DE4400363A1 - Rauchmelder mit der Fähigkeit, sowohl Rauch als auch feine Partikel zu erkennen - Google Patents
Rauchmelder mit der Fähigkeit, sowohl Rauch als auch feine Partikel zu erkennenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rauchmelder und, genauer
gesagt einen Rauchmelder mit der Fähigkeit, sowohl
Rauch als auch feine Partikel, wie beispielsweise
Staub, zu erkennen.
Bisher sind als Rauchmelder zum Erkennen von von Feuer
verursachtem Rauch und als Schaltkreis hierfür ein fo
toelektrischer Analog-Rauchsensor aus der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 63-32690 und ein Rauchmelder
und ein fotoelektrischer Raucherkennungsschaltkreis
aus der US-PS 4 166 969 und der US-PS 4 654 644 be
kannt.
In dem fotoelektrischen Analog-Rauchsensor sind eine
Lichtaussendungskammer und eine Lichtempfangskammer
innerhalb einer Kammer angeordnet, die als Labyrinth
ausgebildet ist. Die Lichtempfangskammer ist an einer
Stelle angeordnet, an der die Lichtemission von der
Lichtaussendungskammer nicht direkt empfangen wird, so
daß gestreutes Licht, das durch in die Kammer eindrin
genden Rauch verursacht wird, in der Lichtempfangskam
mer erkannt wird, und ein Signal entsprechend der
Rauchdichte auf der Basis des Wertes des empfangenen
Lichtes in der Lichtempfangskammer ausgesendet wird.
In dem fotoelektrischen Analog-Rauchsensor ist ein
Lichtemissionssteuerungsschaltkreis vorgesehen zum
Steuern von lichtemittierenden Elementen, wie LEDs,
die periodisch Licht in der Lichtaussendungskammer
emittieren, und ein Lichtempfangsverstärkungsschalt
kreis, der mit einem lichtempfangenden Element verse
hen ist, wie beispielsweise einer Fotodiode, ist in
der Lichtempfangskammer angeordnet.
Wenn gestreutes Licht, das durch Rauch verursacht
wird, in der Kammer von einem lichtempfangenden Ele
ment erkannt wird, wird fotoelektrisch durch die
Fotodiode ein Signal, dessen Stärke der Rauchintensi
tät entspricht, umgewandelt, in den genannten Licht
empfangsverstärkungsschaltkreis eingegeben und dann
verstärkt. Das Ausgangssignal von diesem Lichtem
pfangsverstärkungsschaltkreis wird von einem Inte
grationsschaltkreis integriert und dann in einem
Gleichstromverstärkungsschaltkreis verstärkt. Auf
diese Art und Weise erhält man von einem konventio
nellen Rauchmelder ein Analog-Signal, dessen Merkmale
für ein automatisches Feuermeldesystem benötigt
werden.
Jedoch wird in einem derartigen konventionellen foto
elektrischen Analog-Rauchsensor der integrierte Wert
des gestreuten Lichtes erkannt. Daher ist der inte
grierte Wert ein kleiner Wert innerhalb eines Berei
ches, in dem der Umfang von durch Feuer verursachten
feinen Partikeln gering ist. Es ist daher nicht mög
lich, geringe Rauchmengen, wie sie in der Anfangsphase
bzw. im Anfangsstadium eines Feuers erzeugt werden, zu
erkennen.
Es ist einerseits, da feine Partikel, wie Staub, nicht
von konventionellen fotoelektrischen Analog-Rauchmel
dern erkannt werdend können, nicht möglich, Staub und
Wasserdampf von Rauch oder von abnormalen Umweltein
flüssen zu unterscheiden, wie beispielsweise der Ver
schmutzung der Innenseite der Kammer, wobei gleichzei
tig Rauch erkannt wird. Bis jetzt sind alle Beispiele
zum Erkennen feiner Partikel Innenanlagen bzw. Haus
anlagen zur Überwachung der Umwelt, die in der japa
nischen Offenlegungsschrift Nr. 2-254340 offenbart
sind; ein aus der US-PS-4 226 533 bekannter Sensor für
feine Partikel; ein Probengerät zum Analysieren von
Gasen, die stark durch Staub verunreinigt sind, aus
der US-PS-4 459 025 und ähnliches. Ein weiteres
Beispiel zum Verhindern von Fehlalarmen, die durch
feine Partikel, wie beispielsweise Staub, verursacht
werden, ist ein in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 2-300647 offenbarter Rauchmelder, der die Parti
kelgröße mißt.
Dementsprechend ist insbesondere in Reinräumen ein
Sensor angeordnet, der feine Partikel erkennt, um das
Vorhandensein von Staub anzuzeigen. Entsprechend die
sem Sensor ist ein Melder wie der oben beschriebene
fotoelektrische Analog-Rauchsensor vorgesehen, um ei
nen durch Feuer verursachten Unfall zu vermeiden. In
diesem Fall sind die Kosten für den Sensor zum Erken
nen von feinen Partikeln hoch.
Deshalb stellt sich die
Aufgabe, ein Gerät zu entwickeln, das abnormale Ände
rungen der Umweltrandbedingungen erkennen kann und
hierbei kostengünstig ist. Die Anwendung des Rauchmel
ders, der die Größe der Partikel mißt, kann hierbei
berücksichtigt werden. Doch ist dieser Melder nicht in
der Lage, feine Partikel mit einer Größe von 1 µm oder
kleiner zu erkennen und außerdem ist der Melder sehr
teuer.
Die vorliegende Erfindung wurde daher hinsichtlich der
genannten Probleme dem Standes der Technik entwickelt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Rauchmelder vorzusehen, der aus einer einzelnen Ein
heit besteht und in der Lage ist, sowohl Rauch als
auch feine Partikel zu erkennen, und der Feuer auf
grund abnormaler Änderungen der Umweltrandbedingungen
erkennt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, einen Rauchmelder vorzusehen, der sowohl Rauch
als auch feine Partikel erkennen kann, und der, wenn
feine Partikel erkannt wurden, unterscheiden kann, ob
die feinen Partikel Dampf sind oder Staub, und der in
der Lage ist, Feueralarm zu geben, wenn die feinen
Partikel Rauch sind, und der einen Verschmutzungsalarm
ausgibt, wenn es sich bei den feinen Partikeln um
Dampf handelt.
Um die oben genannten Aufgaben zu lösen, ist gemäß ei
nem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein
Rauchmelder vorgesehen, der die Fähigkeit besitzt, so
wohl Rauch als auch feine Partikel zu erkennen, der
folgendes enthält:
eine Lichtaussendungseinrichtung zum Projizieren eines Lichtstrahles in einen Überwachungsbereich;
eine Lichtempfangseinrichtung, die an einer Stelle an geordnet ist, an der ein von der Lichtaussendungsein richtung projizierter Lichtstrahl nicht direkt empfan gen wird, zum Empfangen von durch feine Partikel ge streutem Licht, beispielsweise Staub, oder von durch Feuer verursachtem Rauch, der in den Überwachungsbe reich eindringt;
eine Verstärkereinrichtung zum Verstärken des Aus gangssignales der Lichtempfangseinrichtung;
eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl der Aus gangssignale von der Verstärkereinrichtung in Zeitein heiten, bei denen die Ausgangssignale einen vorher be stimmten Wert überschritten haben, um die feinen Par tikel zu erkennen;
eine Recheneinrichtung zum Berechnen eines Durch schnittswertes oder eines integrierten Wertes des Aus gangssignales von der Verstärkereinrichtung in Zeit einheiten, um den Rauch zu erkennen; und
eine Entscheidungseinrichtung zur Bestimmung des Ver unreinigungsgrades des Überwachungsbereiches auf der Grundlage des Zählwertes, der von der Zähleinrichtung ermittelt wurde, und zur Bestimmung des Ereignisses eines Feuers oder der Möglichkeit eines Feuers auf der Grundlage des Durchschnittswertes oder des integrier ten Wertes, der von der Recheneinrichtung errechnet wurde.
eine Lichtaussendungseinrichtung zum Projizieren eines Lichtstrahles in einen Überwachungsbereich;
eine Lichtempfangseinrichtung, die an einer Stelle an geordnet ist, an der ein von der Lichtaussendungsein richtung projizierter Lichtstrahl nicht direkt empfan gen wird, zum Empfangen von durch feine Partikel ge streutem Licht, beispielsweise Staub, oder von durch Feuer verursachtem Rauch, der in den Überwachungsbe reich eindringt;
eine Verstärkereinrichtung zum Verstärken des Aus gangssignales der Lichtempfangseinrichtung;
eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl der Aus gangssignale von der Verstärkereinrichtung in Zeitein heiten, bei denen die Ausgangssignale einen vorher be stimmten Wert überschritten haben, um die feinen Par tikel zu erkennen;
eine Recheneinrichtung zum Berechnen eines Durch schnittswertes oder eines integrierten Wertes des Aus gangssignales von der Verstärkereinrichtung in Zeit einheiten, um den Rauch zu erkennen; und
eine Entscheidungseinrichtung zur Bestimmung des Ver unreinigungsgrades des Überwachungsbereiches auf der Grundlage des Zählwertes, der von der Zähleinrichtung ermittelt wurde, und zur Bestimmung des Ereignisses eines Feuers oder der Möglichkeit eines Feuers auf der Grundlage des Durchschnittswertes oder des integrier ten Wertes, der von der Recheneinrichtung errechnet wurde.
Gemäß dem Rauchmelder, der in der Lage ist, sowohl
Rauch als auch feine Partikel zu erkennen, und der er
findungsgemäß so aufgebaut ist wie oben beschrieben,
ist es möglich, die Intensität von sehr geringen Wer
ten von Rauch, die in der Anfangsphase bzw. im An
fangsstadium eines Feuers erzeugt werden, zu erkennen,
und einen Feueralarm auszulösen, da das Ausgangssignal
durch das empfangene Licht in Zeiteinheiten gezählt
wird, um hierdurch feine Partikel zu erkennen. Da der
Grad der Verschmutzung der Luft durch das Erkennen der
feinen Partikel bestimmt werden kann, ist es möglich,
abnormale Änderungen der Umweltrandbedingungen zu
erkennen. Außerdem können Kosten reduziert werden, da
kein konventioneller Sensor zum Erkennen von feinen
Partikeln benötigte wird, und mit nur einem Gerät
sowohl feine Partikel als auch von einem Feuer
verursachter Rauch erkannt werden können. Des weiteren
ist es möglich, zuverlässig das Niveau eines Feuers zu
bestimmen und das Ereignis eines Feuers anzuzeigen, da
die Intensität des Rauches ermittelt wird, um einen
integrierten Wert oder einen Durchschnittswert des
gestreuten Lichtes zu bestimmen, wenn die Intensität
des Rauches hoch ist.
