DE440752C - Fahrzeug fuer Schuettgut, z. B. Muell - Google Patents
Fahrzeug fuer Schuettgut, z. B. MuellInfo
- Publication number
- DE440752C DE440752C DESCH74076D DESC074076D DE440752C DE 440752 C DE440752 C DE 440752C DE SCH74076 D DESCH74076 D DE SCH74076D DE SC074076 D DESC074076 D DE SC074076D DE 440752 C DE440752 C DE 440752C
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- DE
- Germany
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- garbage
- vehicle
- car body
- bulk goods
- bucket elevator
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/14—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
- B65F3/18—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with endless conveyors, e.g. elevators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Collection And Transfer (AREA)
Description
- Fahrzeug für Schüttgut, z. B. Müll. Fahrzeuge für Schüttgut, z. B. Müll, sind bekannt, bei welchen am Hinterende des Wagenkastens eine schräggestellte Schnecke oder ein Becherwerk vorgesehen ist, um das Müll in das Innere des Wagenkastens zu befördern. Diese Anordnung ist nur möglich; wenn der Wagenkasten mit besonderen Entleerungsvorrichtungen versehen ist, z. B. mit einem schrägliegenden Boden ausgerüstet ist. Diese Bauart eignet sich dagegen nicht für einen Wagenkasten, welcher in der jetzt für die Müllabfuhr gebräuchlichen Art und Weise zum Entleeren um die Hinterkante gekippt wird.
- Erfindungsgemäß ist ein an sich bekanntes Becherwerk im Vorderteil des Wagenkastens angeordnet, so daß der Hinterteil desselben für den Durchgang des Mülls beim Kippen des Wagenkastens vollkommen frei bleibt. Besondere Anordnung ist dabei getroffen, daß der Fahrer des Wagens von seinem Sitz aus das Arbeiten des Becherwerkes beobachten und gegebenenfalls dementsprechend die Gangart des Antriebsmotors regeln kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Einfiillstellen für das Müll an der Seite des Wagens, zweckmäßig im Bereich des Fahrersitzes angeordnet sind.
- Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise und schematisch an einem Kraftwagen für Müllabfuhr veranschaulicht, wobei Teile der Fördervorrichtung im Schnitt dargestellt sind.
- Bei dem Erfindungsgegenstand werden an Stelle einer Schnecke Förderbänder oder Ketten i, die mit Bechern oder sonstigen Förderorganen 2 versehen sind, zum Heben des Mülls von einer tiefgelegenen Einfüllstelle in den Wagenkasten verwendet. Die Kraftverluste durch Reibung sind hierdurch auf ein sehr geringes Maß herabgesetzt. Erfindungsgemäß sind ferner die Fördervorrichtungen nicht an der Hinterkante 3 des Wagenkastens, sondern weiter vorn, zweckmäßig auf beiden Seiten desselben vorgesehen. Demgemäß sind Einfüllstellen ,4 ebenfalls an solchen Teilen des Wagenkastens angeordnet. Durch diese Anordnung wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Einfüllstelle in besonders geringer Höhe, z. B. ungefähr 6o bis 8o cm vom Erdboden entfernt, angebracht werden kann und nicht größer zu sein braucht, als der Müllkübel als solcher ist. Die Gefahr einer Verletzung für das Bedienungspersonal besteht nicht mehr, da durch eine schräge Gleitbahn 5 das Müll der Fördereinrichtung zugeführt werden kann, ohne daß überhaupt eine Möglichkeit vorhanden ist, daß das Bedienungspersonal mit ihr in Berührung kommt. Die Anordnung der Förderbänder kann überall vorgenommen werden; im Ausführungsbeispiel sind die letzteren im vorderen Teil des Wagens zu beiden Seiten des Führersitzes angebracht. Es kann also gleichzeitig von zwei Seiten der Wagen beschickt werden, wodurch eine rasche Beladung gewährleistet wird. Die Bedienung ist eine wesentlich leichtere, raschere, einfachere und staubfreiere als bisher. Durch die tiefe Anordnung des Einfüllbehälters (so tief, als es dieBodenfreiheit erlaubt) ist ein starkes Anheben der Müllbehälter nicht mehr erforderlich, und ein allmähliches Einkippen mit geringer Staubentwicklung anstatt des bisher üblichen plötzlichen Stürzens ist möglich. Nach teilweiser Füllung kann der Inhalt des Wagenkastens durch Heben und Wiedersenken desselben gleichmäßig im Innern verteilt werden, was eine bedeutend bessere Ausnutzung des Kastenraumes und gleichmäßigere Chassisbelastung ergibt. Auch für die Entleerung sind wesentlich günstigere Verhältnisse geschaffen, da durch die öffnung einer hinteren Abschlußklappe 6 der ganze Querschnitt des Wagenkastens frei wird und sich beim Kippen ohne irgendwelche Hindernisse leeren kann. Der Wagenkasten als Müllbehälter kann vollständig staubdicht durchgebildet werden, da er außer den Einfüllöffnungen keinerlei weitere CSffnungen zu haben braucht.
- Der Antrieb der Förderbänder erfolgt entweder mechanisch vom Antriebsmotor des Fahrzeuges aus oder bei benzinelektrischen oder reinelektrischen Fahrzeugen durch einen von diesen Kraftaggregaten gespeisten Elektromotor, wobei alsdann besondereKraftübertragungsteile nicht erforderlich sind.
Claims (2)
- PATEN T ANS 1'RÜCIiL: i. Fahrzeug für Schüttgut, z. B. Müll, mit schräg angeordnetem Becherwerk zum Befördern des Schüttgutes in den Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, daß das Becherwerk im Vorderteil des Wagenkastens angeordnet ist, um den hinteren Teil desselben für das Auskippen des Schüttgutes frei zu halten.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllbehälter, aus welchen die Becherwerke schöpfen, an den Seiten des Fahrzeuges angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH74076D DE440752C (de) | 1925-05-09 | 1925-05-09 | Fahrzeug fuer Schuettgut, z. B. Muell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH74076D DE440752C (de) | 1925-05-09 | 1925-05-09 | Fahrzeug fuer Schuettgut, z. B. Muell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE440752C true DE440752C (de) | 1927-02-12 |
Family
ID=7440838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH74076D Expired DE440752C (de) | 1925-05-09 | 1925-05-09 | Fahrzeug fuer Schuettgut, z. B. Muell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE440752C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255569B (de) * | 1966-06-25 | 1967-11-30 | Herbert Haedrich | Muelltransportfahrzeug |
US4601550A (en) * | 1983-08-08 | 1986-07-22 | Tokyo Kogaku Kikai Kabushiki Kaisha | Stereo-microscope with a common objective lens system |
-
1925
- 1925-05-09 DE DESCH74076D patent/DE440752C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1255569B (de) * | 1966-06-25 | 1967-11-30 | Herbert Haedrich | Muelltransportfahrzeug |
US4601550A (en) * | 1983-08-08 | 1986-07-22 | Tokyo Kogaku Kikai Kabushiki Kaisha | Stereo-microscope with a common objective lens system |
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