DE4403460A1 - Sitzuntergestell für Personenfahrzeuge - Google Patents

Sitzuntergestell für Personenfahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitzuntergestell für Perso­ nenfahrzeuge mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patent­ anspruchs 1.
Diese Merkmale sind bekannt aus EP 0 222 632 B1. Dort wird ein Ausführungsbeispiel für ein Sitzuntergestell beschrieben, dessen Tragstruktur im wesentlichen frei von einer Seitenwand eines Personenfahrzeugs zu dessen Innenraum hin auskragt und außer durch ihre Eigensteifigkeit lediglich durch eine schräge, tra­ pezfederartige Strebe im Kehlbereich zwischen der Sitzunterseite und der Seitenwand unterstützt ist. Derartige Untergestelle, die auch unter dem Begriff "Cantileversitz" bekannt sind, halten den Fahrzeuginnenboden an sich vorteilhaft von festen Stützen frei, die bei konventionellen Sitzuntergestellen eine schnelle, groß­ flächige Bodenreinigung z. B. durch Roboter verhindern.
Da Passagiersitze insbesondere im öffentlichen Nahverkehr hoch belastet und gelegentlich auch willkürlich überlastet werden, kann die geforderte Sicherheit gegen Beschädigungen bei echten Cantileversitzen nur mit hohem Aufwand und teuren, gewichtsstei­ gernden Stabilisierungsmaßnahmen in der Seitenwand und/oder der Tragstruktur selbst gewährleistet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Sitzunterge­ stell der in Rede stehenden Art eine Abstützung zu schaffen, die die Tragstruktur selbst und deren Anbindung an die Seitenwand im Normalverkehr entlastet, aber eine Reinigung des Bodens unter den Sitzen im Hinblick auf einen kundenseitig vorgesehenen Robotereinsatz möglichst wenig behindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Anspruchs 1 gelöst. Die Merkmale der Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen dieses Gegenstands an.
Da wenigstens eine gegenüber der fest angeordneten Tragstruktur anhebbare Sitzstütze vorgesehen wird, die die Tragstruktur im Normalbetrieb unter dem Sitz gegen den Innenboden abstützt, kann deren wandseitige Anbindung weniger aufwendig gestaltet werden. Sie muß natürlich noch hinreichend stabil sein, um zumindest das Eigengewicht der Tragstruktur und der Sitze während der Boden­ reinigung bei angehobener Stütze zu tragen. Auch die Seitenwand­ struktur selbst kann leichter ausgeführt werden.
Vorzugsweise wird eine Betätigungseinrichtung für die anhebbare Sitzstütze im Bereich der Rückenlehne eines Sitzes vorgesehen werden. Insbesondere bei Rücken an Rücken stehenden Sitzen kann durch eine Bügelform der Betätigungseinrichtung der Raum zwi­ schen den Rückenlehnen zum Aufbewahren von Gepäckstücken freige­ halten werden.
Weitere Vorteile des Gegenstands der Erfindung gehen aus der Zeichnung von Ausführungsbeispielen und deren sich im folgenden anschließender eingehender Beschreibung hervor.
Es zeigen in vereinfachter Darstellung
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Sitzuntergestells, die eine geradlinig anhebbare und absenkbare Sitz­ stütze umfaßt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Tragstruktur ohne Sitze, jedoch mit der daran befestigten Sitzstütze zur Verdeutlichung von deren Anordnung und der Anbin­ dung der Tragstruktur an eine Fahrzeug-Seitenwand,
Fig. 3 ein Beispiel für eine manuelle Betätigung der anheb­ baren Sitzstütze gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Sitzuntergestells mit am Sitzuntergestell klappbar gelagerten, mittels ei­ ner gemeinsamen Handhabe zu betätigenden Sitzstützen jeweils unter den Sitzen,
Fig. 5 analog zu Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Tragstruktur ohne Sitze, jedoch mit den daran befe­ stigten klappbaren Sitzstützen in Arbeitsstellung und
Fig. 6 das Ensemble aus Fig. 5 mit angehobenen Sitzstützen.
Zwei Paare von Sitzen 1 sind gemäß Fig. 1 beidseits eines Mit­ telgangs 2 im Passagierraum (Großraum) eines Personenfahrzeugs auf je einer Tragstruktur 3 befestigt. Die beiden Tragstrukturen 3 kragen ausgehend von den Seitenwänden parallel zum im Quer­ schnitt wannenförmigen Innenboden 4 des Passagierraums zum Mit­ telgang 2 hin frei gegeneinander vor.
Fig. 2 skizziert in perspektivischer Ansicht einer im wesentli­ chen aus zwei parallellaufenden Rohren 5 und einer diese verbin­ denden Strebe 6 gebildeten Tragstruktur 3 - ohne Sitze - deren Befestigung mittels geeigneter Beschläge 7 an einer nur aus­ schnittweise sichtbaren Seitenwand 8, die hinreichend stabil ist, um zumindest die unbelasteten Sitze ohne zusätzliche Stütze tragen zu können.
Beiden Figuren ist ferner die Anordnung einer vertikal verlau­ fenden Sitzstütze 9 entnehmbar, die mittels einer Gerad-Führung 10 an der Tragstruktur 1 befestigt ist. Die Sitzstütze 9 ist in der Führung 10 geradlinig aus einer abgesenkten Arbeitsstellung, in der sie auf dem Innenboden 4 des Fahrzeugs aufsteht - in Fig. 1 links gezeigt -, in eine in Fig. 1 rechts sowie in Fig. 2 ge­ zeichnete Hebestellung anhebbar. Zweckmäßig befindet sie sich im Bereich der an den Mittelgang anstoßenden Sitze, um die Trag­ struktur auch bei hohen Belastungen an deren freiem Ende wirksam entlasten zu können. Diese Anordnung kommt auch der Bedienung durch das Reinigungspersonal vom Mittelgang aus zugute.
Die Sitzstütze wird vorzugsweise grundsätzlich im Bereich der Rückenlehne angeordnet, also auch dann, wenn nur zwei Sitze ne­ beneinander auf der Tragstruktur befestigt sind, oder bei Ein­ zelsitzen, sofern dann überhaupt eine Sitzstütze notwendig ist. Die beiden Rohre 5 der in Fig. 2 gezeigten Tragstruktur 3 können je zwei Sitze 1 tragen, die paarweise Rücken an Rücken stehen. Zwischen ihren Rückenlehnen ist hinreichender Raum zum unauffäl­ ligen, den Fußraum nicht beeinträchtigenden Unterbringen der Sitzstütze vorhanden.
Bei einer hinreichenden Dicke der Rückenlehne wäre es auch denk­ bar, die Führung 10 in diese hineinzusetzen, so daß die Sitz­ stütze beim Anheben in die Rückenlehne hinein verschwindet. Eine geringfügige Schrägstellung der Sitzstützenachse entsprechend der Rückenlehnenneigung kann dabei akzeptiert werden.
Auch könnte man die Führung zwischen zwei Sitzen bzw. Rückenleh­ nen anordnen, sofern zwischen den Sitzen ein hinreichender Ab­ stand vorgesehen werden kann.
Zum manuellen Anheben und Absenken der Sitzstützen durch Reini­ gungspersonal kann eine aus Fig. 3 ersichtliche mechanische Betätigungseinrichtung vorgesehen werden. Generelle Zielsetzung ist es hierbei, mißbräuchliches Anheben der Sitzstützen durch Unbefugte möglichst zu unterbinden, dem Personal jedoch eine einfache Handhabung zu ermöglichen. Deshalb wird eine aufsteck­ bare und abnehmbare Handhabe 11 vorgesehen, die formschlüssig mit einer Aufnahme 12 am oberen Ende der Sitzstütze 9 verbunden und ggf. darin mittels eines federbelasteten, von Hand zurück­ ziehbaren Stiftes oder einer Kugelraste eingerastet werden kann.
Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Sitzstütze wird diese in ihren beiden Endstellungen mit einer Bajonettarretierung festgehalten. Der Betätigungsablauf beim Absenken einer angeho­ benen Sitzstütze 9 ist in Fig. 3 durch kleine Pfeile angedeutet. Zuerst ist die Handhabe 11 horizontal in die Aufnahme 12 einzuführen. Nach Herstellung des Formschlusses wird die Sitz­ stütze 9 um einen geringen Weg angehoben, dann gedreht und abge­ senkt. Nach Erreichen der Arbeitsstellung wird sie durch Drehen um ihre Längsachse im unteren Bajonettverschluß eingerastet; hernach kann die Handhabe 11 abgenommen werden. Zum Anheben wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren.
Die Führung 10 wird als Kulisse für die Bajonettarretierung min­ destens einen Schlitz 13 aufweisen, in dem ein Zapfen 14, der seitlich aus der Sitzstütze abragt, gleiten kann.
Um in der abgesenkten Arbeitsstellung eine hinreichende Vorspan­ nung zwischen der Sitzstütze 9 und der Tragstruktur 3 zu errei­ chen, könnte die Sitzstütze einen relativ zu ihrem Hauptkörper axial beweglichen Fußteil sowie eine kräftige Feder umfassen, die den Fußteil innerhalb der Sitzstütze zum Boden hin vor­ spannt. Die in der Hebestellung teilentspannte Feder wird wäh­ rend des Eindrehens der Sitzstütze 9 in die Arbeitsstellung durch axialen Druck auf die Sitzstütze vorübergehend kompri­ miert, während der Fußteil bereits auf dem Innenboden 4 auf­ liegt. Nach dem Einrasten der unteren Bajonettarretierung ist die Feder nur teilweise entspannt. Mögliche vertikale Bewegungen bei belasteten Sitzen dürften sich im Rahmen der Eigenelastizi­ tät der Tragstruktur halten und von den Passagieren kaum bemerk­ bar sein.
Eine andere Ausführungsform mit schwenkbaren Sitzstützen ist in Fig. 4 dargestellt. Diese hält den Raum zwischen Rücken an Rücken angeordneten Sitzen 1 weitestgehend von Einbauten frei und ermöglicht damit dessen Nutzung zum Abstellen von Handgepäck. Hier ist an jedem der beiden Rohre 5 einer Tragstruktur 3 eine Sitzstütze 9′ angelenkt. Beide Sitzstützen 9′ werden mittels einer gemeinsamen Handhabe 11′ aus der wiederum links darge­ stellten Arbeitsstellung in die rechts gezeigte Hebestellung geklappt. Die Handhabe 11′ ist durch einen zwischen den Sitzrückenlehnen angeordneten, gekröpften Schwenkbügel mit einem Griffsteg 15 gebildet.
Analog zu Fig. 2 skizzieren Fig. 5 und 6 die Anordnung der Sitzstützen 9′ an einer Tragstruktur 3 und deren Arbeitsstellung (Fig. 5) und Hebestellung (Fig. 6). Insgesamt wird aus diesen Skizzen deutlich, daß das Einstellen von Handgepäck auf den In­ nenboden zwischen den Rückenlehnen mit dieser besonders vorteil­ haften Lösung nicht wesentlich behindert wird.
Als weiterer Vorteil dieser Anordnung könnte die Schwenkbügel- Handhabe 11′ auch so ausgestaltet werden, daß sie bzw. der Griffsteg 15 bei hochgeklappten Sitzstützen 9′ geringfügig über die mittelgangseitige seitliche Kontur der Sitze hinausragt, so daß sie bei einer Sichtkontrolle nach Abschluß der Bodenreini­ gung gesehen wird und die Notwendigkeit des Absenkens der Sitz­ stützen signalisiert.
Als Schutz gegen Mißbrauch der nicht abnehmbaren Handhabe 11′ könnte die Lagerung der Sitzstützen 9′ in deren Arbeitsstellung verriegelbar sein, wobei vorzugsweise selbsttätig einschnappende Schlösser zu verwenden sind, die lediglich zum Anheben der Sitz­ stützen mit einem Schlüssel vorübergehend entriegelt werden müssen.
Die Sitzstützen der hier gezeigten Ausführungsformen treten mit dem Innenboden des Fahrzeugs in Kontakt und werden zwischen die­ sem und der Tragstruktur verspannt. Bei Bedarf wird man auf dem Boden im Kontaktbereich der Sitzstützen einen Beschlag vorsehen, der einem übermäßigen Verschleiß an dieser Stelle vorbeugt.
