DE4411595C1 - Nicht-auskristallisierender Sirup - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sirup für die Herstellung von
gesüßten Speisen und Lebensmitteln, ein Verfahren zu seiner
Herstellung und seine Verwendung. Insbesondere betrifft die
Erfindung einen Sirup, der nicht auskristallisiert.
Seit längerem werden Speisen wie Eiscreme, Molkereiprodukte,
Ketchup und Grillsoßen, Backwaren, Schokoladenprodukte, Kaubon
bons und Süßwaren, Tiefkühldesserts, Marmeladen und dergleichen
mit Zuckeraustauschstoffen gesüßt, um eine Brennwertverringerung
zu erreichen oder für Diabetiker geeignete Produkte herstellen
zu können. In der Regel ist jedoch mit der Verwendung von Zucker
austauschstoffe und/oder künstliche Süßstoffe enthaltenden Süßzu
sammensetzungen der Nachteil verbunden, daß sie einen nicht
zuüberdeckenden Nebengeschmack mit sich bringen, der die Qualität
der Speise erheblich beeinträchtigt.
Bekannt sind beispielsweise Sorbit-, Isomalt- und Maltitsirupe,
bei denen es sich um konzentrierte wäßrige Sorbit-, Isomalt- bzw.
Maltitlösungen handelt (siehe beispielsweise "Handbuch Süßungs
mittel: Eigenschaften und Anwendung", Seiten 256 bis 257, 324 bis
351 und 379 bis 387, 1990 Behr′s Verlag, Hamburg).
Ferner sind zuckerfreie, fließfähige aber kristallisierende
Zusammensetzungen bekannt, die etwa 36% Lactit, 29% Wasser,
21% Polydextrose und 14% Maltitsirup (Pfizer Informationsblatt
zu dem Polydextroseprodukt "Litesse", Juli 1991) oder 62,5
Gewichtsteile Lactit, 7,5 Gewichtsteile Polydextrose, 19
Gewichtsteile Maltitsirup und Wasser (Trockensubstanz 89 Gew.-%)
(Purac Biochem) enthalten.
Aus der US-A-5 144 024 ist eine nicht-kristallisierende flüssige
Zusammensetzung mit einem Trockenfeststoffgehalt von 60 bis 80%
bekannt, wobei sich die Trockenfeststoffe aus 50 bis 90% Xylit
und 10 bis 50% von Xylit verschiedenen Monomeren oder dimeren
Polyolen bestehen. Die von Xylit verschiedenen monomeren oder
dimeren Polyole sind Sorbit, Maltit, Mannit oder Glycerin. Diese
bekannte Zusammensetzung enthält kein Lactit und keine Polydex
trose.
In dem Abstract aus Food Science und Technology 94 : 8025 von
Pfizer sind Verbindungen aufgezählt, die als Zuckerersatzstoffe
in Betracht kommen. Sie umfassen Mono- und Disaccharide, Malto
dextrine, Polyole (Sorbit, Mannit, Xylit, Lactit, Isomalt, Maltit
und Polyolsirupe sowie hydrierte Stärkehydrolysate) und Polydex
trose.
In der US-A-4 106 646 ist ein wäßriger Tafelsirup beschrieben,
der mindestens 70 Gew.-% Wasser, Zuckerfeststoffe in einer Menge
weniger als 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Sirups, einen
künstlichen Süßstoff und ein Harzsystem umfaßt, das aus Carboxy
methylcelluloseharz und Xanthanharz besteht, wobei das Carboxy
inethylcelluloseharz in einer Menge vorhanden ist, die ausreicht,
um dem Sirup eine gewünschte Viskosität zu vermitteln, die für
eine Tafelsirup geeignet ist, und das Xanthanharz ein cellulase
freies Xanthanharz ist, das in einer Menge von 15 bis 75 Gew.-%
des Carboxymethylcelluloseharzes vorhanden ist und ausreicht, um
das Carboxymethylcelluloseharz zu stabilisieren, wodurch die
Viskosität des Tafelsirups, wenn er 7 Monate lang bei 70°F
gelagert worden ist, nicht mehr als 40% abnimmt.
Den bisher bekannten sirupösen Süßzusammensetzungen mit verrin
gertem Zuckergehalt oder zuckerfreien sirupösen Süßzusammen
setzungen haftet im allgemeinen ferner der Nachteil an, daß ihre
Verarbeitungseigenschaften bzw. ihr Verarbeitungsverhalten sich
von Zuckersirup, dem klassischen Sirup, noch erheblich unter
scheiden, z. B. im Bräunungsverhalten, im Viskositätsverhalten und
der Fließfähigkeit, der Frischhaltung, der Haltbarkeit und der
Lagerfähigkeit von Produkten, die diese Sirupe enthalten, der
Sedimentierung und der thixotropen Eigenschaften.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sirup sowie
ein Verfahren zu seiner Herstellung zu liefern, wobei der Sirup
in seinem Aussehen, seinen Geschmacks- und Verarbeitungseigen
schaften sowie seinem Temperaturverhalten Zuckersirup weitgehend
ähnlich ist, dabei aber zuckerfrei, zahnschonend, vorzugsweise
für Diabetiker geeignet und brennwertreduziert ist und ferner
eine bessere Frischhaltung, Haltbarkeit und Lagerfähigkeit der
mit ihm hergestellten Produkte liefert.
Diese Aufgabe wird durch einen Sirup gelöst, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß er
- a) 1 bis 56 Gew.-% Lactit,
- b) 30 bis 95 Gew.-% Polydextrose und
- d) 4,0 bis 69 Gew.-% Wassers
umfaßt.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Sirup sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Überraschenderweise ist gefunden worden, daß das Aussehen und
die Eigenschaften von Zuckersirup trotz Zuckerfreiheit weitgehend
nachempfunden werden können. Ferner kann die Frischhaltung, Halt
barkeit und Lagerfähigkeit von mit dem erfindungsgemäßen Sirup
hergestellten Produkten verbessert werden. Die Haltbarkeit und
Lagerfähigkeit von mit dem erfindungsgemäßen Sirup hergestellten
Produkten wird im Vergleich zu Zuckersirupen insbesondere durch
das Absenken des aw-Wertes des Produktes verbessert und gewähr
leistet.
Im Gegensatz zu Zuckersirup kann sogar eine Auskristallisation
und Sedimentierung beispielsweise durch Zusatz von Cellulose
derivat verhindert werden, wovon auch Trüb- und Schwebstoffe
umfaßt sind. Dies ist insbesondere bei der Getränkeherstellung
vorteilhaft. Ferner kann im Gegensatz zu Zuckersirup die
Viskosität und die Fließfähigkeit in weiten Bereichen verändert
werden, wobei die Zusammensetzung bei der Sirupherstellung prak
tisch nicht verändert werden muß. Die Fließfähigkeit kann ins
besondere so eingestellt werden, daß sie mit der von üblichem
Zuckersirup vergleichbar ist. Darüber hinaus können auch die
thixotropen Eigenschaften durch Rezepturveränderung (z. B.
Änderung des Gehalts an Cellulosederivat) gesteuert werden.
Vorteilhaft ist auch, daß das Bräunungsverhalten dem von
Zuckersirup entspricht, was in der Vergangenheit häufig zu
wünschen übrig gelassen hat.
Im Vergleich zu Zucker oder Zucker enthaltenden Sirupen weist der
erfindungsgemäße Sirup auch die Vorteile auf, daß er brennwertre
duziert, zahnschonend und vorzugsweise für Diabetiker geeignet
ist, was dadurch erreicht wird, daß er zuckerfrei ist, wobei
unter "Zucker" Saccharose, aber auch deren Abbauprodukte Glucose
und Fructose und andere Saccharide wie Lactose und dergleichen
verstanden werden. Nicht umfaßt hiervon sind Zuckeralkohole, die
sich von den Aldehydgruppen aufweisenden bzw. in Acetalform
vorliegenden und damit reduzierenden Zuckern (Kohlenhydraten)
unterscheiden, d. h. sie sind nicht-reduzierend.
Die Süßkraft des erfindungsgemäßen Sirups kann durch Variation
der Mengen an Zuckeralkohol und alternativ durch Einführung von
Intensivsüßstoff eingestellt werden. In gewissem Umfang hat auch
gegebenenfalls vorhandenes Glycerin Einfluß auf die Süßkraft des
Sirups.
Der erfindungsgemäße Sirup kann universell anstelle von Zucker
und Zuckerprodukten eingesetzt werden, z. B. in Eiscreme, Molke
reiprodukten, Ketchup und Grillsoßen, Lebkuchen und Dauerback
waren, Marzipan, Kaubonbons und Marshmallows, Tiefkühldessert,
Brotaufstrich, insbesondere als Honigersatz für Diabetiker,
Marmeladen, Hart- und Weichkaramel, Fruchtfüllungen, Softgebäck,
Getränken und Süßspeisen. Der erfindungsgemäße Sirup stellt
ferner eine Alternative zu invertierten Zuckercremes dar. Er kann
aber auch als Weichmacher, Frischhaltemittel, Feuchtigkeitsre
gulator, Mittel zur Verbesserung der Textur und des Geschmacks
eindrucks dienen. Beispielsweise wird das Mundgefühl bei Ge
tränken verbessert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der erfindungs
gemäße Sirup 5 bis 50 Gew.-% und bevorzugt 10 bis 50 Gew.-%
Lactit, beispielsweise 30 bis 90 Gew.-%, insbesondere 30 bis
80 Gew.-% und bevorzugt 30 bis 60 Gew.-% Polydextrose
und beispielsweise 4 bis 35 Gew.-%, insbesondere 10 bis 30 Gew.-%
und bevorzugt 10 bis 25 Gew.-% Wasser. Sämtliche hierin angegebe
nen Gewichtsprozente beziehen sich auf das Gewicht des Gesamt
sirups.
Polydextrose enthaltender Sirup enthält neben Wasser vorzugsweise
Glycerin. Das Glycerin wirkt hierbei insbesondere als Feucht
haltemittel und Feuchtigkeitsstabilisator, wodurch auch die
Haltbarkeit und Lagerfähigkeit vorteilhaft beeinflußt wird.
Polydextrose und Glycerin enthaltender Sirup kann vorteilhafter
weise bei Marmeladen oder Fruchtfüllungen eingesetzt werden. Der
Glyceringehalt beträgt, falls Glycerin verwendet wird, vorzugs
weise bis zu 25 Gew.-%, insbesondere 2 bis 20 Gew.-% und
bevorzugter 5 bis 18 Gew.-%.
Gewünschtenfalls kann der Sirup auch Intensivsüßstoff enthalten.
Als Intensivsüßstoff eignen sich alle üblichen Intensivsüßstoffe,
wobei Aspartam (L-Aspartyl-L-Phenylalaninmethylester), AceK
(Acesulfam-K, das Kaliumsalz des 6-Methyl-1,2,3-oxathiazin-4(3H)
on-2,2-dioxids) oder ein Aspartam und/oder AceK enthaltendes
Gemisch und insbesondere Aspartam bevorzugt ist. Der Gehalt an
Intensivsüßstoff liegt, falls vorhanden, im Bereich von bis zu
10 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 5 Gew.-% und bevorzugt 0,1 bis
1,0 Gew.-%.
Lactit ist in mehreren Formen im Handel erhältlich, z. B. als
weiße kristalline Monohydrat-Form oder in Form des Dihydrates.
Polydextrose ist ein Polymer, das durch Polykondensation von
Glucose in Gegenwart von Sorbit und Zitronensäure hergestellt
wird. (Siehe "Handbuch Süßungsmittel: Eigenschaften und Anwen
dung", Seiten 256 bis 257, 1990 Behr′s Verlag, Hamburg.)
Als Cellulosederivat, das in einer Menge von 0,01 bis 2 Gew.-%
zugesetzt werden kann, eignet sich insbesondere Carboxymethylcel
lulose bzw. deren Natriumderivat. Der nach Brookfield gemessene
Viskositätsgrad von 2%igen wäßrigen Lösungen liegt vorzugsweise
bei 500 bis 20 000 mPa·s, bevorzugter 500 bis 15 000 mPa·s,
gemessen bei 25°C.
Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Sirup üblicherweise
verwendete Hilfsstoffe wie beispielsweise Konservierungsmittel
in einer Menge von bis zu 1 Gew.-% umfassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Sirup besteht
darin, daß
- a) das Lactit, die Polydextrose und gegebenenfalls das Cellulo sederivat, die Hilfsstoffe und Intensivsüßstoff mit dem Wasser gemischt werden,
- b) dieses Gemisch in einem geschlossenen Gefäß unter Rühren auf 75 bis 95°C erhitzt wird, bis sich alles gelöst hat, und
- c) abgekühlt wird.
Die trockenen Einsatzmaterialien können vorab in der Anlage
gemischt werden. Das Wasser wird dann anschließend zugegeben.
Gegebenenfalls wird alternativ ein Gemisch aus Wasser und einer
anderen flüssigen Komponente zugegeben.
Falls ein Cellulosederivat eingesetzt wird, bei dem es sich
vorzugsweise um Na-CMC handelt, kann das Cellulosederivat vorab
mit Wasser gemischt werden, so daß es vorquillt. Vorzugsweise
beträgt die Quelldauer mindestens 5 min, insbesondere
10 min und mehr, wobei eine Quelldauer von 15 Minuten und
mehr bevorzugt ist. Die übrigen trockenen Substanzen werden in
die Anlage gefüllt, und dann wird die CMC-Wassersuspension
zugegeben (oder umgekehrt).
Die benötigte Menge Wasser kann in Stufe a) zugegeben werden oder
in Stufe b) mit/in Form von heißem Wasserdampf zugesetzt werden.
Die Verwendung von heißen Wasserdampf hat den Vorteil, daß der
Lösungsvorgang beschleunigt wird und die Gefäßwände gespült
werden und im wesentlichen frei von Kristallisationskeimen sind.
Der Wasserdampf bewirkt dabei gleichzeitig die Erhitzung des
Gefäßinhalts. Alternativ kann zum Erhitzen aber auch ein
Doppelmantelgefäß verwendet werden, wobei das darin zirkulierende
Medium die Hitze liefert.
Es wird vorzugsweise auf 80 bis 90°C erhitzt. Nach vollendeter
Auflösung der Feststoffe wird das Gefäß vorzugsweise entleert,
bevor die darin enthaltene Mischung abkühlt. Dementsprechend wird
beispielsweise bei einer Temperatur von beispielsweise 85°C in
geeignete Behälter entleert, die vorzugsweise anschließend sofort
verschlossen werden. Eine Entleerung im abgekühlten Zustand ist
jedoch ebenfalls möglich.
Falls temperaturempfindliche Intensivsüßstoffe eingesetzt werden,
können diese statt in Stufe a) alternativ zugesetzt werden,
nachdem der Gefäßinhalt abgekühlt worden ist, wobei dann noch so
lange bei der niedrigeren Temperatur weitergerührt wird bis eine
homogene Mischung entstanden ist. Anschließend erfolgt dann die
Entleerung.
Im folgenden ist eine beispielhafte Grundrezeptur für einen
erfindungsgemäßen Sirup angegeben.
Die Polydextrose und das Lactit wurden in den Kessel mit Rührwerk
und Heizung eingefüllt. Das Wasser und das Glycerin wurden
gemischt und ebenfalls in den Kessel gegeben. Anschließend wurde
die Anlage geschlossen und mittels direkter Dampfzufuhr unter
Rühren bei 1500 U/min auf 85°C erhitzt. Dann wurde die Anlage
abgeschaltet und entleert.
Beispiele für Zusammensetzungen von erfindungsgemäßen Sirupen,
die gemäß dem zuvorangegebenen Verfahren hergestellt wurden, sind
im folgenden angegeben.
Beispiel 1 | |
Lactit | |
46,15 Gew.-% | |
Polydextrose | 30,77 Gew.-% |
Wasser (Trinkwasser) | 18,08 Gew.-% |
Intensivsüßstoff | 0 Gew.-% |
Glycerin | 5,00 Gew.-% |
Beispiel 2 | |
Lactit | |
18,00 Gew.-% | |
Polydextrose | 54,00 Gew.-% |
Wasser (Trinkwasser) | 14,00 Gew.-% |
Intensivsüßstoff | 0 Gew.-% |
Glycerin | 14,00 Gew.-% |
Beispiel 3 | |
Lactit | |
12,00 Gew.-% | |
Polydextrose | 60,00 Gew.-% |
Wasser (Trinkwasser) | 14,00 Gew.-% |
Intensivsüßstoff | 0 Gew.-% |
Glycerin | 14,00 Gew.-% |
Claims (13)
1. Sirup, dadurch gekennzeichnet, daß er
- a) 1 bis 56 Gew.-% Lactit,
- b) 30 bis 95 Gew.-% Polydextrose und
- d) 4,0 bis 69 Gew.-% Wasser
umfaßt.
2. Sirup nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
- a) 5 bis 50 Gew.-% und bevorzugt
10 bis 50 Gew.-% Lactit, - b) 30 bis 90 Gew.-%, insbesondere
30 bis 80 Gew.-% und bevorzugt
30 bis 60 Gew.-% Polydextrose und - c) 4 bis 35 Gew.-%, insbesondere
10 bis 30 Gew.-% und bevorzugt
10 bis 25 Gew.-% Wasser
umfaßt.
3. Sirup nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß er außerdem Intensivsüßstoff und insbesondere
Aspartam umfaßt, wobei die Menge an Intensivsüßstoff
vorzugsweise bis zu 10 Gew.-%, insbesondere 0,01 bis 5 Gew.-%
und bevorzugter 0,1 bis 1,0 Gew.-% beträgt.
4. Sirup nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er Glycerin, vorzugsweise in einer Menge
von bis zu 25 Gew.-%, insbesondere 2 bis 20 Gew.-% und be
vorzugt 5 bis 18 Gew.-% umfaßt.
5. Sirup nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er 0,01 bis 2 Gew.-% Cellulosederivat
umfaßt.
6. Sirup nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er übliche Hilfsstoffe umfaßt.
7. Verfahren zur Herstellung eines Sirups gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Lactit, die Polydextrose und gegebenenfalls das Cellulosederivat, die sonstigen Hilfsstoffe und Inten sivsüßstoff mit dem Wasser gemischt werden,
- b) dieses Gemisch in einem geschlossenen Gefäß unter Rüh ren auf 75 bis 95°C erhitzt wird, bis sich alles gelöst hat, und
- c) abgekühlt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
trockenen Einsatzmaterialien vorab vermischt und anschlie
ßend die flüssigen Komponenten zugegeben werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Cellulosederivat vorab mit Wasser gemischt und
quellen gelassen wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in b) auf 80 bis 90°C erhitzt wird.
11. Verwendung eines Sirups gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6
bei der Herstellung von gesüßten Produkten oder als Ersatz
dafür.
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
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