DE4401261A1 - Verfahren und Vorrichtung zum fahrzeugleitenden Betreiben einer Kraftfahrzeug-Parkanlage - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum fahrzeugleitenden Betreiben einer Kraftfahrzeug-ParkanlageInfo
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- G07B15/02—Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum fahrzeugleitenden
Betreiben einer mit Parkscheinausgabe arbeitenden sowie mit
Ein- und Ausfahrschranken versehenen Kraftfahrzeug-Parkanlage,
die mehrere dem potentiellen Parkanlagen-Benutzer durch Erfas
sungs- und Anzeigemittel als frei oder besetzt kenntlich zu ma
chende Parkbereiche, insbesondere numerierte Einzeleinstell
plätze aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung auch eine
Vorrichtung zur Durchführung des vorerwähnten Verfahrens.
Wie allgemein bekannt ist, bereitet die Parkplatzsuche in
besonders während der Hauptgeschäftszeiten stark belegten
Kraftfahrzeug-Parkanlagen, wie vor allem in Parkhochhäusern
oder auch größeren Tiefgaragen, häufig erhebliche, mit entspre
chendem Zeitaufwand verbundene Schwierigkeiten. Dabei kommt es
wegen der beim Parkplatzsucher vorhandenen Unkenntnis über
freie und belegte Einzeleinstellplätze oft zu entsprechenden
Stauungen mit anderen Parkplatzsuchenden. Um diesem Übelstand
abzuhelfen, ist es durch die DE-OS 37 34 486 bereits bekannt,
in Fahrzeug-Parkanlagen die jeweils freien Einstellplätze dem
Parkplatzsuchenden dadurch anzuzeigen, daß man die einzelnen
Stellplätze durch über ihnen anzubringende, elektrisch arbei
tende Überwachungseinrichtungen auf Frei- oder Belegtsein über
wacht und über eine dadurch entsprechend gesteuerte Signalein
richtung den Fahrzeugbenutzer darüber informiert, welche Park
hausetagen noch frei sind bzw. in welcher Etage er am schnell
sten einen freien Stellplatz finden wird. Abgesehen davon, daß
damit noch keine, insbesondere bei großen Parketagen wünschens
werte individuelle Anzeige der einzelnen Einstellplätze gegeben
ist, erfordert der Einbau solcher zahlreichen Überwachungsgerä
te einen außerordentlich hohen und daher in der Praxis nicht
lohnenden Kosten- und Montageaufwand.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum fahrzeugleitenden Betreiben von Kraftfahrzeug-
Parkanlagen zu schaffen, das auf überaus einfache, kostenunauf
wendige Weise sogar die individuelle Erfassung und Anzeige sei
ner Einzeleinstellplätze ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren der ein
gangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als
Erfassungs- und Anzeigemittel die Parkscheine selber verwendet
werden, die dazu mit individuell verschiedenen, den einzelnen
Einstellplätzen entsprechenden Standortangaben versehen, jedoch
vereinzelt immer erst dann an den potentiellen Parkbenutzer
ausgegeben werden, wenn vorher das Freiwerden des betreffenden
Einstellplatzes durch die nach dessen Verlassen durch seinen
Vorbenutzer erfolgende Rückgabe eines entsprechend gekennzeich
neten Parkscheins erfaßt worden ist. Auf diese Weise können die
Einstellplätze in größeren Parkanlagen, wie insbesondere Park
häusern oder Tiefgaragen, bezüglich ihrer Belegung allein durch
die entsprechende Parkschein-Handhabung erfaßt und angezeigt
werden, ohne daß an den einzelnen Einstellplätzen irgendwelche
zusätzlichen technischen Maßnahmen vorgenommen zu werden brau
chen. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn dabei die durch
Rückgabe das Freigewordensein der zugehörigen Einstellplätze
anzeigenden Parkscheine datenverarbeitungsgemäß erfaßt und zur
selbsttätigen Steuerung einer den numerierten Einzelparkplät
zen entsprechenden Standortangaben-Bedruckung auf den einfahr
seitig neu auszugebenden Parkscheinen verwendet werden. Dafür
genügen bereits eine einfache elektronische Datenverarbeitungs
einrichtung und eine dadurch zu steuernde zusätzliche Be
druckungseinrichtung für die Parkscheine, die dabei durchaus auch
noch in herkömmlicher Weise mit einem Datums- und Tageszeitauf
druck versehen werden können.
