DE4410561A1 - Anschlußeinrichtung zum Anschluß von Leitungen, insbesondere an Filter für Aquarien - Google Patents

Anschlußeinrichtung zum Anschluß von Leitungen, insbesondere an Filter für Aquarien

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Gerhard Frank
Ferdinand Mayer
Michael Schmidt
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Eheim GmbH and Co KG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/56Couplings of the quick-acting type for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußeinrichtung zum Anschluß von Leitungen, insbesondere an Filter für Aquarien, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Es ist eine Anschlußeinrichtung dieser Art bekannt, die aus einem Stecker einerseits und einer Muffe andererseits gebildet ist, wobei der Stecker einen Steckteil hat, der in einem zuge­ ordneten Aufnahmeteil der Muffe aufnehmbar ist. Der Stecker trägt einen Stutzen, an dem eine Leitung, z. B. ein Schlauch, anschließbar ist. Der Stecker enthält im Inneren ein Ventil mit Ventilteller, der an einem verlängerten Schaft sitzt und mittels einer Feder in eine Ventilschließstellung gedrückt ist. Die Muffe ist in zugeordneter Weise ebenfalls mit einem inneren Ventil versehen. Dieses weist einen Ventilteller an einem Schaft auf, der mittels einer Feder in seiner Schließ­ stellung gehalten ist. Der Schaft des Steckers und der Schaft der Muffe ist jeweils in Achsrichtung auf einem axialen Zapfen geführt. Wird der Stecker in die Muffe eingesteckt, so drückt dabei der Schaft des Steckers auf den koaxialen Schaft der Muffe. Dies hat sowohl im Stecker als auch im Schaft eine Ventilöffnung aufgrund einer Axialverschiebung des jeweiligen Ventiltellers gegen Federkraft in seine jeweilige Öffnungs­ stellung zur Folge, so daß beim Einstecken des Steckers in die Muffe selbsttätig das Ventil im Stecker und ferner das Ventil in der Muffe für den Durchlaß geöffnet werden. Beim Trennen von Stecker und Muffe wird das jeweils darin ent­ haltene Ventil selbsttätig geschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußein­ richtung zum Anschluß von Leitungen, insbesondere an Filter für Aquarien, zu schaffen, die einen schnellen und einfachen Anschluß einzelner Leitungen bzw. eine Trennung dieser ge­ stattet und zugleich einen geordneten Leitungsverlauf er­ möglicht.
Die Aufgabe ist bei einer Anschlußeinrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch ist erreicht, daß in einer einzigen Aktion mehrere Leitungen gleichzeitig mit dem Anschlußteil verbunden bzw. davon ge­ trennt werden können, da am Halter bedarfsweise mehrere Lei­ tungen anschließbar sind. Die Leitungen sind sauber plaziert und hinsichtlich des Verlaufs zumindest im Befestigungsbe­ reich ordentlich und übersichtlich geführt. Eine derartige Anschlußeinrichtung macht es somit möglich, alle für ein Aquarium notwendigen Leitungen gemeinsam am Halter an zu­ bringen und durch Lösen des Halters vom Anschlußteil zu trennen bzw. damit zu verbinden, und dies sauber, schnell, ohne erforderliche Fachkenntnisse, Werkzeuge oder sonstige Hilfsmittel. Im vom Anschlußteil getrennten Zustand sind sämtliche Leitungen, insbesondere Schläuche, am Halter zu­ sammengefaßt und bieten auch dann einen griffbereiten ordent­ lichen Verlauf, wodurch weitere Handhabungen ebenfalls er­ leichtert werden.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 17. Von besonderem Vorteil sind ferner die Merkmale im Anspruch 18 und in den weiteren Ansprüchen 19 bis 34. Hierbei reicht es aus, je­ weils für denjenigen inneren Leitungskanal ein Ventil vor­ zusehen, der ein Strömungsmittel, z. B. Wasser, führt. Da­ durch, daß jedes Ventil von Hand schließbar bzw. öffenbar ist, kann der Benutzer selbst bestimmen, welches Ventil und wann er dieses öffnet bzw. schließt. Durch die äußeren Schwenkhebel jedes Ventils ist nach außen optisch die je­ weilige Ventilstellung, ob geschlossen oder offen, sichtbar gemacht. Die Schließstellung bzw. Öffnungsstellung kann durch Anschläge begrenzt sein, wodurch die sinnfällige Betätigung noch weiter vereinfacht ist. Jedes Ventil ist einfach und betriebssicher. Es besteht aus nur wenigen einfachen, kostengünstigen und dauerhaft funktionsfähigen Bauteilen. Sämtliche Bauteile der Anschlußeinrichtung sind zudem einem schnellen, werkzeuglosen Zusammenbau und bedarfsweise auch einer entsprechenden Demontage und einem etwa notwendigen Austausch zugänglich.
