DE102016014506A1 - Verfahren zur Erkennung einer Parkfläche - Google Patents

Verfahren zur Erkennung einer Parkfläche Download PDF

Info

Publication number
DE102016014506A1
DE102016014506A1 DE102016014506.4A DE102016014506A DE102016014506A1 DE 102016014506 A1 DE102016014506 A1 DE 102016014506A1 DE 102016014506 A DE102016014506 A DE 102016014506A DE 102016014506 A1 DE102016014506 A1 DE 102016014506A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parking
free space
vehicle
detected
information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016014506.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Philipp Schindler
Thiemo Frank
Markus Glaser
Kathrin Gräve
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE102016014506.4A priority Critical patent/DE102016014506A1/de
Publication of DE102016014506A1 publication Critical patent/DE102016014506A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/14Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas
    • G08G1/145Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas where the indication depends on the parking areas
    • G08G1/147Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas where the indication depends on the parking areas where the parking area is within an open public zone, e.g. city centre
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V20/00Scenes; Scene-specific elements
    • G06V20/50Context or environment of the image
    • G06V20/56Context or environment of the image exterior to a vehicle by using sensors mounted on the vehicle
    • G06V20/58Recognition of moving objects or obstacles, e.g. vehicles or pedestrians; Recognition of traffic objects, e.g. traffic signs, traffic lights or roads
    • G06V20/586Recognition of moving objects or obstacles, e.g. vehicles or pedestrians; Recognition of traffic objects, e.g. traffic signs, traffic lights or roads of parking space
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/09623Systems involving the acquisition of information from passive traffic signs by means mounted on the vehicle
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/14Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas
    • G08G1/141Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas with means giving the indication of available parking spaces
    • G08G1/143Traffic control systems for road vehicles indicating individual free spaces in parking areas with means giving the indication of available parking spaces inside the vehicles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung einer Parkfläche (P) für ein Fahrzeug (1) mit zumindest einer Umgebungserfassungseinheit (3) zur Erfassung einer Fahrzeugumgebung und zur Erfassung eines in der Fahrzeugumgebung befindlichen Freiraums (F). Erfindungsgemäß werden bei Erfassung zumindest eines Freiraums (F) eine Anzahl von den Freiraum (F) betreffende Informationen ermittelt, wobei die ermittelten den Freiraum (F) betreffenden Informationen mit im Fahrzeug (1) hinterlegten Informationen zu Verkehrsordnungsregeln verglichen werden und wobei bei Ermittlung einer Information über zumindest einen Teilbereich (T2, T3) des erfassten Freiraums (F), die auf einen Verstoß gegen zumindest eine Verkehrsordnungsregel hinweist, der erfasste Teilbereich (T2, T3) des Freiraums (F) von einer erlaubten Parkfläche (P) in einem anderen Teilbereich (T1) des Freiraums (F) unterschieden und als zum Parken unzulässiger Teilbereich (T2, T3) des Freiraums (F) detektiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung einer Parkfläche für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2011 118 726 A1 sind ein Verfahren zum Erkennen einer Parklücke für ein Kraftfahrzeug mithilfe eines Parkhilfesystems des Kraftfahrzeugs und ein solches Parkhilfesystem bekannt. Das Verfahren weist folgende Schritte auf: Ermitteln eines geometrischen Parameters der Parklücke anhand von Sensordaten einer Sensoreinrichtung des Parkhilfesystems und Erfassen von weiteren, von den Sensordaten unterschiedlichen Umgebungsinformationen des Kraftfahrzeugs mittels des Parkhilfesystems und Erkennen der Parklücke anhand des geometrischen Parameters der Parklücke und hierbei Berücksichtigen der weiteren Umgebungsinformationen. Das Berücksichtigen der weiteren Umgebungsinformationen umfasst, dass der geometrische Parameter der Parklücke auch in Abhängigkeit von den weiteren Umgebungsinformationen des Kraftfahrzeugs bestimmt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Erkennung einer Parkfläche für ein Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In dem Verfahren zur Erkennung einer Parkfläche für ein Fahrzeug umfasst das Fahrzeug zumindest eine Umgebungserfassungseinheit zur Erfassung einer Fahrzeugumgebung und zur Erfassung eines in der Fahrzeugumgebung befindlichen Freiraums. Erfindungsgemäß werden bei Erfassung zumindest eines Freiraums eine Anzahl von den Freiraum betreffende Informationen ermittelt, wobei die ermittelten, den Freiraum betreffenden Informationen mit im Fahrzeug hinterlegten Informationen zu Verkehrsordnungsregeln verglichen werden und wobei bei Ermittlung einer Information über einen Teilbereich des erfassten Freiraums, die auf einen Verstoß gegen zumindest eine Verkehrsordnungsregel hinweist der erfasste Teilbereich des Freiraums von einer erlaubten Parkfläche in einem anderen Teilbereich des Freiraums unterschieden und als zum Parken unzulässiger Freiraum detektiert wird.
  • Beispielsweise ist das Fahrzeug ein teilautonom oder autonom betreibbares Fahrzeug mit zumindest einem Fahrerassistenzsystem, insbesondere einem Parkassistenzsystem, zur Unterstützung eines Fahrers beim Parken des Fahrzeugs. Weiterhin umfasst das Fahrzeug zumindest eine Ausgabeeinheit zur optischen und/oder akustischen Ausgabe einer Information über zumindest einen zum Parken zulässigen und/oder unzulässigen Teilbereich eines Freiraums an den Fahrer und/oder einen Fahrzeugnutzer.
  • Insbesondere ist das Verfahren zur Vermeidung eines unerlaubten Parkens in bestimmten zum Parken grundsätzlich geeigneten, gesetzlich jedoch freizuhaltenden Teilbereichen eines Freiraums, wie zum Beispiel Ein- und Ausfahrten und/oder Zufahrten, vorgesehen. Zum Beispiel wird mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens eine systematische Analyse von zur Beachtung von einen Freiraum betreffenden Informationen, insbesondere die auf eine Verkehrsordnungsregel hinweisen, vom Fahrzeug automatisch durchgeführt.
  • Beispielsweise sind Grundstückseinfahrten, Grundstücksausfahrten und/oder Feuerwehrzufahrten und/oder andere als Halteverbot und/oder Parkverbot gekennzeichnete Verkehrsfreiräume freizuhalten. Des Weiteren wird der Fahrer unterstützt, einen ein Halteverbot und/oder Parkverbot umfassenden Teilbereich eines Freiraums von einer erlaubten Parkfläche besser unterscheiden zu können. Zu ein Halteverbot und/oder Parkverbot umfassenden Teilbereichen zählen beispielsweise Bahnübergänge, zum Parken und/oder Halten unzulässige Fahrbahn- und/oder Fahrspurbereiche, Haltestellen für öffentliche Verkehrsmittel, Behindertenparkplätze und/oder weitere Freiräume, die beispielsweise als zum Parken und/oder Halten unzulässige Bereiche schwer erkennbar sind. Beispielsweise sind aufgrund eines so genannten Schilderwaldes im manchen Verkehrsgebieten Verkehrszeichen und/oder Markierungen, die auf eine Verkehrsordnungsregel hinweisen, beispielsweise schlecht für einen Fahrzeugnutzer sichtbar und erkennbar. Darüber hinaus können visuell leicht übersehbare Bordsteinabsenkungen und/oder Bordsteinmarkierungen in einfacher Weise detektiert werden.
  • Bei einer Detektion des als zum Parken unzulässigen Teilbereichs des Freiraums wird diese Information dem Fahrer mittels der Ausgabeeinheit zur Kenntnisnahme über die unerlaubte Parkmöglichkeit ausgegeben. Wenn das Fahrzeug autonom betrieben wird, führt das Fahrzeug bei der Detektion des als zum Parken unzulässigen Teilbereichs des Freiraums eine Suche nach einer zulässigen Parkmöglichkeit fort und/oder leitet ein Einparken in den als zum Parken erlaubte Parkfläche detektierten Teilbereich des Freiraums ein. Hierbei sind mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Detektion einer Parkfläche und die Unterscheidung von Teilbereichen eines Freiraums verbessert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 schematisch ein Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Erkennung einer Parkfläche, wobei das Fahrzeug in einem Freiraum mit einer Anzahl von unterschiedlichen Teilbereichen steht.
  • Die einzige 1 zeigt ein Fahrzeug 1 mit einer Vorrichtung 2 zur Erkennung einer Parkfläche P. Das Fahrzeug 1 steht in einem Teilbereich T1 eines vom Fahrzeug 1 erfassten Freiraums F. Insbesondere ist der Teilbereich T1 ein zum Parken zulässiger Teilbereich T1 des Freiraums F.
  • Zum Beispiel umfasst der Freiraum F eine Anzahl von Teilbereichen T1 bis T3, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils drei sichtbare Teilbereiche T1 bis T3 gezeigt sind. Hierbei sind die Teilbereiche T1 bis T3 mit gestrichelten Linien angedeutet.
  • Insbesondere umfasst der Freiraum F zwei Teilbereiche T2, T3, welche eine Ein- und Ausfahrt eines Grundstücks, wie zum Beispiel eine Garageneinfahrt und -ausfahrt, umfassen. Alternativ oder zusätzlich ist eine der beiden Teilbereiche T2, T3 beispielsweise eine Zufahrt, wie zum Beispiel eine Feuerwehrzufahrt. Der Teilbereich T1 des Freiraums F umfasst insbesondere eine zum Parken eines Fahrzeugs 1 zulässige Parkfläche P.
  • Das Fahrzeug 1 ist beispielsweise ein teilautonom oder autonom betreibbares Fahrzeug 1, welches im autonomen Betrieb ohne Einfluss eines Fahrers eine Fahrspur halten oder wechseln, selbstständig fahren, steuern und einparken kann. Im teilautonomen Betrieb des Fahrzeugs 1 wird der Fahrer des Fahrzeugs 1 durch eine Anzahl von Fahrerassistenzsystemen bei unterschiedlichen Fahraufgaben unterstützt. Beispielsweise ist die Vorrichtung 2 ein solches Fahrerassistenzsystem, insbesondere ein Parkassistenzsystem und/oder Ein- und Ausparkassistenzsystem.
  • Die Vorrichtung 2 ist zur Unterstützung des Fahrers bei einer Suche nach einer Parkmöglichkeit und beispielsweise zur Unterstützung bei einem Ein- und/oder Ausparkvorgang des Fahrzeugs 1 vorgesehen. Beispielsweise wird der Fahrer beim seitlichen oder parallelen Einparken, Rückwärts- und/oder Vorwärtseinparken des Fahrzeugs 1 unterstützt. Insbesondere ist die Vorrichtung 2 zur Durchführung eines teil- oder vollautonomen Einparkvorgangs vorgesehen.
  • Weiterhin umfasst die Vorrichtung 2 zumindest eine Umgebungserfassungseinheit 3 zur Erfassung einer Fahrzeugumgebung und zur Erfassung des in der Fahrzeugumgebung befindlichen Freiraums F. Beispielsweise ist die Umgebungserfassungseinheit 3 eine Bilderfassungseinheit, umfassend zumindest eine Mono- oder Stereokamera. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Umgebungserfassungseinheit 3 eine 360°-Kamera, beispielsweise eines so genannten Surroundview-Systems des Fahrzeugs 1. Des Weiteren kann die Umgebungserfassungseinheit 3 beispielsweise eine Anzahl oder Mehrzahl von Lidar- und/oder Radarsensoreinheiten und/oder Ultraschallsensoreinheiten umfassen. Zum Beispiel ist die Umgebungserfassungseinheit 3 in und/oder an einem Frontscheibenbereich des Fahrzeugs 1 angeordnet. Ein Erfassungsbereich der Umgebungserfassungseinheit 3 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit Strichpunktlinien angedeutet.
  • Zur Erkennung einer Parkfläche P für das Fahrzeug 1 werden bei Erfassung des Freiraums F eine Anzahl von den Freiraum F betreffende Informationen ermittelt, wobei die ermittelten Informationen mit im Fahrzeug 1 hinterlegten Informationen zu Verkehrsordnungsregeln verglichen werden.
  • Beispielsweise kann die Umgebungserfassungseinheit 3 zumindest eine Auswerteeinheit 4 zur Auswertung der ermittelten Informationen aufweisen und/oder zumindest mit einer solchen, im Fahrzeug 1 angeordneten Auswerteeinheit 4 gekoppelt sein. In der Auswerteeinheit 4 sind beispielsweise die hinterlegten Informationen zu den Verkehrsordnungsregeln, insbesondere zur Straßenverkehrsordnung (kurz: StVO), hinterlegt, d. h. gespeichert.
  • In einer möglichen Ausführungsform wird der Auswerteeinheit 4 beispielsweise von einer zentralen und/oder externen Datenverarbeitungseinheit, beispielsweise einem so genannten Backend-Server oder einer so genannten Cloud, Daten zu Verkehrsordnungsregeln übertragen.
  • Bei Ermittlung zumindest einer Information, die auf einen Verstoß gegen zumindest eine Verkehrsordnungsregel, wie zum Beispiel gegen eine Regel eines Halte- oder Parkverbots, hinweist, wird zumindest eines der erfassten Teilbereiche T2, T3 von einer erlaubten Parkfläche P, wie zum Beispiel in dem Teilbereich T1, unterschieden. Hierbei werden bzw. wird der Teilbereich T2 und/oder der Teilbereich T3 als ein zum Parken unzulässiger Teilbereich T2, T3 des Freiraums F detektiert.
  • Zum Beispiel wird zur Ermittlung der Informationen über die erfassten Teilbereiche T2, T3, wobei die Informationen auf einen Verstoß gegen zumindest eine Verkehrsordnungsregel hinweisen, zumindest ein ein Halteverbot und/oder Parkverbot kennzeichnendes Verkehrszeichen 5 und/oder kennzeichnende Markierung detektiert. Das Verkehrszeichen 5 ist beispielsweise ein herkömmliches Halteverbots- oder Parkverbotsschild, ein Hinweisschild mit einer Beschriftung „Einfahrt/Ausfahrt freihalten” und/oder mit einem Abschleppsymbol. Beispielsweise werden auch Verkehrszeichen 5, die auf eine Haltestelle eines öffentlichen Verkehrsmittels hinweisen, detektiert und als zum Parken unzulässiger Bereich ausgewertet.
  • Des Weiteren kann eine Bordsteinabsenkung 6 und/oder eine Bordsteinmarkierung, umfassend eine Farb- und/oder Mustermarkierung eines Bordsteins und/oder einer Fläche auf einem Verkehrsweg, mittels der Umgebungserfassungseinheit 3 automatisch detektiert werden.
  • In einer Weiterbildung wird zur Ermittlung einer Information, die auf einen Verstoß gegen zumindest eine Verkehrsordnungsregel hinweist, zumindest eine Anlage an und/oder auf einer Grundstücksgrenze, wie zum Beispiel ein Grundstückszaun und/oder ein Einfahrts-, Ausfahrts- und/oder Zufahrtstor, detektiert. Weiterhin werden bzw. wird ein einen Behindertenparkplatz kennzeichnendes Verkehrszeichen 5 und/oder eine einen Behindertenparkplatz kennzeichnende Markierung und/oder ein Bahnübergang detektiert. Zudem können zum Parken und/oder Halten unzulässige Fahrbahn- und/oder Fahrspurbereiche, wie zum Beispiel an einer Kreuzung und/oder in einer Einbahnstraße und/oder aufgrund einer Halteverbots- oder Parkverbotsmarkierung, detektiert werden.
  • In einer Ausführungsform werden Positionsdaten der jeweils als unerlaubte Parkfläche P1 detektierten Teilbereiche T2, T3 im Fahrzeug 1, insbesondere in einem Kartendienst des Fahrzeugs 1, hinterlegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Vorrichtung
    3
    Umgebungserfassungseinheit
    4
    Auswerteeinheit
    5
    Verkehrszeichen
    6
    Bordsteinabsenkung
    F
    Freiraum
    P, P1
    Parkfläche
    T1 bis T3
    Teilbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011118726 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Verfahren zur Erkennung einer Parkfläche (P) für ein Fahrzeug (1) mit zumindest einer Umgebungserfassungseinheit (3) zur Erfassung einer Fahrzeugumgebung und zur Erfassung eines in der Fahrzeugumgebung befindlichen Freiraums (F), dadurch gekennzeichnet, dass – bei Erfassung zumindest eines Freiraums (F) eine Anzahl von den Freiraum (F) betreffende Informationen ermittelt werden, wobei – die ermittelten den Freiraum (F) betreffenden Informationen mit im Fahrzeug (1) hinterlegten Informationen zu Verkehrsordnungsregeln verglichen werden und – bei Ermittlung einer Information über zumindest einen Teilbereich (T2, T3) des erfassten Freiraums (F), die auf einen Verstoß gegen zumindest eine Verkehrsordnungsregel hinweist, der erfasste Teilbereich (T2, T3) des Freiraums (F) von einer erlaubten Parkfläche (P) in einem anderen Teilbereich (T1) des Freiraums (F) unterschieden und als zum Parken unzulässiger Teilbereich (T2, T3) des Freiraums (F) detektiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilbereich (T2, T3) des Freiraums (F) als eine Ein- und Ausfahrt und/oder eine Zufahrt detektiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung einer Information über den erfassten Teilbereich (T2, T3) des Freiraums (F), die auf einen Verstoß gegen zumindest eine Verkehrsordnungsregel hinweist, zumindest – eine Anlage an und/oder auf einer Grundstücksgrenze, – ein ein Halteverbot und/oder Parkverbot kennzeichnendes Verkehrszeichen (5) und/oder eine ein Halteverbot und/oder Parkverbot kennzeichnende Markierung, – ein einen Behindertenparkplatz kennzeichnendes Verkehrszeichen (5) und/oder eine einen Behindertenparkplatz kennzeichnende Markierung, – eine Bordsteinabsenkung (6) und/oder eine Bordsteinmarkierung, – zum Parken und/oder Halten unzulässige Fahrbahn- und/oder Fahrspurbereiche und/oder – ein Bahnübergang detektiert werden bzw. wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Positionsdaten des als unerlaubte Parkfläche (P1) detektierten Teilbereichs (T2, T3) des Freiraums (F) im Fahrzeug (1) hinterlegt werden.
DE102016014506.4A 2016-12-07 2016-12-07 Verfahren zur Erkennung einer Parkfläche Withdrawn DE102016014506A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016014506.4A DE102016014506A1 (de) 2016-12-07 2016-12-07 Verfahren zur Erkennung einer Parkfläche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016014506.4A DE102016014506A1 (de) 2016-12-07 2016-12-07 Verfahren zur Erkennung einer Parkfläche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016014506A1 true DE102016014506A1 (de) 2017-05-24

Family

ID=58693692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016014506.4A Withdrawn DE102016014506A1 (de) 2016-12-07 2016-12-07 Verfahren zur Erkennung einer Parkfläche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016014506A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017203981A1 (de) 2017-03-10 2018-09-13 Audi Ag Verfahren zum Betrieb einer Parkumgebung bei Alarmzuständen und Kraftfahrzeug
CN111508238A (zh) * 2019-01-30 2020-08-07 哲内提 用于在车辆中指示交通信息的方法和***
DE102020206495A1 (de) 2020-05-25 2021-11-25 Volkswagen Aktiengesellschaft Parkassistenzsystem zum Parken eines Kraftfahrzeugs, Verfahren zum Parken eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit einem Parkassistenzsystem

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011118726A1 (de) 2011-11-16 2013-05-16 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Erkennen einer Parklücke für ein Kraftfahrzeug, Parkhilfesystem und Kraftfahrzeug mit einem Parkhilfesystem

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011118726A1 (de) 2011-11-16 2013-05-16 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Verfahren zum Erkennen einer Parklücke für ein Kraftfahrzeug, Parkhilfesystem und Kraftfahrzeug mit einem Parkhilfesystem

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017203981A1 (de) 2017-03-10 2018-09-13 Audi Ag Verfahren zum Betrieb einer Parkumgebung bei Alarmzuständen und Kraftfahrzeug
US11513535B2 (en) 2017-03-10 2022-11-29 Audi Ag Method for operating a parking environment in alarm states and autonomous motor vehicle with a control system for controlling the method
CN111508238A (zh) * 2019-01-30 2020-08-07 哲内提 用于在车辆中指示交通信息的方法和***
DE102020206495A1 (de) 2020-05-25 2021-11-25 Volkswagen Aktiengesellschaft Parkassistenzsystem zum Parken eines Kraftfahrzeugs, Verfahren zum Parken eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit einem Parkassistenzsystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016211179A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen einer automatisierten Fahrt eines Fahrzeugs entlang einer bereitgestellten Trajektorie
DE102015206144A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum sicheren Abstellen eines Fahrzeuges
DE102014009627A1 (de) Verfahren zur Meldung einer freien Parklücke für ein Fahrzeug
DE102013005362A1 (de) Verfahren zur Analyse einer Verkehrssituation
DE102011076763A1 (de) Fahrerassistenzsystem und Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems
DE102018221054A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen von Kartendaten in einem Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und zentrale Datenverarbeitungseinrichtung
DE102016014506A1 (de) Verfahren zur Erkennung einer Parkfläche
DE102016220102A1 (de) Verfahren zur Verkehrsführung
DE102013005102A1 (de) Parkassistent und Betriebsverfahren dafür
DE102013021587A1 (de) Vorrichtung und Verfahren für ein Fahrzeug zur Erzeugung einer Fahrspurbegrenzung
DE102018201111B4 (de) Verfahren zur Überwachung zumindest eines Parkplatzes auf Verfügbarkeit sowie System zum Durchführen des Verfahrens
WO2017153090A1 (de) Infrastrukturerkennungsvorrichtung für ein fahrzeug, verfahren zum erzeugen eines signals und verfahren zum bereitstellen einer reparaturinformation
WO2019063208A1 (de) Verfahren zum automatisierten identifizieren von parkflächen und/oder nicht-parkflächen
DE102013003683A1 (de) Fahrerassistenzsystem
DE102015006569A1 (de) Verfahren zur bildbasierten Erkennung des Straßentyps
WO2017102268A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum klassifizieren einer mittels eines distanzbasierten detektionsverfahrens erkannten parklücke auf gültigkeit
DE102019001041A1 (de) Verfahren, sowie Vorrichtung zur Erkennung wenigstens eines manipulierten Verkehrszeichens mit einem Laserscanner
DE19954002A1 (de) Verfahren zur elektronischen Verkehrszeichenerkennung in Kraftfahrzeugen
DE102018204538A1 (de) Verfahren und System zum Ermitteln einer Zugänglichkeit von Parkplätzen
DE102021006166A1 (de) Verfahren zum Datentransfer zwischen zwei digitalen Straßenkarten
DE102004047507A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer freien Parklücke für ein Fahrzeug
DE102016222215A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Fahrerassistenzsystem, das eine Kamera aufweist
DE102016014327A1 (de) Verfahren zum Bezahlen einer Parkgebühr
DE102015217659A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur erweiterten Fahrerinformation
DE102018008443A1 (de) Verfahren zur Erfassung einer Bushaltestelle und zur Bestimmung einer Entfernung eines Fahrzeugs zur Bushaltestelle

Legal Events

Date Code Title Description
R230 Request for early publication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee