DE4401758C1 - Selbstfahrendes Fahrzeug zur Fernsehinspektion, insbesondere der Abzweigleitungen von einem im Erdreich verlegten Sammelkanal aus - Google Patents
Selbstfahrendes Fahrzeug zur Fernsehinspektion, insbesondere der Abzweigleitungen von einem im Erdreich verlegten Sammelkanal ausInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstfahrendes Fahrzeug
zur Fernsehinspektion, insbesondere der Abzweigleitungen von
einem im Erdreich verlegten Sammelkanal aus, mit einer
flexiblen Schiebestange, an deren Ende eine Kamera mit
Beleuchtungsmitteln angebracht ist und einem gegenüber dem
Fahrzeug verschwenkbaren Kamerahalter.
Unterirdisch angelegte Kanäle können durch Risse,
Wurzeleinwüchse, Kalk- und andere Ablagerungen in ihrem
Gebrauchswert gemindert werden, so daß von Zeit zu Zeit eine
Inspektion der Kanäle notwendig ist. Insbesondere in
nichtbegehbaren Kanälen geschieht dies durch selbstfahrende
Fahrzeuge, die - mit einer Beleuchtungsvorrichtung und einer
Kamera ausgestattet - oberirdische Videoüberwachung der
befahrenen Kanalabschnitte ermöglichen. Ein besonderes
Problem stellen dabei Abzweigkanäle dar, die in einen
Sammelkanal münden, und deren Querschnitt für ein
selbstfahrendes Fahrzeug zu klein ist, oder die in einem
Winkel mit dem Sammelkanal zusammentreffen, der ein Einfahren
eines selbstfahrenden Fahrzeugs nicht erlaubt, weil hierfür
der Manövrierraum nicht ausreicht. Solche Abzweigkanäle sind
z. B. Hausanschlüsse.
Aus der DE 38 03 274 A1 ist zur Fernsehuntersuchung von im
Erdreich verlegten Hausanschlußrohrleitungen ein in der
dazugehörigen öffentlichen Rohrleitung eingesetzter Wagen mit
einer von einer biegsamen Welle bewegbaren Fernsehkamera
bekannt, bei dem für die biegsame Welle neben Antriebsrollen
noch auf einem horizontal gegenüber dem Wagen verschwenkbaren
Drehschemel Führungsrollen vorgesehen sind. Diese bekannte
Vorrichtung hat den Nachteil, daß einerseits die Führung für
die biegsame Welle aufwendig gestaltet ist und andererseits
die biegsame Welle abknicken kann, weil sie - mit der
Längsachse des Wagens fluchtend - auf ihm geführt wird und
erst neben dem betreffenden Hausanschluß mit sehr kleinem
Radius gebogen werden muß. Von oben oder schräg von oben
ankommende Abzweigleitungen können nicht untersucht werden,
weil die Fernsehkamera dort nicht eingefahren werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der
eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß dessen
Einsatzbereich erweitert ist, und daß dessen Betriebssicherheit
erhöht ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1
aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf,
daß die gewählte Führung für die Schiebestange stets großen
Biegeradius beim Einfahren in eine Abzweigleitung an der
Schiebestange garantiert, so daß größere mechanische
Belastung an der Biegestange oder gar ein Abknicken derselben
stets zuverlässig vermieden werden. Dadurch werden auch
elektrische und/oder optische Leiter, die die Schiebestange
umfaßt, keinerlei Abnützung durch zu starkes Biegen oder
Knicken der Schiebestange beim Einfahren in eine
Abzweigleitung ausgesetzt. Der einfache Aufbau der
Führungsmittel für die Schiebestange läßt die Notwendigkeit
von Servicemaßnahmen an den Führungsmitteln als eher
unwahrscheinlich erscheinen. Eine Entnahme und ein eventuell
notwendig werdender Austausch der Kamera zur Inspektion von
Abzweigleitungen ist mit nur wenig Werkzeug möglich, was die
Flexibilität des Einsatzes des Fahrzeugs erhöht und eventuell
notwendig werdenden Service an der Kamera erleichtert. Auch
von oben und sogar schräg von oben kommende Abzweigleitungen
können untersucht werden, weil die Kamera auch dort
problemlos eingeführt und danach geschoben werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
hervor.
Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von
Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Fahrzeugs mit Kamera- und
Leuchtenträger sowie dem Führungsschlauch, teilweise
geschnitten,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kamera- und Leuchtenträgers
nach Fig. 1, jedoch mit ausgefahrener Kamera, teilweise
geschnitten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Fahrzeug mit Kamera- und
Leuchtenträger gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Teil-Draufsicht auf das Fahrzeug, jedoch mit
verschwenkter Kamera vor dem Einfahren in einen Abzweigkanal,
teilweise geschnitten.
Ein selbstfahrendes Fahrzeug 1 (Fig. 1) zur Fernsehinspektion
besteht in an sich bekannter Weise aus einem Wagen 2, einem
Kamera- und Leuchtenträger 4 und einem Kreis- und
Schwenkgetriebe 3 zwischen dem Wagen 2 und dem Kamera- und
Leuchtenträger 4. Das Kreis- und Schwenkgetriebe 3 dient
einer Verschwenkung und einem Kreisen des Kamera- und
Leuchtenträgers 4 sowie dessen höhenmäßiger Verstellung.
Der Kamera- und Leuchtenträger 4 trägt auch Leuchten 7
(Fig. 1, 2, 3, 4), mit denen die inspizierten Kanäle
ausgeleuchtet werden können.
Auf dem Kamera- und Leuchtenträger 4 sitzt, über einen
Drehschemel 5 (Fig. 3, 4) gegenüber dem Kamera- und
Leuchtenträger 4 verschwenkbar gelagert, ein Kamerahalter 14
zur Aufnahme einer Kamera 16, die als Fernsehkamera mit der
(in der Zeichnung nicht dargestellten) oberirdisch
stationierten Videoanlage zur Fernsehinspektion
zusammenarbeitet.
Der Drehschemel 5 kann mittels eines (in der Zeichnung nicht
dargestellten) Antriebs aus der in Fig. 3 zu sehenden
Ausgangslage heraus in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1 nach
rechts und links verschwenkt werden, wie dies beispielsweise
die Fig. 4 zeigt, aus der eine Verschwenkung nach links zu
sehen ist.
Mit Hilfe des Kreis- und Schwenkgetriebes 3 können der
Kamera- und Leuchtenträger 4 und mit ihm der Drehschemel 5
nahezu um 360° um die Längsachse des Fahrzeugs 1 gedreht
sowie bedarfsweise auch höhenmäßig verstellt werden.
Die Kamera 16 (Fig. 1) sitzt lose in dem Kamerahalter 14 und
wird dort durch eine Schiebestange 10 gehalten, die am
wagenseitigen, schmalen Ende des Kamerahalters 14 in den
Kamerahalter hineingeführt und bedarfsweise fest oder lösbar
an der Kamera 16 angebracht ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in das
Gehäuse der Kamera 16 eine oder mehrere (in der Zeichnung
nicht dargestellte) Leuchten integriert, mit denen das vor
der Kamera 16 liegende Sichtfeld ausgeleuchtet werden kann.
Das eine Ende 12 (Fig. 1, 2, 3, 4) eines flexiblen
Führungsschlauchs 11 ist am wagenseitigen, schmalen Ende des
Kamerahalters 14 am Kamerahalter angebracht. Das andere Ende
13 (Fig. 1, 3, 4) des flexiblen Führungsschlauchs 11 ist frei
verschieblich in einer Bohrung 15 gelagert. Die Bohrung 15
befindet sich in einem Block 6 auf dem Wagen 2. Der Block 6
ist gegenüber dem Wagen 2 frei verschwenkbar gelagert.
Das in der Bohrung 15 frei verschieblich gelagerte Ende 13
des Führungsschlauchs 11 trägt bei einem Ausführungsbeispiel
Ringe 17, die die Außenwand des Führungsschlauchs 11 auf
Abstand von der Wandung der Bohrung 15 halten, weshalb der
Führungsschlauch 11 stets gut in der Bohrung 15 gleitet.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
Bohrung 15 mit (in der Zeichnung nicht dargestellten)
Längsrippen versehen, die aus der Innenwandung der Bohrung 15
hervorragen und parallel zur Längserstreckung der Bohrung
verlaufen. Hierbei kann auf die Ringe 17 verzichtet werden.
