DE4395519C2 - Gegen Lochkorrosion beständige Kupferlegierungsrohre für die Zufuhr von Kalt- und Heißwasser - Google Patents

Gegen Lochkorrosion beständige Kupferlegierungsrohre für die Zufuhr von Kalt- und Heißwasser

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Kupferlegierungsrohre für die Zufuhr von Kalt- und Heißwasser, wobei diese Rohre eine ausgezeichnete Lochkorrosionsbeständig­ keit haben.
Rohre bzw. Rohrleitungen aus Kupfer, die durch Desoxidation des geschmolzenen elektrolytischen Kupfers mit Phosphor erhalten sind, werden in weitem Umfang als lochkorrosionsbeständige Rohre für die Zufuhr von Kalt- und Heißwasser in Hotels, Krankenhäusern und Appartmenthäusern benutzt. Dies ist so, weil die Rohrleitun­ gen aus Kupfer, das mit Phosphor desoxidiert ist, ausgezeichnete Korrosions­ beständigkeit, Bearbeitbarkeit, Betriebsfähigkeit und dergleichen haben und in sehr geeigneter Weise als lochkorrosionsbeständige Leitungen für die Zufuhr von Kalt- und Heißwasser verwendet werden können.
Aber selbst bei Verwendung der Rohrleitungen aus mit Phosphor desoxidiertem Kupfer sind, wenn auch selten, Leckunfälle aufgetreten aufgrund von Lochkorro­ sion, was ein Problem bildet. Die Lochkorrosion wird grob in zwei Typen eingeteilt:
Typ I und Typ II. Die Lochkorrosion des Typs I wird durch kaltes hartes Wasser, vor allem in Europa, hervorgerufen. In Japan erfolgt die Lochkorrosion des Typs II aufgrund von heißem weichem Wasser.
Die Lochkorrosion des Typs II tritt wie folgt auf:
Wenn das Anionenverhältnis in Wasser (SO₄2-)/(HCO₃⁻) größer als 1 ist und die Restchlorkonzentration hoch ist, konzentriert sich ClO₂⁻ unterhalb einer Cu₂O-Schicht, die auf der Innenoberfläche des Kupferlegierungsrohres gebildet ist und wirkt als starkes Oxidationsmittel. Das ClO₂⁻ wird reduziert und bewirkt eine kathodische Reaktion und oxidiert Cu unter Bildung von CuO. Gleichzeitig erzeugt das ClO₂⁻ das korrosive Anion Cl⁻, das als Ausgangspunkt der Lochkorrosion dient. Cl⁻ konzentriert sich mit der Zeit. H⁺ konzentriert sich, wenn sich Cl⁻ konzentriert, wodurch eine Verminderung im pH bewirkt wird. Auf diese Weise schreitet die Lochkorrosion des Typs II fort.
Es wurden verschiedene Kupferlegierungsrohre vorgeschlagen, welche gegen Lochkorrosion des Typs II beständig sind. Zum Beispiel zeigt die japanische Aus­ legeschrift Nr. 62-34821 eine gegen Lochkorrosion beständige Kupferlegierungs­ rohrleitung für die Zufuhr von Kalt- und Heißwasser, wobei die Kupferlegierung 0,01 bis 1 Gew.-% Al, 0,03 bis 2,5 Gew.-% Sn (wobei (Al+Sn) 0,1 Gew.-% sind), 0,005 bis 0,5 Gew.-% von einem oder mehreren an P, Mg, B, Mn, Si, nicht mehr als 100 ppm an O, Rest Cu und unvermeidbare Verunreinigungen enthält.
GB-PS-1 237 078 zeigt eine Legierung auf Kupferbasis, die 0,05-0,15% Zirkoni­ um, 0,05-0,15% Zinn und weniger als 0,01% Phosphor sowie weniger als 0,05% Magnesium enthält. Diese Legierung wird in Wärmeaustauschern eingesetzt.