Diese parkscheinabhängige, datenverarbeitungsgemäße Steue
rung der Parkscheinbedruckung und -ausgabe für die einfache und
schnelle Fahrzeugleitung kann insbesondere auch in der Weise
erfolgen, daß bei Vorhandensein mehrerer leerer Einstellplätze
die auszugebenden Parkscheine mit den Standortangaben der in
Befahrrichtung der Parkanlage jeweils zunächst liegenden Ein
stellplätze bedruckt werden. Letztere können daher von den
Parkplatzsuchern entsprechend schneller erreicht werden.
Für Parkbereiche unterschiedlicher Art, z. B. für Kurz-
oder Dauerparker, Behinderten- oder Frauenparkbereiche, kann
die parkscheinabhängige datenverarbeitungsgemäße Steuerung vom
Parkplatzsucher auch vorausgewählt werden, so daß dann jeweils
nur die zu der betreffenden Parkplatzart gehörenden Einstell
plätze für die entsprechende Fahrscheinbedruckung und -ausgabe
berücksichtigt werden.
Auf die vorbeschriebene Weise kann in allen Fällen die
Parkplatzsuche insbesondere auch in größeren Kraftfahrzeug-
Parkanlagen außerordentlich vereinfacht werden, da der Park
platzsucher anhand des ihm ausgehändigten Parkscheines darauf
den genauen Standort eines freien Einstellplatzes ablesen und
auf direktestem Wege zeitsparend ansteuern und finden kann. Da
bei versteht es sich, daß der einzelne Parkplatzbesucher den
ihm anhand des Parkscheins ausgewiesenen Einstellplatz dann
auch benutzen muß und sein Fahrzeug nicht etwa auf anderen
freien Einstellplätzen abstellen darf, was aber durch entspre
chende Straf- oder Abschlepp- Androhung auch erzwungen werden
könnte.
Zur Durchführung des vorbeschriebenen Fahrzeugleit-Verfah
rens wird vorteilhaft von einem zwischen Parkanlagen-Ein- und
-Ausfahrt angeordneten und deren Schranken steuernden Park
scheinautomaten ausgegangen, der in herkömmlicher Weise mit
entsprechenden Bedruckungs-, Ausgabe- und Ablese- sowie ggfs.
auch Kassiereinrichtungen für die auszugebenden und bei Aus
fahrt zu überprüfenden Fahrscheine versehen ist, wobei aber der
Parkscheinautomat erfindungsgemäß mit einer zusätzlichen Druck-
und Ableseeinrichtung für die zusätzliche Standortangaben-Be
druckung der Parkscheine und deren nachträgliche Erfaßbarkeit
ausgerüstet und mit einer diese zusätzlichen Einrichtungen ent
sprechend steuernden elektronischen Datenverarbeitungseinrich
tung verbunden ist. Dabei sind vorzugsweise in Fahrtrichtung
hinter der Ein- und Ausfahrschranke noch Kontaktschalter oder
Lichtschranken angeordnet, die auf die Durchfahrt eines die be
treffende Schranke passierenden Fahrzeuges ansprechen und nicht
nur das Schließen der Schranke veranlassen, sondern zugleich
auch ein entsprechendes Bestätigungssignal an die Datenverar
beitungseinrichtung zum Belegen oder zur Freigabe des betref
fenden Einstellplatzes abgeben. Hierdurch wird das ordnungsge
mäße Fort schalten der Datenverarbeitungsanlage und der durch
sie zu steuernden Zusatzeinrichtungen sichergestellt.
In der Zeichnung ist rein schematisch ein vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel eines zu einer größeren Kraftfahrzeug-Park
anlage, sei es einer Hoch- oder Tiefgarage oder auch eines Außen
parkplatzes, gehörenden Parkscheinautomaten mit zusätzlicher
Datenverarbeitungseinrichtung dargestellt.
Der abgebildete Parkschein-Automat 1 ist insoweit von her
kömmlicher Beschaffenheit, als er einfahrseitig eine Anforde
rungsstelle 2 und eine Ausgabestelle 3 für die Parkscheine, ei
nen zur Einfahrschranke 4 führenden, durch die deren Öffnen und
Schließen andeutenden Doppelpfeile 5,6 gekennzeichneten elek
trischen Leitungsanschluß sowie eine Anschlußstelle 8 für einen
in entsprechender Entfernung hinter der Einfahrschranke 4 ange
ordneten Kontaktschalter oder eine Lichtschranke 9 besitzt.