Eine besondere eigenständige Erfindung ergibt sich aus An­ spruch 35. Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Aus­ gestaltungen dazu enthalten die Ansprüche 36 bis 47. Der Schlauchhalter ist einfach, kostengünstig und schnell, ohne Fachkenntnisse und ohne Werkzeuge zu handhaben, allein da­ durch, daß die beiden Hälften zusammengedrückt bzw. dadurch voneinander getrennt werden, daß eine der beiden Verankerun­ gen aus einer zugeordneten Aufnahme gelöst wird. Der Schlauchhalter gestattet eine Halterung, insbesondere Be­ festigung, mehrerer Leitungen, insbesondere Schläuche, gleichzeitig an jeweils zugeordneten Stutzen, auf denen die Leitungen aufgebracht, z. B. aufgeschoben sind. Dadurch wird der Vorgang der Leitungsbefestigung am jeweiligen Stutzen erheblich verkürzt und vereinfacht. Hierzu muß lediglich die eine Hälfte angelegt und dann die andere Hälfte von der anderen Seite angelegt werden, woraufhin beide Hälften zu­ sammengedrückt werden. Dabei greifen selbsttätig die jeweili­ gen Verankerungen in die zugeordneten Aufnahmen ein. Hierbei wird ein federelastisches Verhalten je Verankerung ausge­ nutzt. Beim Zusammendrücken und Fixieren beider Hälften wird über die jeweiligen bogenförmigen, federnden Schalenteile, insbesondere Federzungen, je Hälfte eine radiale Klemmkraft auf dem Umfangsbereich der Leitung, insbesondere des Schlauches, aufgebracht, über den sich der jeweilige Schalen­ teil erstreckt. Jeder Schalenteil ist aufgrund des Feder­ verhaltens in der Lage, unter Ausübung einer radialen Klemm­ kraft etwa radial federnd nach außen auszuweichen. Der Federweg jedes Schalenteiles wird durch einen Bogenschlitz vorgegeben, durch den der jeweilige Schalenteil vom rest­ lichen Material jeder Hälfte getrennt ist. Die Breite des Bogenschlitzes bestimmt somit den Federweg. Ist dieser durchlaufen, so findet jeder Schalenteil eine Stützanlage, die ein weiteres Ausfedern verhindert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vor stehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wieder­ gegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung er­ wähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung ent­ nehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Anschlußeinrichtung zum Anschluß von Leitungen, insbesondere an Filter für Aquarien,
Fig. 2 eine Einzelheit der Anschlußeinrichtung in Draufsicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht mit axialem Schnitt entlang der Linie III-III eines Teils der Anschlußeinrichtung in Fig. 1, die mit einem teilweise sichtbarem An­ schlußteil verbunden ist,
Fig. 4 einen schematischen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, wobei zusätzlich ein Schlauchhalter zum Halten eines aufgebrachten Schlauches vorgesehen ist,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht lediglich des Schlauchhalters, dessen Hälften halb geöffnet sind,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht des Schlauchhalters im geschlossenen Zustand,
Fig. 7 und 8 jeweils eine vergrößerte Seitenansicht der oberen bzw. unteren Hälfte des Schlauchhalters,
Fig. 9 eine schematische Draufsicht des Schlauch­ halters in Pfeilrichtung IX in Fig. 7,
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht einer Hälfte des Schlauchhalters in Pfeilrich­ tung X in Fig. 8,
Fig. 11 einen schematischen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 8.
In den Zeichnungen ist eine Anschlußeinrichtung 10 gezeigt, die generell dem Anschluß von Leitungen dient, z. B. einer in Fig. 4 nur gestrichelt angedeuteten Leitung 11, die z. B. aus einem Schlauch besteht. Die Anschlußeinrichtung 10 ist insbesondere zum Anschluß von Leitungen an Filter für Aquarien geeignet, z. B. zum Anschluß an Außenfilter. Mit Hilfe der Anschlußeinrichtung 10 lassen sich daran an­ gebrachte Leitungen, wie die Leitung 11, mechanisch und strömungstechnisch mit einem allgemein mit 12 bezeichneten Anschlußteil verbinden. Dieser Anschlußteil 12 kann prin­ zipiellvielfältig und nahezu beliebig gestaltet sein. Er ist z. B. aus einem Gehäuseteil 13 eines Filters, insbesondere eines Außenfilters, gebildet, wie dies beim gezeigten Aus­ führungsbeispiel in Fig. 3 und 4 der Fall ist. Hierbei be­ steht der Anschlußteil 12 z. B. aus einem Deckel 14 eines Filters, insbesondere eines Außenfilters.
Bei einem anderen, hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Anschlußteil 12 statt dessen aus einer Anschluß­ muffe gebildet. In diesem Fall bilden die Anschlußmuffe und die Anschlußeinrichtung 10 zwei Kupplungshälften, die daran jeweils angebrachte Leitungen, z. B. Schläuche, mit­ einander verbinden.
Die Anschlußeinrichtung 10 hat je anzuschließender Leitung einen zugeordneten Stutzen, wobei in besonderer Gestaltung mindestens zwei Stutzen 15 und 16 vorhanden sind, die an einem gemeinsamen Halter 17 der Anschlußeinrichtung 10 ausgebildet sind. Der Stutzen 15 ist hier dünner als der Stutzen 16 ausgebildet. Der Stutzen 15 kann z. B. für den Zulauf und der zweite Stutzen 16 für den Ablauf eines Mediums vorgesehen sein.
Die gezeigte Anschlußeinrichtung 10 weist ferner zwischen dem ersten Stutzen 15 und dem zweiten Stutzen 16 noch einen dritten Stutzen 18 auf, der im Durchmesser kleiner als der erste Stutzen 15 gestaltet sein kann und z. B. zum Anschluß einer Entlüftungsleitung geeignet ist. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel entfällt der Stutzen 18, so daß dieser mittlere Platz frei ist. Sämtliche Stutzen 15, 16 und 18 befinden sich am Halter 17 und sind damit einstückig. Der Halter 17 weist zumindest für die zwei Stutzen 15 und 16 jeweils einen inneren Leitungskanal 19 bzw. 20 mit Auslaufstutzen 21 bzw. 22 auf. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, befindet sich zwischen dem inneren Leitungs­ kanal 19 und dem inneren Leitungskanal 20 noch ein dritter innerer Leitungskanal 23 mit sich anschließendem Auslauf­ stutzen 24 für eine Entlüftung. In den Fällen, in denen die Anschlußeinrichtung 10 keinen Stutzen 18 für den An­ schluß einer Entlüftungsleitung benötigt, entfällt der Stutzen 18, wobei der innere Leitungskanal 23 zwar vorhanden ist, jedoch an geeigneter Stelle durch ein separates Sperr­ glied oder durch Material beim Herstellen des Halters 17 verschlossen wird.
Der Halter 17 ist als eine einzige Anschlußeinheit mit dem Anschlußteil 12, z. B. dem Deckel 14 eines Filters, lösbar verbindbar, unter gleichzeitiger Herstellung der Anschluß­ verbindung.
Am Halter 17 ist eine Schnellverriegelungsvorrichtung 25 vorgesehen, die beidseitige Riegelteile 26 und 27 aufweist, die an Riegelflächen 28 bzw. 29 des Anschlußteils 12 ver­ riegelnd angreifen können.
Der Halter 17 ist als etwa längliches Teil, z. B. als ovales oder etwa rechteckförmiges Teil, ausgebildet. Dabei sind die Stutzen 15, 16 und 18, die zugeordneten inneren Leitungs­ kanäle 19 bzw. 20 bzw. 23 und die zugeordneten Auslaufstutzen 21, 22 bzw. 24 etwa längs einer Reihe mit Abstand voneinan­ der angeordnet. Der Halter 17 ist in einer zumindest im wesentlichen formgleichen Aufnahme 30 des Anschlußteils 12, z. B. des Filterdeckels 14, aufnehmbar, und hierbei vorzugs­ weise in versenkter Position.
Die Schnellverriegelungsvorrichtung 25 weist als jeweiliges Riegelteil 26, 27 mindestens einen Schwenkriegel 31 bzw. 32 auf, der am Halter 17 um eine Lagerachse 33 schwenkbar ge­ halten ist. Beide Schwenkriegel 31, 32 sind über eine Hand­ habe 34 einstückig miteinander verbunden. Dabei ist der eine Schwenkriegel 31 an einer Endfläche 35 und der andere Schwenkriegel 32 an einer anderen, vorzugsweise gegenüber­ liegenden, Endfläche 36 des Halters 17 angeordnet. Die Lager­ achse 33 ist aus einem jeweiligen, dem Schwenkriegel 31 bzw. 32 zugeordneten Lagerzapfen 37 bzw. 38 des Halters 17 gebil­ det. Jeder Lagerzapfen 37, 38 ist einstückig mit dem Halter 17 und steht über die Endfläche 35 bzw. 36 axial über. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der jeweilige Schwenkriegel 31, 32 als etwa kreisbogenabschnitt­ förmiger Finger ausgebildet, der um die Lagerachse 33 herum etwa bogenförmig verläuft.
Die jeweilige Riegelfläche 28, 29 des Anschlußteils 12 ist als etwa kreisbogenabschnittförmig verlaufende Schulter aus­ gebildet, die beim Schwenken des Schwenkriegels 31, 32 in die Riegelstellung (Fig. 1, 3) vom Schwenkriegel 31 bzw. 32 untergreifbar ist (Fig. 3). Die Riegelfläche 28, 29 in Ge­ stalt der Schulter ist in besonders einfacher Weise durch einen nach innen offenen Schlitz 39 bzw. 40 gebildet, in den der Schwenkriegel 31, 32 beim Schwenken um die Lager­ achse 33 einfährt. Der Schwenkriegel 31, 32 kann von der Kreisbogenform abweichend gestaltet sein, derart, daß bei zunehmenden Schwenken der Handhabe 34 um die Lagerachse 33 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 ein progressives Festspannen des Halters 17 am Anschlußteil 12 erfolgt.
Der Anschlußteil 12 kann für den jeweiligen Schwenkriegel 31, 32 eine hier nicht gezeigte vertiefte Aufnahme aufwei­ sen, in die der Schwenkriegel 31, 32 bei der Herstellung der Verbindung zwischen dem Halter 17 und dem Anschlußteil 12 hineintaucht. Im Querbereich, über den sich die Handhabe 34 erstreckt, enthält der Anschlußteil 12 eine entsprechen­ de Aufnahme 41 (Fig. 4), in der die Handhabe 34 im einge­ schwenkten Zustand und bei hergestellter Verbindung so auf­ genommen ist, daß die Handhabe 34 nicht über die Oberseite des Anschlußteils 12, insbesondere des Deckels 14, über­ steht.
Die Auslaufstutzen 21, 22 und 24 des Halters 17 weisen am freien Ende äußere Paßflächen 42 bzw. 43 bzw. 44 auf, die z. B. aus Kegelflächen bestehen, statt dessen aber auch aus Zylinderflächen gebildet sein können. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Auslaufstutzen 21, 22 und 24 statt dessen innere Paßflächen. Die Paßflächen 42 bis 44 enthalten eine Ringnut und in letzterer eine Dich­ tung. Die Paßflächen 42 bis 44 gelangen beim Einsetzen des Halters 17 in die der Form des Halters 17 angepaßte Aufnah­ me 30 des Anschlußteils 12 axial in Eingriff mit zugeordne­ ten Paßflächen 45 bzw. 46 bzw. 47 im Anschlußteil 12. Auf diese Weise wird beim Einbringen des Halters 17 in die Auf­ nahme 30 und erst recht beim Verriegeln durch Betätigung der Schnellverriegelungsvorrichtung 25 eine feste und dich­ te Verbindung je Leitungskanal 19 bzw. 20 bzw. 23 herge­ stellt. Dies geschieht schnell, einfach und in reproduzier­ barer Weise, ohne daß dazu besondere Hilfswerkzeuge, Fach­ kenntnisse oder Fingerfertigkeiten notwendig sind.
Da die Paßflächen 45, 46 und 47 im Anschlußteil 12 als sich in Eingriffsrichtung der Auslaufsstutzen 21 bzw. 22 bzw. 24 entsprechend verjüngende innere Kegelstumpfflächen aus­ gebildet sind, erfolgt dadurch eine selbsttätige Zentrie­ rung. Die in den äußeren Paßflächen 42 bis 44 enthaltenen Dichtungen können statt dessen natürlich auch in den inneren, zugeordneten Paßflächen 45 bzw. 46 bzw. 47 enthalten sein.
Der Halter 17 ist zweiteilig. Er ist aus einem Oberteil 48 und einem Unterteil 49 zusammengesetzt. Das Unterteil 49 weist einen unteren Abschnitt des jeweiligen inneren Leitungskanals 19, 20 und 23 und ferner den jeweils zuge­ ordneten Auslaufstutzen 21 bzw. 22 bzw. 24 auf, der damit einstückig ist.
Das Oberteil 48 des Halters 17 weist den oberen Abschnitt des jeweiligen inneren Leitungskanals 19, 20 und 23 mit dem jeweils zugeordneten Stutzen 15 bzw. 16 bzw. 18 auf. Zumindest einer der inneren Leitungskanäle 19, 20, 23 im Halter 17 ist mittels eines Ventils verschließbar, das je Leitungskanal 19, 20, 23 ebenfalls im Oberteil 48 enthalten ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist sowohl dem Lei­ tungskanal 19 (Zulauf) als auch dem Leitungskanal 20 (Ab­ lauf) ein besonderes Ventil 50 bzw. 51 zugeordnet, wobei beide Ventile 50, 51 baugleich sind. Das Ventil 50, 51 ent­ hält im Leitungskanal 19 bzw. 20 ein Ventilverschlußglied 52 bzw. 53, das z. B. aus einer Kugel gebildet ist. In dieser Gestaltung ist das jeweilige Ventilverschlußglied 52, 53 somit ein Kugelhahn. Die jeweilige Kugel kann zumindest an einer Seite (Fig. 3) abgeflacht sein. Das Ventilver­ schlußglied 52, 53 ist um eine mit der Lagerachse 33 zu­ sammenfallende Achse zwischen der geöffneten Stellung (Fig. 3, 4) und einer geschlossenen Stellung schwenkbetätig­ bar. Zu einer manuellen Schwenkverstellung greift am jewei­ ligen Ventilverschlußglied 52, 53 jeweils ein äußerer Schwenkhebel 54 bzw. 55 an, der im Inneren des jeweils über­ stehenden Lagerzapfens 37 bzw. 38 am zugeordneten Ende des Halters 17 schwenkbar gelagert ist. Der jeweilige Schwenk­ hebel 54, 55 hat einen koaxial zur Lagerachse 33 abstehenden, z. B. innen hohlen Stiftteil 56 bzw. 57, der fest, z. B. form­ schlüssig, in eine zugeordnete Aufnahme 58 bzw. 59 des Ven­ tilverschlußgliedes 52 bzw. 53 eingreift, so daß dadurch eine drehmomentübertragende Verbindung hergestellt ist, die zu Montagezwecken od. dgl. lösbar ist.
Auf einer Seite, in Fig. 3 und 4 auf der unteren Seite des Ventilverschlußgliedes 52, 53, insbesondere der jeweiligen Kugel, ist zwischen letzterem und dem Leitungskanal 19 bzw. 20 eine Dichtung 60 bzw. 61 in Form eines Dichtungsringes angeordnet. Die jeweilige Dichtung 60, 61 liegt in einer Ringeintiefung 62 bzw. 63, die je unterem Abschnitt des Leitungskanals 19 bzw. 20 am Unterteil 49 des Halters 17 vorgesehen ist. Somit liegt das Ventilverschlußglied 52, 53 in Fig. 3 und 4 von oben her, also auf der gegenüberlie­ genden Axialseite, an der Dichtung 60 bzw. 61 an. Durch die Unterteilung des Halters 17 in Oberteil 48 und Unterteil 49 ist das jeweilige Ventilverschlußglied 52, 53 und die Dichtung 60 bzw. 61 einfach von unten her in das Oberteil 48 einsetzbar, woraufhin das Unterteil 49 als unterer Ver­ schluß eingesteckt und z. B. durch Kleben od. dgl. mit dem Oberteil 48 verbunden wird.
Ersichtlich ist somit an dem in Fig. 3 linken und rechten Ende des Halters 17 für den dort linken Leitungskanal 19 bzw. rechten Leitungskanal 20 je ein Schwenkhebel 54, 55 gelagert, der an dem Ventilverschlußglied 52 bzw. 53 an­ greift, das in dem dieser Endfläche 35 bzw. 36 benach­ barten Leitungskanal 19 bzw. 20 enthalten ist.
Bei der erläuterten Anschlußeinrichtung 10 dient der Stutzen 15 mit innerem Leitungskanal 19 und Auslaufstutzen 21 dem Zulauf des Mediums, während der zweite Stutzen 16 mit inne­ rem Leitungskanal 20 und Auslaufstutzen 22 für den Ablauf des Mediums vorgesehen ist. Der ferner vorgesehene dritte innere Leitungskanal 23 mit zugeordnetem Auslaufstutzen 24 steht gegebenenfalls mit einem im Anschlußteil 12 ent­ haltenen Entlüftungskanal 64 in Verbindung und ist je nach Gestaltung, wie gezeigt, mit dem Stutzen 18 zum Anschluß einer Leitung versehen oder bei einem anderen, nicht ge­ zeigten Ausführungsbeispiel statt dessen nach außen hin abgeschlossen unter Wegfall des Stutzens 18.
Jeder Stutzen 15, 16 und 18 weist in Abstand von seinem Stutzenende auf seiner Außenfläche einen Rücksprung 65 bzw. 66 bzw. 67 auf, der z. B. durch eine dortige Ringnut gebildet sein kann. Der jeweilige Rücksprung 65 bis 67 dient dazu, daß hinter diesem eine jeweils aufgeschobene Leitung, wie z. B. die auf den Stutzen 16 aufgeschobene Leitung 11 ( Fig. 4), insbesondere ein Schlauch, veranker­ bar ist, wodurch sich eine kraftschlüssige und/oder form­ schlüssige Sicherung gegen Abziehen der Leitung 11 ergibt. Jeder Stutzen 15, 16 und 18 verjüngt sich, vom Rücksprung 65 bzw. 66 bzw. 67 ausgehend, zu seinem freien Ende hin.
Der Halter 17 ist aus Kunststoff gebildet. Dabei können sämtliche beschriebenen Einzelteile des Halters 17, mit Ausnahme der Dichtungen 60, 61 und der Dichtungen an den Auslaufstutzen 21, 22 und 24 ebenfalls aus Kunststoff be­ stehen.
Ersichtlich enthält der Anschlußteil 12 je Leitungskanal 19 bzw. 20 eine koaxiale Kanalfortsetzung 68 bzw. 69, wo­ bei die Kanalfortsetzung 69 in einen horizontalen Kanalteil 70 übergeht. Dem inneren Leitungskanal 23 für die Entlüf­ tung ist im Anschlußteil 12 der dazu koaxiale Entlüftungs­ kanal 64 zugeordnet.
Ist als Anschlußteil 12 statt des erläuterten Gehäuseteils 13, insbesondere des Deckels 14, eine nicht gezeigte An­ schlußmuffe vorgesehen, so enthält diese Anschlußmuffe die Kanalfortsetzungen 68, 69 und bedarfsweise den Entlüftungs­ kanal 64, wobei sich daran jeweils geeignete Stutzen zum Leitungsanschluß anschließen.
An der Anschlußeinrichtung 10 ist ein Schlauchhalter 71 zum Halten von Leitungen, z. B. Schläuchen, angebracht, die auf die jeweiligen Stutzen 15, 16 bzw. 18 aufgeschoben sind, wie dies in Fig. 4 lediglich für die Leitung 11 auf dem Stutzen 16 gezeigt ist. Der Schlauchhalter 71 ist aus zwei miteinander verbindbaren Hälften 72, 73 gebildet, von denen jede als einstückiges Kunststoffteil gestaltet ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schlauchhalter 71 und somit jede Hälfte 72, 73 zum Fixieren von insgesamt drei Leitungen gestaltet und dabei an den jeweiligen Schlauchdurch­ messer für den jeweiligen Stutzen 15 bzw. 16 bzw. 18 angepaßt. Bei einem anderen nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Schlauchhalter 71 statt dessen für die Fixierung von Leitungen lediglich an den beiden Stutzen 15, 16 gestaltet, so daß also eine Fixierungsfunktion für die Anbringung am dritten Stutzen 18 entfällt.
Je Hälfte 72, 73 ist für jeden Stutzen 15 bzw. 16 bzw. 18 zumindest ein bogenförmiges, federndes Schalenteil vorge­ sehen, wobei beim gezeigten Ausführungsbeispiel je Hälfte 72, 73 zwei solcher Schalenteile vorgesehen sind. In An­ passung an den Stutzen 15 weist daher die eine Hälfte 72 zwei in Umfangsrichtung aneinander anschließende und sich etwa 180° Bogenwinkel erstreckende bogenförmige, federnde Schalenteile 74, 75 auf. In entsprechender Zuordnung weist die andere Hälfte 73 an zugeordneter Stelle zwei entspre­ chende Schalenteile 76, 77 auf.
Dem anderen Stutzen 16 mit größerem Durchmesser sind bei der Hälfte 72 ebenfalls zwei bogenförmige, federnde, sich in Umfangsrichtung zusammen über etwa 180° erstreckende Schalenteile 78, 79 vorgesehen. In gleicher Weise ist die andere Hälfte 73 mit ebensolchen Schalenteilen 80, 81 ver­ sehen.
Ferner ist für den dritten Stutzen 18 die obere Hälfte 72 im mittleren Bereich mit zwei bogenförmigen, federnden Scha­ lenteilen 82, 83 versehen, die sich zusammen über etwa 180° Umfangswinkel erstrecken. In entsprechender Weise ist auch die andere Hälfte 73 an gleicher Stelle mit entsprechenden Schalenteilen 84, 85 versehen.
Dadurch ist erreicht, daß bei geschlossenen Hälften 72, 73 ein z. B. auf den Stutzen 15 aufgebrachter Schlauch von den vier Schalenteilen 74 bis 77 entlang seinem Bogenverlauf federnd und klemmend umgriffen wird. In gleicher Weise ist der auf den Stutzen 16 aufgebrachte Schlauch 11 von den Schalenteilen 79 bis 81 federnd und klemmend umfaßt. Wird auf den Stutzen 18 eine Leitung, z. B. ein Schlauch, aufge­ bracht, so wird auch diese von den zugeordneten Schalen­ teilen 82 bis 85 federnd und klemmend umfaßt. Der Vorteil des Schlauchhalters 71 liegt darin, daß allein durch Ver­ binden beider Hälften 72, 73 für sämtliche aufgebrachte Leitungen, insbesondere Schläuche, in einem einzigen Vor­ gang eine zusätzliche Klemmhalterung hergestellt wird. Dabei werden die Leitungen, wie in Fig. 4 für die Leitung 11 auf dem Stutzen 16 zu sehen ist, radial nach innen gezwungen, so, daß die jeweilige Leitung hinter den Rücksprung 65, 66 bzw. 67 eingedrückt wird, so daß eine zusätzliche form­ schlüssige und/oder kraftschlüssige Abziehsicherung erreicht ist.
Jeder federnde Schalenteil 74 bis 85 ist als gebogene Feder­ zunge ausgebildet, die an einem Ende fest mit der jeweiligen Hälfte 72 bzw. 73 des Schlauchhalters 71 verbunden ist und die von diesem Ende ausgehend bis hin zum anderen freien Ende frei abkragt und dabei längs eines Kreisbogenabschnitts gekrümmt verläuft, wie insbesondere Fig. 7 und 8 verdeut­ lichen.
Jede Hälfte 72, 73 weist somit, berücksichtigt man die Stutzen 15, 16, zumindest zwei halbschalige Aufnahmen 86, 87 bzw. 88, 89 auf. Dabei sind die Halbmesser dieser min­ destens zwei halbschaligen Aufnahmen 86, 87 bzw. 88, 89 in Anpassung an die unterschiedlichen Durchmesser der Schläuche für die Stutzen 15 bzw. 16 unterschiedlich groß bemessen. Die eine Hälfte 72 weist am in Fig. 7 rechten Ende eine vorzugsweise abstehende Verankerung 90 und am gegenüberliegenden, linken Ende eine Aufnahme 91 auf. Die andere Hälfte 73 weist eine gleichgeartete Verankerung 90 am in Fig. 8 linken Ende und eine gleichgeartete Aufnahme 91 am in Fig. 8 rechten Ende auf. Dabei ist die jeweilige Aufnahme 91 am einen Ende der Hälfte 72 zum Angriff der Verankerung 90 am zugeordneten Ende der anderen Hälfte 73 ausgebildet. In gleicher Weise ist die Aufnahme 91 der Hälfte 73 zum Angriff der Veranke­ rung 90 der Hälfte 72 ausgebildet. Die jeweilige Verankerung 90 weist eine abstehende, federnde Zunge 92 und an deren Ende einen z. B. etwa querhauptartigen Knebel 93 auf.
Die jeweilige Aufnahme 91 weist eine die Zunge 92 aufnehmen­ de Vertiefung 94 auf, z. B. eine Nut, die nach außen sowie nach unten und nach oben offen ist. Außerdem weist die Auf­ nahme 91 zumindest eine äußere Stützschulter 95 am in Fig. 7 oberen Ende der Vertiefung 94 auf, die eingetieft ist. Die Stützschulter 95 ist für die Aufnahme des Knebels 93 be­ stimmt, der in der Eintiefung einliegt, während die Zunge 92 in der Vertiefung 94 aufgenommen wird. Da die Zunge 92 federnd ist, lassen sich beide Hälften 72, 73 in einfacher Weise zusammendrücken. Dabei läuft der jeweilige Knebel 93 auf der zugeordneten Außenseite der Hälfte 72, 73 ab, wobei die Zunge 92 nach außen abgebogen wird. Sind die Hälf­ ten 72, 73 aneinandergebracht, schnappt der Knebel 93 hinter der Stützschulter 95 zurück und dabei die Zunge 92 gänzlich in die Vertiefung 94.
Der Schlauchhalter 71 ist somit in der Lage, im zusammenge­ setzten Zustand beider Hälften 72, 73 die jeweilige Leitung, z. B. einen Schlauch, z. B. in der Aufnahme 86, 88 und in der Aufnahme 87, 89 mit den dortigen jeweils insgesamt vier bogenförmigen, federnden Schalenteilen 74 bis 77 bzw. 78 bis 80 zu umspannen. Das gleiche geschieht hinsichtlich einer auf den Stutzen 18 aufgebrachten Leitung mittels der Schalenteile 82 bis 85. Beide Hälften 72, 73 lassen sich schnell zusammenstecken zur Herstellung der Schlauchfixierung, ebenso aber auch schnell wieder voneinander lösen. Hierzu muß lediglich z. B. ein Knebel 93 nach außen aus der Stütz­ schulter 95 herausbewegt werden.
Die Ventile 50, 51 sind vom Benutzer bei Bedarf von Hand schließbar bzw. öffenbar durch Schwenkbetätigung um die Lagerachse 33, und zwar mittels der zugeordneten Schwenk­ hebel 54 bzw. 55. In Fig. 1 ist hinsichtlich des dem Ventil 50 zugeordneten Schwenkhebels 54 die völlig geöffnete Stel­ lung gezeigt, wie sie auch aus Fig. 3 zu ersehen ist. Dies wird für den Benutzer außen dadurch deutlich sichtbar an­ gezeigt, daß der vom runden Teil des Schwenkhebels 54 abstehende Griffteil im wesentlichen parallel zu den Stutzen 15, 16 und 18, die längs einer Reihe aufeinander­ folgen, ausgerichtet ist. Diese voll geöffnete Stellung jedes Ventils 50, 51 ist durch einen jeweiligen Schwenk­ anschlag sichergestellt, der hier nicht besonders gezeigt ist und je Ventil 50, 51 z. B. zwischen dem Lagerzapfen 37 bzw. 38 am Halter 17 einerseits und dem jeweiligen kreis­ förmigen Teil des zugeordneten Schwenkhebels 54 bzw. 55 andererseits gebildet ist. Der gleiche Anschlag dient auch zur Schwenkwinkelbegrenzung bei der Schwenkung jedes Schwenk­ hebels 54, 55 in die geschlossene Ventilstellung. Der An­ schlag ist z. B. in einfacher Weise durch eine im Inneren des scheibenförmigen Teils jedes Schwenkhebels 54, 55 an­ geordnete, radial nach innen vorspringende Nase einerseits und durch eine bogenförmige Eintiefung in der kegelstumpf­ förmigen Außenfläche jedes Lagerzapfens 37, 38 gebildet, in die die genannte Nase hineinragt, die somit in der geöff­ neten Ventilstellung an einem Ende und in der geschlossenen Ventilstellung am anderen Ende dieser Eintiefung formschlüs­ sig anschlägt. Die Schließstellung des Ventils 50 wird durch Schwenken des Schwenkhebels 54 ( Fig. 1) im Gegenuhrzeiger­ sinn um einen Schwenkwinkel von etwa 90° erreicht. In dieser Schließstellung strebt somit die handgriffartige Verlänge­ rung des Schwenkhebels 54 in Fig. 1 schräg nach links und nach oben ab. Auch diese Schließstellung wird dadurch für den Benutzer optisch deutlich sichtbar signalisiert.
Jedes Ventilverschlußglied 52, 53, insbesondere jede Kugel, enthält einen zylindrischen Durchgangskanal 8 bzw. 9, der in der in Fig. 3 und 4 gezeigten Öffnungsstellung in einer Flucht mit dem jeweiligen Leitungskanal 19 bzw. 20 verläuft, in der Schließstellung des jeweiligen Ventils 50 bzw. 51 hingegen quer, insbesondere etwa rechtwinklig, dazu gerichtet ist.
Die drehmomentübertragende Verbindung zwischen jedem Stift­ teil 56, 57 am Schwenkhebel 54 bzw. 55 einerseits und dem zugeordneten Ventilverschlußglied 52 bzw. 53 andererseits ist in einfacher Weise dadurch erreicht, daß der Stiftteil 56, 57 in einer flachen Zunge endet, die in einen zugeord­ neten Aufnahmeschlitz der Kugel in Richtung der Lagerachse 33 hineingreift.
Jedes Ventil 50, 51 einschließlich des zugeordneten Schwenk­ hebels 54 bzw. 55 zur Betätigung ist einfach, billig und betriebssicher. Die erreichte Handbetätigung hat den Vorteil, daß der Benutzer jedes Ventil 50, 51 nach seinen Wünschen schließen und öffnen kann. Wird die Anschlußeinrichtung 10 z. B. vom Anschlußteil 12 getrennt, so kann der Benutzer zunächst beide Ventile 50, 51 schließen, so daß ein Aus­ laufen von Wasser aus den an die Stutzen 15 bzw. 16 ange­ schlossenen Leitungen verhindert ist. Nach Abnehmen der Anschlußeinrichtung 10 kann der Benutzer die Ventile 50, 51 bedarfsweise aber auch von Hand öffnen, wenn er dies aus irgendwelchen Gründen für nötig hält.
Die beschriebene Anschlußeinrichtung 10 in Gestalt des Halters 17 mit den einzelnen Elementen hat den Vorteil, daß damit ein einziges Bauelement vorliegt, das mehrere Stutzen 15, 16 und ggf. 18 für den jeweiligen Leitungsan­ schluß bereitstellt, so daß mehrere Leitungen anschließbar sind. Dadurch sind die Leitungen sauber plaziert und hin­ sichtlich des Verlaufs, zumindest im Befestigungsbereich, ordentlich geführt. Mit einer einzigen Aktion, nämlich An­ bringen der Anschlußleitung 10 am Anschlußteil 12 oder Lösen davon, können alle Leitungen, z. B. insgesamt 3 Leitungen, gleichzeitig mit dem Anschlußteil 12 verbunden bzw. davon gelöst werden. Dies ist z. B. bei einem Filter, insbesondere Außenfilter, für Aquarien von Vorteil, z. B. um den Filter von den Leitungen zu trennen, beispielsweise zu Reinigungs­ zwecken, Reparaturzwecken od. dgl. Diese Trennung läßt sich dadurch schnell, sicher und einfach sowie komfortabel bewerkstelligen. Dadurch ist auch ermöglicht, daß der ge­ nannte Filter räumlich von den Leitungen mit Anschlußein­ richtung 10 entfernt werden kann. Durch Schließen der Ven­ tile 50, 51 von Hand vor dem Abnehmen der Anschlußeinrichtung 10 läßt sich sicherstellen, daß beim Abnehmen kein Wasser aus den Leitungen herauslaufen kann.
Die Stutzen 15, 16 und 18 bieten eine Anschlagfläche 7, die durch den Rand am Fuß der Stutzen selbst und/oder durch die freie Stirnseite des Halters 17 im Stutzenbereich ge­ bildet ist. Dadurch ist zum Aufschieben der jeweiligen Leitung, insbesondere eines Schlauches, auf den jeweiligen Stutzen ein definierter Endanschlag vorgegeben, bis zu dem das Aufschieben erfolgen sollte, und auf diese Weise sicher­ gestellt, daß eine ausreichende Leitungslänge hinter dem jeweiligen Rücksprung 65, 66, 67 liegt, die zu einer be­ friedigenden,sicheren Klemmung mittels des Schlauchhalters 71 ausreicht.

Claims (47)

1. Anschlußeinrichtung zum Anschluß von Leitungen, insbesondere an Filter für Aquarien, z. B. an Außenfilter, mit je anzu­ schließender Leitung einem Stutzen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Stutzen (15, 16, 18) an einem gemein­ samen Halter (17) ausgebildet sind, daß der Halter (17) für die mindestens zwei Stutzen (15, 16, 18) jeweils einen inneren Leitungskanal (19, 20, 23) mit Auslaufstutzen (21, 22, 24) aufweist und daß der Halter (17) als eine einzige Anschlußeinheit mit einem Anschlußteil (12) lösbar verbind­ bar ist unter gleichzeitiger Herstellung der Anschlußver­ bindung.
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schnellverriegelungsvorrichtung (25) am Halter (17), die Riegelteile (26, 27) aufweist, welche an Riegelflä­ chen (28, 29) des Anschlußteils (12) verriegelnd angrei­ fen können.
3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (17) als etwa längliches, z. B. ovales oder rechteckförmiges, Teil ausgebildet ist und daß die Stutzen (15, 16, 18), die inneren Leitungskanäle (19, 20, 23) und die Auslaufstutzen (21, 22, 24) etwa längs einer Reihe mit Abstand voneinander angeordnet sind.
4. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (17) in einer zumindest im wesentlichen formgleichen Aufnahme (30) des Anschlußteils (12) auf­ nehmbar ist, vorzugsweise in versenkter Position.
5. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverriegelungsvorrichtung (25) als Riegel­ teil (26, 27) mindestens einen Schwenkriegel (31, 32) auf­ weist, der am Halter (17) um eine Lagerachse (33) schwenk­ bar gehalten ist.
6. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei Schwenkriegel (31, 32), die über eine Handhabe (34) miteinander verbunden sind, wobei ein Schwenkriegel (31) an einer Endfläche (35) und der andere Schwenkriegel (32) an einer anderen, vorzugsweise gegenüberliegenden, End­ fläche (36) des Halters (17) angeordnet ist.
7. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (33) aus einem jeweiligen, dem Schwenk­ riegel (31, 32) zugeordneten Lagerzapfen (37, 38) des Halters (17) gebildet ist.
8. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Halters (17) ein überstehender La­ gerzapfen (37, 38) vorgesehen ist.
9. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Schwenkriegel (31, 32) als etwa kreis­ bogenabschnittförmig gekrümmter Finger ausgebildet ist.
10. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Riegelfläche (28, 29) am Anschlußteil (12) als Schulter, z. B. etwa kreisbogenabschnittförmig verlaufende, ausgebildet ist, die beim Schwenken des Schwenkriegels (31, 32) in die Riegelstellung vom Schwenkriegel (31, 32) untergreifbar ist.
11. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (12) eine vertiefte Aufnahme (41) für den jeweiligen Schwenkriegel (31, 32) und für die gegebenenfalls vorhandene Handhabe (34) enthält.
12. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufstutzen (21, 22, 24) des Halters (17) am freien Ende äußere oder innere Paßflächen (42 bis 44) aufweisen, die beim Einsetzen des Halters (17) in die Aufnahme (30) des Anschlußteils (12) mit zugeordneten Paßflächen (45 bis 47) im Anschlußteil (12) axial in Ein­ griff gelangen.
13. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufstutzen (21, 22, 24) als äußere Paßflächen (42 bis 44) Zylinderflächen oder Kegelflächen aufweisen.
14. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßflächen (45 bis 47) im Anschlußteil (12) als sich in Eingriffsrichtung der Auslaufstutzen (21, 22, 24) entsprechend verjüngende, innere Kegelstumpfflächen ausgebildet sind.
15. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch zwischen den Paßflächen (42 bis 44 bzw. 45 bis 47) der Auslaufstutzen (21, 22, 24) bzw. des Anschlußteils (12) angeordnete Dichtungen, insbesondere Dichtungsringe, vorzugsweise an den Paßflächen (42 bis 44) der Auslauf­ stutzen (21, 22, 24).
16. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (17) aus einem Oberteil (48) und einem Unterteil (49) zusammengesetzt ist.
17. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (49) einen unteren Abschnitt des je­ weiligen inneren Leitungskanals (19, 20, 23) und den je­ weils zugeordneten Auslaufstutzen (21, 22, 24) aufweist.
18. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein innerer Leitungskanal (19, 20) im Halter (17) mittels eines Ventils (50, 51) verschließbar ist.
19. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (50, 51) im Leitungskanal (19, 20) ein Ventilverschlußglied (52, 53), vorzugsweise eine mit einem Durchgangskanal (8, 9) versehene Kugel, enthält, das um eine Achse (33) zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung schwenkbetätigbar gehalten ist.
20. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch einen äußeren Schwenkhebel (54, 55), der am Ventilver­ schlußglied (52, 53), insbesondere der Kugel, zu dessen manueller Schwenkversteilung angreift.
21. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (54, 55) innerhalb des überstehenden Lagerzapfens (37, 38) an einem Ende des Halters (17) schwenkbar gelagert ist.
22. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Ventilverschlußgliedes (52, 53), insbesondere der Kugel, zwischen diesem und dem Leitungs­ kanal (19, 20) eine Dichtung (60, 61), insbesondere ein Dichtungsring, angeordnet ist.
23. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60, 61) in einer Ringeintiefung (62, 63) liegt, die je unterem Abschnitt des Leitungskanals (19, 20) am Unterteil (49) des Halters (17) vorgesehen ist, und daß das Ventilverschlußglied (52, 53), insbeson­ dere die Kugel, auf der gegenüberliegenden Axialseite der Dichtung (60, 61) an letzterer anliegt.
24. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (48) des Halters (17) den oberen Ab­ schnitt des jeweiligen inneren Leitungskanals (19, 20, 23) mit dem jeweiligen Ventilverschlußglied (52, 53), insbesondere der jeweiligen Kugel, und den jeweils zuge­ ordneten Stutzen (15, 16, 18) aufweist.
25. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende des Halters (17) ein Schwenkhebel (54, 55) gelagert ist, der an einem Ventilverschlußglied (52, 53), insbesondere einer Kugel, angreift, das in einem diesem Ende benachbarten Leitungskanal (19, 20) enthalten ist.
26. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stutzen (15) mit innerem Leitungskanal (19) und Auslaufstutzen (21) für den Zulauf und ein zweiter Stutzen (16) mit innerem Leitungskanal (20) und Auslaufstutzen (22) für den Ablauf eines Mediums vorgesehen sind.
27. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten (15) und dem zweiten Stutzen (16) mit innerem Leitungskanal (19, 20) und Auslaufstutzen (21, 22) ein dritter innerer Leitungskanal (23) mit Aus­ laufstutzen (24) vorgesehen ist, der mit einem im An­ schlußteil (12) enthaltenen Entlüftungskanal (64) in Verbin­ dung bringbar ist und je nach Gestaltung einen Stutzen (18) zum Anschluß einer Leitung aufweist oder statt dessen nach außen hin verschlossen ist.
28. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stutzen (15, 16, 18) in Abstand vom Stutzen­ ende auf seiner Außenfläche einen Rücksprung (65 bis 67), z. B. eine Ringnut,aufweist, hinter dem eine aufgeschobene Leitung (11), insbesondere ein Schlauch, verankerbar ist.
29. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stutzen (15, 16, 18) sich vom Rücksprung (65 bis 67) ausgehend zum freien Ende hin verjüngt.
30. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (17) aus Kunststoff gebildet ist.
31. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (12) aus einem Gehäuseteil (13) eines Filters, insbesondere eines Außenfilters, gebildet ist.
32. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (12) aus einem Deckel (14) eines Filters, insbesondere eines Außenfilters, gebildet ist.
33. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (12) aus einer Anschlußmuffe ge­ bildet ist.
34. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmuffe für den Anschluß von Leitungen daran mindestens zwei Anschlußstutzen aufweist, von denen jeder einen Leitungskanal enthält, der bei an die Anschlußmuffe angeschlossenem Halter (17) koaxial zum jeweils zugeordneten inneren Leitungskanal (19, 20, 23) des Halters (17) verläuft und eine Kanalfortsetzung bildet.
35. Anschlußeinrichtung zum Anschluß von Leitungen, ins­ besondere an Filter für Aquarien, z. B. Außenfilter, mit je anzuschließender Leitung einem Stutzen, insbeson­ dere nach einem oder mehreren der vorangegangenen An­ sprüche, gekennzeichnet durch einen aus zwei miteinander verbindbaren Haltern (72, 73) gebildeten Schlauchhalter (71), der je Hälfte (72, 73) für jeden Stutzen (15, 16, 18) zumindest einen bogenför­ migen, federnden Schalenteil (74 bis 85) aufweist, der eine auf den Stutzen (15, 16, 18) aufgeschobene Leitung (11), insbesondere einen Schlauch, entlang seinem jewei­ ligen Bogenverlauf übergreift.
36. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß jeder federnde Schalenteil (74 bis 85) als gebogene Federzunge ausgebildet ist, die an einem Ende fest mit der Hälfte (72, 73) des Schlauchhalters (71) verbunden ist und von diesem Ende ausgehend bis hin zum anderen freien Ende frei abkragt und dabei längs eines Kreisbogen­ abschnitts gekrümmt verläuft.
37. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte (72, 73) für jeden Stutzen (15, 16, 18) zwei bogenförmige, federnde Schalenteile (74 bis 85) auf­ weist, die in Umfangsrichtung etwa aneinander anschließen und sich zusammen über etwa 180° Umfangswinkel erstrecken.
38. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalenteil (74 bis 85), insbesondere jede Federzunge, eine auf den Stutzen (15, 16, 18) aufge­ schobene Leitung (11), insbesondere einen Schlauch, auf dem axialen Bereich übergreift, der sich an den Rücksprung (65 bis 67) anschließt, insbesondere auf dem axialen Be­ reich der jeweiligen Ringnut.
39. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte zumindest zwei halbschalige Aufnahmen (86 bis 89) aufweist.
40. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbmesser der mindestens zwei halbschaligen Auf­ nahmen (86 bis 89) unterschiedlich groß bemessen sind.
41. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte (72, 73) an einem Ende eine vorzugsweise abstehende Verankerung (90) und am anderen Ende eine Auf­ nahme (91) aufweist, die zum Angriff der Verankerung (90) der jeweils anderen Hälfte ausgebildet ist.
42. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verankerung (90) eine abstehende Zunge (92) und an deren Ende einen Knebel (92) aufweist.
43. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahme (91) eine die Zunge (92) aufnehmende Vertiefung (94), z. B. Nut, und zumindest eine äußere Stützschulter (95) für den Knebel (93) aufweist.
44. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stützschulter (95) eingetieft ist.
45. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (92) federnd ausgebildet ist.
46. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchhalter (71) im zusammengesetzten Zustand beider Hälften (72, 73) die Leitung (11), insbesondere einen Schlauch, je Aufnahme (86 bis 89) mit insgesamt vier bogenförmigen, federnden Schalenteilen (74 bis 85) umfaßt, wobei sich jeder Schalenteil (74 bis 85) etwa über 90° Umfangswinkel erstreckt.
47. Anschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte (72, 73) des Schlauchhalters (71) als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0956768A1 (de) * 1998-03-31 1999-11-17 EHEIM GMBH & CO. KG Aussenfilter, insbesondere für Aquarien
US6187179B1 (en) 1998-03-31 2001-02-13 Eheim Gmbh & Co. Kg Outside filter, in particular for aquarium
EP1869973A1 (de) * 2006-05-26 2007-12-26 JBL GmbH & Co. KG Aussenfilterpumpe

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