DE2902301C2 - Flügelzellenpumpe - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenpumpe, bestehend aus einem Statorgehäuse mit einer im wesentlichen
zylindrischen, durchgehenden Bohrung, zwei mit Ausnehmungen versehenen Stirndeckeln, die an den
beiden Enden des Pumpengehäuses befestigt sind und mit diesem eine Pumpenkammer festlegen, einer in den
Stirndeckeln gelagerten und sich exzentrisch durch die Pumpenkammer erstreckenden Antriebswelle, einem in
der1 Pumpenkammer auf der Antriebswelle montierten Pumpenläufer, zwei jeweils zwischen den Enden des
Pumpengehäuses an den Stirndeckeln angeordneten Dicht- bzw. Stirnplatten, welche die Pumpenkammer in
zwei Endkammern, die zwischen den StirndeekeKAusriehmungen
und den Stirnplatten Festgelegt sind, und einen dazwischen befindlichen, durch die Stirnplatten
begrenzten Läuferraum unterteilen, mehreren Flügeln, die in einer gleichgroßen Zahl von im Pumpenläufer
vorgesehenen Radialnuten angeordnet sind und durch Einrichtungen zur Verhinderung einer Axialverschiebung
der Antriebswelle, wobei der Pumpenläufer in Umfangsrichtung formschlüssig mit der Antriebswelle
verbunden ist.
Eine bisherige Flügelzellenpumpe umfaßt ein Pumpen- bzw. Statorgehäuse, das von einer im wesentlichen
zylindrischen Bohrung durchsetzt wird, und zwei an den beiden Enden des Pumpengehäuses montierte Stirndekkel,
welche die Enden der Bohrung verschließen und eine Pumpenkammer bilden. In jedem Stirndeckel ist
eine mit der Gehäusebohrung in Verbindung stehende Ausnehmung vorgesehen, wobei eine in mindestens einem
der Stirndeckel gelagerte Antriebswelle die Pumpenkarnmer in exzentrischer Beziehung zur Bohrungswand durchsetzt. Innerhalb der Pumpenkammer ist ein
Rotor oder Läufer auf der Antriebswelle montiert, wobei zwei Stirnplatten, die jeweils zwischen einem Ende
des Pumpengehäuses und dem angrenzenden Stirndekkel angeordnet sind, die Pumpenkammer vort zwei Endkammern
trennen, die jeweils zwischen den betreffenden Stirndeckel-Ausnehmungen und den jeweiligen Seitenplatten
festgelegt sind. In den Läufer sind mehrere in seiner Radialrichtung verschiebbare Flügel eingesetzt,
die im Zusammenwirken mit der Pumpenkammer für das Ansaugen, Verdichten und Ausstoßen eines Strömungsmittel
sorgen.
Bei dieser Pumpenkonstruktion müssen die Innenum-
Bei dieser Pumpenkonstruktion müssen die Innenum-
fangsflächen der Seitenplatten mit den Seiten- bzw. Stirnflächen des Läufers in Berührung stehen, um während
der Drehung des Läufers eine Abdichtung in ihm aufrechtzuerhalten. Bei dieser Konstruktion sind jedoch
keine speziellen Elemente zur Verhinderung einer Axialverschiebung der Antriebswelle vorgesehen, vielmehr
ist der Läufer lediglich mittels einer Keilverzahnung oder einer Keilfeder mit der Antriebswelle verbunden.
Infolgedessen kann sich der Läufer ungewollt in Axialrichtung verschieben.
Wenn die Stirnplatten die Verschiebung des Läufers mitmachen, bleibt die Abdichtung zwischen den Stirnplatten und den Läufer-Stirnflächen erhalten. In der
Praxis vermögen jedoch die Stirnplatten der Axialverschiebung des Pumpenläufer nicht genügend zu folgen,
so daß es sehr schwierig ist, bei einer solchen Verschiebung die Abdichtung zwischen den Stirnplatten und den
Läufer-Stirnflächen aufrechtzuerhalten.
Eine Flügelzellenpumpe der anfangs genannten Art ist aus der US-PS 37 52 609 bekannt. Bei dieser wird das
Spiel zwischen der Dichtplatte und den Seitenflächen des Rotors und der Flügel automatisch mil der Änderung
des Austrittsdrucks eingestellt, um einen hohen volumetrischen mechanischen Wirkungsgrad zu erhalten.
Um dies zu verwirklichen, umfaßt die bekannte Flügelzellenpumpe ein mit einem Pumpenaustrittskanal
versehenes Statorgehäuse mit einem Lager zur Lagerung der Antriebswelle. Mit dem Statorgehäuse ist ein
Grundkörper zum Verspannen eines Läufers mit Schrauben verbunden. Ein breiteres umfassendes Gehäuseteil
mit einem Eintrittskanal umgibt das Hauptteil und den Läufer. Die axiale Dicke des Läufers ist etwas
kleiner als die des Läuferrings. An den Außenflächen der Dichtplatten sind Drucktaschen vorgesehen, denen
der Austrittsdruck zugeführt wird, um automatisch das Spiel zwischen den Dichtplatten und den Seitenflächen
des Rotors und der Flügel einzustellen.
Durch das Aufbringen des Austrittsdrucks auf die Dichtplatten wird zwar eine gewisse Dichtwirkung der
Pumpe erzielt. Da jedoch eine Axialverschiebung der Antriebswelle möglich und weiter der Läufer an der
Antriebswelle nur mittels eines Keils befestigt ist, kann sich der Läufer in Axialrichtung verschieben. Einer derartigen
Axialverschiebung können die Dichtplatten nicht folgen, wodurch die Dichtwirkung zwischen dem
Läufer und den Dichtplatten verschlechtert wird.
Aus der DE-OS 27 26 348 ist eine Rotationspumpe bekannt, bei der die Verformung der flexiblen Dichtflächen
infolge der Verschiebung des Rotors längs seiner Axialrichtung verhindert wird, indem ein Paar Vorsprünge
innerhalb der Kammer vorgesehen sind, um die Dichtwirkung aufrechtzuerhalten. Bei dieser bekannten
Konstruktion kann sich der Läufer axial verschieben, d. h. die Verschiebung des Läufers kann die Dichtplatte
in Richtung der Endkammer verformen. Durch diese Verformung wird die Dichtwirkung zwischen dem Läufer
und den Dichtplatten verschlechtert. Um dies zu verhindern, sind Vorsprünge vorgesehen, die einer Auswärtsbewegung
der Seitenplatten entgegenwirken.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Flügelzellenpumpe der eingangs genannten Art zu
schaffen, die eine erhöhte Dichtwirkung zwischen den Dichtplatlen und dem Läufer aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Pumpenläufer ebenfalls in axialer Richtung
form- bzw. kraftschlüssig mit der Antriebswelle verbunden ist, und daß eine der Dichtplatten mit den Seitenflächen
des Pumpenläufers in enger Berührung steht und eine Dicke aufweist, die größer als die der anderen
Dichtplatte ist.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Kreiselpumpe gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie ΙΙ-Π in F i g. 1,
Fig.3 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte
Fig.3 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte
ίο Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 4 cine F i g. 3 ähnelnde Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Pumpen-Rotor bzw. -Läufer 8
mittels einer Halbkreis-Keilfeder 40 auf einer Antriebswelle 10 in einer Läuferkammer montiert, die durch ein
Pumpengehäuse 2 und Stirndeckel 4 und 6 gebildet wird. Wahlweise kann der Läufer mit der Welle verstiftet,
verklebt oder auf sie aufgeschrumpft sein. Gemäß F i g. 2 nehmen mehrere radiale Nuten 9 eine gleich große
Zahl von Flügeln 12 auf, die bei der Drehbewegung des Läufers 8 unter Flichkrafteinfluß und Strömungsmitteldruck
in den Nuten radial nach außen verlagert werden, so daß sie die Stellungen nach Fig.2 einnehmen.
Die (axialen) Stirnflächen der Flügel 12 liegen mit Flächenberührung an Stirnflächen 14 und 16 an, die jeweils
zwischen dem Pumpengehäuse 2 und den Stirndeckeln 4 bzw. 6 festgelegt sind. Die radialen Außenflächen
der Flügel 12 liegen an der Innenumfangsfläche des Pumpengehäuses 2 an. Im Betrieb arbeitet die Pumpe
in an sich bekannter Weise mit den Arbeitstakten Ansaugen, Verdichten und Ausstoßen.
Die Stirndeckel sind jeweils an der Innenfläche mit einer Vertiefung oder Ausnehmung versehen, so daß
zwischen den Stirndeckeln und den zugewandten Stirnplatten 14 und 16 Endkammern 28 bzw. 30 festgelegt
werden. Bei 34 und 36 sind Zulasse-für den Eintritt von
Strömungsmittel, wie Luft, in die Endkammern 28 bzw.
30 angedeutet.
Die Antriebswelle 10 ist in Lagern 18 und 20 drehbar gelagert, die in den Stirndeckeln 4 bzw. 6 sitzen. Die
Antriebswelle 10 weist dabei ein Lageranlageelement bzw. einen Anschlag 10a mit einem größeren Durchmesser
als dem der Antriebswelle auf. Die in Axialrichtung innere Seiten- bzw. Stirnfläche des Lagers 18 steht
dabei mit dem Anschlag 10a in Berührung, während seine axiale Außenfläche mit einer Wellenbefestigungs
einheit in Berührung steht. Letztere besteht aus einem Schmiermittel-Dichtdeckel 42, der auf die Welle 10 aufgesetzt
und am Stirndeckel 4 befestigt ist, einem auf die Welle aufgesetzten zylindrischen Element 22 und einer
mittels einer Halbkreis-Keilfeder 38 an der Antriebswelle 10 befestigten Keilriemenscheibe 24. Diese Teile
sind durch eine auf das eine Wellenende aufgeschraubte Mutter 26 in der vorgesehenen Stellung festgelegt.
An der Antriebswelle 10 ist eine Scheibe 32 angebracht, die einen Eintritt vcn Abriebteilchen von den
Flügeln 12 in die Endkammer und in das Lager 20 verhindert. Obgleich zwischen der Antriebswelle 10 und
der Zentralbohrung der Stirnplatte 16 ein gewisser Zwischenraum besteht, verhindert die Scheibe wirksam ein
Eindringen von Abriebteilchen.
Eine zweite Schmiermittel-Dichtplatte 44 steht mit der axialen Innenfläche des Lagers 18 in Berührung. Die
Dichtplatten 42 und 44 dienen zur Festlegung der ReIalivpositionen
des Lagers 18 und der Antriebswelle 10 sowie zur Verhinderung eines Schmiermittelaustritts
aus dem Lager 18.
ib
20
25
30
Bei der Montage der erTindungsgemäßen Kreisel
pumpe wird das Doppelläger 18 so auf die Antriebswelle
10 aufgesetzt, daß ein Teil eines Innenlaufrings 186 an der in Axialrichtuhg' inheren Stirnfläche des Lagers 18
an dem Lager-Anschlag 10a anliegt, dessen Durchmesser den der Welle übersteigt! Sodann wird die Schmiermittel-DichtplaUe
42 so auf die1 Welle 10 aufgesetzt, daß sie an der in Axialrichtung äußeren Stirnfläche des Doppellagers
18 anliegt. Insbesondere stecht dabei der Innenumfangs-Endabschnitt
der1 Dichtplatte 42 mit einem Außenlaufring 18a des Lagers 18 in Berührung, wobei die
Dichtplatte 42 an ihrem Außenümfang mit Hilfe einer Schraube 53 am Stirndeckel 4 befestigt ist. Infolgedessen
ist das Lager in einer vorbestimmten Stellung festgelegt bzw. gesichert, so daß eine Verschiebung der
Antriebswelle 1Ö gemäß F i g. 1 nach links verhindert wird.
Anschließend wird das zylindrische Element 22 so auf die Antriebswelle 10 aufgesetzt, daß seine Innenstirnfläche
mit dem lnnenlaufrihg i8£>
an der Außenstirnfläche des Lagers !8 in Berührung steht. Hierauf wird die Keil·
riemenscheibe 24 in Anlage gegen die Außeristirnfläche des zylindrischen Elements 22 auf die Antriebswelle 10
aufgesetzt. An diesem Ende der Antriebswelle 10 ist ein Gewinde vorgesehen, auf das eine Mütter 26 zum Festziehen
der Keilriemenscheibe 24 und des zylindrischen Elements 22 aufschraubbar ist, so daß eine Verschiebung
der Antriebswelle 10 gemäß F i g. 1 nach rechts verhindert wird.
Bei der bisherigen Pumpenkonstruktion ist bekanntlich zwischen den Stirnflächen des Läufers und den
Stirnplatten jeweils ein kleines Spiel vorhanden, so daß die Dicht- oder Stirnplatten eine Verschiebung der Antriebswelle
und des Läufers in Axialrichtung mitzumachen vermögen. Da bei der erfindungsgemäßein Pumpe
eine Axialbewegung der Antriebswelle und des Läufers dagegen praktisch ausgeschlossen ist, ist ein solches
Spiel nicht erforderlich. Stattdessen sitzt der Läufer so auf der Antriebsweile, daß er sich mit seinen Stirnflächen
eng an die jeweiligen Stirnplatten anlegt und dabei eine ausgezeichnete Abdichtung mit diesen herstellt.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzen die Stirnplatten 14 Und 16 eine Dicke von etwa 3 mm bzw.
etwa 2 mm. Die dickere Stirnplatte 14 ist dabei um das 1,1- bis 2,0-fache dicker als die dünnere Stirnplatte 16.
Wenn die Stirnplatte 14 um weniger als das 1,1-fache dicker ist als die Stirnplatte 16, ist es aufgrund der fehlenden
Festigkeit oder Steifheit der Stirnplatte 14 schwierig, eine spielfreie Berührung zwischen der Stirnplatte und der Stirnfläche des Läufers herzustellen. Beträgt
die Dicke der Stirnplatte 14 dagegen mehr als das 2,0-fache der Dicke der Stirnplatte 16, so kann letztere
aufgrund ihrer großen Festigkeit oder Steifheit einer Axialverschiebung des Läufers nicht zufriedenstellend
folgen, wodurch die Abdichtung beeinträchtigt wird.
Zur Gewährleistung einer besseren Wirkungsweise der Dicht- bzw. Stirnplatten 14 und 16 sind weiterhin die
Innenumfangsflächen 28' und 30' der Endkammern nicht auf die Innenumfangsfläche 2' des Pumpengehäuses
2 ausgerichtet, vielmehr sind die Flächen 28' und 30' in Radialrichtung nach außen gegenüber der Gehäuse-Innenfläche
2' versetzt. Aufgrund dieser Anordnung können die Stirnplatten bei einer gegebenenfalls auftretenden
Axialverschiebung des Läufers dieser Verschiebung folgen.
In den F i g. 3 und 4 sind abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, wobei den vorher beschriebenen
Teilen entsprechende Bauteile mit densel-
50
55
60
65 bein Bezugszeichen wie zuvor bezeichnet sind.
Gemäß Fig. 3 ist anstelle des Lager^Anschlags 10a
gemäß Fig. 1 am anderen Ende der Antriebswelle 10 eine Anschlagscheibe 10£>
vorgesehen, während eine Anschlagschiene 46 und eine auf die Welle aufgeschraubte
Sicherungsmutter 48 zur Festlegung des Innenlaufrings 18£'des Lagers 18' dienen. Der Adßenlaufring
18a'des Lagers 18' ist mittels einer Schraube 53 gegen den Stirndeckel festgelegt, wobei eine mäßige
Druckbelastung auf das Lager 18' ausgeübt wird.
Gemäß Fig,4 ist eine Anschlagscheibe 10cso an der
Antriebswelle 10 angeordnet, daß sie an der in Axialrichtung inneren Stirnfläche des Innenlaufrings des Lagers
20 anliegt und dabei eine Verschiebung der Antriebswelle 10 nach rechts verhindert. Die axiale Außenstirnfläche
des Lagers 20 wird durch einer! Lagerdeckel 52 über eine ringförmige Wellenfeder 50 abgestützt, die
am Aüßenlaufring des Lagers 20 angreift.
Weiterhin ist eine Platte bzw. ein Lagerdeckel 54 mittels einer Schraube 53 so befestigt, daß er gegen die
axiale Außenstimflädhe des Lagers 18" andrückt. Der Innenlaufring des Lagers 18" wird an der axialen Innenstirnfläche
durch einen Lager-Anschlag 10a abgestützt, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
Obgleich bei den Ausführungsformen nach Fig.3
und 4 die Innenumfangsflächen der Endkammern mit der Innenumfangsfläche des Pumpengehäuses übereinstimmen,
werden hierdurch etwa dieselben Funktionen gewährleistet wie bei der zuerst beschriebenen AusführungsTorm.
4i Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene
Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Flügelzellenpumpe, bestehend aus einem Statorgehäuse
mn einer im we.entliehen zylindrischen, durchgehenden Bohrung, zwei mit Ausnehmungen
versehenen Stirndeckeln, die an den beiden Enden des Pumpengehäuses befestigt sind und mit diesem
eine Pumpenkammer festlegen, einer in den Stirndeckeln gelagerten und sich exzentrisch durch die
Pumpenkammer erstreckenden Antriebswelle, einem in der Pumpenkammer auf der Antriebswelle
montierten Pumpenläufer, zwei jeweils zwischen den Enden des Pumpengehäuses an den Stirndekkeln
angeordneten Dicht- bzw. Stirnplatten, welche die Pumpenkammer in zwei Endkammern, die zwischen
den Stirndeckel-Ausn^hmungen und den Stirnplatten festgelegt sind, und einen dazwischen
befindlichen, durch die Stirnplatten begrenzten Läuferraum unterteilen, mehreren Flügeln, die in einer
gleichgroßen Zahl von im Pumpenläufer vorgesehenen Radialnuten angeordnet sind und durch Einrichtungen
zur Verhinderung einer Axialverschiebung der Antriebswelle, wobei der Pumpenläufer in Umfangsrichtung
formschlüssig mit der Antriebswelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenläufer (8) ebenfalls in axialer Richtung
form- bzw. kraftschlüssig mit der Antriebswelle (10) verbunden ist, und daß eine der Dichtplatten
(14) mit den Seitenflächen des Pumpenläufers (8) in enger Berührung steht und eine Dicke aufweist, die
größer als die der anderen Dichtplatte (16) ist.
2. Flügelzellenpumpe nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (10) in Lagern
(18, 20) gelagert ist und daß die eine Axialverschiebung verhindernden Einrichtungen einen auf
der Antriebswelle (10) angeordneten Lager-Anschlag (z. B. 10a,7, der mit einem Lager (18) in Berührung
steht, und Mittel (4?, 53) zur Befestigung des Lagers an einem Stirndeckel (4) für die Ausrichtung
des Lagers und zur Verhinderung einer Axialverschiebung der Antriebswelle umfassen.
3. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d?ß die Innenumfangsflächen
(28, 30) der Endkammern (28, 30) gegenüber der Innenumfangsfläche (2') des Pumpengehäuses (2) in
Radialrichtung nach außen versetzt sind.
4. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (10) ein
zylindrisches Element (22) angeordnet ist, das mit seinem einen Ende mit dem zugeordneten Lager (18)
in Berührung steht, und daß an der Antriebswelle (10) eine Riemenscheibe (24) montiert ist, die mit
dem anderen Ende des zylindrischen Elements (22) in Berührung steht.
5. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-Anschlag (1Oa^ einen
größeren Durchmesser besitzt als die Antriebswelle (10) und daß der Innenlaufring (18£>^ des benachbarten
Lagers (18) mit dem Lager-Anschlag (1Oa^ in Flächenberührung steht.
6. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dickere Dichtplatte (14) um
das 1,1- bis 2,0fache dicker ist als die andere Dicht*
platte (16).
7. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (10) außerhalb
der Pumpenkanirrier in zwei Lagern (18; 20) gelagert ist und daß die eine Axialverschiebung der
Antriebswelle (10) verhindernden Einrichtungen zwei außerhalb der Lager (18; 20) an dei Antriebswelle
(10) angeordnete Scheiben (106,46) und Mittel zur Festlegung mindestens eines Lagers an seiner
Stirnfläche umfassen.
8. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Axialverschiebung verhindernden
Einrichtungen eine an der Innenseite des einen Lagers (20) angeordnete Scheibe (10), einen an
der Außenseite dieses Lagers (20) vorgesehenen Lagerdeckel (52) und ein den Lagerdeckel (52) gegen
das eine Lager (20) vorbelastendes Mittel (50) umfassen.
9. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Lager (18") mit Hilfe
einer Befestigungsvorrichtung (53, 54) festgelegt ist und daß das Vorbelastungsmittel eine Wellenfeder
(50) ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |