DE4206899C1 - Four-cylinder piston IC engine - has intermediate gear, meshing with one on crankshaft, mounted laterally below crankshaft - Google Patents

Abstract

The two compensating shafts are driven by a gear drive and endless pull gearbox (10). They are height-offset and counterplate at twice the crankshaft speed. An intermediate (7) meshing with a gear (8), fixed on the crankshaft (2), is set at the side underneath the crankshaft and engages a drive gear (9) of the first compensating shaft (6a). The second compensating shaft (6b) is driven by the endless chain drive from the intermediate gear. The compensating shafts and intermediate gear are preferably mounted in a common bearing housing (12), which can be in several parts. USE/ADVANTAGE - For four-cylinder i.c. engines, wide compact design for compensation shaft assemblies.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hubkolben-Brennkraftmaschine, insbesondere eine Vier-Zylinder-Reihenmaschine mit einem Massenausgleich zweiter Ordnung mit zwei zueinander hö­ henversetzt angeordneten, zueinander gegensinnig und mit doppelter Kurbelwellendrehzahl umlaufenden, mit Aus­ gleichsmassen versehenen Ausgleichswellen, für deren An­ trieb ein Zahnradgetriebe und ein endloses Zugmittel­ getriebe vorgesehen sind.The invention relates to a reciprocating piston internal combustion engine, especially a four-cylinder in-line engine with one Second order mass balancing with two mutually staggered, opposite to each other and with double crankshaft revolving, with off Equalized balancer shafts, for their on drove a gear transmission and an endless traction device gear are provided.

Bekannt ist eine derartige Brennkraftmaschine aus der DE 29 35 384. Bei dieser bekannten Konstruktion wurde versucht, die beiden Ausgleichswellen im unteren Bereich des Brennkraftmaschinen-Kurbelgehäuses anzuordnen, um eine kompakte, gedrängte Bauart zu erzielen. In dieser Richtung soll die vorliegende Erfindung noch weitere Ver­ besserungen aufzeigen. Such an internal combustion engine is known from the DE 29 35 384. In this known construction tried the two balancer shafts in the lower range the engine crankcase to arrange to achieve a compact, compact design. In this Direction, the present invention is intended to further Ver show improvements.

Aufgabe der Erfindung ist es, den Antrieb für die Ausgleichswellen kompakt und gedrängt auszubilden.The object of the invention is to design the drive for the balancer shafts compact and compact.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß ein mit einem an der Kurbel­ welle befestigten Zahnrad kammendes Zwischenrad seitlich unterhalb der Kurbelwelle vorgesehen ist, das seinerseits mit einem Antriebszahnrad der ersten Ausgleichswelle kämmt, und daß die zweite Ausgleichswelle über das endlos Zug­ mittelgetriebe vom Zwischenrad aus angetrieben wird. Vor­ teilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Inhalt der Unteransprüche.This object is achieved in that one with one on the crank shaft attached gear combing idler gear laterally is provided below the crankshaft, which in turn with meshes a drive gear of the first balancer shaft,  and that the second balance shaft over the endless train middle gear is driven from the idler gear. Before partial developments of the invention are the subject of Subclaims.

