DE4405655A1 - Tastatur zur Eingabe von Informationen in eine Vorrichtung - Google Patents
Tastatur zur Eingabe von Informationen in eine VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tastatur zur Eingabe von Informa
tionen, insbesondere in Form von Schriftzeichen, in eine Vor
richtung, mit einer Zuordnung bestimmter Tasten zu bestimmten
Fingern der rechten und der linken Hand eines Benutzers,
wobei den Daumen eine Leertaste zugeordnet ist.
Derartige Tastaturen sind von Schreibmaschinen, Computern und
anderen Eingabevorrichtungen bekannt. Bei der Benutzung einer
solchen Tastatur wird die betreffende Person in verschiedener
Hinsicht belastet, was bereits beim Erlernen des Schreibens
nach dem sogenannten Zehnfingersystem beginnt. Die Belastung
ergibt sich beispielsweise schon durch die relativ große
Anzahl an Tasten, welche die Gefahr einer Fehlbetätigung mit
sich bringt. Dies gilt insbesondere für Personen, die das
Schreiben auf einer solchen Tastatur nie systematisch gelernt
haben und dann praktisch zeitlebens fast nur mit den Zeige
fingern die Tasten betätigen. Je nach Art des Alphabets
beträgt allein die Anzahl der Tasten für die Buchstaben etwa
29 (einschließlich der Umlaute), so daß es schon deshalb
immer wieder zu Fehlbedienungen kommt, weil diese Vielzahl an
Tasten nur auf einer größeren Fläche angeordnet werden kann
und somit die Hände der schreibenden Person sich über dem
Tastenfeld umherbewegen müssen.
Ein anderes Problem besteht darin, daß die Finger der mensch
lichen Hand unterschiedliche Beweglichkeiten aufweisen. Für
Finger mit relativ geringer Beweglichkeit, wie für den Ring
finger und den kleinen Finger, ist es dann schwieriger, eine
größere Anzahl von Tasten zu betätigen. Die Folge sind eine
Verringerung der Schreibgeschwindigkeit dieser Finger und
eine erhöhte Anstrengung mit entsprechenden gesundheitlichen
Schäden, zum Beispiel dem Auftreten von Sehnenscheidenent
zündungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tastatur zur
Eingabe von Informationen, insbesondere in Form von Schrift
zeichen, in eine Vorrichtung anzugeben, wobei die Tastatur im
Vergleich zu herkömmlichen Ausführungen eine geringere Anzahl
an Tasten aufweist und wobei die Lage und Anzahl der den
einzelnen Fingern zugeordneten Tasten der natürlichen Hand
haltung des Tastaturbenutzers und der Beweglichkeit seiner
Finger besser angepaßt ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine Tastatur der ein
gangs genannten Art, die durch eine Tastenanordnung gekenn
zeichnet ist, bei der in Entsprechung der natürlichen Haltung
der Arme und Hände des Benutzers jeweils im Bewegungsbereich
des Zeigefingers eine Gruppe von Schriftzeichentasten sowie
im Bewegungsbereich des Mittelfingers eine Gruppe von
Umstelltasten und im Bewegungsbereich des Ringfingers eine
Umschalttaste, oder alternativ für den Mittel- und den
Ringfinger im Bewegungsbereich des Mittelfingers eine
Umschalttaste und im Bewegungsbereich des Ringfingers eine
Gruppe von Umstelltasten angeordnet sind, wobei in jedem Fall
durch eine Betätigung einer Umstelltaste, gegebenenfalls
kombiniert mit der Betätigung einer Umschalttaste, in Kombi
nation mit der Betätigung einer Schriftzeichentaste eines der
Schriftzeichen oder eine der Sonderfunktionen, die dieser
Schriftzeichentaste zugeordnet sind, aktivierbar ist.
Unter "Schriftzeichen" werden in diesem Zusammenhang haupt
sächlich Buchstaben, Zahlen, Interpunktionszeichen und Son
derzeichen, wie Währungssymbole, verstanden.
Unter einer "Umschalttaste" ist eine Taste zu verstehen, die
wie bei einer üblichen Schreibmaschinentastatur zum Umschal
ten von Klein- auf Großschreibung oder zum Umschalten von
einer ersten Schriftzeichenebene der Schriftzeichentasten auf
eine zweite Schriftzeichenebene dient.
Unter einer "Umstelltaste" ist eine Taste zu verstehen, die
zum Umstellen zwischen verschiedenen Schriftzeichen der glei
chen Schriftzeichenebene einer Schriftzeichentaste dient.
