DE4407635A1 - Vorrichtung zum dosierten Abgeben von gasförmigen und/oder flüssigen Medien - Google Patents

Vorrichtung zum dosierten Abgeben von gasförmigen und/oder flüssigen Medien

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum dosierten Abgeben von gasförmigen und/oder flüssigen Medien, bspw. von flüssigem Schmiermittel, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bisher bekannte Vorrichtungen, die bspw. der dosierten Schmiermittelzuführung zu verschiedenen Schmierstellen einer Strickmaschine verwendet werden, ist eine Vielzahl von handelsüblichen Ventilen in Blockbauweise aneinandergereiht und in gewünschter Weise angesteuert, derart, daß die einzelnen Ventile bestimmter Reihenfolge geöffnet werden und somit eine bestimmte Schmiermittelmenge an die betreffende Stelle der Maschine abgeben. Nachteilig hieran ist zum einen der Kostenfaktor, der mit dem Vorsehen der Vielzahl von handelsüblichen Ventilen verbunden ist und zum anderen, daß die Taktzeit zu lang und die Dosierung nicht in der notwendigen genauen Reproduzierbarkeit möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum dosierten Abgeben von gasförmigen und/oder flüssigen Medien, bspw. von flüssigem Schmiermittel, der eingangs genannten Art zu schaffen, die kostengünstiger herstellbar ist und bei der die einzelnen Ausgabeöffnungen sowohl hinsichtlich des gewählten Zeitrythmus als auch hinsichtlich der gewünschten Mediummenge einzeln und genau reproduzierbar ansteuerbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Vorrichtung zum dosierten Abgeben von gasförmigen und/oder flüssigen Medien, bspw. von flüssigem Schmiermittel, der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Durch die spezifische Ausbildung der Verteilereinrichtung als eine Baueinheit ist es möglich, die Vorrichtung in wesentlich kostengünstiger Weise herzustellen, wobei gleichzeitig die Vorrichtung im Hinblick auf die Anzahl der zu bedienenden Stellen einer Maschine variabel bleibt. Durch das Andrücken des Verteilerelementes an den Verteilerkopf ist in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß der Durchtritt des Mediums vom einen zum anderen Element für jede der ausgewählten Ausgabeöffnungen leckagefrei erfolgt. Dies bedeutet auch, daß verhindert ist, daß Umgebungsluft mit in die Ausgabeöffnungen angesaugt werden kann, was insbesondere bei flüssigen Medien zu einer ungenauen Dosierung führen würde. Die Vorrichtung ist außerdem äußerst platzsparend.
Das Verteilerelement kann bspw. längs des Verteilerkopfelementes linear bewegbar sein. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung jedoch, ist, wie im Anspruch 2 gekennzeichnet, das Verteilerelement rotierend und die Durchgangsbohrungen sind längs eines Kreises angeordnet. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Merkmale gemäß Anspruch 3 und/oder Anspruch 4 und/oder Anspruch 5 vorzusehen. Dies hängt im wesentlichen von den Vorgaben für bspw. die Schmierung der unterschiedlichen Stellen einer Maschine, bspw. einer Strickmaschine ab.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 6 ist in einfacher Weise eine optimale Abdichtung zwischen dem Verteilerelement und dem Ventilkopf erreicht.