Das seitlich unterhalb der Kurbelwelle liegende Zwischen­ rad ermöglicht es, beide Ausgleichswellen, zumindest im wesentlichen, im Kurbelraum, bzw. unterhalb desselben an­ zuordnen, so daß keine Verbreiterung des Kurbelgehäuses gegenüber einem Brennkraftmaschinen-Kurbelgehäuse ohne Ausgleichswellen erforderlich ist. Vorteilhafterweise er­ möglicht es das Zwischenrad darüberhinaus, ein gegenüber dem bekannten Stand der Technik deutlich verkürztes Zug­ mittelgetriebe einzusetzen, wobei gleichzeitig - wie er­ forderlich - die beiden Ausgleichswellen gleich weit von der Brennkraftmaschinen-Mittenebene entfernt und höhen­ versetzt zueinander angeordnet werden können. Besonders vorteilhaft ist ein erfindungsgemäß gestalteter Massen­ ausgleich, der im übrigen auch als Lancester-Ausgleich bezeichnet wird, in solchen Fällen, in denen die Brenn­ kraftmaschine mit ihren Zylinder-Längsachsen gegenüber der Vertikalen geneigt, beispielsweise in ein Kraftfahr­ zeug, eingebaut wird. Dann werden bevorzugt das Zwischen­ rad sowie die erste Ausgleichswelle auf derjenigen Seite der Brennkraftmaschine angeordnet, mit welcher diese ge­ genüber der Vertikalen geneigt ist, wobei die erste Aus­ gleichswelle wiederum geringfügig seitlich über das Zwi­ schenrad gelegt wird, während die zweite Ausgleichswelle auf der der Neigungsrichtung abgewandten Seite der Brenn­ kraftmaschine angeordnet wird. Dadurch läßt sich auf be­ sonders elegante Weise der erforderliche Höhenversatz zwischen den beiden Ausgleichswellen herstellen, ohne daß hierzu große Bauraumerweiterungen erforderlich wären.The intermediate located laterally below the crankshaft rad allows both balance shafts, at least in the essential, in the crankcase or below it assign so that no widening of the crankcase compared to an internal combustion engine crankcase without Balance shafts is required. Advantageously, he if possible, the idler gear, one opposite the known prior art significantly shortened train use middle gear, while at the same time - like him required - the two balancer shafts equally far from remove and raise the center plane of the engine can be staggered. Especially A mass designed according to the invention is advantageous compensation, which is also used as a Lancester compensation is referred to in cases where the Brenn engine with their cylinder longitudinal axes opposite the vertical inclined, for example in a motor vehicle stuff that is installed. Then the intermediate is preferred rad and the first balancer shaft on that side arranged the internal combustion engine with which this ge is inclined to the vertical, the first off same wave again slightly laterally over the Zwi sprocket is placed while the second balancer shaft on the side of the burner facing away from the inclination direction Engine is arranged. This allows you to be the required height offset is particularly elegant between the two balancer shafts without this would require large expansion of the installation space.

Die Ausgleichswellen sowie das Zwischenrad, das bevorzugt ein weiteres Antriebsrad für das endlose Zugmittel­ getriebe trägt, können in einem gemeinsamen Lagergehäuse gelagert werden. Dieses Lagergehäuse ermöglicht nicht nur eine einfache Montage sowie eine kompakte Anordnung, son­ dern kann darüberhinaus auch eine tragende, bzw. das Kur­ belgehäuse versteifende Funktion übernehmen, wenn dieses Lagergehäuse mit den beiden Kurbelgehäuse-Seitenwänden verbunden, beispielsweise verschraubt, ist. Da die Aus­ gleichswellen, bzw. -gewichte, in Brennkraftmaschinen- Längsrichtung betrachtet näherungsweise mittig beidseitig der Brennkraftmaschinen-Mittenebene angeordnet sein sol­ len, sind auch die Antriebselemente dieser Ausgleichswel­ len und somit auch das Lagergehäuse in Brennkraft­ maschinen-Längsrichtung betrachtet näherungsweise mittig angeordnet, um zur Gewichtsreduzierung den Einsatz mög­ lichst kurzer Ausgleichswellen ermöglichen zu können. Da­ bei kann dieses Lagergehäuse nicht nur der zusätzlichen Versteifung des Kurbelgehäuses dienen, sondern darüber­ hinaus auch die Funktion eines Ölhobels bezüglich der un­ terhalb des Kurbelgehäuses angeordneten Ölwanne über­ nehmen.The balance shafts as well as the idler gear, which is preferred another drive wheel for the endless traction device  gear carries, can in a common bearing housing be stored. This bearing housing not only enables a simple assembly and a compact arrangement, son can also be a supporting, or the cure take over stiffening function if this Bearing housing with the two crankcase side walls connected, for example screwed. Because the out same shafts, or weights, in internal combustion engines Considered longitudinally approximately centrally on both sides the internal combustion engine center plane should be arranged len, are also the drive elements of this balancing shaft len and thus the bearing housing in internal combustion machine longitudinal direction viewed approximately in the center arranged to be able to use for weight reduction to enable the shortest possible balancer shafts. There at this bearing housing can not only the additional Stiffen the crankcase, but serve it also the function of an oil slicer with respect to the un arranged below the crankcase oil pan to take.

Eine zusätzliche Funktion kann auch das Zwischenrad oder ein weiteres mit den Ausgleichswellen in Verbindung ste­ hendes Antriebsrad übernehmen, wenn über dieses das An­ lassen/Anwerfen der Brennkraftmaschine erfolgt. Hierzu kann dieses Zwischenrad oder Antriebsrad beispielsweise wie bekannt fliehkraftgesteuert schaltbar mit dem An­ triebsritzel eines üblichen Vorgelege-Anlassers kämmen. Besonders raumsparend kann dieser Anlasser dabei unter­ halb der Kurbelwelle und benachbart zu den Ausgleichswel­ len angeordnet sein.An additional function can also be the idler gear or another is connected to the balancer shafts Take over the drive wheel if the leave / start the internal combustion engine. For this can this idler or drive wheel for example as known, switchable with centrifugal force control with the on Comb the drive pinion of a common countershaft starter. This starter can be particularly space-saving half of the crankshaft and adjacent to the compensation shaft len be arranged.

Wie bereits erläutert, kann mit der erfindungsgemäßen An­ ordnung für einen Massenausgleich das endlose Zugmittel­ getriebe, das im übrigen bevorzugt als Kettentrieb ausge­ bildet ist, so kurz gestaltet werden, daß gegebenenfalls überhaupt keine Spannvorrichtung erforderlich ist. Sollte jedoch eine Spannvorrichtung vonnöten sein, so kann diese in besonders vorteilhafter Weise ebenfalls am Lager­ gehäuse für die Ausgleichswellen befestigt sein. Da eine fliegende Lagerung oftmals problematisch ist, sollten nicht nur für jede der Ausgleichswellen, sondern auch für das Zwischenrad zwei Lagerstellen vorgesehen sein, wobei zur Montageerleichterung dann das einzige Lagergehäuse bevorzugt mehrteilig, d. h. mit einer Trennebene im Be­ reich der Lagerstellen, ausgebildet ist. Dies sowie wei­ tere Vorteile der Erfindung werden auch aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles er­ sichtlich.As already explained, with the An order for a mass balance the endless traction device gearbox, which is preferably used as a chain drive forms is so short that if necessary  no jig at all is required. Should however, a tensioning device may be required in a particularly advantageous manner also in stock housing for the balance shafts to be attached. There one flying storage is often problematic not only for each of the balance shafts, but also for the intermediate wheel two bearing points can be provided, wherein then the only bearing housing to facilitate assembly preferably in several parts, d. H. with a parting line in the loading realm of camps, is trained. This as well as white Other advantages of the invention will also be apparent from the following Description of a preferred embodiment he visibly.

Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Kurbel­ gehäuse-Unterteil einer erfindungsgemäßen Hubkolben- Brennkraftmaschine, in etwa in der Mitte in Brennkraft­ maschinen-Längsrichtung betrachtet, Fig. 1 shows a cross section through a crank housing lower part of a reciprocating piston internal combustion engine according to the invention, approximately in the center in the engine longitudinal direction considered,

Fig. 2 zeigt einen dazu versetzten Querschnitt im Be­ reich des Ausgleichswellen-Antriebes, Fig. 2 shows a cross-section offset thereto in the loading area of the balance shaft drive,

Fig. 3 zeigt den Schnitt C-C aus Fig. 1 und Fig. 3 shows the section CC of Fig. 1 and

Fig. 4 zeigt den Schnitt D-D aus Fig. 1. FIG. 4 shows the section DD from FIG. 1.

Im Kurbelgehäuse 1 einer vierzylindrigen Reihen-Hub­ kolben-Brennkraftmaschine ist, wie bekannt, eine Kurbel­ welle 2 gelagert, von der u. a. die Kurbelwangen 2a dar­ gestellt sind. In bekannter Weise schließt sich an das nach unten hin offene Kurbelgehäuse 1 eine Ölwanne 3 an.In the crankcase 1 of a four-cylinder in-line piston internal combustion engine, as is known, a crank shaft 2 is mounted, of which, among other things, the crank arms 2 a are provided. In a known manner, an oil pan 3 connects to the crankcase 1 , which is open at the bottom.

Dabei zeigt Fig. 2 die Brennkraftmaschine in Einbaulage, d. h. die Zylinder-Längsachsen 4 sind gegenüber der Ver­ tikalen geneigt, während die Unterkante 3a der Ölwanne 3 im wesentlichen horizontal verläuft.2 In this case, Fig., The engine in the installed position, that is, the cylinder longitudinal axes 4 are inclined with respect to the tical Ver while the lower edge 3 extends a of the oil pan 3 is substantially horizontal.

Vorgesehen ist ein Massenausgleich zweiter Ordnung in Form des sog. Lancester-Ausgleiches. Hierzu sind zwei mit Ausgleichsmassen 5 versehene Ausgleichswellen 6a, 6b vor­ gesehen (die Ausgleichsmassen 5 sind nur für die Aus­ gleichswelle 6a dargestellt, vgl. Fig. 3), die beidseitig der durch die Zylinder-Längsache 4 beschriebenen Brenn­ kraftmaschinen-Mittenebene zueinander höhenversetzt ange­ ordnet sind. Dabei sind die beiden Ausgleichswellen 6a, 6b von der Brennkraftmaschinen-Mittenebene, bzw. von der Zylinder-Längsachse 4, gleich weit entfernt (Abstand x) und um die Strecke y - gemessen in Richtung der Zylinder- Längsachse 4 - zueinander höhenversetzt. Die beiden Aus­ gleichswellen 6a, 6b sollen dabei mit doppelter Kurbel­ wellendrehzahl gegensinnig zueinander rotieren.A second-order mass balance is provided in the form of the so-called Lancester balance. For this purpose, two, provided with balancing masses 5 balancer shafts 6 a, 6 b before seen (the compensating masses 5 are only for the equalization shaft 6 a shown. See Fig. 3) on both sides as described by the cylinder longitudinal axis 4 engine central plane are offset from each other in height. The two balancer shafts 6 a, 6 b are at the same distance from the center plane of the internal combustion engine or from the longitudinal axis 4 of the cylinder (distance x) and are offset in height from one another by the distance y — measured in the direction of the longitudinal axis 4 of the cylinder. The two balancer shafts 6 a, 6 b are to rotate in opposite directions with a double crank shaft speed.

Angetrieben werden die beiden Ausgleichswellen 6a, 6b von der Kurbelwelle 2 unter Zwischenschaltung eines Zwischen­ rades 7. Dieses Zwischenrad 7 kämmt mit einem an der Kur­ belwelle befestigten, bzw. aus einer Kurbelwange 2a her­ ausgearbeiteten Zahnrad 8, und ist seitlich unterhalb der Kurbelwelle 2 angeordnet. Aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser von Zahnrad 8 und Zwischenrad 7 erfolgt in dieser Getriebestufe bereits die Übersetzung zur doppel­ ten Kurbelwellen-Drehzahl. Das Zwischenrad 7 seinerseits kämmt mit einem Antriebszahnrad 9 der ersten Ausgleichs­ welle 6a. In dieser Getriebestufe vom Zwischenrad 7 zum Antriebszahnrad 9 ist keine weitere Übersetzung einge­ baut, so daß die erste Ausgleichswelle 6a in der gleichen Drehrichtung wie die Kurbelwelle 2 rotiert, jedoch mit doppelter Kurbelwellendrehzahl.The two balancer shafts 6 a, 6 b are driven by the crankshaft 2 with the interposition of an intermediate wheel 7 . This intermediate gear 7 meshes with a belwelle attached to the cure, or from a crank arm 2 a ago worked gear 8 , and is arranged laterally below the crankshaft 2 . Due to the different diameters of gear 8 and idler gear 7 , the gear ratio to double the crankshaft speed already takes place in this gear stage. The intermediate gear 7 in turn meshes with a drive gear 9 of the first balancing shaft 6 a. In this gear stage by the intermediate gear 7 to the drive gear 9, no further translation is built into, so that the first balancer shaft 6a rotates in the same rotational direction as the crankshaft 2, but at twice the crankshaft speed.

Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, ist das Zwischenrad 7 auf einer Zwischenradwelle 7a befestigt, die darüberhinaus ein Antriebsrad 10a eines endlosen Zugmittelgetriebes 10 trägt. Das Abtriebsrad 10b dieses endlosen Zugmittelge­ triebes 10 ist auf der zweiten Ausgleichswelle 6b befe­ stigt, so daß diese zweite Ausgleichswelle 6b über dieses endlose Zugmittelgetriebe 10 vom Zwischenrad 7 aus ange­ trieben wird. Auch hierbei ist keine weitere Getriebe­ übersetzung vorgesehen, zusätzlich erfolgt über das end­ lose Zugmittelgetriebe 10 keine Drehrichtungsumkehr, so daß die zweite Ausgleichswelle 6b letztendlich gegensin­ nig zur Kurbelwelle 2 mit doppelter Kurbelwellendrehzahl rotiert.As especially FIG. 4, the intermediate gear 7 is mounted on an idler 7 a, which, moreover, a drive wheel 10 a of an endless flexible drive 10 carries. The driven wheel 10 b of this endless Zugmittelge gear 10 is BEFE Stigt on the second balancer shaft 6 b, so that this second balancer shaft 6 b via this endless traction mechanism 10 from the idler gear 7 is driven out. Again, no further gear ratio is provided, in addition there is no reversal of direction of rotation via the endless traction mechanism 10 , so that the second balancer shaft 6 b ultimately rotates in opposite directions to the crankshaft 2 at double crankshaft speed.

Wie die Fig. 1, 2 zeigen, ist die erste Ausgleichs­ welle 6a seitlich oberhalb des Zwischenrades 7 und die zweite Ausgleichswelle 6b auf der anderen Seite unterhalb des Zwischenrades 7 angeordnet. Da zudem das Zwischenrad 7 sowie die erste Ausgleichswelle 6a auf derjenigen Seite der Brennkraftmaschine angeordnet sind, mit der die Zy­ linder-Längsachsen 4 gegenüber der Vertikalen in Ein­ baulage geneigt sind, während die zweite Ausgleichswelle 6b auf der anderen Seite der Brennkraftmaschinen-Mitten­ ebene liegt, ist es möglich, den erforderlichen Höhenver­ satz y zwischen den beiden Ausgleichswellen 6a, 6b zu re­ alisieren, ohne hierfür großen Bauraum zu benötigen. Ins­ besondere kann die erste Ausgleichswelle 6a in etwa in die Unterkante 1a des Kurbelgehäuses 1 gelegt werden, während die zweite Ausgleichswelle 6b in der Ölwanne 3 angeordnet werden kann. Insbesondere ist es mit dieser Anordnung auch möglich, nicht nur - wie erforderlich - die Ausgleichsmassen 5, sondern auch die Ausgleichswellen 6a, 6b, inkl. dem Antrieb für diese Ausgleichswellen 6a, 6b in Form des Zwischenrades 7 sowie des endlosen Zugmit­ telgetriebes 10 in Brennkraftmaschinen Längsrichtung be­ trachtet in etwa in der Mitte der Brennkraftmaschine an­ zuordnen. Dies wird auch aus Fig. 3 ersichtlich, in der die Mitte des Kurbelgehäuses durch die Symmetrie-Linie 11 dargestellt ist.As shown in FIGS. 1, point 2, the first balancing shaft 6 a laterally above the intermediate wheel 7 and the second balance shaft 6b on the other side below the intermediate gear 7 is arranged. In addition, since the intermediate gear 7 and the first balancer shaft 6 a are arranged on that side of the internal combustion engine with which the cylinder longitudinal axes 4 are inclined in relation to the vertical in a construction position, while the second balancer shaft 6 b on the other side of the internal combustion engine centers level lies, it is possible to re alize the required height offset y between the two balancer shafts 6 a, 6 b without requiring large installation space for this. In particular, the first balance shaft 6 a can be placed approximately in the lower edge 1 a of the crankcase 1 , while the second balance shaft 6 b can be arranged in the oil pan 3 . In particular, it is also possible with this arrangement not only - as required - the balancing weights 5 , but also the balancing shafts 6 a, 6 b, including the drive for these balancing shafts 6 a, 6 b in the form of the idler gear 7 and the endless train telgetriebes 10 in internal combustion engines longitudinal direction be considered approximately in the middle of the internal combustion engine to assign. This can also be seen from FIG. 3, in which the center of the crankcase is represented by the line of symmetry 11 .

Gelagert sind die Ausgleichswellen 6a, 6b sowie die Zwi­ schenradwelle 7a in einem in seiner Gesamtheit mit 12 be­ zeichneten Lagergehäuse. Dieses Lagergehäuse ist mehrtei­ lig ausgebildet, um die einzelnen Wellen einfach montie­ ren zu können und besteht im wesentlichen aus einem La­ gerstuhl 12a sowie zwei Lagerdeckeln 12b, 12c. Der Lager­ stuhl 12a nimmt sämtliche der genannten Wellen 6a, 6b, 7a auf, der Lagerdeckel 12b vervollständigt die Lager für die Zwischenradwelle 7a sowie die Ausgleichswelle 6b und der Lagerdeckel 12c vervollständigt - wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich - die Lagerung der Ausgleichswelle 6a. In das Lagergehäuse 12 eingesetzt sind dabei selbstverständ­ lich nicht näher bezeichnete Lagerbuchsen.The balance shafts 6 a, 6 b and the intermediate shaft shaft 7 a are mounted in a bearing housing in its entirety with 12 be. This bearing housing is multi-part lig, in order to be able to mount the individual shafts easily and consists essentially of a La gerstuhl 12 a and two bearing caps 12 b, 12 c. The bearing chair 12 a accommodates all of the shafts 6 a, 6 b, 7 a, the bearing cover 12 b completes the bearings for the idler shaft 7 a and the balancer shaft 6 b and the bearing cover 12 c completes - as shown in FIGS. 1 and 3 can be seen - the bearing of the balance shaft 6 a. Inserted into the bearing housing 12 are of course unspecified bearing bushes.

Das Lagergehäuse 12 ist über Schrauben 13 mit den beiden Seitenwänden 1b, 1c des Kurbelgehäuses 1 verschraubt. Hierdurch verleiht das Lagergehäuse 12 dem Kurbelgehäuse 1 eine erhöhte Steifigkeit. Indem das Lagergehäuse 12 zu­ sätzlich im wesentlichen zwischen dem Kurbelgehäuse 1 so­ wie der Ölwanne 3 angeordnet ist, dient es gleichzeitig als sog. Ölhobel. Zusätzlich kann das Lagergehäuse eine Spannvorrichtung für das als Kettentrieb ausgebildete Zugmittelgetriebe 10 tragen (nicht gezeigt) und/oder einen Anlasser 14, der unter Zwischenschaltung eines Ge­ triebes 15 sowie einer Freilaufkupplung 16 die Zwischen­ radwelle 7a antreiben kann. Dieses sowie weitere kon­ struktive Details können jedoch durchaus abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel gestaltet sein, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.The bearing housing 12 is screwed to the two side walls 1 b, 1 c of the crankcase 1 via screws 13 . As a result, the bearing housing 12 gives the crankcase 1 increased rigidity. Since the bearing housing 12 is additionally arranged essentially between the crankcase 1 and the oil pan 3 , it also serves as a so-called oil plane. In addition, the bearing housing can carry a tensioning device for the traction mechanism gear 10 designed as a chain drive (not shown) and / or a starter 14 which , with the interposition of a gear 15 and a one-way clutch 16 , can drive the intermediate wheel shaft 7 a. This and other con structive details can, however, be designed quite differently from the exemplary embodiment shown, without departing from the content of the claims.

Claims (4)

1. Hubkolben-Brennkraftmaschine, insbesondere Vier-Zy­ linder-Reihenmaschine, mit einem Massenausgleich zweiter Ordnung, mit zwei zueinander höhenversetzt (Höhenversatz y) angeordneten, zueinander gegen­ sinnig und mit doppelter Kurbelwellendrehzahl um­ laufenden, mit Ausgleichsmassen (5) versehenen Aus­ gleichswellen (6a, 6b) für deren Antrieb ein Zahn­ radgetriebe und ein endloses Zugmittelgetriebe (10) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem an der Kurbelwelle (2) befestigten Zahnrad (8) kämmendes Zwischenrad (7) seitlich unterhalb der Kurbelwelle (2) vorgesehen ist, das seinerseits mit einem An­ triebszahnrad (9) der ersten Ausgleichswelle (6a) kämmt, und daß die zweite Ausgleichswelle (6b) über das endlose Zugmittelgetriebe (10) vom Zwischenrad (7) aus angetrieben wird.1. reciprocating internal combustion engine, in particular four-cylinder in-line engine, with a second order mass balance, with two mutually vertically offset (height offset y), mutually counter-sensible and with double crankshaft speed around current, with balancing masses ( 5 ) provided balancing shafts ( 6 a, gear train 6 b) for the drive of a rack and an endless traction mechanism (10) are provided, characterized in that a pinion meshing with a fixed to the crankshaft (2) gear (8) intermediate (7) laterally below the crankshaft (2 ) is provided, which in turn meshes with a drive gear ( 9 ) of the first balancer shaft ( 6 a), and that the second balancer shaft ( 6 b) is driven via the endless traction mechanism ( 10 ) from the idler gear ( 7 ). 2. Hubkolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen unterhalb der Kurbelwelle (2) in Brennkraftmaschinen-Längs­ richtung näherungsweise mittig angeordnetes, mit den beiden Brennkraftmaschinen-Kurbelgehäuse-Sei­ tenwänden (1b, 1c) verbundenes gemeinsames La­ gergehäuse (12) für die beiden Ausgleichswellen (6a, 6b) sowie das Zwischenrad (7) mit Zugmittel­ getriebe (10).2. Reciprocating internal combustion engine according to claim 1, characterized by a substantially below the crankshaft ( 2 ) in the longitudinal direction of the internal combustion engine approximately centrally arranged, with the two internal combustion engine crankcase side walls ( 1 b, 1 c) connected common bearing housing ( 12 ) for the two balancer shafts ( 6 a, 6 b) and the idler gear ( 7 ) with traction mechanism gear ( 10 ). 3. Hubkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrteilig ausge­ bildete Lagergehäuse (12) gleichzeitig eine Spann­ vorrichtung für das als Kettentrieb ausgebildete Zugmittelgetriebe (10) trägt.3. Reciprocating internal combustion engine according to claim 2, characterized in that the multi-part bearing housing ( 12 ) at the same time carries a clamping device for the chain drive designed as a chain drive ( 10 ). 4. Hubkolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (7) oder ein weiteres mit den Ausgleichswellen (6a, 6b) in Verbindung stehendes Antriebsrad schaltbar mit einem Antriebsritzel eines Brennkraftmaschinen-Anlassers (14) verbunden ist.4. Reciprocating internal combustion engine according to one of Ansprü che 1 to 3, characterized in that the intermediate gear ( 7 ) or another with the balancer shafts ( 6 a, 6 b) connected drive wheel switchable with a drive pinion of an internal combustion engine starter ( 14 ) connected is.