DE4403243B4 - Spritzvorrichtung zum Aufspritzen von flüssigem bitumenförmigem Bindemittel - Google Patents
Spritzvorrichtung zum Aufspritzen von flüssigem bitumenförmigem Bindemittel Download PDFInfo
- Publication number
- DE4403243B4 DE4403243B4 DE19944403243 DE4403243A DE4403243B4 DE 4403243 B4 DE4403243 B4 DE 4403243B4 DE 19944403243 DE19944403243 DE 19944403243 DE 4403243 A DE4403243 A DE 4403243A DE 4403243 B4 DE4403243 B4 DE 4403243B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spray
- spray nozzles
- field
- row
- nozzles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/16—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials for applying or spreading liquid materials, e.g. bitumen slurries
- E01C19/17—Application by spraying or throwing
- E01C19/176—Spraying or throwing elements, e.g. nozzles; Arrangement thereof or supporting structures therefor, e.g. spray-bars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B13/00—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
- B05B13/0278—Arrangement or mounting of spray heads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Abstract
Spritzvorrichtung
zum Aufspritzen von flüssigem
bitumenförmigem
Bindemittel auf die Oberflächen
von Straßen,
mit einer Reihe von ersten Spritzdüsen (A, B, C ...), die längs einer
Reihe in Abständen
voneinander angeordnet sind, und mit in einer zweiten Reihe angeordneten
zweiten Spritzdüsen
(1, 2, 3 ...), dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Spritzdüsen (1,
2, 3 ...) in Bezug auf ihre Symmetrieachse einen kleineren Spritzwinkel
(β) aufweisen
als die ersten Spritzdüsen
(A, B, C ...), dass die zweiten Spritzdüsen (1, 2, 3 ...) hinsichtlich
ihres Spritzwinkels (β)
unsymmetrisch sind, derart, dass diese zu einer Seite der Reihe,
in der sie angeordnet sind, einen größeren Spritzwinkel (β1) in Bezug
auf ihre Symmetrieachse (24) und zur anderen Seite der Reihe einen
kleineren Spritzwinkel (β2)
aufweisen, und dass die ersten Spritzdüsen (A, C, D, F ...) eine Folge
von Dreiergruppen bilden, bei denen der ersten und dritten Spritzdüse einer
Gruppe je eine zweite Spritzdüse
zugeordnet...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzvorrichtung zum Aufspritzen von flüssigem bitumenförmigem Bindemittel mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Bei bekannten Spritzvorrichtungen dieser Art (
DE 86 31 626 U1 ) sind in der ersten Reihe gleich viele Spritzdüsen wie in der zweiten Reihe angeordnet, wobei die in der zweiten Reihe befindlichen zweiten Spritzdüsen – in Arbeitsrichtung der Spritzvorrichtung beim Aufspritzen des Bindemittels gesehen – jeweils hinter den Spritzdüsen der ersten Reihe platziert sind. Alle Spritzdüsen haben einen im wesentlichen gleichen Spritzwinkel, wobei zur Erlangung eines bestimmten Spritzbildes und einer maximalen oder minimalen Dosierung mit Bindemittel die Spritzdüsen nach Wahl betätigt werden, und zwar entweder die Spritzdüsen der ersten Reihe oder diejenigen der zweiten Reihe oder die Spritzdüsen beider Reihen. Die Spritzdüsen sollen individuell fernbedient ein- und ausschaltbar sein, wobei eine verhältnismäßig große Anzahl von Spritzdüsen Verwendung finden soll, die mit einem beträchtlichen Maß an Überlappung arbeiten. Die einzelnen Spritzdüsen sollen in gewünschter Weise nicht in Bezug auf ihre Sprühfähigkeit eingestellt werden, sondern allein dadurch, dass sie eingeschaltet oder ausgeschaltet werden. Dies führt dazu, dass z.B. beim Spritzen eines solchen Spritzfeldes, welches zugleich den Rand einer Fahrbahn vorgibt, weit über diesen Fahrbahnrand hinweg gesprüht wird mit allen sich daraus ergebenden Nachteilen. In den Fällen, in denen einzelne Felder einer Fahrbahn gespritzt werden sollen, ergibt sich der Nachteil, dass zunächst beim Spritzen eines Feldes über den Feldrand hinweg in das anschließend daran zu spritzende Feld gesprüht wird. Dies führt dazu, dass beim anschließenden Aufbringen von Splitt auch auf diesem besprühten Bereich des anschließenden zweiten Feldes Splitt haftet. Wird sodann, angrenzend an das erste Feld, das zweite Feld gespritzt, so wird auf diesen genannten Bereich erneut Bindemittel aufgespritzt und außerdem dieses auch über den angrenzenden Rand hinweg noch auf das bereits fertiggestellte Feld gesprüht, was zur Folge hat, dass beim anschließenden Auftrag von Splitt sich in dieser Überlappungszone eine weitere Splittschicht bildet. Es ergeben sich daher zwei übereinanderliegende und aneinanderhaftende Splittschichten, die einen Nahtauftrag und eine unliebsame Verdickung dieses Bereichs mit sich bringen. - Es ist eine Spritzvorrichtung bekannt (
US 50 65 944 ), die zum Aufsprühen flüssiger Chemikalien auf Werkstücke, z.B. gedruckte Schaltungen, ausgebildet ist. Diese Vorrichtung zur chemischen Oberflächenbehandlung weist eine Vielzahl von zueinander parallel angeordneten Rohren auf, die im Bereich ihrer Enden über quer dazu verlaufende Rohre miteinander verbunden sind, wobei die einzelnen Rohre eine Vielzahl von Düsenhalter für Spritzdüsen aufweisen. Derartige Spritzvorrichtungen sind zum Aufspritzen von flüssigem bitumenförmigem Bindemittel auf die Oberflächen von Straßen gänzlich ungeeignet. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, sauber abschließende Fahrbahnränder zu spritzen und ferner sich überlappende Schichten bei aneinander angrenzenden Felder zu verhindern.
- Die Aufgabe ist bei einer Spritzvorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Dadurch sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, saubere Randabschlüsse zu erzielen und bei möglichst nahtlos aneinander angrenzenden Feldern Doppelschichten und unliebsame Verdickungen zu verhindern. Bei allem ist die Spritzvorrichtung einfach im Aufbau.
- Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 4.
- Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Aufspritzen von flüssigem bitumenförmigem Bindemittel gemäß Anspruch 5, wobei die Erfindung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 5 enthält. Weitere Ausgestaltungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 6 bis 8.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht eines Spritzbalkens einer Spritzvorrichtung, -
2a eine schematische Darstellung der Anordnung und Spritzstrahlen der in einer Reihe angeordneten ersten Spritzdüsen des Spritzbalkens in1 , -
2b eine schematische Ansicht der Spritzstrahlen von in einer zweiten Reihe angeordneten zweiten Spritzdüsen, -
3 ein schematisches Spritzbild beim Spritzen eines linken Fahrbahnrandes, -
4 einen schematischen vertikalen Schnitt der Straßendecke mit aufgespritzten Schichten im vergrößerten Maßstab, -
5 ein schematisches Spritzbild beim Spritzen zunächst eines Feldes und danach eines anderen Feldes mit linkem Fahrbahnrand, -
6 einen schematischen senkrechten Schnitt der Straßendecke mit Spritzschichten im Bereich des ersten Feldes in größerem Maßstab. - In
