DE4407701A1 - Verfahren zur Wiedergabe von Daten - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiederga­ be von Daten mittels eines Videorekorders nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.

Bekanntermaßen findet heutzutage in Personal-Computern die Technik des "Zeitmanagers" Anwendung. Hierbei programmiert der Benutzer seinen Computer, indem er Zeit und darzustellen­ de Informationen eingibt und speichert. Während des Betriebes des Computers erscheinen auf seinem zugeordneten Monitor die zur vorbestimmten Zeit als Einblendung dargestellten Informa­ tionen, um den Benutzer an ein wichtiges Ereignis, z. B. an einen Termin zu erinnern.

Nachteilig dabei ist, daß sowohl Computer als auch Monitor zur Darstellung solcher zeitgesteuerter Informationen stän­ dig eingeschaltet sein müssen. Bei ausgeschaltetem Computer können infolgedessen auch keine Informationen auf dem Monitor dargestellt werden.

Zeitgesteuerte Ein- und Ausschaltvorgänge werden auf vielen Gebieten eingesetzt, so z. B. in der Heizungstechnik und in der Konsumgüterindustrie, um nur zwei zu nennen. Bezogen auf die Konsumgüterindustrie ist diese Technik vorzugsweise bei Heimvideorecordern zu finden, die TV-Programme zu einer vorbe­ stimmten Zeit aufzeichnen sollen. Zeitgesteuerte Aufzeichnun­ gen können jedoch nur dann erfolgen, wenn einem Steuergerät innerhalb eines Aufnahme-/Wiedergabegerätes über eine Fernbedienung oder über eine Tastatur des Aufnahme-/Wiedergabe­ gerätes zunächst eine Referenzzeit und anschließend eine Ein- und Ausschaltzeit programmiert wird.

Heutige moderne Aufnahme-/Wiedergabegeräte wie z. B. Heimvideo­ rekorder enthalten in den meisten Fällen eine Vorrichtung zum zeit- und/oder ereignisgesteuerten Ein- und Ausschalten des Gerätes, die im üblichen Sprachgebrauch "Timer" genannt wird. Um den Umgang mit dem Timer für den Benutzer zu vereinfachen, verfügen manche Heimvideorekorder über einen Schriftgenera­ tor, der einen Dialog mit dem Benutzer über den am Videore­ korder angeschlossenen Fernsehempfänger zur Programmierung solcher Timerdaten und auch anderer Daten, wie z. B. Bediener­ hinweise, zuläßt. Man nennt diese Einrichtung auch "menüge­ steuerte Benutzerführung". Diese fest vorprogrammierten Bedie­ nerhinweise sind üblicherweise in einem Mikroprozessor oder in einem mit ihm verbundenen Lesespeicher gespeichert. Die Daten werden aus dem Lesespeicher ausgelesen und zu einem OSD-Umsetzer (OSD = On Screen Display) geschickt. Er setzt diese Daten um und liefert menügesteuerte Benutzerhinweise beispielsweise über ein SCART- oder Hf-Kabel vom Videorekord­ er zum Bildwiedergabegerät.

Die aus dem Stand der Technik bekannten und zuvor beschriebe­ nen Informationssysteme sind allerdings nur für die passive Kommunikation des Benutzers mit den Geräten gedacht, das heißt, der Videorekorder und der Fernsehempfänger müssen

• a) eingeschaltet sein und
• b) der Benutzer muß auf einem Fernsehempfänger schriftlich dargestellte Anweisungen auf der Fernbedienung oder an seinem Heimvideorekorder ausführen.

Der Timer wird somit nur für Ein- und Ausschaltvorgänge ge­ nutzt, während OSD nur für passive Kommunikation bei einge­ schalteten Geräten angewendet wird.

Die vorbeschriebenen Nachteile werden durch die nachfolgend geschilderte Erfindung aufgehoben.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Nachrichten bzw. Erinnerungsmeldungen, sogenannte "Memos" für den Benutzer selbst oder für eine dritte Person oder einen Personenkreis hör- bzw. sichtbar zu machen.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach dem Hauptanspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Unteran­ sprüche gekennzeichnet.