Der flexible Führungsschlauch 11 dient der Führung der
Schiebestange 10. Letztere besteht vorzugsweise aus einem
steifen, jedoch ausreichend flexiblen Kunststoffmaterial und
umfaßt auch (in der Zeichnung nicht dargestellte) elektrische
und/oder optische Leiter zur Herstellung der Verbindung
zwischen der Kamera 16 und der (in der Zeichnung nicht
dargestellten) oberirdisch stationierten Videoanlage zur
Fernsehinspektion. Das eine Ende der Schiebestange 10 ist
daher fest mit der Kamera 16 verbunden sowie elektrisch
und/oder lichtleitermäßig an deren Elektronik angeschlossen.
Das andere Ende der Schiebestange 10 läuft durch jeweils
paarweise angeordnete Rollen 18, 19 (Fig. 1, 3) hindurch zu
der (in der Zeichnung nicht dargestellten) oberirdisch
stationierten Videoanlage.
Die jeweils paarweise verwendeten Rollen 18, 19 werden
bedarfsweise von einem geeigneten (in der Zeichnung nicht
dargestellten) Antrieb in Rotation versetzt. Vorzugsweise
wird jeweils nur eine der Rollen 18 und nur eine
der Rollen 19 angetrieben. Die jeweils gegenüberliegende
Rolle 18 bzw. 19 ist eine frei drehende, federnd gegen die
gegenüberliegende Rolle gedrückte Rolle.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung läuft die
Schiebestange 10 zwischen einem ersten Rollenpaar, bestehend
aus den Rollen 18 sowie einem zweiten Rollenpaar, bestehend
aus den Rollen 19.
Drehen die Rollen 18, 19 so, daß die Schiebestange 10 in
Richtung eines Pfeils 20 (Fig. 1, 3) gezogen wird, so bleibt
die Kamera 16 in dem Kamerahalter 14.
Drehen die Rollen 18, 19 so, daß die Schiebestange 10
entgegen der Richtung des Pfeils 20 (Fig. 2) geschoben wird,
so wird die Kamera 16 aus dem Kamerahalter 14
herausgeschoben.
Bei einem anderen (in der Zeichnung nicht dargestellten)
Ausführungsbeispiel der Erfindung läuft die Schiebestange 10
zwischen einem einzigen Rollenpaar, beispielsweise nur den
Rollen 18.
Die (in der Zeichnung nicht dargestellten) elektrischen
und/oder optischen Leiter befinden sich geschützt
vorzugsweise im Inneren der steifen, aber flexiblen
Schiebestange 10.
Das Kunststoffmaterial der Schiebestange 10 kann mit
Fiberglas oder Kohlefasern verstärkt sein.
In den Zeichnungen ist der Führungsschlauch 11 wegen der
Klarheit der Darstellung zwar unterbrochen gezeichnet, er
reicht aber durchgehend vom Kamerahalter 14 bis in die
Bohrung 15 im Block 6 hinein.
Soll kein Abzweigkanal untersucht werden, weil nur der
Sammelkanal Gegenstand einer Untersuchung ist, kann die
Kamera 16 leicht aus dem Kamerahalter 14 herausgezogen und
aufbewahrt werden, ohne daß irgendwelche Haltemittel gelöst
werden müßten. Auch der Service an der Kamera 16 ist einfach
durchführbar, weil zum Entnehmen der Kamera 16 vom Fahrzeug 1
bzw. zum Austausch gegen eine andere Kamera keinerlei
Werkzeug notwendig ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt der Kamera-
und Leuchtenträger 4 auch eine (in der Zeichnung nicht
dargestellte) weitere Kamera. Damit ist auch eine Inspektion
des Sammelkanals mit Hilfe des Fahrzeugs 1 möglich, in dem es
fährt.
Befindet sich die Kamera 16 nicht in ihrem Kamerahalter 14,
so kann eine Zusatzleuchte in den Kamerahalter eingesetzt
werden, oder der Kamerahalter kann einen (in der Zeichnung
nicht dargestellten) Leuchtenhalter mit mehreren Leuchten
aufnehmen, so daß der Sammelkanal bei ausreichender
Helligkeit mit der weiteren Kamera am Kamera- und
Leuchtenträger 4 untersucht werden kann, was besonders für
Großrohre wichtig ist.
