DE4401688C2 - Rotorpumpe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rotorpumpe, insbesondere für
die Förderung von Feststoffe enthaltenden Flüssigkeiten,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Rotorpumpe der genannten Art ist beispielsweise aus
der DE 37 07 722 C2 bekannt. Bei dieser bekannten Pumpe
sind an der Innenseite des abnehmbaren, die zweite Stirn
wand des Pumpengehäuses bildenden Stirndeckels zwei La
geraussparungen vorgesehen, die zur Aufnahme der freien
Enden der beiden Trägerwellen dienen. Die Lageraussparun
gen sind dabei als einfache zylindrische Sacklöcher aus
geführt, die mit entsprechend vorstehenden Enden der bei
den Trägerwellen jeweils ein einfaches Gleitlager bil
den.
Als nachteilig hat sich bei diesen bekannten Pumpen her
ausgestellt, daß es aufgrund des freien Zutritts der
durch die Pumpe geförderten Flüssigkeit zu den Lageraus
sparungen zu einem relativ raschen Verschleiß und damit
zu einer unerwünschten Zunahme des Spiels zwischen den
Wellenenden und dem Gehäusedeckel kommt. Hierdurch büßt
diese Lagerung nach und nach ihre Funktion ein, insbeson
dere wenn in der geförderten Flüssigkeit reibungserhöhen
de Feststoffe, beispielsweise Sandkörner, enthalten
sind.
Weiterhin sind auf dem Gebiet der Entsorgungstechnik Ro
tor- oder Drehkolbenpumpen bekannt, die an beiden Seiten
der Trägerwellen Dichtringe und Wellenlager aufweisen.
Bei diesen bekannten Pumpen besteht aber der Nachteil,
daß keine der beiden Stirnwände des Pumpengehäuses als
lösbarer und abnehmbarer Gehäusedeckel ausgebildet sein
kann. Es ist deshalb sehr aufwendig, bei dieser bekann
ten Pumpe das Pumpengehäuse z. B. für Reparatur- oder Rei
nigungszwecke zu öffnen.
Aus der DE-AS 20 56 661 ist eine Rotor- oder Drehkolben
pumpe bekannt, bei der die Trägerwellen mit den Rotoren
nur in einer Stirnwand des Pumpengehäuses gelagert sind,
während die Trägerwellen an ihrem anderen Ende frei und
ohne jede Lagerung vor der zweiten Stirnwand des Pumpen
gehäuses liegen. Nachteilig ist diese Ausführung von
Rotorpumpen nur für relativ kurze Trägerwellen und damit
kleine Pumpen geeignet; bei größeren Pumpen, die längere
Trägerwellen erfordern, führt die nur einseitige Lage
rung aufgrund des großen freien Wellenüberstandes zu ho
hen Wellen-Biegebelastungen, die zu Wellenbrüchen führen
können.
Aus der EP 0 450 690 A1 ist eine Verdrängerpumpe bekannt
mit einem Gehäuse mit einem Mittelteil, in dem sich eine
Pumpenkammer befindet, die mit einem Einlaß und einem
Auslaß verbunden ist, und mit zwei Lagerkästen, die an
den Seiten des Mittelteils angeordnet sind und Lager für
zwei parallele Wellen enthalten, wobei die Lager Hülsen
mit inneren Welleneingriffsmitteln aufweisen, die glei
tend Wellen aufnehmen, die äußere Welleneingriffsmittel
aufweisen, wobei die Wellen zusammenwirkende Verdränger
körper in der Pumpenkammer tragen. In einer Ausgestal
tung sind die Welleneingriffsmittel Keilwellen-Verbindun
gen.
Nachteilig ist hier die produktionstechnisch aufwendige
Herstellung der Keilwellenprofile auf den Wellen und in
den Hülsen.
Schließlich ist aus der DE 41 40 818 A1 eine Pumpe be
kannt. Bei dieser bekannten Pumpe sind zwei in einem Ge
häuse angeordnete, drehangetriebene Verdrängerkörper vor
handen, wobei die Verdrängerkörper an parallel zueinan
der verlaufenden, beidseitig gelagerten Wellen angeord
net sind, und wobei wenigstens eine Stirnwand des Gehäu
ses die Lager für das eine Ende der Wellen aufnimmt und
über Dichtungen an dem Gehäuse abnehmbar angeflanscht
ist. Dabei ist zur Erzielung einer erheblichen Wartungs
vereinfachung und leichteren Zugänglichkeit des Pumpen
innenraums vorgesehen, daß die Stirnwand zwei zueinander
parallele, im Abstand voneinander verlaufende Stirnwand
abschnitte aufweist, welche unter Ausbildung eines hinte
ren Gehäuseabschnittes in axialer Richtung miteinander
verbunden sind, wobei für jedes Wellenende je eine die
sen Gehäuseabschnitt durchsetzende Lagerhülse vorgesehen
ist, welche über ein Kugellager gegenüber dem einen
Stirnwandabschnitt drehgelagert und über eine Dichtungs
anordnung gegenüber dem anderen, inneren Stirnwandab
schnitt abgedichtet ist.
Auch hier besteht der Nachteil einer aufwendigen Kon
struktion mit zwei Stirnwandabschnitten und des Fehlens
einer Verdrehsicherung zwischen Lagerhülse und Welle.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Rotorpumpe der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der einerseits
die eine Stirnwand als leicht und schnell lösbarer und
abnehmbarer Deckel ausgebildet ist und bei der anderer
seits zugleich eine beidseitige Lagerung der Trägerwel
len möglich ist, wobei eine einfache Produktion bei
leicht zu wartenden Elementen vorliegen soll.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch
eine Rotorpumpe der eingangs genannten Art mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Rotorpumpe wird erreicht, daß
die Wellenstummeln zusammen mit dem Gehäusedeckel pro
blemlos vom übrigen Pumpengehäuse abnehmbar sind, wo
durch dann die Trägerwellen und die darauf befestigten
Rotoren für Wartungs- und Reparatur zwecke leicht zugäng
lich werden. Sobald der Deckel mit den darin oder daran
gelagerten Wellenstummeln wieder auf das Pumpengehäuse
aufgesetzt wird, wird wieder eine Lagerung der Trägerwel
len an dem Gehäusedeckel bewirkt. Hierdurch können auch
große Pumpen mit vergleichsweise langen Trägerwellen ge
baut werden, ohne den Vorteil einer leichten und schnel
len Zugänglichkeit zu den Rotoren einzubüßen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Verbindungsmit
tel je einen konzentrisch zur Drehachse verlaufenden
vorragenden Fortsatz einerseits und je eine zur Aufnahme
des Fortsatzes dimensionierte, konzentrisch zur Drehach
se verlaufende Eintiefung andererseits umfassen. Hier
durch wird erreicht, daß einerseits das Demontieren und
Montieren des Gehäusedeckels zusammen mit den Wellenstum
meln sehr einfach durch Abziehen bzw. Aufschieben in Wel
len-Axialrichtung erfolgen kann und daß andererseits
eine exakte Zentrierung von Trägerwelle und Wellenstum
meln zueinander erfolgt. Der Fortsatz und/oder die Ein
tiefung können dabei in Axialrichtung gesehen über einen
Teil ihrer Länge oder ihre ganze Länge konisch ausge
führt sein.
Weiter wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß als Ver
drehsicherung zwischen den Verbindungsmitteln mindestens
je ein exzentrisch zur Drehachse angeordneter, vorragen
der Mitnehmerstift einerseits und mindestens je eine zur
Aufnahme des vorragenden Teils des Mitnehmerstiftes di
mensionierte Eintiefung andererseits vorgesehen ist.
Hierdurch wird sichergestellt, daß eine relative Drehung
nur, wie gewünscht, zwischen dem Wellenstummel und dem
Gehäusedeckel erfolgt, nicht aber zwischen der Träger
welle und dem Wellenstummel. Hierdurch wird eine Ver
schleiß der Verbindungsmittel ausgeschlossen, so daß
auch über längere Betriebszeiten der Pumpe die exakte
Zentrierung von Trägerwelle und Wellenstummel zueinander
erhalten bleibt.
Um die Wellenstummel und deren Lagerung vor Einwirkungen
von außen zu schützen, wird erfindungsgemäß vorgeschla
gen, daß der Gehäusedeckel zwei je einen Wellenstummel
umschließende Deckelteile aufweist. Außerdem wird so die
Möglichkeit geschaffen, in den beiden Deckelteilen einen
Schmiermittelvorrat unterzubringen, der für eine leicht
gängige Lagerung und für eine lange Betriebs zeit ohne
Wartungs- und Reparaturarbeiten sorgt.
Um zu verhindern, daß durch die Pumpe geförderte Flüssig
keit, die unter Umständen stark reibende Feststoffe ent
halten kann, die drehbare Lagerung des Wellenstummels in
oder an dem Gehäusedeckel beeinträchtigt, wird vorge
schlagen, daß an dem gehäuseseitigen Ende der Wellenstum
mel zwischen diesen und dem diese umgebenden Teil des Ge
häusedeckels jeweils mindestens eine Drehdichtung ange
ordnet ist.
Die zuvor erwähnten Drehdichtungen sind bevorzugt als
Gleitringdichtungen ausgeführt, da diese einerseits die
erforderliche Dichtigkeit auch über längere Betriebszei
ten der Pumpe sicherstellen und andererseits an sich be
kannte und bewährte Bauteile sind.
Ebenfalls zur Erzielung einer möglichst leichtgängigen
und langlebigen Lagerung der Wellenstummel wird vorge
schlagen, daß zwischen den Wellenstummeln einerseits und
dem Gehäusedeckel andererseits jeweils mindestens ein
Gleit- oder Wälzlager angeordnet ist. Vorteilhaft werden
zwei in Axialrichtung des Wellenstummels nebeneinander
angeordnete Lager verwendet, wodurch alle auftretenden
Beanspruchungen und Kräfte sicher aufgenommen werden
können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand einer Zeichnung erläutert. Die einzige Figur der
Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus einer Rotorpumpe im
Längsschnitt entlang der Drehachse einer der Trägerwel
len.
In dem in der Figur dargestellten Beispiel der Rotorpum
pe 1 ist links ein Rotor 10 mit einer ihn tragenden Trä
gerwelle 2 teilweise sichtbar. Der Rotor 10 ist mit der
Trägerwelle 2 in bekannter, hier nicht näher dargestell
ter Art und Weise lösbar verbunden; nach Lösung der Ver
bindungsmittel kann der Rotor 10 in Axialrichtung der
Trägerwelle 2, das heißt in Richtung der Drehachse 20
nach rechts, von der Trägerwelle 2 abgezogen werden. Zu
diesem Zweck ist ein Teil des hier im übrigen nicht dar
gestellten Pumpengehäuses als lösbarer Gehäusedeckel 6
ausgebildet, der vor der Stirnseite des Rotors 10 liegt.
Weiterhin zeigt die Figur einen Wellenstummel 3, der ro
tationssymmetrisch ausgeführt ist und der in Flucht mit
der Trägerwelle 2, d. h. konzentrisch zu deren Drehachse
20, angeordnet ist. Mittels zweier Wälzlager 51, 52 ist
der Wellenstummel 3 drehbar gelagert. Außenseitig ist
der Wellenstummel 3 von einem Deckelteil 61 umgeben, der
seinerseits mittels eines Flansches 62 in einer passen
den Öffnung in dem Gehäusedeckel 6 angebracht ist. Zur
lösbaren Verbindung zwischen Deckelteil 61 und Gehäuse
deckel 6 dienen Bohrungen 63 im Flansch 62 sowie Gewinde
bohrungen 60 im Gehäusedeckel 6, die zur Aufnahme von
hier nicht dargestellten Schraubbolzen dienen. Am freien
Ende des Wellenstummels 3, d. h. in der Figur rechts, ist
der Deckelteil 61 mit einer Abschlußplatte 65 abgedeckt,
die wiederum mittels Schraubbolzen mit dem Deckelteil 61
verbindbar ist. Hierzu ist die Abschlußplatte 65 mit ge
stuften Bohrungen 66 und der Deckelteil 61 mit entspre
chend angeordneten Gewindebohrungen 64 versehen, durch
welche die Schraubbolzen führbar sind.
Um die zu stützende Trägerwelle 2 und den Wellenstummel
3 gegeneinander zu zentrieren und so einen guten Rund
lauf zu gewährleisten, ist beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel die Trägerwelle 2 an ihrem freien Ende mit
einem Fortsatz 21 geringeren Durchmessers ausgebildet;
der Wellenstummel 3 ist an seinem der Trägerwelle 2 zuge
wandten Ende mit einer zur Aufnahme des Fortsatzes 21
dimensionierten Eintiefung 31 ausgebildet. Somit wird
eine stets zueinander konzentrische Ausrichtung von Trä
gerwelle 2 und Wellenstummel 3 sichergestellt.
Um eine gegenseitige Verdrehung von Trägerwelle 2 und
Wellenstummel 3 gegeneinander zu verhindern, ist zwi
schen beiden eine Verdrehsicherung vorgesehen. Diese
besteht aus einem Mitnehmerstift 22, der exzentrisch an
der Stirnseite des Fortsatzes 21 angebracht ist. Zur An
bringung des Mitnehmerstiftes 22 weist der Fortsatz 21
eine exzentrische, parallel zur Drehachse 20 verlaufende
Bohrung auf, in die der Mitnehmerstift 22 eingesetzt,
vorzugsweise eingepreßt ist. Der vorstehende Teil des
Mitnehmerstiftes 22 ragt in eine entsprechend dimensio
nierte und positionierte Eintiefung 32 im Wellenstummel
3. Dadurch wird eine Drehbewegung des Rotors 10 auf den
Wellenstummel 3 übertragen, ohne daß die axiale Abzieh
barkeit des Wellenstummels 3 von der Trägerwelle 2 be
hindert wird.
In dem Teil des Gehäuses der Rotorpumpe 1, das den Rotor
10 aufnimmt, befindet sich auch die von der Rotorpumpe 1
zu fördernde Flüssigkeit. Um einen Zutritt dieser Flüs
sigkeit zu den Lagern 51, 52 des Wellenstummels 3 auszu
schließen, ist zwischen dem vorderen, d. h. in der Figur
linken Teil des Wellenstummels 3 und dem diesen Bereich
des Wellenstummels 3 umgebenden Teil des Deckelteils 61
eine Drehdichtung 4 angeordnet, die vorzugsweise als
Gleitringdichtung ausgeführt ist. Dadurch kann die von
der Pumpe geförderte Flüssigkeit nicht in das Innere des
Deckelteils 61 und nicht in die dort angeordneten Lager
51, 52 gelangen.
Ein weiterer Dichtring 33 ist an dem Fortsatz 21 im Über
gangsbereich zu dem dickeren Teil der Trägerwelle 2 ange
ordnet und sorgt dafür, das von der Pumpe 1 geförderte
Flüssigkeit nicht in die Eintiefungen 31 und 32 in dem
Wellenstummel 3 gelangt.
Wenn für Wartungszwecke die Rotorpumpe 1 geöffnet werden
muß, genügt es, den Deckel 6, wie an sich bekannt, vom
übrigen Gehäuse der Pumpe 1 zu lösen; danach kann die
aus dem Deckel 6, dem oder den Wellenstummel(n) 3, den
Lagern 51, 52, dem Deckelteil 61, der Abschlußplatte 65
und der Drehdichtung 4 bestehende Baueinheit in Richtung
der Drehachse 20 nach rechts abgenommen werden und die
Stirnseiten von Rotor 10 und Stützwelle 2 liegen frei.
Der Anbau des Deckels 6 erfolgt in umgekehrter Richtung
ebenso einfach, wobei lediglich auf die richtige Ausrich
tung und Positionierung von Mitnehmerstift 22 und zugehö
rigen Eintiefung 32 zu achten ist.
Claims (4)
1. Rotorpumpe, insbesondere für die Förderung von Fest
stoffe enthaltenden Flüssigkeiten, mit einem Pumpenge
häuse, in dem ein Paar von gegensinnig um parallele
Drehachsen (20) drehbaren Rotoren (10) angeordnet
ist, wobei die Rotoren (10) jeweils auf einer Träger
welle (2) verdrehfest angebracht sind, wobei an einer
ersten Stirnwand des Pumpengehäuses eine Lageranord
nung und gegebenenfalls ein Getriebe und/oder ein An
triebsmotoranschluß für die Trägerwellen (2) vorgese
hen ist und wobei die zweite Stirnwand des Pumpenge
häuses als für Wartungs- und Reparaturzwecke lösbarer
und abnehmbarer Gehäusedeckel (6) ausgebildet ist,
der Mittel zur Lagerung des freien Endes der beiden
Trägerwellen (2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Lagerung aus einem Paar von in
oder an dem Gehäusedeckel (6) fluchtend mit den Trä
gerwellen (2) drehbar gelagerten Wellenstummeln (3)
gebildet sind und daß die einander zugewandten Stirn
enden der Trägerwellen (2) einerseits und der Wellen
stummel (3) andererseits mit zusammenwirkenden Verbin
dungsmitteln (21, 31) ausgebildet sind, die je einen
konzentrisch zur Drehachse (20) verlaufenden vorragen
den Fortsatz (21) einerseits und je eine zur Aufnahme
des Fortsatzes (21) dimensionierte, konzentrisch zur
Drehachse (20) verlaufende Eintiefung (31) anderer
seits umfassen, und daß als Verdrehsicherung zwischen
den Verbindungsmitteln mindestens je ein exzentrisch
zur Drehachse (20) angeordneter, vorragender Mitneh
merstift (22) einerseits und mindestens je eine zur
Aufnahme des vorragenden Teils des Mitnehmerstiftes
(22) dimensionierte Eintiefung (32) andererseits vor
gesehen ist, und daß der Gehäusedeckel zwei je einen
Wellenstummel (3) umschließende Deckelteile aufweist.
2. Rotorpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem gehäuseseitigen Ende der Wellenstummel (3)
zwischen diesen und dem diese umgebenden Teil des Ge
häusedeckels (6) jeweils mindestens eine Drehdichtung
(4) angeordnet ist.
3. Rotorpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehdichtungen (4) als Gleitringdichtungen
ausgeführt sind.
4. Rotorpumpe nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wellenstum
meln (3) einerseits und dem Gehäusedeckel (6) anderer
seits jeweils mindestens ein Gleit- oder Wälzlager
(51, 52) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE19944401688 DE4401688C2 (de) | 1994-01-21 | 1994-01-21 | Rotorpumpe |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401688 DE4401688C2 (de) | 1994-01-21 | 1994-01-21 | Rotorpumpe |
Publications (2)
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DE4401688C2 true DE4401688C2 (de) | 1996-02-08 |
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ID=6508381
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Families Citing this family (3)
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-
1994
- 1994-01-21 DE DE19944401688 patent/DE4401688C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4401688A1 (de) | 1995-07-27 |
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