe (7) erfolgt, wobei der Drehantrieb der Schnecke
(2) permanent läuft, so daß laufend Kunststoffschmelze hergestellt wird,
und wobei der Antrieb der Druckerhöhungspumpe (7) derart
synchronisiert ist, daß er stets dann betätigt wird, wenn genügend
Schmelze für den nächsten Schuß im Schneckenvorraum (6) vorhanden
ist. In diesem Fall wird also laufend Schmelze erzeugt; wenn davon
genug im Schneckenvorraum (6) vorhanden ist, erfolgt eine Einspritzung
durch die Pumpe (7). Die Arbeitsgeschwindigkeit des Extruders (2, 3) ist
dabei also auf das einzuspritzende Kunststoff-Volumen und die
gewünschte Zykluszeit abgestimmt; die gesamte Zykluszeit wird für die
Plastifizierung genutzt. Daher können somit auch kleine Schnecken für
relativ große Schußgewichte eingesetzt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung versorgt ein Extruder (2, 3)
mehrere Druckerhöhungspumpen (7) insbesondere an verschiedenen
Spritzgießwerkzeugen (9). Hierdurch läßt sich unter gewissen Umständen
eine sehr wirtschaftliche Kunststoffverarbeitung erreichen. Es wird dann
also möglich, über einen einzigen Schmelzeextruder z. B. über kurze
Verteilerkanäle mehrere Pumpen zu bedienen, über die die Einspritzung
an jeweils einer Anspritzstelle erfolgt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung obiger Verfahren
besteht aus einem Extruder (2, 3) mit einer drehangetriebenen Schnecke
(2) und einem Schneckenzylinder (3), einer Einspritzeinheit (7) und
einem Spritzgießwerkzeug (9). Erfindungsgemäß besteht die
Einspritzeinheit aus mindestens einer Druckerhöhungspumpe (7). Der
Druck in der Druckerhöhungspumpe (7) wird dabei insbesondere durch
die Rotationsbewegung mindestens eines Bauelements erzeugt. Dabei
kommen bevorzugt rotierende Verdrängerpumpen zum Einsatz. Speziell
geeignet als Druckerhöhungspumpen sind Zahnradpumpen, Schrauben
pumpen und Flügelzellenpumpen, die vorzugsweise für eine gute
Verarbeitbarkeit des Kunststoffs beheizbar sind.
In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Druckerhöhungspumpen
(7) direkt ins Spritzgießwerkzeug (9) zu integrieren; sie können dabei so
ausgebildet sein, daß sie an ihrer Schmelze abgebenden Stelle diese ohne
weiteres Bauelement direkt in die Kavität (8) des Spritzgießwerkzeugs
(9) einspritzen. Dadurch kann eine einfache und zuverlässige Bauart
erreicht werden.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungs
gemäßen Vorrichtung lassen sich somit wie folgt zusammenfassen:
- - Es sind keine Rückstromsperren mehr erforderlich. Die Rückstromsperren in der bekannten Bauart stellen immer einen Kompromiß zwischen Verschleiß und rheologischer Auslegung dar. Bei thermisch besonders empfindlichen Rohstoffen sind Rückstromsperren nur sehr bedingt verwendbar; gerade diese Kunststoffe lassen sich nunmehr leicht verarbeiten. Da insbesondere die Zahnradpumpe eine selbstsperrende Wirkung hat und praktisch keine Leckströmung aufweist, ist beim Einspritzen der Schmelze sichergestellt, daß keine Schmelze zurück in Richtung Schnecke fließen kann.
- - Die Selbstreinigungswirkung von Zahnradpumpen ist sehr gut. Ein Farb- oder ein Rohstoffwechsel des Werkstoffs können somit in kurzer Zeit vorgenommen werden.
- - Es sind keine "tote Ecken" vorhanden. Aufgrund der kämmenden Wirkung der Zahnräder einer Zahnradpumpe treten keine Toträume auf, in denen das Material stagnieren und somit thermisch geschädigt werden kann. Ferner wird durch die Transportwirkung einer Zahnradpumpe auch stets das zuerst ankommende Material zuerst eingespritzt.
- - Eine Zahnradpumpe bewirkt eine präzise volumetrische Dosierung. Da keine Leckströmung auftritt, ist bei konstanter Drehzahl und konstantem Druck ein konstantes Einspritzvolumen pro Zeit sichergestellt.
- - Der Nachdruck nach der volumetrischen Füllung des Spritzgießwerkzeugs ist auch bei dünnflüssigen Schmelzen leicht möglich. Aufgrund der Sperrwirkung der Druckerhöhungspumpe und der fehlenden Leckströmung können auch bei dünnflüssigen Rohstoffen, wie z. B. bei Polyamiden, hohe Nachdrücke über den gewünschten Zeitraum aufrechterhalten werden.
- - Aufgrund der hohen Volumenkonstanz und fehlenden Leckströmung ist eine extrem gute Schußgewichtskonstanz gegeben, d. h. die Gewichtsunterschiede von Formteil zu Formteil sind sehr klein und liegen in einem Bereich, der bei der konventionellen Schubschnecke kaum realisiert werden kann.
- - Auch ist die Realisierung von Spritzgewichten möglich, die üblicherweise mit Schubschnecken konventioneller Art aufgrund ihres gegebenen Durchmesser/Längen-Bereichs nicht machbar sind; die Schnecke übernimmt nunmehr nicht mehr die Aufgabe des Einspritzens, die Einspritzmenge ist nur noch von der Steuerung der Druckerhöhungspumpe abhängig und daher beliebig groß oder klein.
- - Das Aufschmelzen von Kunststoffgranulat (im Extruder) und das Einspritzen von Schmelze (durch die Druckerhöhungspumpe) können unabhängig voneinander erfolgen. Hierdurch sind insbesondere eine axial-kraftmäßige Entkopplung und Entlastung der Schnecke möglich.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Spritzgießmaschine mit der
erfindungsgemäßen Druckerhöhungspumpe.
Fig. 2 stellt einen modifizierten Aufbau mit einem Zwischenspeicher dar.
Die Spritzeinheit 1 der - in Fig. 1 nicht weiter dargestellten -
Spritzgießmaschine besteht aus einer Schnecke 2, die sich in einem
Schneckenzylinder 3 befindet. Das Verfahren eignet sich grundsätzlich
für alle im Spritzgießen zu verarbeitenden Kunststoffe, wie z. B.
Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere. Das entsprechende
Kunststoffgranulat (bzw. Kunststoffgrieß, etc.) befindet sich im
Einfülltrichter 4; es gelangt in den Schneckenzylinder 3, in dem zwecks
Plastifizierung die Schnecke 2 rotiert. Zusätzlich wird von Heizbändern 5
Wärme in den Kunststoff eingeleitet; zur Erhitzung können natürlich
auch äquivalente Mittel vorgesehen sein, z. B. eine Flüssigkeits-
Temperierung mittels Heizschlangen. Für die Dosierung des für einen
Spritzgießzyklus benötigten Volumens fördert die Schnecke 2 durch ihre
Rotation Schmelze in den Schneckenvorraum 6. Ist das durch die
Ausgangsstellung der Schnecke 2 im Schneckenzylinder 3 gegebene
Schneckenvorraumvolumen gefüllt und wird mehr Schmelze für den
anstehenden Schuß benötigt, verschiebt sich die Schnecke 2 axial (vom
Werkzeug 9 weg, in Fig. 1 also nach rechts), wodurch sich das
Schneckenvorraumvolumen vergrößert. Um einen Staudruck während
des Plastifizierens zu erzeugen bzw. aufrechtzuerhalten, wirkt auf die
Schnecke eine Kraft F (s. Pfeil in Fig. 1). Diese wird durch einen - nicht
dargestellten - Druckmechanismus erzeugt, wobei die Kraft F
pneumatisch, hydraulisch, elektrisch oder mechanisch (durch eine Feder)
erzeugt werden kann.
Üblicherweise kommt - wie oben beschrieben - zur Schmelze
aufbereitung ein Extruder zum Einsatz. Grundsätzlich eignen sich hierfür
aber auch andere Vorrichtungen, die zum Aufschmelzen und Fördern des
Kunststoffes geeignet sind, z. B. ein "Wärmeschrank"; derartige
Vorrichtungen sind ebenfalls vom Erfindungsgedanken umfaßt.
Die sich im Schneckenvorraum (6) gesammelte Schmelze gelangt in die
Druckerhöhungspumpe 7. Bei dieser handelt es sich vorzugsweise um
eine Zahnradpumpe. Während der Dosierung der Schmelze befindet sich
die Druckerhöhungspumpe 7 in Ruhestellung. Sie wirkt damit
gleichzeitig als Düsenverschluß und hindert die Schmelze daran, aus der
Düse 10 auszutreten. Zum Einspritzen wird die Druckerhöhungspumpe 7
in Bewegung gesetzt, wobei der Extruder nur einen geringen Speisedruck
aufbringen muß. Dieser kann so gering gehalten werden, daß keine
nennenswerte Leckströmung des Kunststoffes über die Schneckenstege
bzw. durch Zurückfließen in den Schneckengängen auftritt. Für das
Einspritzen erzeugt die Druckerhöhungspumpe 7 den hierfür benötigten
hohen Einspritzdruck. Mit diesem wird die Schmelze dann in die Kavität
8 des (zweiteiligen) Spritzgießwerkzeugs 9 eingespritzt. Die
Druckerhöhungspumpe 7 wird je nach zu verarbeitendem Material auf
die gewünschte Temperatur gebracht und dort gehalten, entweder durch
elektrische Beheizung oder Flüssigkeitsbeheizung, wobei die Temperatur
höher oder tiefer als die Werkzeugtemperatur liegen kann.
Im Falle einer Zahnradpumpe als Druckerhöhungspumpe 7 wird die
gewünschte Schmelzefrontgeschwindigkeit bzw. Füllzeit durch
entsprechend ausgewählte Pumpen bzw. durch entsprechende Vorwahl
der Arbeitsdrehzahl der Pumpe in Verbindung mit dem Kammervolumen
pro Umdrehung erreicht.
Die zum Einspritzen erforderliche Füllzeit bzw.
Fließfrontgeschwindigkeit kann durch entsprechende Steuerung der
Druckerhöhungspumpe erfolgen. Dies kann zeitabhängig (Laufzeit der
Pumpe) oder wegabhängig (d. h. "umdrehungsabhängig", Festlegung der
Anzahl der Umdrehungen der Pumpe) geschehen; hierbei kann die
Drehzahl der Pumpe konstant sein oder gemäß einer gewünschten
Profilform gefahren werden. Der Umschaltpunkt von der Einspritzphase
auf die Nachdruckphase erfolgt wahlweise druckabhängig
(Schmelzedruck bzw. Werkzeuginnendruck), zeitabhängig oder
umdrehungsabhängig. Die Nachdruckphase selbst kann z. B.
umdrehungsabhängig bei konstanter Drehgeschwindigkeit gesteuert bzw.
geregelt werden. Ferner sind auch direkte Regelkreise möglich, bei denen
der Zustand der Werkzeugfüllung über einen oder mehrere
Werkzeuginnendruckaufnehmer bestimmt wird; der gemessene Druck ist
dann die Regelgröße während der Nachdruckphase. Der Soll-Druck kann
in Form eines gewünschten Profils festgelegt werden. Die Sollgröße ist
also der Werkzeuginnendruck oder eine andere, den Schmelzezustand im
Werkzeug beschreibende Größe, während die Stellgröße die
Geschwindigkeit bzw. die Umdrehungszahl der Druckerhöhungspumpe
ist.
Der Antrieb der Druckerhöhungspumpe 7 kann hydraulisch (z. B. über
einen Hydromotor) oder elektrisch (z. B. über einen Elektromotor mit
konstanter Drehzahl und Stellgetriebe oder über einen
drehzahlveränderlichen Elektromotor) erfolgen.
Nach volumetrischer Füllung der Kavität 8 des Spritzgießwerkzeugs 9
wird durch weiteren, langsamen Betrieb der Druckerhöhungspumpe 7 die
für den Aufbau des Nachdruckes nachzuschiebende Schmelze zur
Kompensation der Volumenkontraktion während des Abkühlens
ausgetrieben.
Die Pumpe 7 bewerkstelligt die gewünschte Druckerhöhung zwischen
Schneckenvorraum 6 und Düse 10. Eine Druckerhöhung um den Faktor
100 zwischen Eintrift und Austrift der Pumpe ist bei Einsatz einer
Zahnradpumpe leicht zu erreichen, so daß schon bei geringen
Vordrücken im Schneckenvorraum 6 die üblichen Spritzdrücke von
1.000 bis 2.000 bar erreicht werden können. Sind höhere Drücke
erforderlich, kann die Hintereinanderschaltung mehrerer Pumpen
erwogen werden. Die Schnecke muß also nur noch mit relativ geringer
Kraft axial vorgespannt werden, da die Pumpe den - hohen - Spritzdruck
aufbringt.
Zwischen dem Schneckenzylinder 3 und der Druckerhöhungspumpe 7
kann erfindungsgemäß auch ein Zwischenspeicher 11 angeordnet sein, s.
Fig. 2. Auf eine axiale Verschiebung der Schnecke 2 kann hierbei
verzichtet werden. Im Zwischenspeicher kann plastifiziertes Kunststoff
material gesammelt und gezielt definierten Umfeldbedingungen
ausgesetzt werden. Z. B. kann es sinnvoll sein, zwecks Entgasung der
Schmelze ein Inertgas dem Inneren des Zwischenspeichers 11
aufzugeben. Möglich ist es aber auch, die Entgasung direkt bei
Atmosphärendruck - also bei Ankoppelung des Zwischenspeichers an die
Umwelt - oder unter Vakuum vorzunehmen.
Eine andere Betriebsweise des Verfahrens ist in der Weise möglich, daß
auf eine Axialbewegung der Schnecke verzichtet wird und statt dessen
während des Einspritzens über die Druckerhöhungspumpe 7 der
Schneckenextruder 2, 3 die erforderliche Menge Schmelze durch
Plastifizieren bereitstellt. Eine hierfür allerdings erforderliche direkte
Synchronisation der Antriebe von Schnecke 2 und Pumpe 7 setzt jedoch
voraus, daß die erforderliche Menge Kunststoffschmelze pro Zeiteinheit,
die eingespritzt werden soll, auch im selben Zeitraum vom Extruder
bereitgestellt werden kann.
Es ist auch möglich, für Mehrfachanspritzungen bzw. für die Anspritzung
von Mehrfachwerkzeugen gegebenenfalls mehrere kleine
Druckerhöhungspumpen 9 direkt im Spritzgießwerkzeug 9 anzuordnen;
dabei bedient eine Druckerhöhungspumpe jeweils einen Anspritzpunkt.
Somit ist es möglich, sehr einfache und produktionssichere
Heißkanalsysteme aufzubauen. Insbesondere größere Werkzeuge können
so mit einfachen Heißkanalsystemen ausgerüstet werden, da der
erforderliche Gleichlauf nicht erst durch Abstimmung der Verteilerkanäle
erzeugt werden muß, sondern individuell an jeder Einspritzstelle durch
die Steuerung mittels einer Druckerhöhungspumpe erzeugt werden kann.
Auch die Dekompression der Schmelze nach dem Einspritzen, z. B. bei
Verwendung von extrem dünnflüssigen Rohstoffen oder bei Verwendung
von konventionellen Heißkanalwerkzeugen, ist durch Drehen der Druck
erhöhungspumpe in "umgekehrter" Richtung möglich. Die gewünschte
Dekompression der Schmelze zwischen Pumpe und Formnest kann
wiederum umdrehungs- oder schmelzedruckabhängig erfolgen.
Wie bereits oben erwähnt ist es auch möglich, über einen einzigen
Schmelzeextruder z. B. über kurze Verteilerkanäle mehrere Pumpen zu
bedienen, über die die Einspritzung an jeweils einer Anspritzstelle
erfolgt. Dann befindet sich eine Druckerhöhungspumpe unmittelbar an
jeder Spritzdüse, so daß sowohl Mehrfachwerkzeuge individuell
eingespritzt werden können als auch ein großes Werkzeug über mehrere
Anspritzstellen gezielt gefüllt werden kann.
Die Druckerhöhungspumpe kann im zum Werkzeug ragenden Teil so
ausgebildet werden, daß sie bereits die Funktion der Spritzdüse
übernimmt. Dann wird z. B. bündig oder kegelig über eine Flachführung
eingespritzt oder über eine Einspritzkugel, etc.
Da zwischen Schmelzeextruder und Druckerhöhungspumpe nur ein
geringer Druck auch beim Einspritzen auftritt, sind Schnell
spannvorrichtungen zur Befestigung der Pumpe 7 am Schneckenzylinder
3 möglich. Somit wird es möglich, für unterschiedliche Einspritz
aufgaben (z. B. kleines Teil, großes Teil oder sehr großes Teil) die
Pumpe 7 in kurzer Zeit auf die optimale Größe umzurüsten.
Der hinsichtlich des Spritzgewichts spritzgießmaschinenübliche Bereich
beim Schneckenschub von ca. 20 bis 80% des maximalen Hubvolumens
der Schnecke kann daher deutlich erweitert werden. Bei entsprechender
Auswahl der Pumpe sind auch Spritzgewichte von nur 1% des
maximalen Hubvolumens bei großer Stückgewichtkonstanz möglich.
Bezugszeichenliste
1 Spritzeinheit
2 Schnecke
3 Schneckenzylinder
2, 3 Extruder
4 Einfülltrichter
5 Heizbänder
6 Schneckenvorraum
7 Druckerhöhungspumpe
8 Kavität
9 Spritzgießwerkzeug
10 Düse
11 Zwischenspeicher
F Kraft
2 Schnecke
3 Schneckenzylinder
2, 3 Extruder
4 Einfülltrichter
5 Heizbänder
6 Schneckenvorraum
7 Druckerhöhungspumpe
8 Kavität
9 Spritzgießwerkzeug
10 Düse
11 Zwischenspeicher
F Kraft
Claims (19)
1. Verfahren zum Spritzgießen von Formteilen aus spritzgießfähigem
Kunststoff,
bei welchem zunächst das Kunststoffmaterial durch eine
drehangetriebene Schnecke (2) in einem Schneckenzylinder (3) eines
Extruders (2, 3) plastifiziert wird, wobei sich die Schmelze in einem
Schneckenvorraum (6) sammelt, (Dosierphase) und dann die
Kunststoffschmelze in die Kavität (8) eines Spritzgießwerkzeugs (9)
ausgetrieben wird (Einspritzphase),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einspritzen der Kunststoffschmelze durch mindestens eine
Druckerhöhungspumpe (7) erfolgt.
2. Verfahren zum Spritzgießen von Formteilen aus spritzgießfähigem
Kunststoffe
bei welchem zunächst das Kunststoffmaterial durch eine
drehangetriebene Schnecke (2) in einem Schneckenzylinder (3) eines
Extruders (2, 3) plastifiziert wird und dann die Kunststoffschmelze in die
Kavität (8) eines Spritzgießwerkzeugs (9) ausgetrieben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmelze vor ihrer Einspritzung in das Spritzgießwerkzeug (9) in einen Zwischenspeicher (11) verbracht wird, wo sie für eine gewisse Zeit unter definierten Druck- und Umfeldbedingungen gehalten wird, und
daß das Einspritzen der Kunststoffschmelze in das Spritzgießwerkzeug (9) durch mindestens eine Druckerhöhungspumpe (7) erfolgt.
daß die Schmelze vor ihrer Einspritzung in das Spritzgießwerkzeug (9) in einen Zwischenspeicher (11) verbracht wird, wo sie für eine gewisse Zeit unter definierten Druck- und Umfeldbedingungen gehalten wird, und
daß das Einspritzen der Kunststoffschmelze in das Spritzgießwerkzeug (9) durch mindestens eine Druckerhöhungspumpe (7) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schnecke (2) im Schneckenzylinder (3) axial ortsfest angeordnet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druck im Zwischenspeicher (11) kleiner oder gleich dem
Umgebungsdruck ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmelze im Zwischenspeicher (11) einem Inertgas ausgesetzt
ist.