Jedoch hat die Cu-Al-Sn-Kupferlegierungsrohrleitung, die in der obigen Publikation beschrieben ist, das Problem der schlechten Lötbarkeit, Schweißbarkeit und Bearbeitbarkeit wegen ihres Gehalts an Al. Weiter wurde aufgrund der kürzlichen Zunahme an SO₄2-, resultierend vom saueren Regen, der Zunahme an Restchlor­ konzentration, resultierend von der verstärkten Chlorsterilisierung aufgrund der verschlechterten Wasserqualität und der Zunahme an Sulfation, resultierend von einer zunehmenden Zugabe von Aluminiumalaun als Co-Fällungsmittel, das Anio­ nenverhältnis (SO₄2-)/(HCO₃⁻) in Wasser viel größer als 1 und die Restchlorkon­ zentration wurde höher. Somit ist das Auftreten von Lochkorrosion des Typs II jetzt viel wahrscheinlicher als früher. Die herkömmlichen Rohrleitungen aus Kupfer­ legierung sind nicht sehr zufriedenstellend als Antwort auf diese Situation und es besteht ein starker Bedarf für die Entwicklung von Kupferlegierungsrohrleitungen, die ausgezeichnete Lochkorrosionsbeständigkeit haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Rohrleitungen aus Kupferlegierungen zu entwickeln, die eine bessere Lochkorrosions­ beständigkeit haben als die herkömmlichen Kupferlegierungsleitungen. Bei den durchgeführten Untersuchungen wurden folgende Ergebnisse erhalten:
  • (a) Leitungen aus Kupferlegierung, bei welcher 0,005 bis 1 Gew.-% an Yttrium (Y) und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% an Zirkonium (Zr) zugesetzt wurden, haben eine bessere Loch­ korrosionsbeständigkeit als die herkömmlichen Leitungen aus Kupferlegierung, da das Auftreten und der Fortschritt der Lochkorrosion unterdrückt werden. Die Verwendung dieser Leitungen als lochkorrosionsbeständige Leitungen für die Zufuhr von Kalt- und Heißwasser bringt in der Praxis eine sehr zufriedenstellende Wirkung.
  • (b) Wenn eine Menge von 0,2 bis 5 Gew.-% an Zinn (Sn) und/oder 0,05-5 Gew.-% Silber (Ag), wobei die Gesamtmenge dieser Elemente 0,05 bis 5 Gew.-% beträgt, zur Kupferlegierung zugesetzt wird, welche 0,005 bis 1 Gew.-% an Y und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% an Zr enthält, wird die Lochkorrosionsbeständigkeit weiter verbessert.
  • (c) Wenn die Gesamtmenge an 0,005 bis 1 Gew.-% an einem oder mehreren Elementen der Gruppe Titan (Ti), R (worin R seltene Erdelemente mit Ausnahme von Y bedeutet) der Kupferlegierung zugesetzt werden, die 0,005 bis 1 Gew.-% an Y und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% an Zr enthält, wird die Lochkorrosionsbeständig­ keit weiter verbessert.
  • (d) Wenn 0,005 bis 1 Gew.-% an Wolfram (W) zu der Kupferlegierung zugesetzt werden, die 0,005 bis 1 Gew.-% an Y und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% an Zr enthält, wird die Lochkorrosionsbeständigkeit weiter verbessert.
  • (e) Wenn
    • (i) eine Gesamtmenge an 0,05 bis 5 Gew.-% an Sn und/oder Ag,
    • (ii) eine Gesamtmenge an 0,005 bis 1 Gew.-% von einem oder mehreren Elementen der Gruppe Ti und R, und
    • (iii) 0,005 bis 1 Gew.-% an W,
  • in Kombination zur Kupferlegierung zugesetzt werden, die 0,005 bis 1 Gew.-% an Y und 0,005 bis 1 Gew.-% an Zr enthält, wird die Lochfraßkorrosionsbeständigkeit weiter verbessert.
  • (f) Wenn 0,005 bis 1 Gew.-% an P zu den Kupferlegierungen (a) bis (e) zugesetzt werden, welche die verbesserte Lochkorrosionsbeständigkeit haben, wird die Lochkorrosionsbeständigkeit weiter verbessert.
