DE4412476A1 - Ausgleichswelle - Google Patents

Ausgleichswelle

Info

Publication number
DE4412476A1
DE4412476A1 DE4412476A DE4412476A DE4412476A1 DE 4412476 A1 DE4412476 A1 DE 4412476A1 DE 4412476 A DE4412476 A DE 4412476A DE 4412476 A DE4412476 A DE 4412476A DE 4412476 A1 DE4412476 A1 DE 4412476A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
balance
journal
drive element
glued
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4412476A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Michael Militzer
Andreas Treugut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4412476A priority Critical patent/DE4412476A1/de
Publication of DE4412476A1 publication Critical patent/DE4412476A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • F16F15/264Rotating balancer shafts
    • F16F15/268Hollow shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/02Shafts; Axles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • F16F15/264Rotating balancer shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2361/00Apparatus or articles in engineering in general
    • F16C2361/53Spring-damper, e.g. gas springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausgleichswelle zur Kompensation von Massenkräften und/oder Massenmomenten in Brennkraftmaschinen.
Es ist bekannt, die Ausgleichswellen zu diesem Zweck mit exzentrisch angeordneten Ausgleichsgewichten zu versehen. Für den Ausgleich von Massenkräften wird die Masse der Ausgleichsgewichte meist mit einseitiger Exzentrizität symmetrisch über die Wellenlänge verteilt. Zum Ausgleich von Massenmomenten ist die Masse der Ausgleichsgewichte meist diagonal gegenüberliegend auf der Welle angeordnet. Für die Lagerung im Motorengehäuse weisen die Ausgleichswellen Lagerstellen auf; häufig sind dies Lagerzapfen an beiden Wellenenden. Es ist üblich, neben einer dieser Lagerstellen ein Zahnrad oder Kettenrad als Übertragungselement für den Antrieb der jeweiligen Ausgleichswelle anzuordnen. Je nach Aufgabenstellung werden die Ausgleichswellen mit gleicher oder doppelter Motordrehzahl und mit, zum Motor gleicher oder gegenläufiger Drehrichtung angetrieben. Den Aus­ gleichswellen und ihren Antriebselementen steht meist nur ein beschränkter Bau­ raum im Motorgehäuse zur Verfügung, so daß kompakte Bauformen der Welle ange­ strebt werden. Häufig ist eine Anordnung der Welle unterhalb des Ölbadspiegels erforderlich, mit zusätzlichen Maßnahmen an Welle oder Gehäuse, zur Verringe­ rung von Planschverlusten.
Die Ausgleichswelle ist möglichst steif zu gestalten, um Störungen durch die wellen-eigenen Biegeschwingungen zu vermeiden. Entsprechend hohe Anfor­ derungen sind an die Laufruhe und Übertragungsgüte der Antriebselemente für die Ausgleichswelle zu stellen.
Es sind Bauarten dieser Ausgleichswellen bekannt, die komplizierte Gestaltungen der Welle oder der Koppellungen zwischen Welle und Antriebselement aufweisen, um ausreichende Steifigkeit, sowie Laufruhe und Übertragungsgüte mit normalem Fertigungsaufwand zu gewährleisten. Zur Vermeidung von Planschverlusten durch die umlaufenden Ausgleichsmassen, drehen die Wellen in zusätzlichen öldichten Zwischengehäusen. (DE 31 19 362, DE 32 11 655).
Andere bekannte Bauarten erreichen eine einfache und kompakte Bauweise, indem sie Welle mit Lagerzapfen und Antriebselement einstückig ausbilden. Sie benötigen dabei teilweise aufwendige und teuere Fertigungsmethoden, beispielsweise zur exakten Bearbeitung einer nah an der Welle positionierten Verzahnung mit kleinem Teilkreisdurchmesser, oder sie verzichten auf die hohen Anforderungen an Laufruhe und Übertragungsgüte.
Es sind auch Bauarten bekannt, bei denen die Ausgleichswelle im wesentlichen durch ein dünnwandiges Rohr gebildet wird, in welches Ausgleichsmassen einge­ bracht sind. Hier besteht neben dem Vorteil geringer Planschverluste der Nachteil, daß die Wellenenden durch deckel-bildende Elemente verschlossen werden müssen, mit der Gefahr einer zu geringen Steifigkeit im Übergangsbereich zum rohrförmigen Teil der Welle (G 85 29 184)
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausgleichswelle zur Kom­ pensation von Massenkräften und/oder Massenmomenten in Brennkraftmaschinen zu schaffen, die preiswert und dennoch mit der erforderlichen hohen Genauigkeit gefertigt werden kann. Ihre Gestaltung soll auf einfache Weise den unter­ schiedlichen Aufgabenstellungen anzupassen sein und dennoch eine kompakte, steife Bauform ermöglichen. Auch muß die Welle einfach zu montieren sein. Falls erforderlich, sollen mit einfachen Mitteln und unabhängig vom Motorengehäuse Planschverluste an der Ausgleichswelle vermieden werden.
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß mit einer Ausgleichswelle nach An­ spruch 1 gelöst. Vorteilhafte Anordnungen oder Ausgestaltungen sind in den Unter­ ansprüchen genannt.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß eine der Aufgabenstellung entsprechende Ausgleichswelle derart gestaltet sein muß, daß sie an einem oder bei­ den Wellenenden Achszapfen aufweist und daß einer dieser Achszapfen das An­ triebselement für die Ausgleichswelle trägt. Weiterhin müssen die Achszapfen und das Antriebselement einerseits, sowie die Welle andererseits, unabhängig vonein­ ander bearbeitet werden können. Im fertig montierten Zustand müssen Achszapfen, Antriebselement und Welle fest und mit hoher Steifigkeit miteinander verbunden sein, sehr geringe Rundlauffehler aufweisen und in ihren Achsen mit hoher Genauigkeit zueinander fluchten. Außerdem muß die Ausgleichswelle, wenn sie im Ölbad des Motors angeordnet ist, eine drehsymmetrisch angeordnete, über die Ausgleichsgewichte hinweg geschlossene Außenkontur aufweisen um Plansch­ verluste zu vermeiden.
Diese erfindungsgemäßen Bedingungen werden durch eine Ausgleichswelle erfüllt, die separat bearbeitete Achszapfen aufweist, die in achsgleich fluchtende Bohrungen am jeweiligen Wellenende fest eingefügt, beispielsweise eingepreßt oder eingeklebt sind, wobei das Wellenteil im Fügesitz der Zapfen eine Wanddicke S von mindestens ca. 0,3 × gefügtem Zapfendurchmesser aufweist.
Das zugehörige wellenseitige Antriebselement kann einstückig mit dem, das Element tragenden Achszapfen verbunden oder achsgleich auf den Achszapfen gefügt, bei­ spielsweise aufgepreßt oder aufgeklebt sein.
Erfindungsgemäß weist das wellenseitige Antriebselement eine formschlüssige Kraftübertragung auf und ist dazu beispielsweise als Zahnrad, Kettenrad oder Zahnriemenscheibe ausgebildet.
Falls erforderlich, ist die Welle mit einer drehsymmetrisch sie umschließenden Hülle versehen, die einstückig mit ihr verbunden oder auf vorbearbeitete Andrehun­ gen an den Wellenenden fest gefügt, beispielsweise aufgepreßt oder aufgeklebt ist. Im ersteren Fall ist die Ausgleichswelle dabei teilweise als Hohlwelle ausgeführt.
In einer weiteren Ausführung sind die Massen der Ausgleichsgewichte einstückig als Teil der Ausgleichswelle ausgebildet oder als separate Teile fest mit ihr verbun­ den, beispielsweise verschraubt oder verklebt. Die Ausgleichsgewichte können auch fest mit der inneren Hüllenwand verbunden, beispielsweise an sie angeschraubt sein.
Erfindungsgemäß kann das Wellenteil aus leichtem Material, beispielsweise Leichtmetall ausgeführt sein, beispielsweise gegossen, gepreßt oder gesintert. In dieses leichte Wellenteil sind Ausgleichsgewichte aus schwerem Material eingebracht, beispielsweise mit dem Fertigungsprozeß des Wellenteiles oder nachträglich in entsprechende Freiräume oder Hohlräume der Welle.
Als weitere Ausgestaltung kann die Ausgleichswelle über die Länge gesehen geteilt ausgeführt werden. Die Wellenteile sind dabei aneinander fluchtend zentriert und beispielsweise in Längsrichtung fest miteinander verspannt.
Selbstverständlich können die einzelnen Elemente der Ausgleichswelle aus zweck­ entsprechenden, unterschiedlichen Materialien bestehen.
Diese neuartige Gestaltung hat den Vorteil, daß sowohl der Wellenteil als auch die Achszapfen der Ausgleichswelle in stabilen, kurzen Werkstückaufspannungen mit hoher Genauigkeit separat gefertigt werden können. Dies ist bei Serienfertigung mit hohen Stückzahlen von erheblicher Bedeutung. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß das wellenseitige Antriebselement ebenfalls separat, d. h. unab­ hängig von der Welle entsprechend genau gefertigt werden kann, insbesondere dann, wenn beispielsweise der Teilkreisdurchmesser kleiner als der Durchmesser der Ausgleichswelle gewählt werden muß.
Die erfindungsgemäß vorgegebene Mindestwanddicke im Fügesitz der Achszapfen ermöglicht für diese eine sehr steife, biege- und drehfeste Einbindung und damit auch eine größere Freiheit und Vielfalt in der weiteren, den unterschiedlichen Auf­ gaben oder Anforderungen entsprechenden Gestaltung der Ausgleichswelle, mit dem Vorteil eines ebenfalls steifen Übergangs zur restlichen Welle und der Verringerung eigener störender Biegeschwingungen. Insbesondere ermöglicht diese Mindestwand­ dicke den Einsatz einer gegossenen, gepreßten oder gesinterten Welle aus leichtem Material, ohne Verlust an Stabilität im Fügesitz der Achszapfen. Mit den in ein­ facher Weise eingebrachten schweren Ausgleichsmassen entsteht eine besonders einfach zu fertigende, leichte Ausgleichswelle.
Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Ausgleichswelle anhand einiger Ausfüh­ rungsformen in den Fig. 1 bis 5 beispielhaft dargestellt und näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine solche Ausgleichswelle (1), beispielsweise zum Ausgleich von Massenmomenten. Sie weist separat bearbeitete Achszapfen (2, 3,) auf, die in achs­ gleich fluchtende Bohrungen (4) am jeweiligen Wellenende fest eingefügt sind. Sie weist diagonal gegenüberliegende Massen der Ausgleichsgewichte (5, 6) auf, die einstückig als Teil der Ausgleichswelle ausgebildet sind. Der rechte eingefügte Achszapfen (2) ist als einfacher separat gefertigter Lagerzapfen ausgebildet. Der linke eingefügte Achszapfen (3) trägt neben der Lagerstelle, ein Zahnrad als einstückig mit ihm verbundenes, wellenseitiges Antriebselement (7), welches separat zusammen mit dem Achszapfen gefertigt wurde. Die vorgegebene Mindestwanddicke S des Wellenteils im Fügesitz der Achszapfen erbringt für diese eine steife Einbindung. Zusätzlich ist an vorgearbeiteten Andrehungen (31) des Wellenteils eine drehsymmetrische separate Hülle (8) fest aufgefügt.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Ausgleichswelle (9) dargestellt, die im Unter­ schied zu Fig. 1 ohne drehsymmetrische Hülle auskommt, da sie beispielsweise nicht im Ölbad des Motors läuft. Sie dient zum Ausgleich von Massenkräften und ist daher mit einer einseitig exzentrischen, symmetrisch über die Wellenlänge verteilten Masse des Ausgleichsgewichtes (10) versehen, die ebenfalls einstückig als Teil der Welle ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt den linken Teil einer Ausgleichswelle (11), die als teilweise hohle Welle ausgeführt ist und dabei eine drehsymmetrische Hülle (12) ausbildet, die ein­ stückig mit ihr verbunden ist. Die Masse des Ausgleichsgewichtes (13) ist ebenfalls einstückig ein Teil der Welle. Der gefügte Achszapfen (14) ist mit einem separat gefertigten, fest aufgefügten Zahnrad (15) versehen.
Fig. 4 zeigt den rechten Teil einer Ausgleichswelle (16), deren Wellenteil (17) aus leichtem Material ausgeführt ist, beispielsweise gegossen, gepreßt oder gesintert. Ein Ausgleichsgewicht (18) aus schwerem Material ist beim Fertigungsprozeß eingebracht.
In Fig. 5 ist der Querschnitt durch den Wellenteil einer Ausgleichswelle (19) darge­ stellt, deren drehsymmetrisches Wellenteil (20) eine Ausbuchtung (21) aufweist. Das Wellenteil besteht aus leichtem Material und die Ausbuchtung ist mit schwerem Material ausgegossen.
Fig. 6 stellt eine Ausgleichswelle (22) dar, die über die Länge gesehen geteilt aus­ geführt ist, wobei die Wellenteile (23, 24) über einen mittleren Ring (25) aneinan­ der fluchtend zentriert sind. Über einen inneren Zuganker (26) sind beide Wellen­ teile in Längsrichtung fest mit einander verspannt. Die Wellenteile sind von der Trennfuge (27) ausgehend, zum jeweiligen Wellenende hin hohl ausgebildet, so daß in diesem Bereich eine drehsymmetrische hüllenförmige Gestaltung (28) entsteht. Die Ausgleichsgewichte (29) sind über Schrauben (30) fest mit der inneren Hüllen­ wand verbunden.
Im Rahmen der Erfindung sind auch noch andere Ausführungsformen der Aus­ gleichswellen möglich, die den in der Beschreibung, in den Figuren und in den An­ sprüchen offenbarten Merkmalen entsprechen. So kann eine erfindungsgemäße Welle beispielsweise auch eine zusätzliche dritte, mittig angeordnete Lagerstelle aufweisen. Auch können die erfindungsgemäßen Merkmale vielfach weiter kombiniert werden.

Claims (9)

1. Ausgleichswelle zur Kompensation von Massenkräften und/oder Massen­ momenten in Brennkraftmaschinen, die an einem oder beiden Wellenenden Achs­ zapfen zur Lagerung der Welle aufweist, wobei einer dieser Achszapfen neben der Lagerstelle das Antriebselement für die Ausgleichswelle trägt, dadurch gekennzeichnet, daß sie separat bearbeitete Achszapfen (2, 3, 14) aufweist, die in achsgleich fluchtende Bohrungen (4) am jeweiligen Wellenende fest eingefügt, beispielsweise eingepreßt oder eingeklebt sind, wobei sie im Fügesitz der Zapfen eine Wanddicke S von mindestens ca. 0,3 × gefügtem Zapfendurchmesser aufweist.
2. Ausgleichswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wellenseitige Antriebselement (7) einstückig mit dem, das Element tragenden Achszapfen (3) verbunden ist.
3. Ausgleichswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wellenseitige Antriebselement (15) achsgleich fluchtend auf den, das Element tragenden Achszapfen (14) fest aufgefügt, bei­ spielsweise gepreßt oder geklebt ist.
4. Ausgleichswelle nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das wellenseitige Antriebselement (7, 15) eine form­ schlüssige Kraftübertragung aufweist und dazu beispielsweise als Zahnrad, Ketten­ rad oder Zahnriemenscheibe ausgebildet ist.
5. Ausgleichswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als teilweise hohle Welle (11, 22) ausgeführt ist, wobei sie eine, die Masse der Ausgleichsgewichte (13, 29) drehsymmetrisch um­ schließende Hülle (12, 28) aufweist, die einstückig mit ihr verbunden ist.
6. Ausgleichswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an den Wellenenden vorbearbeitete Andrehungen (31) aufweist, auf die eine, die Welle drehsymmetrisch umschließende Hülle (8) fest aufgefügt, beispielsweise gepreßt oder geklebt ist.
7. Ausgleichswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen der Ausgleichsgewichte (5, 6, 10, 13) einstückig als Teil der Ausgleichswelle (1, 9, 11) ausgebildet sind oder als einzelne Teile (29) fest mit ihr verbunden, beispielsweise verschraubt oder verklebt sind.
8. Ausgleichswelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenteil (17, 20) aus leichtem Material beispielsweise Leichtmetall ausgeführt ist, beispielsweise gegossen, gepreßt oder gesintert, in welches die Ausgleichsgewichte (18, 21) aus schwerem Material eingebracht sind, beispielsweise mit dem Fertigungsprozeß des Wellenteiles oder nachträglich in entsprechende Freiräume oder Hohlräume der Welle.
9. Ausgleichswelle nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie über die Länge gesehen geteilt ausgeführt ist, wo­ bei die Wellenteile (23, 24) aneinander fluchtend zentriert und beispielsweise in Längsrichtung fest mit einander verspannt sind.
DE4412476A 1994-04-14 1994-04-14 Ausgleichswelle Withdrawn DE4412476A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4412476A DE4412476A1 (de) 1994-04-14 1994-04-14 Ausgleichswelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4412476A DE4412476A1 (de) 1994-04-14 1994-04-14 Ausgleichswelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4412476A1 true DE4412476A1 (de) 1995-10-19