Um die oben genannten Aufgaben zu lösen, ist gemäß ei
nem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein
Rauchmelder vorgesehen, der die Fähigkeit hat, sowohl
Rauch als auch feine Partikel zu erkennen, und der
folgendes enthält:
eine Lichtaussendungseinrichtung zum Projizieren eines Lichtstrahles in einen Überwachungsbereich;
eine Lichtempfangseinrichtung, die an einer Stelle an geordnet ist, an der ein von der Lichtaussendungsein richtung projizierter Lichtstrahl nicht direkt empfan gen wird zum Empfangen von durch feine Partikel ge streutem Licht, wie beispielsweise Staub, oder von durch Feuer verursachtem Rauch, der in den Überwa chungsbereich eindringt;
eine Verstärkereinrichtung zum Verstärken des Aus gangssignales der Lichtempfangseinrichtung;
eine Frequenzberechnungseinrichtung zum Unterscheiden des Ausgangssignales der Verstärkereinrichtung für je des einzelne vorher bestimmte Niveau und zum Berechnen der auftretenden Frequenzverteilung des Ausgangssigna les des Niveaus für jedes einzelne Niveau;
eine Speichereinrichtung zum Einspeichern der Fre quenzverteilung des Ausgangssignales der Lichtemp fangseinrichtung für jedes einzelne Niveau des Aus gangssignales, wenn Rauchpartikel in den Überwachungs bereich eindringen und zum Einspeichern der Frequenz verteilung für jedes einzelne Niveau des Ausgangssi gnales, wenn andere feine Partikel in den Überwa chungsbereich eindringen; und
eine Entscheidungseinrichtung zum Vergleichen der von der Frequenzberechnungseinrichtung berechneten Fre quenzverteilung mit derjenigen, die in der Speicher einrichtung gespeichert ist und zum Unterscheiden zwi schen Rauch und anderen feinen Partikeln.
eine Lichtaussendungseinrichtung zum Projizieren eines Lichtstrahles in einen Überwachungsbereich;
eine Lichtempfangseinrichtung, die an einer Stelle an geordnet ist, an der ein von der Lichtaussendungsein richtung projizierter Lichtstrahl nicht direkt empfan gen wird zum Empfangen von durch feine Partikel ge streutem Licht, wie beispielsweise Staub, oder von durch Feuer verursachtem Rauch, der in den Überwa chungsbereich eindringt;
eine Verstärkereinrichtung zum Verstärken des Aus gangssignales der Lichtempfangseinrichtung;
eine Frequenzberechnungseinrichtung zum Unterscheiden des Ausgangssignales der Verstärkereinrichtung für je des einzelne vorher bestimmte Niveau und zum Berechnen der auftretenden Frequenzverteilung des Ausgangssigna les des Niveaus für jedes einzelne Niveau;
eine Speichereinrichtung zum Einspeichern der Fre quenzverteilung des Ausgangssignales der Lichtemp fangseinrichtung für jedes einzelne Niveau des Aus gangssignales, wenn Rauchpartikel in den Überwachungs bereich eindringen und zum Einspeichern der Frequenz verteilung für jedes einzelne Niveau des Ausgangssi gnales, wenn andere feine Partikel in den Überwa chungsbereich eindringen; und
eine Entscheidungseinrichtung zum Vergleichen der von der Frequenzberechnungseinrichtung berechneten Fre quenzverteilung mit derjenigen, die in der Speicher einrichtung gespeichert ist und zum Unterscheiden zwi schen Rauch und anderen feinen Partikeln.
Gemäß dem Rauchmelder, der in der Lage ist, sowohl
Rauch als auch feine Partikel zu erkennen, und der ge
mäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, ist die
Frequenzverteilung des Ausgangssignales von feinen
Partikeln und die Frequenzverteilung des Ausgangssi
gnales von anderen feinen Partikeln, wie beispielswei
se Staub oder Dampf, vorher eingespeichert, so daß die
Frequenzverteilung des Ausgangssignales feine Par
tikel, die durch Berechnung durch die Frequenzberech
nungseinrichtung erhalten wird, verglichen wird mit
jeder einzelnen gespeicherten Frequenzverteilung. Es
ist deshalb möglich, zu erkennen, ob es sich bei den
erkannten feinen Partikeln um Rauch, Staub oder Dampf
handelt. Falls es sich um Staub handelt, sind die Ab
messungen der Partikel größer als bei Rauchpartikeln,
und die Frequenzverteilung des Ausgangssignales für
jedes einzelne Niveau weist eine im wesentlichen nor
male Verteilung auf. Andererseits, wenn es sich bei
den erkannten feinen Partikeln um Rauch handelt, da
die Partikelgröße geringer ist als im Anfangszustand,
ist die Frequenzverteilung des Ausgangssignales für
jedes einzelne Niveau eine nach rechts verlaufende
abfallende Frequenzverteilung, welche charakteristisch
für Rauch ist. Es ist daher durch den Vergleich der
Frequenzverteilung, die durch Berechnungen durch die
Frequenzberechnungseinrichtung erhalten wird, mit
jeder einzelnen vorher gespeicherten Frequenzvertei
lung von Rauch und dergleichen möglich, zu bestimmen,
ob es sich bei den erkannten feinen Partikeln um Rauch
oder Staub im Anfangszustand handelt. Wenn es sich bei
den erkannten feinen Partikeln um Rauch handelt, wird
ein Feueralarm ausgelöst. Wenn sie als Staub oder
ähnliches erkannten werden, ist es möglich, einen Ver
schmutzungsalarm auszulösen. Falls die erkannten fei
nen Partikel als Rauch bestimmt wurden und sich die
Rauchintensität anschließend in der Anfangsphase bzw.
im Anfangsstadium des Feuers erhöht, kann das Bestim
mungsniveau für Feuer verringert werden.
Erfindungsgemäß ist die Lichtaussendungseinrichtung
vorzugsweise eine Halogenlampe oder eine Laserdiode.
Erfindungsgemäß ist die erste Lichtaussendungseinrich
tung mit Schalteinrichtungen für pulsierendes Licht/
kontinuierliches Licht versehen zum Umschalten eines
Ausgabesignales an die Schalteinrichtungen, zum Steu
ern der Lichtaussendungseinrichtungen, so daß kontinu
ierliches Licht oder pulsierendes Licht von der Licht
aussendungseinrichtung emittiert wird.
Erfindungsgemäß ist ein Unterbrecher vorgesehen, der
an der Vorderseite der Lichtaussendungseinrichtung an
geordnet ist, so daß kontinuierliches Licht oder pul
sierendes Licht von der Lichtaussendungseinrichtung
ausgesendet wird, und Schalteinrichtungen für pulsie
rendes Licht/kontinuierliches Licht zum Schalten eines
Ausgangssignales an die Steuerungseinrichtung zum
Steuern des Unterbrechers.
Erfindungsgemäß ist eine Pumpe zur Versorgung des
Überwachungsbereiches mit Luft aus dem zu überwachen
den Raum vorgesehen. In diesem Fall ist die Durchfluß
ratenbestimmungseinrichtung vorzugsweise ein Durch
flußmesser, ein Durchflußgeschwindigkeitsmesser oder
ein Druckmeßgerät. Die Pumpe kann auf der Grundlage
eines durch die Durchflußratenbestimmungseinrichtung
bestimmten Wertes geregelt sein, so daß die Menge der
in den Überwachungsbereich einströmenden Luft konstant
ist, wobei ein Ausgangssignal der Lichtempfangsein
richtung auf der Grundlage des von der Durchflußraten
bestimmungseinrichtung bestimmten Wertes verändert
wird.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der Überwachungs
bereich in vorher bestimmten Zeitintervallen gerei
nigt. Hierbei wird die Reinigung dadurch vorgenommen,
daß saubere Luft bzw. Reinigungsluft durch den Über
wachungsbereich hindurchgeführt wird. Außerdem können
feine Partikel im Überwachungsbereich sogar dann er
kannt werden, wenn der Überwachungsbereich gereinigt
wurde.
In der vorliegenden Erfindung wird die Zeit, während
der Teile des Rauchmelders benutzt werden, aufgezeich
net und ein Alarm ausgegeben, wenn die Teile in vorher
bestimmten Zeitintervallen ersetzt werden müssen. Die
se Teile können eine Pumpe oder eine Lichtaussendungs
einrichtung sein.
Zusätzlich kann bei der vorliegenden Erfindung, wenn
der Betrag der Lichtemission der Lichtaussendungsein
richtung oder die Lichtempfangsempfindlichkeit der
Lichtempfangseinrichtung in Abhängigkeit ihres Verschleißes
und ihrer Verschmutzung veränderbar sind,
der Betrag der Lichtemission der Lichtaussendungsein
richtung oder die Lichtempfangsempfindlichkeit der
Lichtempfangseinrichtung korrigiert werden. In diesem
Falle kann ein Alarm ausgelöst werden. Vorzugsweise
ist eine zweite Lichtempfangseinrichtung in der Nähe
der Lichtaussendungseinrichtung so angeordnet, daß,
wenn sich der Betrag des Lichtes, das von der zweiten
Lichtempfangseinrichtung empfangen wird, verändert,
das Ausgangssignal der Lichtaussendungseinrichtung
korrigiert wird, oder wenn der Betrag des Lichtes, das
von der zweiten Lichtempfangseinrichtung empfangen
wird, unter einen vorher bestimmten Wert abfällt, ein
Alarm ausgelöst werden kann, und ein Wert des augen
blicklichen Verbrauchs der Lichtaussendungseinrichtung
bestimmt wird, so daß, wenn der augenblickliche Ver
brauch unter einen vorher bestimmten Wert absinkt,
Alarm ausgelöst wird. Wie bereits oben erwähnt, kann
eine zweite Lichtempfangseinrichtung in der Nähe der
Lichtaussendungseinrichtung angeordnet sein, wobei ei
ne dritte Lichtempfangseinrichtung an einer Stelle an
geordnet ist, an der sie der Lichtaussendungseinrich
tung gegenüberliegt, und ein von der Lichtaussendungs
einrichtung emittierter Lichtstrahl direkt in die
dritte Lichtempfangseinrichtung hineinfällt, so daß
der Betrag des von der zweiten Lichtempfangseinrich
tung empfangenen Lichtes mit dem Betrag des von der
dritten Lichtempfangseinrichtung empfangenen Lichtes
verglichen wird und ein Alarm ausgelöst wird, falls
die Differenz mindestens einen vorher bestimmten Wert
erreicht. Alternativ kann die zweite Lichtempfangsein
richtung an einer Stelle angeordnet sein, an der ein
Lichtstrahl direkt auf die Lichtempfangseinrichtung
fällt, so daß ein Teststrahl mit einem festen Betrag
von der zweiten Lichtaussendungseinrichtung ausge
strahlt wird, so daß der Betrag des Teststrahles be
stimmt wird, um die Empfindlichkeit der Lichtempfangs
einrichtung zu korrigieren. Eine zweite Lichtaussen
dungseinrichtung kann an einer Stelle angeordnet sein,
an der ein Lichtstrahl direkt auf die Lichtempfangein
richtung fällt, mit dem Ergebnis, daß der Betrag des
empfangenen Teststrahles ermittelt wird, um die Emp
findlichkeit der Lichtempfangseinrichtung zu korrigie
ren, oder der Teststrahl mit einem festen Betrag wird
von der zweiten Lichtaussendungseinrichtung proji
ziert, wobei ein Alarm ausgelöst wird, wenn der Test
strahl mit einem festen Betrag höchstens einen vorher
bestimmten Wert hat.
Die oben genannten und weitere Aufgaben, Aspekte und
neuen Merkmale der Erfindung werden anhand der nach
folgenden Beschreibung klarer, wenn dieselbe in Ver
bindung mit der beigefügten Zeichnung betrachtet wird.
Es ist selbstverständlich, daß die Zeichnungen jedoch
nur den Zweck haben, die Erfindung näher zu erläutern
und keinesfalls die Definition der Erfindung ein
grenzen.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das den gesamten
Aufbau eines ersten Ausführungsbeispieles der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist eine Darstellung des Aufbaus des Durch
schnittswertermittlungsabschnittes, wenn der
Durchschnittswertermittlungsabschnitt anstatt
eines integrierenden Abschnittes verwendet
wird, um Daten zu verarbeiten;
Fig. 3 zeigt ein Schaubild, das ein Beispiel eines
Ausgangssignales des empfangenen Lichtes an
einem Verstärkerabschnitt darstellt;
Fig. 4 zeigt ein Schaubild, das einen Zählwert in
Zeiteinheiten darstellt;
Fig. 5 zeigt ein Schaubild, das die Frequenz der ge
zählten Anzahl darstellt;
Fig. 6 zeigt ein Schaubild, das die Beziehung zwi
schen Zeit und Rauchintensität darstellt;
Fig. 7 zeigt ein Schaubild, das den Zählwert und den
integrierten Wert in der Anfangsphase eines
Feuers darstellt;
Fig. 8 zeigt ein Schaubild, das die Beziehung zwi
schen der Zeit und dem Zählwert darstellt;
Fig. 9 zeigt ein Schaubild, das die Beziehung zwi
schen der Zeit und dem integrierten Wert dar
stellt;
Fig. 10 zeigt ein Schaubild, das das Ausgangssignal
der Lichtemission von kontinuierlichem Licht
darstellt;
Fig. 11 zeigt ein Schaubild, das das Ausgangssignal
des empfangenen Lichts bei feinen Partikeln
darstellt;
Fig. 12 zeigt ein Schaubild, das den Zählwert in
festgelegten Zeiteinheiten darstellt;
Fig. 13 zeigt ein Schaubild, das das Ausgangssignal
des empfangenen Lichtes des Verstärker
abschnittes darstellt, wenn die Rauchdichte
aufgrund eines Feuers zunimmt;
Fig. 14 zeigt ein Schaubild, das den integrierten
Wert darstellt, den man erhält, wenn das Aus
gangssignal des Verstärkerabschnittes von dem
Integrationsabschnitt integriert wird;
Fig. 15 zeigt ein Schaubild, das den gehaltenen Wert
darstellt, der dadurch erhalten wird, daß aus
einzelnen Proben der Spitzenwert des inte
grierten Wertes gehalten wird, wobei der in
tegrierte Wert von dem Integrationsabschnitt
unter Verwendung eines Probenabschnittes be
rechnet wurde;
Fig. 16 zeigt ein Schaubild, das den Durchschnitts
wert des Ausgangssignales des empfangenen
Lichtes des Verstärkerabschnittes in festen
Zeitabschnitten darstellt;
Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm, das die Operationsab
folge des ersten Ausführungsbeispieles dar
stellt, wenn die Rauchintensität gering ist;
Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm, das die Operationsab
folge des ersten Ausführungsbeispieles dar
stellt, wenn die Rauchintensität hoch ist;
Fig. 19 zeigt die Systemanordnung, in der ein Überwa
chungsbereich gereinigt wird und kleine Par
tikel erkannt: werden;
Fig. 20 zeigt ein Beispiel der Systemkonfiguration
zum Erkennen einer Verschmutzung eines opti
schen Systems;
Fig. 21 zeigt ein weiteres Beispiel der Systemkonfi
guration zum Erkennen einer Verschmutzung des
optischen Systems;
Fig. 22 zeigt ein weiteres Beispiel der Systemkonfi
guration zum Erkennen einer Verschmutzung des
optischen Systems;
Fig. 23 zeigt ein Schaubild, das das Ausgangssignal
der Lichtaussendung von pulsierendem Licht
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 24 zeigt ein Schaubild, das das Ausgangssignal
vom empfangenem Licht bei feinen Partikeln in
dem Verstärkerabschnitt darstellt;
Fig. 25 zeigt ein Schaubild, das den Zählwert für ei
ne festgelegte Zeitdauer darstellt;
Fig. 26 zeigt ein- Schaubild, das das Ausgangssignal
des empfangenen Lichtes bei Rauch in dem Ver
stärkerabschnitt darstellt;
Fig. 27 zeigt ein Schaubild, das den integrierten
Wert darstellt;
Fig. 28 zeigt ein Schaubild, das den Haltewert dar
stellt;
Fig. 29 zeigt ein Schaubild, das den Durchschnitts
wert darstellt;
Fig. 30 zeigt ein Blockdiagramm, das den gesamten
Aufbau eines dritten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 31 zeigt ein Schaubild, das das Ausgangssignal
in dem Verstärkerabschnitt im Falle von Staub
und Dampf darstellt;
Fig. 32 zeigt ein Schaubild, das die Frequenzvertei
lung für jedes einzelne Ausgangssignalniveau
innerhalb eines festgelegten Zeitraumes im
Falle von Staub darstellt;
Fig. 33 zeigt ein Schaubild, das das Ausgangssignal
niveau im Verstärkerabschnitt im Falle von
Rauch darstellt;
Fig. 34 zeigt ein Schaubild, das die Frequenzvertei
lung im Falle von Rauch darstellt;
Fig. 35 zeigt ein Flußdiagramm, das den Operationsab
lauf des dritten Ausführungsbeispieles dar
stellt, wenn die Rauchintensität gering ist;
und
Fig. 36 zeigt ein Flußdiagramm, das den Operationsab
lauf des dritten Ausführungsbeispieles dar
stellt, wenn die Rauchintensität hoch ist.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen beschrieben.
In den Fig. 1 bis 16 ist ein erstes Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Fig. 1
zeigt ein Blockdiagramm, das den gesamten Aufbau eines
Rauchmelders darstellt, der in der Lage ist, sowohl
Rauch als auch feine Partikel gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu erken
nen.
Zuerst soll der Aufbau des ersten Ausführungsbeispie
les beschrieben werden. In Fig. 1 ist durch das Be
zugszeichen 1 ein Oszillierungsabschnitt gekennzeich
net, der eine pulsierende Spannung in festgelegten
Zeitabschnitten ausgibt; das Bezugszeichen 51 kenn
zeichnet einen Gleichstromabschnitt, der eine kontinu
ierliche, festgelegte Spannung ausgibt; und das Be
zugszeichen 2 kennzeichnet einen Umschaltabschnitt,
der zwischen pulsierendem Licht und kontinuierlichem
Licht umschaltet, und als Einrichtung zum Schalten
zwischen pulsierendem Licht und kontinuierlichem Licht
dient. Die Umschalteinrichtung 2 zum Umschalten
zwischen pulsierendem Licht und kontinuierlichem Licht
schaltet ein Ausgangssignal an den Oszillierungsab
schnitt 1 und den Gleichstromabschnitt 51 gemäß einem
Schaltsignal für pulsierendes Licht/kontinuierliches
Licht. Aus diesem Grunde wird ein Ausgangssignal an
die nächste Stufe in eine pulsierende oder kontinuier
liche feste Spannung umgewandelt.
Das Bezugszeichen 4 kennzeichnet einen Steuerungsab
schnitt, der als Steuerungseinrichtung dient, und kon
tinuierlich oder periodisch einen Lichtaussendungsab
schnitt 5 steuert, so daß der Abschnitt 5 als Licht
aussendungseinrichtung dient. Der Lichtaussendungsab
schnitt 5 projiziert periodisch oder kontinuierlich
einen Lichtstrahl in einen Überwachungsbereich 6. Der
Lichtaussendungsbereich 5 besteht aus einer Halogen
lampe, einer Laserdiode, anderen LEDs oder derglei
chen, so daß eine Lichtemissionsintensität mit einem
vorher bestimmten Wert oder einem höheren Wert sicher
gestellt werden kann. Daher ist es möglich, feine Par
tikel, wie beispielsweise Staub, zu erkennen. In die
sem Ausführungsbeispiel ist der Überwachungsbereich 6
innerhalb eines festen Überwachungsbereiches 61 ange
ordnet. Luft wird durch eine Röhre über eine Pumpe 62
aus einem zu überwachenden Raum oder dergleichen in
den Überwachungsbereich 61 eingebracht. Ein Durchfluß
ratenmesser 63 ist in der Mitte der Röhre angeordnet,
so daß der Betrag der in den Überwachungsbereich 6
einströmenden Luft gemessen werden kann. Dieser Durch
flußmesser 63 ermöglicht es, Fehler an der Pumpe, Ver
stopfungen und Verbindungsfehler des Rohres oder der
gleichen zu erkennen und die Pumpe 62 auf der Grundla
ge der gemessenen Daten so zu regeln, daß der Betrag
der Luft, die in den Überwachungsbereich 6 eingeführt
wird, konstant gehalten werden kann. Obwohl in diesem
Ausführungsbeispiel ein Durchflußmesser verwendet
wird, kann statt dessen auch ein Durchflußgeschwindig
keitsmesser oder ein Druckmeßgerät verwendet werden.
Der Durchflußmesser kann entweder vor oder hinter dem
Überwachungsbereich 61 angebracht sein. Das Bezugszei
chen 7 kennzeichnet einen Lichtempfangsabschnitt, der
als Lichtempfangseinrichtung dient, und aus einer Fo
todiode besteht, die so angeordnet ist, daß ein Licht
strahl, der von dem Lichtaussendungsabschnitt 5 proji
ziert wird, nicht direkt von dem Lichtempfangsab
schnitt empfangen wird. Wenn durch Feuer erzeugter
Rauch in den Überwachungsbereich 6 eindringt, oder
feine Partikel, wie beispielsweise Staub, in dem Über
wachungsbereich 6 vorhanden sind, wird das Licht durch
die Rauchpartikel oder die feinen Partikel gestreut,
und dieses gestreute Licht dringt in den Lichtemp
fangsabschnitt 7 ein.
Das Bezugszeichen 8 kennzeichnet einen Verstärkerab
schnitt, der als Verstärkereinrichtung dient, und aus
einem Operationsverstärker oder dergleichen besteht,
welcher das Ausgangssignal des empfangenen Lichtes des
Lichtempfangsabschnittes 7 verstärkt. Das Bezugszei
chen 9 kennzeichnet einen Integrationsabschnitt, der
als Berechnungseinrichtung dient, welche den inte
grierten Wert des verstärkten Ausgangssignales des
Verstärkerabschnittes 8 berechnet. Das Bezugszeichen
10 kennzeichnet einen Probenabschnitt, der den Spit
zenwert des integrierten Wertes, der von dem Integra
tionsabschnitt 9 integriert wurde, hält, und zwar in
Synchronisation mit dem Oszillationsausgangssignal des
Oszillierungsabschnittes 1, und der den Haltewert an
eine Zentrale Recheneinheit 3 ausgibt. Obwohl in die
sem Ausführungsbeispiel der Probenabschnitt 10 einge
setzt wird, kann statt dessen auch ein Analog-Digital-
Konverter verwendet werden. D.h., der integrierte
Wert, der von dem Integrationsabschnitt 9 integriert
wurde, kann in einen digitalen Wert umgewandelt und
dann an die Zentrale Recheneinheit 3 ausgegeben
werden.
Obwohl in dem Ausführungsbeispiel, das in der Fig. 1
dargestellt ist, der Fall beschrieben wurde, in dem
das von dem Verstärkerabschnitt 8 verstärkte Ausgangs
signal von dem Integrationsabschnitt 9 integriert wur
de, ist dieses Ausführungsbeispiel nicht auf diesen
Fall beschränkt. Beispielsweise können, wie in Fig. 2
gezeigt, ein Durchschnittsbildungsabschnitt 11 und ein
Timerabschnitt 12 verwendet werden. D.h., der Durch
schnittswert des verstärkten Ausgangssignales kann zu
festgelegten Zeitintervallen berechnet werden, bei
spielsweise in Intervallen von 10 sek., so daß der
Durchschnittswert an die zentrale Recheneinheit 3 aus
gegeben wird. Noch einmal bezugnehmend auf Fig. 1 ist
durch das Bezugszeichen 13 ein Wellenform erzeugender
Abschnitt gekennzeichnet, der eine Wellenform des ver
stärkten Ausgangssignales des Verstärkerabschnittes 8
erzeugt.
Das Bezugszeichen 14 kennzeichnet einen Zählabschnitt,
der als Zähleinrichtung dient, die Ausgangssignale des
Wellenform erzeugenden Abschnittes 13 während eines
festgelegten Zeitabschnittes, beispielsweise in Inter
vallen von 10 sek., zählt, das Ausgangssignal eines
Timerabschnittes 15 einliest, und den Zählwert an die
Zentrale Recheneinheit 3 ausgibt.
Die Zentrale Recheneinheit 3 gibt das Umschaltsignal
für pulsierendes Licht/kontinuierliches Licht an den
Umschaltabschnitt für pulsierendes Licht/kontinuier
liches Licht 2 aus. Des weiteren bestimmt die Zentrale
Recheneinheit 3 das Niveau eines Feuers nach der In
tensität des Rauches auf der Grundlage eines Halte
wertes des Probenabschnittes 10 oder auf der Grundlage
eines Durchschnittswertes des Durchschnittsbildungsab
schnittes 11. Außerdem dient die Zentrale Rechenein
heit 3 als Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen des
Grades der Verschmutzung von Luft auf der Grundlage
des Zählwertes des Zählabschnittes 14.
Als nächstes soll dargestellt werden, wie die Ver
schmutzung der Luft und die Größe des Feuers definiert
sind.
Fig. 3 zeigt ein Ausgangssignal des Verstärkerab
schnittes 8.
Wenn feine Partikel erkannt werden, wird ein Zählnive
au B, das ein vorbestimmter Schwellenwert hinsichtlich
eines Zählniveaus A ist, gesetzt. Wird das Zählniveau
B überschritten, wird dies registriert. Genauer gesagt
wird ein festgelegtes Zeitintervall, beispielsweise 10
sek., von dem Timerabschnitt 15 gesetzt, und der Zähl
abschnitt 14 zählt, wie oft das Zählniveau B während
der 10 sek. dauernden Periode überschritten wird. Die
Zählbedingung kann selbstverständlich so eingestellt
werden, wie dies gewünscht wird, beispielsweise kann
das Zählniveau A gleich dem Zählniveau B gesetzt wer
den.
Der Zählwert, das festgelegte Zeitintervall, ist in
Fig. 4 dargestellt. Genauer gesagt ist in Fig. 4 dar
gestellt, wie oft das vorher bestimmte Zählniveau wäh
rend einer bestimmten zweiten Periode Δ tn über
schritten wurde.
Ein Schaubild, in welchem die Frequenz des Auftretens
des Zählniveaus der Fig. 4 dargestellt ist, zeigt Fig.
5. In Fig. 5 ist auf der horizontalen Achse das Zähl
niveau dargestellt, so daß abgelesen werden kann, wie
oft ein bestimmtes Zählniveau in einer vorher bestimm
ten Zeit festgestellt wurde und die Verteilung dieser
Frequenz ist dargestellt. Der Graph C der Fig. 5 zeigt
die Frequenz des Auftretens des Zählniveaus im Normal
fall an.
Wenn das Zählniveau eine voreingestellte Anzahl über
schritten hat, d. h. Niveau 1, wird dies als abnormale
Änderung der Umweltrandbedingungen erkannt; wenn das
Zählniveau das Niveau 2 überschritten hat, wobei das
Niveau 2 höher ist als das Niveau 1, wird erkannt, daß
ein Niveau für einen Warnungsalarm erreicht wurde.
Als nächstes ist die Beziehung zwischen der Zeit wenn
ein Feuer ausbricht und der Intensität des Rauches in
Fig. 6 dargestellt. Wie in Fig. 6 gezeigt, steigt die
Rauchintensität proportional zur Zeit. D.h., die
Rauchintensität ist beim Ausbrechen des Feuers gering
und die Abmaße der Rauchpartikel sind gering. Daher
ist in diesem Fall, wie in Fig. 7B gezeigt, der inte
grierte Wert, der von dem Integrationsabschnitt 9 in
tegriert, wird, gering.
Andererseits verzeichnet das von dem Zählabschnitt er
mittelte Zählniveau einen Anstieg der Anzahl der fei
nen Partikel hinsichtlich der Anfangsphase des Aus
bruchs eines Feuers, wie in Fig. 7A dargestellt. Je
doch wird, wenn das Ausgangssignal des empfangenen
Lichtes des Lichtempfangsabschnittes 7 ansteigt, wenn
auch die Rauchintensität ansteigt, ein Sättigungspunkt
erreicht und das Zählen wird unmöglich, wie in Fig. 8
dargestellt.
Daher steigt, wenn die Rauchintensität ansteigt, wie
in Fig. 9 gezeigt, der integrierte Wert, der von dem
Integrationsabschnitt 9 berechnet wird, stark an. Wenn
beispielsweise der integrierte Wert das Niveau 1 der
Fig. 9 überschreitet, wird dies als Voralarmniveau er
kannt. Wenn der integrierte Wert das Niveau 2 über
steigt, wird dies als Feueralarmniveau bestimmt. Dabei
ist zu beachten, daß die Möglichkeit besteht, das Ni
veau 1 und das Niveau 2 an eine bestimmte Umgebung an
zupassen.
Nachfolgend wird die Funktionsweise dieses Ausfüh
rungsbeispieles beschrieben. Fig. 17 zeigt ein Fluß
diagramm, das den Operationsablauf des Stranges mit
geringer Rauchdichte gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel darstellt.
Zuerst wird der Fall beschrieben, bei dem die Licht
emission des Lichtaussendungsabschnittes 5 kontinuier
liches Licht ist.
Wenn ein Umschaltsignal für pulsierendes Licht/konti
nuierliches Licht anzeigt, daß kontinuierliches Licht
von der Zentralen Recheneinheit 3 ausgewählt und die
ses Signal an den Umschaltabschnitt für kontinuier
liches Licht/pulsierendes Licht 2 ausgegeben wurde,
schaltet der Umschaltabschnitt für kontinuierliches
Licht/pulsierendes Licht 2 zu einer kontinuierlichen,
festen Spannung des Gleichstromabschnittes 51 und gibt
diese an den Steuerungsabschnitt 4 aus. Der Steue
rungsabschnitt 4 steuert den Lichtaussendungsabschnitt
5 über eine kontinuierliche, festgelegte Spannung. Der
Lichtaussendungsabschnitt 5 projiziert einen Licht
strahl in den Überwachungsbereich 6. Das Ausgangssi
gnal der Lichtaussendung des Lichtaussendungsabschnit
tes 5 ist in Fig. 10 dargestellt. Das Ausgangssignal
der Lichtaussendung des Lichtaussendungsabschnittes 5
ist ein festgelegtes Ausgangssignal im Verhältnis zur
Zeit, wie in Fig. 10 dargestellt.
Wenn sich feine Partikel, wie beispielsweise Staub, in
dem Überwachungsbereich 6 befinden, oder wenn durch
Feuer verursachte Rauchpartikel in den Überwachungsbe
reich 6 eindringen, tritt gestreutes Licht auf. Das
gestreute Licht wird von dem Lichtempfangsabschnitt 7
empfangen. Das Ausgangssignal des empfangenen Lichtes
des Lichtempfangsabschnittes 7 wird von dem Verstär
kerabschnitt 8 verstärkt. Das Ausgangssignal des emp
fangenen Lichtes, das von dem Verstärkerabschnitt 8
verstärkt wurde, ist in Fig. 11 dargestellt, die die
erkannten feinen Partikel zeigt.
Wenn die feinen Partikel des Stranges mit geringer
Dichte erkannt wurden, wird zuerst ein Zählniveau B
gesetzt (Schritt 1, nachfolgend abgekürzt mit S1), so
daß gezählt wird, wie oft ein Ausgangssignal des
empfangenen Lichtes innerhalb einer festgelegten Zeit
Δt (S2, S3) das Zählniveau B überschreitet.
Der Zählwert in Intervallen einer bestimmten Zeitdauer
Δt ist in Fig. 12 dargestellt. Aus Fig. 12 kann ent
nommen werden, wie oft das Ausgangssignal das Zählni
veau B innerhalb einer bestimmten Zeitspanne über
schritten hat.
Der Zählwert, der von dem Zählabschnitt 14 gezählt
wurde, wird an die Zentrale Recheneinheit 3 ausgegeben
(S4). Die Zentrale Recheneinheit 3 bestimmt den Ver
schmutzungsgrad der Luft auf der Grundlage des Zähl
wertes (S5, S6). Wenn beispielsweise der Zählwert das
Niveau 1 überschreitet, so wird erkannt, daß die Ver
schmutzung ein für die bekannten Umweltrandbedingungen
abnormales Niveau erreicht hat. Wenn der Zählwert das
Niveau 2 überschreitet, wird erkannt, daß die Ver
schmutzung ein Feueralarmniveau erreicht hat. Es wird
daher Alarm gegeben (S7).
Als nächstes ist in Fig. 13 das Ausgangssignal des
empfangenen Lichtes des Verstärkerabschnittes 8 darge
stellt, wenn die Rauchintensität aufgrund eines Feuers
ansteigt. Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm, daß den Ope
rationsablaufin diesem Fall darstellt.
Nachdem die Anfangsphase des Ausbrechens eines Feuers
vorüber ist, steigt die Rauchintensität an, und auch
das Ausgangssignal des empfangenen Lichtes steigt ex
trem an. Unter diesen Umständen, unter denen der Zähl
wert oftmals ein bestimmtes Niveau überschritten hat,
ist der Zählwert "gesättigt", da der Wert des Aus
gangssignales das Niveau überschreitet und ein Zählen
daher unmöglich ist. Deshalb erhält man keine Daten
mehr, die den Zählwert beschreiben, wie in Fig. 12
dargestellt. In diesem Fall wird das Ausgangssignal
des empfangenen Lichtes des Verstärkerabschnittes be
nutzt, das integriert wurde (S11). Das Ausgangssignal
des empfangenen Lichtes des Verstärkerabschnittes 8,
das von dem Integrationsabschnitt 9 integriert wurde,
ist in Fig. 14 dargestellt.
Der Spitzenwert des von dem Integrationsabschnitt 9
integrierten Integrationswert wird von dem Probenab
schnitt 10 in festen Zeiteinheiten Δtn gehalten
(S12). Der gehaltene Wert, der als Probe ausgewählt
wurde, ist in Fig. 15 dargestellt.
Der Durchschnittswert, der durch Bildung des Durch
schnittes in dem Durchschnittsbildungsabschnitt 11 er
mittelt wurde, und zwar aus dem Ausgangssignal des
empfangenen Lichtes des Verstärkerabschnittes 8 in fe
sten Zeiteinheiten Δtn, ist in Fig. 16 dargestellt.
Dieser gehaltene Wert oder Durchschnittswert wird an
die zentrale Recheneinheit ausgegeben (S13). Die Zen
trale Recheneinheit 3 bestimmt das Feuerniveau auf der
Grundlage des gehaltenen Wertes oder des Durch
schnittswertes des integrierten Wertes (S14, S15).
Wenn beispielsweise der gehaltene Wert oder der Durch
schnittswert das Niveau 1 überschreiten, wird dies als
Voralarmniveau erkannt. Wenn der gehaltene Wert oder
der Durchschnittswert das Niveau 2 überschreiten, wird
dies als Feueralarmniveau erkannt. Es wird daher ein
Alarm ausgegeben (S16).
Wie bereits beschrieben, ist es möglich, da in diesem
Ausführungsbeispiel selbst feine Partikel erkannt wer
den, bereits sehr dünnen Rauch, wie er in der Anfangs
phase bzw. im Anfangsstadium beim Ausbruch eines
Feuers auftritt, zu erkennen und einen Feuerwarnalarm
auszugeben. Da es auch möglich ist, den Grad der
Verschmutzung der Luft festzustellen, können auch
abnormale Veränderungen der Umweltrandbedingungen
festgestellt werden. Zusätzlich können, da es möglich
ist, sowohl feine Parikel als auch Rauch durch ein
einziges Gerät, ohne das Vorsehen eines Sensors für
feine Partikel, zu erkennen, Kosten reduziert werden.
Es ist außerdem möglich, da der gehaltene Wert oder
der Durchschnittswert der Rauchintensität berechnet
werden, selbst dann, wenn die Rauchintensität an
steigt, zuverlässig ein Feuer ohne Beeinträchtigung
einer Unterscheidungsfunktion zu erkennen.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann der Überwa
chungsbereich 6 periodisch gereinigt werden. Diese Sy
stemkonfiguration ist in Fig. 19 dargestellt. In die
sem Falle ist ein Umschaltventil 64 in einem Bereich
vor dem Überwachungsbereich 61 angeordnet, wie in Fig.
19 dargestellt, so daß zwischen Luft und Reinigungs
luft aus dem zu überwachenden Raum durch das Umschalt
ventil 64 geschaltet werden kann. Hier ist das Um
schaltventil 64 auf einen Bereich 65 geschaltet, aus
dem die zu überwachende Luft in normalen Zeitabständen
entnommen wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird das
Umschaltventil 64 periodisch auf einen Bereich 66 mit
Reinigungsluft umgeschaltet. Daher wird der Innenraum
des Überwachungsbereiches 61 in periodischen Abständen
gereinigt, so daß es möglich ist, sehr genau feine
Partikel in der zu überwachenden Luft zu messen. Es
ist auch möglich, zu bestätigen, daß der Überwachungs
bereich gereinigt wurde, und zwar auf der Grundlage
von Daten, die während des Reinigens aufgezeichnet
wurden, und einen anschließend erneuten Beginn des
normalen Überwachens, und gleichzeitig ist es möglich,
zu überprüfen, ob die Meßgeräte normal arbeiten.
In einem derartigen System werden auch die Einflüsse
von Daten berücksichtigt, die aufgrund von Verschmut
zung oder Beeinträchtigung des optischen Systemes er
zeugt wurden. Somit ist es also in diesem Ausführungs
beispiel sinnvoll, Verschmutzungen oder Beeinträchti
gungen des optischen Systemes oder dergleichen zu er
kennen, und dementsprechend die Empfindlichkeit des
Systemes zu korrigieren.
Eine erste Methode hierfür ist das Aufzeichnen der
Zeit, während der das Gerät in Gebrauch ist, und nach
Ablauf einer festgelegten Zeitspanne wird ein Alarm
ausgegeben. Gründe für einen Alarm können Pumpen, Lam
pen LEDs oder dergleichen sein. Nach dieser Methode
ist es sehr einfach, die Geräte zu überwachen.
Obwohl es nach der ersten Methode sehr einfach ist,
die Geräte zu überwachen, hat diese auch den Nachteil,
daß es nicht möglich ist, plötzliche Ausfälle oder ein
Absinken der Empfindlichkeit aufgrund von Beeinträch
tigungen zu erkennen. Um dies zu vermeiden, kann vor
gesehen sein, daß eine zweite Lichtempfangseinrichtung
71, wie beispielsweise eine Photodiode, in der Nähe
der Lichtaussendungseinrichtung vorgesehen ist, wie in
Fig. 20 dargestellt. In diesem Fall wird die Lichtaus
strahlung des Lichtaussendungsabschnittes 5 von der
zweiten Lichtempfangseinrichtung 71 immer überwacht.
Selbst dann, wenn der Betrag der Lichtemission des
Lichtaussendungsabschnittes 5 aufgrund von Verschmut
zungen oder Beeinträchtigungen abfällt, kann dies so
fort erkannt werden. Es ist somit möglich, den Betrag
der Lichtemission des Lichtaussendungsabschnittes 5 so
zu regeln, daß dieser auf der Grundlage der hierdurch
erhaltenen Daten konstant ist. In diesem Fall, wenn
über einen längeren Zeitraum ein Ausgangssignal von
der zweiten Lichtempfangseinrichtung 71 ausgeht, wird
ein Versagen des Lichtaussendungsabschnittes, angenom
men, beispielsweise ein Durchbrennen der Lampe. Somit
kann in einem derartigen Fall ein Alarm ausgelöst wer
den, so daß ein Bediener den Ausfall sofort bemerkt.
Eine zweite Methode ist, zusätzlich zu der beschriebe
nen zweiten Lichtempfangseinrichtung 71, die Anordnung
der Lichtempfangseinrichtung 71 (siehe Fig. 3) an ei
ner Stelle, an der das Licht des Lichtempfangsab
schnittes 5 direkt eindringt, wie in Fig. 21 gezeigt.
Bei dieser Anordnung sollte der Betrag des von der
zweiten Lichtempfangseinrichtung 71 empfangenen Lich
tes demjenigen der Lichtempfangseinrichtung 72 ent
sprechen. Es wird daher ein Fehler erkannt, wenn die
Differenz zwischen den Beträgen des von den Lichtemp
fangseinrichtungen empfangenen Lichtes übereinstimmt
oder einen festgelegten Betrag überschreitet, und an
genommen, daß ein Ausfall stattgefunden hat, so daß
deshalb ein Alarm ausgegeben wird.
Eine dritte Methode ist das Vorsehen einer Konstruk
tion, bei der die zweite Lichtaussendungseinrichtung
51, wie in Fig. 22 dargestellt, angeordnet ist. Bei
dieser Konstruktion wird ein Teststrahl mit einem be
stimmten Betrag von der zweiten Lichtaussendungsein
richtung emittiert, und zwar in festgelegten Zeitinter
vallen. Dann wird der Betrag des von dem Lichtaussen
dungsabschnitt 5 ausgestrahlten Lichtes während der
Lichtaussendung der Teststrahlen gemessen. Zu diesem
Zeitpunkt ist der Betrag des Teststrahles von der
zweiten Lichtaussendungseinrichtung 51 beträchtlich
größer als das gestreute Licht aufgrund feiner Par
tikel und der Betrag des Teststrahles kann immer als
nahezu konstant angenommen werden. Es ist daher durch
Korrektur der Empfindlichkeit des Lichtempfangsab
schnittes 7 unter Verwendung des Betrages des zu die
sem Zeitpunkt empfangenen Lichtes als Referenz mög
lich, Einflüsse aufgrund von Verschmutzung oder der
gleichen zu unterbinden. Gleichzeitig kann ein Test
auch so durchgeführt werden, daß der Betrag des Lich
tes des Teststrahles der zweiten Lichtaussendungsein
richtung 51 in eine Vielzahl von Schritten unterteilt
ist. Wenn solch ein Verfahren verwendet wird, ist es
möglich, den Gradienten der Empfindlichkeit des Licht
empfangsabschnittes 7 zu korrigieren, so daß eine ge
nauere Empfindlichkeitskorrektur möglich ist. Gleich
zeitig wird ein Fehler erkannt, wenn das Ausgangssi
gnal des Lichtempfangsabschnittes 7 während des Testes
geringer ist als ein festgelegter Wert und ein Alarm
kann ausgelöst werden.
Desweiteren kann eine Beeinträchtigung durch das Er
kennen des fließenden elektrischen Stromes in dem
Lichtaussendungsabschnitt 5 erkannt werden. In diesem
Fall, wenn erkannt wird, daß ein elektrischer Strom
mit einem festen Betrag oder einem höheren Betrag
durch den Lichtaussendungsabschnitt 5 fließt, zeigt
dies eine Abnormalität in dem Lichtaussendungsab
schnitt 5 an, ein Alarm wird ausgelöst.
Nachfolgend ist in den Fig. 23 bis 29 ein zweites Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darge
stellt.
In diesem Ausführungsbeispiel wird von dem Lichtaus
sendungsabschnitt Licht periodisch emittiert.
In Fig. 1 wird, wenn die Zentrale Recheneinheit 3 ein
Umschaltsignal für pulsierendes Licht/kontinuierliches
Licht ausgibt, welches anzeigt, daß pulsierendes Licht
ausgewählt wurde, und dies an den Umschaltabschnitt
für kontinuierliches Licht/pulsierendes Licht weiter
gibt, der Umschaltabschnitt 2 für kontinuierliches
Licht/pulsierendes Licht so umschalten, daß die pul
sierenden Ausgangssignale von dem Oszillierungsab
schnitt 1 an den Steuerungsabschnitt 4 abgegeben
werden. Der Steuerungsabschnitt 4 steuert periodisch
die Lichtaussendungseinrichtung 5. In diesem Fall
projiziert der Lichtaussendungsabschnitt 5 ein pul
sierendes Licht in den Überwachungsbereich 6, wobei
die Frequenz des pulsierenden Lichtes einer Oszilla
tionsfrequenz f0 entspricht, wie in Fig. 23 gezeigt.
Wenn sich feine Partikel, wie beispielsweise Staub, in
dem Überwachungsbereich 6 befinden, oder wenn durch
Feuer verursachte Rauchpartikel in den Überwachungsbe
reich 6 eindringen, tritt gestreutes Licht auf, und
das gestreute Licht wird von dem Lichtempfangsab
schnitt 7 empfangen. Das Ausgangssignal des empfange
nen Lichtes des Lichtempfangsabschnittes 7 wird in dem
Verstärker 8 verstärkt. Befinden sich feine Partikel,
wie beispielsweise Staub, in dem Überwachungsbereich
6, erhält man ein Ausgangssignal des empfangenen Lich
tes entsprechend den feinen Partikeln. Das Ausgangssi
gnal des empfangenen Lichtes des Verstärkerabschnittes
8 für diesen Fall ist in Fig. 24 dargestellt. Fig. 24
zeigt einen Zustand, bei dem feine Partikel erkannt
wurden und dies in Zeitintervallen mit einer festge
legten Periodendauer (t1 bis tn) ausgegeben wurde.
Wenn feine Partikel erkannt wurden, wird das Zählni
veau B in Intervallen mit einer festgelegten Perioden
dauer (t1 bis tn) gesetzt. Nur dann, wenn dieses Zähl
niveau überschritten wird, wird das Ausgangssignal des
empfangenen Lichtes gezählt. D.h., nachdem die Wellen
form des Ausgangssignales des empfangenen Lichtes des
Verstärkerabschnittes 8 von dem Wellenform erzeugenden
Abschnitt 13 erzeugt wurde, wird, wie in Fig. 25 dar
gestellt, der von dem Zählabschnitt 14 ermittelte
Zählwert in Intervalien einer festgelegten Zeitdauer
(t1 bis tn) dargestellt.
Anschließend kann man, wenn durch ein Feuer verur
sachte Rauchpartikel in den Überwachungsbereich ein
dringen, einen Wert für das Ausgangssignal des
empfangenen Lichtes erhalten, der den Rauchpartikeln
entspricht. Das Ausgangssignal des empfangenen Lichtes
des Verstärkerabschnittes 8 für diesen Fall ist in
Fig. 26 dargestellt. Es wird von dem Integrationsab
schnitt 9 integriert. Das Ausgangssignal des empfange
nen Lichtes des Integrationsabschnittes 9 ist in Fig.
27 dargestellt. Hinsichtlich des Ausgangssignales des
Integrationsabschnittes 9 ist der Haltewert in Fig. 28
dargestellt. Der Durchschnittswert des Ausgangssigna
les des empfangenen Lichtes des Verstärkerabschnittes
8, der im Durchschnittsbildungsabschnitt 11 für einen
festgelegten Zeitraum ermittelt wurde, ist in Fig. 29
dargestellt.
Der Haltewert des integrierten Wertes des Probenab
schnittes 10, der Durchschnittswert des Durchschnitts
bildungsabschnittes 11 und der Zählwert des Zählab
schnittes 14 werden in die zentrale Recheneinheit 3
eingegeben.
Die Zentrale Recheneinheit 3 bestimmt den Grad der
Verschmutzung der Luft auf der Grundlage des Zählwer
tes auf dieselbe Weise wie beim ersten Ausführungsbei
spiel. Genauer gesagt wird, wenn der Zählwert das Ni
veau 1 überschreitet, dies als Niveau einer abnormalen
Veränderung der Umweltrandbedingungen erkannt. Wenn
der Zählwert das Niveau 2 überschreitet, wird dies als
Feuerwarnniveau erkannt. Die Zentrale Recheneinheit 3
bestimmt das Niveau des Feuers auf der Grundlage des
Haltewertes oder des Durchschnittswertes. Beispiels
weise wird, wenn der Haltewert oder der Durchschnitts
wert das Niveau 1 überschreiten, dies als Voralarmni
veau bestimmt. Wenn der Haltewert oder der Durch
schnittswert das Niveau 2 überschreiten, wird dies als
Feuerniveau bestimmt.
Dieses Ausführungsbeispiel weist dieselben Vorteile
auf wie das bereits beschriebene Ausführungsbeispiel.
Zusätzlich kann, da der Lichtaussendungsabschnitt 5 in
diesem Ausführungsbeispiel nur periodisch angesteuert
wird, Energie eingespart werden.
In einem anderen Ausführungsbeispiel, in dem die
Lichtaussendungseinrichtung kontinuierliches Licht
oder pulsierendes Licht emittiert, wird ein Unterbre
cher (nicht dargestellt) verwendet. Genauer gesagt ist
ein Unterbrecher an der Vorderseite der Lichtaussen
dungseinrichtung angeordnet. Der Unterbrecher wird von
der Umschalteinrichtung für pulsierendes Licht/kontin
uierliches Licht gesteuert, und zwar unter der Be
dingung, daß die Lichtaussendungseinrichtung Licht
kontinuierlich emittiert. Durch eine derartige Anord
nung wird ein Ausgangssignal erreicht, das dem von
pulsierendem Licht entspricht. Soll kontinuierliches
Licht ausgegeben werden, so kann der Unterbrecher an
gehalten werden. In diesem Fall hat der Umschaltab
schnitt für pulsierendes Licht/kontinuierliches Licht
eine Kontrollfunktion, so daß überprüft werden kann,
ob sich der Unterbrecher bewegt oder steht.
Die als Bestimmungseinrichtung dienende Zentrale Re
cheneinheit 3, kann, wie auch im ersten Ausführungs
beispiel, entweder in einem Sensor, einem Relais oder
einem Empfänger untergebracht sein.
Nachfolgend soll das dritte Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeich
nung beschrieben werden.
In den Fig. 30 bis 34 ist ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Bezugnehmend auf
die Zeichnung für dieses Ausführungsbeispiel, kann
dieselbe Zeichnung verwendet werden, die auch bereits
für die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ver
wendet wurde, falls dieses Ausführungsbeispiel diesel
ben Inhalte aufweist, wie die oben beschriebenen Aus
führungsbeispiele.
Fig. 30 zeigt ein Blockdiagramm, das den Gesamtaufbau
des dritten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Er
findung darstellt. Der Gesamtaufbau des dritten Aus
führungsbeispieles entspricht weitgehend demjenigen
der Fig. 1, allerdings ist zusätzlich ein Frequenzbe
rechnungsabschnitt 114 vorgesehen, der als Frequenzbe
rechnungseinrichtung dient. Der Frequenzberechnungsab
schnitt 114 zählt die Frequenz der in Wellenform vor
liegenden Ausgangssignalsniveaus für jedes einzelne
Niveau in festgelegten Zeitintervallen, die von dem
Timerabschnitt 15 ausgegeben werden, und berechnet die
Frequenzverteilung.
Das Bezugszeichen 16 kennzeichnet einen Speicherab
schnitt, der als Speichereinrichtung dient, in der die
Ausgangssignalniveaus der Rauchpartikel und die Fre
quenzverteilung der anderen Ausgangssignalniveaus der
feinen Partikel vorher gespeichert wurden. Rauchparti
kel und Staub, und in Nebel vorkommende Partikel wer
den hier berücksichtigt. Staub entsteht, wenn feste
Stoffe auseinanderbrechen, wobei Staub eine Partikel
größe von 1 bis 100 µm aufweist. Nebel entsteht, wenn
Dampf auskondensiert, wobei Nebel eine Partikelgröße
von 5 bis 50 µm aufweist. Rauch entsteht bei einer
durch ein Feuer verursachten Verbrennung, wobei Rauch
eine Partikelgröße von 5 bis 2,0 µm aufweist. Somit
sind Rauchpartikel kleiner als Dampfpartikel oder der
gleichen.
Das Niveau des Ausgangssignales für Staub, Dampf oder
dergleichen, ist in Fig. 31 dargestellt. Die Vertei
lung der Erscheinungsfrequenz für jedes einzelne Ni
veau des Ausgangssignales innerhalb eines bestimmten
Zeitraumes ist in Fig. 32 aufgetragen. Wie aus den
Fig. 31 und 32 klar hervorgeht, sind Staub- oder
Dampfpartikel größer als Rauchpartikel und zeigen eine
weitgehende Normalverteilung. Der mittlere Wert des
Niveaus des Ausgangssignales stellt die Maximumfre
quenz (Spitzenwert) dar.
Anschließend sind die Niveaus des Ausgangssignales
beim Erkennen von Rauch in Fig. 33 dargestellt. Die
Verteilung der Erscheinungsfrequenz für jedes einzelne
Niveau des Ausgangssignales von Rauch wird in Fig. 34
gezeigt. Wie aus der Fig. 34 klar hervorgeht, ist die
Verteilung der Rauchfrequenz beim Ausbrechen eines
Feuers die Maximumfrequenz (Spitzenwert) im Anfangs
zeitintervall der Niveaus des Ausgangssignales, und
die Frequenz sinkt ab, wenn die Niveaus des Ausgangs
signales ansteigen. Da Rauch eine geringe Partikelgrö
ße aufweist, zeigt er eine nach rechts hin abfallende
Frequenzverteilung, die charakteristisch für Rauch
ist, zum Zeitpunkt das Ausbruchs eines Feuers. Diese
Frequenzverteilung unterscheidet sich von derjenigen,
von Staub oder Dampf, wie aus den Fig. 32 und 34 ent
nommen werden kann. Die Frequenzverteilung der Niveaus
des Ausgangssignales von Rauch und die Frequenzvertei
lung der Niveaus des Ausgangssignales der anderen Par
tikel, wie beispielsweise Staub, wurden bereits vorher
in dem Speicherabschnitt 16 abgespeichert.
Das Bezugszeichen 3 kennzeichnet die oben beschriebene
Zentrale Recheneinheit, welche die von dem Frequenz
berechnungsabschnitt 14 berechnete Frequenzverteilung
mit derjenigen von Rauch und anderen feinen Partikeln
vergleicht, die bereits vorher abgespeichert wurden,
und die Zentrale Recheneinheit hat die Aufgabe, als
Bestimmungseinrichtung zum Unterscheiden von feinen
Partikeln von Rauch, Staub oder Dampf zu dienen. Die
Zentrale Recheneinheit 3 hat weiterhin die Aufgabe,
das Niveau eines Feuers auf der Grundlage des Halte
wertes des integrierten Wertes zu bestimmen, welcher
von dem Probenabschnitt 10 gehalten wird, oder dem
Durchschnittswert des Ausgangssignales des empfangenen
Lichtes, das von dem Durchschnittsbildungsabschnitt 11
errechnet wurde. Wenn von der Zentralen Recheneinheit
3 erkannt wird, daß es sich bei den freien Partikeln
um Rauch handelt, wird ein Feuerwarnalarm ausgelöst.
Werden die feinen Partikeln als Staub oder dergleichen
bestimmt, löst die Zentrale Recheneinheit einen Luft
verschmutzungsalarm aus.
Der Spitzenwert der Erscheinungsfrequenz von Staub
oder Dampf ist unterschiedlich und hängt von der Umge
bung ab, in der der Melder angeordnet ist, und die
Verteilung kann von der in der Fig. 4 dargestellten
abweichen. In diesem Fall ist der Inhalt der Speicher
abschnitte 16 entsprechend angepaßt, beispielsweise
wird ein Verteilungsschema vorher gemessen und abge
speichert.
Nachfolgend soll beschrieben werden, wie das Feuerni
veau auf der Grundlage des Haltewertes gesetzt wird.
Die Beziehung zwischen der Zeit, wenn ein Feuer aus
bricht, und der Rauchintensität ist ähnlich der in der
Fig. 6 gezeigten. Die Rauchintensität steigt propor
tional zur Zeitdauer in der gleichen Weise wie bereits
beschrieben an. Da jedoch beim Ausbruch eines Feuers
die Rauchintensität gering ist und der Anteil feiner
Partikel ebenfalls gering ist, ist der von der Inte
grationseinrichtung 9 errechnete integrierte Wert ge
nauso gering wie in der Fig. 7B dargestellt.
Wenn die Rauchintensität im Verlauf der Zeit ansteigt,
wie in Fig. 9 dargestellt, steigt der vom dem Integra
tionsabschnitt 9 berechnete integrierte Weg extrem an.
Wenn der integrierte Weg beispielsweise das Niveau 1
der Fig. 9 überschreitet, so wird dies als Voralarmni
veau erkannt; wenn der integrierte Weg das Niveau 2
überschreitet, wird dies als Feuerniveau bestimmt.
Wird in der Anfangsphase Rauch erkannt, und wenn die
Rauchintensität anschließend ansteigt, kann das Erken
nungsniveau für Feuer herabgesetzt werden, so daß das
oben beschriebene Voralarmniveau zu einem Feuerniveau
wird.
Nachfolgend soll die Funktionsweise dieses Ausfüh
rungsbeispieles beschrieben werden. Die Fig. 35 und 36
zeigen Flußdiagramme, in denen die Funktionsweise
schematisch dargestellt ist.
Es soll ein Fall beschrieben werden, bei die Licht
emission des Lichtaussendungsabschnittes 5 kontinuier
liches Licht ist. Die Lichtemission des Lichtaussen
dungsabschnittes 5 ist ähnlich derjenigen der Fig. 10.
Die Niveaus des Ausgangssignales, die von dem Verstär
kerabschnitt 8 verstärkt werden, sind ähnlich denjeni
gen der Fig. 11.
Der Frequenzberechnungsabschnitt 14 zählt die Erschei
nungsfrequenzen der Niveaus des Ausgangssignales, die
von dem Verstärkerabschnitt 8 für jedes einzelne Ni
veau verstärkt werden (S21 bis S23), berechnet die
Frequenzverteilung (S25) und gibt diese an die Zen
trale Recheneinheit 3 aus. Die zentrale Recheneinheit
3 vergleicht die Frequenzverteilung des Frequenzbe
rechnungsabschnittes 14 mit jeder einzelnen Frequenz
verteilung, die in dem Speicherabschnitt 16 gespei
chert ist (S25, S26). Wenn die Verteilung der Fre
quenzverteilung der Fig. 32 ähnelt, wird ein Feuer er
kannt und ein Feuerwarnalarm ausgelöst (S27). Wenn die
Verteilung der Frequenzverteilung der Fig. 34 ähnelt,
wird Staub erkannt, und ein Luftverschmutzungsalarm
ausgelöst.
Wenn anschließend die Rauchintensität ansteigt, hat
das Ausgangssignal des empfangenen Lichtes des Ver
stärkerabschnittes 8 die in Fig. 13 gezeigte Form und
der Zustand, in dem das Ausgangssignal des empfangenen
Lichtes des Verstärkerabschnittes 8 von dem Integra
tionsabschnitt 9 integriert wurde, ist in Fig. 14 dar
gestellt (S31). Der Spitzenwert des integrierten Wer
tes, der von dem Integrationsabschnitt 9 berechnet
wurde, wird von dem Probenabschnitt 10 gehalten (S32).
Der gehaltene Wert hieraus ähnelt dem, der in Fig. 15
dargestellt ist. Der Durchschnittswert entspricht dem
jenigen, der in Fig. 16 dargestellt ist.
In diesem Fall bestimmt die Zentrale Recheneinheit 3
auch das Feuerniveau auf der Grundlage des gehaltenen
Wertes oder des Durchschnittswertes des integrierten
Wertes (S33, S34) und bestimmt ein Voralarmniveau oder
ein Feuerniveau (S34, S35). Wenn die Zentrale Rechen
einheit 3 feststellt, daß es sich um Rauch beim Aus
bruch eines Feuers handelt, kann das Feuerniveau her
abgesetzt werden, so daß aus dem Voralarmniveau ein
Feuerniveau wird.
Wie bereits beschrieben, ist die Partikelgröße von
Dampf oder Staub größer als die von Rauch, und die
Frequenzverteilung hinsichtlich der Niveaus des Aus
gangssignales ist nahezu eine Normalverteilung. Im
Gegensatz hierzu ist im Falle von Rauch, da die Par
tikelgröße von Rauch gering ist, die Frequenzvertei
lung hinsichtlich der Niveaus der Ausgangssignale eine
nach rechts hin abfallende Frequenzverteilung, die
charakteristisch für Rauch ist. Es ist deshalb mög
lich, bei erkannten feinen Partikeln zwischen Rauch
und Staub zu unterscheiden. Genauer gesagt ist es mög
lich, einen Alarm zu geben, der abnormale Änderungen
in den Umweltrandbedingungen im Falle von Rauch an
zeigt, und einen Verschmutzungsalarm im Falle von
Staub auszulösen, abhängig vom Niveau.
Nachfolgend soll ein viertes Ausführungsbeispiel be
schrieben werden, bei dem der Steuerabschnitt 4 Licht
periodisch aussendet.
In Fig. 30 projiziert der Lichtaussendungsabschnitt 5
pulsierendes Licht entsprechend der Oszillationsfre
quenz f0 in den Überwachungsbereich 6, so wie in Fig.
23 dargestellt, wenn die Zentrale Recheneinheit 3 ein
Umschaltsignal für pulsierendes Licht/kontinuierliches
Licht an den Umschaltabschnitt für kontinuierliches
Licht/pulsierendes Licht ausgibt, welches anzeigt, daß
pulsierendes Licht ausgewählt wurde. Die Niveaus des
Ausgangssignales des Verstärkerabschnittes 8 für feine
Partikel, wie beispielsweise Staub, die im Über
wachungsbereich 6 vorhanden sind, ist in Fig. 24 ge
zeigt. Der Frequenzberechnungsabschnitt 14 zählt die
Niveaus des Ausgangssignales des Verstärkerabschnittes
8, berechnet die Frequenzverteilung und gibt diese an
die Zentrale Recheneinheit 3 aus. Die Zentrale Rechen
einheit 3 vergleicht die berechnete Frequenzverteilung
mit jeder einzelnen vorher eingespeicherten Frequenz
verteilung von Rauch oder dergleichen, die in dem
Speicherabschnitt 16 eingespeichert wurde, um somit
zwischen Rauch, Staub oder anderen zu unterscheiden.
Das Ausgangssignal des empfangenen Lichtes des Ver
stärkerabschnittes 8 für eine anschließend ansteigende
Rauchintensität ist in Fig. 26 dargestellt. Das Aus
gangssignal des empfangenen Lichtes des Integrations
abschnittes 9 ist in Fig. 27 dargestellt, der Halte
wert hiervon in Fig. 28, und der Durchschnittswert
hiervon in Fig. 29.
Die Zentrale Recheneinheit 3 bestimmt das Niveau des
Feuers auf der Grundlage des Haltewertes oder des
Durchschnittswertes. Wenn beispielsweise der Haltewert
oder der Durchschnittswert das Niveau 1 überschreiten,
wird dies als Voralarmniveau erkannt. Wenn er das Ni
veau 2 überschreitet, wird dies als Feuerniveau er
kannt. Auch hier kann, wenn er als Rauch beim Ausbruch
eines Feuers erkannt wurde, das Feuerniveau herunter
gesetzt werden, so daß das Voralarmniveau zu einem
Feuerniveau wird. Zusätzlich können die Frequenzver
teilungsdaten von Rauch, Staub oder Dampf, die in dem
Speicherabschnitt 16 abgespeichert sind, geeignet an
die Umgebung angepaßt werden, in der der Melder ange
ordnet ist.
Erfindungsgemäß ist es, wie oben beschrieben, möglich,
nicht nur Rauch, sondern auch feine Partikel, wie bei
spielsweise Staub, durch einen einzigen Sensor zu er
kennen, wobei nur ein optisches System benötigt wird.
Es können daher Kosten in beträchtlichem Maße einge
spart werden und die Zuverlässigkeit kann verbessert
werden. Zusätzlich ist es sogar möglich, einen Feuer
warnalarm auszulösen, wenn ein Feuer ausbricht und
wenn die Rauchintensität gering ist, so daß es möglich
ist, ein Feuer schneller zu erkennen.
Während hier nur einige Ausführungsbeispiele der vor
liegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wur
den, ist selbstverständlich klar, daß für einen Fach
mann auf diesem Gebiet Veränderungen und Modifizierun
gen gemacht werden können, ohne daß der Schutzumfang,
wie er in den nachfolgenden Ansprüchen offenbart ist,
verlassen wird.
Claims (25)
1. Rauchmelder mit der Fähigkeit, sowohl Rauch als
auch feine Partikel zu erkennen, der folgendes
enthält:
eine Lichtaussendungseinrichtung (5) zum Proji zieren eines Lichtstrahles in einen Überwachungs bereich (6);
eine Lichtempfangseinrichtung (7), die an einer Stelle angeordnet ist, an der ein von der Licht aussendungseinrichtung (5) projizierter Licht strahl nicht direkt empfangen wird, zum Empfangen von durch feine Partikel gestreutem Licht, bei spielsweise Staub, oder von durch Feuer verursach tem Rauch, der in den Überwachungsbereich (6) ein dringt;
eine Verstärkereinrichtung (8) zum Verstärken des Ausgangssignales der Lichtempfangseinrichtung (7);
eine Zähleinrichtung (14) zum Zählen der Anzahl der Ausgangssignale von der Verstärkereinrichtung (8) in Zeiteinheiten, bei denen die Ausgangssig nale einen vorher bestimmten Wert überschritten haben, um die feinen Partikel zu erkennen;
eine Recheneinrichtung (11) zum Berechnen eines Durchschnittswertes oder eines integrierten Wertes des Ausgangssignales von der Verstärkereinrichtung (8) in Zeiteinheiten, um den Rauch zu erkennen; und
eine Entscheidungseinrichtung (3) zur Bestimmung des Verunreinigungsgrades des Überwachungsbe reiches (6) auf der Grundlage des Zählwertes, der von der Zähleinrichtung (14) ermittelt wurde, und zur Bestimmung des Ereignisses eines Feuers oder der Möglichkeit eines Feuers auf der Grundlage des Durchschnittswertes oder des integrierten Wertes, der von der Recheneinrichtung (11) errechnet wurde.
eine Lichtaussendungseinrichtung (5) zum Proji zieren eines Lichtstrahles in einen Überwachungs bereich (6);
eine Lichtempfangseinrichtung (7), die an einer Stelle angeordnet ist, an der ein von der Licht aussendungseinrichtung (5) projizierter Licht strahl nicht direkt empfangen wird, zum Empfangen von durch feine Partikel gestreutem Licht, bei spielsweise Staub, oder von durch Feuer verursach tem Rauch, der in den Überwachungsbereich (6) ein dringt;
eine Verstärkereinrichtung (8) zum Verstärken des Ausgangssignales der Lichtempfangseinrichtung (7);
eine Zähleinrichtung (14) zum Zählen der Anzahl der Ausgangssignale von der Verstärkereinrichtung (8) in Zeiteinheiten, bei denen die Ausgangssig nale einen vorher bestimmten Wert überschritten haben, um die feinen Partikel zu erkennen;
eine Recheneinrichtung (11) zum Berechnen eines Durchschnittswertes oder eines integrierten Wertes des Ausgangssignales von der Verstärkereinrichtung (8) in Zeiteinheiten, um den Rauch zu erkennen; und
eine Entscheidungseinrichtung (3) zur Bestimmung des Verunreinigungsgrades des Überwachungsbe reiches (6) auf der Grundlage des Zählwertes, der von der Zähleinrichtung (14) ermittelt wurde, und zur Bestimmung des Ereignisses eines Feuers oder der Möglichkeit eines Feuers auf der Grundlage des Durchschnittswertes oder des integrierten Wertes, der von der Recheneinrichtung (11) errechnet wurde.
2. Rauchmelder mit der Fähigkeit, sowohl Rauch als
auch feine Partikel zu erkennen, der folgendes
enthält:
eine Lichtaussendungseinrichtung (5) zum Proji zieren eines Lichtstrahles in einen Überwachungs bereich (6);
eine Lichtempfangseinrichtung (7), die an einer Stelle angeordnet ist, an der ein von der Licht aussendungseinrichtung (5) projizierter Licht strahl nicht direkt empfangen wird, zum Empfangen von durch feine Partikel gestreutem Licht, wie beispielsweise Staub, oder von durch Feuer verur sachtem Rauch, der in den Überwachungsbereich (6) eindringt;
eine Verstärkereinrichtung (8) zum Verstärken des Ausgangssignales der Lichtempfangseinrichtung (7);
eine Frequenzberechnungseinrichtung (114) zum Unterscheiden des Ausgangssignales der Verstärker einrichtung (8) für jedes einzelne vorherbestimmte Niveau und zum Berechnen der auftretenden Fre quenzverteilung des Ausgangssignales des Niveaus für jedes einzelne Niveau;
eine Speichereinrichtung (16) zum Einspeichern der Frequenzverteilung des Ausgangssignales der Licht empfangseinrichtung (7) für jedes einzelne Niveau des Ausgangssignales, wenn Rauchpartikel in den Überwachungsbereich (6) eindringen und zum Ein speichern der Frequenzverteilung für jedes einzel ne Niveau des Ausgangssignales, wenn andere feine Partikel in den Überwachungsbereich (16) ein dringen; und
eine Entscheidungseinrichtung (3) zum Vergleichen der von der Frequenzberechnungseinrichtung (14) berechneten Frequenzverteilung mit derjenigen, die in der Speichereinrichtung (16) gespeichert ist und zum Unterscheiden zwischen Rauch und anderen feinen Partikeln.
eine Lichtaussendungseinrichtung (5) zum Proji zieren eines Lichtstrahles in einen Überwachungs bereich (6);
eine Lichtempfangseinrichtung (7), die an einer Stelle angeordnet ist, an der ein von der Licht aussendungseinrichtung (5) projizierter Licht strahl nicht direkt empfangen wird, zum Empfangen von durch feine Partikel gestreutem Licht, wie beispielsweise Staub, oder von durch Feuer verur sachtem Rauch, der in den Überwachungsbereich (6) eindringt;
eine Verstärkereinrichtung (8) zum Verstärken des Ausgangssignales der Lichtempfangseinrichtung (7);
eine Frequenzberechnungseinrichtung (114) zum Unterscheiden des Ausgangssignales der Verstärker einrichtung (8) für jedes einzelne vorherbestimmte Niveau und zum Berechnen der auftretenden Fre quenzverteilung des Ausgangssignales des Niveaus für jedes einzelne Niveau;
eine Speichereinrichtung (16) zum Einspeichern der Frequenzverteilung des Ausgangssignales der Licht empfangseinrichtung (7) für jedes einzelne Niveau des Ausgangssignales, wenn Rauchpartikel in den Überwachungsbereich (6) eindringen und zum Ein speichern der Frequenzverteilung für jedes einzel ne Niveau des Ausgangssignales, wenn andere feine Partikel in den Überwachungsbereich (16) ein dringen; und
eine Entscheidungseinrichtung (3) zum Vergleichen der von der Frequenzberechnungseinrichtung (14) berechneten Frequenzverteilung mit derjenigen, die in der Speichereinrichtung (16) gespeichert ist und zum Unterscheiden zwischen Rauch und anderen feinen Partikeln.
3. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 und 2,
wobei die Lichtaussendungseinrichtung (5) eine
Halogenlampe oder eine Laserdiode ist.
4. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 und 2,
der folgendes enthält:
eine Steuerungseinrichtung (4) zum Steuern der Lichtaussendungseinrichtung (5); und
eine Umschalteinrichtung (2) für pulsierendes Licht/kontinuierliches Licht zum Umschalten eines Ausgabesignales an die Steuereinrichtung (4), so daß kontinuierliches Licht oder pulsierendes Licht von der Lichtaussendungseinrichtung (5) emittiert werden kann.
eine Steuerungseinrichtung (4) zum Steuern der Lichtaussendungseinrichtung (5); und
eine Umschalteinrichtung (2) für pulsierendes Licht/kontinuierliches Licht zum Umschalten eines Ausgabesignales an die Steuereinrichtung (4), so daß kontinuierliches Licht oder pulsierendes Licht von der Lichtaussendungseinrichtung (5) emittiert werden kann.
5. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 und 2,
der folgendes enthält:
einen Unterbrecher, der an der Vorderseite der Lichtaussendungseinrichtung (5) angeordnet ist, so daß kontinuierliches Licht oder pulsierendes Licht von der Lichtaussendungseinrichtung (5) aussendbar ist; und
eine Umschalteinrichtung (2) zum Schalten eines Ausgangssignales für pulsierendes Licht/kontinu ierliches Licht an die Steuereinrichtung (4).
einen Unterbrecher, der an der Vorderseite der Lichtaussendungseinrichtung (5) angeordnet ist, so daß kontinuierliches Licht oder pulsierendes Licht von der Lichtaussendungseinrichtung (5) aussendbar ist; und
eine Umschalteinrichtung (2) zum Schalten eines Ausgangssignales für pulsierendes Licht/kontinu ierliches Licht an die Steuereinrichtung (4).
6. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
der folgendes enthält:
eine Pumpe (62) zur Versorgung des Überwachungsbe reiches (6) mit Luft aus dem zu überwachenden Raum; und
eine Durchflußratenbestimmungseinrichtung (63) zum bestimmen der Durchflußrate der Luft in den Über wachungsbereich (6).
eine Pumpe (62) zur Versorgung des Überwachungsbe reiches (6) mit Luft aus dem zu überwachenden Raum; und
eine Durchflußratenbestimmungseinrichtung (63) zum bestimmen der Durchflußrate der Luft in den Über wachungsbereich (6).
7. Rauchmelder nach Anspruch 6,
wobei die Durchflußratenbestimmungseinrichtung
(63) ein Durchflußmesser ist.
8. Rauchmelder nach Anspruch 6,
wobei die Durchflußratenbestimmungseinrichtung
(63) ein Durchflußgeschwindigkeitsmesser ist.
9. Rauchmelder nach Anspruch 6,
wobei die Durchflußratenbestimmungseinrichtung
(63) ein Druckmeßgerät ist.
10. Rauchmelder nach Anspruch 6,
wobei die Pumpe (62) auf der Grundlage eines durch
die Durchflußratenbestimmungseinrichtung (63) be
stimmten Wertes geregelt ist, so daß die Menge der
in den Überwachungsbereich (6) einströmenden Luft
konstant ist.
11. Rauchmelder nach Anspruch 6,
wobei ein Ausgangssignal der Lichtempfangseinrich
tung (7) auf der Grundlage des von der Durchfluß
ratenbestimmungseinrichtung (63) bestimmten Wertes
verändert wird.
12. Rauchmelder nach Anspruch 6,
wobei der Überwachungsbereich (6) in vorherbe
stimmten Zeitintervallen gereinigt wird.
13. Rauchmelder nach Anspruch 12,
wobei die Reinigung durch das Zuführen von saube
rer Luft in den Überwachungsbereich (6) durchge
führt wird.
14. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 12 und 13,
wobei, nachdem der Überwachungsbereich (6) ge
reinigt wurde, feine Partikel in dem Überwachungs
bereich (6) bestimmt werden.
15. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
wobei die Zeit, während der Teile des Rauchmelders
benutzt werden, aufgezeichnet wird, und ein Alarm
ausgegeben wird, wenn die Teile in vorherbestimm
ten Zeitintervallen ersetzt werden müssen.
16. Rauchmelder nach Anspruch 15,
wobei das Teil eine Pumpe (62) ist.
17. Rauchmelder nach Anspruch 15,
wobei das Teil die Lichtaussendungseinrichtung (5)
ist.
18. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
wobei, wenn der Betrag der Lichtemission der
Lichtaussendungseinrichtung (5) oder die Lichtemp
fangsempfindlichkeit der Lichtempfangseinrichtung
(7) in Abhängigkeit ihres Verschleißes und ihrer
Verschmutzung veränderbar ist, der Betrag der
Lichtemission der Lichtaussendungseinrichtung (5)
oder die Lichtempfangsempfindlichkeit der Licht
empfangseinrichtung (7) korrigiert wird.
19. Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
wobei, wenn der Betrag der Lichtemission der
Lichtaussendungseinrichtung (5) oder die Lichtemp
fangsempfindlichkeit der Lichtempfangseinrichtung
(7) aufgrund ihres Verschleißes oder ihrer
Verschmutzung verändert wird, ein Alarm ausgelöst
wird.
20. Rauchmelder nach Anspruch 18,
wobei eine zweite Lichtempfangseinrichtung (71) in
der Nähe der Lichtaussendungseinrichtung (5) so
angeordnet ist, daß, wenn sich der Betrag des
Lichtes, das von der zweiten Lichtempfangsein
richtung (71) empfangen wird, verändert, das Aus
gangssignal der Lichtaussendungseinrichtung (5)
korrigiert wird.
21. Rauchmelder nach Anspruch 19,
wobei eine zweite Lichtempfangseinrichtung (71) in
der Nähe der Lichtaussendungseinrichtung (5) so
angeordnet ist, daß, wenn der Betrag des von der
zweiten Lichtempfangseinrichtung (71) empfangenen
Lichtes unter einen vorher bestimmten Betrag ab
senkt, ein Alarm ausgelöst wird.
22. Rauchmelder nach Anspruch 18,
wobei ein Wert, des augenblickliches Verbrauches
der Lichtaussendungseinrichtung (5) bestimmt wird,
so daß, wenn der augenblickliche Verbrauch unter
einen vorher bestimmten Wert absinkt, Alarm ausge
löst wird.
23. Rauchmelder nach Anspruch 19,
wobei eine zweite Lichtempfangseinrichtung (71)
in der Nähe der Lichtaussendungseinrichtung (5)
angeordnet ist, wobei eine dritte Lichtempfangs
einrichtung an einer Stelle angeordnet ist, an der
sie der Lichtaussendungseinrichtung (5) gegenüber
liegt, und ein von der Lichtaussendungseinrichtung
(5) emittierter Lichtstrahl direkt in die dritte
Lichtempfangseinrichtung hineinfällt, so daß der
Betrag des von der zweiten Lichtempfangseinrich
tung (71) empfangenen Lichtes mit dem Betrag des
von der dritten Lichtempfangseinrichtung empfange
nen Lichtes verglichen wird, und ein Alarm ausge
löst wird, falls die Differenz mindestens einen
vorher bestimmten Wert erreicht.
24. Rauchmelder nach Anspruch 18,
wobei eine zweite Lichtempfangseinrichtung (71)
an einer Stelle angeordnet ist, an der ein Licht
strahl direkt auf die Lichtempfangseinrichtung
(71) fällt, so daß ein Teststrahl mit einem festen
Betrag von der zweiten Lichtaussendungseinrichtung
(51) ausgestrahlt wird, so daß der Betrag des
Teststrahles bestimmt wird, um die Empfindlichkeit
der Lichtempfangseinrichtung (7) zu korrigieren.
25. Rauchmelder nach Anspruch 19,
wobei eine zweite Lichtaussendungseinrichtung (51)
an einer Stelle, angeordnet ist, an der ein Licht
strahl direkt auf die Lichtempfangseinrichtung (7)
fällt, und ein Teststrahl eines festen Betrages
von der zweiten Lichtaussendungseinrichtung (51)
emittiert wird, wobei ein Alarm ausgelöst wird,
wenn der Betrag des Teststrahles einem vorher be
stimmten Wert entspricht, oder diesen unter
schreitet.
Applications Claiming Priority (4)
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