Die Erfindung wird aufgrund dieser Forschungsergebnisse bewerkstelligt und ist gerichtet auf:
  • (1) Eine lochkorrosionsbeständige Kupferlegierungsrohrleitung für die Zufuhr von Kalt- und Heißwasser, wobei die Leitung aus Kupferlegierung herge­ stellt ist, welche aus 0,005 bis 1 Gew.-% an Y und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% an Zr besteht, Rest Cu und unvermeidbare Verunreinigungen;
  • (2) eine lochkorrosionsbeständige Kupferlegierungsrohrleitung zur Zufuhr von Kalt- und Heißwasser, wobei die Leitung aus einer Kupferlegierung hergestellt ist, die 0,005 bis 1 Gew.-% an Y und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% an Zr und eine Gesamtmenge an 0,2 bis 5 Gew.-% an Sn und/oder 0,05 bis 5 Gew.-% Ag enthält, Rest Cu und unvermeidbare Verunreinigungen;
  • (3) eine lochkorrosionsbeständige Kupferlegierungsrohrleitung zur Zufuhr von Kalt- und Heißwasser, wobei die Leitung aus einer Kupferlegierung hergestellt ist, die 0,005 bis 1 Gew.-% an Y und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% an Zr, eine Gesamt­ menge an 0,05 bis 5 Gew.-% an Sn und/oder Ag, eine Gesamtmenge an 0,005 bis 1 Gew.-% an einem oder mehreren Elementen der Gruppe Ti und R enthält, Rest Cu und unvermeidbare Verunreinigungen;
  • (4) eine lochkorrosionsbeständige Kupferlegierungsrohrleitung für die Zufuhr von Kalt- und Heißwasser, wobei die Leitung aus einer Kupferlegierung hergestellt ist, die 0,005 bis 1 Gew.-% an Y und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% an Zr, eine Gesamtmenge an 0,05 bis 5 Gew.-% an Sn und/oder Ag, eine Gesamtmenge von 0,005 bis 1 Gew.-% von einem oder mehreren Elementen der Gruppe Ti und R und 0,005 bis 1 Gew.-% an W enthält, Rest Cu und unvermeidbare Verunreini­ gungen;
  • (5) eine lochkorrosionsbeständige Kupferlegierungsrohrleitung für die Zufuhr von Kalt- und Heißwasser, wobei die Leitung aus einer Kupferlegierung hergestellt ist, die 0,005 bis 1 Gew.-% an Y und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% an Zr, eine Gesamtmenge an 0,05 bis 5 Gew.-% an Sn und/oder Ag und 0,005 bis 1 Gew.-% an W enthält, Rest Cu und unvermeidbare Verunreinigungen;
  • (6) eine lochkorrosionsbeständige Kupferlegierungsrohrleitung zur Zufuhr von Kalt- und Heißwasser, wobei die Leitung aus einer Kupferlegierung herstellt ist, die 0,005 bis 1 Gew.-% Y und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% Zr und eine Gesamt­ menge von 0,005 bis 1 Gew.-% an einem oder mehreren Elementen der Gruppe Ti und R enthält, Rest Cu und unvermeidbare Verunreinigungen.
  • (7) eine lochkorrosionsbeständige Kupferlegierungsrohrleitung zur Zufuhr von Kalt- und Heißwasser, wobei die Leitung aus einer Kupferlegierung hergestellt ist, die 0,005 bis 1 Gew.-% an Y und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% an Zr, eine Gesamt­ menge an 0,005 bis 1 Gew.-% an einem oder mehreren Elementen der Gruppe Ti und R und 0,005 bis 1 Gew.-% an W enthält, Rest Cu und unvermeidbare Ver­ unreinigungen;
  • (8) eine lochkorrosionsbeständige Kupferlegierungsrohrleitung zur Zufuhr von Kalt- und Heißwasser, wobei die Leitung aus einer Kupferlegierung herstellt ist, die 0,005 bis 1 Gew.-% an Y und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% an Zr und 0,005 bis 1 Gew.-% an W enthält, Rest Cu und unvermeidbare Verunreinigungen; und
  • (9) eine lochkorrosionsbeständige Kupferlegierungsrohrleitung zur Zufuhr von Kalt- und Heißwasser, wobei die Leitung aus einer Kupferlegierung hergestellt ist, bei der 0,005 bis 0,5 Gew.-% an P zu der obigen Kupferlegierung gemäß (1), (2), (3), (4), (5), (6), (7) oder (8) zugesetzt sind.
Als nächstes wird beschrieben, warum die Zusammensetzung der Kupferlegierung für die Leitung gemäß der Erfindung wie oben definiert ist.
(a) Y
Y ist ein aktives Metall. Wenn es zu Kupfer (Cu) zugesetzt wird, wirkt Y zur Verminderung des Potentials und zur Unterdrückung des Auftretens und Fortschreitens der Lochkorrosion durch Konzentrierung auf der Oberfläche unter Bildung einer stabilen Oxidschicht. Wenn der Gehalt an Y geringer als 0,005 Gew.-% ist, kann kein zufriedenstellender Lochkorrosionsverhinderungseffekt erhalten werden, da das Potential der Kupferlegierungsrohrleitung nicht ausreichend erniedrigt werden kann und die Oxidschicht nicht genügend stabil gebildet werden kann. Andererseits ist ein Gehalt an Y von mehr als 1 Gew.-% nicht bevorzugt, da der Lochkorrosions­ verhinderungseffekt gesättigt oder die Produktivität aufgrund der erhöhten Schmelztemperatur vermindert ist. Daher wird der Bereich an Y auf 0,005 bis 1 Gew.-% festgesetzt. Ein bevorzugter Bereich an Y ist 0,03 bis 0,3 Gew.-%. Wenn Y während der Korrosionsreaktion oxidiert wird, konzentriert es sich zwischen einer Kupfer-I-Oxidschicht, die auf der Oberfläche der Kupferlegierungsrohrleitung gebildet wird und der Oberfläche in der Kupferlegierungsrohrleitung selbst und schützt die Oberfläche der Kupferlegierungsrohrleitung und die Konzentration an Y bewirkt auch die Verbesserung der Stabilität der Kupfer-I-Oxidschicht und unter­ drückt die Oxidation der Kupfer-I-Oxidschicht zu einer Kupferoxidschicht durch die Einwirkung eines Oxidierungsmittels, wie dem restlichen Chlor. Somit hat Y eine Funktion zur Verhinderung des Auftretens der Lochkorrosion. Weiterhin, selbst wenn Lochkorrosion auftritt, wird ihr Fortschritt bemerkenswert unterdrückt, da Cu dazu gebracht wird, sich bevorzugt am Boden des Lochfraßes aufzulösen und eine stabile Oxidationsschicht auf der Oberfläche der Legierung durch die Einwirkung von Y gebildet wird.
(b) Zr
In entsprechender Weise zu Y ist auch Zr ein aktives Metall und wenn es Cu zugesetzt wird, wirkt es zur Verminderung des Potentials und zur Unterdrückung des Auftretens und des Fortschreitens der Lochkorrosion durch Konzentrieren auf der Oberfläche von Cu unter Bildung einer stabilen Oxidschicht. Wenn der Gehalt an Zr geringer als 0,005 Gew.-% ist, kann kein zufriedenstellender Lochkorrosions­ verhinderungseffekt erhalten werden, da das Potential der Kupferlegierungsleitung nicht ausreichend vermindert werden kann und die Oxidschicht nicht zufriedens­ tellend stabil gebildet werden kann. Andererseits wird ein Gehalt an Zr von mehr als 1 Gew.-% nicht bevorzugt, da der Lochkorrosionsverhinderungseffekt gesättigt ist oder die Produktivität vermindert wird aufgrund der beträchtlich verminderten Bearbeitbarkeit. Daher wird der Bereich an Zr auf 0,005 bis 1 Gew.-% festgesetzt. Ein bevorzugter Bereich an Zr ist 0,03 bis 0,3 Gew.-%. Wenn Zr während der Korrosionsreaktion oxidiert wird, konzentriert es sich zwischen einer Kupfer-I-Oxidschicht, die auf der Oberfläche der Kupferlegierungsrohrleitung ausgebildet wird und der Oberfläche der Kupferlegierungsrohrleitung selbst und schützt die Oberfläche der Kupferlegierung. Die Konzentration an Zr wirkt auch zur Verbes­ serung der Stabilität der Kupfer-I-Oxidschicht bei und zur Unterdrückung der Oxidation der Kupfer-I-Oxidschicht zu einer Kupferoxidschicht durch die Einwirkung eines Oxidierungsmittels, wie restliches Chlor. Somit hat Zr eine Funktion zur Verhinderung des Auftretens der Lochkorrosion. Weiterhin, selbst wenn Lochfraß erfolgt, wird sein Fortschritt bemerkenswert unterdrückt, da Cu dazu gebracht wird, sich bevorzugt am Boden des Loches zu lösen und eine stabile Oxidations­ schicht auf der Oberfläche der Legierung durch die Einwirkung von Zr, ähnlich wie von Y, gebildet wird.
(c) Sn, Ag
Beide, Sn und Ag, wirken zur Bildung eines stabilen Oxids und zur Unterdrückung des Auftretens und des Fortschreitens der Lochkorrosion bei. Selbst wenn Loch­ korrosion auftritt, wird bewirkt, daß sich Cu vorzugsweise am Boden des Loches löst und diese Elemente konzentrieren sich an der Oberfläche und vermindern dadurch das Potential und vergrößern die Stabilität der Oxidschicht. Dies führt zur Unterdrückung der kathodischen Reaktion und dadurch zum Blockieren und Unter­ drücken des Fortschritts der Lochkorrosion. Demgemäß intensiviert die Zugabe von Sn und Ag in bemerkenswerter Weise die Neigung zur Veränderung der Form der Korrosion der Kupferlegierungsleitung von einer lokalisierten Korrosion zur Korro­ sion der gesamten Oberfläche und die Korrosion erstreckt sich mehr in der Ober­ flächenrichtung statt in der Tiefenrichtung. Somit erstreckt sich der korrodierte Teil in einem flacheren Ausmaß und bedeckt eine größere Fläche. Wenn jedoch der Gehalt an Sn und Ag geringer als 0,05 Gew.-% ist, ist der lochkorrosionsunter­ drückende Effekt nicht ausreichend, weil die Oxidschicht nur in unzureichendem Maß dazu beiträgt, die innere Oberfläche der Kupferlegierungsrohrleitung zu stabilisieren. Im Gegensatz führt ein Gehalt an Sn und Ag von mehr als 5 Gew.-% zu einer verminderten Bearbeitbarkeit. Somit wird der Gehalt der Summe an Sn und Ag auf 0,05 bis 5 Gew.-% festgesetzt. Ein bevorzugter Bereich ist 0,2 bis 2 Gew.-%.
(d) Ti, R (seltene Erdelemente außer Y)
Ti und R begünstigen den Lochkorrosionsunterdrückungseffekt von Y. In anderen Worten, durch Koexistenz mit Y bewirken Ti und R die Verminderung des Potenti­ als der Kupferlegierung und konzentrieren sich auf der Oberfläche der Kupferlegie­ rung und verbessern dadurch weiter die Stabilität der oberflächlichen Oxidschicht und unterdrücken das Auftreten der Lochkorrosion. Jedoch ein Gehalt an Ti und R von weniger als 0,005 Gew.-% reicht nicht aus, um die erhöhte Stabilität der Oberflächenoxidschicht herbeizuführen. Im Gegenteil ist festzustellen, daß ein Gehalt an diesen Elementen von mehr als 1 Gew.-% keine weitere Verbesserung in der Lochkorrosionsbeständigkeit herbeiführt, jedoch eine verminderte Bearbeit­ barkeit. Somit wird der Gehalt der Summe an Ti und R auf 0,005 bis 1 Gew.-% festgesetzt. Ein bevorzugter Bereich ist 0,03 bis 0,3 Gew.-%.
(e) W
W begünstigt den Lochkorrosionsunterdrückungseffekt. In anderen Worten, durch Koexistenz mit Y und Zr trägt W zur Verminderung des Potentials der Kupferlegie­ rung bei und konzentriert sich auf der Oberfläche der Kupferlegierung und erhöht dadurch weiter die Stabilität der Oberflächenoxidschicht und unterdrückt das Auftreten von Lochkorrosion. Jedoch ein Gehalt von weniger als 0,005 Gew.-% an W reicht nicht aus, um die erhöhte Stabilität der Oberflächenoxidschicht zu bewir­ ken. Im Gegenteil ist festzustellen, daß ein Gehalt an diesem Element von mehr als 1 Gew.-% keine weitere Verbesserung in der Lochkorrosionsbeständigkeit herbei­ führt, jedoch eine beträchtliche Zunahme in der Schmelztemperatur, was natürlich die Produktivität vermindert. Somit wird der Gehalt an W auf 0,005 bis 1 Gew.-% festgesetzt. Ein bevorzugter Bereich ist 0,01 bis 1 Gew.-%.
(f) P
Da P eine desoxidierende Wirkung hat, erleichtert die Zugabe von P die Erzeugung einer stabilen Legierungsmasse. Weiter tritt die Lochkorrosion oft bei einem Oberflächendefekt auf, wobei unerwünscht in die Legierung eingeschlossene Oxide als Ausgangspunkt wirken. In dieser Hinsicht dient die Zugabe von P zur indirekten Unterdrückung des Auftretens und Fortschreitens der Lochkorrosion. Wenn jedoch der Gehalt an P geringer ist als 0,005 Gew.-%, ist der desoxidierende Effekt nicht ausreichend und Oxide, die in der Masse der Legierung eingeschlossen sind, bewirken einen Defekt, von welchem die Lochkorrosion ausgeht. Der unzureichen­ de Desoxidierungseffekt führt zu einem unzureichenden Lochkorrosionsunterdrüc­ kungseffekt. Im Gegenteil führt ein Gehalt an P von mehr als 0,5 Gew.-% zur Bildung von Phosphaten, was die Bearbeitbarkeit beträchtlich vermindert und jede weitere Verbesserung in der Lochkorrosionsbeständigkeit verhindert. Somit wird der Gehalt an P auf 0,005 bis 0,5 Gew.-% festgesetzt. Ein bevorzugter Bereich davon ist 0,005 bis 0,04 Gew.-%.
Es ist wahrnehmbar, daß selbst dann, wenn Pb, Bi, As, Fe, Se, Al, S, Sb oder der­ gleichen, jeweils in einer Menge von weniger als einigen ppm, und Sauerstoff von etwa 50 ppm als Verunreinigungen in der Kupferlegierung vorliegen, die für die Kalt- und Heißwasserrohrleitungen gemäß der Erfindung verwendet wird, die Lochkorrosionsbeständigkeit nicht nachteilig beeinflußt wird.
Es wurden Heiß- und Kaltwasserzufuhrleitungen 1 bis 109 gemäß der Erfindung (im folgenden als erfindungsgemäße Kupferlegierungsleitungen bezeichnet), Kalt- und Heißwasserzufuhr-Vergleichsleitungen 1 bis 18 aus einer lochkorrosions­ beständigen Kupferlegierung (im folgenden als Vergleichskupferlegierungsleitungen bezeichnet) und herkömmliche Kalt- und Heißwasserzufuhrleitungen 1 und 2 aus einer lochkorrosionsbeständigen Kupferlegierung (im folgenden als herkömmlichen Kupferlegierungsleitungen bezeichnet) hergestellt. Diese Leitungen wurden aus Kupferlegierungen hergestellt, welche die in TABELLE-1 bis TABELLE-13 angegebe­ ne Zusammensetzung hatten. Ihr Außendurchmesser war 15,88 mm, ihre Dicke 1,02 mm und die Länge 1000 mm.
In jeder der Vergleichskupferlegierungsleitungen 1 bis 18 fällt die Menge einer Komponente außerhalb des Bereichs gemäß der Erfindung (solche Komponenten sind in TABELLE-12 und TABELLE-13 mit * versehen).
Die folgende Wasserfließprüfung wurde für die erfindungsgemäßen Kupferlegie­ rungsleitungen 1 bis 110, die Vergleichskupferlegierungsleitungen 1 bis 18 und die herkömmlichen Kupferlegierungsleitungen 1 und 2 durchgeführt. Es wurde heißes Wasser von pH = 7 und 60°C benutzt, enthaltend:
Hydrogencarbonation
40 mg/l
Sulfation 80 mg/l
Chlorion 20 mg/l
Natriumsilikat 15 mg/l (als SiO₂)
restlicher Chlorgehalt 5 mg/l
Das Wasser wurde bei einer Fließgeschwindigkeit von 1 m/s ein Jahr lang laufen gelassen. Der Korrosionszustand jeder Kupferlegierungsleitung nach einem Jahr wurde geprüft, indem die maximale Tiefe der Höhlung gemessen und die Anzahl der pro Flächeneinheit gebildeten Höhlungen gezählt wurden. Die Meßergebnisse sind in TABELLE-1 bis TABELLE-13 gezeigt.