Ein solcher Beschlag könnte dann vorteilhaft auch elektrische Rückmeldekontakte für die vorstehend erwähnte Überwachung und Signalisierung der Stellung der Sitzstützen enthalten, um dem Personal eine einfache Kontrolle zu ermöglichen, ob nach dem Reinigen und vor der Rückkehr des Fahrzeugs in den Betrieb sämtliche Sitzstützen vorschriftsmäßig in ihre Arbeitsstellung abgesenkt worden sind.
In einer aufwendigeren, hier nicht dargestellten Ausgestaltung der Erfindung wird jeder anhebbaren Sitzstütze ein Antrieb zuge­ ordnet, der diese zwischen ihrer Arbeits- und Hebestellung hin und her zu bewegen hat. Sämtliche Antriebe in einem Fahrzeug sind von einer zentralen Stelle aus steuerbar und ggf. verrie­ gelbar, ähnlich wie es bei Eisenbahn-Personenwagen zum zentralen Schließen der Türen bekannt ist. Eine solche Steuereinrichtung würde natürlich ebenfalls eine Stellungsüberwachung der Sitz­ stützen ermöglichen.
Das erfindungsgemäße Sitzuntergestell ist generell für alle Fahrzeuge zur Personenbeförderung geeignet; bevorzugt wird es in Schienenfahrzeugen mit Großraum-Passagierabteilen eingesetzt, wo aufgrund relativ großer Fahrzeugbreiten für Nahverkehrsfahrzeuge bis zu drei Sitzpaare Rücken an Rücken nebeneinander auf einer einzigen Tragstruktur unterzubringen sind.

Claims (10)

1. Sitzuntergestell für Personenfahrzeuge, insbesondere für den öffentlichen Verkehr, mit einer wenigstens einen Sitz tragenden, sich von einer Seitenwand in den Innenraum des Fahrzeugs er­ streckenden festen Tragstruktur und einer sich von dieser zum Innenboden hin erstreckenden Sitzstütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzstütze (9, 9′) zwischen einer Arbeitsstellung, in der sie auf dem Boden unter dem Sitz steht, und einer vom Boden abgehobenen Hebestellung höhenverstellbar und in den beiden Stellungen arretierbar ist.
2. Sitzuntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzstütze (9) entlang einer Führung (10) an der Trag­ struktur (3) geradlinig höhenverstellbar ist.
3. Sitzuntergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10) der Sitzstütze (9) ferner eine Bajonett­ arretierung (Schlitz 11) umfaßt, mit der die Sitzstütze in der Führung (10) in der Arbeitsstellung und der Hebestellung verrie­ gelbar ist.
4. Sitzuntergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzstütze (9′) an der Tragstruktur (3) schwenkbar gela­ gert ist.
5. Sitzuntergestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handhabe (11, 11′) zum Anheben, Absenken und Arretieren der Sitzstütze (9, 9′) im Bereich der Rückenlehne des auf der Tragstruktur (3) befestigten Sitzes (1) an die Sitzstütze (9, 9′) ansetzbar oder fest mit dieser verbunden ist.
6. Sitzuntergestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Tragstruktur (3) mit Rücken an Rücken angeordneten Sitzen (1) jeweils unterhalb eines Sitzes (1) eine Sitzstütze (9′) vorgesehen und daß diese beiden Sitzstützen (9′) mittels einer gemeinsamen Handhabe (11′) anhebbar bzw. absenkbar sind.
7. Sitzuntergestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Handhabe (11′) als Schwenkbügel mit einem hochgezogenen Griffsteg (15) ausgeführt und zwischen den Rücken­ lehnen angeordnet ist.
8. Sitzuntergestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signaleinrichtung zur Unterstützung des ordnungsgemäßen Absenkens und Arretierens von Sitzstützen vor Aufnahme des Normalbetriebs des Fahrzeugs vorgesehen ist.
9. Sitzuntergestell nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (11′) in angehobener Stellung der Sitzstütze (9′) sichtbar über den seitlichen Umriß des zugeordneten Sitzes hinausragt.
10. Sitzuntergestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Fahrzeug mit mehreren Sitzuntergestellen deren Sitzstützen mittels steuerbarer Antriebe von einer zentralen Stelle aus gleichzeitig anhebbar und absenkbar sind.
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