DE4414147A1 - Verfahren zur Aufzeichnung eines digitalen Signals - Google Patents

Verfahren zur Aufzeichnung eines digitalen Signals

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DE4414147A1 DE19944414147 DE4414147A DE4414147A1 DE 4414147 A1 DE4414147 A1 DE 4414147A1 DE 19944414147 DE19944414147 DE 19944414147 DE 4414147 A DE4414147 A DE 4414147A DE 4414147 A1 DE4414147 A1 DE 4414147A1
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1808Driving of both record carrier and head
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    • GPHYSICS
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  • Signal Processing (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Aufzeichnungsverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß bei digitalen Videomagnetbandaufzeichnungssystemen DVC (Digital Video Cassette) eine hohe Datenrate (25-50 Mbps) bei gleichzeitig langer Spielzeit auftritt. MPEG (Motion Picture Expert Group) weist ein sehr komplexes Datenreduktionssystem mit Bewegungsschätzung, Interpolation und bidirektionaler Prädiktion auf. Großer Aufwand entsteht im Encoder, in dem diese Rechenoperationen aus dem Quellenmaterial zu erstellen sind. Der Decoder erhält die inversen Rechenanweisungen, übermittelt und rekonstruiert daraus das Bild. Dieses Kodierungsverfahren ist sehr effektiv, jedoch unausgewogen (großer Aufwand im Enkoder und geringe Komplexität im Dekoder), so daß sein Einsatz vorwiegend im Bereich der Übertragungssysteme für digitales Bildmaterial erfolgen wird, z. B. digitales Fernsehen mit Datenraten zwischen 2 . . 8 Mbps für SDTV und 6 . . . 24 Mbps für HDTV. Hierbei wird für jedes zu übertragende Programm ein komplexer Enkoder im Studio benötigt, und einfache Dekoder werten den ankommenden Datenstrom beim Nutzer aus.
Da auch diese Signale aufgezeichnet werden sollen und dies sehr effektiv in der datenreduzierten Ebene digital erfolgen kann, kommen im Moment nur digitale Magnetbandaufzeichnungsgeräte nach dem DVC System in Frage, die bei ausreichender Spielzeit noch die entsprechende Datenrate verarbeiten können. Der MPEG Datenstrom wird dabei transparent, also unverändert aufgezeichnet und bei der Wiedergabe ebenso abgegeben, so daß der Dekoder keinen Unterschied zwischen übertragenen und aufgezeichneten Daten sieht.
Ein Aufzeichnungsgerät erwartet einen kontinuierlichen Aufzeich­ nungsdatenstrom von z. B. 25 Mbps, jedoch steht nur ein kontinu­ ierlicher/variabler Datenstrom von z. B. 8 Mbps (SDTV) zur Verfügung. Es ist eine Anpassung der Aufzeichnungsdatenrate not­ wendig. Dabei soll der zur Verfügung stehende Überschuß nicht verloren gehen, sondern zur Spielzeitverlängerung genutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufzeichnungsver­ fahren zu schaffen, mit dem die vorhandene Speicherkapazität eines Magnetbandes besser ausgenutzt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale der Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsverfahren für DVC Geräte mit einer Spielzeitverlängerung ist gekennzeichnet durch eine konstante Bandvorschubgeschwindigkeit mit teilsegmentierter Schrägspuraufzeichnung sowie einen Zweirichtungsaufzeichnungsbetrieb bei Aufzeichnung und Wieder­ gabe.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann durch Beschreiben nur eines Teilbereiches der Schrägspur (z. B. 1/4), eines sog. Segmentes dieses erreicht werden. Der Rest der Spur (z. B. 3/4) bleibt zunächst leer oder wird mit nicht relevanten Daten beschrieben. Bei mehreren aufeinanderfolgenden Durchläufen werden immer weitere Bereiche der Spur beschrieben, bis letzlich die Gesamtspur komplett aufgezeichnet ist.
Bei bekannten Verfahren liegt zwischen den Segmentschreibvorgängen eine Phase des Bandrückspulens, in der für ca. 4 Minuten (abhängig von Transportgeschwindigkeit und Bandlänge) keine Aufzeichnung stattfindet, sofern nicht ein Speicher diese Datenmenge aufnimmt. Bei einer Eingangsdatenrate von 8 Mbps und 4 Minuten Dauer müßte der Speicher eine Größe von 1920 Mbit haben. Ein solcher Speicher ist zu teuer für Consumergeräte.
Das erfindungsgemäße Schrägspurmagnetbandaufzeichnungsgerät weist einen Zweirichtungsaufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb auf, wobei die Bandvorschubgeschwindigkeit in beiden Richtungen und bei beiden Betriebsarten identisch ist. Das Prinzip der segmentierten Aufzeichnung wird angewendet. Wenn in Vorwärtstransportrichtung das 1. Segment aufgezeichnet worden ist und das Bandende erreicht wird, ändert sich die Bandlauf­ richtung, und das 2. Segment wird mit verändertem Spurwinkel im Anschluß an Segment 1 angefügt. Die durch die Spurwinkeldifferenz auftretenden Versätze der Spursegmente zueinander werden durch entsprechend große Segmentlücken aufgefangen. Zum Auspuffern der Reaktionszeit des Laufwerkes bei Richtungswechsel an den Bandenden ist ein Speicher vorhanden, der die Daten für z. B. 2 s aufnimmt.
Die Gesamtaufzeichnung besteht aus einer Aneinanderreihung einzelner segmentierter Einzelaufzeichnungen, die sich teilweise in ihrem Spurwinkel unterscheiden. Zwischen der Aufzeichnung der Einzelsegmente wird die Bandlaufrichtung umgeschaltet. Während der Umschaltvorgänge werden die Daten zwischengespeichert. Die Segmentlänge ist abhängig vom Verhältnis der Eingangsdatenrate zur Aufzeichnungsdatenrate.
Segmente, die in gleicher Bandlaufrichtung geschrieben wurden, können simultan bei einem Wiedergabedurchlauf gelesen werden. Die Spurhaltungsinformation wird nur aus einem Segment gewonnen. Bei der Aufzeichnung wird der nach einem Umschaltvorgang gefüllte Speicher bis zum nächsten Bandrichtungsumschaltvorgang geleert. Bei der Wiedergabe wird der Speicher immer aufgefüllt gehalten, um bei Richtungswechsel Daten aus dem Speicher bereitstellen zu können.
Die maximale Aufzeichnungsdatenrate ist im Mittel geringfügig höher als die Eingangsdatenrate. Die Wiedergabedatenrate entspricht der Eingangsdatenrate bei der Aufzeichnung. Die Wiedergabedatenrate ist höher als die Eingangsdatenrate bei der Aufzeichnung (bei der simultanen Wiedergabe mehrerer Segmente). Die Dateninhalte eines einzelnen Segmentes entsprechen der Audio- bzw. Videoinformation eines Programmes.
Am Ende des Bandes wird das Laufwerk auf die inverse Bandtrans­ portrichtung umgeschaltet und der Einsatz- sowie Abschaltzeit­ punkt des Aufnahmeverstärkers so angepaßt, daß ein an das vorher geschriebene Segment anschließendes Spursegment mit einem anderen Spurwinkel geschrieben wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen
Fig. 1, 2 die segmentierte Schrägspuraufzeichnung des Bandes,
Fig. 3 die Kopftrommel,
Fig. 4 die Signalverläufe und
Fig. 5-7 konstruktive Ausbildungen für den Bandbetrieb.
In Fig. 1 ist zur Verdeutlichung die segmentierte Schrägspuraufzeichnung für 4 Segmente S1-S4 von Bandunter- Bu bis Bandoberkante Bo dargestellt. Unterschiedliche Schraffuren kennzeichnen die Azimutwinkel der im Normalfall alternierend (wie dargestellt) oder in Spezialversionen gleichzeitig schrei­ benden Köpfe. Durch diesen Winkelversatz werden Nachbarspurin­ formationen beim Lesen wirksam entkoppelt. Es wird nur in einer Bandlaufrichtung Bv aufgezeichnet. Zwischen der Aufzeichnung der Einzelsegmente muß umgespult werden. Schreiblücken stellen eine Editierbarkeit der Einzelsegmente sicher, die z. B. im Überspiel­ fall von Bedeutung sind. Solche Segmentaufzeichnungen werden im 8 mm Videosystem, bei DAT und im neuen digitalen Videoformat DVC eingesetzt.
In Fig. 2 ist die auftretende Umsetzung der Segmentposition im Zweirichtungsbetrieb dargestellt. Die Segmente S1 und S3 sind in einer Bandtransportrichtung Bv aufgezeichnet worden, die Segmente S2 und S4 in der anderen. Es kann jeweils eine Gruppe (S1, S3 bzw. S2, S4) in einem Durchlauf gelesen werden. Die Wiedergabedatenrate könnte im dargestellten Fall also doppelt so hoch wie die Aufzeichnungsdatenrate. Die Veränderung des Schreibspurwinkels ist deutlich zu erkennen. Sie ist bedingt durch die Schrägspuraufzeichnung. Die Lesbarkeit der Informationen unterschiedlicher Spurwinkel und damit erweitere Funktionen (z. B. die Darstellung aller aufgezeichneten Programme) ist stark abhängig von der Segmentlänge und der Kopfbreite. Die Darstellung der gestrichelten Linien L verdeutlicht die Lesegrenzen bei 10 µm geschriebener Spurbreite und 14 µm Kopfspurbreite.
Um im Wiedergabebetrieb in einer Richtung die Informationen der anderen Richtung teilweise lesen zu können, wird ein definierter Phasenoffset bei der Aufzeichnung eingehalten. Als Referenz dienen ein oder mehrere bereits aufgezeichnete Segmente. Hierzu wird beim Einfügen eines neuen Segmentes zunächst das/die zuvor geschriebene/n Segment/e gelesen und das neue Segment entsprechend angefügt.
Eine weitere Lösung ist das Anfügen von invers geschriebenen Segmenten mit variablem Phasenoffset, der automatisch entsteht, wenn keine Maßnahmen zur Phasensynchronisation vorgenommen werden. Diese Betriebsart erlaubt das nur teilweise Auslesen von Information, was jedoch für eine kurze Programmübersicht durchaus ausreichend ist.
Fig. 3 zeigt die Kopftrommel Kt mit zwei um 180° versetzten Köpfen K1, K2, die unterschiedliche Azimutwinkel aufweisen. Das Band B umschlingt die Kopftrommel und wird in beiden angegebenen Bandtransportrichtungen Bv bewegt.
In Fig. 4 sind die vom Umdrehungswinkel U (bei 0° taucht Kopf K1 in das Band ein) abhängigen und für die Segmentierung relevanten Signale dargestellt. Das Auftastsignal für die Segmentaufzeich­ nung wird aus einem mit der Kopftrommel phasenmäßig starr verkoppelten Signalgeber gewonnen. Es sind alle Auftastinter­ valle Ai für den Schreibverstärker dargestellt, welche vom Kopftrommelservo abgeleitet wurden. Pro Aufzeichnung wird nur eine eingeschränkte Anzahl davon durch eine Logik ausgewählt. Die das Band beschreibenden Signale sind für den 1. Durchlauf 1D bzw. 2. Durchlauf 2D dargestellt. Die Schraffuren entsprechen wieder den Darstellungen in Fig. 2.
Die Spurhaltungsinformation ist in den Daten abgelegt, so daß nach Schreiben eines Segmentes dieses beim Schreiben des nächsten Segmentes mit dem gleichen Spurwinkel als Referenz für die Spurhaltung benutzt wird.
Die Laufrichtungsumkehr des Bandtransportes Bv ist durch im Sy­ stem vorhandene Datenspeicherung für 2 s unkritisch und kann z. B. durch eine Wechselwirkung zwischen Bandantriebsmotor und Lademotor unter Vermeidung von Bandschlaufen durchgeführt werden. Solche Umschaltungen sind in handelsüblichen Schrägspur­ aufzeichnungsgeräten (VHS, 8 mm) als Play im Übergang zu Review bekannt. Sie werden bei Bildsuchlauf eingesetzt.
Der Füllstand des im System befindlichen Datenspeichers wird bei der Aufzeichnung so gesteuert, daß vor einem Richtungswechsel der Speicherinhalt minimal ist. Der hohe Füllstand nach dem Rich­ tungswechsel wird abgebaut durch einen Redundanzbereich, der sich mit unterschiedlichen Segmentlängen oder konstanten Segmentlängen mit eingeschachtelten Dummydaten realisieren läßt. Beides ist möglich. Die Redundanzgröße ist vernachlässigbar, da sie sich an der kleinsten Kassette mit der größten Spielzeit orientiert, die man mit 1 h annehmen kann. Bei einer Eingangsdatenrate von 6 Mbps, d. h. einer gespeicherten Datenmenge von 12 Mbit ist eine Redundanz von 0.05% notwendig.
Anwendungsmöglichkeiten:
Allgemein bei Schrägspurmagnetbandaufzeichnungsgeräten für digitale Daten, bei denen die Eingangsdatenrate niedriger ist als die Aufzeichnungsdatenrate, oder bei denen Datenströme in diskontinuierlicher Form vorliegen. Aufzeichnungsgeräte für MPEG Datenströme. Datenaufzeichnungsanwendungen wie Computerstreamer auf DAT, 8 mm sowie DVC Basis.
Bei der Wiedergabe wird zunächst der Speicher aufgefüllt, dann beginnt der Auslesevorgang. Damit ist sichergestellt, daß bei einem auftretenden Richtungswechsel ein kontinuierlicher Datenstrom geliefert werden kann.
Eine Weiterbildung ist die vorteilhafte Ausführung eines DVC Gerätes mit einer Spielzeitverlängerung, die durch einen intermittierenden Betrieb ("Stop and Go") mit einer speziellen Vorrichtung in der Laufwerksmechanik zur Geräusch- und Abnutzungsminderung unter Verwendung des Bandvortriebsmotors für den Wickeltellerantrieb gekennzeichnet ist.
Vorteilhaft ist eine kostengünstige Lösung für eine Vielzahl von Überspielungen ohne das Laufwerk zu stark zu belasten. Der Ge­ räuschpegel ist gering, und der Spurwinkel, die Bitlänge usw. ist konform zu den Spezifikationen des DVC Standards.
Das Magnetbandaufzeichnungsgerät arbeitet mit voller Aufzeich­ nungsdatenrate (25 Mbps) und zeichnet dabei die Daten in Schräg­ spuren auf, deren Informationen zuvor in einem Speicher gesammelt worden sind. Bei fast leerem Speicher wird der Aufzeichnungsvorgang unterbrochen, das Laufwerk in den Wiedergabebetrieb gebracht, und mit Hilfe des Bandtransportmotors (invers betrieben) wird in die zuvor gemachte Aufnahme positioniert.
Nähert sich der Speicherinhalt seinem Maximalwert, so wird der Bandvortrieb gestartet, die Spurhaltung herbeigeführt und am En­ de der zuvor geschriebenen Spur das Laufwerk in den Schreibzu­ stand umgeschaltet und eine Reihe von neuen Spuren geschrieben, bis der Speicher wieder fast leer ist. Die Daten können später wahlweise mit hoher Datenrate im kontinuierlichen Bandvorschub ausgegeben werden (fast mode) oder wie bei der Aufzeichnung im intermittierenden Betrieb. Hierbei sind zwei Möglichkeiten vorhanden:
Erstens: Die Aufforderung zum Bandtransport erfolgt von der Speichersteuerung und wird somit vom abholenden Zweig, z. B. dem MPEG-Dekoder bestimmt.
Zweitens: Auf dem Band wurden Zeitmarken mit abgelegt, deren Auswertung die Laufwerksoperationen wie bei der Aufzeichnung steuert.
Die Gesamtaufzeichnung besteht aus einer Aneinanderreihung einzelner Kurzaufzeichnungen. Zwischen den Einzelaufzeichnungen werden Laufwerksoperationen ausgeführt, die nur vom Bandan­ triebsmotor getrieben werden. Die verschiedenen Momente werden von mit dem Bandantrieb kraftschlüssig verbundenen Kupplun­ gen und Bremsen erzeugt.
Die Kurzaufzeichnungen werden jeweils mit maximaler Datenrate durchgeführt. Die maximale Aufzeichnungsdatenrate ist höher als die Eingangsdatenrate. Die Wiedergabedatenrate entspricht der Eingangsdatenrate bei der Aufzeichnung. Die Wiedergabedatenrate ist höher als die Eingangsdatenrate bei der Aufzeichnung (bis zur maximalen Aufzeichnungsdatenrate).
Ein Datenspeicher nimmt die Anpassung zwischen Eingangsdatenrate und Aufzeichnungsdatenrate vor und puffert die Laufwerksreakti­ onszeiten aus. Der Speicherfüllstand steuert den Aufzeichnungs- und Bandtransportzyklus bei Aufzeichnung und Wiedergabe. Bei der Aufnahme mit aufgezeichneten Zeitreferenzmarken steuern den Bandtransportzyklus bei der Wiedergabe. Der Bandantriebsmotor treibt die Wickelteller an.
Im weiteren werden Ausführungsbeispiele der Weiterbildung beschrieben.
Die Eingangsdatenrate ist konstant 2 Mbps, die Aufzeichnungsda­ tenrate 25 Mbps. Bei einem Speicher von 64 Mbit Tiefe und einer benötigten Reserve für die 10/90% Füllstandserkennung steht ein Speichervolumen von 51.2 Mbit zur Verfügung, das eine Aufzeich­ nung für rund 2 s erlaubt. Bei einer Gesamtaufzeichnungsdauer von 4 h 30 m auf einer Kassette bedeutet dies ein rund 8000-maliges Absetzen und Starten des Bandtransportes. Die Ruhezeit des Laufwerkes (Speicherfüllbetrieb) beträgt 25 s, wobei jedoch etwa 1 s für die Vorbereitung der neuen Aufzeichnung abzuziehen ist. Entsprechende Anpassungen an andere Datenraten oder Speichergrö­ ßen sind analog zu den gegebenen Zahlenwerten leicht möglich.
Aus den vorgenannten Ausführungen wird ersichtlich, daß pro Kas­ sette häufig die Betriebsart und die Laufrichtung geändert werden muß, um die lange Aufzeichnungsdauer nutzen zu können. Für Consumergeräte sind direktangetriebene Wickeltellersysteme, die von Hause aus geräuscharm umschalten, aus Kostengründen nicht einsetzbar. Mit der neuen Lösung wird bei wesentlich vereinfachter Laufwerkskomplexität die gleiche Funktionalität erreicht. Eine geräuscharme Laufwerksumschaltung ist in den fol­ genden Abschnitten beschrieben. Der Mechanismus bedient sich dabei des Bandantriebsmotors, um das Band neu zu positionieren.
Die Aneinanderreihung geschieht folgendermaßen:
Das Laufwerk befindet sich zunächst im Aufnahmebetrieb, d. h. es werden Schrägspuren mit Hilfe einer rotierenden Kopftrommel mit mindestens zwei Köpfen geschrieben, wobei die Spurbreite sich durch das Maß der Bandvorschubgeschwindigkeit ergibt. Bei dieser Betriebsart wird der zuvor mit z. B. 2 Mbps gefüllte Datenspei­ cher mit z. B. 25 Mbps ausgelesen. Erreicht der Füllstand des Speichers den unteren Schwellwert (z. B. 10%), so wird der Schreibverstärker abgeschaltet und der Bandtransport gestoppt. Während der jetzt einsetzenden Speicherauffüllphase fährt der Bandvorschub ein kleines Stück zurück und stoppt erneut. Erreicht der Füllstand des Speichers den oberen Schwellwert (z. B. 90%), so wird im Wiedergabebetrieb an das Ende des zuvor geschriebenen Bereiches gefahren und beim Erreichen der zuletzt geschriebenen Spur auf Aufnahme umgeschaltet. Es wird eine Vielzahl von neuen Spuren angereiht, bis der Speicher wieder den unteren Füllstandswert erreicht. Die Schreib- und Lesepointer des Speichers sind voneinander entkoppelt. Es kann ein sog. Du­ al-Port Memory zum Einsatz kommen. Auch eine FIFO ist möglich. Es muß dann sichergestellt sein, daß sich die beiden Pointer nicht "überholen" können.
Fig. 5, 6 zeigen die Laufwerkmechanik. Das um die Kopftrommel 2 geschlungene Magnetband 1 wird durch den Bandantriebsmotor 4 und die Andruckrolle 3 über Kraftschluß transportiert. Die Wickel­ tellerrutschkupplungen rechts 6 bzw. links 10 werden indirekt über Riemen 7, 8, 9 angetrieben. Je nach Drehrichtung des Bandantriebes schwenkt der Idler im Standardwiedergabebetrieb nach rechts bzw. im Review mode (Inverse Laufrichtung mit geringer Geschwindigkeit) nach links. Über Rutschkupplungen in den Wickeltellern wird der Bandzug der jeweils das Band aufnehmenden Wickelteller erzeugt. Der Rückhaltebandzug wird bei Standardwiedergabe durch eine Bandzugregelung, bestehend aus Bremsband 11, Bremshebel 12, 13 und Bremsfeder 14, erzeugt. Das Bremsband kann einseitig fest eingespannt sein (Fig. 5) oder an einem beweglichen Bremsbandhebel 17 eingehängt sein (Fig. 6).
Der Rückhaltebandzug im Review mode wird durch eine Filzbremse 16 erzeugt. Je nach Bandlaufrichtung müssen die Bandzugregelung 11 . . . 14 bzw. die Filzbremse 16 wechselseitig in bzw. außer Funktion gebracht werden. Hierzu wird üblicherweise ein Schieber 15 oder ein entsprechendes Element eingesetzt. Die genannten Elemente finden sich heutzutage in vielen Videorekordern. Sie lassen sich kostengünstig herstellen und haben sich auch bei rauhem Einsatz bewährt.
Das der Betriebsartwechsel zwischen Normalwiedergabe und Review und die Bewegung des Schiebers 15 durch den Bandtransportmotor bewirkt wird hängt damit zusammen, daß in der Zentralkupplung 7 ein Moment zur Verfügung gestellt, so daß dieses Moment an dem Idlerhebel 8 oder von einem nicht dargestellten Zusatzhebel vom Schieber 15 abgenommen werden kann.
Durch diese besonders geräuscharme und dauerlauffeste Art der Bremsansteuerung (Indirect brake operation) ist es nicht erforderlich, einen weiteren Motor und eine Kurvenscheibe während der Normalwiedergabe- und Reviewumschaltung anzusteu­ ern.
In Fig. 7 ist eine Modifikation der Laufwerke von Fig. 5 und 6 dargestellt, die bis auf die Hauptbremsen für schnelles Umspulen alle weiteren Laufwerkfunktionen beispielhaft angibt.
Weiterhin ist eine Rutschkupplung 19 dargestellt, die ein Moment zur Verfügung stellt, das an dem Stift 20 vom Schieber 15 abgenommen werden kann.
In der Ausführung von Fig. 7 ist eine Zugfeder 18 hinzugefügt worden. Sie wirkt ebenso wie das Bremsband 11 auf den Bremshebel 17. Beide Kräfte sollen sich aufheben und damit den Schieber 15 entlasten. Die Rutschkupplung 19 kann entsprechend schwach dimensionert werden, was wiederum den Bandantriebsmotor 4 in der Betriebsart Play-Review entlastet.
Um die horizontale Schalbewegung von Schieber 15 möglichst leichtgängig zu gestalten, sind durchgängig Drehgelenklager an Pendelstützen vorgesehen.
Die Umschaltung der Laufwerkfunktion, die nicht vom Bandan­ triebsmotor 4 bewirkt werden, werden zwangsgesteuert. Dazu müssen einige Lagerpunkte beweglich angeordnet sein. Sie können in der Position a, b oder c bewegt werden, was jeweils einem Laufwerksmode entspricht.
a = tape loading, d. h. Magnetband in das Laufwerk ein- bzw. ausfädeln
b = Play - Review, das sind alle Mode mit angedrückter Andrucksrolle 3
c = Wind - Rewind , Bandantrieb durch die Wickeltellerrutschkupplung 6, 10, die in dieser Betriebsart überbrückt werden.
Anwendungsmöglichkeiten:
Allgemein bei Schrägspurmagnetbandaufzeichnungsgeräten für digitale Daten, bei denen die Eingangsdatenrate niedriger ist als die Aufzeichnungsdatenrate. Die Daten müssen dabei im Mittel konstant sein, können aber (je nach Speichergröße) in kurzen Zeitintervallen deutlich abweichen. Aufzeichnungsgeräte für MPEG Datenströme. Datenaufzeichnungsanwendungen wie Computerstreamer auf DAT, 8 mm sowie DVC Basis.

Claims (8)

1. Verfahren zur Aufzeichnung eines digitalen Signals, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtaufzeichnung aus einer Aneinanderreihung einzelner segmentierter Einzelaufzeichnun­ gen besteht, die sich in ihrem Spurwinkel unterscheiden oder daß die Gesamtaufzeichnung aus einer Aneinanderreihung einzelner Kurzaufzeichnungen besteht, die alle den gleichen Spurwinkel aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufzeichnung der Einzelsegmente die Bandlaufrichtung umgeschaltet und/oder während der Umschalt­ vorgänge die Daten zwischengespeichert werden und/oder die Segmentlänge in Abhängigkeit von dem Verhältnis der Eingangs­ datenrate zur Aufzeichnungsdatenrate steht.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Segmente, die in gleicher Bandlaufrichtung geschrieben wurden, simultan bei einem Wiedergabedurchlauf gelesen werden und/oder die Spurhaltungsinformation nur aus einem Segment gewonnen wird und/oder bei der Aufzeichnung der nach dem Umschaltvorgang gefüllte Speicher bis zur nächsten Bandumschaltung geleert wird und/oder bei der Wiedergabe der Speicher immer gefüllt gehalten, und beim Richtungswechsel aus dem Speicher die Daten bereitgestellt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einzelaufzeichnungen Laufwerkoperationen durchgeführt werden, die nur von dem Bandantriebsmotor getrieben werden und/oder die verschiedenen Momente von mit dem Bandantrieb kraftschlüssig verbundenen Kupplungen und Bremsen erzeugt werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzaufzeichnungen jeweils mit maximaler Datenrate durchgeführt werden und/oder die maximale Aufzeichnungsdatenrate höher als die Eingangsdatenrate ist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabendatenrate der Eingangsdatenrate bei der Aufzeichnung entspricht und/oder die Wiedergabendatenrate höher ist als die Eingangsdatenrate bei der Aufzeichnung zur maximalen Aufzeichnungsdatenrate.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenspeicher die Anpassung zwischen Eingangsdatenrate und Aufzeichnungsdatenrate vornimmt und die Laufwerkreak­ tionszeiten auspuffert und/oder der Speicherfüllstand den Aufzeichnungs- und Bandtransportzyklus bei Aufzeichnung und Wiedergabe steuert und/oder bei der Aufnahme mit aufgezeichneten Zeitreferenzmarken den Bandtransport des Zyklus bei der Wiedergabe steuern und/oder der Bandantriebsmotor die Wickelteller antreibt.
8. Recorder für ein Aufzeichnungsverfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband (1), die Kopftrommel (2), die Andruckrolle (3), der Bandantriebsmotor (4), der Riemen (5), Wickeltellerrutschkupplung (6), Zentralkupplung (7), die Idler-Hebel (8), das Idlerrad (9), Wickeltellerrutschkupplung links (10), Bremsband (11), Bremshebel (12), Bandzugfühler (13), Bremsfeder (14), Schieber (15), Filzbremse (16) und Bremsbandhebel (17) Teile des Recorders sind.
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