1 ist ein Spritzbalken10 einer ansonsten nicht weiter gezeigten Spritzvorrichtung schematisch dargestellt, die zum Aufspritzen eines flüssigen Bindemittels, z.B. von Bitumen, auf Oberflächen insbesondere von Staßen dient. Spritzvorrichtungen dieser Art sind z.B. in DE-GM 89 15 041 beschrieben. - Der Spritzbalken
10 weist erste Spritzdüsen A, B, C, D, E, F, G, H ... auf, die längs einer Reihe in vorzugsweise gleich großen Abständen voneinander angeordnet sind, wobei z.B. je Breite eines zu spritzenden Feldes11 ,12 ,13 ...20 jeweils drei erste Spritzdüsen A, B, C oder mehr vorgesehen sind. - Der Spritzbalken
10 weist ferner in einer zweiten Reihe, die zur Reihe der ersten Spritzdüsen A, B, C ... etwa parallel verläuft, angeordnete zweite Spritzdüsen1 ,2 ,3 ... auf. Diese zweiten Spritzdüsen1 ,2 ,3 sind so verteilt, daß z.B. der ersten Spritzdüse A die zweite Spritzdüse1 und der ersten Spritzdüse C die zweite Spritzdüse2 sowie der ersten Spritzdüse D die zweite Spritzdüse3 und der ersten Spritzdüse F die zweite Spritzdüse4 und so fort zugeordnet sind. - Die ersten Spritzdüsen A, B, C ... weisen einen in bezug auf ihre Symmetrieachse symmetrischen Spritzwinkel α z.B. von 90° auf (
2a ). - Die zweiten Spritzdüsen
1 ,2 ,3 ... hingegen weisen einen kleineren Spritzwinke β auf als die ersten Spritzdüsen A, B, C ... Die zweiten Spritzdüsen1 ,2 ,3 ... sind hinsichtlich ihres Spritzwinkels β unsymmetrisch (2b ). Dabei weisen die zweiten Spritzdüsen1 ,2 ,3 ... zu einer Seite der Reihe, in der sie angeordnet sind, einen größeren Spritzwinkel β1, z.B. von etwa 45°, in bezug auf ihre Symmetrieachse24 auf und zur anderen Seite der Reihe einen kleineren Spritzwinkel β2, z.B. in der Größenordnung von etwa 10 bis 15° (2b ). Beide Spritzwinkel β1, und β2, ergeben zusammen den Gesamtspritzwinkel β. - Die Anordnung der ersten und zweiten Spritzdüsen des Spritzbalkens
10 ist so gewählt, dass die ersten Spritzdüsen A, B, C, D eine Folge von Dreiergruppen bilden, bei denen der ersten und dritten Spritzdüse einer Gruppe je eine zweite Spritzdüse1 ,2 ,3 zugeordnet ist. - Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß jeweils die beiden zweiten Spritzdüsen
1 ,2 , die jeweils der ersten bzw. dritten und folgenden ersten Spritzdüse A, B, C zugeordnet sind, auf den einander zugekehrten Seiten einen großen Spritzwinkel β1, z.B. von etwa 45°, in bezug auf ihre Symmetrieachse24 aufweisen und zu der jeweils abgekehrten Seite hin einen kleineren Spritzwinkel β2, z.B. etwa in der Größenordnung zwischen 10° und 15°, aufweisen, wie2b erkennen läßt. - Soll nun mittels der Spritzvorrichtung unter Benutzung des Spritzbalkens ein flüssiges Bindemittel, z.B. Bitumen, auf der Oberfläche insbesondere einer Straße aufgespritzt werden, so wird das Bindemittel durch die längs der ersten Reihe plazierten ersten Spritzdüsen A, B, C, D, E ... und/oder durch die längs der zweiten Reihe plazierten zweiten Spritzdüsen
1 ,2 ,3 ... ausgespritzt, wozu die Spritzdüsen A, B, C ...1 ,2 ,3 ... gesteuert eingeschaltet bzw. ausgeschaltet werden. Die Steuerung erfolgt mittels Computersteuerung. - Soll ein sauber abgegrenzter Rand eines Spritzfeldes gespritzt werden, z.B. entsprechend
3 ,4 der linke Rand25 einer Fahrbahn, so werden die Spritzdüsen des Spritzbalkens10 beim Spritzen so gesteuert, daß die jeweilige, diesem Rand25 zugeordnete zweite Spritzdüse1 mit unsymmetrischem, zum Rand hin schmalerem Spritzstrahl eingeschaltet wird und die dem gleichen Rand25 zugeordnete jeweilige erste Spritzdüse A abgeschaltet wird. Durch die Abschaltung der ersten Spritzdüse A wird verhindert, daß diese aufgrund ihres relativ großen Spritzwinkels α weit über den linken Fahrbahnrand25 hinweg sprüht. Durch Einschaltung statt dessen der zweiten Spritzdüse1 , die einen unsymmetrischen Spritzstrahl hat und so angeordnet ist, daß der schmalere Spritzstrahl zum zu spritzenden Rand25 hinweist, wird beim Spritzen eine saubere Abgrenzung des Fahrbahnrandes25 erreicht. Dies erkennt man auch aus dem schematischen Schnitt in4 , bei dem die durch die einzelnen Spritzdüsen erzeugten Spritzschichten schematisch und in größerem Maßstab angedeutet sind. Man erkennt, daß aufgrund der abgeschalteten ersten Spritzdüse A und eingeschalteten zweiten Spritzdüse1 zum Fahrbahnrand25 hin ein sauberer Abschluß der Oberflächenschicht erreicht wird. - Damit wird deutlich, daß man bei der Spritzvorrichtung die ersten Spritzdüsen A, B, C und/oder die zweiten Spritzdüsen
1 ,2 ,3 ... dem jeweiligen Spritzbild entsprechend steuern und einschalten bzw. ausschalten kann. - Eine weitere vorteilhafte Verfahrensweise dieser Art ergibt sich aus
5 und6 . Hier geht man so vor, daß man beim Spritzen eines ersten Feldes12 , an das sich möglichst nahtfrei danach ein zweites zu spritzendes Feld11 anschließen soll, die dem Feldrand des ersten Feldes12 jeweils zugeordnete erste Spritzdüse D einschaltet und die dem gleichen Feldrand des ersten Feldes12 zugeordnete zweite Spritzdüse3 ausschaltet. Dies führt dann dazu, daß man beim Feld12 mit einer gewissen Breite, die durch die Spritzdüse D bedingt ist, über den in Fahrtrichtung linken Rand des Feldes12 hinaus einen Teilbereich des Feldes1 mit Bindemittel bespritzt. - Wird das Feld
12 mit Bindemittel bespritzt, so erfolgt in üblicher bekannter Weise in Abstand hinter dem Bespritzen der Oberfläche ein Auftrag von Splitt od. dgl., der auf dem aufgesprühten Bindemittel haftet. Somit ergibt sich auch in dem Randbereich, der in das Feld1 hinüber reicht, bereits auf dem Bindemittel haftender Splitt. - Anschließend daran wird nun beim Spritzen des zweiten, an das erste Feld
12 angrenzenden Feldes11 Vorsorge beim Spritzen dagegen getroffen, daß der in dieses Feld11 im Randbereich hineinragende und mit Splitt bedeckte Nahtbereich nicht erneut mit Bindemittel bespritzt wird, um zu verhindern, daß anschließend daran darauf Splitt abgegeben wird und sich somit in unerwünschter Weise zwei übereinanderliegende und aneinanderhaftende Splittschichten ergeben würden, die einen Nahtauftrag und eine unliebsame Verdickung mit sich bringen würden. - Deswegen wird also beim späteren Spritzen des zweiten Feldes
11 , das sich möglichst nahtfrei an den Rand des gespritzten ersten Feldes12 anschließen soll, die diesem Feldrand zugeordnete erste Spritzdüse C ausgeschaltet und außerdem auch die dem gleichen Feldrand zugeordnete zweite Spritzdüse2 . Dies bedeutet, daß also das zweite Feld11 auf jeden Fall bei eingeschalteter erster Spritzdüse B mit Bindemittel bespritzt wird. Handelt es sich bei diesem Feld11 um ein solches, das links einen Fahrbahnrand bildet analog3 und4 , dann wird beim Bespritzen von Feld11 die erste Spritzdüse A ausgeschaltet und die zweite Spritzdüse1 eingeschaltet analog3 und 4, um einen sauberen Fahrbahnrandabschluß zu gewährleisten. Handelt es sich hingegen bei Feld11 um ein solches ähnlich Feld12 , an das weiter links in einem nächsten Durchgang ein weiteres Feld sich anschließen soll, so werden beim Bespritzen des Feldes11 die ersten Spritzdüsen A und B eingeschaltet, hingegen die zweiten Spritzdüsen1 und2 ausgeschaltet.
Claims (8)
- Spritzvorrichtung zum Aufspritzen von flüssigem bitumenförmigem Bindemittel auf die Oberflächen von Straßen, mit einer Reihe von ersten Spritzdüsen (A, B, C ...), die längs einer Reihe in Abständen voneinander angeordnet sind, und mit in einer zweiten Reihe angeordneten zweiten Spritzdüsen (
1 ,2 ,3 ...), dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Spritzdüsen (1 ,2 ,3 ...) in Bezug auf ihre Symmetrieachse einen kleineren Spritzwinkel (β) aufweisen als die ersten Spritzdüsen (A, B, C ...), dass die zweiten Spritzdüsen (1 ,2 ,3 ...) hinsichtlich ihres Spritzwinkels (β) unsymmetrisch sind, derart, dass diese zu einer Seite der Reihe, in der sie angeordnet sind, einen größeren Spritzwinkel (β1) in Bezug auf ihre Symmetrieachse (24 ) und zur anderen Seite der Reihe einen kleineren Spritzwinkel (β2) aufweisen, und dass die ersten Spritzdüsen (A, C, D, F ...) eine Folge von Dreiergruppen bilden, bei denen der ersten und dritten Spritzdüse einer Gruppe je eine zweite Spritzdüse zugeordnet ist. - Spritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die beiden zweiten Spritzdüsen (
1 ,2 ), die jeweils der ersten und dritten und vierten und sechsten und in dieser Folge folgenden ersten Spritzdüsen (A, C) zugeordnet sind, auf den einander zugekehrten Seiten einen großen Spritzwinkel (β1) in Bezug auf ihre Symmetrieachse (24 ) und zu der jeweils abgewandten Seite hin einen kleineren Spritzwinkel (β2) aufweisen. - Spritzvorrichtung nach Ansprüchen 1 – 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Spritzdüsen (A, B, C ...) in gleich großen Abständen voneinander angeordnet sind.
- Spritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Spritzdüsen (
1 ,2 ,3 ...) zu einer Seite der Reihe einen Spritzwinkel von 45° und zur anderen Seite der Reihe einen Spritzwinkel von 10° bis 15° aufweisen. - Verfahren zum Aufspritzen von flüssigem bitumenförmigem Spritzmittel, auf die Oberflächen von Straßen, wobei das Bindemittel durch längs in einer Reihe platzierte erste Spritzdüsen (A, B, C ...) und längs in einer zweiten Reihe platzierte zweite Spritzdüsen (
1 ,2 ,3 ...) ausgespritzt wird und die Spritzdüsen dazu gesteuert ein- und ausgeschaltet werden, unter Verwendung einer Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Spritzen sauber abgegrenzter Ränder des Spritzfeldes die jeweilige, diesem Rand zugeordnete zweite Spritzdüse (1 ) mit unsymmetrischem, zum Rand hin schmalerem Spritzstrahl einschaltet und die dem gleichen Rand zugeordnete jeweilige erste Spritzdüse (A) abschaltet. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man beim Spritzen eines ersten Feldes (
12 ), an das sich nahtfrei danach ein zweites zu spritzendes Feld (11 ) anschließen soll, die dem Feldrand des ersten Feldes (12 ) jeweils zugeordnete erste Spritzdüse (D) einschaltet und die zweite Spritzdüse (3 ) ausschaltet. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man beim späteren Spritzen des zweiten Feldes (
11 ), das sich nahtfrei an den Rand des gespritzten ersten Feldes (12 ) anschließen soll, die diesem Feldrand zugeordnete erste Spritzdüse (C) und zweite Spritzdüse (2 ) ausschaltet. - Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Spritzdüsen (A, B, C ...
1 ,2 ,3 ...) über eine Computersteuerung gesteuert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944403243 DE4403243B4 (de) | 1994-02-03 | 1994-02-03 | Spritzvorrichtung zum Aufspritzen von flüssigem bitumenförmigem Bindemittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944403243 DE4403243B4 (de) | 1994-02-03 | 1994-02-03 | Spritzvorrichtung zum Aufspritzen von flüssigem bitumenförmigem Bindemittel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4403243A1 DE4403243A1 (de) | 1995-08-10 |
DE4403243B4 true DE4403243B4 (de) | 2005-12-15 |
Family
ID=6509341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944403243 Expired - Fee Related DE4403243B4 (de) | 1994-02-03 | 1994-02-03 | Spritzvorrichtung zum Aufspritzen von flüssigem bitumenförmigem Bindemittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4403243B4 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2800758B1 (fr) * | 1999-11-09 | 2002-07-19 | Cmtp Sarl | Ensemble mixte pour le repandage de liant sur la chaussee pour le maintien de gravillons ou l'accrochage d'enrobe |
FR2837506B1 (fr) * | 2002-03-22 | 2004-10-29 | Secmair | Rampe d'epandage au sol d'un liant et vehicule muni d'une telle rampe |
FR2847598B1 (fr) | 2002-11-25 | 2005-03-04 | Famaro | Dispositif d'epandage de liant liquide et de gravillons a l'arriere d'un engin de travaux routiers |
FR2847597A1 (fr) * | 2002-11-25 | 2004-05-28 | Famaro | Dispositif d'epandage de liant liquide et de gravillons a l'arriere d'un engin de travaux routiers |
DE10323356A1 (de) * | 2003-05-21 | 2004-12-09 | Kretzschmar, Axel, Dr.Rer.Nat.Habil. | Anordnung zur Erzeugung ebener Sprühfelder |
FR2860012B1 (fr) * | 2003-09-18 | 2006-03-10 | Famaro | Dispositif d'epandage de liant liquide et de gravillons a l'arriere d'un engin de travaux routiers. |
EP2828441B1 (de) * | 2012-03-21 | 2016-07-06 | Unilever N.V. | Nachhaltige dusche |
US10808368B2 (en) | 2014-02-25 | 2020-10-20 | Dbi Holding, Llc | Systems and methods for automating the application of friction-modifying coatings |
US9567716B2 (en) | 2014-02-25 | 2017-02-14 | Dbi Holding, Llc | Systems and methods for automating the application of friction-modifying coatings |
US9109332B1 (en) | 2014-02-25 | 2015-08-18 | Dbi Holding, Llc | Systems and methods for automating the application of friction-modifying coatings |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5065944A (en) * | 1989-07-27 | 1991-11-19 | D.E.M. Controls Of Canada | Reinforced spray manifold |
-
1994
- 1994-02-03 DE DE19944403243 patent/DE4403243B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5065944A (en) * | 1989-07-27 | 1991-11-19 | D.E.M. Controls Of Canada | Reinforced spray manifold |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4403243A1 (de) | 1995-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2886717B1 (de) | Nachbehandlungsmaschine sowie Verfahren zum nachträglichen Bearbeiten einer frisch gefertigten Betonschicht | |
EP3649857B1 (de) | Landwirtschaftliches spritzgerät | |
EP0424592A1 (de) | Verbundsteine | |
DE4403243B4 (de) | Spritzvorrichtung zum Aufspritzen von flüssigem bitumenförmigem Bindemittel | |
DE102006012373B3 (de) | Breitschlitzdüse und Verfahren zum Auftragen von hochviskosem Material | |
DE1295579B (de) | Vorrichtung zum UEberbruecken von Dehnungsfugen, insbesondere in Bruecken | |
EP1990206A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken eines Bauteils mit zwei zueinander geneigten Oberflächenbereichen mittels eines digitalen Druckverfahrens | |
DE2737061A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verhinderung des befahrens eines zeitweilig geschwindigkeitsbeschraenkten abschnittes einer strasse durch ein fahrzeug mit zu hoher geschwindigkeit | |
EP2567617A2 (de) | Landwirtschaftliche Feldspritze | |
EP0049323A1 (de) | Bodenbelag für Fahrbahnen | |
DE19802425A1 (de) | Vorrichtung zum Entzundern von Walzgut | |
DE2720395A1 (de) | Pflug | |
EP0553695A2 (de) | Auftragsvorrichtung für Mehrkomponenten-Kunststoffe, insbesondere Polyurethan | |
AT412633B (de) | Vorrichtung zur reinigung von nutzfahrzeugen | |
DE604814C (de) | Fahrbare Vorrichtung zum Mischen und Auftragen von Gesteinsstoffen und einem bituminoesen Bindemittel fuer den Strassenbau | |
DE69201173T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entzundern eines warmgewalzten Metallgegenstandes. | |
DE3640565A1 (de) | Raeumleiste fuer den raeumschild eines schneepfluges | |
EP0461295A1 (de) | Sprühdüsenkopf an einer stationären Taumittelsprüheinrichtung für Fahr-, Roll- und Start/Landebahnen | |
DE3737620A1 (de) | Rasenpflastersteine | |
DE20204460U1 (de) | Farbspritzanlage | |
DE2300789A1 (de) | Baugruppe mit baugliedern | |
DE3876730T2 (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen spritzen und streuen von bindemittel und aggregat fuer den strassenbelag. | |
DE1479712A1 (de) | Doppelflanschiger Steg fuer aufblasbare Hohlkoerper und Verfahren zu seiner Anbringung | |
EP0583684A1 (de) | Tragplatte für Brücken und Rampen | |
WO2017125158A1 (de) | Reifenwaschanlage mit zweitem waschwasser-zuleitungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B05B 1/14 |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110901 |