Bei der Wasserfließprüfung wurde während der ersten 3 Tage nach dem Beginn der Prüfung noch kein Chlor zugesetzt, um eine Induktionsperiode zu liefern, während welcher eine stabile Cu₂O-Schicht auf der inneren Oberfläche jeder Kupferlegierungsleitung gebildet wird. Das Chlor wurde allmählich 2 Tage lang vom vierten Tag der Prüfung an zugesetzt und die endgültige Restchlorkonzentration war 5 mg/l.
Im Hinblick darauf, wie die Lochkorrosion des Typs II auftritt, ist die obige Wasser­ fließprüfung zuverlässiger bei der Reproduktion des Auftretens der Lochkorrosion als die herkömmliche Prüfung, bei welcher das Chlor gleichzeitig mit dem Beginn der Prüfung zugesetzt wird. In anderen Worten, wenn die Restchlorkonzentration im geprüften Wasser (heißes Wasser) vom Beginn der Prüfung an hoch festgesetzt wird, besteht die Gefahr, daß Oberflächenkorrosion statt Lochkorrosion auftritt und die Lochkorrosionsbeständigkeit der Kupferlegierungsleitung kann nicht genau bewertet werden.
Aus den in TABELLE-1 bis TABELLE-13 angegebenen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Kupferlegierungsrohrleitungen 1 bis 109 eine bessere Lochkorrosionsbeständigkeit haben im Vergleich mit den herkömmlichen Kupferle­ gierungsleitungen 1 und 2, wobei die erfindungsgemäßen Kupferlegierungsleitun­ gen aus einer Kupferlegierung hergestellt wurden, die 0,005 bis 1 Gew.-% an Y und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% an Zr zusätzlich zu Kupfer enthielten und Kupferle­ gierung, in denen eine oder mehrere der folgenden Bestandteile:
  • (a) eine Gesamtmenge an 0,05 bis 5 Gew.-% an Sn und/oder Ag;
  • (b) eine Gesamtmenge an 0,005 bis 1 Gew.-% an einem oder mehreren Elementen der Gruppe Ti und R;
  • (c) 0,005 bis 1 Gew.-% an W; und
  • (d) 0,005 bis 0,5 Gew.-% an P;
der Kupferlegierung zugesetzt sind, die 0,005 bis 1 Gew.-% an Y und/oder 0,005 Gew.-% an Zr enthält.
Andererseits, wie aus den Vergleichsbeispielen 1 bis 9 zu ersehen ist, wird die Lochkorrosionsbeständigkeit vermindert, wenn die Komponente in einer geringeren Menge als der unteren Grenze des Bereichs gemäß der Erfindung zugesetzt ist. Wenn die Komponente in einer größeren Menge als der oberen Grenze des Be­ reichs gemäß der Erfindung zugesetzt ist, verbessert sich die Lochkorrosions­ beständigkeit, jedoch werden die Bearbeitbarkeit und die Schweißbarkeit beträcht­ lich vermindert. Es ist schwierig, ein Rohr unter Verwendung der Kupferlegierung herzustellen, welche die Beimischung im Übermaß enthält. Selbst wenn eine solche Kupferlegierung zu einem Rohr gefertigt werden kann, kann dieses Rohr nicht in einer Rohrleitung verwendet werden, da es nicht gebogen oder plastisch verformt werden kann. Da weiterhin auch die Schweißbarkeit vermindert ist, wird es schwierig, die Rohre zu verbinden. So wird bewirkt das die übermäßige Beimi­ schung dem Rohr unerwünschte Eigenschaften verleiht.
In diesem Beispiel wurde die Prüfung unter Verwendung von Wasser durchgeführt, das die Lochkorrosion des Typs II bewirkt, es wurde jedoch auch bestätigt, daß die Kupferlegierungsleitung gemäß der Erfindung eine ausgezeichnete Lochkorrosions­ beständigkeit gegen solches Wasser zeigt, das die Lochkorrosion des Typs I bewirkt.
Wie oben beschrieben, hat eine Kupferlegierungsleitung gemäß der Erfindung eine viel bessere Lochkorrosionsbeständigkeit als eine nach dem Stand der Technik. Wenn sie also als lochkorrosionsbeständige Leitung für die Zufuhr von Heiß- und Kaltwasser verwendet wird, z. B. in Hotels, Krankenhäusern und Appartmenthäu­ sern, ist die Zuverlässigkeit gegen Lochkorrosion viel besser als früher.

Claims (18)

1. Lochkorrosionsbeständige Leitung für die Zufuhr von Heiß- und Kaltwasser, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung aus einer Kupferlegierung herge­ stellt ist, die aus 0,005 bis 1 Gew.-% an Yttrium und/oder 0,005 bis 1 Gew.-% an Zirkonium und Kupfer als Rest mit unvermeidbaren Verunreini­ gungen besteht.
2. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupferlegierung 0,03 bis 0,3 Gew.-% an Yttrium und/oder 0,03 bis 0,3 Gew.-% an Zirkonium enthält.
3. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupferlegierung zusätzlich 0,2 bis 5 Gew.-% Zinn und/oder 0,05 bis 5 Gew.-% Silber enthält, wobei die Gesamtmenge dieser Elemente 0,05 bis 5 Gew.-% beträgt.
4. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kupferlegierung eine Gesamtmenge von 0,2 bis 2 Gew.-% an Zinn und/oder Silber enthält.
5. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupferlegierung zusätzlich eine Gesamtmenge von 0,05 bis 5 Gew.-% an Zinn und/oder Silber und eine Gesamtmenge von 0,005 bis 1 Gew.-% an einem oder mehreren Elementen der Gruppe Titan und R enthält, wobei R seltene Erdelemente außer Yttrium sind.
6. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupferlegierung zusätzlich eine Gesamtmenge von 0,03 bis 0,3 Gew.-% an einem oder mehreren Elementen der Gruppe Titan und R enthält, wobei P seltene Erdelemente außer Yttrium sind.
7. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupferlegierung zusätzlich 0,005 bis 1 Gew.-% an Wolfram enthält.
8. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupferlegierung zusätzlich noch 0,01 bis 0,1 Gew.-% an Wolf­ ram enthält.
9. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupferlegierung zusätzlich eine Gesamtmenge von 0,05 bis 5 Gew.-% an Zinn und/oder Silber und 0,005 bis 1 Gew.-% an Wolfram ent­ hält.
10. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupferlegierung zusätzlich eine Menge von 0,01 bis 0,1 Gew.-% an Wolfram enthält.
11. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupferlegierung zusätzlich eine Gesamtmenge von 0,005 bis 1 Gew.-% an einem oder mehreren Elementen der Gruppe Titan und R enthält, wobei R seltene Erdelemente außer Yttrium sind.
12. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupferlegierung zusätzlich eine Gesamtmenge von 0,03 bis 0,3 Gew.-% an einem oder mehreren Elementen der Gruppe Titan und R enthält, wobei R seltene Erdelemente außer Yttrium sind.
13. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kupferlegierung zusätzlich 0,005 bis 1 Gew.-% an Wolf­ ram enthält.
14. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kupferlegierung zusätzlich 0,01 bis 0,1 Gew.-% an Wolf­ ram enthält.
15. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupferlegierung zusätzlich 0,005 bis 1 Gew.-% an Wolfram enthält.
16. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kupferlegierung zusätzlich 0,01 bis 0,1 Gew.-% an Wolfram enthält.
17. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupferlegierung weiterhin 0,005 bis 0,5 Gew.-% Phosphor enthält.
18. Lochkorrosionsbeständige Leitung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Menge an Phosphor 0,005 bis 0,04 Gew.-% beträgt.
DE4395519A 1992-10-27 1993-10-26 Gegen Lochkorrosion beständige Kupferlegierungsrohre für die Zufuhr von Kalt- und Heißwasser Expired - Lifetime DE4395519C2 (de)

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