DE4403979A1 - Stator für Exzenterschneckenpumpen - Google Patents
Stator für ExzenterschneckenpumpenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/107—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth
- F04C2/1071—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type
- F04C2/1073—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type where one member is stationary while the other member rotates and orbits
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Description
Die Erfindung betrifft einen nachstellbaren Stator für
Exzenterschneckenpumpe mit einem zylinderförmigen
Mantel aus einem steifen Werkstoff für eine aus einem
Elastomer bestehende Auskleidung mit einem nach Art
einer zwei- oder mehrgängigen Schnecke (Steilgewinde
geformten Pumpenhohlraum zur Aufnahme eines ebenfalls
nach Art einer Schnecke (Steilgewinde) geformten
starren Rotors, wobei der Mantel über seinen Umfang
verteilt angeordnete Längsschlitze aufweist.
Um eine Nachstellung der vorgenannten Statoren zu
ermöglichen, sind ihnen verstellbare Schellen
zugeordnet, die durch Anziehen von Stellschrauben im
Durchmesser verkleinert werden können, um so auch den
Stator zusammendrücken und ihn dabei im Durchmesser
verkleinern zu können. Diese Nachstellung erfolgt zur
Erhöhung der Pressung zwischen der Auskleidung des
Stators und/oder zum Ausgleich von Abnutzungen der
Auskleidung bzw. den sich dabei ergebenden
Vergrößerungen des Pumpenhohlraumes. Es ist ferner
zweckmäßigerweise, diese Pressung zwischen der
Auskleidung und dem Rotor am druckseitigen Ende des
Stators im Vergleich zum saugseitigen Ende größer zu
machen, um damit Spaltverlusten innerhalb der Pumpe
vorzubeugen.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe
zugrunde, die eingangs erwähnten nachstellbaren
Statoren so auszubilden, daß bei ihnen an den Enden
gezielte Maximalpressungen unterschiedlicher Größe
ohne weiteres eingestellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die
Mantel neben längsverlaufenden, durchgehenden, nicht
unterbrochenen Schlitzen mit zwischen diesen Schlitzen
mit Längsschlitzen versehen, die mit geringem Abstand
vor dem saugseitigen Ende des Stators enden, im übrigen
aber die gesamte Länge vor dem saugseitigen Ende
durchsetzen. Zweckmäßigerweise sind dabei ,die
durchgehenden Schlitze und die vor dem saugseitigen
Ende endenden Schlitze in gleicher Anzahl, und zwar
aufeinander folgend angeordnet. Mit Vorteil werden
dabei die Mäntel der Statoren mit insg. sechs oder acht
Schlitzen versehen, von denen die Hälfte ununterbrochen
von einem zum anderen Statorenende durchläuft, während
die andere Hälfte der Schlitze den vorgenannten
kürzeren Verlauf aufweist.
Mit Vorteil werden die nicht durchgehenden Schlitze
auch so angeordnet, daß sie etwa 10 mm vor dem
saugseitigen Statorenden enden.
Aufgrund der Erfindung ist es möglich, an den
Statorenden unterschiedliche Vorspannungen zwischen
Stator und Rotor einzustellen, und zwar in gezielter
Weise derart, daß am druckseitigen Ende der Pumpe die
Vorspannung gewollt größer ist. Damit werden nicht nur
höhere Drücke erzielt, vielmehr können die höheren
Drücke bei abgestellter Pumpe weitgehend gehalten
werden, ohne für diese Wirkungen die Antriebsleistungen
nennenswert erhöhen zu müssen. Dabei ist es wiederum
möglich, evtl. Abriebe im Inneren des Stators
auszugleichen, indem sowohl das saugseitige, als auch
das druckseitige Ende der Pumpe bzw. der Stator über
seine gesamte Länge nachgestellt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 einen Stator für eine Exzenterschneckenpumpe in
der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Stators gemäß Fig. I in
Richtung des Pfeiles II gesehen und
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III von
Fig. I.
Der Stator, der in üblicher Weise an seinen Enden
gehaltert und von einem Rotor durchsetzt ist, ist im
Durchmesser verkleinerbar. Zu diesem Zweck sind in
bekannter Weise Spannschellen od. dgl. vorgesehen, die
über die Länge des Stators verteilt angeordnet sind.
Der Stator besteht im wesentlichen aus einem
hohlzylindrischen Mantel 1 aus Stahl oder einem ähnlich
steifen und zähharten Werkstoff. Der Mantel 1
umschließt eine Auskleidung 2 aus Gummi, die
festhaftend mit dem Mantel 1 verbunden ist und einen
Pumpenhohlraum 3 aufweist, der zur Aufnahme des Rotors
dient und nach Art eines doppelgängigen Steilgewindes
geformt ist, während der Rotor die Form eines
eingängigen Steilgewindes hat.
Das Fördermedium z. B. Putzmörtel oder ein ähnlich
dickflüssiges Medium strömt dem Pumpenhohlraum 3 bei 4,
also im Sinne des Pfeiles II zu; es verläßt die Pumpe
am druckseitigen Ende des Stators bei 5.
Der Mantel 1 ist mit sechs gleichmäßig über seinen
Umfang verteilt angeordneten Schlitzen 6, 7 versehen,
die eine Breite von etwa 2.5-4.5 mm haben bei einem
Außendurchmesser des Stators von etwa 80-90 mm und
einer gleichbleibenden Wandstärke des Mantels 1 von 2-3 mm.
Die Schlitze 6, 7 verlaufen in Längsrichtung des
Stators und somit parallel zur Hauptachse des Stators.
Der Schlitzgrund befindet sich im Gummi der Auskleidung
2.
Wichtig ist nun, daß die Schlitze 6 ununterbrochen von
einem zum anderen Ende des Mantels 1 verlaufen, während
die Schlitze 7 im Abstand vom saugseitigen Ende 4 des
Stators enden; dieser Abstand ist in Fig. 1 und 3 bei A
aufgezeigt; er soll etwa 8-15, vorzugsweise etwa 10
mm betragen. Dadurch ergibt sich am saugseitigen Ende 4
des Stators ein Mantelabschnitt mit der Breite A, der
nach Art eines dreigeteilten Ringes ausgeführt ist.
Ein so ausgeführter Stators ermöglicht eine weitgehende
Durchmesser- bzw. Nachstellverformung des Stators am
druckseitigen Ende 5 des Stators, um dort die erwünscht
erhöhte Pressung zwischen dem Stator und dem Rotor
erreichen zu können. Zugleich kann jedoch der Stator
über seine gesamte Länge hinweg im Durchmesser
verringert werden, wenn dies z. B. bei
Verschleißerscheinungen an der Auskleidung 2
erforderlich wird. Dabei hat der vorgenannte
Mantelabschnitt bei A den großen Vorteil, daß er
einer Nachstellbewegung des Stators einen
vergleichsweise größeren Widerstand entgegensetzt. Der
ungeübte Benutzer der Pumpe kann so auf einfache Art
und Weise feststellen, ob er am saugseitigen oder
druckseitigen Ende des Stators eine Nachstellbewegung
vornimmt.
Fig. 3 läßt erkennen, daß die Schlitze 7 zum Abstand
A hin eine sich allmählich verringernde Tiefe
aufweisen, um so eine festigkeitsmäßig besonders
günstige Beanspruchung des Mantels 1 zu ermöglichen,
damit dort z. B. Einrisse od. dgl. ausgeschlossen sind.
Dabei steigt der Schlitzgrund vom Gummi bzw. der
Auskleidung 2 allmählich zur Außenfläche des Mantels
1. Damit erfährt der Abschnitt A zum druckseitigen Ende
5 hin eine sich verjüngende Querschnittsform.
Es sei noch erwähnt, daß anstelle der sechs Schlitze
6, 7 auch z. B. acht Schlitze treten können. Bei den
immer in gerader Anzahl vorliegenden Schlitzen muß
jedoch ein Schlitz 6 auf den Schlitz 7 folgen,
zumindest muß aber eine Symmetrie in Bezug auf die
Schlitze 6, 7 vorhanden sein, um ein gleichmäßiges
Nachstellen des Stators (über seinen Umfang hinweg
zu gewährleisten.
Ohne weiteres lassen sich z. B. bei dem Stator gemäß
Fig. 1 und 2 Durchmesserveränderungen von etwa 3 mm am
saugseitigen und Durchmesserveränderungen von 5 mm am
druckseitigen Ende 5 erzielen bzw. einstellen.
Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, entspricht die axiale
Länge des schräg anstehenden Teils des Grundes der
Längsschlitze 7 im wesentlichen der axialen Länge des
Abschnittes A. Damit ergeben sich eine günstige
Belastung des Abschnittes A und eine Vermeidung von
Einrissen am Ende der Längsschlitze 7.
Claims (7)
1. Nachstellbarer Stator für Exzenterschneckenpumpen
mit einem zylinderförmigen Mantel aus einem steifen
Werkstoff für eine aus einem Elastomer bestehende
Auskleidung mit einem nach Art einer zwei- oder
mehrgängigen Schnecke geformten Pumpenhohlraum zur
Aufnahme eines ebenfalls nach Art einer Schnecke
geformten Rotors, wobei der Mantel über seinen Umfang
verteilt angeordnete Schlitze aufweist, die eine
Durchmesserverringerung des Mantels ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) neben
längsverlaufenden, durchgehenden, nicht unterbrochenen
Schlitzen (6) zwischen diesen Schlitzen mit
Längsschlitzen (7) versehen ist, die mit geringem
Abstand (A) vor dem saugseitigen Ende des Stators
enden, im übrigen aber die gesamte Länge des Mantels
(1) vor dem saugseitigen Ende (4) durchsetzen.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Längsschlitze (7) und durchgehende Schlitze (6) in
symmetrischer Anordnung über den Mantelumfang verteilt
angeordnet sind.
3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Längsschlitz (7) einem durchgehenden Schlitz (6)
folgt.
4. Pumpe nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß sechs oder acht Schlitze (6, 7) vorgesehen sind.
5. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitztiefe der Längsschlitze (7) zum saugseitigen
Ende des Stators hin abnimmt.
6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der von der Auskleidung (2) ausgehende Schlitzgrund der
Längsschlitze (7) allmählich in die Außenfläche des
Mantels (1) übergeht.
7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des sich in der Tiefe verändernden
Schlitzabschnittes im wesentlichen der Länge des nicht
von den Längsschlitzen (7) durchsetzten Teils (A) des
Mantels (1) entspricht.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102015112248A1 (de) | 2015-01-29 | 2016-08-04 | Netzsch Pumpen & Systeme Gmbh | Exzenterschneckenpumpe und Verfahren zum Anpassen des Betriebszustands einer Exzenterschneckenpumpe |
WO2016119774A1 (de) | 2015-01-29 | 2016-08-04 | Netzsch Pumpen & Systeme Gmbh | Stator-rotor-system und verfahren zum einstellen eines stators in einem stator-rotor-system |
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1994
- 1994-02-09 DE DE19944403979 patent/DE4403979C2/de not_active Expired - Fee Related
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US10760570B2 (en) | 2015-01-29 | 2020-09-01 | Netzsch Pumpen & Systeme Gmbh | Stator-rotor system and method for adjusting a stator in a stator-rotor system |
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DE4403979C2 (de) | 2002-09-05 |
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