Der Antrieb des Verteilerelementes kann gemäß den Merkmalen nach Anspruch 7 in vorteilhafter Weise mit Hilfe eines Schrittmotors erfolgen, der in beiden Richtungen bewegbar ansteuerbar ist und dessen Schaltschritte in vorteilhafter Weise dem Abstand der betreffenden Ausgabeöffnungen im Verteilerkopfelement entsprechen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der ansteuerbaren axialen Bewegung des Verteilerelementes ergibt sich aus den Merkmalen gemäß Anspruch 8, wobei es zweckmäßig sein kann, je nach Einbaulage die Rückführung des Verteilerelementes in seine Ausgangslage gemäß Anspruch 9 mit Hilfe einer Druckfeder zu unterstützen oder auszuführen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 10 bis 15.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer, teilweise geschnittener Seitenansicht eine Vorrichtung zum programmierbar dosierten Abgeben eines flüssigen Schmiermittels an mehreren Ausgabestellen, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 in teilweise geschnittener und vergrößerter Seitenansicht den Mehrfach-Ventilkopf der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Mehrfach-Ventilkopf gemäß Pfeil III der Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung 10 dient zum dosierten Abgeben von flüssigem Schmiermittel für verschiedene Schmierstellen einer Maschine, bspw. eine Strickmaschine, Werkzeugmaschine oder dgl., wobei das dosierte Abgeben sich sowohl auf die Schmiermittelmenge pro Schmiermittelausgang als auch auf das Intervall der an einem bestimmten Schmiermittelausgang abzugebenden Schmiermittelmenge bezieht. Dabei ist die Vorrichtung 10 mit einer Vielzahl von Schmiermittelausgängen versehen, die einzeln programmierbar ansteuerbar sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist geeignet, außer flüssigem Schiermittel, wie bspw. Öl, jede andere Flüssigkeit dosiert abzugeben; sie kann auch zum dosierten Abgeben von gasförmigen Medien, wie bspw. Druckluft verwendet werden.
Die Schmiermittelvorrichtung 10 besitzt eine als Schmiermittelbehälter verwendete Wanne 11, deren Quer- und Seitenwände von unten nach oben verlaufend schräg nach außen abstehen und die an ihrer Vorderwand 12 einen Schmiermittel- Einfüllstutzen 13 aufweist, dessen oberer Rand unterhalb des oberen Randes der Wanne 11 angeordnet ist. Im Boden 14 der Wanne 11 ist eine Schmiermittel-Ablaßschraube 15 vorgesehen.
Eine elektrische Füllstandskontrolle 16 ragt in die Wanne 11.
Die Wanne 11 ist von einem Abdeckblech 23, welches im Wanneninneren verschraubt ist, abgedeckt. Ein an der Vorderseite zunächst offenes Gehäuse 17, dessen unterer Rand auf dem oberen umlaufenden Rand der Wanne 11 dicht aufsitzt und dessen Seitenwände und Rückwand 18 senkrecht und rechtwinklig zueinander angeordnet sind, dient zur Aufnahme der technischen Einrichtung. Eine Vorderwand 19 ist separat am Gehäuse 17 pultartig angeordnet und mit einer Tastatur 20 mit alphanumerischer Anzeige versehen, hinter welcher innerhalb des Gehäuses 11 eine mit der Steuerelektronik versehene Leiterplatte 21 oder dgl. angeordnet ist. Die beiden letztgenannten Bauteile 20 und 21 sind nur schematisch angedeutet, also die elektrischen Verbindungen nicht dargestellt. Das Gehäuse 17 ist von einer Decke 22 verschlossen.
Innerhalb der mit einem flüssigen Schmiermittel, bspw. Öl gefüllten Wanne 11 ist ein mit einem Rückschlagventil 26 versehener Schmiermittelansaugstutzen 27 vorgesehen, der einerseits mit einem innerhalb der Wanne 11 angeordneten Druckübersetzer 28 und andererseits mit einem oberhalb der Wanne 11 und im wesentlichen innerhalb des Gehäuses 17 angeordneten Dosierventil 29 in Verbindung steht. Der Druckübersetzer 28 ist über zwei Leitungen 30 und 31 mit zwei pneumatischen Steuerventilen 32 und 33 ansteuerbar verbunden. Das Dosierventil 29, das mit einem Drucksensor 36 versehen ist, ist über eine Schmiermittel-Dosierleitung 37 mit einem Mehrfach-Ventilkopf 38 verbunden, dessen Außenumfang im wesentlichen kreisrund ist und der in den Fig. 2 und 3 in näheren Einzelheiten dargestellt ist.