Soll ein (in der Zeichnung nicht dargestellter) Abzweigkanal
inspiziert werden, so fährt das Fahrzeug 1 im (in der
Zeichnung nicht dargestellten) Sammelkanal bis zu der
Verbindungsstelle zwischem dem Sammelkanal und dem
Abzweigkanal. Dabei befindet sich die Kamera 16 noch in dem
Kamerahalter 14 (Fig. 1, 3).
Nun wird der Drehschemel 5 aus seiner in Fig. 3 zu sehenden
Ausgangslage heraus gegenüber dem Kamera- und Leuchtenträger
4 motorisch so verschwenkt, daß die Optik der Kamera 16 auf
den Abzweigkanal gerichtet ist (Fig. 4). Dabei wird der
Führungsschlauch 11 seitlich derart ausgelenkt, wie dies die
Darstellung der Fig. 4 zeigt. Hierdurch bewegt sich das
wagenseitige Ende 13 des Führungsschlauchs 11 selbsttätig in
der Bohrung 15 entgegen der Richtung des Pfeils 20. Dabei
verschwenkt der Block 6 gegenüber dem Wagen 2 in einem
Umfang, der von der quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1
gerichteten Auslenkung des Führungsschlauchs 11 vorgegeben
ist.
Die getriebenen Rollen 18 und 19 werden motorisch jetzt so
gedreht, daß die Schiebestange 10 entgegen der Richtung des
Pfeils 20 geschoben wird. Dadurch wird die Kamera 16 aus dem
Kamerahalter 14 heraus- (ähnlich der Darstellung in Fig. 2)
und in den zu untersuchenden Abzweigkanal hineingeschoben.
Mündet ein Abzweigkanal von oben oder schräg von oben in den
Sammelkanal, in dem sich das Fahrzeug 1 befindet, so wird das
Kreis- und Schwenkgetriebe 3 zwischen dem Wagen 2 und dem
Kamera- und Leuchtenträger 4 betätigt, das den Kamera- und
Leuchtenträger 4 so verdreht, bis die Optik der Kamera 16 auf
die Verbindungsstelle zwischen dem Sammelkanal und dem
Abzweigkanal gerichtet ist. Dabei macht der Führungsschlauch
11 diese Bewegung mit. Nun wird die Kamera 16 mit Hilfe der
Schienbestange 11 in den von oben oder schräg von oben in
den Sammelkanal mündenden Abzweigkanal geschoben.
Soll die Kamera 16 aus dem jeweiligen Abzweigkanal geborgen
werden, drehen die Rollen 18, 19 in entgegengesetzter
Drehrichtung, so daß die Schiebestange 10 in Richtung des
Pfeils 20 gezogen wird. Dies geschieht so lange, bis die
Kamera 16 wieder in den Kamerahalter 14 eingefahren ist.
Der Drehschemel 5 wird in seine aus Fig. 3 ersichtliche
Ausgangslage zurückverschwenkt, wobei sich auch der
Führungsschlauch 11 und die Schiebestange 10 und der Block 6
wieder gerade ausrichten (Fig. 3). Dabei bewegt sich das
wagenseitige Ende 13 des Führungsschlauchs 11 selbsttätig in
der Bohrung 15 im Block 6 in Richtung des Pfeils 20.
Von nun an kann das Fahrzeug 1 im Sammelkanal weiterfahren.
Hierzu könnte die Kamera 16 aus dem Kamerahalter 14
herausgenommen werden. Eine Zusatzleuchte oder ein (in der
Zeichnung nicht dargestellten) Leuchtenhalter mit mehreren
Leuchten könnte in den Kamerahalter 14 eingesetzt werden. Mit
der weiteren (in der Zeichnung nicht dargestellten) Kamera am
Kamera- und Leuchtenträger 4 kann der Sammelkanal einer
Inspektion unterzogen werden.
Bezugszeichenliste
1 Fahrzeug
2 Wagen
3 Kreis- und Schwenkgetriebe
4 Kamera- und Leuchtenträger
5 Drehschemel
6 Block
7 Leuchte
8
9
10 Schiebestange
11 Führungsschlauch
12 Ende
13 Ende
14 Kamerahalter
15 Bohrung
16 Kamera
17 Ring
18 Rolle
19 Rolle
20 Pfeil
2 Wagen
3 Kreis- und Schwenkgetriebe
4 Kamera- und Leuchtenträger
5 Drehschemel
6 Block
7 Leuchte
8
9
10 Schiebestange
11 Führungsschlauch
12 Ende
13 Ende
14 Kamerahalter
15 Bohrung
16 Kamera
17 Ring
18 Rolle
19 Rolle
20 Pfeil
Claims (14)
1. Selbstfahrendes Fahrzeug zur Fernsehinspektion,
insbesondere der Abzweigleitungen von einem im Erdreich
verlegten Sammelkanal aus, mit einer flexiblen Schiebestange,
an deren Ende eine Kamera mit Beleuchtungsmitteln angebracht
ist und einem gegenüber dem Fahrzeug verschwenkbaren
Kamerahalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebestange
(10) in einem flexiblen Führungsschlauch (11) läuft, dessen
eines Ende (12) am Kamerahalter (14) angebracht und dessen
anderes Ende (13) am Fahrzeug (1) in einer Bohrung (15) frei
verschieblich gelagert ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
verschwenkbare Kamerahalter (14) auf einem Kamera- und
Leuchtenträger (4) gelagert ist, der mit Hilfe eines Kreis-
und Schwenkgetriebes (3) gegenüber dem Wagen (2) um die
Längsachse des Fahrzeugs (1) verdrehbar ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kamera- und Leuchtenträger (4) mit Hilfe des Kreis- und
Schwenkgetriebes (3) gegenüber dem Wagen (2) höhenmäßig
verstellbar ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kamera- und Leuchtenträger (4) mit Hilfe des Kreis- und
Schwenkgetriebes (3) motorisch gegenüber dem Wagen (2) um die
Längsachse des Fahrzeugs (1) verdrehbar ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kamera- und Leuchtenträger (4) mit Hilfe des Kreis- und
Schwenkgetriebes (3) motorisch gegenüber dem Wagen (2)
höhenmäßig verstellbar ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das wagenseitige Ende (13) des
Führungsschlauchs (11) einen oder mehrere Ringe (17)
aufweist.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (15) mit Längsrippen versehen
ist, die aus der Innenwandung der Bohrung (15) hervorragen
und parallel zu deren Längserstreckung verlaufen.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Bohrung (15) in einem gegenüber
dem Wagen 2 des Fahrzeugs (1) frei verschwenkbaren Block (6)
befindet.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Transport der Schiebestange (10) ein
Paar Rollen (18) vorgesehen ist.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Transport der Schiebestange (10) ein
erstes Paar Rollen (18) und ein zweites Paar Rollen (19)
vorgesehen ist.
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die elektrischen Leiter für die
Kamera (16) im Inneren der Schiebestange (10) befinden.
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sich im Inneren der Schiebestange (10) auch elektrische
Leiter für die Stromversorgung einer oder mehrerer Leuchten
in der Kamera 16 befinden.
13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kamera- und Leuchtenträger (4) eine
weitere Kamera aufweist.
14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren der Schiebestange (10)
Lichtleiter vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401758 DE4401758C1 (de) | 1994-01-21 | 1994-01-21 | Selbstfahrendes Fahrzeug zur Fernsehinspektion, insbesondere der Abzweigleitungen von einem im Erdreich verlegten Sammelkanal aus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401758 DE4401758C1 (de) | 1994-01-21 | 1994-01-21 | Selbstfahrendes Fahrzeug zur Fernsehinspektion, insbesondere der Abzweigleitungen von einem im Erdreich verlegten Sammelkanal aus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4401758C1 true DE4401758C1 (de) | 1995-05-24 |
Family
ID=6508421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944401758 Expired - Fee Related DE4401758C1 (de) | 1994-01-21 | 1994-01-21 | Selbstfahrendes Fahrzeug zur Fernsehinspektion, insbesondere der Abzweigleitungen von einem im Erdreich verlegten Sammelkanal aus |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4401758C1 (de) |
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