DE4414223C2 - Lösbare Verbindung von zwei angrenzenden Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Lösbare Verbindung von zwei angrenzenden Karosserieteilen eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Verbindung von zwei angrenzenden
Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 14 30 395 ist es bekannt, zwei benachbarte Karosserieteile eines
Kraftfahrzeuges durch eine lösbare Schraubverbindung miteinander zu
verbinden, wobei nach dem Lackiervorgang ein vorgefertigtes, bandartiges
Abdichtelement in den Spalt zwischen den beiden beabstandeten
Karosserieteilen eingesetzt wird.
Es hat sich herausgestellt, daß bei der Verwendung derartiger Abdichtelemente
(z. B. Butylband) im Laufe der Zeit Korrosionsschäden im Bereich der
Abdichtelemente an den Karosserieteilen auftreten können.
Die DE 23 52 181 A1 zeigt eine lösbare Verbindung von zwei angrenzenden
Karosserieteilen, wobei an einem Karosserieteil vorstehende Sicken oder Warzen
ausgebildet sind, durch die die beiden zu verbindenden Karosserieteile in
definiertem Abstand zueinander gehalten sind.
Eine Befestigungsschraube stützt sich mit einem Kopfabschnitt an einem
Karosserieteil ab und ist mit einem Gewindeabschnitt in ein Schraubenloch des
anderen Karosserieteils eingedreht. Der sich zwischen den beiden
Karosserieteilen erstreckende Spalt ist durch eine Kunststoff- oder
Bitumenmasse abgedichtet.
Dieser Anordnung haftet der Nachteil an, daß durch die rohbauseitigen
Maßnahmen hohe Werkzeuginvestitionskosten erforderlich sind.
Die DE 34 17 337 C2 offenbart eine Befestigung eines Kraftfahrzeug-Frontteils
aus Kunststoff an der Fahrzeugkarosserie, wobei in ein Langloch einer
karosserieseitigen Quertraverse ein spreizdübelartiges Distanzstück aus
Kunststoff eingesetzt ist. Das Frontteil liegt an einem Kopfabschnitt des
Distanzstückes auf und wird durch eine, in eine zentrale durchgehende Bohrung
des Distanzstückes eingedrehte Schraube am Karosserieteil in Lage gehalten.
Bei dieser Anordnung ist weder am Karosserieteil noch am Frontteil eine
U-förmige Befestigungsklammer vorgesehen. Ferner ist im Spaltbereich zwischen
den gleichgerichteten Wandabschnitten von Karosserieteil und Frontteil kein
Abdichtelement angeordnet.
Aus der DE 34 40 882 A1 geht eine lösbare Verbindung von zwei angrenzenden
Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges hervor, die an gleichgerichteten
Flanschen miteinander verschraubt sind. An einem der beiden Karosserieteile ist
eine Schweißmutter angebracht, in die eine Befestigungsschraube eingedreht ist.
Die US-PS 5139306 behandelt eine Halterung für eine Zier- bzw. Schutzleiste
an einem Radlaufausschnitt eines Kotflügels. Die Halterung umfaßt einen auf
einen Endbereich des Radlaufausschnittes aufgesteckten, U-förmig gebogenen
Blechstreifen, wobei von einem Schenkel des Blechstreifens ein etwa
rechtwinkelig dazu abgestellter Gewindebolzen weggeführt ist.
Der Gewindebolzen ist durch eine Schlitzöffnung der Zier- bzw. Schutzleiste
hindurchgeführt, wobei auf den vorstehenden Abschnitt des Gewindebolzens eine
Sicherungsmutter aufgedreht ist, die sich unter Zwischenschaltung einer
Unterlegscheibe an der Außenseite der Zier- und Schutzleiste abstützt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine lösbare Verbindung von zwei angrenzenden
Karosserieteilen eines Kraftfahrzeuges so weiterzuentwickeln, daß eine
kostengünstige, dichte Verbindung zwischen den beiden Karosserieteilen mit
einem verbesserten Korrosionsschutz ohne rohbauseitige Maßnahmen
geschaffen wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende
Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß
durch die Anordnung von aus Kunststoff bestehenden Distanzelementen im
Bereich der Befestigungsklammern beide zu verbindenden Karosserieteile in
definiertem Abstand zueinander gehalten sind, so daß bei der gemeinsamen
Tauchlackierung ein guter Korrosionsschutz im Verbindungsbereich erzielt wird.
Das nachfolgende Abdichten des Spaltbereiches mit einer Abdichtraupe aus
Kunststoff (z. B. PVC oder Silicon) ist schnell durchführbar und gewährleistet eine
gute Dichtheit.
Die Distanzelemente werden vorzugsweise durch auf die Befestigungsklammern
aufgeklipste Zusatzklammern gebildet, die einfach und kostengünstig herstellbar
und montierbar sind.
Durch die Zusatzklammer entfallen kostenintensive Werkzeugänderungen an den
Karosserieteilen. Durch den Bügel und die angeformten Nasen ist die
Zusatzklammer sicher an der Befestigungsklammer positioniert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Teilseitenansicht auf eine lösbare Verbindung von zwei
angrenzenden Karosserieteilen
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verbindung nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 ohne die eingesetzte
Befestigungsschraube in größerem Maßstab,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 der Zusatzklammer in größerem
Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Zusatzklammer,
Fig. 1 zeigt eine lösbare Verbindung 1 von zwei angrenzenden Karosserieteilen
2, 3 eines Kraftfahrzeuges, die an gleichgerichteten, etwa vertikalen
Wandabschnitten 4, 5 unter Vermittlung von Befestigungsklammern 6 und
Befestigungsschrauben 7 miteinander verbunden sind. Die beiden
Wandabschnitte 4, 5 sind unter Bildung eines Spaltes 8 aneinandergesetzt.
Jede etwa U-förmig profilierte, vorzugsweise aus Federstahl gefertigte
Befestigungsklammer 6 ist im Bereich einer Einprägung 9 des Wandabschnittes 4
des ersten Karosserieteils 2 durch eine Einführöffnung 10 auf den Wandabschnitt
4 aufgesteckt, dergestalt, daß die beiden Schenkel 11, 12 der
Befestigungsklammer 6 an gegenüberliegenden Seiten des Wandabschnittes 4
anliegen. Die beiden Schenkel 11, 12 sind an ihrem einen Ende durch einen Steg
13 miteinander verbunden. Der eine Schenkel 11 der Befestigungsklammer 6
erstreckt sich im Spalt 8 zwischen beiden Wandabschnitten 4, 5, wogegen der
andere, mit einem Gewindekragen 14 versehene Schenkel 12 auf der dem Spalt
8 abgekehrten Seite des ersten Karosserieteils 2 verläuft. Im Bereich der
Befestigungsschraube 7 weisen beide Wandabschnitte 4, 5 der Karosserieteile 2,
3 Öffnungen 15, 16 auf, die größer sind als der Außendurchmesser der
Befestigungsschraube 7 (Toleranzausgleich).
Die Befestigungsklammer 6 ist im Bereich des Schenkels 11 zum Hindurchführen
der Befestigungsschraube 7 mit einer Ausnehmung 17 versehen.
Die Befestigungsschraube 7 umfaßt einen Kopfabschnitt 18, der auf der dem
Karosserieteil 3 zugekehrten Seite einen erweiterten Kragen 19 aufweist. Der
Kragen 19 liegt an einer zwischen dem Karosserieteil 3 und Kragen 19
angeordneten Unterlegscheibe 20 auf. Ein Gewindeabschnitt 21 der
Befestigungsschraube 7 durchdringt beide Wandabschnitte 4, 5, den
dazwischen liegenden Spalt 8, die Befestigungsklammer 6 und ist in den
Gewindekragen 14 der Befestigungsklammer 6 eingedreht, wobei der
Gewindeabschnitt 21 den Gewindekragen 14 überragt.
Erfindungsgemäß sind die beiden zu verbindenden Karosserieteile 2, 3 im
Bereich der Befestigungsklammer 6 durch aus Kunststoff bestehende
Distanzelemente 22 in definiertem Abstand zueinander gehalten und werden
durch die eingedrehte Befestigungsschraube 7 in dieser Lage fixiert.
Die Distanzelemente 22 werden vorzugsweise durch auf die
Befestigungsklammern 6 aufgeklipste Zusatzklammern 23 gebildet.
Die Zusatzklammern 23 sind aus einem wärmebeständigen Kunststoff, wie
Polyamid oder dgl. gefertigt, so daß sie über einen Zeitraum von ca. 30 Minuten
einer Temperatur von etwa 180°C standhalten.
Jede Zusatzklammer 23 weist - im Querschnitt gesehen - einen geradlinigen
Wandabschnitt 24 auf, der an seinem einen Ende eine Abstellung 25 aufweist,
wobei in einem mittleren Bereich der Breite der Zusatzklammer 23 von der
Abstellung 25 ein schmaler federnder Bügel 26 weggeführt ist.
Der Bügel 26 setzt sich aus zwei aneinandergesetzten bogenförmigen
Abschnitten 27, 28 zusammen, die sich in entgegengesetzten Richtungen
wölben. Der Mittelpunkt M1 des ersten bogenförmigen Abschnitts 27 liegt auf
der dem geradlinigen Wandabschnitt 24 zugekehrten Seite, wogegen der
Mittelpunkt M2 des zweiten bogenförmigen Abschnitts 28 auf der dem
Wandabschnitt 24 gegenüberliegenden Seite des Bügels 26 liegt.
Die Zusatzklammer 23 weist etwa die gleiche Breite und Längserstreckung auf
wie die Befestigungsklammer 6.
Im Bereich des federnden Bügels 26 ist die Befestigungsklammer 6 örtlich mit
einer Aussparung 29 versehen. Durch die Aussparung 29 sind beide
beabstandeten Schenkel 11, 12 und der Steg 13 örtlich freigespart.
Am geradlinigen Wandabschnitt 24 sind örtlich zwei vorstehende Nasen 30
angeformt, die in eine Ausnehmung 17 des Schenkels 11 der
Befestigungsklammer 6 eingreifen. Durch den Bügel 26 und die vorstehenden
Nasen 30 wird die Zusatzklammer 23 an der Befestigungsklammer 6 positioniert
und ist gegen Herunterfallen gesichert.
Die beiden Karosserieteile 2, 3 werden zusammen mit den aufgesteckten
Befestigungsklammern 6, den Zusatzklammern 23 und den
Befestigungsschrauben 7 einer Tauchlackierung unterzogen. Nach dem
Trocknen wird der zwischen den Flanschabschnitten verlaufende Spalt 8 durch
Auftragen einer Abdichtraupe 31 aus Kunststoff (z. B. PVC- oder
Siliconabdichtung) abgedichtet. Danach erfolgt das Spritzlackieren der beiden
Karosserieteile 2, 3.
Das Distanzelement 22 könnte auch durch ein Kunststoffteil gebildet werden, das
durch Kleben, Aufvulkanisieren oder Aufspritzen mit der Befestigungsklammer 6
verbunden ist.
Die Befestigungsschraube 7 kann durch eine Blechschraube gebildet werden.
Im Ausführungsbeispiel wird das Karosserieteil 2 durch einen Kotflügel gebildet,
wogegen das Karosserieteil 3 durch ein feststehendes Radhaus dargestellt ist.
Die Dicke des Wandabschnitts 24 definiert den Spalt 8 zwischen den beiden
Karosserieteilen 2, 3. Am Wandabschnitt 24 ist zum Hindurchführen der
Befestigungsschraube 7 eine Öffnung 32 vorgesehen.
Claims (9)
1. Lösbare Verbindung von zumindest zwei angrenzenden Karosserieteilen eines
Kraftfahrzeugs, die an gleichgerichteten Wandabschnitten unter Bildung eines
Spaltes aneinandergesetzt sind, wobei auf einen Wandabschnitt des ersten
Karosserieteiles örtlich U-förmige Befestigungsklammern aufgesteckt sind, die mit
Befestigungsschrauben zur Festlegung des zweiten Karosserieteils
zusammenwirken und daß im Spalt zwischen den beiden Karosserieteilen ein
Abdichtelement vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zu
verbindenden Karosserieteile (2, 3) durch an den Befestigungsklammern (6) in
Lage gehaltene, aus Kunststoff bestehende Distanzelemente (22) in definiertem
Abstand zueinander gehalten sind, und daß der Spalt (8) zwischen den
gleichgerichteten Wandabschnitten beider Karosserieteile (2, 3) durch eine
Abdichtraupe (31) aus PVC, Silikon oder dgl. abgedichtet ist.
2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Distanzelement (22) durch eine auf die Befestigungsklammer (6) aufklipsbare
Zusatzklammer (23) gebildet wird.
3. Lösbare Verbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzklammer (23) aus einem wärmebeständigen
Kunststoff wie Polyamid oder dgl. hergestellt ist.
4. Lösbare Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Zusatzklammer (23) - im Querschnitt gesehen - einen geradlinigen
Wandabschnitt (24) umfaßt, der an seinem einen Ende eine Abstellung (25)
aufweist, wobei von der Abstellung (25) zumindest ein schmaler federnder Bügel
(26) weggeführt ist.
5. Lösbare Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusatzklammer (23) im Bereich des geradlinigen Wandabschnittes (24) eine
Öffnung (32) zum Hindurchführen der Befestigungsschraube (7) aufweist.
6. Lösbare Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Bügel (26) aus zwei in entgegengesetzten Richtungen gewölbten
bogenförmigen Abschnitten (27, 28) zusammensetzt.
7. Lösbare Verbindung nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (26) in einem mittleren
Bereich der Breite der Zusatzklammer (23) angeordnet ist und daß die
Befestigungsklammer (6) im Bereich des Bügels (26) örtlich eine Aussparung
(29) aufweist.
8. Lösbare Verbindung nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am geradlinigen Wandabschnitt (24)
örtlich vorstehende Nasen (30) angeformt sind, die in eine Ausnehmung (17) der
Befestigungsklammer (6) hinterrastend eingreifen.
9. Verfahren zur Herstellung einer lösbaren Verbindung von zumindest zwei
angrenzenden Karosserieteilen, dadurch gekennzeichnet, daß auf das eine
Karosserieteil (2) die Befestigungsklammern (6) zusammen mit den aufgeklipsten
Zusatzklammern (23) aufgesteckt werden, daß anschließend die beiden
Karosserieteile (2, 3) durch Eindrehen der Befestigungsschrauben (7)
miteinander verbunden und danach einer Tauchlackierung unterzogen werden
und daß nach dem Trocknen der Karosserieteile (2, 3) das Abdichten des Spaltes
(8) durch Auftragen der Abdichtraupe (31) aus Kunststoff erfolgt.
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