Der Ventilkopf 38 besitzt ein mit einer kreisförmigen Vertiefung 59 versehenes, topfartiges Bodenteil 41 und ein plattenartiges Deckelteil 42, der mit seinem Ringflansch mit dem Bodenteil 41 verbunden ist und der mit seinem mittleren Bereich durch eine kreisrunde Ausnehmung 43 in der Decke 22 des Gehäuses 17 ragt. Der Ventilkopf 38, der an der Gehäusedecke 22 gehalten ist, ist im Bereich der Gehäuserückwand 18 angeordnet und nimmt nur einen Teil des Raumes des Gehäuses 17 ein.
An gleichmäßig verteilt angeordneten Aufnahmebolzen 46, die vom Bodenteil 41 herabhängen, ist eine Platte 47 befestigt, an deren Unterseite ein Schrittmotor 48 gehalten ist. Die Abtriebswelle des Schrittmotors 48, die die Halteplatte 47 durchdringt, ist an ihrem freien Ende mit einer Drehachse 50 eines Verteilerelementes 44 drehfest derart verbunden, daß ihr freier Endbereich für die Drehachse 50 als Axiallager 49 wirkt. Die Drehachse 50 durchdringt einen mit dem Bodenteil 41 einstückigen, axial nach unten abstehenden Lagerblock 51 und ist innerhalb des Bodenteils 41 mit einem Dreharm 52 des Verteilerelementes 44 drehfest verbunden, der in der Vertiefung 59 liegt, deren lichte Höhe etwas größer als die Dicke des Dreharmes 52 ist. Dreharm 52 und Drehachse 50 sind rechtwinklig zueinander angeordnet. Der Dreharm 52 besitzt an seinem der Drehachse 50 gegenüberliegenden Bereich einen Lagerzapfen 53, der in einer zentrischen Sacklochbohrung 54 im Deckelteil 42 drehbar und mit axialem Spiel gehalten ist. Der Lagerzapfen 53 ist mit einer Aufnahme für eine Druckfeder 56 versehen, die sich andernends an einer in der gestuften Sacklochbohrung 54 gehaltenen Kugel 57 abstützt. Die Druckfeder 56 drückt damit in Ruhestellung das Verteilerelement 44 in Richtung des Axiallagers 49 der Abtriebswelle des Schrittmotors 48 nach unten bzw. den Dreharm 52 gegen das Axiallager 49. Der in axialer und in Umfangs-Richtung bewegliche Dreharm 52 ist innerhalb des Lagerblocks 51 durch Zwischenfügen zweier Sinterlager 61 und 61′ in Umfangsrichtung und durch Anordnung eines Wellendichtringes 62 in axialer Richtung flüssigkeitsdicht gelagert. Eine axiale Bohrung 63 in der Drehachse 50 ist einenends mit einer horizontalen Bohrung 64 im Dreharm 52 und andernends mit einer aus miteinander fluchtenden horizontalen Bohrungsabschnitten bestehenden Bohrung 65 in der Drehachse 50, im Sinterlager 61 bzw. im Lagerblock 51 verbunden. Der im Lagerblock 51 vorgesehene Teil der Bohrung 65 mündet in einen Anschlußnippel 66, mit welchem die Schmiermittel-Zuführungsleitung 37 verbunden ist.
Das der vertikalen Bohrung 63 entfernte Ende der Bohrung 64 im Dreharm 52 mündet in zwei in einer Flucht hintereinanderliegende vertikale auch als Dosieröffnungen zu bezeichnende Bohrungen 71 und 72, die dem Deckelteil 42 zugewandt aus dem Dreharm 52 austreten. Beide Bohrungen 71 und 72 sind von je einem Dichtring in Form eines eingelassenen jedoch die Oberfläche des Dreharms 52 leicht überragenden O-Ringes 73 umgeben. Diesen beiden Bohrungen bzw. Dosieröffnungen 71 und 72 jeweils zuordnenbar ist im Deckelteil 42 eine Vielzahl von gestuften Durchgangsbohrungen 74 und 75 vorgesehen, die von der Mittelachse des Deckelteils 42 bzw. der damit fluchtenden Drehachse 50 in radialer Richtung denselben Abstand wie die Bohrung 71 bzw. 72 des Dreharms 52 aufweisen. Die einzelnen Durchgangsbohrungen 74 und 75 sind in konstantem Abstand auf einem mit diesem Radius gebildeten Kreis angeordnet. Dabei sind die Durchgangsbohrungen 74 gegenüber den Durchgangsbohrungen 75 jeweils um den halben Winkel zwischen zwei benachbarten Bohrungen versetzt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vierundzwanzig Durchgangsbohrungen, und zwar zwölf Durchgangsbohrungen 74 und zwölf Durchgangsbohrungen 75 vorgesehen.