Family

ID=6515139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4412476A Withdrawn DE4412476A1 (de) 1994-04-14 1994-04-14 Ausgleichswelle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4412476A1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19830051C1 (de) * 1998-07-04 1999-11-25 Bauss Hans Werner Ausgleichswelle
DE19832155A1 (de) * 1998-07-17 2000-01-20 Deutz Ag Massenausgleichswelle
DE10207452A1 (de) * 2002-01-22 2003-07-24 Opel Adam Ag Ausgleichseinheit, zur Reduzierung der bei Hubkolben-Verbrennungsmotoren von einer Kurbelwelle verursachten Massenkräften 2. Ordnung
DE19832987B4 (de) * 1997-07-23 2006-08-10 Aisin Seiki K.K., Kariya Ausgleichswelle für eine Brennkraftmaschine
DE102006051996A1 (de) * 2006-11-03 2008-06-05 Magna Powertrain Ag & Co Kg Ausgleichswelleneinheit
WO2008128834A1 (de) * 2007-04-21 2008-10-30 Schaeffler Kg Verfahren zur herstellung einer gesenkgeschmiedeten ausgleichswelle
DE102008060084A1 (de) 2008-12-02 2010-06-10 Schaeffler Kg Ausgleichswelle
DE102013207800A1 (de) 2013-04-29 2014-10-30 Magna Powertrain Ag & Co. Kg Ausgleichswelle
DE102014210030A1 (de) 2013-07-09 2015-01-15 Magna Powertrain Ag & Co. Kg Ausgleichswelle
DE102014224772A1 (de) 2013-12-04 2015-06-11 Magna Powertrain Ag & Co Kg Ausgleichswelle
CN105864357A (zh) * 2016-05-31 2016-08-17 青岛德盛机械制造有限公司 一种平衡轴

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295924B (de) * 1965-12-31 1969-05-22 Linde Ag Unwuchtgewicht mit einem aussen glatten Gehaeuse
US3710774A (en) * 1970-10-26 1973-01-16 Allis Chalmers Mfg Co Lube oil pump drive for balancer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295924B (de) * 1965-12-31 1969-05-22 Linde Ag Unwuchtgewicht mit einem aussen glatten Gehaeuse
US3710774A (en) * 1970-10-26 1973-01-16 Allis Chalmers Mfg Co Lube oil pump drive for balancer

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19832987B4 (de) * 1997-07-23 2006-08-10 Aisin Seiki K.K., Kariya Ausgleichswelle für eine Brennkraftmaschine
DE19830051C1 (de) * 1998-07-04 1999-11-25 Bauss Hans Werner Ausgleichswelle
WO2000001955A2 (de) 1998-07-04 2000-01-13 Werner Bauss Ausgleichswelle
WO2000001955A3 (de) * 1998-07-04 2000-03-16 Werner Bauss Ausgleichswelle
DE19832155A1 (de) * 1998-07-17 2000-01-20 Deutz Ag Massenausgleichswelle
DE10207452A1 (de) * 2002-01-22 2003-07-24 Opel Adam Ag Ausgleichseinheit, zur Reduzierung der bei Hubkolben-Verbrennungsmotoren von einer Kurbelwelle verursachten Massenkräften 2. Ordnung
DE102006051996B4 (de) * 2006-11-03 2010-04-01 Magna Powertrain Ag & Co Kg Ausgleichswelleneinheit
DE102006051996A1 (de) * 2006-11-03 2008-06-05 Magna Powertrain Ag & Co Kg Ausgleichswelleneinheit
US7703429B2 (en) 2006-11-03 2010-04-27 Magna Powertrain Ag & Co Kg Balancing shaft unit
KR100965921B1 (ko) * 2006-11-03 2010-06-24 마그나 파워트레인 아게 운트 코 카게 밸런싱 샤프트 유닛
WO2008128834A1 (de) * 2007-04-21 2008-10-30 Schaeffler Kg Verfahren zur herstellung einer gesenkgeschmiedeten ausgleichswelle
US8327542B2 (en) 2007-04-21 2012-12-11 Schaeffler Kg Method for the production of a drop-forged balancing shaft
DE102008060084A1 (de) 2008-12-02 2010-06-10 Schaeffler Kg Ausgleichswelle
CN102239347A (zh) * 2008-12-02 2011-11-09 谢夫勒科技有限两合公司 平衡轴
CN102239347B (zh) * 2008-12-02 2014-07-30 谢夫勒科技股份两合公司 平衡轴
DE102013207800A1 (de) 2013-04-29 2014-10-30 Magna Powertrain Ag & Co. Kg Ausgleichswelle
DE102014210030A1 (de) 2013-07-09 2015-01-15 Magna Powertrain Ag & Co. Kg Ausgleichswelle
DE102014224772A1 (de) 2013-12-04 2015-06-11 Magna Powertrain Ag & Co Kg Ausgleichswelle
CN105864357A (zh) * 2016-05-31 2016-08-17 青岛德盛机械制造有限公司 一种平衡轴

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0621420B1 (de) Differential für den Achsantrieb eines Kraftfahrzeuges
DE3006331C2 (de) Getriebe
EP0052077B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer rotationssymmetrischen Hohlwelle
DE4019304C1 (de)
DE19816699A1 (de) Antriebssystem für Elektrofahrzeuge
DE4412476A1 (de) Ausgleichswelle
EP1247678A2 (de) Pendelstütze für ein Aggregat in einem Kraftfahrzeug
EP0315137B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kurbelwellen
WO2001029447A1 (de) Ausgleichswelleneinheit für hubkolbenmaschinen
DE3215765A1 (de) Drehschwingungsdaempfer fuer wellen, insbesondere antriebswellen fuer brennkraftmaschinen
DE2444659B2 (de)
EP0366910B1 (de) Aufgebaute Kurbelwelle
DE8517900U1 (de) Mehrteile Steuerwelle für Wärmekraftmaschinen
EP0345424A1 (de) Kurbelwelle
DE102006051996B4 (de) Ausgleichswelleneinheit
DE60008660T2 (de) Motorausgleichseinrichtung
DE19835145A1 (de) Brennkraftmaschine mit einer Ausgleichswelle
EP1226370B1 (de) Vorrichtung zum ausgleich der massenkräfte in hubkolbenmaschinen
DE69936522T3 (de) Steifer kurbelwellenhalter und betätigungsvorrichtung
EP0315136A1 (de) Verfahren zur Herstellung von aufgebauten Kurbelwellen durch Aufweiten von in geteilten Zapfen angeordneten Hülsen
DE19624074A1 (de) Zahnradgetriebe mit exzentrisch gelagerter Welle, beispielsweise für den Ausgleichswellen-Antrieb einer Brennkraftmaschine
DE19832987B4 (de) Ausgleichswelle für eine Brennkraftmaschine
DE3002007C2 (de)
DE4206899C1 (en) Four-cylinder piston IC engine - has intermediate gear, meshing with one on crankshaft, mounted laterally below crankshaft
DE3933103A1 (de) Pleuel, insbesondere leichtmetallpleuel

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee