DE4412352A1 - Verfahren und Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Formlinge - Google Patents

Verfahren und Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Formlinge

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Formlinge, wie Ziegel- oder Dach­ pfannen-Rohlinge.
Der hierzu relevante Stand der Technik ist aus den EP-Patent­ schriften 0 024 475 und 0 089 408 bekannt.
Gemäß EP-PS 0 024 475 wird der Trockenkanal nach dem Gegen­ strom-Prinzip belüftet und die durch die Druckdifferenz er­ zeugte laminare Luftströmung mittels während der Trocknung in Längsrichtung hin- und herbewegter Luftablenkkörper wellen­ förmig durch das Trockengut geleitet. Beim Tunneltrockner ge­ mäß EP-PS 0 089 408 wird im freien Tunnelquerschnitt minde­ stens ein mit einem Luftumwälzventilator ausgestattetes Ge­ häuse, welches die für den Trocknungsvorgang benötigte Luft gegen den Formlings-Besatz bläst, in Tunnel-Längsrichtung verfahren. Beide Ausführungsformen zeigen aufgrund der ver­ fahrbaren Einrichtungen einen verhältnismäßig konstruktions­ aufwendigen und somit äußerst nachteiligen Aufbau.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie einen Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Form­ linge, wie Ziegel- oder Dachpfannen-Rohlinge, zu schaffen, bei dem/der mit einfachen Mitteln für eine vorteilhafte Luft­ bewegung gesorgt wird und dabei die einzelnen zu trocknenden Formlinge im Bereich der jeweiligen Anblas-Station einer in­ tensiven Beblasung ausgesetzt wird.
Dies wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 bzw. eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Die Erfindung ermöglicht auf einfache Art und Weise ein gleichmäßiges sowie intensives Umströmen und Durchströmen al­ ler zu trocknenden Formlinge. Die Lage des jeweiligen Form­ lings innerhalb des Besatzes (Belages) hat keine negative Auswirkung auf das Trocknen, d. h. es treten keine Verzögerun­ gen im Trocknungsfortschnitt aufgrund der Position der ein­ zelnen Formlinge im Besatz/Belag auf. Dabei ist es von beson­ derem Vorteil, daß die Formlingsreihen auf gesamter Besatz- Breite direkt sowie auf kurzem Wege (d. h. geringer Blas­ strecke) angeblasen werden und sich vor jeder angeblasenen Formlingsreihe ein Staudruck aufbaut, wodurch letztlich ein vorteilhaftes Unterströmen der Formlinge sowie auch eine Luftumlenkung zum besseren Durchströmen der Formlinge ge­ währleistet wird.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine verhältnis­ mäßig große Durchströmgeschwindigkeit erzielt wird und es hierzu keiner verfahrbaren Leitwandungen bzw. Düsenkästen be­ darf.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Längsschnitt-Ausschnittsdarstellung den Bereich eines Umwälzkreises eines Tunnel­ trockners zum Trocknen von keramischen Form­ lingen, wie Ziegel- oder Dachpfannen-Rohlin­ ge, mit Anblas-Station zum gerichteten Bebla­ sen von querverlaufenden Formlingesreihen und
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung desselben Tunneltrockners entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 1.
Ein erfindungsgemäßer Tunneltrockner weist einen mit Heißluft aus einer Heißluftleitung 1 versorgbaren/speisbaren Trocken­ kanal 2 auf, durch welchen Transport-Unterlagen 3, wie Platt­ formen oder Wagen, in Transportrichtung T vorzugsweise takt­ weise bewegt werden, auf denen die allgemein mit 4 beziffer­ ten zu trocknenden Formlinge (das sog. Trockengut) in niedri­ gem Besatz angeordnet sind.
In besonders bevorzugter Weise werden die Formlinge 4 einla­ gig auf geschlossenen Transport-Unterlagen 3 angeordnet.
Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, wenn die Formlinge 4 bei Lochziegel-Rohlingen ein- bis dreilagig und bei Dach­ pfannen-Rohlingen ein- bis fünflagig angeordnet sind - da­ durch ergibt sich eine max. Besatzhöhe von etwa 0,8 m.
Die Formlinge 4 werden jeweils auf im Querschnitt luftdurch­ strömbaren Formlingsträgern 5 angeordnet.
Diese Formlingsträger 5 erstrecken sich quer zur Transport­ richtung T und sind, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, mit Ab­ stand zueinander hintereinander angeordnet. Dadurch ergibt sich eine Querreihen-Anordnung der Formlinge 4.
Die in Querreihen aufgereihten Formlinge 4 sind mit Abstand zu jedem benachbarten Formling angeordnet und damit allseitig luftumströmbar. Ihre Kanäle (Formlingskanäle) 6 erstrecken sich mit der Kanalachse in Tunneltrockner-Längsrichtung, d. h. in Transportrichtung T und ermöglichen dadurch eine vorteilhafte Durchströmung aufgrund der "Durchzug"-Wirkung der "Längsströmung" L.
Die Formlingsträger 5 - und damit auch die Formlinge 4 jeder Querreihe - sind unter Bildung einer querverlaufenden Lücke 7 mit Abstand hintereinander angeordnet. Diese Lücken 7 bilden jeweils einen Spalt (Anblasspalt) zum gezielten Beblasen von Formlingen 4 mit entsprechend den jeweiligen Erfordernissen konfektionierter Trocknungsluft.
Die Formlinge 4 haben innerhalb einer Formlingsreihe einen wesentlich kleineren Abstand zum benachbarten Formling 4 als der Abstand zwischen hintereinanderliegenden Formlingsreihen groß ist. Durch den kleinen seitlichen Spalt zwischen neben­ einander angeordneten Formlingen 4 ist eine platzsparende Aufreihung und trotzdem ein vorteilhafter Luft-Durchlaß ge­ währleistet.
Jeder Formlingsträger 5 weist ein ausgesteiftes (stabilisier­ tes) Trägerprofil, vorzugsweise aus korrosionsgeschütztem Stahlblech, auf, dessen Profil (Querschnitt) in der Art eines kopfstehenden (umgekehrten) "U" ausgebildet ist.
Die Länge des gelochten U-Stegs entspricht etwa der Form­ lingslänge in dieser Dimension. Dadurch ist bei guter Luftzu­ fuhr an die Formlings-Unterseite (d. h. bei größerem Lochan­ teil) eine noch großflächige und somit gute Unterstützung der "grünen" Formlinge 4 gewährleistet.
Um eine vorteilhafte Standfestigkeit eines Formlingsträgers 5 zu erzielen, erweitert sich der U-Querschnitt nach unten. In bevorzugter Weise liegen die tragende Fläche und die seitli­ chen Profil-Schenkel auf einem sich bodenwärts vergrößernden symmetrischen Trapez. Die freien Enden beider U-Schenkel können zur Symmetrieebene, d. h. nach innen, abgekantet sein.
Der "U-Steg" und die beiden "U-Schenkel" der Formlingsträger 5 sind gelocht, wobei der Loch-Anteil an der jeweiligen Flä­ che etwa 35-65% beträgt.
Der Loch-Anteil des die Formlingsauflage(fläche) bildenden U-Stegs ist möglichst groß bemessen, jedoch in Abhängigkeit vom Material der zu trocknenden Formlinge 5 derart ausge­ führt, daß für den zu trocknenden Formling 4 ausreichende Un­ terstützung gewährleistet und nachteilige Abdrücke vermieden werden. In besonders bevorzugter Weise ist die Lochung des formlingstragenden U-Stegs von Langlöchern gebildet. Die Langloch-Längsachse erstreckt sich vorzugsweise in Formlings­ träger-Längsrichtung (Trockenkanal-Querrichtung).
Die Lochung in den als Aufstellelemente/Abstandshalter fun­ gierenden Seitenwandungen jedes Formlingsträgers 5 ist derart ausgeführt, daß sich vor demselben ein Staudruck, vorzugs­ weise von 20-100 Pa, aufbauen kann. In besonders bevorzugter und vorteilhafter Weise beträgt hier der Loch-Anteil etwa 50-55%.
Im erfindungsgemäßen Tunneltrockner sind in dem nach dem Ge­ genstrom-Prinzip belüfteten Trockenkanal 2 mehrere mit Ab­ stand hintereinander angeordnete Anblas-Stationen 8 vorhan­ den.
In jeder Anblas-Station 8 wird von einem sich quer durch den Trockenkanal 2 sowie mit geringem Höhenabstand zur Besatz­ oberkante erstreckenden Düsenkasten 9 mittels mindestens einer, vorzugsweise zwei, hier als Breitstrahldüse(n) 10 be­ zeichneten Blaseinheit(en) jeweils in einem breiten, sich über die gesamte Besatz-Breite erstreckenden, Luftstrahl (Breitstrahl) 11, 12 Trocknungsluft auf kurzer Blasstrecke - somit äußerst ökonomisch - ausgeblasen.
Die luftausblasende(n) Düse(n) 10 eines jeden Düsenkastens 9 kann/können verschiedenstartig ausgeführt sein.
Besonders bevorzugt und vorteilhaft ist eine Schlitzdüsen- Ausbildung und dabei insbesondere eine solche Ausführung, bei der die Trocknungsluft aus Luftschlitzen mit quer zu deren die Schlitzbreite bestimmenden Lippen verlaufenden Lamellen ausgeblasen wird. Dabei können die Lippen einstellbar sein. Vorteilhaft ist es, sie teleskopierbar auszuführen, d. h. teleskopierbar auszubilden und/oder anzuordnen, um so die Spaltbreite und/oder die Schlitzlage auf einfache Art und Weise im großen Maße verändern zu können.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, anstelle von Schlitzdüsen jeweils eine Reihe von Rundstrahldüsen vorzusehen - wichtig ist die Erzeugung eines breiten Luftstrahls über die gesamte Länge einer Formlingsreihe.
Die Transport-Unterlagen 3 werden bei einem Besatz aus Form­ lingen 4 für die Hochlochziegel-Fertigung taktweise durch den Trockenkanal 2 bewegt. Vorteilhafterweise erstrecken sich dabei die Formlingskanäle 6 in Transportrichtung T. Bei der Dachpfannen-Fertigung kann eine langsame kontinuierliche Bewegung erfolgen.
Beim taktweisen Transport von Hochlochziegel-Formlingen wer­ den die Transport-Unterlagen jeder Anblas-Station 8 derart zugeführt und ortsgenau stillgesetzt, daß die auf Besatz- Breite ausgedüsten Luftstrahlen 11, 12 jeweils in bzw. durch eine Lücke 7 zwischen zwei querverlaufenden Formlingsreihen geblasen werden.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, wird die Trocknungsluft in be­ sonders bevorzugter Weise mittels zwei in Bezug auf die Transportrichtung T querverlaufender sowie aus der Vertikalen bodenwärts divergierend geneigter Breitstrahldüsen 10 durch Lücken 7 zwischen hintereinanderliegenden Formlingsreihen jeweils gegen eine von zwei hintereinanderliegenden - jedoch nicht benachbarten - Formlingsreihen bis auf die Transport- Unterlage 3, sowie auf gesamter Besatz-Breite gleich intensiv, von vorne bzw. hinten gegen eine Formlingsreihe geblasen und jeder angeblasene Formling 4 wird dabei allseitig umströmt und durchströmt sowie von außen und innen gleichmäßig getrocknet. Bei dieser dargestellten Ausfüh­ rungsform findet eine alternierende Schnittflächen-Anblasung - unter Zwischenschaltung von anblasfreier Position/Ruhe­ phase - statt. Ein Takt dauert mindestens 0,5 Min., vorzugs­ weise etwa 1 Minute.
Da mindestens eine blasfrei gehaltene Formlingsreihe zwischen zwei angeblasenen Formlingsreihen vorhanden ist, ist eine un­ gehinderte/störungsfreie Durchströmung der Formlingskanäle 6 beider angeblasenen Formlingsreihen gewährleistet.
Die beiden höhenmäßig schräggestellten, auf gesamter Besatz- Breite mit gleicher Strömungsgeschwindigkeit aus parallelen Düsenschlitzen ausgeblasenen Luftstrahlen 11, 12 sind jeweils derart auf den Formling/Formlingsquerschnitt ausgerichtet, daß die ganze Fläche/Stirnfläche der Formlinge 4 (vorzugs­ weise die gelochte Schnittfläche von Lochziegel-Formlingen) angeblasen wird.
Die beiden Breitstrahldüsen 9, 10 des Düsenkastens 8 sind symmetrisch zur Düsenkasten-Mitte/Vertikalen angeordnet. Die Düsenstrahl-Mittenebene schließt mit der Düsenkasten-Mitten­ ebene bzw. Vertikalen einen sich nach unten hin öffnenden Winkel von 10-30°, vorzugsweise annähernd 20°, ein.
Der Abstand zwischen Düsenkasten 9 und den Formlingen 4 einerseits sowie zwischen benachbarten Formlingsreihen ande­ rerseits ist so gewählt, daß der jeweilige Luftstrahl 11/12 die obere Formlingsecke der Formlinge 4 einer benachbarten und somit in dieser Position eigentlich "unangeblasenen" Formlingsreihe auch nicht beblasen wird. Aufgrund solcher gezielter Formlings-Beblasung werden die Kanten vor unge­ wolltem Trocknen bewahrt und letztlich Kanten-Risse weit­ gehendst verhindert.
Der Trockenkanal 2 ist (wie bereits erwähnt) nach dem Gegen­ strom-Prinzip belüftet, d. h. seine Luft-Längsströmung L ver­ läuft entgegengesetzt zur Trockengut-Transportrichtung T, und weist zwecks wellenartiger Umlenkung der Längsströmung L einerseits luftanhebende und andererseits luftabsenkende sta­ tionäre Leitwandungen auf, die ihn im Kanal-Querschnitt in Querrichtung (d. h. auf gesamter Breite) durchdringen. Dabei wird die luftanhebende Leitwandung von dem die Trocknungsluft eindüsenden Düsenkasten 9 und die luftabsenkende Leitwandung von einem im Deckenbereich angeordneten Luftabsaugkasten 13 gebildet (vgl. Fig. 1).
Um eine gleichmäßige Anhebung der Längsströmung Lauf gesam­ ter Besatz-Breite zu erzielen, ist jeder Düsenkasten 9 auf gesamter Besatz-Breite gleich hoch ausgebildet und weist eine bodenparallel (somit parallel zur Besatz-Oberkante) verlau­ fende Ober- und Unterkante auf. Außerdem ist er im Quer­ schnitt strömungsgünstig gestaltet.
Zwecks Erzielung gleichmäßiger Strömungsgeschwindigkeit im Bereich der Luftausdüsung verjüngt sich der Verteiler- oder Luftführungskanal 14 des Düsenkastens 9.
Diese Querschnittsveränderung des Verteilerkanals erfolgt un­ ter Vermeidung nachteiliger Stufen, d. h. allmählich, und in bevorzugter sowie vorteilhafter Weise nur auf dem der/den Ausblasdüse (n) gegenüberliegenden Querschnittsteil, nämlich der bei dieser Düsenkasten-Anordnung oberen Querschnittshälf­ te. Dieses ist am einströmseitigen (ventilatorseitigen) Stirnende als Halbkreis-Bogen - bzw. bei abgekanteter Ausfüh­ rung mit den Polygon-Ecken annähernd auf einem Halbkreis lie­ gend - ausgebildet und läuft zum anderen (dem Ventilator ge­ genüberliegenden) Stirnende in ein flaches Endstück aus. Dies abgeflachte Ende erstreckt sich etwa auf der durch die Venti­ latorachse gelegten Horizontalebene.
Die obenseitige Kanalwandung 15 wird von einer den ansonsten - d. h. für die Luftführung durch den Düsenkasten 9 - nicht benötigten Querschnittsraum ergänzenden Haube 16 derart überfaßt, daß eine Düsenkasten-Außenkontur mit gleichem Querschnitt auf gesamter Länge erzielt wird (so als wäre es eine Röhre mit gleichbleibendem Querschnitt).
Um eine gleichmäßige Absenkung der Längsströmung L zu gewähr­ leisten, ist der vorzugsweise unmittelbar an der Decke ange­ ordnete und auf gesamter Länge (die in Trockenkanal-Querrich­ tung verläuft) mit gleichbleibendem Querschnitt ausgebildete Luftabsaugkasten 13 mit bodenparallel verlaufender Unterkante ausgeführt. Die der Längsströmung L entgegenstehende Fläche ist als eine allmählich luftumlenkende Leitfläche 17 ausge­ führt und von einer Schrägfläche (Abschrägung) oder von einer im vertikalen Querschnitt gebogenen Fläche (Bogen) gebildet.
Um eine negative Veränderung der Längsströmung L im Trocken­ kanal 2 zu verhindern, sollte der Abstand zwischen Düsenka­ sten-Haube 16 und der Leitfläche 17 des Luftabsaugkastens 13 gleich sein wie oder größer sein als der Abstand zwischen der Düsenkasten-Haube 16 und der Trockenkanal-Decke.
Die der Tunnel-Einfahrt zugewandte Seite des sich über die Trockenkanal-Breite erstreckenden Luftabsaugkastens 13 weist einen Schlitz 18 auf, der sich annähernd über die gesamte Besatz-Breite erstreckt und höhenmäßig zu dem der seitlichen Luftabführung - insbes. zu einer Mischkammer 19 - abgewandten Ende hin vergrößert (vgl. Fig. 2). Die Spaltbreite (in der Höhenrichtung) kann veränderbar ausgebildet sein.
In bevorzugter Weise wird der Düsenkasten 9 aus einer Misch­ kammer 19 mit der entsprechend den Erfordernissen konfektio­ nierten Trockenluft gespeist, in welche(r) die vom Luftab­ saugkasten 13 des Umwälzkreises abgesaugte Luft sowie über eine Heißluftleitung 20 zugeführte Heißluft gemischt werden.
Der Düsenkasten 9 und der ihm in Transportrichtung T gesehen vorgelagerte Luftabsaugkasten 13 sind Bestandteil eines, d. h. desgleichen, Umwälzkreises.
Der Trockenkanal 2 weist mehrere hintereinanderliegende Um­ wälzkreise auf, welche eine im wesentlichen längsgerichtete sowie die durch den Trockenkanal 2 ziehende Längsströmung L überlagernde Luftströmung bewirkt - die entsprechende Luft­ führung ist der Fig. 1 gut zu entnehmen und bedarf daher kei­ ner weiteren Erläuterung.
Im Trockenkanal 2 werden mehrere hintereinanderliegende Kli­ ma-Zonen - mit jeweils entsprechend dem Trocknungsfortschritt der hindurchtransportierten Formlinge 4 erforderlichem/ange­ paßtem Klima - aufrechterhalten, wobei jede Klima-Zone vor­ zugsweise eine eigene Heißluft-Zuführung und Naßluft-Abfüh­ rung aufweist.
Zwecks Naßluft-Abführung sind insbesondere im Decken-Bereich des Trockenkanals 2 Naßluft-Abführöffnungen 21 angeordnet. Diesen Naßluft-Abführöffnungen 21 ist jeweils ein mit Unter­ druck betriebener Kanal nachgeschaltet. Die Naßluft-Abführ­ öffnungen sind lediglich in der einschubseitigen (d. h. der sog. Naßseite zugewandten) Hälfte angeordnet.
Die Erfindung zeichnet sich durch einfachen Vorrichtungsauf­ bau sowie vorteilhafte Arbeitsweise aus.
Bezugszeichenliste
1 Heißluftleitung
2 Trockenkanal
3 Transport-Unterlagen
4 Formlinge
5 Formlingsträger
6 Formlingskanäle
7 Lücke zwischen querverlaufenden Formlingsreihen
8 Anblas-Station
9 Düsenkasten
10 Breitstrahldüse
11 + 12 Luftstrahl
13 Luftabsaugkasten
14 Verteiler- oder Luftzuführungskanal von 9
15 obenseitige Wandung des Verteilerkanals von 9
16 Haube über 15
17 Leitfläche an 13
18 Schlitz in 13
19 Mischkammer für Trocknungsluft = Ansaugkammer für 9
20 Heißluft(zuführ)leitung
21 Naßluft-Abführöffnung
L Luftbewegungsrichtung "Längsströmung" in 2
T Transportrichtung

Claims (19)

1. Verfahren zum Trocknen von keramischen Formlingen, wie Ziegel- oder Dachpfannen-Rohlinge, mit folgenden Merkmalen:
  • a) die zu trocknenden Formlinge (4) werden in niedriger Besatz-Höhe, bis max. 80 cm, sowie in quer zur Trans­ portrichtung (T) verlaufenden Reihen (Querreihen) der­ art auf Transport-Unterlagen (3) angeordnet, daß zwi­ schen benachbarten Formlingsreihen jeweils eine quer­ verlaufende Lücke (7) als Beblasungsspalt/Luftein­ blasspalt besteht,
  • b) die Transport-Unterlagen (3) werden durch einen mit Trocknungsluft gespeisten, nach dem Gegenstrom-Prinzip belüfteten Trocknungskanal (Tunnel) (2) bewegt, in welchem durch stationäre Leitwandungen (9, 13) eine wellenartige, stellenweise beschleunigte Längsströmung (Luftströmung mit Bewegungskomponente in Längsrichtung des Trockenkanals/Tunnels) (L) erzeugt wird, und
  • c) im Trockenkanal (2) wird zusätzlich zur Längsströmung (L) durch mehrere ebenfalls längsgerichtete Umwälz­ kreise ein Luftaustausch betrieben, wobei jeder Um­ wälzkreis
    • - einerseits durch einen in Querrichtung den Trockenkanal (2) durchdringenden, obenseitig als eine die Längsströmung (L) anhebende Leitwandung wirkenden Düsenkasten (9) über mindestens einen sich über die Besatz-Breite erstreckenden abwärts­ gerichteten Luftspalt (10) die entsprechend den jeweiligen Erfordernissen konfektionierte Trocknungsluft gegen den Besatz und/oder in einen Beblasungsspalt (7) desselben bläst und
    • - andererseits im Längsstrom (L) nach erfolgter Luftstrom-Absenkung dann Luft nach oben abführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die direkte Beblasung der Formlingsreihen jeweils mittels eines Düsenkastens (9) durchgeführt wird, dessen Ober­ kante bodenparallel verläuft und dadurch die Längsströ­ mung (L) auf gesamter Besatz-Breite gleichmäßig angehoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem Umwälzkreis abzuführende Umwälzluft mit­ tels eines an der Trockenkanal-Decke angeordneten Luftab­ saugkastens (13) abgesaugt wird, dessen Unterkante boden­ parallel verläuft und dadurch die Längsströmung (L) auf gesamter Besatz-Breite gleichmäßig abgesenkt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Direktbeblasung mittels eines nur von einer Tunnel­ trockner-Seite her mit Trocknungsluft versorgten Düsenka­ stens (9) erfolgt, dessen Luftführungskanal (14) sich in Strömungsrichtung der von einem Ventilator beschleunigten und auszublasenden Luft querschnittsmäßig verengt und zwecks Erzielung eines gleichen Strömungswiderstands für die anzuhebende Längsströmung (L) des Trockenkanals (2) obenseitig von einer den Querschnitt der Düsenkasten-Ein­ heit vergleichmäßigenden Haube (16) überfaßt wird.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsströmung (L) im Be­ reich des Luftabsaugkastens (13) über eine als Schräge oder Bogen ausgebildeten, allmählich abfallende Leitflä­ che (17) in Richtung auf den Besatz (d. h. Formlinge 4) umgelenkt wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkasten (9) aus einer Mischkammer (19) mit der entsprechend den Erfordernissen konfektionierten Trockenluft gespeist wird, in welche(r) die vom Luftabsaugkasten (13) des Umwälzkreises abgesaug­ te Luft sowie Heißluft zugeführt und gemischt werden.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsluft aus Luft­ schlitzen (10) mit quer zu deren Lippen verlaufenden Lamellen ausgeblasen wird.
8. Tunneltrockner zum Trocknen keramischer Formlinge, wie Ziegel- oder Dachpfannen-Rohlinge, mit folgenden Merkmalen:
  • a) der Tunneltrockner weist einen mit heißer Trocknungs­ luft versorgbaren/speisbaren sowie nach dem Gegen­ strom-Prinzip durchlüfteten Trockenkanal (2) auf, durch welchen Transport-Unterlagen (3) bewegbar sind, auf denen die zu trocknenden Formlinge (4) - d. h. das sogenannte Trockengut - in niedrigem Besatz, insbe­ sondere ein- bis dreilagig bei Mauerziegel-Rohlingen und ein- bis fünflagig bei Dachziegel-Rohlingen, sowie in quer zur Transportrichtung (T) verlaufenden Reihen (Querreihen) derart anzuordnen/angeordnet sind, daß zwischen hintereinanderliegenden Formlingsreihen (Besatz-Reihen) jeweils eine Lücke (7) - als Bebla­ sungsspalt zum gezielten Formlingsreihen-Beblasen - besteht,
  • b) der Trockenkanal (2) weist zwecks wellenartiger Umlen­ kung seiner Längsströmung (L) stationäre luftanhebende (Pos. 9) und luftabsenkende (Pos. 13) Leitwandungen (9, 13) auf, die ihn im Kanalquerschnitt in Quer­ richtung auf gesamter Besatz-Breite durchdringen,
  • c) der Trockenkanal (2) weist mehrere hintereinander­ liegende Umwälzkreise auf, welche eine im wesentli­ chen längsgerichtete sowie die Tunnel-Längsströmung (L) überlagernde Luftströmung bewirken, und
  • d) es sind im Trockenkanal (2) mehrere mit Abstand hintereinander angeordnete Anblas-Stationen (8) zur direkten Formlings-Beblasung vorhanden, wobei
  • e) jede Anblas-Station (8) mindestens eine sich quer zur Transportrichtung (T) erstreckende Breitstrahl- Blaseinrichtung (sogen. Breitstrahldüse) (10) zur Formlings-Beblasung auf gesamter querverlaufender Formlingsreihe (Besatz-Breite) besitzt.
9. Tunneltrockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die luftanhebende Leitwandung von einem Düsenkasten (9) gebildet ist, der auf gesamter Besatz-Breite im ver­ tikalen Querschnitt gleich hoch ausgebildet ist und des­ sen Ober- und Unterkante annähernd parallel zur Besatz- Oberkante verlaufen.
10. Tunneltrockner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkasten (9) einen von einem Stirnende her mit Trocknungsluft versorgten, querschnittsmäßig zum an­ deren Stirnende sich verjüngenden Verteiler-oder Luftzu­ führungskanal (14) aufweist, welcher mindestens eine be­ satzseitige Düse/Düsenanordnung (10) zum breitstrahligem Eormlings(reihen)-Beblasen versorgt und der obenseitig von einer den Querschnitt ergänzenden Haube (16) derart überfaßt wird, daß der Düsenkasten (9) auf gesamter Be­ satz-Breite eine gleichbleibende Außenkontur aufweist.
11. Tunneltrockner nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verjüngung des Verteilerkanal-Quer­ schnitts nur im oberen Kanalteil erfolgt.
12. Tunneltrockner nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Ver­ teiler- oder Luftzuführungskanals (14) am einströmseiti­ gen (ventilatorseitigen) Stirnende als Halbkreis-Bogen oder Polygon mit auf einem Halbkreis liegenden Ecken ausgebildet ist und zum anderen (dem Ventilator gegen­ überliegenden Ende) in ein flaches Endstück ausläuft, wobei das abgeflachte Ende sich auf einer annähernd durch die Ventilatorachse gelegten Horizontalebene er­ streckt.
13. Tunneltrockner nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die luftabsenkende Leit­ wandung von einem im Deckenbereich angeordneten Luftab­ saugkasten (13) gebildet ist, der auf gesamter Besatz- Breite im vertikalen Querschnitt gleich hoch ausgebildet ist und dessen Unterkante annähernd parallel zur Besatz- Oberkante verläuft.
14. Tunneltrockner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die der Längsströmung (L) entgegenstehende Fläche des Luftabsaugkastens (13) als eine allmählich den Luft­ strom abwärts führende Leitfläche (17), in Form einer Schrägfläche oder einer Bogenfläche, ausgebildet ist.
15. Tunneltrockner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Düsenkasten (9) und der luftabsenkenden Leitfläche (17) mindestens so groß ist wie der Abstand zwischen der Düsenkasten-Oberkante, ins­ besondere Hauben-Oberkante, und der Trockenkanal-Decke.
16. Tunneltrockner nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftabsaugkasten (13) in der der Einfahrt zugewandten - damit der schräg­ gestellten Leitfläche (17) gegenüberliegenden - Fläche einen querverlaufenden Absaugschlitz (18) aufweist, der in einen zu einer dem Trockenkanal (2) benachbarten Mischkammer (19) führenden Kanal mündet.
17. Tunneltrockner nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugschlitz (18) sich höhenmäßig zu dem der Mischkammer (19) abgewandten Ende hin vergrößert.
18. Tunneltrockner nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trockenkanal (2) für jeden Umwälzkreis eine eigene Mischkammer (19) zugeord­ net ist, in welche(r) die Luft aus dem Luftabsaugkasten (13) sowie aus einer Heißluft-Zuführleitung (20) ein­ strömt sowie zur "Trocknungsluft" vermischt werden und die hiermit den Düsenkasten (9) versorgt.
19. Tunneltrockner nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den Düsenkästen (9) jeweils zwei Breitstrahldüsen (Schlitzdüsen) (10) boden­ wärts divergierend angeordnet sind sowie für den takt­ weisen Formlingstransport eine solche Steuerung(sein­ richtung) vorhanden ist, daß während der Stillstands­ phase mindestens eine Formlingsreihe, insbesondere zwei Formlingsreihen, ohne Direktanblasung verharren.
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