Die erfindungsgemäße Tastatur hat den Vorteil, daß die Anzahl
der Tasten gegenüber herkömmlichen Tastaturen verringert ist.
Beispielsweise werden erfindungsgemäß für 26 Buchstaben des
deutschen Alphabets (ohne die Umlaute "Ä, Ö, Ü") nur 9 Tasten
benötigt, gegenüber 26 Tasten bei der herkömmlichen Tastatur.
Dieser Vorteil der Erfindung ist vor allem dann wichtig, wenn
die Tastatur sehr platzsparend gestaltet sein soll, z. B. bei
tragbaren Computern (sogenannten "Laptops" oder "Notebooks").
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß erfindungsgemäß
der Mittelfinger nur 3 Tasten zu betätigen hat, während es
beim bekannten Zehnfingersystem 4 Tasten für diesen Finger
sind. Schließlich ist bei Anwendung der Erfindung der kleine
Finger vollständig entlastet, weil er keine Taste zu drücken
braucht. Dies bedeutet insgesamt eine vereinfachte Bedienung
der Tastatur.
Da der Zeigefinger die größte Beweglichkeit aller Finger auf
weist und dementsprechend auch die Anzahl der möglichen Bewe
gungsabläufe dieses Fingers, die im menschlichen Gedächtnis
abgebildet werden können, relativ groß ist, sieht die Erfin
dung eine besonders große Anzahl von Tasten, beispielsweise
10 Tasten, für den Zeigefinger vor. Dadurch kann die Tasten
anzahl für die anderen Finger vermindert werden oder, wie im
Fall des kleinen Fingers, ganz entfallen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
mit den der rechten Hand zugeordneten Schriftzeichentasten
nur Buchstaben und eine Korrektur von Schriftzeichen sowie
mit den der linken Hand zugeordneten Schriftzeichentasten die
restlichen Schriftzeichen und gegebenenfalls Sonderfunktionen
aktivierbar.
Damit ergibt sich eine einfache und vor allem auch für den
Anfänger leicht erlernbare Gruppierung der Gesamttastatur. Es
ist leicht zu merken, daß der Zeigefinger der rechten Hand
nur für das Schreiben oder Korrigieren von Buchstaben und der
Zeigefinger der linken Hand für das Schreiben der Zahlen von
0 bis 9 zuständig ist. Es entfällt also beim Schreiben von
Wörtern jeweils der Denkschritt, mit dem geklärt werden muß,
ob der zu schreibende Buchstabe oder Zahlenwert mit der rech
ten oder der linken Hand aktiviert werden muß.
Bei einer zweckmäßigen und speziellen Weiterbildung der
Erfindung sind dem rechten Daumen eine erste Leertaste, dem
rechten Zeigefinger neun Buchstabentasten und eine Korrektur
taste, dem rechten Mittelfinger drei Umstelltasten und dem
rechten Ringfinger eine erste Umschalttaste sowie dem linken
Daumen eine zweite Leertaste, dem linken Zeigefinger zehn
Zahlentasten mit jeweils zusätzlicher Belegung mit weiteren
Schriftzeichen und mit Sonderfunktionen, dem linken Mittel
finger drei Umstelltasten und dem linken Ringfinger eine
zweite Umschalttaste zugeordnet.
Es hat sich als günstig erwiesen, die Tastatur derart auszu
gestalten, daß Schriftzeichen oder Sonderfunktionen, deren
Aktivierung das Betätigen einer Kombination von Tasten erfor
dert, auch dann aktivierbar sind, wenn die Zeiträume der
Betätigung dieser Tasten einen geringen Zeitabstand voneinan
der aufweisen.
Bei bekannten Tastaturen ist es bei der Aktivierung von Funk
tionen oder Schriftzeichen mittels einer Tastenkombination
erforderlich, daß die zugehörigen Tasten während eines
bestimmten Zeitraums gleichzeitig gedrückt werden. Beim
schnellen Schreiben kann dies dazu führen, daß versehentlich
diese Gleichzeitigkeit nicht gegeben ist, sondern eine Taste
bereits wieder losgelassen wird, bevor die zweite oder dritte
Taste der Kombination gedrückt wird. Erfindungsgemäß wird
dieser Nachteil dadurch überwunden, daß die entsprechenden
Tasten der Tastatur in an sich bekannter Weise derart mitein
ander verschaltet sind, daß beim Drücken einer Tastenkombina
tion die damit beabsichtigte Funktion sowohl beim gleichzei
tigen Drücken der kombinierten Tasten als auch bei einer kurz
hintereinander erfolgenden Betätigung derselben eintritt.