Erfindungsgemäß aktiviert der Benutzer mit Hilfe einer Fernbedienung oder am Videorekorder selbst über eine Taste zunächst einen sogenannten Notizmodus. Dieser Notizmodus gestattet dem Benutzer beispielsweise über eine weitere Taste der Fernbedienung, insbesondere über eine sogenannte "Cursor"-Ta­ ste, die Auswahl einer aus einer Vielzahl zur Verfügung ste­ hender Meldungen, z. B. mittels fest vorprogrammierter oder vom Benutzer änderbarer Anzeigeseiten. Bei Erscheinen einer dieser Anzeigeseiten wird der Benutzer gefragt, welche Ein­ schaltzeit und/oder ob ein akustischer Warnton gewünscht wird. Nach erfolgter Beantwortung dieser Fragen mit Hilfe der Tastatur speichert der Benutzer die Eingaben beispielsweise über eine Taste "MEMO" ab. Ein von einem internen Mikroprozes­ sor gesteuerter Indikator auf dem Display des Videorekorders kann dem Benutzer daraufhin anzeigen, daß wenigstens eine Erinnerungsmeldung "MEMO" im Speicher abgelegt ist. Der Benut­ zer kann jetzt die Stand-by-Funktion des Fernsehempfängers und die Timer-Funktion des Videorekorders aktivieren. Der Vorteil dieses Zustandes ist die äußerst geringe Stromaufnah­ me sowie der sehr geringe Verschleiß beider Geräte. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Geräte weiterhin in eingeschaltetem Normalbetriebszustand bleiben.

Bei Erreichen der vorprogrammierten Zeit schaltet sich der Videorekorder selbsttätig ein oder um und stellt die im inter­ nen Speicher des Videorekorders z. B. als Anzeigeseite abgeleg­ te Information auf einem Bildwiedergabegerät dar. Gleichzei­ tig mit der visuellen Darstellung einer Information kann ein akustisches Signal aktiviert werden, um dem Benutzer zu ver­ deutlichen, daß eine visuelle Information vorliegt. Dies ist beispielsweise immer dann von Vorteil, wenn das Bildwiederga­ begerät nicht im Blickfeld des Benutzers liegt.

Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß die Memo-Funkti­ on selbst dann aktiv sein kann, wenn sich der Videorekorder in Wiedergabe- oder Aufnahmefunktion befindet, d. h. er unter­ bricht in der Wiedergabefunktion die Wiedergabe einer Auf­ zeichnung oder aktiviert das Bildwiedergabe-Gerät während der Aufnahme.

Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen an­ hand von Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Anordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel für programmierbare und zeit- oder ereignisgesteuerte Bildschirmnotizen.

Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Zusammenschaltung eines Fernsehgerätes mit einem Videorekorder gemäß einem zweiten und weiteren Ausführungsbeispielen.

Fig. 3 zeigt einen Flußplan eines Programmiervorgangs für zeit- und/oder ereignisgesteuerte Bildschirmnotizen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.

Fig. 4 zeigt einen Flußplan für die Ausgabe von zeit­ und/oder ereignisgesteuerte Bildschirmnotizen gemäß dem er­ sten Ausführungsbeispiel.

Bevor auf die Beschreibung der Ausführungsbeispiele eingegan­ gen wird, sei darauf hingewiesen, daß die in den Figuren einzeln dargestellten Blöcke lediglich zum besseren Verständ­ nis der Erfindung dienen. Üblicherweise sind einzelne oder mehrere dieser Blöcke zu Einheiten zusammengefaßt. Diese können in integrierter oder Hybridtechnik oder als programmge­ steuerter Mikrorechner, bzw. als Teil eines zu seiner Steue­ rung geeigneten Programms realisiert sein.

Die in den einzelnen Stufen enthaltenen Elemente können je­ doch auch getrennt ausgeführt werden.

In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Blockschaltbild dargestellt. Die Ansteuerung eines Eingangs IN eines Mikroprozessors MP (z. B. ST 9 von Thomson, M 38er Serie von Mitsubishi oder MC 6805 von Motorola) innerhalb eines Videorekorders VCR er­ folgt entweder über eine Tastatur KB oder über einen Infra­ rot-Eingangsverstärker IR, der wiederum seine Befehle als Datenworte von einer Infrarotfernbedienung RC erhält. Ein Ein- sowie Ausgang IO des Mikroprozessors MP ist mit einem Speicher RAM bidirektional verbunden, so daß Daten sowohl ein- als auch ausgelesen werden können. Ein erster Ausgang AO des Mikroprozessors MP leitet die aus dem Speicher RAM ausge­ lesenen Daten zu einem Schriftgenerator OSD (z. B. M50 455 von Mitsubishi oder SAA 5243 von Valvo) weiter, der die Daten umsetzt und sie zu einem Bildwiedergerät SC weiterleitet. Ein zweiter Ausgang ON des Mikroprozessors MP schaltet sowohl das Bildwiedergabegerät SC als auch einen Tongenerator TG ein, an dessen Ausgang ein Lautsprecher LS angeschlossen ist.

Weitere Variationen von Merkmalen einzelner Ausführungsbei­ spiele sind denkbar.

So lassen sich zum Beispiel mit einer erweiterten Fernbedie­ nung, einer BTX-Tastatur, einem Barcode-Leser oder über einen Scanner auch komplette Sätze in den Speicher RAM eingeben und über den Schriftgenerator OSD wieder ausgeben. Akustische Information können mit "Ja" oder "Nein" gewählt werden.

Ein weiteres und einfach zu realisierendes Ausführungsbei­ spiel zeigt die Fig. 2. Wie hierin angedeutet, kann ein heute üblicher Zusammenschluß eines Fernsehgerätes TV mit einem Videorekorder VCR′ über eine z. B. 20-polige Verbindungs­ leitung SCART vorgesehen sein. Mit Hilfe der Fernbedienung RC′ gibt der Benutzer -wie oben bereits beschrieben- alle zur Programmierung erforderlichen Daten ein und schaltet das Fernsehgerät TV in den "Stand-by"-Betrieb und den Videorekor­ der VCR′ in den Timer-Betrieb.

Bei Erreichen der im Mikroprozessor MP′ vorprogrammierten Zeit schaltet sich der Videorekorder VCR′ ein, aktiviert über das SCART-Kabel, Anschluß 8, einen sogenannten AV-Modus des angeschlossenen Fernsehgerätes TV und liest das "MEMO" über beispielsweise die Video-Leitung 19 des SCART-Kabels in das Fernsehgerät TV ein. Die Übertragung des "MEMO" kann gleicher­ maßen über die R/G/B-Signalleitungen des SCART-Kabels direkt oder nach vorhergehender Modulation über ein Hochfrequenz-An­ tennenkabel HF, das den Videorekorder VCR′ und das Fernsehge­ rät TV miteinander verbinden kann, erfolgen. Ebenso kann - Programmierung vorausgesetzt - eine akustische Information, etwa in Form eines Tones, über Audio-Leitungen 1 und 3 des SCART-Kabels oder auch über das Hochfrequenz-Antennenkabel HF zum Fernsehempfänger übertragen werden.

Es kann durchaus die Möglichkeit bestehen, optische wie auch akustische Signale in kodierter Form zu übertragen, so daß beispielsweise die Darstellung einer gewissen Tonfolge eine bestimmte Information enthält.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeit der aku­ stischen Information besteht darin, anstelle des Tongenera­ tors TG in Fig. 1 ein Melodienchip im Videorekorder VCR zu verwenden. Durch Anwahl über die Fernbedienung RC kann der Benutzer eine den schriftlichen Informationen entsprechende, passende Melodie anwählen, die dann zu vorbestimmter Zeit hörbar wird.

Eine sinnvolle und gleichzeitig für den Benutzer hilfreiche Ausführung kann in diesem Zusammenhang auch der Einsatz eines Sprachprozessors anstelle des Tongenerators TG sein. Die Programmierung des Videorekorders VCR kann für den Benutzer dadurch wesentlich vereinfacht werden. Der Sprachprozessor kann mit Hilfe eines Mikrofons besprochen werden.

Wird die vorprogrammierte Einschaltzeit erreicht, gibt der Videorekorder VCR die gespeicherte, akustische Nachricht solange wieder, bis der Benutzer mittels einer entsprechenden Taste auf der Fernbedienung RC oder am Videorekorder VCR selbst die Anweisung gibt, die Ansage zu unterbrechen.

Auf die vorstehend beschriebene Weise kann eine entsprechende akustische Mitteilung in Form gesprochener Worte hörbar ge­ macht werden, und zwar entweder in Alleinstellung oder zusätz­ lich zu einer visualisierten Meldung, z. B. einer Standardmel­ dung auf dem TV-Bildschirm. Diese Standardmeldung kann bei­ spielsweise aus fest vorprogrammierten Bildtafeln mit schrift­ lichen Informationen bestehen und bereits ab Werk in einem ROM abgelegt sein. Mit Hilfe definierter Tasten auf der Fernbedienung, z. B. für "Vor-" oder "Rückwärts", + (plus) oder - (minus), kann ein Zähler aktiviert werden, der alle verfügbaren Bildtafeln "durchblättert"

Fig. 2 zeigt eine weitere mögliche Ausgestaltung der vorlie­ genden Erfindung, Informationen zu visualisieren bzw. hörbar zu machen. Sie besteht darin, ganz auf den Fernsehempfänger TV zu verzichten und dafür ein Display DP des Videorekorders VCR′ zu verwenden.

Wegen der nur geringen Anzahl von Zeichen heute handelsübli­ cher, preiswerter Fluoreszenz-Displays in Videorekordern, ist die Darstellbarkeit von schriftlichen Informationen im Gegen­ satz zum Bildschirm eines Fernsehgerätes oder eines LCD- Displays beschränkt. Um trotz der geringen Anzahl darstellba­ rer Zeichen auf einem Fluoreszenz-Display schriftliche Infor­ mationen anzuzeigen, können während des Eingabevorgangs mit nur einer Taste auf der Fernbedienung RC′ verschiedene, im Speicher RAM′ des Videorekorders VCR′ gespeicherte Wörter nacheinander durchgetastet werden. Der Benutzer sucht sich seinen Erfordernissen entsprechend eins oder mehrere dieser Worte aus und speichert sie als später auszugebende Nachricht ab. Mit einer anderen Taste der Fernbedienung RC′ kann der Benutzer den Tongenerator aktivieren. Anschließend gibt er die Uhrzeit ein, zu der die Information auf dem Display DP erscheinen soll. Der Benutzer versetzt den Videorekorder VCR′ nun in den normalen oder Timer-Betrieb. Zu gegebener Zeit kann einerseits die gespeicherte Information, etwa durch Blinken des Displays DP angezeigt, und andererseits ein Warn­ ton über einen im Videorekorder VCR′ eingebauten und ansteuer­ baren Lautsprecher LS′ abgegeben werden. Ist der Warnton zu hören, liegt eine Information vor. Das Display DP kann dem Benutzer anzeigen, daß er z. B. einen "Termin 18.00 Uhr" wahr­ nehmen oder einen "Anruf 20.00 Uhr" tätigen soll.

Bei einer möglichen Überschreitung der Anzeigestellen des Displays DP kann beispielsweise ein sogenannter Scroll-Modus die vorhandene Mitteilung durch das Display DP von rechts nach links "schieben". Auf diese Weise können umfangreiche Mitteilungen dargestellt werden. Anschließend kann der Benut­ zer die Information entweder deaktivieren oder löschen.

Eine elegante Weiterbildung besteht auch bei diesem Konzept - wie oben bereits erwähnt - in der Verwendung eines Sprachpro­ zessors, der die zuvor aufgezeichneten akustischen Informatio­ nen zu vorbestimmter Zeit wiedergibt.

Fig. 3 stellt eine Programmablaufsteuerung zur Eingabe von Notizen dar, in der nach dem Start 1 zunächst eine Tastaturab­ frage 2 stattfindet. Sie stellt fest, ob eine Eingabe entwe­ der über die Fernbedienung RC oder über die Tastatur KB des Videorekorders VCR erfolgte. Liegt eine Aufforderung seitens des Benutzers zur Eingabe einer Notiz vor, fällt die Entschei­ dung einer Mode-Umschaltung 3 für "Ja" aus. Im Falle einer Verneinung werden die Rekorder Standard-Funktionen 9 bei behal­ ten. Liegt also das "Ja" vor, wird daraufhin eine Mode-Um­ schaltung 4 durchgeführt. Der Benutzer kann nun Notizen 5 wie auch Programmierungsdaten eingeben. Diese Daten werden in einem Zwischenspeicher MEMO 6 des Mikroprozessors MP abge­ legt. Nach Überprüfung durch den Benutzer auf Vollständigkeit und Richtigkeit der Notiz, erfolgt die Beendigung der Eingabe durch eine Bestätigung mit der Taste QUITT 7. Danach wird der Notiz-Mode 8 aktiviert.

In Fig. 4 ist die Programmablaufsteuerung für eine Notiz-Aus­ gabe dargestellt. Nach dem Start 1 wird die Hauptschleife 2 aktiviert. Es findet eine Abfrage statt, ob ein Notiz-Mode 3 vorliegt. Bei Verneinung wird eine Rekorder Standard-Funktion 8 beibehalten, bei Bejahung erfolgt eine weitere Abfrage, ob überhaupt eine Notiz 4, eine neue oder eine alte Notiz vor­ liegt. Eine Verneinung führt wiederum zurück zur Rekorder Standard-Funktion 8, während eine Bejahung dem Benutzer bzw. der Zeitsteuerung bedeutet, eine vorhandene Notiz 5 abzuru­ fen. Daraufhin erfolgt eine Darstellung der Notiz 6 in visu­ eller und/oder akustischer Form. Der Benutzer kann zum Abschluß die Notiz löschen 7 oder sie im Speicher stehen lassen. Da­ nach erfolgt ein Rückkehr zu den Rekorder Standard-Funktionen 8.

Die Erfindung ist keineswegs auf Geräte der Unterhaltungs- Elektronik wie z. B. Videorekorder beschränkt, sondern sie läßt sich ebenso in vorteilhafter Weise bei anderen Geräten wie zum Beispiel Fernsehgeräten mit und ohne Fernbedienung anwenden.

Claims (6)

1. Verfahren zur Wiedergabe von Daten mittels eines Videore­ korders (VCR) mit eingebauter Schaltuhr, wobei sich der Videorekorder (VCR) selbst zu vorbestimmter Zeit ein­ schaltet, dadurch gekennzeichnet, daß

• - der Videorekorder zu vorbestimmter Zeit gespeicher­ te Daten abgibt, die optisch und/oder akustisch signalisierbar sind.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß

• - die gespeicherten Daten analog oder digital in einem Mikroprozessor (MP) abgelegt sind.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß

• - die gespeicherten Daten als Melodien wiedergebbar sind.

4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß

• - die gespeicherten Daten als Sprache wiedergebbar sind.

5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß

• - die gespeicherten Daten einem Melodie- oder Sprach­ generator zugeführt werden.

6. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß

• - die vorbestimmte Zeit durch das erstmalige Empfan­ gen einer in den Videorekorder (VCR) eingebbaren VPS-Kennung ermittelbar ist.