6. Verfahren zum Spritzgießen von Formteilen aus spritzgießfähigem
Kunststoff,
bei welchem das Kunststoffmaterial durch eine drehangetriebene
Schnecke (2) in einem Schneckenzylinder (3) eines Extruders (2, 3)
plastifiziert und gleichzeitig die Kunststoffschmelze in die Kavität (8)
eines Spritzgießwerkzeugs (9) ausgetrieben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einspritzen der Kunststoffschmelze durch mindestens eine
Druckerhöhungspumpe (7) erfolgt, wobei der Drehantrieb der Schnecke
(2) und der Antrieb der Druckerhöhungspumpe (7) synchronisiert sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schnecke (2) im Schneckenzylinder (3) axial ortsfest angeordnet ist.
8. Verfahren zum Spritzgießen von Formteilen aus spritzgießfähigem
Kunststoffe
bei welchem zunächst das Kunststoffmaterial durch eine
drehangetriebene Schnecke (2) in einem Schneckenzylinder (3) eines
Extruders (2, 3) plastifiziert wird, wobei sich die Schmelze in einem
Schneckenvorraum (6) sammelt, (Dosierphase) und dann die
Kunststoffschmelze in die Kavität (8) eines Spritzgießwerkzeugs (9)
ausgetrieben wird (Einspritzphase),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einspritzen der Kunststoffschmelze durch mindestens eine Druckerhöhungspumpe (7) erfolgt,
wobei der Drehantrieb der Schnecke (2) permanent läuft, so daß laufend Kunststoffschmelze hergestellt wird,
und wobei der Antrieb der Druckerhöhungspumpe (7) derart synchronisiert ist, daß er stets dann betätigt wird, wenn genügend Schmelze für den nächsten Schuß im Schneckenvorraum (6) vorhanden ist.
daß das Einspritzen der Kunststoffschmelze durch mindestens eine Druckerhöhungspumpe (7) erfolgt,
wobei der Drehantrieb der Schnecke (2) permanent läuft, so daß laufend Kunststoffschmelze hergestellt wird,
und wobei der Antrieb der Druckerhöhungspumpe (7) derart synchronisiert ist, daß er stets dann betätigt wird, wenn genügend Schmelze für den nächsten Schuß im Schneckenvorraum (6) vorhanden ist.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckerhöhungspumpe eine rotierende
Verdrängerpumpe, insbesondere eine Zahnradpumpe, eine Schrauben
pumpe oder eine Flügelzellenpumpe, ist.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Extruder (2, 3) mehrere Druckerhöhungspumpen
(7) insbesondere an verschiedenen Spritzgießwerkzeugen (9) versorgt.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 10,
die aus einem Extruder (2, 3) mit einer drehangetriebenen Schnecke (2)
und einem Schneckenzylinder (3), einer Einspritzeinheit (7) und einem
Spritzgießwerkzeug (9) besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einspritzeinheit aus mindestens einer Druckerhöhungspumpe (7)
besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druck in der Druckerhöhungspumpe (7) durch die Rotationsbewegung
mindestens eines Bauelements erzeugt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckerhöhungspumpe eine rotierende Verdrängerpumpe ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckerhöhungspumpe (7) eine Zahnradpumpe ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckerhöhungspumpe (7) eine Schraubenpumpe ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckerhöhungspumpe (7) eine Flügelzellenpumpe ist.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerhöhungspumpe (7) beheizbar
ist.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckerhöhungspumpe (7) direkt in das
Spritzgießwerkzeug (9) integriert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ins
Spritzgießwerkzeug (9) integrierte Druckerhöhungspumpe (7) an ihrer
Schmelze abgebenden Stelle so ausgebildet ist, daß die Schmelze ohne
weiteres Bauelement direkt in die Kavität (8) des Spritzgießwerkzeugs
(9) eingespritzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414246 DE4414246A1 (de) | 1994-04-23 | 1994-04-23 | Vorrichtung zum Spritzgießen von Formteilen aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414246 DE4414246A1 (de) | 1994-04-23 | 1994-04-23 | Vorrichtung zum Spritzgießen von Formteilen aus Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4414246A1 true DE4414246A1 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=6516274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944414246 Withdrawn DE4414246A1 (de) | 1994-04-23 | 1994-04-23 | Vorrichtung zum Spritzgießen von Formteilen aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4414246A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1994-04-23 DE DE19944414246 patent/DE4414246A1/de not_active Withdrawn
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