Weiterhin ist im Parkscheinautomaten 1 eine strichpunktiert
eingezeichnete übliche Bedruckungseinrichtung 10 vorhanden, die
auf den auszugebenden Parkscheinen das jeweilige Tagesdatum und
die entsprechende Uhrzeit aufdruckt. Ausfahrseitig kann der
Parkscheinautomat 1 gleichfalls in herkömmlicher Weise mit ei
ner vom die Parkanlage in Pfeilrichtung 11 verlassenden Fahr
zeugbenutzer zu bedienenden Parkschein-Rückgabestelle 12, einer
ihr nachgeschalteten Lese- und Kassiereinrichtung 13 mit Preis
angabestelle 14 und Münzeinwurfstelle 15 versehen sein sowie
weiterhin wiederum durch Doppelpfeile angedeutete, zur Ausfahr
schranke 16 führende Leitungen 17, 17′ und eine Anschlußstelle
18 für eine der Ausfahrschranke 16 nachgeordnete Lichtschranke
19 aufweisen.
Wesentlich neu an dem schematisch dargestellten Kassenau
tomaten 1 ist, daß er zusätzlich mit einer einfachen elektroni
schen Datenverarbeitungseinrichtung 20 verbunden ist und wei
terhin mit einer durch letztere gesteuerten zusätzlichen Be
druckungseinrichtung 21 sowie einer Ableseeinrichtung 22 für
die zusätzliche Standortangaben-Bedruckung der Parkscheine und
deren nachträgliche Erfaßbarkeit ausgerüstet ist. Durch diese
hinzugekommenen, nur einen geringen Mehraufwand erfordernden
Einrichtungen ist es möglich, den in Einfahrrichtung 23 ankom
menden Parkplatzsuchern allein durch Benutzung der zusätzlich
zu bedruckenden Parkscheine ihren Parkplatz exakt anzuzeigen
und sie dadurch in die Lage zu versetzen, ihren Einstellplatz
auf kürzestem Wege in schnellstmöglicher Weise ohne jedes wei
tere Suchen zu erreichen. Im Einzelnen ergibt sich dabei die
folgende, anhand der in der Zeichnung gestrichelt dargestellten
Steuerimpulswege und -leitungen verdeutlichte Arbeitsweise:
Der in Pfeilrichtung 23 ankommende Parkplatzsucher fordert
an der Stelle 2 beispielsweise durch eine entsprechende Knopf
schalter-Betätigung einen Parkschein an. Über die Leitung 24
erfolgt im Computer 20 die Suche nach einem freien Parkplatz.
Ist ein solcher vorhanden, erhält der Parkplatzbesucher an der
Stelle 3 den angeforderten, nunmehr nicht nur mit der Datums-
und Zeitangabe sondern zusätzlich noch mit der exakten Stand
ortangabe bedruckten Parkschein, und zwar über die vom Computer
20 kommende Ausgabeleitung 25. Zugleich mit der Parkscheinaus
gabe erfolgt über die Leitung 5 das Öffnen der Einfahrschranke
4. Hat das Fahrzeug diese Schranke passiert und überfährt es
die Kontaktschwelle bzw. Lichtschranke 9, so wird dadurch nicht
nur, wie durch den Pfeil 6 angedeutet, die Schranke 4 wieder
geschlossen, sondern zugleich ein entsprechender Bestätigungs
impuls über die Leitung 26 an die Datenverarbeitungseinrichtung
20 abgegeben, in der das erneute Belegen des vorher freigegebe
nen bzw. als frei angezeigten Einzelparkplatzes erfaßt bzw. ge
speichert wird.
Beim Verlassen der Parkanlage wird der entsprechend be
druckte Parkschein an der Stelle 12 in den Automaten gegeben
und nach Anzeige der Parkplatzgebühr und deren Entrichtung an
den Stellen 14, 15 dem Computer 20 über die Leitung 27 das Frei
werden des gerade freigewordenen Einstellplatzes vorangezeigt,
der seinerseits über die Steuerleitung 28 die Ausfahrschranke
16 zu öffnen erlaubt. Überfährt das ausfahrende Fahrzeug die
Lichtschranke 19 so wird über die Leitung 29 dem Computer 20
das Freigewordensein des betreffenden Einzelparkplatzes bestä
tigt, so daß letzterer für eine Neubelegung wieder zur Verfü
gung steht. Mit dem vorerwähnten Bestätigungsimpuls ist über
die Anschlußleitung 17′ die Ausfahrschranke 16 wieder geschlos
sen worden.
Es versteht sich, daß auf die vorbeschriebene Weise alle
verschieden numerierten od. dgl. gekennzeichneten Einstellplät
ze von Kraftfahrzeug-Parkanlagen allein mittels der entspre
chenden Bedruckung der auszugebenden Parkscheine und deren ent
sprechende Registrierung bei der Rückgabe vom Parkplatzsucher
sofort erkannt und damit direkt angesteuert werden können. Da
bei kann die Parkscheinbedruckung und -ausgabe ohne weiteres
auch in der Weise über den Computer 20 gesteuert werden, daß
bei Vorhandensein mehrerer leerer Einstellplätze der jeweils
dem Parksucher zunächst liegende Einstellplatz auf der von ihm
dem Automaten an der Stelle 3 entnommenen Parkschein angezeigt
und somit auch in der schnellstmöglichen Weise angesteuert wer
den kann. Weiterhin ist es ohne weiteres möglich, daß für Park
bereiche unterschiedlicher Art, beispielsweise für Kurz- oder
Dauerparker, Behinderten- oder Frauenparkbereiche, nur die je
weils dafür in Frage kommenden Einzelparkplätze dem anfragenden
Parkplatzsucher angezeigt werden, beispielsweise dadurch, daß
er dazu einen entsprechenden Vorwahlknopf betätigt, demzufolge
der Computer 20 dann lediglich noch die hierfür im begrenzten
Umfang in Frage kommenden Einzelplätze berücksichtigt.
Es versteht sich, daß eine mißbräuchliche Benutzung dieses
neuen Parkleitsystems lediglich unter Verwendung entsprechend
bedruckter und zurückzugebender Parkscheine insofern grundsätz
lich möglich ist, als Parkplatzsuchende nicht den auf ihrem
Parkschein ausgedruckten, sondern einen sonstigen unbelegten
Einstellplatz benutzen. Solang ein solcher Einstellplatz etwa
bei nur schwacher Belegung der Parkanlage nicht gerade von ei
nem weiteren Parkbenutzer angesteuert wird, wäre das nicht wei
ter störend. Auf alle Fälle könnte man aber dem vorerwähnten
rechtswidrigen Fahrzeugparken wie auch sonst üblich durch ent
sprechende Straf- oder Abschleppandrohung Einhalt gebieten.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind mancherlei Ab
wandlungen möglich. So könnte das allein unter Verwendung ent
sprechender Parkscheinbedruckung durchzuführende Parkleitver
fahren grundsätzlich auch dadurch erfolgen, daß man dafür Park
scheine aus hinreichend festem Werkstoff verwendet, also Park
karten, und sie mit einer dauerhaften individuellen Standortan
gaben-Bedruckung versieht und diese dann in von der jeweiligen
Belegung der Parkanlage abhängiger Anzahl vorübergehend sta
pelt, wobei dem so gebildeten Stapel die ausfahrseitig zurück
gegebenen Parkkarten jeweils oben zugeführt und die einfahrsei
tig für die jeweilige Parkplatzbenutzung notwendigen Platzkar
ten jeweils unten entnommen werden. Diese Verfahrensweise ist
zwar weniger elegant und sicherlich auch nicht für große Park
anlagen geeignet, jedenfalls aber für kleinere Parkanlagen
grundsätzlich auch anwendbar.
Claims (7)
1. Verfahren zum fahrzeugleitenden Betreiben einer mit Park
scheinausgabe arbeitenden sowie mit Ein- und Ausfahr
schranken versehenen Kraftfahrzeug-Parkanlage, die mehrere
dem potentiellen Parkanlagen-Benutzer durch Erfassungs-
und Anzeigemittel als frei oder besetzt kenntlich zu ma
chende Parkbereiche, insbesondere numerierte Einzelein
stellplätze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Er
fassungs- und Anzeigemittel die Parkscheine selber verwen
det werden, die dazu mit individuell verschiedenen, den
einzelnen Einstellplätzen entsprechenden Standortangaben
versehen, jedoch vereinzelt immer erst dann an den poten
tiellen Parkbenutzer ausgegeben werden, wenn vorher das
Freiwerden des betreffenden Einstellplatzes durch die nach
dessen Verlassen durch seinen Vorbenutzer erfolgende Rück
gabe eines entsprechend gekennzeichneten Parkscheins er
faßt worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
durch Rückgabe das Freigewordensein der zugehörigen Ein
stellplätze anzeigenden Parkscheine datenverarbeitungsge
mäß erfaßt und zur selbsttätigen Steuerung einer entspre
chenden Standortangaben-Bedruckung auf den einfahrseitig
neu auszugebenden Parkscheinen verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
parkscheinabhängige, datenverarbeitungsgemäße Steuerung
der Parkscheinbedruckung und -ausgabe in der Weise er
folgt, daß bei Vorhandensein mehrerer leerer Einstellplät
ze die auszugebenden Parkscheine mit Standortangaben der
in Befahrrichtung der Parkanlage, beispielsweise eines
mehretagigen Parkhauses, jeweils zunächst liegenden Ein
stellplätze bedruckt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für
Parkbereiche unterschiedlicher Art, z. B. für Kurz- oder
Dauerparker, Behinderten- oder Frauenparkbereiche, die
parkscheinabhängige, datenverarbeitungsgemäße Steuerung
vom potentiellen Parkanlagen-Benutzer vorausgewählt werden
kann und dann jeweils nur die zu der betreffenden Park
platzart gehörenden Einstellplätze für die entsprechende
Fahrscheinbedruckung und -ausgabe berücksichtigt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Parkscheine aus hinreichend festem Werkstoff bestehende
und mit dauerhafter individueller Standortangaben-Be
druckung versehene Parkkarten verwendet und diese in von der
jeweiligen Belegung der Parkanlage abhängiger Anzahl vor
übergehend gestapelt werden, wobei dem so gebildeten Sta
pel die ausfahrseitig zurückzugebenden Parkkarten jeweils
oben zugeführt und die einfahrseitig für die jeweilige
Parkplatz-Benutzung notwendigen Platzkarten jeweils unten
entnommen werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, mit einem zwischen Parkanlagen-Ein- und
-Ausfahrt angeordneten und deren Schranken steuernden
Parkscheinautomaten, der mit entsprechenden Bedruckungs-,
Ausgabe- und Lese- sowie ggfs. auch Kassiereinrichtungen
für die auszugebenden und bei Ausfahrt zu überprüfenden
Parkscheine versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Parkscheinautomat (1) mit einer zusätzlichen Druck- und
Ableseeinrichtung (21 bzw. 22) für die zusätzliche Stand
ortangaben-Bedruckung der Parkscheine und deren nachträg
liche Erfaßbarkeit ausgerüstet sowie mit einer diese zu
sätzlichen Einrichtungen entsprechend steuernden elektro
nischen Datenverarbeitungseinrichtung (20) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in Fahrtrichtung hinter der Ein- und Ausfahrschranke (24
bzw. 16) Kontaktschalter (9) oder Lichtschranken (19) an
geordnet sind, die auf die Durchfahrt eines die betreffen
de Schranke passierenden Fahrzeuges ansprechen und nicht
nur das Schließen der Schranke veranlassen sondern zu
gleich auch ein entsprechendes Bestätigungssignal an die
Datenverarbeitungseinrichtung (20) zum Belegen oder zur
Freigabe des betreffenden Einstellplatzes abgeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401261 DE4401261A1 (de) | 1994-01-18 | 1994-01-18 | Verfahren und Vorrichtung zum fahrzeugleitenden Betreiben einer Kraftfahrzeug-Parkanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401261 DE4401261A1 (de) | 1994-01-18 | 1994-01-18 | Verfahren und Vorrichtung zum fahrzeugleitenden Betreiben einer Kraftfahrzeug-Parkanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4401261A1 true DE4401261A1 (de) | 1995-07-20 |
Family
ID=6508123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944401261 Withdrawn DE4401261A1 (de) | 1994-01-18 | 1994-01-18 | Verfahren und Vorrichtung zum fahrzeugleitenden Betreiben einer Kraftfahrzeug-Parkanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4401261A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29815185U1 (de) | 1998-08-25 | 1998-12-03 | Weig, Gabriele, 60596 Frankfurt | Mehretagiges Parkhaus sowie Gerät zur Identifikation einer Parketage |
GB2364155A (en) * | 2000-06-30 | 2002-01-16 | Kay Hunting | A computerised system for allocating car parking spaces |
CN107100398A (zh) * | 2017-05-12 | 2017-08-29 | 中国电子科技集团公司第三十八研究所 | 多机多路径立体车库的安全监控*** |
-
1994
- 1994-01-18 DE DE19944401261 patent/DE4401261A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29815185U1 (de) | 1998-08-25 | 1998-12-03 | Weig, Gabriele, 60596 Frankfurt | Mehretagiges Parkhaus sowie Gerät zur Identifikation einer Parketage |
GB2364155A (en) * | 2000-06-30 | 2002-01-16 | Kay Hunting | A computerised system for allocating car parking spaces |
CN107100398A (zh) * | 2017-05-12 | 2017-08-29 | 中国电子科技集团公司第三十八研究所 | 多机多路径立体车库的安全监控*** |
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