Auch dadurch wird der Benutzer der Tastatur entlastet, weil
er auf die Gleichzeitigkeit des Drückens der zur Kombination
gehörenden Tasten nicht zu achten braucht, und er kann seine
Konzentration mehr auf andere Dinge, z. B. auf die Recht
schreibung, richten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Tastatur
sind die der rechten und der linken Hand des Benutzers zuge
ordneten Tasten in einen rechten und einen linken Tastenblock
aufgeteilt, die räumlich voneinander getrennt sind und auf
der dem Benutzer zugewandten Seite zueinander einen gegebe
nenfalls veränderbaren horizontalen Winkel von weniger als
180° bis mehr als 0° bilden. Diese Anordnung ermöglicht es,
für jede Hand des Benutzers die Position der Tastatur ent
sprechend der natürlichen Arm- und Handhaltung hinsichtlich
des Winkels zwischen den Tastenblocks einzustellen. Dadurch
wird die Gefahr einer vorzeitigen Ermüdung und Überanstren
gung durch eine zu verkrampfte Haltung des Benutzers vermie
den. Der Winkel zwischen den beiden Tastenblocks kann durch
die Gesamtform der Tastatur fest vorgegeben sein. Alternativ
kann das Verändern dieses Winkels durch den jeweiligen Be
nutzer dadurch erreicht werden, daß die beiden Tastenblocks
in jeweils getrennten Gehäusen untergebracht und diese
Gehäuse durch ein Drehgelenk miteinander verbunden sind (zum
Beispiel durch ein Gelenk an einer gemeinsamen Ecke zweier
rechteckiger Tastenblockgehäuse). Eine äußere Verbindung der
beiden Tastenblockgehäuse kann auch ganz entfallen, wodurch
sie dann auch mit einem größeren Abstand voneinander nahezu
beliebig vom Benutzer positioniert werden können.
Es ist vorteilhaft, wenn die Umschalttasten eine größere
Oberfläche als die Schriftzeichen- und die Umstelltasten auf
weisen. Dadurch wird es dem die Umschalttaste betätigenden
Finger erleichtert, bei einer horizontalen Bewegung der
gesamten Hand über dem Tastenfeld immer in Reichweite der
Umschalttaste zu bleiben.
Vorzugsweise ist über dem Tastaturboden die Höhe der Ebenen
der Tastenoberseiten jeweils so bemessen, daß bei einer über
dem jeweiligen Tastenblock in Schreibposition, aber in Ruhe
stellung schwebend gehaltenen Hand des Benutzers die Abstände
zwischen einerseits den Tasten und Tastengruppen und anderer
seits den zugeordneten Fingern etwa gleich groß sind. Dadurch
wird der Tatsache Rechnung getragen, daß sich bei einer in
Schreibposition, aber in Ruhestellung befindlichen Hand die
Fingerenden nicht alle in einer einzigen Ebene, sondern
gewissermaßen auf einer gewölbten Fläche befinden. Bei einer
üblichen Tastatur, wo alle Tastenoberseiten in einer einzigen
Ebene liegen, ergeben sich unterschiedlich lange Wege für die
Finger bis zum Berühren einer Taste. Dagegen werden erfin
dungsgemäß diese Unterschiede weitgehend vermieden, oder es
wird für bestimmte Finger der Weg bis zur Tastenoberseite
verkürzt, so daß auch dadurch einer Überdehnung bestimmter
Fingerpartien entgegengewirkt wird.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn an der Tastatur die
Stärke des mechanischen Widerstands, der beim Drücken der
Tasten überwunden werden muß, für jede Taste individuell ein
stellbar ist. Diese Ausgestaltung ist von Vorteil, um einer
frühzeitigen Ermüdung der Fingermuskeln vorzubeugen.
Im Zusammenhang mit diesem Tastenwiderstand ist es bekannt,
den Tasten absichtlich einen gewissen Widerstand beim Drücken
zu verleihen. Der Grund liegt darin, daß bei häufig
gedrückten Tasten ohne einen solchen Widerstand die Finger
muskeln des Benutzers über einen längeren Zeitraum keine
Ermüdung spüren lassen, obwohl die Sehnenscheiden und die
Gelenke bereits geschädigt sind. Um dies zu verhindern, wird
den Tasten bewußt dieser Widerstand verliehen. Dieser bewirkt
dann eine für den Benutzer spürbare Ermüdung der Muskeln und
zwingt ihn zu einer Erholungspause, in der ein Regenerieren
der Sehnenscheiden und Gelenke erfolgt.
Davon ausgehend bringt aber die vorliegende Erfindung den
Vorteil mit sich, daß der genannte mechanische Widerstand der
unterschiedlichen Kräftigkeit der verschiedenen Finger ange
paßt werden kann. Dadurch tritt die gewollte Ermüdung in den
Muskeln der einzelnen Finger etwa gleichmäßig auf, und es
wird eine Täuschung über den Zeitpunkt der Ermüdung und den
Beginn eines Verschleißes der entsprechenden Teile des Bewe
gungsapparats des Benutzers ausgeschlossen.
In der beigefügten Zeichnung wird die Erfindung an Hand von
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht einer Tastenanordnung einer ersten
Ausführungsform der Tastatur, ohne Umrißlinien des
Tastaturgehäuses;
Fig. 2 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der
Tastatur mit zwei Tastenblocks in zueinander abge
winkelter Position; und
Fig. 3 eine perspektivische Schrägansicht einer dritten Aus
führungsform der Tastatur mit gewölbter Oberfläche.
Gemäß Fig. 1 besteht eine Tastatur 1 in ihrer Gesamtheit aus
einem rechten Tastenblock 2 für die rechte Hand des Benutzers
und einem linken Tastenblock 3 für dessen linke Hand. Die
Tasten der beiden Tastenblocks sind symmetrisch bezüglich
einer in Blickrichtung des Benutzers verlaufenden senkrechten
Ebene.
Im rechten Tastenblock 2 ist an oberster Stelle eine mit dem
Ringfinger zu betätigende rechte Umschalttaste 11 vorgesehen.
Sie ist im Vergleich zu den später noch erläuterten
Schriftzeichentasten relativ breit ausgebildet, um auch bei
größeren Bewegungen der rechten Hand über dem Tastenblock 2
vom Ringfinger leicht erreicht werden zu können. Eine ent
sprechende linke Umschalttaste 21 ist in dem linken Tasten
block 3 für den Ringfinger der linken Hand vorgesehen.
Unterhalb der Umschalttaste 11 des Tastenblocks 2 befindet
sich eine Tastengruppe 12 mit drei rechten Umstelltasten 121,
122, 123 mit den Aufschriften "I", "II" und "III", die vom
Mittelfinger der rechten Hand betätigt werden. Der Tasten
block 3 für die linke Hand ist mit einer entsprechenden
Tastengruppe 22 mit drei linken Umstelltasten 221, 222, 223
ausgerüstet, welche die gleichen Aufschriften in gleicher
Reihenfolge wie die rechten Umstelltasten 121, 122, 123 zei
gen.
Im rechten Tastenblock 2 ist unterhalb der Tastengruppe 12
für den Mittelfinger eine um eine Taste zur Mitte der Tasta
tur 1 hin versetzte rechte Tastengruppe 13 für den Zeigefin
ger mit zehn Schriftzeichentasten 131, 132, 133, 134,
135, 136, 137, 138, 139, 130 eingerichtet. Abgesehen von der
Korrekturtaste 130 bildet diese Tastengruppe 13 in ihrer
Gesamtheit eine etwa quadratische Anordnung aus neun Buch
stabentasten 131 bis 139 in Form von drei untereinander ste
henden waagerechten Reihen aus jeweils drei Tasten 131 bis
133, 134 bis 136, 137 bis 139. Diese Buchstabentasten 131 bis
139 sind mit den sechsundzwanzig Buchstaben A bis Z des
deutschen Alphabets (ohne die Umlaute Ä, Ö und Ü) belegt, und
zwar in der Reihenfolge der Buchstaben des Alphabets und in
üblicher Zeilenanordnung, d. h. beginnend mit dem Buchstaben A
auf der ersten Taste 131 links oben und endend mit dem Buch
staben Z auf der Taste 139 rechts unten. In dieser Tastenrei
henfolge sind die ersten acht Tasten 131 bis 138 mit jeweils
drei Buchstaben des Alphabets belegt (erste Taste 131 mit den
Buchstaben A, B, C; zweite Taste 132 mit den Buchstaben D, E,
F usw.; achte Taste 138 mit den Buchstaben V, W, X). Die
letzte Taste 139 ist nur mit den beiden Buchstaben Y, Z
belegt.
An der zur Mitte der Tastatur 1 gewandten Seite der Tasten
gruppe 13 für den rechten Zeigefinger ist unterhalb der drit
ten Reihe der vorgenannten neun Buchstabentasten 131 bis 139
eine Korrekturtaste 130 vorgesehen.
Der vorgenannten Tastengruppe 13 aus zehn Tasten 131 bis 130
des rechten Tastenblocks 2 entspricht im linken Tastenblock 3
die linke Tastengruppe 23 für den Zeigefinger der linken
Hand, bestehend aus zehn Zahlentasten 231 bis 240. Die ersten
neun Zahlentasten 231 bis 239 sind fortlaufend in normaler
Leserichtung, beginnend links oben mit der ersten Taste 231
und endend rechts unten mit der Taste 239, fortlaufend mit
jeweils einer Zahl von 1 bis 9 belegt. An der zur Mitte der
Tastatur gewandten Seite des linken Tastenblocks 3 ist unter
der untersten Reihe der Zahlentasten 237, 238, 239 eine wei
tere Taste 240 angeordnet, die mit der Zahl 0 belegt ist.
Ferner sind alle zehn Zahlentasten 231 bis 240 in gleicher
Reihenfolge wie bei den Zahlen mit Funktionen F1 bis F10
belegt.
Außerdem sind den ersten neun Zahlentasten 231 bis 239 noch
zusätzlich weitere Schriftzeichen (zum Beispiel Interpunk
tionszeichen und Währungssymbole) zugeordnet.
Schließlich befindet sich im rechten Tastenblock 2 auf der
von der Mitte der Tastatur 1 abgewandten Seite der Korrektur
taste 130 die mit dem Daumen der rechten Hand zu betätigende
rechte Leertaste 14. Sie weist ähnlich wie die rechte
Umschalttaste 11 eine größere Oberfläche auf als die Schrift
zeichentasten 131 bis 139, 130 der Tastengruppe 13 und als
die Umstelltasten 121, 122, 123 der Tastengruppe 12.
Entsprechend dieser rechten Leertaste 14 ist im linken
Tastenblock 3 auf der von der Mitte der Tastatur 1 abge
wandten Seite der untersten Nummerntaste 240 eine mit dem
linken Daumen zu betätigende linke Leertaste 24 angeordnet.
Gemäß Fig. 2 sind die der rechten und der linken Hand zuge
ordneten Tasten in einen rechten Tastenblock 2 und einen lin
ken Tastenblock 3 aufgeteilt, die räumlich voneinander
getrennt sind und auf der dem Benutzer zugewandten Seite
zueinander einen horizontalen Winkel α₀ von etwa 60° bilden.
Dieser Winkel kann auch einen anderen Wert annehmen, der vor
zugsweise zwischen weniger als 180° und mehr als 0° liegt.
Für eine individuelle Einstellung dieses Winkels können die
Tastenblocks 2, 3 in zwei getrennten Gehäusen untergebracht
sein, die an einer Ecke, beispielsweise an einer Ecke 25, an
der die Spitze des Winkels α₀ liegt, schwenkbar miteinander
verbunden sein.
Eine direkte Verbindung der Gehäuse der Tastenblocks 2, 3
kann auch ganz entfallen, so daß der Benutzer die Tasten
blocks 2, 3 auch in größerer Entfernung voneinander anordnen
kann.
Im übrigen entspricht in Fig. 2 die Anordnung aller Tasten
jener in Fig. 1.
Zur Erläuterung sind in Fig. 2 noch die Hände 26, 27 (in ver
kleinerter Form) mit Pfeilen dargestellt, um zu erläutern, in
welcher Richtung die Hände auf den Tastenblocks 2, 3
angeordnet werden.
Gemäß Fig. 3 ist über einem Tastaturboden 28 die Höhe der
Ebenen der Tastenoberseiten jeweils so bemessen, daß bei
einer über dem jeweiligen Tastenblock 2, 3 in Schreibposi
tion, aber in Ruhestellung schwebend gehaltenen Hand 26, 27
des Benutzers die Abstände zwischen einerseits den Tasten
11, 14, 21, 24 und Tastengruppen 12, 13; 22, 23 und anderer
seits den zugeordneten Fingern etwa gleich groß sind.
In der Fig. 3 sind außer dem Winkel α₀ zwischen den beiden
Tastenblocks 2, 3 für den rechten Tastenblock 2 auch ein Win
kel α₁ zwischen dem Tastaturboden 28 und der Oberflächenebene
der Umschalttaste 11, ein Winkel α₂ zwischen dem Tasta
turboden 28 und der Oberflächenebene der Umstelltastengruppe
12, ein Winkel α₃ zwischen dem Tastaturboden 28 und der Ober
flächenebene der Leertaste 14, ein Winkel α₄ zwischen dem
Tastaturboden 28 und der Oberflächenebene der Schriftzeichen
tastengruppe 13, ein Winkel α₅ zwischen der Oberflächenebene
der Umschalttastengruppe 12 und der Oberflächenebene der
Schriftzeichentastengruppe 13 sowie ein Winkel α₆ zwischen
der Oberflächenebene der Leertaste 14 und der Oberflächenebe
ne der Schriftzeichentastengruppe 13 angegeben.
Die vorgenannten Winkel α₁, α₂, α₃ und α₄, von denen jeweils
ein Schenkel mit dem Tastaturboden 28 zusammenfällt, sind
spitze Winkel, wobei α₁ < α₂ und α₃ < α₄ ist. Die beiden
anderen Winkel α₅, α₆, von denen jeweils ein Schenkel mit der
Oberflächenebene der Schrifttastengruppe 13 zusammenfällt,
sind stumpfe Winkel.
Die vorstehende Winkelanordnung am rechten Tastenblock 2 ist
in entsprechender Weise am linken Tastenblock 3 ausgebildet.
Im übrigen stimmt die Tastenanordnung in beiden Tastenblocks
2, 3 mit jener in Fig. 1 überein.
Die Tastatur 1 wird wie folgt benutzt:
Grundsätzlich werden die Buchstaben des Alphabets (ausgenommen die Umlaute Ä, Ö, Ü in Groß- und Kleinschrei bung) mit dem Zeigefinger der rechten Hand im rechten Tasten block 2 mit den Tasten der Schriftzeichentastengruppe 13 aktiviert. Beispielsweise wird mit der ersten Taste 131 links oben in dieser Schriftzeichentastengruppe 13 einer der drei Buchstaben "a", "b" oder "c" ausgewählt. Um zwischen diesen drei Buchstaben den gewünschten zu erhalten, wird in Kombina tion mit dieser Taste 131 zusätzlich eine der drei Tasten 221, 222, 223 der linken Umstelltastengruppe 22 im linken Tastenblock 3 betätigt. Für den Buchstaben "a" wird die die sen Buchstaben tragende Taste 131 im rechten Tastenblock 2 und in Kombination hiermit die im linken Tastenblock 3 links außen angeordnete Umstelltaste 221 mit der Aufschrift "I" gedrückt. Für den Buchstaben "b" wird die gleiche Buchstaben taste 131 und in Kombination hiermit die mittlere Umstell taste 222 mit der Aufschrift "II" im linken Tastenblock 3 betätigt. Entsprechendes gilt für den Buchstaben "c", der die Kombination aus der gleichen Buchstabentaste 131 und der rechts außen gelegenen Umstelltaste 223 mit der Aufschrift "III" im linken Tastenblock 3 erfordert.
Grundsätzlich werden die Buchstaben des Alphabets (ausgenommen die Umlaute Ä, Ö, Ü in Groß- und Kleinschrei bung) mit dem Zeigefinger der rechten Hand im rechten Tasten block 2 mit den Tasten der Schriftzeichentastengruppe 13 aktiviert. Beispielsweise wird mit der ersten Taste 131 links oben in dieser Schriftzeichentastengruppe 13 einer der drei Buchstaben "a", "b" oder "c" ausgewählt. Um zwischen diesen drei Buchstaben den gewünschten zu erhalten, wird in Kombina tion mit dieser Taste 131 zusätzlich eine der drei Tasten 221, 222, 223 der linken Umstelltastengruppe 22 im linken Tastenblock 3 betätigt. Für den Buchstaben "a" wird die die sen Buchstaben tragende Taste 131 im rechten Tastenblock 2 und in Kombination hiermit die im linken Tastenblock 3 links außen angeordnete Umstelltaste 221 mit der Aufschrift "I" gedrückt. Für den Buchstaben "b" wird die gleiche Buchstaben taste 131 und in Kombination hiermit die mittlere Umstell taste 222 mit der Aufschrift "II" im linken Tastenblock 3 betätigt. Entsprechendes gilt für den Buchstaben "c", der die Kombination aus der gleichen Buchstabentaste 131 und der rechts außen gelegenen Umstelltaste 223 mit der Aufschrift "III" im linken Tastenblock 3 erfordert.
Für die Aktivierung des Großbuchstabens "A" werden drei
Tasten miteinander kombiniert betätigt, nämlich die genannte
Buchstabentaste 131, die genannte Umstelltaste 221 im linken
Tastenblock 3 und zusätzlich die mit dem Ringfinger der lin
ken Hand zu betätigende linke Umschalttaste 21 im linken
Tastenblock.
Zum Aktivieren einer Zahl wird die entsprechende Zahlentaste
in der Schriftzeichentastengruppe 23 des linken Tastenblocks
3 betätigt. Beispielsweise wird zum Schreiben der Zahl "1"
die linke obere Taste 231 in dieser Schriftzeichentasten
gruppe 23 gedrückt. Da diese Zahlentaste 231 auch noch mit
einer sich öffnenden runden Klammer "(", mit dem Anführungs
zeichen, mit dem Buchstaben "ä" in Klein- und Großschreibung
sowie mit der Funktion "F1" belegt ist, wird zur Auswahl der
Zahl "1" neben dieser Zahlentaste 231 noch in Kombination
hierzu die Umstelltaste 121 mit der Aufschrift "I" in der
Umstelltastengruppe 12 des rechten Tastenblocks 2 mit dem
rechten Mittelfinger betätigt.
Für die Aktivierung der sich öffnenden runden Klammer "("
wird die gleiche Zahlentaste 231 in Kombination mit der mitt
leren Umstelltaste 122 mit der Aufschrift "II" in der
Umstelltastengruppe 12 des rechten Tastenblocks 2 gedrückt.
Für die Auswahl des Anführungszeichens wird wiederum die
gleiche Zahlentaste 231 betätigt, aber in Kombination mit der
rechts außen gelegenen Umstelltaste 123 mit der Aufschrift
"III" in der Umstelltastengruppe 12 des rechten Tasten
blocks 2.
Für die Aktivierung des Kleinbuchstabens "ä" wird die vorge
nannte Zahlentaste 231 in Kombination mit zwei weiteren
Tasten gedrückt, nämlich mit der in der rechten Umstell
tastengruppe 12 links angeordneten Taste 121 und mit der
rechten Umschalttaste 11 des rechten Tastenblocks 2.
Zum Auswählen des Großbuchstabens "Ä" wird die vorgenannte
Zahlentaste 231 in Kombination mit der in der rechten
Umstelltastengruppe 12 befindlichen mittleren Taste 122 mit
der Aufschrift "II" und mit der rechten Umschalttaste 11
betätigt.
Zum Auswählen der Funktion "F1" wird die vorgenannte Zahlen
taste 231 in Kombination mit der in der rechten Umstell
tastengruppe 12 befindlichen rechten Taste 123 mit der Auf
schrift "III" und mit der rechten Umschalttaste 11 betätigt.
Die übrigen Buchstaben und sonstigen Schriftzeichen sowie
Funktionen "F2" bis "F10" werden in entsprechender Weise
aktiviert, wie oben beschrieben ist.
Die im rechten Tastenblock 2 links unten angeordnete Korrek
turtaste 130 wird in üblicher Weise benutzt. Sie wird bei
spielsweise nach dem Auswählen der zu korrigierenden Text
stelle betätigt.
Aus der obigen Erläuterung ergibt sich, daß die Umschalttaste
21 und die Umstelltasten 221, 222, 232 im linken Tastenblock
3 dazu dienen, ein Umschalten oder Umstellen bei den Schrift
zeichen des rechten Tastenblocks 2 zu bewirken. Entsprechend
führen ein Betätigen der Umschalttaste 11 und einer der
Umstelltasten 121, 122, 123 im rechten Tastenblock 2 zu einem
Umschalten oder Umstellen bei den Schriftzeichen oder Funk
tionen der Schriftzeichentastengruppe 23 im linken Tasten
block 3.
Claims (8)
1. Tastatur zur Eingabe von Informationen, insbesondere in
Form von Schriftzeichen, in eine Vorrichtung, mit einer
Zuordnung bestimmter Tasten zu bestimmten Fingern der
rechten und der linken Hand eines Benutzers, wobei den
Daumen eine Leertaste zugeordnet ist, gekennzeichnet
durch eine Tastenanordnung, bei der in Entsprechung der
natürlichen Haltung der Arme und Hände des Benutzers
jeweils im Bewegungsbereich des Zeigefingers eine Gruppe
(13; 23) von Schriftzeichentasten (130 bis 139; 231 bis
240) sowie im Bewegungsbereich des Mittelfingers eine
Gruppe (12; 22) von Umstelltasten (121, 122, 123;
221, 222, 223) und im Bewegungsbereich des Ringfingers
eine Umschalttaste (11; 21), oder alternativ für den
Mittel- und den Ringfinger im Bewegungsbereich des Mit
telfingers eine Umschalttaste (11; 21) und im Bewegungs
bereich des Ringfingers eine Gruppe (12; 22) von Umstell
tasten (121, 122, 123; 221, 222, 223), angeordnet sind,
wobei in jedem Fall durch eine Betätigung einer Umstell
taste (121, 122, 123; 221, 222, 223), gegebenenfalls kom
biniert mit der Betätigung einer Umschalttaste (11; 21),
in Kombination mit der Betätigung einer Schriftzeichen
taste (131 bis 139; 231 bis 240) eines der Schriftzeichen
oder eine der Sonderfunktionen (F1 bis F10), die dieser
Schriftzeichentaste (131 bis 139; 231 bis 240) zugeordnet
sind, aktivierbar ist.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit
den der rechten Hand (26) zugeordneten Schriftzeichen
tasten (130 bis 139) nur Buchstaben und eine Korrektur
von Schriftzeichen sowie mit den der linken Hand (27)
zugeordneten Schriftzeichentasten (231 bis 240) die
restlichen Schriftzeichen und gegebenenfalls Sonderfunk
tionen (F1 bis F10) aktivierbar sind.
3. Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem rechten Daumen eine erste Leertaste (14), dem
rechten Zeigefinger neun Buchstabentasten (131 bis 139)
und eine Korrekturtaste (130), dem rechten Mittelfinger
drei Umstelltasten (121, 122, 123) und dem rechten Ring
finger eine erste Umschalttaste (11) sowie dem linken
Daumen eine zweite Leertaste (24), dem linken Zeigefinger
zehn Zahlentasten (231 bis 240) mit jeweils zusätzlicher
Belegung mit weiteren Schriftzeichen und mit Sonder
funktionen (F1 bis F10), dem linken Mittelfinger drei
Umstelltasten (221, 222, 223) und dem linken Ringfinger
eine zweite Umschalttaste (21) zugeordnet sind.
4. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Schriftzeichen oder Sonderfunktionen (F1 bis F10),
deren Aktivierung das Betätigen einer Kom
bination von Tasten erfordert, auch dann aktivierbar
sind, wenn die Zeiträume der Betätigung dieser Tasten
einen geringen Zeitabstand voneinander aufweisen.
5. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die der rechten (26) und der linken
(27) Hand des Benutzers zugeordneten Tasten in einen
rechten (2) und einen linken (3) Tastenblock aufgeteilt
sind, die räumlich voneinander getrennt sind und auf der
dem Benutzer zugewandten Seite zueinander einen gege
benenfalls veränderbaren horizontalen Winkel (α₀) von
weniger als 180° bis mehr als 0° bilden.
6. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umschalttasten (11; 21) eine
größere Oberfläche als die Schriftzeichentasten (130 bis
139; 231 bis 240) und die Umstelltasten (121, 122, 123;
221, 222, 223) aufweisen.
7. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß über dem Tastaturboden (28) die Höhe
der Ebenen der Tastenoberseiten jeweils so bemessen sind,
daß bei einer über dem jeweiligen Tastenblock (2; 3) in
Schreibposition, aber in Ruhestellung schwebend gehalte
nen Hand (26; 27) des Benutzers die Abstände zwischen
einerseits den Tasten (11, 14; 21, 24) und Tastengruppen
(12, 13; 22, 23) und andererseits den zugeordneten Fin
gern etwa gleich groß sind.
8. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stärke des mechanischen Wider
stands, der beim Drücken der Tasten (11, 121, 122,
123, 130 bis 139, 14; 21, 221, 222, 223, 231 bis 240, 24)
überwunden werden muß, für jede Taste individuell ein
stellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944405655 DE4405655A1 (de) | 1994-02-22 | 1994-02-22 | Tastatur zur Eingabe von Informationen in eine Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944405655 DE4405655A1 (de) | 1994-02-22 | 1994-02-22 | Tastatur zur Eingabe von Informationen in eine Vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4405655A1 true DE4405655A1 (de) | 1995-08-24 |
Family
ID=6510884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944405655 Withdrawn DE4405655A1 (de) | 1994-02-22 | 1994-02-22 | Tastatur zur Eingabe von Informationen in eine Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4405655A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000052665A1 (fr) * | 1999-03-02 | 2000-09-08 | Philippe Soulie | Systeme de lecture tactile d'informations provenant d'un calculateur et dispositif de communication associe |
FR2790578A1 (fr) * | 1999-03-02 | 2000-09-08 | Philippe Soulie | Langage gestuel combinatoire et graphique associee dont les unites sont classees selon une progression logique et permettant de communiquer avec un calculateur electronique |
-
1994
- 1994-02-22 DE DE19944405655 patent/DE4405655A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000052665A1 (fr) * | 1999-03-02 | 2000-09-08 | Philippe Soulie | Systeme de lecture tactile d'informations provenant d'un calculateur et dispositif de communication associe |
FR2790578A1 (fr) * | 1999-03-02 | 2000-09-08 | Philippe Soulie | Langage gestuel combinatoire et graphique associee dont les unites sont classees selon une progression logique et permettant de communiquer avec un calculateur electronique |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |