DE4401194B4 - Verstelleinrichtung zur Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Verstelleinrichtung zur Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Verstelleinrichtung zur Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einer Antriebswelle aus einem Hohlprofil und einem einstückig mit der Antriebswelle verbundenen Antriebshebel und/oder Haltewinkel, der gegenüber der Achse der Antriebswelle abgewinkelt und/oder gekröpft ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel oder Haltewinkel (2 bis 6) aus einem Profil besteht, das aus dem zu längs zueinander angeordneten Profilabschnitten (21, 22; 31,32; 41, 42, 43, 44; 51, 52; 61, 62) gedrückten Material der Wandung (10) des Hohlprofils der Antriebswelle (1) geformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zur Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einer Antriebswelle aus einem Hohlprofil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 34 21 051 A1 ist eine Verstelleinrichtung für die Sitzverstellung eines Kraftfahrzeugsitzes bekannt, die einen Zahnsegmenthebel aufweist, welcher als gestreckter Doppelarmhebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm mit einer Segmentzahnreihe versehen und dessen anderer Hebelarm an einem Befestigungswinkel angelenkt ist. Der Befestigungswinkel wiederum ist an dem Karosserieboden des Kraftfahrzeuges angebracht. Der Zahnsegmenthebel ist zusätzlich an einem Trägerteil angelenkt, das von der Oberschiene einer Längsverstelleinrichtung des Sitzes gebildet wird. Die Oberschiene läßt sich gegenüber dem Karosserieboden in der Neigung bzw. Höhe mittels eines Verstellgetriebes verstellen, das aus dem Zahnsegmenthebel und einem in die Verzahnung des Zahnsegmenthebels eingreifenden Antriebsritzel besteht.
  • Da das Verstellgetriebe lediglich an einer der beiden Längsseiten des Sitzes angeordnet ist, wird zur Ankopplung des entsprechenden, auf der anderen Sitzseite angeordneten, dem Zahnsegmenthebel entsprechenden Verstellhebel der Neigungs- und Höhenverstellung mit dem Zahnsegmenthebel eine Antriebswelle angeordnet, die einerseits starr mit dem Hebelarm des Zahnsegmenthebels und andererseits starr mit dem Schwenkhebel an der anderen Sitzlängsseite verbunden ist. In die Antriebswelle ist eine den Befestigungs- oder Haltewinkel durchsetzende, ein Schwenklager bildende Schraube eingeschraubt.
  • Die Antriebswelle wird grundsätzlich aus Festigkeitsgründen und Gründen der Material- und Gewichtseinsparung als Hohlwelle ausgebildet. Der Antriebshebel bzw. der Zahnsegmenthebel ist in einer ersten Variante an die Hohlwelle angeschweißt, wobei der thermische Verbindungsprozeß einen erheblichen Arbeitsaufwand beinhaltet und durch Verziehen der zu verbindenden Teile zu unerwünschten Maßabweichungen führen kann.
  • In einer anderen bekannten Variante wird eine formschlüssige Verbindung zwischen den Einzelteilen der Verstelleinrichtung vorgesehen, indem beispielsweise eine Vielkantwelle oder eine axial gerichtete Verzahnung auf der Außenfläche der Antriebswelle angeordnet wird, auf die der Antriebshebel bzw. Zahnsegmenthebel gepreßt wird. Diese bekannte Methode erfordert aber ebenfalls einen erheblichen Arbeitsaufwand und macht eine hohe Maßhaltigkeit der miteinander zu verbindenden Teile erforderlich.
  • In beiden bekannten Ausführungsformen sind zudem mehrere Einzelteile erforderlich, die in getrennten Arbeitsabläufen herzustellen und in einem weiteren Arbeitsgang miteinander zu verbinden sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine Verstelleinrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die mit einer geringen Teilezahl der Verstelleinrichtung auskommt, einen nur geringen Arbeitsaufwand zur Herstellung der Verstelleinrichtung erforderlich macht und die fertigungsbedingte Toleranzstreuung minimiert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung erfordert einen nur geringen Herstellungsaufwand, da keine Schweißverbindung oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Antriebshebel bzw. Zahnsegmenthebel einerseits und der Antriebswelle andererseits herzustellen ist, wodurch gleichzeitig die Anforderun gen an die Maßhaltigkeit der miteinander zu verbindenden Teile erheblich verringert wird und die Gefahr eines Verziehens durch einen thermischen Verbindungsprozeß mit daraus sich ergebenden Maßabweichungen beseitigt wird, so daß insgesamt die fertigungsbedingten Toleranzstreuungen minimiert werden. Die geringere Anzahl von Einzelteilen der Verbindungseinrichtung verringert weiterhin den Herstellungsaufwand.
  • Der Antriebshebel oder Haltewinkel kann wahlweise an eine an beiden Enden der Antriebswelle und/oder zwischen den Enden der Antriebswelle an- bzw. ausgeformt werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine äußerst variable Gestaltung der Verbindungseinrichtung, ohne daß mehrere Einzelteile erforderlich sind, die mit erhöhtem Zeit- und Arbeitsaufwand miteinander zu verbinden sind. So kann beispielsweise an den beiden Enden der Antriebswelle jeweils ein Haltewinkel angeformt und ein Antriebshebel zwischen den Enden der Antriebswelle in die Antriebswelle eingeformt werden. Die Anformung selbst erfolgt in nur einem Arbeitsgang durch Verquetschen und Abwinkeln vorzugsweise mittels Hydroverformung.
  • Zur Anpassung an vorgegebene räumliche Bedingungen der Verstelleinrichtung dient gegebenenfalls eine Kröpfung des Antriebshebels.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel oder Haltewinkel aus einem Flachprofil besteht, das aus dem zu zwei aneinanderliegenden Lagen gedrückten Materials der Wandung der Antriebswelle oder aus dem zu zwei aneinanderliegenden Doppellagen gedrückten Material der Wandung der Antriebswelle geformt ist.
  • Die Aus- und Anformung des Antriebshebels bzw. Zahnsegmenthebels und/oder Haltewinkels durch Verquetschen und Abwinkeln führt je nach Ort und Ausgestaltung des aus dem Material der hohlen Antriebswelle zu formenden Verbindungselementes zu zwei Materiallagen bzw. zwei Material-Doppellagen. Infolge der Anformung wird der Faserverlauf des Materials nicht unterbrochen, so daß eine hochfeste Verbindung zwischen Antriebshebel/Zahnsegmenthebel oder Haltewinkel und Antriebswelle gewährleistet ist.
  • Neben der Möglichkeit der unmittelbaren Ausformung einer Verzahnung an dem der Antriebswelle entgegengesetzten freien Ende des Antriebshebels besteht die Möglichkeit, ein Zahnsegment form- und/oder kraftschlüssig mit dem aus dem Material der Antriebswelle geformten Antriebshebel zu verbinden. Eine derartige Verbindung kann über ein geeignetes Innen- und/oder Außenprofil erfolgen. So besteht die Möglichkeit, einen im Winkel zur Achse der Antriebswelle verlaufenden Kanal in dem Antriebshebel vorzusehen, in den als Bauteil der Verstelleinrichtung ein Zahnsegment formschlüssig einsteckbar ist. Alternativ hierzu kann der Antriebshebel eine konische Außenkontur aufweisen, auf die als Bauteil der Verstelleinrichtung ein Zahnsegment form- und/oder kraftschlüssig aufsteckbar ist.
  • Weiterhin kann der Antriebshebel oder Haltewinkel im Bereich der Achse der Antriebswelle eine Öffnung zur Aufnahme eines Lagerzapfens aufweisen.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke nähert erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Antriebswelle einer Verstelleinrichtung mit an den Enden der Antriebswelle ausgeformten Antriebshebeln;
  • 2 einen Längsschnitt durch eine Antriebswelle mit einem mittig aus der Antriebswelle geformten Antriebshebel;
  • 3 eine Seitenansicht mit einem an das Ende einer Antriebswelle angeformten, gekröpften Antriebshebel;
  • 4 eine Seitenansicht eines an das Ende einer Antriebswelle angeformten Zahnsegmenthebel;
  • 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf einen an das Ende einer Antriebswelle angeformten Antriebshebel mit einem zwischen den Materiallagen eingespannten Zahnsegment und angelenkter Grundplatte;
  • 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf einen an das Ende einer Antriebswelle angeformten Antriebshebel mit seitlich angelenktem Zahnsegment und Sitzseitenblech sowie einer Grundplatte;
  • 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf einen an das Ende einer Antriebswelle angeformten Antriebshebel mit Verbindung zu einem Sitzseitenblech und Ausführung eines Drehpunktes an der Verbindung mit einer Grundplatte und
  • 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf einen an das Ende einer Antriebswelle angeformten Antriebshebel mit einem mit der Achse der Antriebswelle fluchtenden Lagerbolzen.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine als Hohlwelle ausgebildete Antriebswelle 1 einer Sitzverstellungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, an deren Enden zwei Antriebshebel 2, 3 bzw. ein Antriebshebel und ein Haltewinkel angeformt sind. Die Antriebshebel bzw. Haltewinkel 2, 3 werden durch Zusammenquetschen der Wandung 10 der Hohlwelle und Abwinkeln ausgeformt, so daß zwei aufeinanderliegende Lagen 21, 22 bzw. 31, 32 der Antriebshebel bzw. Haltewinkel 2, 3 gebildet werden. In der Drehachse 11 der Antriebswelle 1 sind Aufnahmeöffnung 16, 17 für Lagerzapfen vorgesehen und im Bereich der freien Enden der Antriebshebel 2, 3 Öffnungen 23, 33 für eine Befestigungsstelle angeordnet.
  • Das Verquetschen und Abwinkeln der Antriebshebel bzw. Haltewinkel 2, 3 an den Enden der Antriebswelle 1 erfolgt vorzugsweise durch Hydroverformung in einem Arbeitsgang. Wie der Darstellung des Längsschnittes gemäß 1 zu entnehmen ist, verläuft der Faserverlauf des Materials der Wandung 10 der Antriebswelle 1 kontinuierlich im Übergangsbe reich zur Ausformung der Antriebshebel 2, 3, so daß eine hochfeste Verbindung zwischen Antriebswelle 1 und Antriebshebel 2, 3 hergestellt wird.
  • Da die Antriebswelle 1 und Antriebshebel bzw. Haltewinkel 2, 3 einstückig miteinander verbunden sind, verringert sich die Anzahl notwendiger Teile der Verstelleinrichtung und infolge des Wegfalls des zusätzlichen Arbeitsganges der Anbringung der Haltewinkel bzw. Antriebshebel 2, 3 an die Antriebswelle 1 eine Verringerung des Herstellungsaufwandes und Minimierung fertigungsbedingter Toleranzstreuungen.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform der Anformung eines Antriebshebels 4 an eine hohle Antriebswelle 1 dargestellt, bei der der Antriebshebel 4 zwischen den Enden der Antriebwelle 1 ausgeformt ist. Er besteht aus zwei Doppellagen 41, 42, 43, 44, die durch Verquetschen und Abwinkeln sowie Umbiegen des Materials der Antriebswellenwandung 10 gebildet wird.
  • Auch in dieser Ausführungsform wird vorzugsweise eine Hydroverformung angewendet und im Bereich der Umbiegung der beiden Doppellagen eine Öffnung 45 als Befestigungsstelle im Antriebshebel 4 vorgesehen.
  • 3 zeigt in einer Draufsicht und einer Seitenansicht einen an das Ende einer Antriebswelle 1 angeformten Antriebshebel 5, der zur Bildung eines gekröpften Antriebshebels dreifach abgewinkelt ist. Der Antriebshebel 5 weist zwei aneinander liegende Lagen 51, 52 der verquetschten Wandung 10 der Antriebswelle 1 auf. Im Bereich des freien Endes des Antriebshebels 5 ist eine Öffnung 53 in Form einer Bohrung vorgesehen, in der ein Niet 8 eine Drehachse 54 bildet und eine Verbindung zu einem Sitzseitenblech 7 herstellt.
  • Die Kröpfung des Antriebshebels 5 kann dann erforderlich sein, wenn aus Platzgründen eine einmalige Abwinklung des Antriebshebels 5 vom Ende der Antriebswelle 1 mit anderen Einbauteilen einer Sitzverstelleinrichtung oder dergleichen kollidieren würde.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der an das freie Ende eines Antriebshebels 3 eine Segmentverzahnung 35 angeformt ist. Der Antriebshebel 3 wird an einen analog zu den vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen durch Verquetschen und Umbiegen der Wandung 10 der Antriebswelle 1 gebildet und in der Weise ausgeformt, daß sich ein Zahnsegment ergibt. Das Zahnsegment weist eine Drehachse 34 auf, die durch eine Bohrung gebildet wird, die zwischen der Achse der Antriebswelle 1 und dem freien Ende bzw. der Verzahnung 35 des Antriebshebels 3 gebildet wird.
  • Neben der Möglichkeit der unmittelbaren Anformung einer Verzahnung 35 an das freie Ende eines Antriebshebels 3 gemäß 4 besteht die Möglichkeit der Verbindung eines Antriebshebels mit einem Zahnsegment, was nachstehend anhand der 5 und 6 näher erläutert werden soll.
  • 5 zeigt einen Längsschnitt durch eine Verstelleinrichtung mit einer Antriebswelle 1, die als Hohlwelle mit einer Wandung 10 ausgebildet ist. Die Wandung 10 der Antriebswelle 1 ist an den Enden umgebogen und so verquetscht, daß ein Verzahnungselement 9 zwischen den beiden einen Kanal 65 bil denden Lagen 61, 62 des durch Verquetschen und Umbiegen gebildeten Antriebshebels 6 eingespannt wird. Eine Bohrung 63 im Antriebshebel 6 dient zur Verbindung des Antriebshebels 6 mit einer Grundplatte 12 und dem Verzahnungselement 9, an dessen der Antriebswelle 1 entgegengesetztem Ende eine Verzahnung 90 angeordnet ist, mittels eines Niets 8.
  • Der zwischen den beiden Lagen 61, 62 des Antriebshebels 6 gebildete, radial verlaufende Kanal 65 dient somit zur formschlüssigen Aufnahme eines entsprechenden Verzahnungselements, das in der Ausführungsform gemäß 5 als Zahnsegment 9 ausgebildet ist.
  • In 6 ist eine andere Variante der Verbindung eines stückig an eine Antriebswelle 1 angeformten Antriebshebels 3 dargestellt, der analog zur Ausführungsform gemäß den 1 und 3 durch Verquetschen und Abwinkeln der Wandung der Antriebswelle 1 gebildet wird. Im Antriebshebel 3 ist eine Bohrung 33 zur Aufnahme eines ersten Niets 81 vorgesehen, der eine Verbindung zwischen dem Antriebshebel 3 und einem Zahnsegment 9 sowie einem Sitzseitenblech 7 herstellt.
  • In dieser Ausführungsform sind das Zahnsegment 9 sowie das Sitzseitenblech 7 seitlich an dem verquetschten und abgewinkelten Antriebshebel 3 angelenkt. Das Zahnsegment 9 weist eine weitere Bohrung auf, die zur Befestigung des Zahnsegments 9 an einer Grundplatte 12 mittels eines zweiten Niets 82 dient. Das Ende des Zahnsegments 9 weist eine Verzahnung 90 auf.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, bei der die verquetschten und abgewinkelten Enden der Wandung der Antriebswelle 1 zur Bildung eines Antriebshebels 3 mit zwei aufeinander liegenden Lagen 31, 32 mit einem Sitzseitenblech 7 über einen ersten Niet 81 verbunden sind. Am freien Ende des Antriebshebels 3 ist eine Bohrung 33 vorgesehen, die eine Drehachse der Verstelleinrichtung bildet und zur Aufnahme eines zweiten Niets 82 dient, der eine Verbindung zu einer Grundplatte 12 herstellt.
  • In 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der ein Lagerbolzen 15 in die Aufnahmeöffnung 17 am Ende der Antriebswelle 1 entsprechend der Ausführungsform gemäß 1 eingesteckt ist. Der Antriebshebel 3 wird durch die verquetschte und abgewinkelte Wandung der Antriebswelle 1 gebildet und weist zwei aneinander liegende Lagen 31, 32 auf, deren freies Ende eine Bohrung 33 enthält, die als Drehachse zur Befestigung des Antriebshebels 3 an einem Sitzseitenblech 7 mittels eines Niets 8 dient. Eine Grundplatte 12 ist mittels des Lagerbolzens 15 mit der Antriebswelle 1 bzw. dem mit der Antriebswelle 1 verbundenen Ende des Antriebshebels 3 verbunden.

Claims (10)

  1. Verstelleinrichtung zur Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einer Antriebswelle aus einem Hohlprofil und einem einstückig mit der Antriebswelle verbundenen Antriebshebel und/oder Haltewinkel, der gegenüber der Achse der Antriebswelle abgewinkelt und/oder gekröpft ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel oder Haltewinkel (2 bis 6) aus einem Profil besteht, das aus dem zu längs zueinander angeordneten Profilabschnitten (21, 22; 31,32; 41, 42, 43, 44; 51, 52; 61, 62) gedrückten Material der Wandung (10) des Hohlprofils der Antriebswelle (1) geformt ist.
  2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel oder Haltewinkel (2, 3; 5, 6) an mindestens einem Ende der Antriebswelle (1) aus einem Flachprofil besteht, das aus zwei aneinanderliegenden Lagen der Profilabschnitte (21, 22; 31, 32; 51, 52) geformt ist.
  3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel oder Haltewinkel (4) zwischen den Enden der Antriebswelle (1) aus einem Flachprofil besteht, das aus zwei aneinanderliegenden Doppellagen der Profilabschnitte (41, 42, 43, 44) geformt ist.
  4. Verstelleinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel oder Haltewinkel (2 bis 6) einen Befestigungs- oder Drehpunkt aufweist.
  5. Verstelleinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (2 bis 6) an seinem der Antriebswelle (1) entgegengesetzten freien Ende eine Verzahnung (35), insbesondere ein Zahnsegment aufweist oder mit einer Verzahnung, insbesondere einem Zahnsegment (9) verbindbar ist.
  6. Verstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (35) oder das Zahnsegment an das freie Ende des Antriebshebels (3) angeformt ist.
  7. Verstelleinrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1, 2, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (6) zumindest an seinem der Antriebswelle (1) entgegengesetzten freien Ende ein aus den Profilabschnitten (61, 62) geformtes Innen- und/oder Außenprofil aufweist, das mit einem Bauteil der Verstelleinrichtung (9) formschlüssig verbindbar ist.
  8. Verstelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (6) einen im Winkel zur Achse (11) der Antriebswelle (1) verlaufenden Kanal (65) aufweist, in den ein Bauteil der Verstelleinrichtung (9) formschlüssig einsteckbar ist.
  9. Verstelleinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (6) eine konische Außenkontur aufweist, auf die ein Bauteil der Verstelleinrichtung form- und/oder kraftschlüssig aufsteckbar ist.
  10. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel oder Haltewinkel (2, 3) im Bereich der Achse (11) der Antriebswelle (1) eine Öffnung (16, 17) zur Aufnahme eines Lagerzapfens (15) aufweist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3421051A1 (de) * 1984-06-06 1985-12-12 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co KG, 8630 Coburg Sitzverstellung
DE4227620A1 (de) * 1991-08-28 1993-03-04 Bertoldo Serramenti Schwenkfluegel-schiebetuer

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