DE4407970A1 - Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnungen oder dergleichen, insbesondere ein Rolladen oder eine Jalousie - Google Patents

Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnungen oder dergleichen, insbesondere ein Rolladen oder eine Jalousie

Info

Publication number
DE4407970A1
DE4407970A1 DE19944407970 DE4407970A DE4407970A1 DE 4407970 A1 DE4407970 A1 DE 4407970A1 DE 19944407970 DE19944407970 DE 19944407970 DE 4407970 A DE4407970 A DE 4407970A DE 4407970 A1 DE4407970 A1 DE 4407970A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
slats
slat
profile
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944407970
Other languages
English (en)
Inventor
Theophil Dipl Ing Pfeffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19944407970 priority Critical patent/DE4407970A1/de
Publication of DE4407970A1 publication Critical patent/DE4407970A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/34Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable roller-type; Roller shutters with adjustable lamellae
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/15Roller shutters with closing members formed of slats or the like
    • E06B2009/1577Slat end pieces used for guiding shutter
    • E06B2009/1583Slat end pieces used for guiding shutter inserted in slat cavity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abschirm- oder Schutzvorrich­ tung für Wandöffnungen oder dgl., insbesondere einen Rolladen oder eine Jalousie, mit einem Vorhang aus einzelnen horizontalen Lamellen, die an beiden Enden mit stirnseitig angeordneten Führungsstücken ausgestattet sind, die in der Verlängerung des durch die Lamellenprofilumrisse einge­ schlossenen Raumes liegen, und mittels derer sie jeweils in einer von zwei parallelen Führungsprofilen geführt sind und Hub- und Wendeeinrichtungen aufweisen, die eine Auf- oder Abwärtsbewegung und andererseits eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse ermöglichen. Erfindungsgemäß sind die Lamellen mit zusätzlichen Vorrichtungen versehen, die bei jedem Betriebszustand, d. h. bei jeder Winkelstel­ lung der Lamellen und unabhängig davon, wie weit ein Vor­ hang die Wandöffnung abschließt, ein Verschieben der La­ mellen verhindert.
Stand der Technik
Rolladen mit Sicherungen, die ein Hochschieben der Lamel­ len verhindern, sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Die Sicherungen sind entweder so ausgebildet, daß sie manuell in den Bereich des geschlossenen Vorhangs ein­ geschoben werden oder automatisch als Sperre wirken, wenn der Lamellenvorhang zum Zweck des Hochhebens nicht hoch­ gezogen, sondern hochgeschoben wird. Sie haben alle den Nachteil, daß ihr Einsatz nur bei starren Lamellen, d. h. bei Lamellen wirksam ist, die nicht nach Art einer Jalou­ sie schwenkbar sind. Soweit sie automatisch ausgeführt sind, wirken sie nur, wenn der Vorhang völlig geschlossen ist.
Es ist ferner ein Rolladen bekannt, bei dem die Lamellen nach Art einer Jalousie aus schwenkbar sind (DE-OS 29 29 675 und EPA 0056 650 und DE-OS 30 43 480) und bei dem eine Sicherheitsvorrichtung gegen Hochschieben vorge­ sehen ist, indem ein Verbindungsglied zwischen zwei La­ mellen im oberen Vorhangbereich so angeordnet ist, daß es in eine vorbestimmt angebrachte Aussparung im Führungs­ profil einrastet, sobald auf sie eine Kraft von unten ein­ wirkt. Auch diese Sperre hat den Nachteil, daß sie nur wirksam wird, wenn der Lamellenvorhang ganz geschlossen ist. Dies bedeutet gleichzeitig, daß eine Sicherheits­ sperre bei ausgeschwenkten Lamellen nicht möglich ist. Ferner ist bei dieser Rolladenausführung nachteilig, daß wegen der Ausbildung der Schwenkbetätigung ein Ausschwen­ ken der Lamellen in Jalousiestellung nur kurz vor Er­ reichen der Schließstellung des Vorhangs möglich ist.
Zur Beseitigung der erwähnten Nachteile wird in DE-OS 33 13 467 (Losch, Max) vorgeschlagen, anstelle einer Rolladenausführung einen Lamellen-Laden zu verwenden, bei dem die Lamellen parallel und bevorzugt in senkrechter Stellung im einen Rolladenkasten ersetzenden Magazin untergebracht sind. Die Lamellen sind dabei mit biegsamen Strängen lose miteinander verbunden und weisen an ihren Enden waagrechte Bolzen zum im wesentlichen senkrechten Führen und/oder Schwenken jeder Lamelle um die Waagrechte auf. Soweit die Lamellen an jeder Stirnseite mit zwei Bolzen, namlich einem Führungs- und einem Schwenkbolzen, ausgestattet sind, wird dabei vorgeschlagen, die Führungs­ bolzen in einer ortsfesten, ersten starren Führung und die Schwenkbolzen in einer beweglichen, zweiten starren Füh­ rung gleiten zu lassen, wobei die zweite starre Führung mittels einer manuell betätigbaren, selbsthemmenden Ver­ stelleinrichtung verlagerbar ist. Da bei dieser Ausfüh­ rungsform die Führungsbolzen in der senkrechten Bewegungs­ komponente nicht geführt sind, wird die Führung der Lamel­ len beim Ausschwenken aus der Senkrechten immer labiler, je weiter sich ihre Stellung der Waagrechten nähert. Deshalb wird eine zweite manuell betätigbare, selbst­ hemmende Verstelleinrichtung vorgeschlagen, die als Zahn­ stange ausgebildet ist und in die Führungsbahn der Füh­ rungsbolzen eingeschoben wird. Dadurch werden die Füh­ rungsbolzen auch vor oder beim Erreichen der waagrechten Lamellenstellung und sogar darüber hinaus stabil gehalten. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsform, daß bei zweck­ dienlicher Ausgestaltung der zweiten Verstelleinrichtung ein bei jeder Schwenkstellung des Vorhangs wirksamer Schutz gegen Herausschieben des Vorhanges gegeben ist. Nachteilig ist dagegen, daß bei der praktischen Ausführung ein sehr hoher baulicher Aufwand bei hohem Platzbedarf entsteht und daß beim Einschieben einer Zahnstange in die Bahn der Führungsbolzen mit hoher Wahrscheinlichkeit "Zahn-auf-Zahn-Stellungen" entstehen, so daß meist mehrere Versuche notwendig sind, bis der Einschiebevorgang ge­ lingt. Hierdurch wird die Akzeptanz dieser Vorrichtung erheblich herabgesetzt.
In der erwähnten OS wird auch eine weitere Ausführungsform vorgeschlagen, bei der die Lamellen stirnseitig nur mit einem Führungsbolzen versehen sind, und die Schwenkstel­ lung der Lamellen dadurch bewerkstelligt wird, daß die Führungsbolzen in einer ortsfesten starren Führung glei­ ten und die Lamellen um den Führungsbolzen schwenkbar mit ihren Enden in einer weiteren Führung gleiten, die in einzelne schwenkbare Teile aufgeteilt ist, mit einer Einzellänge dieser Abschnitte, die etwa der Breite einer Lamelle entspricht. Dabei sind die Führungsabschnitte mit einer gemeinsamen, manuell betätigbaren und selbsthemmen­ den Verstelleinrichtung verbunden. Dadurch wird zwar die Forderung nach Schwenkbarkeit der Lamellen in Jalousie­ stellung auch bei nur teilweise herabgelassenem Vorhang erfüllt, die Einbruchsicherheit ist aber nur mangelhaft ge­ geben. Sie ließe sich aber mit zusätzlichen Maßnahmen, die hier nicht erwähnt sind, erhöhen, jedoch ist die vorge­ schlagene Ausführungsform mit zu hohem baulichen Aufwand verbunden und überdies vom Erscheinungsbild her unvorteil­ haft. Auch müßten zusätzliche, nicht aufgezeigte Maßnahmen getroffen werden, um zu gewährleisten, daß sich die Lamel­ len vor dem Schwenkvorgang genau im Bereich der Führungs­ abschnitte befinden.
Ein dritter Vorschlag der erwähnten Anmeldung sieht vor, daß die Führungs- und Schwenkbolzen in einer Führung gleiten, die aus einer ortsfesten ersten starren Führungs­ hälfte und einer zweiten beweglichen Führungshälfte be­ steht, die in einzelne Abschnitte unterteilt ist, welche längengleich mit der Breite der Lamellen und einzeln an der ersten Führungshälfte schwenkbar angelenkt sind, wobei eine manuell betätigbare, selbsthemmende Schwenkvorrich­ tung vorgesehen ist. Nachteilig ist bei dieser Ausfüh­ rungsform, daß die schwenkbaren Führungsabschnitte sehr stark höhenversetzt sein müssen, wenn sie nicht mit den Hubmitteln kollidieren sollen, und deshalb sehr weit nach außen schwenken, d. h. sehr viel Platz beanspruchen. Außerdem wirkt die Vorrichtung bei ausgeschwenkten Lamel­ len optisch sehr unvorteilhaft, und die Bewegungsmechanis­ men liegen bei diesem Betriebszustand völlig ungeschützt offen, so daß kaum ein Schutz gegen Einbruch gegeben ist.
In der DE-OS 35 11 246 ist ferner eine Rolladen- oder Jalousieausführung beschrieben, bei der die Lamellen ge­ schwenkt werden können, unabhängig davon, wie weit ein Vorhang geschlossen ist. Ihre Wirkungsweise ist dadurch bedingt, daß im Bereich der Führungsschienen im Abstand der horizontalen Schwenkachsen der Lamellen paarweise ein­ ander gegenüberliegende Schwenklager angeordnet sind, von denen jedes ein um eine Horizontalachse drehbares Lager­ teil aufweist, durch das sich die Führungsbahn hindurch erstreckt. Die Schwenklager sind dabei so ausgebildet, daß sie eine Schwenkbewegung von etwa 90° zulassen und inner­ halb dieses Schwenkbereichs einem Hubträger für die Lamel­ len, beispielsweise einer Kette, ungehinderten Durchgang gewähren. Auch ist bei dieser Ausführung in jedem Be­ triebszustand ein hohes Maß an Einbruchsicherheit gegeben, weil auch bei verdrehten Lagerteilen jede Lamelle einzeln ortsfest verriegelt ist. Nachteilig ist jedoch auch bei dieser Ausführung, daß der Bewegungsablauf nur dann funk­ tioniert, wenn die Höhenlage der Lamellen genau mit der der Schwenklager übereinstimmt. Um diese Übereinstimmung sicher und für den Benutzer einigermaßen bequem zu er­ reichen, sind beim Bewegungsmechanismus sehr aufwendige bauliche Maßnahmen notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnungen oder dgl., ins­ besondere einen Rolladen oder eine Jalousie, zu schaffen, die sich durch hohe Einbruchsicherheit auszeichnet, und zwar unabhängig davon, wie weit der Lamellenvorhang ge­ schlossen ist und in welcher Winkelstellung sich die La­ mellen befinden. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, den Zustand der Einbruchsicherheit bei jeder beliebigen Höhe des Vorhanges zu ermöglichen, so daß gesonderte Maßnahmen zur Höhenübereinstimmung zwischen Lamellen und Führungs­ profilen entfallen, und zu gewährleisten, daß die Ein­ bruchsicherung automatisch im Dauer- bzw. Ruhezustand ge­ geben ist, indem zum Heben bzw. Absenken des Vorhanges eine Entriegelung betätigt wird, die nach einer vorbe­ stimmten Zeit selbsttätig außer Funktion gesetzt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Abschirm- und Schutz­ vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen an ihren Stirnseiten mit Führungsstücken ver­ sehen sind, welche die Verbindung zu den Hub- und gegebe­ nenfalls auch den Wendeorganen herstellen, welche sich im Regelfall im Innenbereich von Führungsprofilen befinden, wobei mindestens ein Führungsstück, und zwar bevorzugt dasjenige, das die Verbindung zum Huborgan herstellt, mit einem Kupplungsstück versehen ist, das im Zusammenwirken mit einer längsfest, aber verdrehbar im jeweiligen Füh­ rungsprofil verankerten Haltestange eine formschlüssige Verbindung eingeht, die beim Verdrehen dieser Haltestange in einer vorbestimmten Richtung geschlossen und beim Ver­ drehen in der Gegenrichtung wieder geöffnet wird.
Bei einer ersten Ausführungsform ist ein oben erwähntes Kupplungsstück als eine Art Käfig ausgebildet, der eine oder mehrere Schichten bzw. Pakete dünner Metallblättchen aufnimmt. Dabei sind diese Blättchen, die vorzugsweise etwa Rasierklingenstärke aufweisen, eng, aber gegenein­ ander leicht verschiebbar und mit begrenztem Verschiebe­ weg, im Käfig aufgenommen. Sie haben im wesentlichen etwa eine U-Form und umschließen mit der Innenseite der gegen­ überliegenden U-Schenkel die Haltestangen. Diese Halte­ stangen erstrecken sich innerhalb der Führungsprofile über annähernd die ganze Höhe der Wandöffnung und haben einen im wesentlichen annähernd kreisförmigen Querschnitt, der an zwei gegenüberliegenden Seiten mit je einem Leisten­ ansatz versehen ist, der durch Stanzen, Räumen oder Fräsen oder einen entsprechenden Fertigungsvorgang mit einer Zahnung versehen ist. Befindet sich die Kupplung nun in Öffnungsstellung, so liegen die Metallblättchen eines Pa­ ketes bzw. einer Schicht alle übereinander, ohne gegen­ seitige Versetzung und liegen an den glatten bzw. unver­ zahnten Seiten der Haltestangen an. In dieser Stellung können die Kupplungsstücke und mit ihnen die Führungs­ stücke der Lamellen ungehindert auf- oder abwärtsgleiten, weil sich die Zähne der Haltestangen nicht im Eingriff mit dem Metallblättchen befinden. Die Zähne, mit denen die Leistenansätze ausgestattet sind, sind jeweils gegenüber­ liegend höhenversetzt in der Weise, daß jedem Zahn auf der einen Seite eine Lücke gegenüberliegt. Wird eine Haltestange nun in Schließstellung gedreht, wozu bei die­ ser Ausführungsform eine Drehung von etwa einem rechten Winkel notwendig ist, so werden durch die Zähne die Me­ tallblättchen, die sich in ihrem Eingriffsbereich befin­ den, verschoben und finden den notwendigen Raum in der gegenüberliegenden Lücke. Auf diese Weise entsteht prak­ tisch in jeder Höhenstellung von Metallblättchen und Ver­ zahnung zueinander eine formschlüssige Verbindung, die große Kräfte zu übertragen vermag, wobei die übertragbare Kraft vornehmlich von der Festigkeit der Zähne, d. h. der Querschnittsfläche der Zähne, und der Werkstoffestigkeit der Haltestangen abhängig ist. Es ist damit zu rechnen, daß bei der Drehung der Haltestangen die Zähne kanten nicht immer in der Grenzebene zwischen zwei über­ einanderliegenden Metallblättchen einschwenken, so daß kleine Höhenspiele zwischen Metallblättchenpaketen und Haltestangen entstehen könnten, jedoch werden diese eher theoretischen Fehler durch die Vielzahl der Eingriffe und das elastische Verhalten der Metallblättchen ausgeglichen. Wären nun die jeweilige Zahnhöhe und die gegenüberliegende Lücke genau gleich groß, so wäre die Gefahr von Verklem­ mungen nicht ausgeschlossen. Um diese sicher zu vermeiden, übersteigt deshalb die Höhe der Lücke die Zahnhöhe minde­ stens um so viel, daß auch die Blättchen, die von den Zähnen nur teilweise erfaßt, aber mitverschoben werden, in der Gegenlücke Platz finden.
Im Zusammenhang mit den bei einem Einbruchsversuch zu er­ wartenden Belastungen und den notwendigerweise eingeengten Platzverhältnissen ist es zweckmäßig, die Belastungsmög­ lichkeiten aller zusammenwirkender Sicherheitsorgane mög­ lichst genau aufeinander abzustimmen. Aus diesem Grund wird die Höhe der Zähne etwa gleich dem Fünf- bis Zwanzig­ fachen, bevorzugt etwa dem Zehnfachen, der Metallblätt­ chendicke gewählt. Die Gesamtschichthöhe der Metallblätt­ chen wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß etwa zwei Zähne auf jeder der gegenüberliegenden Seiten zum Eingriff kommen. Aufgrund der so gewählten Verhältnisse wird die Kupplung genügend klein gehalten, um sie innerhalb des verlängerten, durch die Lamellenprofilumrisse umschlosse­ nen Raumes unterzubringen und somit den geordneten Auf- bzw. Abrollvorgang des Rolladens nicht zu beeinträchtigen, andererseits die Möglichkeit geschaffen, verhältnismäßig große Kräfte zu übertragen, wie sie bei Einbruchsversuchen beispielsweise mit kleineren Hebeln, Brecheisen und dgl. auftreten können.
Eine zweite Ausführungsform der erwähnten Kupplung hat grundsätzlich die gleiche Wirkungsweise in bezug auf das Zusammenwirken von Lamellenschichten und Haltestangen, die als Zahnstangen ausgebildet sind. Sie unterscheidet sich von der oben erwähnten ersten Ausführung lediglich da­ durch, daß die Lamellen nicht die Haltestangen umschlie­ ßen, sondern daß Haltestangenpaare vorgesehen sind, wobei die einzelnen Haltestangen auf jeweils einer Seite der Kupplungsführungsbahn liegen, somit die Kupplungsstücke zwischen den Haltestangen angeordnet sind. Diese Anordnung ergibt die Möglichkeit, die Lamellenpakete und damit die Kupplungen bei gleicher Festigkeit schmaler zu gestalten. Diese Möglichkeit kann u. U. erwünscht sein, wenn aus Gründen der Lamellenformgebung oder deren geringerer Dicke oder aus anderen Gründen die Unterbringung einer dickeren Kupplung schwierig wird. Bezüglich der Dicke der Metall­ blättchen, der Höhe der Zähne und Lücken und der Höhe der Blättchenstapel gelten bei dieser zweiten Ausführungsform die gleichen Verhältnisse wie bei der ersten, jedoch weist eine Haltestange jeweils nur eine gezahnte Leiste auf, wobei im Schließzustand die gezahnten Leisten der beiden Haltestangen gegeneinander gerichtet sind. Die Bewegung der beiden Haltestangen, die ein zusammenwirkendes Paar bilden, geschieht zwangsläufig gleichzeitig und vorzugs­ weise im Gegenlauf. Dadurch, daß auch bei dieser Anordnung einem Zahn auf der einen Seite eine Lücke gegenübersteht, verschieben die zwei Haltestangen die Blättchen in eine Art von Zick-Zack-Stapel, wodurch sich eine praktisch spielfreie, formschlüssige Verbindung ergibt. Aufgrund der nunmehr veränderten geometrischen Verhältnisse ist eine Drehung um etwa 90° zum Schließen bzw. Öffnen der Kupplung nicht mehr notwendig, vielmehr genügt dazu eine Drehung von etwa einem halben rechten Winkel. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, das Querschnittsprofil der Haltestangen so zu gestalten, daß es zu annähernd 3/4 kreisrund wird. Deshalb können die Haltestangen in Mantelprofilen drehbar gelagert werden, die sie zu über einem Winkelbereich von 180° umschließen und gegen Verbiegungen sichern, wobei das Mantelprofil fest mit dem Führungsprofil verbunden sein kann. Ein weiterer Vorteil, der damit verbunden ist, be­ steht in der bequemen und sicheren Montage der Halte­ stangen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, weil der Quer­ schnitt der Haltestangen größer gewählt werden kann, diesen als Hohlprofil auszubilden, wobei vorteilhafter­ weise die Form des Hohlraumes als Sechseck oder ent­ sprechendes, der Drehmomentübertragung dienliches und in der Technik übliches Profil ausgebildet ist. Der besondere Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß zur Bedienung der Kupplungseinrichtung notwendige Zusatzteile wie z. B. Lagerzapfen, Schwenkhebel oder Verbindungsstücke zur Mit­ nahme geteilter Haltestangen auf einfachste Weise mit den Haltestangen verbindbar sind. Bei einer bevorzugten Her­ stellungsart, dem Strangpressen der Haltestangen, können ohne zusätzliche Aufwendungen in dem Bereich der Halte­ stangen, die im Öffnungszustand den Metallblättchen an­ liegen, die Umfangskreise mit einer geringen Abflachung versehen werden. Dadurch wird bewirkt, daß die Metall­ blättchen, die beim Öffnungsvorgang vorher aus der Zick­ zacklage in die deckungsgleiche Lage verschoben worden sind, nun nicht mehr an den Haltestangen reiben.
Eine weitere dritte Ausführungsform bezweckt eine verein­ fachte Ausführung der erfindungsgemäßen Kupplung zwischen Führungsstück und Haltestange. Dabei ist vorgesehen, daß die Haltestangen als Gewindestangen ausgebildet sind oder anstelle eines Gewindes entsprechende parallel umlaufende Rillen aufweisen. Erfindungsgemäß weisen die Haltestangen zwei gegenüberliegende, bevorzugt parallele, Flächen ohne Gewindegänge bzw. Rillen auf, deren Abstand voneinander gleich oder kleiner ist als der Durchmesser des Gewinde- oder Rillengrundes. Das mit der Haltestange zusammen­ wirkende Kupplungsstück besteht aus einem Rahmen, der be­ vorzugt zwei Mitnahmestücke enthält, die in ihm um wenige Grade kippbar gelagert sind, und zwar gegenüber links bzw. rechts der Haltestange. Die Mitnahmestücke sind mit Enden oder aus der Fläche austretenden Abbiegungen versehen, die der Haltestange zugewandt sind und an den der Haltestange zugewandten Enden mit ihrer Ausformung der Form der Ge­ windegänge bzw. der Rillen entsprechen. Der Abstand der Ab­ biegungen von dem des jeweils gegenüberliegenden Mitnahme­ stückes in der Kippmittellage ist gleich oder bevorzugt geringfügig kleiner gewählt als der Abstand der Flächen der Haltestange. Die Flächen der Haltestange können leicht gewölbt ausgebildet sein. Dadurch wird vermieden, daß im Öffnungszustand und beim Auf- bzw. Abwärtsgleiten die Mitnahmestücke am Übergang zwischen den Gewindegängen bzw. Rillen zu den parallelen Flächen hängenbleiben. Dem gleichen Zweck dient es, wenn die Flächen eben ausgebildet sind, weil dadurch deren Fertigung vereinfacht wird, und dagegen die Mitnahmestücke an den der Haltestange zuge­ wandten Enden abgerundet ausgebildet sind.
Schließlich ist noch vorgesehen, den Höhenabstand der ab­ gewinkelten Enden der Mitnahmestücke so festzulegen, daß er etwa dem Mehrfachen + einer halben Gewindesteigung entspricht. Bei der Rillenausführung gilt das entsprechen­ de Abstandsverhaltnis. Durch diese Maßnahme wird beim Eindrehen der Haltestange in die Schließstellung der "Zahn-auf-Zahn"-Effekt vermieden. Durch den gewählten Endenabstand verbunden mit der Möglichkeit des Kippens der Mitnahmestücke wird zuverlässig ein ungehindertes Zusam­ menwirken zwischen Kupplung und Haltestange erreicht. Weil bei jeder Kupplung mindestens vier Enden mit der Halte­ stange im Eingriff sind, ist die Belastungsmöglichkeit in vielen Anwendungsfällen ausreichend.
Eine vorteilhafte andere Ausführung dieser Kupplungsart besteht darin, daß ein Haltestangenpaar vorgesehen ist, das in gleicher Weise wie bei der Metallblättchenkupplung mit den Mitnahmestücken zusammenwirkt, wobei diese zwi­ schen den beiden Haltestangen geführt bzw. gehalten sind.
Eine zweckdienliche Zusatzmaßnahme zur Sicherung gegen Einbruch besteht erfindungsgemäß darin, daß sich die Haltestangen im Ruhezustand, d. h. solange der Vorhang nicht betätigt wird, in der Drehstellung befinden, in der sie formschlüssig mit den Kupplungen verbunden sind, d. h. in Schließstellung. Dabei sind sie über Betätigungsmittel wie z. B. Drehhebel mittels der Kraft einer Feder oder eines Gewichtes oder einer anderen, in gleicher Weise wirkenden Kraft in der Schließstellung gehalten. Zum Be­ tätigen des Vorhanges müssen gegen den Widerstand der Schließkraft die Haltestangen in Öffnungsstellung gebracht werden. Zum bequemeren Ablauf dieses Vorganges kann die Beibehaltung des Öffnungszustandes über eine vorbestimmte Zeitspanne mittels eines marktüblichen Zeitrelais geregelt sein.
Bei Rolladenausführungen, deren Führungsstücke für die Hubbewegung und die für die Schwenkbewegung jeweils in verschiedenen starren Führungsprofilen geführt sind, ist es erfindungsgemäß nicht notwendig, beide Führungsstücke mit Kupplungen mitsamt Haltestangen auszurüsten. Die Füh­ rungsstücke für die Wendebewegung bestehen bei bisher bekannten Ausführungen nur aus Wendebolzen, die in der Führungsnut des verschwenkbaren Führungsprofils gleiten, und mittels derer die Schwenkbewegung der Führungsprofile auf die Lamellen übertragen wird. Im unteren Schwenkbe­ reich aus der Senkrechten in Richtung der Waagrechten ergeben sich auch keine Schwierigkeiten. Die Bewegungs­ übertragung wird aber zunehmend schwieriger, je mehr sich die Winkelstellung der Lamellen der Waagrechten nähert, bis sie schon lange vor Erreichen der Waagrechtstellung infolge der ungunstigen Krafteinwirkungsrichtung un­ möglich wird. Um eine Lamellenschwenkung bis zur Waag­ rechten und notwendigenfalls darüber hinaus zu ermög­ lichen, kann auch für die Führungsstücke für die Schwenk­ bewegung eine Kupplung der vorbeschriebenen Arten vorge­ sehen werden. Dadurch wird aber in den meisten Fällen der bauliche Aufwand größer als notwendig. Erfindungsgemäß wird deshalb eine einfachere Alternative vorgeschlagen, die darin besteht, daß der Wendebolzen, der verdrehfest in der Lamelle befestigt ist, im Bereich der Führungsnut noch zylindrisch ausgebildet ist, im weiteren Verlauf innerhalb des Führungsprofils in eine flache Form übergeht, bei der die lange Achse weitgehend parallel zur Längsachse des Lamellenprofils verläuft. Auf diesem flachen Teil des Wendebolzens ist ein Mitnahmestück aufgesetzt, das in Richtung der Achse beweglich und gleichzeitig in begrenz­ tem Maße kippbar ist. Vorzugsweise besteht es aus einem Profil, hergestellt als Strangpreß- oder Gußteil, mit im wesentlichen rundem Querschnitt mit zwei abgenommenen Segmenten. Aus der Stellung des Schwenkbolzens zur Lamelle ergibt sich zwangsläufig bei der Senkrechtstellung der Lamelle auch eine entsprechende Stellung des Mitnahme­ stücks. Dadurch ist die Schmalseite in der Waagrechten, und das Mitnahmestück kann in dieser Stellung ungehindert in dem Führungsprofil gleiten. Je mehr sich die Neigung der Lamelle der Waagrechten nähert, desto mehr füllt das Mitnahmestück die verfügbare Abstandsbreite des Führungsprofils aus und kommt mit diesem in Kontakt. Eine mit einer Zahnung versehene Seite kommt dabei in Eingriff mit einer auf der gleichen Seite liegenden Zahnleiste, die in dem Führungsprofil befestigt ist und sich über die ganze Länge erstreckt, während sich die Gegenseite, die kreisbogenförmig geformt ist, auf der Gegenseite des Führungsprofils abstützt, jedoch nicht über die ganze Breite des Mitnahmestückes, sondern nur auf einem etwa mittig angeordneten Steg, um eine Kippbewegung nicht zu behindern. Würde nämlich die Zahnleiste über die ganze Breite des Mitnahmestücks verzahnt sein, so bestünde die Gefahr, daß durch eine ungünstige Stellung der Verzahnungen von Mitnahmestück und Zahnleiste zueinander der Schwenkvorgang gebremst würde. Dies wird dadurch verhindert, daß die Leiste zwei nach außen verlegte schmale Verzahnungen besitzt, die gegeneinander um den Bruchteil einer Zahnteilung, beispielsweise einer halben Zahnteilung, versetzt sind. Diese Verzahnung, die übrigens auf kostengünstige Weise durch Walzen erzeugt werden kann, ermöglicht einen Eingriff des Mitnahmestücks nach der Seite des geringeren Widerstands, wobei die Kippbewegung zusätzlich durch die Anordnung des Abstützsteges ermöglicht wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Vorrichtungen zu schaffen, die mit bereits entwickelten Rolladen- bzw. Jalousien­ konstruktionen, aber auch mit neuen, noch zu entwickelnden entsprechenden Konstruktionen kombinierbar sind und deren Anwendungsmöglichkeit erheblich erweitern. Insbesondere soll die Einbruchsicherheit erhöht werden, wobei besonde­ rer Wert darauf gelegt ist, daß die Einbruchsicherheit auch dann gewährleistet ist, wenn die Lamellen sich in Öffnungsstellung befinden, d. h. in Jalousienart ausge­ stellt sind, und wenn der Vorhang nicht völlig geschlossen ist, die unterste Lamelle des Vorhangs sich also irgendwo zwischen oberer Anfangsstellung und unterer Endstellung befindet. Auf diese Forderungen, die eigentlich für einen universell brauchbaren Sicherheitsvorhang unerläßlich sind, ist bei den bisher bekannten Ausführungen zu wenig, meist überhaupt nicht Rücksicht genommen worden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, mehrere, verschiedene Vorrichtungen mit gleicher Zweckrichtung, aber unterschiedlicher Wirkungsweise zu schaffen, um damit die bestmögliche Kombination der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer bereits vorhandenen Konstruktion zu ermöglichen. Bei der Wahl der geeignetsten Kombination ist zwangsläufig der Grad der Gefährdung des zu schützenden Objekts zu be­ rücksichtigen, so daß sich ganz unterschiedliche Bedürf­ nisse ergeben, denen möglicherweise durch Schaffung ver­ schiedener Sicherheitsklassen, d. h. auch Preisklassen, Rechnung getragen werden müßte.
Ordnet man unter diesem Gesichtspunkt die erfindungsge­ mäßen Vorrichtungen in eine Rangordnung ein, so ist wohl die Ausführungsform mit Metallblättchenkupplung und zwei Haltestangen (Ansprüche 4 und 5) als sicherste zu be­ werten, gefolgt von der Ausführung mit Metallblättchen­ kupplung mit einer Haltestange (Ansprüche 2 und 3). Etwas weniger belastbar sind die Ausführungen mit Gewinde- bzw. Rillenhaltestange und Kupplung durch Kipp-Mitnahmestücke (Anspruch 6) und des Schwenkstücks (Ansprüche 9 und 10).
Daraus ergibt sich, daß Rolladenkonstruktionen mit losen, biegsamen Lamellenverbindungen zweckmäßigerweise minde­ stens beim Führungsstück, das mit dem Zugorgan verbunden ist, mit einer Blättchenkupplung ausgestattet sind. Die Kupplung kann als Ein- oder Zweihaltestangenkupplung aus­ gebildet sein. Wichtig ist, daß die Kupplung möglichst be­ lastbar ausgeführt ist, da bei der geschilderten Art der Lamellenverbindung jede einzelne Lamelle die volle Be­ lastung ertragen muß, falls es zum Einbruchsversuch kommt. So wird beispielsweise bei einem Rolladen, wie in DE-OS 29 29 675 und EPA 0 056 650 (beide Hüppe) beschrieben, die Schwenkbarkeit der Lamellen in jeder Höhenstellung des Vorhanges dadurch erreicht, daß die Schwenkbolzen in der Nut eines Führungsprofils mit Schwenkeinrichtung geführt sind, und es können die Schwenkbolzen mit jeder der vorgeschlagenen Kupplungsarten gesichert sein. Es genügt aber auch, die für diesen Zweck einfachste Ausführung als Schwenkhilfestück (Ansprüche 10 und 11) zu wählen.
Es sind auch Rolladenausführungen bekannt, bei denen die Führungsbolzen in einer ortsfesten, ersten starren Führung und die Schwenkbolzen in einer beweglichen, zweiten starren Führung gleiten, die mittels einer manuell be­ tätigbaren, selbsthemmenden Verstelleinrichtung verlager­ bar ist. Bei dieser Ausführungsform können die Hubbolzen der Lamellen entweder durch lose, biegsame Stränge wie beispielsweise Kordeln oder Gliederketten verbunden sein oder aber durch Formketten, bei denen die einzelnen Kettenglieder etwa wie die Lamellenquerschnitte geformt sind, wobei die Abstände der Gelenkpunkte gleich dem Höhenabstand der Lamellen, d. h. deren Teilung, fixiert sind. Bei der Ausführung, in der Stränge oder Ketten in der Ausführung ähnlich wie Fahrradketten verwendet werden, ist es zweckmäßig, Blättchenkupplungen mit einer oder mit zwei Haltestangen zu verwenden. Bei der Ausführung der zweiten Art, bei der die Abstände fixierende Ketten Verwendung finden, verteilt sich eine Belastung auf mehrere Kupp­ lungen. Infolge dessen kann bei dieser Kettenausführung die einfachere Kupplungsausführung mit kippbaren Mitnahme­ stücken und Gewindestangen gemäß Anspruch 6 und 7 Anwen­ dung finden.
Weitere Anwendungsbeispiele, für die nach den Patent­ ansprüchen Schutz beantragt wird, sind zeichnerisch dar­ gestellt und werden mit den Zeichnungserläuterungen näher beschrieben. Die Zeichnung enthält demnach verschiedene Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung und zur Ergänzung Anwendungsbeispiele durch Kombination mit bisher bekannten Einrichtungen, aber auch Anwendungsbeispiele mit neuen Einrichtungen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Kupplungsstück mit einer Haltestange in der Ausführung mit Metallblättchenschichten in per­ spektivischer Darstellung und etwa im Maßstab 5:1 vergrößert,
Fig. 2 ein Metallblättchenkupplungsstück im Grundriß in der Ausführung für zwei Haltestangen; diese mit den Mantelprofilen im Schnitt nach a-a, Maßstab 5:1,
Fig. 3 dieselbe Kupplung mit den Haltestangen in einer Frontansicht, Maßstab 5 : 1,
Fig. 4 eine Kupplung mit Mitnahmestücken zusammen mit einer Gewindehaltestange in Seitenansicht sowie die Grundrißzeichnung dazu, beide im Maßstab 5:1,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Führungsprofils mit einem Ausschnitt, der den Blick auf eine Kupplung mit Mitnahmestücken und zwei Haltestangen freigibt, dazu einen Grundriß mit geschnittenen Führungs­ profilen (b-b) und Haltestangen, beide im Maß­ stab 5 : 1,
Fig. 6 eine Kupplung in der Ausführungsform als Schwenkhilfe zusammen mit einem Teil des Führungsprofils im Zustand des Eingriffs als Seitenschnitt, Maßstab 5 : 1,
Fig. 7 eine gleiche Kupplung wie in Fig. 6, jedoch im Zustand: Lamellen senkrecht,
Fig. 8 die gleiche Kupplung wie in Fig. 6, dargestellt im Grundriß; Führungsprofil und Zahnstange im Schnitt, Maßstab 5 : 1,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch ein Führungsprofil mit Schwenkhilfen, wobei die Lamellen senkrecht hängen, Maßstab 1:1; Schnitt c-c; gestrichelt daneben: der gleiche Schnitt, den Zustand mit ausgeschwenkten Lamellen zeigend; dabei befinden sich die Schwenkhilfen im Eingriff mit der Zahnleiste,
Fig. 10 einen Grundriß der Ausführungsform: Hubführungs­ stück mit Metallblättchenkupplung, Schwenk­ führungsstück mit Schwenkhilfe; Führungsprofile und Haltestangen geschnitten; Maßstab 1 : 1,
Fig. 11 ein Schema einer bekannten Ausbildungsform eines Rolladens mit losen Verbindungssträngen mit zusätzlicher Ausstattung von Hub- und Wende­ einrichtung durch Metallblättchenkupplungen und Haltestücke im Zustand: Lamellen hängend, aber nicht arretiert; Maßstab 1 : 1,
Fig. 12 die gleiche Ausführungsform wie in Fig. 11 dar­ gestellt, jedoch mit ausgeschwenkten Lamellen und mit in Schließstellung befindlichen Halte­ stangen; Maßstab 1 : 1,
Fig. 13 einen Grundriß mit Führungsprofil und Halte­ stangen im Schnitt zu Fig. 11,
Fig. 14 einen Grundriß mit Führungsprofil und Halte­ stangen im Schnitt zu Fig. 12,
Fig. 15 ein Schema eines Rolladens mit einer Formkette in Seitenansicht; starres Führungsprofil und Führungsprofil für Schwenkbewegung sind getrennt;
Übergang vom oberen Bereich der Führungsbahn zum Aufrollbereich; Zustand: Lamellen hängend, Kupp­ lungen offen;
gestrichelt: Lamellen ausgeschwenkt, Kupplungen geschlossen; Maßstab 1 : 1,
Fig. 16 eine Frontansicht als Teilausschnitt zu Fig. 15, Profile in Teilschnitt, Maßstab 1:1,
Fig. 17 einen Grundriß zu Fig. 15 mit geschnittenen Profilen im Betriebszustand: Lamellen hängend,
Fig. 18 eine Teilansicht des Grundrisses, jedoch im Betriebszustand: Lamellen ausgeschwenkt, Kupp­ lungen geschlossen,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung eines Rolladens gemäß Fig. 15 im Betriebszustand: Lamellen senk­ recht hängend; Kupplungen offen; Maßstab 1 : 1,
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung des gleichen Rolladens, jedoch mit ausgeschwenkten Lamellen und geschlossenen Kupplungen,
Fig. 21 eine Seitenansicht mit verschiedenen Schnitten mit unterschiedlichen Schnittebenen, die eine weitere Rolladenausführung mit nur einem Führungsprofil darstellt; beide Führungsstücke sind in ein und derselben Führungsnut geführt; Maßstab 1 : 1,
Fig. 22 eine Frontansicht mit Teilausschnitt zu Fig. 21,
Fig. 23 einen Grundriß mit geschnittenen Profilen zu Fig. 21 und Fig. 22,
Fig. 24 eine Jalousie gemäß der Erfindung in perspekti­ vischer schematischer Teildarstellung und in Ausschnitten, in verkleinertem Maßstab,
Fig. 25 eine Seitenansicht eines oberen Teilbereiches der Jalousie gemäß Fig. 24 mit angeschnittenen Führungsprofilen; Maßstab 1 : 1,
Fig. 26 einen Grundriß mit Teilschnitt zu Fig. 25,
Fig. 27 eine schematische Seitendarstellung einer Roll­ ladenausführung mit geteiltem Schwenkführungs­ profil mit Vorrichtung zum Verriegeln der beiden Profilteile; Maßstab 1:2,
Fig. 28 eine Grundrißdarstellung mit Teilschnitt zu Fig. 27; Maßstab 1:1, und
Fig. 29 einen Teilausschnitt aus Fig. 27, darstellend die Verriegelungsvorrichtung im Maßstab 1 : 1.
Die in Fig. 1 perspektivisch und in vergrößertem Maßstab dargestellte Kupplung ist ein Teil eines beliebigen, hier nicht dargestellten Führungsteils. Die Darstellung zeigt die formschlüssige Verbindung zwischen den Metallblättchen 2, die als geschichteter Stapel in einem Käfig 1 gelagert sind, und einer gezahnten Haltestange 5. Beim Schließ­ vorgang nach Erreichen der Vorhangstellung in vorbestimm­ ter Höhe ist die Haltestange in die dargestellte Dreh­ stellung gebracht worden, wobei die Zähne 3 der einen Reihe einen Teil aus dem Blättchenstapel 2 erfassen und diesen verschieben. Gleichzeitig haben die Zähne der gegenüberliegenden Reihe die benachbarten Teile des Stapels in entgegengesetzter Richtung verschoben. Dabei haben die Blättchen in der gegenüberliegenden Zahnlücke Platz gefunden, die zweckmäßigerweise etwas höher gewählt wird als der gegenüberliegende Zahn, weil ein Zahn bei seiner Drehbewegung u. U. ein bis zwei Blättchen mehr verschiebt als seiner Höhe entspricht, und sich daraus Verklemmungen ergeben könnten, welche ein weitgehend widerstandsloses Verschieben der Blättchen in Frage stellen würden.
Um die formschlüssige Verbindung wieder zu lösen, wird die Haltestange 5 wieder in ihre ursprungliche Stellung zu­ rückgedreht, wodurch die Zähne außer Eingriff kommen. Durch die entsprechend etwa runde Querschnittsform der Haltestange werden die Blättchen in ihre Stellung überein­ ander zurückverschoben, wodurch ein ungehindertes Auf- bzw. Abwärtsgleiten ermöglicht wird. Das Haltestangen­ profil bekommt an den Stellen, an denen es in der Offen­ stellung die Blättchen berühren würde, eine geringe Ab­ flachung 60, wodurch bei der Relativbewegung ein Reiben vermieden wird.
In der Darstellung sind die Zähne so breit gewählt, daß sie in einem Schneidevorgang herstellbar sind. Um die bestmögliche Abstimmung zwischen der Belastbarkeit der Zähne und derjenigen der Blättchen zu erreichen, ent­ spricht dann die Höhe der Zähne bevorzugt dem etwa Zehn­ fachen einer Blättchenstärke. Wenn die Zähne auf andere Weise, beispielsweise durch Fräsen, hergestellt werden, kann die Zahnbreite größer gewählt werden. Daraus ergeben sich dann auch hinsichtlich der Zahnhöhe andere Verhält­ nisse.
Durch das Zusammenwirken von Zähnen und Metallblättchen kann sich ein Spiel ergeben, das um so größer ist, je dicker die Metallblättchen sind. Um dieses Spiel so klein wie möglich zu halten und gleichzeitig eine kostengünstige Herstellung zu ermöglichen, wird für die Dicke der Metall­ blättchen bevorzugt etwa Rasierklingenstärke gewählt. Wird dann die Gesamthöhe eines Stapels so hoch, daß auf jeder Seite mindestens zwei Zähne zum Eingriff kommen, so er­ geben sich unter Berücksichtigung der Elastizität der Blättchen Verhältnisse, die im praktischen Einsatz Spiel­ freiheit, d. h. Formschlüssigkeit, und Übertragung hoher Belastung, gewährleisten.
Eine weitere Ausführungsart der in Fig. 1 dargestellten Kupplung mit Metallblättchen und gezahnter Haltestange ist in Fig. 2 dargestellt. Der Unterschied dieser Ausführung zu der in Fig. 1 veranschaulichten besteht im wesentlichen darin, daß anstelle einer Haltestange jeweils zwei Halte­ stangen vorgesehen sind, von denen jede nur eine Zahnleiste besitzt, wobei die Zahnleisten im Schließzu­ stand aufeinander zuzeigend angeordnet sind. Die Relatio­ nen zwischen Blättchendicke zu Zahnhöhe, Stapelhöhe der Blättchen und Anzahl der in Eingriff zu bringenden Zähne können bei beiden Ausführungen genau gleich sein, so daß beide gleich wirksam und gleich belastbar sind. Vorzugs­ weise werden zum Schließen bzw. Öffnen der Kupplung beide Haltestangen gleichzeitig und in gegenläufigem Drehsinn bewegt.
Die Vorzüge dieser Ausführung gegenüber der mit einer Haltestange werden darin gesehen, daß die Metallblättchen 7, die erfindungsgemäß nun zwischen den beiden Haltestangen 6 geführt werden, schmäler ausgeführt werden können, so daß bei der Unterbringung der Kupplung innerhalb des verfügbaren Raumes mehr Gestaltungsspielraum besteht, daß die Haltestangen einen größeren Querschnitt beanspruchen dürfen, was ihre Ausgestaltung als Hohlprofil zuläßt, z. B. mit einer Innenkontur eines 6-Ecks, geeignet zur Aufnahme von Bewegungselementen mit 6-Kant-Profilen, und daß die Haltestangen mit über der Hälfte ihres Umfanges in Mantel­ profilen 8, die mit den Führungsprofilen verbunden sind, ummantelt geführt werden können, wobei sie bequem montierbar und gleichzeitig sehr biegesicher untergebracht sind.
Bei Rolladenausführungen, deren Lamellen durch Ketten­ glieder einer Formkette verbunden sind, d. h. bei denen die Kettenglieder etwa der Form der Lamellen angepaßt sind, wird die Kraft, die auf eine Lamelle übertragen wird, gleichzeitig auf viele andere Lamellen übertragen. Deshalb besteht dann die Möglichkeit, entweder nur jede zweite oder dritte Lamelle oder noch weniger mit einer stark belastbaren Kupplung, wie sie die Metallblättchenkupplung darstellt, zu bestücken, oder aber alle Lamellen oder wenigstens eine größere Anzahl mit weniger belastungs­ fähigen, aber weniger aufwendigen Kupplungen auszustatten.
Ein Beispiel einer solchen Kupplung zeigt Fig. 4.
Die Haltestange ist als Gewindestange oder als Stange mit parallel umlaufenden Rillen 9 und zwei Flächen ausgebil­ det, deren Abstand bevorzugt etwas kleiner ist als der Gewinde- bzw. Rillengrund. Die Kraftübertragung geschieht über je zwei Mitnahmestücke 10, die um wenige Grade kipp­ bar in einem Käfig 11 gelagert sind. Fig. 4 zeigt den Schließzustand, bei dem die zwei Mitnahmestücke sich mit der Haltestange im Eingriff befinden, d. h. die abge­ winkelten Enden im Gewinde gehalten sind. Um Verklemmungen zu vermeiden, die durch "Zahn-auf-Zahn"-Stellungen ent­ stehen können, ist der Endenabstand verschieden von dem Viel­ fachen der Gewindesteigung bzw. dem Rillenabstand. Infolge der Kippbarkeit können die Mitnahmestücke bei einem auf­ tretenden Widerstand ausweichen. Dadurch wird in jedem Betriebszustand eine formschlüssige Verbindung erreicht. Aus der Grundrißdarstellung der Fig. 4 läßt sich ableiten, daß die Verbindung gelöst ist, wenn die Halte­ stange um 90° gedreht wird.
Bei der in Fig. 5 dargestellten alternativen Ausführungs­ form sind wie bei der Kupplung gemäß Fig. 2 zwei Halte­ stangen 12 vorgesehen, die als Paar zusammen die Funktion einer Haltestange gemäß Fig. 4 übernehmen. Bezüglich Lagermöglichkeit in Mantelprofilen 8, Ausstattung als Hohlprofil mit Innensechskant und Montierbarkeit sind die gleichen Vorteile erreicht wie bei der Kupplung gemäß Fig. 2.
Die in Fig. 6 bis Fig. 10 dargestellte Vorrichtung ist keine Kupplung im Sinne von Verbindung zwischen Führungs­ stück und Haltestange, sondern wirkt lediglich als Schwenkhilfe für die Lamellen im Zusammenwirken mit Schwenkführungsprofilen, sofern solche vorgesehen sind. Die Wirkungsweise ist oben schon beschrieben worden. In Fig. 6 ist nun die Stellung des Schwenkhilfestücks 14 dargestellt, die der Schwenkstellung einer Lamelle kurz vor Erreichen der Waagerechten entspricht. Es ist ferner ersichtlich, wie sich das Schwenkhilfestück auf der Rück­ seite auf dem Steg 15 abstützt, wobei, wie Fig. 8 zeigt, das Schwenkhilfestück ungleich tief in die beiden Ver­ zahnungen auf der Zahnleiste 14 eingreift, nachdem offen­ bar der Widerstand gegen Eingreifen auf einer Seite größer war. Auch der gestrichelte Teil von Fig. 9 zeigt den Zusammenhang zwischen der Stellung der Lamelle und der Stellung des Schwenkhilfestücks. Fig. 7 und Fig. 9 zeigen die Stellungen bei unausgeschwenkter Lamelle und machen deutlich, wie in dieser Stellung die Führungsstücke un­ gehindert gleiten können. Der besseren Übersicht wegen ist in Fig. 10 die Situation gemäß Fig. 9, jedoch im Grundriß, teils geschnitten, dargestellt.
Ein Beispiel, wie eine bekannte Rolladenausführung durch die zusätzliche Verwendung von erfindungsgemäßen Kupp­ lungen und Haltestangen zu einem in jeder Betriebsstellung einbruchsicheren Vorhang umgestaltet wird, ist in Fig. 11 bis Fig. 14 dargestellt. Bei der bisher bekannten Aus­ führung sind die Lamellen sowohl an den Hubbolzen als auch an den Wendebolzen durch lose, biegsame Stränge ver­ bunden. Die Lamellen sind so geformt, daß die jeweils obere Lamelle mit ihrem unteren Ende das obere Ende der nächstunteren Lamelle übergreift, so daß beim vollig ge­ schlossenen Vorhang eine stabile Schutzfläche gebildet wird. Vor dem volligen Schließen des Vorhanges sind die Höhenabstände der Lamellen noch genügend groß, um eine Schwenkbewegung der Lamellen zu ermöglichen. Ist dieser Zustand erreicht, so gerät eine obere Lamelle in den Ein­ flußbereich einer Schwenkvorrichtung, so daß alle Lamellen darunter durch die Verbindung mittels der losen Stränge mitgeschwenkt geschwenkt werden können. Nur bei dieser Höhenstellung sind die Lamellen schwenkbar. Die vorge­ sehene Einbruchsicherung wird aber nur wirksam, wenn die Lamellen dicht übereinanderliegen, was voraussetzt, daß die unterste Lamelle "aufsitzt", d. h. die Endstellung erreicht hat, weil erst dann eine mit einer oberen vor­ bestimmten Lamelle verbundene Sicherung gegen Hochschieben betätigt werden kann. Schwenkbarkeit und Einbruchsicherung schließen sich demnach gegenseitig aus.
Werden die Lagerbuchsen, die bisher die Verbindung zwischen Hubbolzen zu Huborganen besorgen, erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß sie als Kupplung mit Metallblättchen 1 und 2 verwendbar sind, d. h. gemäß Fig. 1, so sind unter Beibehaltung der wesentlichen Teile der bisher bekannten Ausführung die Lamellen in jeder beliebigen Höhenstellung arretierbar, wobei die den Hubbolzen und ihren Kupplungen zugeordnete Haltestange 5 in hier nicht dargestellter Weise längsfest, aber drehbar gelagert ist. In der Aus­ führungsform gemäß Fig. 11 bis 14 sind auch die Schwenk­ bolzen mit den Kupplungen gemäß Fig. 1 ausgestattet, die mit gezahnten Haltestangen zusammenwirken, wobei die Schwenkbolzen mit Kupplung an den Schwenkhebeln 18 ange­ bracht sind, und die Haltestange, die der Schwenkbewegung zugeordnet ist, mit mindestens zwei Hebeln 19 an dem festen Führungsprofil 20 angelenkt ist, und der Schwenk­ radius von Hebel 19 und Schwenkhebel 18 gleich groß sind. Die Betätigung dieser Schwenkbewegung geschieht in be­ kannter Weise selbsthemmend.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel für die Verbesserung einer bekannten Rolladenausführung ist in Fig. 15 bis Fig. 20 veranschaulicht. Bei einer bekannten Ausgestaltung eines Rolladens mit schwenkbaren Lamellen, wobei die Lamellen auch bei nicht völlig herabgelassenem Vorhang geschwenkt werden können, sind die Hubbolzen in einem starren orts­ festen Führungsprofil geführt, während die Wendebolzen in einem weiteren starren schwenkbaren Führungsprofil gleiten.
Die Schwenkbewegung geschieht durch einen selbsthemmenden, manuell betätigbaren Mechanismus.
Um diese Rolladenausführung in der Weise zu verbessern, daß die Lamellen bei jedem Betriebszustand, d. h. bei jeder Lamellenschwenkstellung und jeder beliebigen Vor­ hanghöhe, einbruchsicher gehalten sind, sind zeichnungs­ gemäß die Hubbolzen durch Glieder einer Formkette 25 ver­ bunden, die gleichzeitig Träger von Kupplungen 2 sind. Die Kupplungen sind in der Darstellung als Metallblättchen­ kupplung 2 ausgebildet. Mit ihnen wirkt die entsprechende Haltestange zusammen, die im Führungsprofil 21 längsfest, aber drehbar gelagert ist. Fig. 15 und Fig. 16 zeigen, daß die Haltestangen 5 an ihrem oberen Ende mit Spitzen 24 versehen sind, die das Einfädeln der Kupplungen beim Über­ gang von der Aufrollung zur Führungsbahn erleichtern. Außerdem sind Halterungen 23 vorgesehen, durch die die Haltestangen gegen Längsverschieben gesichert sind.
Die Verbindung der Schwenkbolzen 61 mit den ihnen zuge­ ordneten Kupplungen wird dadurch erreicht, daß Verbin­ dungslaschen 26, etwa mit der Form der Formglieder, mit dem oberen Schwenkbolzen gelenkig verbunden und am Schwenkbolzen der benachbarten unteren Lamelle mit einem Führungsschlitz 27 längsverschiebbar geführt sind. Diese Verbindungslaschen tragen die Kupplungen, die mit der Haltestange zusammenwirken, die in dem Schwenkführungs­ profil 22 gelagert ist. Durch die Längsverschiebbarkeit wird einerseits vermieden, daß infolge der Abstands­ differenz zwischen senkrechter Lamellenführung und Führung in der Aufrollspirale spannungsbedingte Verwerfungen ent­ stehen, und andererseits eine Behinderung ausgeschlossen, wenn eine Lamelle sich im Schwenkbereich befindet, während die nächstobere schon außerhalb dieses Bereiches ist. Fig. 15 zeigt den Rolladenbereich, in dem die Lamellen aus dem senkrechten Führungsteil in den Aufrollbereich übergehen.
Der gestrichelte Teil von Fig. 15 veranschaulicht die Situation in diesem Übergangsbereich, wenn die Lamellen im Führungsbereich ausgeschwenkt sind.
Der besseren Übersicht wegen ist die Rolladenausführung gemäß Fig. 15 bis Fig. 18 perspektivisch in Fig. 19 und Fig. 20 veranschaulicht, wobei Fig. 19 den Zustand mit senkrecht hängenden Lamellen und offenen Kupplungen und Fig. 20 den Zustand mit ausgeschwenkten Lamellen aufzeigen, bei dem erfindungsgemäß die Kupplungen sich in Schließstellung befinden.
Eine weitere Rolladenausführung, die bisher noch nicht bekannt ist und für die Erfindungsschutz beantragt wird, ist in Fig. 21 bis Fig. 23 dargestellt. Sie unterscheidet sich von bisher bekannten Ausführungen insbesondere da­ durch, daß beide Führungsstucke, sowohl für Hubbewegung 31 als auch für Schwenkbewegung 34, in einem Führungsprofil 28 gelagert und in ein und derselben Führungsnut 33 ge­ führt sind. Beim Schließ- bzw. Öffnungsvorgang wird die Kupplung, die der Schwenkbewegung zugeordnet ist, zwangs­ läufig senkrecht bewegt und die Bewegung des Führungs­ stückes 34 über einen Bolzen 35 und einen pleuelartigen Schwenkhebel 36 auf die Lamelle übertragen und in eine Schwenkbewegung umgesetzt.
Dabei ist die Lamelle gelenkig mit dem Führungsstück 31 verbunden, das außerhalb des Führungsprofils 28 geführt und mittels eines Verbindungssteges 32 mit der als Form­ kette ausgebildeten Tragkette 29 verbunden ist. Zweck­ mäßigerweise ist das Führungsstück 31, das der Hubbewegung zugeordnet ist, ähnlich geformt wie ein Kettenglied, jedoch mit einer Ausstanzung versehen zur senkrechten Beweglichkeit des es durchdringenden Bolzens 35. Besonders vorteilhaft wirkt sich eine gelenkige Verbindung der Führungsstücke 31 untereinander aus, weil dadurch die Belastungsfähigkeit insgesamt erheblich gesteigert wird.
Zur Sicherheit gegen äußeren Angriff sind die Führungs­ stücke in einer Vertiefung des Führungsprofils gelagert, so daß das Führungsstück und ebenso die gelenkige Ver­ bindung zu den Lamellen praktisch dem Zugriff durch Ein­ bruchswerkzeuge entzogen sind.
In Fig. 21 ist die Vorrichtung dargestellt, bei der nach Anspruch 23 und Anspruch 24 ein Herausschwenken der Lamellen innerhalb des Aufrollstapels infolge der Schwer­ kraft vermieden wird. Es ist der nasenartige Ansatz 38 gezeigt, der die halbrunde Kontur des Lamellenoberteils der nächstunteren Lamelle hintergreift, solange die Lamellen zueinander gewinkelt sind, und dadurch ein Aus­ schwenken der Lamelle verhindert, jedoch bei gestrecktem Lamellenvorhang keinen Widerstand gegen Ausschwenken vorfindet, weil dann die Ausnehmung 37 am oberen Konturen­ teil der Nachbarlamelle die Schwenkbewegung freigibt.
Der gestrichelte Zeichnungsteil in Fig. 21 veranschaulicht die Situation bei ausgeschwenkter Lamelle.
In Fig. 22 sind Frontansicht und verschiedene Teilschnitte in Kombination entlang den Höhenbereichen A-B-C-D-E gezeigt, um platzsparend möglichst viele Einzeleinheiten der Ausführung darstellen zu können. Sichtbar ist die im Hinblick auf die Belastbarkeit günstige Verbindung zwischen den Kettengliedern 29 und den Führungsstücken 31 durch die Verbindungsstege 32, ferner das der Schwenk­ bewegung zugeordnete Führungsstück 34 mit Blättchenkupp­ lung, die Führung in der Führungsnut 33 und die Durch­ dringung des Führungsstückes 31 durch den Bolzen 35 und dessen Zusammenwirken mit dem Schwenkhebel 36. Schematisch gezeigt ist ferner die Anordnung der Kupplungen mit den Haltestangen, wobei diese im Schließstellung gezeigt sind.
Bei dem gezeigten Beispiel sind die Hubkupplungen jeweils mit den Kettengliedern verbunden. Als Kupplungsart ist diejenige gemäß Fig. 2, also mit je einem Haltestangen­ paar, gezeigt, wobei das der Schwenkbewegung zugeordnete Haltestangenpaar mittels der Mantelprofile in Schwalben­ schwanzführungen höhenbeweglich mit dem Führungsprofil verbunden ist.
Aus Fig. 23, die den Grundriß und Teilschnitte zu Fig. 22 veranschaulicht, ist ersichtlich, wie vorteilhaft sich die Wahl der Doppelhaltestangenausführung auf die Platzver­ teilung und Montagemöglichkeit auswirkt.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel für die einbruchsichere Ausgestaltung eines Schutzvorhanges mit Kupplungen und Haltestangen gemäß Fig. 1 zeigt Fig. 24. Dargestellt ist eine Jalousie in einer bisher nicht bekannten Ausführung, für die ebenfalls Erfindungsschutz beantragt wird. Die dargestellte Jalousie besitzt alle Vorteile der vorbe­ schriebenen Rolladenausführung, indem die Lamellen 39 in jeder Vorhanghöhe schwenkbar und in jeder Schwenkstellung einbruchsicher verriegelbar sind. Es sind schematisch in verkleinertem Maßstab verschiedene Betriebszustände per­ spektivisch dargestellt, und zwar im oberen Teil der Zeichnung der Zustand im oberen Teil der Vorhangführung mit dem Stapelbereich, bei dem sich noch ein Teil der Lamellen 39 im Stapelbereich 62 befindet, während ein anderer Teil in waagerechter Stellung und mit dem vorge­ sehenen Abstand in der Vorhangebene hängt. Der untere Teil der Zeichnung zeigt in gleicher Weise den unteren Teil des Vorhanges in der Endstellung und im geschlossenen Zustand.
In der Zeichnung sind die Zugkordeln 49 mit ihrer Aufroll­ vorrichtung andeutungsweise gezeigt. Sie sind in üblicher Weise mit der untersten Lamelle verbunden und in Durch­ brüchen bzw. Ösen der übrigen Lamellen beweglich geführt.
Bei den bisher bekannten Jalousienausführungen verlassen die Lamellen bei der Abwärtsbewegung den Stapelraum 62 als geschichteter Stapel, der sich erst während der Abwärts­ bewegung nach und nach auffächert, wobei erst beim Er­ reichen der Endstellung alle Lamellen voneinander getrennt sind. Dadurch wird die erfindungsgemäße Wirkungsweise un­ möglich gemacht. Vielmehr ist es für die erfindungsgemäße Funktion Voraussetzung, daß die Lamellen einzeln nach und nach aus dem Stapel entlassen werden und sich mit dem vorgesehenen Höhenabstand in der Vorhangebene bewegen.
Um dies zu erreichen, sind die Lamellen an ihren Stirn­ seiten mit je zwei Bolzen versehen, die zunächst beide als Hubbolzen wirken und mittels derer die Lamellen durch kniegelenkartige Verbindungslaschen 43 verbunden sind. Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen haben diese Laschen aber nicht nur die Aufgabe, bei der Abwärtsbewegung des Vorhanges den vorbestimmten Höhenabstand der Lamellen zu gewährleisten, sondern stützen auch bei der Aufwärts­ bewegung alle Lamellen über der untersten mit dem vorge­ gebenen Abstand ab. Dazu sind sie befähigt, weil sie am Gelenkteil mit Stützrollen 44 versehen sind, die in einer im Führungsprofil eingeformten gesonderten Führungsbahn gleitend abgestützt sind und dadurch ein Ausknicken der Kniegelenksverbindung unter Belastung verhindern. Im Über­ gangsbereich zwischen der Vorhangführungsebene und dem Stapelbereich werden die beidseitigen Führungsbahnen für die Stützrollen bogenförmig nach außen weitergeführt (45) und setzen sich anschließend mit so großem gegenseitigen Abstand senkrecht nach oben fort, daß die kniegelenk­ artigen Laschen 43 mit den Stützrollen 44 so weit aus­ weichen können, wie es die Stapellage Lamelle auf Lamelle erfordert.
Der Bewegungsablauf bei der Auf- oder Abwärtsbewegung der Lamellen insbesondere im erwähnten Übergangsbereich kann dadurch unterstützt werden, daß die Lamellen im Stapel­ bereich 62 an ihren Profilenden oder sonst in geeigneter Weise durch bewegliche Halteorgane 45 wie beispielsweise auf der Außenseite profilierten Zahnriemen oder entspre­ chend geformte Ketten gehalten sind, deren Hubgeschwindig­ keit sich zur Hubgeschwindigkeit der Lamellen im Vorhang­ führungsbereich genauso verhält wie das Verhältnis von Lamellendicke zu Lamellenteilungsbreite.
Die Lamellen sind während ihrer Senkrechtbewegung in waa­ gerechter Stellung geführt, indem jeweils ein Bolzen, der aus der Lamellenstirnwand herausragt, in der Führungsnut eines starren und ortsfesten Führungsprofils 41 gleitet, und der andere in der Führungsnut des starren verschieb­ baren Führungsprofils 42.
Alle Führungsbolzen sind mit Kupplungen verbunden, die vorzugsweise nach Art von Fig. 1 oder Fig. 2 ausgebildet sind und innerhalb der Führungsprofile mit den entspre­ chenden Haltestangen zusammenwirken.
Durch Schließen der Kupplungen in der vorbeschriebenen Weise sind die einzelnen Lamellen in jeder Höhenlage einbruchsicher arretierbar. Genauso sind die Lamellen bei dieser Kupplungsstellung beliebig schwenkbar bis zum vollständigen Anliegen der Lamellenenden aneinander, d. h. bis zum völligen Schließen des Lamellenvorhangs, und zwar dadurch, daß die Haltestangen in beweglichen starren Führungsprofilen in schon oben geschilderter Weise eine Schwenkbewegung ausführen. Mit Rücksicht auf eine einfache Bauweise wird dabei das entsprechende Führungsprofil 42 nicht geschwenkt, sondern nur seitlich verschoben.
Eine Schwenkstange 47, die gleichzeitig die Schwenkbewe­ gung der Haltestange und die Verschiebebewegung des Führungsprofils 42 steuert, wird über einen selbsthemmen­ den Schwenkmechanismus 50 betätigt.
Wenn die senkrechte Endstellung der Lamellen erreicht ist und gleichzeitig die Führungsprofile 41 und 42 zusammen­ gerückt sind, haben die Führungsnuten immer noch einen konstruktiv bedingten Abstand, den auch in dieser Stellung die Führungsbolzen haben müssen. Um denselben Abstand auch bei waagerechter Lamellenstellung halten zu können, sind für die Aufnahme der Bolzen an den Stirnenden der Lamellen Ausleger 40 vorgesehen, die so ausgeformt sind, daß sie die Stapelbarkeit der Lamellen nicht beeinträchtigen.
Einzelheiten dieser Ausführung, insbesondere der Führungs­ bogen, den die Schwenkkupplung mit der zugehörigen Halte­ stange beschreiben, sind in Fig. 25 in Seitenansicht und in Fig. 26 im Grundriß mit Teilschnitt im natürlichen Maß­ stab aufgezeigt.
In Fig. 27 bis Fig. 29 ist eine Möglichkeit beispielhaft dargestellt, einen Rolladen so auszugestalten, daß im Bedarfsfall ein oberer Vorhangabschnitt durch Ausschwenken der Lamellen belüftbar gemacht werden kann, während gleichzeitig der untere Abschnitt geschlossen bleibt. Dabei veranschaulicht Fig. 27 in etwas verkleinertem Maß­ stab die geschilderte Situation schematisch in Seitenan­ sicht, wobei die Lamellen im Schnitt gezeichnet sind. Die erste Voraussetzung für die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch geschaffen, daß an einer vorbestimmten Stelle das Schwenkführungsprofil geteilt wird nach 52 in Fig. 27.
Die zweite Voraussetzung besteht in einer lösbaren Ver­ bindung zwischen unterem und oberem Teil des Führungs­ profils, wobei bei gelöster Verbindung gleichzeitig der untere Teil des Schwenkführungsprofils fest mit dem orts­ festen Führungsprofil verbunden ist.
In Fig. 29 ist aufgezeigt, wie mit einem von der Innen­ seite der zu schützenden Maueröffnung aus betätigbaren Kipphebel 55 ein Schiebestück 54 in eine obere Stellung gebracht werden kann, in der es einerseits die Verbindung 53 festhält und dabei andererseits ein Bolzen 63 in der Bogenbahn 51 beweglich geführt wird, oder wahlweise in eine untere Stellung, in der es die Verbindung 53 freigibt und gleichzeitig den Bolzen 63 in eine Ausnehmung 56 im festen Führungsprofil einschiebt, wodurch der untere Teil des Schwenkprofils mit demselben verbunden wird.

Claims (26)

1. Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnungen oder dgl., insbesondere einen Rolladen oder eine Jalousie, mit einem Vorhang aus einzelnen horizontalen Lamellen, die an beiden Enden mit stirnseitig angeordneten Führungsstücken ausgestattet sind, die in der Verlängerung des durch die Lamellenprofilumrisse eingeschlossenen Raumes liegen, jeweils in vertikalen Führungsprofilen geführt sind und Hub- und Wendeeinrichtungen aufweisen, die eine Bewegung in der Senkrechten und andererseits eine Schwenkbewegung der einzelnen Lamellen ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens ein Füh­ rungsstück, und zwar bevorzugt das für die Hubbewegung zuständige, mit einem Kupplungsstück (1) versehen ist, das im Zusammenwirken mit einer längsfest, aber drehbar im jeweiligen Führungsprofil verankerten Haltestange (5) eine in jeder beliebigen Höhenlage der Lamellen durch Verdrehen der Haltestange schließbare und durch Gegendrehen wieder zu öffnende formschlüssige Verbindung bewirkt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einer oder mehreren Schichten dünner Metallblättchen (2), deren bevorzugte Dicke etwa der Dicke von Rasierklingen entspricht, besteht, wobei die Metallblättchen gegenseitig verschiebbar, jedoch mit begrenztem Verschiebeweg, in einem Käfig untergebracht sind, der zum jeweiligen Führungsstück gehört, und daß die geschichteten Metallblättchen (2), die etwa U-förmig ausgebildet sind, Haltestangen (5) umschließen, die im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt besitzen, jedoch zwei gegenüberliegende Längs-Leistenansätze aufweisen, die mit einer gestanzten oder auf andere Weise gefertigten Zahnung versehen sind, und zwar in der Weise, daß der Abstand der gegenüberliegenden U-Schenkel der Metallblättchen geringfügig größer ist als der Durchmesser der Haltestange (5) bei deren Öffnungsstellung, und die Metallblättchen in dieser Stellung übereinander fluchten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (3) der gegenüberliegenden Leistenansätze jeweils gegeneinander höhenversetzt sind, so daß jedem Zahn auf der Gegenseite eine Lücke (4) entspricht, wobei jede Zahnhöhe je nach Dicke der Metallblättchen dem Fünf- bis Zwanzigfachen der Blättchendicke, bevorzugt etwa dem Zehnfachen, entspricht, wobei die gegenüberliegende Lücke etwa um zwei Blättchendicken höher ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt einer Haltestange (5) jeweils zwei Halte­ stangen (6), jedoch jede nur mit einer Zahnleiste ausge­ stattet, vorgesehen sind, wobei die Zahnleisten im Schließzustand aufeinander zuzeigend angeordnet sind und bezuglich der Anordnung und Höhenabstimmung von Zähnen und Lücken die gleichen Verhältnisse vorherrschen, als wären zwei Zahnleisten auf einer Haltestange angebracht, dabei jedoch die Metallblättchen (7) sich zwischen den paarweise angeordneten Haltestangen befinden und im wesentlichen die Gestalt eines schmalen Rechtecks haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen zum größeren Teil ihres Umfangs eine zylindrische Mantelfläche aufweisen und zu über die Hälfte ihres Umfangs in einem sie umschließenden, zylindrischen Stützprofil (8) eingebettet sind, das Teil des Führungs­ profils ist, daß die Haltestangen als Hohlprofil ausge­ bildet sind, deren Innenkontur zur Aufnahme eines kraft­ übertragenden Profils, beispielsweise in 6-Kant-Form, geeignet ist, und daß sich die zu einem Paar gehörenden Haltestangen beim Schließ- bzw. Öffnungsvorgang weitgehend gleichzeitig und bevorzugt gegenläufig bewegen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen als Gewindestangen (9) ausgebildet sind oder anstelle des Gewindes entsprechende parallele umlaufende Rillen aufweisen, wobei sie mit zwei gegenüber­ liegenden Flächen (9) ausgestattet sind, deren Abstand voneinander gleich oder kleiner ist als der Durchmesser des Gewinde- bzw. Rillengrundes, und daß die Kupplungs­ stücke (11) aus Rahmen mit Mitnahmestücken (10) bestehen, die kippbar im Rahmen gelagert sind und im Schließzustand mit abgewinkelten Teilen (58) bzw. Enden in Gewindegänge bzw. Rillen eintauchen, wobei der Abstand der abgewinkel­ ten Teile dem Mehrfachen + etwa der Hälfte einer Gewinde­ steigung bzw. eines Rillenabstandes entspricht, beim Öff­ nungszustand aber die Mitnahmestücke ungehindert entlang der rillenfreien Flächen gleiten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt einer Haltestange (5) jeweils zwei Halte­ stangen (12), die als Gewindestangen oder mit entsprechend den Gewindegängen mit parallel umlaufenden Rillen ausge­ stattet sind und die beide nur eine glatte Fläche (59) haben müssen, die im Öffnungszustand aufeinanderzeigend angeordnet sind, und daß die Kupplungsstücke mit den Mit­ nahmestücken zwischen den beiden Haltestangen (5, 12) geführt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltestangen sich beim Schließen bzw. Öffnen etwa um einen rechten Winkel drehen, wobei bei den Haltestangen nach Anspruch 4 der Drehwinkel auch etwas kleiner sein kann, und der Drehmechanismus so gestaltet ist, daß er die Haltestangen normal in Schließstellung hält, so daß zum Öffnen oder Schließen des Rolladenbehangs der Drehmechanismus gegen eine Schließkraft betätigt werden muß, wobei ein Zeitrelais elektrischer oder hydrau­ lischer Art über den Drehmechanismus die Haltestangen so lange in Öffnungsstellung hält, bis der Schließ- oder Öffnungsvorgang am Rolladen im Regelfall abgeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Führungsstück (16), und zwar das für die Schwenkbewegung zuständige, mit einem Kupplungsstück aus­ gestattet ist, das gemäß den Ansprüchen 2 bis 7 mit den entsprechenden Haltestangen zusammenwirkt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vornehmlich das für die Hubbewegung zuständige Füh­ rungsstück (16) gemäß den Ansprüchen 2 bis 7 mit Halte­ stangen zusammenwirkt, daß aber das für die Schwenkbewe­ gung zuständige Führungsstück (nur) als Schwenkbolzen ausgebildet ist, der in einem Führungsschlitz eines weite­ ren, schwenkbaren Führungsprofils geführt wird, wobei der Schwenkbolzen (13) verdrehfest im Stirnbereich der Lamelle befestigt und an dem im Innenbereich des Führungs­ profils liegenden Teil so profiliert ist, daß er ein Schwenkhilfestück (14) verdrehfest, aber längsbeweglich aufnimmt, so daß es die Schwenkbewegung der Lamelle mit­ macht, und daß die besagte Schwenkhilfe während der Auf- oder Abwärtsbewegung des Rolladens ungehindert in dem Führungsprofil (16) gleiten kann, jedoch bei der Wende­ bewegung nach einem bestimmten Schwenkbereich mit einer einseitig angebrachten Verzahnung (59) in die Zahnleiste (14) des Führungsprofils eingreift und gegenüber mit der glatten Seite sich auf einem vorspringenden Steg des Führungsprofils abstützt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleiste des Führungsprofils zwei getrennte Verzahnungen aufweist, deren seitlicher Abstand etwa der Breite des Schwenkhilfestücks entspricht, und deren Ver­ zahnung gegeneinander um etwa eine halbe Zahnstärke ver­ setzt ist, wobei das Schwenkhilfestück beim Eingreifen in die Verzahnung der Zahnleiste, falls es auf einer Seite nicht ungehindert eintauchen kann, weil die Stellung der Zähne zueinander störend ist, sich schrägstellt und um so tiefer in die Verzahnung der anderen Seite eintaucht, wobei es sich auf der rückwärtigen Gegenseite auf dem mittig ange­ brachten Steg (15) des Führungsprofils (16) abstützt, und so in jeder beliebigen Höhenstellung und völlig unabhängig von der Stellung der Zähne vom Mitnahmestück und der Zahnleiste eine formschlüssige Verbindung erreicht wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rolladen, wie in DE-OS 29 29 675 und insbesondere EP A 0 056 650 (beide Hüppe) beschrieben, auf die Weise ergänzt wird, daß die mit den Zugorganen verbundenen hori­ zontalen Zapfen als Führungs- und Kupplungsstücke nach Anspruch 2 und 3 sowie 7 und 8 oder 4, 5 und 8 oder 6 und 7, die Wendezapfen an den Winkelhebeln jedoch nach Anspruch 2, 3 und 7 oder Anspruch 4, 5 sowie 7 und 8 oder Anspruch 9 und 10 ausgebildet sind, wobei die Wendeein­ richtung mit dem Wendestift und Steuerbacken entfallen kann.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausführungsform, wie in DE-OS 33 13 467 A1, Anspruch 2, vorgeschlagen, bei der die Führungsbolzen in einer ortsfesten, ersten starren Führung (21) und die Schwenkbolzen in einer beweglichen, zweiten starren Führung (22) gleiten, die mittels einer manuell betätig­ baren, selbsthemmenden Verstelleinrichtung verlagerbar ist, in der Weise ergänzt wird, daß die mit den Huborganen verbundenen horizontalen Zapfen als Führungs- und Kupp­ lungsstücke nach Anspruch 2, 3 und 8 oder nach Anspruch 4, 5 und 8 oder nach Anspruch 6 und 7, die Wendezapfen jedoch nach Anspruch 4, 5 und 8 oder Anspruch 6, 7 oder 8 oder Anspruch 9 und 10 ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die beweglichen, zweiten starren Führungsprofile (22) mit der ortsfesten, ersten starren Führung (21) durch einen oder mehrere Schwenkhebel verbunden sind, welche den gleichen Schwenkbogen beschreiben wie die Lamellen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beweglichen, zweiten starren Führungs­ profile (22) mit den ortsfesten, ersten starren Führungen (21) durch Haltebolzen (28) verbunden sind, die in bogen­ förmigen Aussparungen in der benachbarten Seitenwand des starren Führungsprofils geführt sind, wobei die Bogen­ führung der Bogenbahn (51) der Wendebolzen an den Lamellen entspricht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsstücke (35) für die Schwenkbewegung nur senkrecht beweglich sind und zum Zweck der Schwenkbe­ wegung der Lamellen mit diesen über pleuelartige Hebel (36) verbunden sind, die außerhalb der Führungsprofile liegen, aber gegen unbefugte Zugriffe geschützt gelagert sind, wobei die Verbindungen der Kupplungen mit den La­ mellen sowohl für die der Hubbewegung zugeordneten (7) als auch für die der Schwenkbewegung zugeordneten Kupplungen (35) durch ein und dieselbe Führungsnut der Führungs­ profile (33) gleitet, und die Kupplungen für die Schwenk­ bewegung dadurch betätigt werden, daß sich ihre Halte­ stangen gegenüber den Haltestangen, die der Hubbewegung zugeordnet sind, parallel bewegen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungs- und Kupplungsstücke für beide Bewegungsarten nach Anspruch 2, 3 und 8 oder nach Anspruch 4, 5 und 8 oder nach Anspruch 6, 7 und 8 ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß bei der Ausbildung als Jalousie die waagerecht liegenden Lamellen oberhalb der Führungsbahnen mit dem durch die Lamellendicke bedingten engsten Abstand gehalten sind und die Lamellen selbsttätig beim Verlassen des Stapels (60) nacheinander, und zwar in waagerechter Lage den Höhenabstand erreichen, der ihrer Breite entspricht und notwendig ist, um nach der Lamellenschwenkung einen geschlossenen Vorhang zu bilden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindung der einzelnen Lamellen aus Knie­ hebeln (43) besteht, die bei auseinandergezogenen Lamellen den Lamellenabstand bestimmen und deren Kniegelenke mit je einer Stützrolle (40) versehen sind, die in gesonderten Führungsbahnen in den Führungsprofilen geführt sind und ein Ausknicken der Kniegelenke verhindern, wenn der gesamte Lamellenverband durch Hochziehen der untersten Lamelle angehoben wird, wobei in dem Bereich, in dem die Lamellen wieder mit engstem Abstand gestapelt werden, die gesonderten Führungsbahnen für die Stützrollen bogenförmig nach außen weitergeführt werden (45), so daß die Knie­ gelenke zwangsläufig geführt ausknicken können.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, 18 und 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Lamelle auf jeder Seite mit jeweils zwei Führungs- und Kupplungsstücken ausgestattet ist, die jeweils nach Anspruch 2, 3 und 18 oder nach Anspruch 4, 5 und 8 ausgebildet sind, und gegenüber der Mittellinie des Lamellenprofilquerschnitts im waagerechten Zustand so weit gegeneinander versetzt (höhenversetzt) sind, als es vom Platzbedarf für die Haltestangen und Führungsprofile her notig ist, damit bei in die Senkrechte geschwenkten Lamellen, d. h. bei geschlossenem Vorhang, die Enden der Lamellen eng aneinander gelagert werden können, wobei die Lamellenprofile so ausgebildet sind, daß trotz der für die Anlenkung der Führungsstücke an der jeweiligen Lamellen­ stirnseite vorgesehenen Ausleger die Lamellen eng gestapelt werden können.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wendebewegung zu­ geordneten Haltestangen beim Schließen der Lamellen einen Bogen beschreiben, welcher der Bewegung der Lamellen ent­ spricht, und sich dabei relativ zum entsprechenden Führungsprofil, das sich während der Wendebewegung nur waagerecht verschiebt, in der Senkrechten bewegt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie Ansprüchen 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- bzw. Abwärtsbe­ wegung der Lamellen im Stapelbereich (60) dadurch unter­ stützt wird, daß die Lamellen an ihren seitlichen Enden oder sonst in geeigneter Weise durch bewegliche Halte­ organe gehalten und bewegt werden, die bevorzugt als pro­ filierte Zahnriemen (48) oder Ketten ausgebildet sind, und deren Transportgeschwindigkeit so mit der Hub- bzw. Ab­ senkgeschwindigkeit der Lamellen im Bereich der Führungs­ profile abgestimmt ist, daß sie sich im Stapelbereich um eine Lamellendicke bewegen, wenn sich die Lamellen im Führungsprofilbereich um die Größe eines Lamellenabstands bewegen, und die im unteren Bereich des Stapels so ausge­ bildet sind, daß sie bei der Abwärtsbewegung des Lamellen­ vorhangs immer nur die unterste Lamelle aus dem Stapel entlassen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1, 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausführungsform als Rolladen eine Sicherheitsmaßnahme gegen ein Herausklappen der Schwenklamellen aus der Spirale des Wickelballens ge­ troffen ist, indem die Lamellen so ausgeschwenkt werden können, solange sich der Vorhang im Führungsbereich, im Regelfall also in der senkrechten Stellung befindet, je­ doch gegen Ausschwenken gesperrt sind, wenn sich die Lamellen im Wickelbereich befinden und zueinander einen dem Wickelspiralenmittelpunkt zugewandten Winkel bilden.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lamellenprofile an ihrem festen Ende etwa halbkreisförmig ausgebildet sind und bevorzugt im Bereich der Stirnseiten von nasenförmig ausgebildeten Ansätzen (38) der Nachbarlamelle geringfügig hintergriffen werden, wobei an den Stellen, die von den Ansätzen umschlossen sind, etwa waagerechte Abflachungen (37) vorgesehen sind, die ein Ausschwenken der Lamellen gestatten, solange die Lamellen zueinander keinen Winkel bilden.
25. Vorrichtung nach einem (oder mehreren) der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mög­ lichkeit vorgesehen ist, im Bedarfsfall den unteren Teil eines Rolladens geschlossen zu halten und gleichzeitig beim oberen Rest des Vorhanges die Lamellen in Offenstellung ausgeschwenkt zu halten, indem an der beabsichtigten Trennstelle zwischen Unter- und Oberbereich gegebenenfalls die Wendeorgane in einen unteren und einen oberen Teil aufgetrennt sind (52), wobei eine von der Innenseite der zu schützenden Wandöffnung, d. h. Fenster oder Tür, betätigbare Koppelung (53) wahlweise entweder die Unterteile und Oberteile verbindet oder im Schließzustand des unteren Vorhangbereichs den oberen Teil der Schwenk­ vorrichtung freigibt und gleichzeitig den unteren Teil starr mit dem feststehenden Führungsprofil verbindet, und wobei im Falle von eingebauten Haltestangen auch diese geteilt sind, dabei aber an ihrer Trennstelle so ausge­ bildet sind, daß sie durch ein formschlüssiges Inein­ andergreifen eine Drehbewegung übertragen können.
26. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zusätzlich zu den sonstigen Wendeorganen auch die Kordeln oder entsprechenden Verbindungen der Lamellen an der vorbestimmten Trennstelle, soweit sie der Wendebewegung zugeordnet sind, unterbrochen sind und zwischen den Lamellen an der Trennstelle durch Zugfedern oder sonstige verlängerbare Verbindungsstücke wie bei­ spielsweise teleskopartig ineinanderlaufende Rohre oder Flachstücke ersetzt sind.
DE19944407970 1994-03-10 1994-03-10 Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnungen oder dergleichen, insbesondere ein Rolladen oder eine Jalousie Withdrawn DE4407970A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944407970 DE4407970A1 (de) 1994-03-10 1994-03-10 Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnungen oder dergleichen, insbesondere ein Rolladen oder eine Jalousie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944407970 DE4407970A1 (de) 1994-03-10 1994-03-10 Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnungen oder dergleichen, insbesondere ein Rolladen oder eine Jalousie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4407970A1 true DE4407970A1 (de) 1995-09-14

Family

ID=6512339

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944407970 Withdrawn DE4407970A1 (de) 1994-03-10 1994-03-10 Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnungen oder dergleichen, insbesondere ein Rolladen oder eine Jalousie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4407970A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007122506A2 (en) * 2006-04-25 2007-11-01 PRIMIC, Louis, André Roller shutter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007122506A2 (en) * 2006-04-25 2007-11-01 PRIMIC, Louis, André Roller shutter
WO2007122506A3 (en) * 2006-04-25 2008-01-17 Primic Louis Andre Roller shutter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69519764T2 (de) Jalousierbarer Rolladen
EP2501293B1 (de) Strahlenschutz-lamellenanordnung
CH663063A5 (de) Lamellenstoren.
EP0330192B1 (de) Rolladen für Öffnungsabschlüsse
DE69816977T2 (de) Sicherheitsvorrichtung mit stäben
DE7529767U (de) Stabbetaetigte jalousie
DE2947501A1 (de) Ein- und ausfahrbare abdeckvorrichtung, insbesondere rolladen fuer fenster, tueren, tore o.dgl.
EP0956422B1 (de) Verschlussvorrichtung für eine wandöffnung
DE3511246A1 (de) Abschirm- oder schutzvorrichtung fuer wandoeffnungen o.dgl., insbesondere ein rolladen oder eine jalousie
EP1373668A1 (de) Sicherungsvorrichtung
DE69727865T2 (de) Vertikaljalousie
DE2312661A1 (de) Faltjalousie
DE9403992U1 (de) Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnungen oder dgl., insbesondere ein Rolladen oder eine Jalousie
DE69715451T2 (de) Rolladen
EP0716213A1 (de) Hochschiebesicherung für Rolläden und Rolltore
EP0936339B1 (de) Rollgitter- oder Rolltoranordnung mit aufrollbarer Tür
DE4407970A1 (de) Abschirm- oder Schutzvorrichtung für Wandöffnungen oder dergleichen, insbesondere ein Rolladen oder eine Jalousie
EP0731247A2 (de) Vorrichtung zur Sicherung eines auf eine Welle wickelbaren Verschlusses
DE20013658U1 (de) Strahlenschutz-Lamellenvorhang
DE4107234C2 (de) Tor zum Verschließen von Gebäudeöffnungen
DE69720627T2 (de) Arretierung für Rolladen, mit einer frei drehbaren Wickelwelle
DE19903008C2 (de) Rolladen
AT502965B1 (de) Vorrichtung zur regelung der öffnungsfolge von zweiflügeligen schwenktüren
CH696275A5 (de) Raffstore mit Wendelager.
EP3845736B1 (de) Verriegelungsvorrichtung, raffstorevorrichtung und verfahren zum betätigen der verriegelungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8139 Disposal/non-payment of the annual fee