Bei jeder der gestuften Durchgangsbohrungen 74 und 75 ist der Teil kleineren Durchmessers der Bohrung 71 bzw. 72 im Dreharm 52 zugewandt. Im durchmessergrößeren Teil der Durchgangsbohrung 74 bzw. 75 ist an der Bohrungsschulter anliegend eine Dichtungskugel 77 vorgesehen, die von einer Druckfeder 78 beaufschlagt ist, die sich andernends an einer in der Bohrung gehaltenen Hülse 79 abstützt. Diese Hülse 79 kann bspw. einstückig mit einem Steckanschluß 80 sein, welcher jeder Durchgangsbohrung 74, 75 zugeordnet und mit einem Schlauch 81 zum Zuführen des Öls zur betreffenden Schmierstelle verbindbar ist.
Das Verteilerelement 44 ist mit einem Drehstellungssensor 85 versehen, derart, daß die Drehachse 50 an einem Bereich zwischen Lagerblock 51 und Halteplatte 47 mit einem senkrecht abstehenden Magnetstift 86 drehfest verbunden ist, der einem an einem der Aufnahmebolzen 46 befestigten Sensorhalter 87 gegenüberliegt. Der Sensorhalter 87 besitzt einen Hall-Sensor 88, der eine Referenzposition des Verteilerelementes 44 markiert. Es ist auch möglich, den Sensorhalter 87 als Ring auszubilden, der eine Vielzahl von Hall-Sensoren aufeist, deren Positionen jeweils derart ist, daß stets dann, wenn der Magnetstift 86 einem Hall-Sensor gegenüberliegt, die Bohrung 71 oder die Bohrung 72 im Dreharm 52 jeweils einer der Durchgangsbohrungen 74 bzw. 75 im Deckelteil 42 gegenüberliegt.
Im Deckelteil 42 ist ferner zwischen der Mittelachse und dem inneren Ring von Durchgangsbohrungen 74 eine Magnetspule 89 angeordnet, deren Anker der Dreharm 52 ist. Hierzu ist der Dreharm 52 entweder selbst vollständig aus Metall oder mit einer eingelegten Metallplatte versehen. Durch Erregen der Magnetspule 89 kann das Verteilerelement 44 angehoben und mit seinen O-Ringen 73 gegen die Unterseite des Deckelteils 42 gedrückt werden. Wird die Magentspule 89 entregt, geht der Dreharm 52 mit der Drehachse 50 unter der Wirkung der Druckfeder 56 in seine untere Ausgangslage zurück, in der die O-Ringe 53 von der Unterseite des Deckelteils 42 freikommen. In dieser Lage wird der Dreharm 52 mit Hilfe des Schrittschaltmotors 48 bewegt, wobei die einzelnen Winkelschritte der Größe des Winkels zwischen zwei benachbarten Durchgangsbohrungen 74 und 75 entspricht.
Die beiden den Druckübersetzer 28 ansteuernden pneumatischen Steuerventile 32 und 33 sind über ein Druckregelventil 98 von einer Druckluftleitung 97 versorgt. Ein weiteres pneumatisches Steuerventil 91 ist parallel zu den beiden Steuerventilen 32 und 33 angeordnet und mit seiner Ausgangsleitung 92 mit dem Eingang 93 eines Luftverteilers 94 verbunden, der an der Decke 22 des Gehäuses 17 gehalten ist und dessen beim Ausführungsbeispiel vier Anschlüsse 95 durch die Gehäusedecke 22 hindurchtreten und mit Anschlußschläuchen 96 verbunden sind. Diese Anschlußschläuche 96 für Druckluft sind mit vier Schläuchen 81 vom Ventilkopf 38 in nicht dargestellter Weise derart verbunden, daß das dosiert zugeführte flüssige Schmiermittel der betreffenden Schmierstelle einer Maschine versprüht bzw. vernebelt zugeführt werden kann.
Die Funktion der Vorrichtung 10 zum dosierten Zuführen von flüssigem Schmiermittel ist folgende: Der vom Schrittmotor 48 getriebene als Verteilerfinger wirkende Dreharm 52 des Verteilerelementes 44 fährt die vorprogrammierten Positionen, d. h. in vorprogrammierter Weise die einzelnen Durchgangsbohrungen 74, 75 an. Eine Rückmeldung bzw. Kontrolle der Richtigkeit der angefahrenen Durchgangsbohrung erfolgt beim Durchfahren der Referenzposition durch den Drehstellungssensor 85, der genau justiert ist. Nach Erreichen einer bestimmten Position wird der Dreharm 52, welcher bis dahin mittels der Druckfeder 56 und der für die Rotationsbewegungsaufnahme notwendigen Stahlkugel 57 vom Deckelteil 42 ferngehalten wurde, durch die jetzt erregte Magnetspule 89 vertikal gegen den Ventilkopf 38 bzw. dessen Deckelteil 42 gezogen. Dieser vertikale Freiheitsgrad der Drehachse 50 wird bei nicht eingeschalteter Magnetspule 89 nach unten hin durch das Axiallager 49 über dem Schrittmotor 48 begrenzt. Dieses Axiallager nimmt auch die während der Drehbewegung durch die Druckfeder entstehenden Axialkräfte auf. Der durch die Magnetkraft an den Deckelteil 42 des Ventilkopfs 38 gezogene Dreharm 52 drückt nun die Dichtungsringe 73, welche um die Bohrungen 71, 72 angebracht sind, an die Unterseite des Deckelteils 42 und dichtet den nun geschlossenen schmiermittel-Zuführungskanal in diesem Bereich leckagefrei ab. Dann wird das Medium, hier das flüssige Schmiermittel, vom elektromagnetischen Dosierventil 29 durch die Dosierleitung 37 in den Dreharm 52 gedrückt.
Nach erfolgter dosierter Schmiermittelabgabe wird die Magnetspule 89 entregt und der Dreharm 52 mittels der Druckfeder 56 nach unten gedrückt, so daß die O-Ringe 73 mit dem Dreharm 52 wieder frei unter dem Deckelteil 42 des Ventilkopfs 38 in Umfangsrichtung bewegt werden können. Ein Rückfluß des betreffenden Mediums wird dadurch verhindert, daß jede der Durchgangsbohrungen 74 und 75 das Rückschlagventil 77, 78 enthält. Für die Funktion unerheblich ist die Reihenfolge der anzuwählenden bzw. angewählten Ausgabeöffnungen in Form der Durchgangsbohrungen 74 und 75, d. h. der Dreharm 52 kann sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn angetrieben werden. Auch bleibt der Dreharm 52 je nach gewählter Schmiermittelmenge entsprechend lange an den Deckelteil 42 angezogen. Dabei ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils nur ein Durchgang von einer der Bohrungen 71, 72 des Dreharmes 52 zu einer Durchgangsbohrung 74 oder 75 gegeben.
Zur Überprüfung, ob eine stoßartige Schmiermittelzufuhr (Ölschuß) jeweils erfolgt ist, ist der Drucksensor 36 ins hydraulische Leitungssystem integriert. Dieser Drucksensor 36 registriert kleinste Druckveränderungen und läßt so Rückschlüsse auf verstopfte Düsen zu, was ggf. angezeigt wird und möglicherweise zu einer Abschaltung führt. Der Drucksensor überwacht simultan die gesamte Hydraulik und Pneumatik in der Vorrichtung 10.
Es versteht sich, daß es auch möglich ist, mehr als zwei konzentrische Durchgangsbohrungsanordnungen im Deckelteil 42 vorzusehen. Dazu besitzt der Dreharm 52 dann ebenfalls mehr als zwei Zuführbohrungen. Es ist auch möglich, die beiden Bohrungen im Dreharm 52 derart versetzt anzuordnen, daß jeweils zwei Durchgangsbohrungen 74 und 75 auf schmiermittelzufuhr geschaltet sind. Es ist darüber hinaus möglich, den Dreharm 52 als zweiarmigen Flügel oder als Drehteller mit entsprechenden Zufuhrbohrungen auszubilden.
Wie vorstehend erwähnt, können mehr oder weniger als vier der schmiermittel-Zufuhrschläuche 81 durch Verbindung mit den Luftzufuhrschläuchen 96 zur sprühartigen Zufuhr von Schmiermittel zu Schmierstellen einer Maschine, bspw. einer Strickmaschine dienen.

Claims (15)

1. Vorrichtung (10) zum dosierten Abgeben von gasförmigen und/oder flüssigen Medien, bspw. von flüssigem Schmiermittel, an mehreren Ausgabeöffnungen (74, 75) in wählbarer zeitlicher Reihenfolge und/oder teilweise zeitgleich, mit einem Druckerzeuger (28) und einer Dosiereinrichtung (29) für das abzugebende Medium und mit einer Verteilereinrichtung (38, 44) zum Verteilen des abzugebenden Mediums an die jeweilige(n) Ausgabeöffnung(en) (74, 75), dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung ein mit die Vielzahl von Ausgabeöffnungen bildenden Durchgangsbohrungen (74, 75) versehenen Verteilerkopf (38) aufweist, längs dessen der Ausgabeseite abgewandten Fläche ein Verteilerelement (44) bewegbar ist, das mindestens eine mit der Dosiereinrichtung (29) verbundene Dosieröffnung (71, 72) aufweist, die mit jeweils einer der Durchgangsbohrungen (74, 75) in Flucht bringbar ist, und daß das Verteilerelement (44) zumindest in Richtung der ihm zugewandten Fläche des Verteilerkopfes (38) bewegbar und zumindest mit dem Bereich ihrer mindestens einen Dosieröffnung (71, 72) an den mit der betreffenden Durchgangsbohrung (74, 75) versehenen Flächenbereich des Verteilerkopfes (38) andrückbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerelement (44) rotierend bewegbar ist und die Durchgangsbohrungen (74, 75) am Verteilerkopf (38) längs mindestens eines Kreises angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerelement (44) mit mindestens einem Verteilerarm (52) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerelement (44) mit zwei in radialer Richtung hintereinander angeordneten Dosieröffnungen (71, 72) versehen ist und die Durchgangsbohrungen (74, 75) am Verteilerkopf (38) längs zweier konzentrischer Kreise angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (74, 75) am Verteilerkopf (38) längs der beiden Kreise gleichmäßig verteilt und zueinander versetzt angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosieröffnungen (71, 72) von einem die Oberfläche des Verteilerelementes (44) überragenden Dichtungsringes (73) umgeben ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerelement (44) von einem Schrittmotor (48) angetrieben ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Verteilerkopf (38) eine ansteuerbare Magnetspule (89) eingebaut ist, deren Anker durch das Verteilerelement (44) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerelement (44) von einer der Magnetkraft entgegenwirkenden Feder (56) beaufschlagt ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor (48) am Bodenteil (41) des Verteilerkopfes (38) aufgehängt ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerelement (44) mit einem Drehstellungssensor (87, 88) versehen ist.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeuger ein Druckübersetzer (28) ist, der von Steuerventilen (32, 33) angesteuert ist und dessen Ansaugstutzen (27) in eine Schmiermittelwanne (11) ragt.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung ein Dosierventil (29) besitzt, das mit einem Drucksensor (36) versehen ist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in programmierbarer Weise in Abhängigkeit vom gewünschten Zeitrythmus und/oder der gewünschten Schmiermittelmenge mittels eines Microprozessors ansteuerbar ist.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Pneumatikventil (91) zur steuerbaren Abgabe von Luft an mindestens einen Ausgang (95) aufweist, der mit mindestens einer Ausgabeöffnung (74, 75) des Ventilkopfes (42) zur schmiermittel-Sprühnebelbildung verbindbar ist.
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