DE438722C - Bauspielzeug aus Metall - Google Patents

Bauspielzeug aus Metall

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DE438722C
DE438722C DEW65337D DEW0065337D DE438722C DE 438722 C DE438722 C DE 438722C DE W65337 D DEW65337 D DE W65337D DE W0065337 D DEW0065337 D DE W0065337D DE 438722 C DE438722 C DE 438722C
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metal
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/042Mechanical, electrical, optical, pneumatic or hydraulic arrangements; Motors

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  • Toys (AREA)

Description

  • Bauspielzeug aus Metall. Gegenstand der Erfindung ist die Gestaltung eines Rohres, das als Welle, Achse, Walze, Säule, Träger u. dgl. in einem Metallbauspiel verwendet werden soll, und seiner Verbindung mit anderen Bauteilen. Bei Zusammenstellung von Metallbauspielen, deren Teile nach einem einheitlichen Maßverhältnis gearbeitet und für die Zusammensetzung vorbereitet, z. B. gelocht sind, ist es zweckmäßig, die einzelnen Bauelemente so zu gestalten, daß man möglichst wenig verschiedene Teile braucht und diese eine möglichst verschiedenartige Verwendung für die mannigfachen, aus den Teilen des Bauspiels herzustellenden Modelle gestatten.
  • Bei den bisher verwendeten dünnen Achsen und Wellen für Bauspiele ist es ein Nachteil, daß die Hauptwelle bei einem Modell, z. B. einer schweren Dampfmaschine, ebenso dick ist wie die bei demselben Modell eingebaute Welle eines Regulators oder einer Ölpumpe.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils wird bei der Erfindung eine Welle von größerem Durchmesser als Rohr hergestellt, das aus Metallblech gerollt ist. In diesem Rohr sind regelmäßig verteilte schlitzartige Löcher vorgesehen, die zur Aufnahme von hierzu besonders gestalteten Hakenlaschen und Stecklaschen dienen.
  • Diese Haken- und Stecklaschen bestehen . ai -is dem gleichen Metallblech, aus dem das Rohr zusammengerollt ist. Sie haben, wie alle Teile des Bauspiels, Löcher, durch die Schrauben oder Stifte zu ihrer Verbindung mit andern Bauteilen gesteckt werden können. Vermittels dieser Laschen werden Radkränze, Ringe, Scheiben, Speichen und sonstige gelochte Bauteile mit dem Rohr verbunden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und seiner Teile dargestellt.
  • Abb. i gibt eine Längsaufsicht des Rohres mit den schlitzförmigen Löchern.
  • Abb. 2 zeigt, wie in das im Schnitt gezeichnete Rohr bei a flache, bei b gekröpfte Hakenlaschen eingesetzt sind.
  • Abb.3 zeigt ein Stück Rohrmantel im Schnitt mit eingesetzter flacher und gekröpfter Hakenlasche und flacher Stecklasche.
  • Abb.4 zeigt im Schaubild das Rohr mit einem mittels gekröpfter Stecklaschen daran befestigten Schnurrade (Seilscheibe).
  • Abb. 5 dasselbe im Schnitt.
  • Die Schlitze c in dem Rohr sind nur so breit, daß die Laschen gerade hineinpassen. Die Hakenlasche d (Abb. 3) ist an ihrem Kopf, mit dem sie in den Schlitz c eingeführt wird, durch Ansätze c und f nach beiden Seiten über die Länge des Schlitzes c hinaus verbreitert. Zur Ermöglichung des Einführens ist der Kopf an der einen Seite, bei g über dem Vorsprung e, unterschnitten. Beim Einsetzen der Hakenlasche in das Rohr wird der Kopf mit dem Ansatz e in den Schlitz c hineingesteckt und so weit nach dem Ende des Schlitzes vorgeschoben, wie es die Unterschneidung g zuläßt. Dadurch läßt sich auch der Ansatz f in den Schlitz c hineinführen. Dann wird dieLasche so weit nach dem andern Schlitzende geschoben, daß sie an dieses anstößt und der Ansatz f hinter den Rohrmantel greift. Jetzt liegen, wie Abb. 3 zeigt, beide Ansätze e und f an der inneren Seite des Rohres fest an und können so einen Zug an der Lasche nach außen aufnehmen.
  • Die Stecklasche h wird einfach in den Schlitz c, den sie ganz ausfüllt, hineingesteckt, bis sich die Vorsprünge i, i an die äußere Rohrwand anlegen. So ist sie geeignet, Druckwirkungen von außen -her aufzunehmen und auf die Rohrwand zu übertragen.
  • Bei dem Seilrade in Abb. 4 und 5 hält die Seilscheibe durch die Verschraubungen k, k die beiden gekröpften Stecklaschen 1, l in dem Rohr fest und ist auf diese Weise selbst fest mit dem Rohr verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Bauspielzeug aus Metall mit rohrförmigem Mittelteil und daran angeschlossenen Außenteilen, gekennzeichnet durch eine Verbindung der Außenteile mit dem aus einer Platte zusammengerollten Rohr durch Laschen, die in Schlitze des Rohres eingesteckt und an den Außenteilen angeschraubt oder in sonstiger Weise befestigt werden. a. Hakenlasche zur Verbindung der Teile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche an ihrem Kopf, mit dem sie in den Schlitz des Rohres eingeführt wird, nach beiden Seiten über die Schlitzlänge hinaus verbreitert und der Kopf zur Ermöglichung des Einführens auf der einen Seite unterschnitten ist. 3. Stecklasche zur Verbindung der Teile nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Teil der Lasche, mit dem sie in den Schlitz des Rohres greift, an beiden Seiten Vorsprünge sitzen; die sich an die äußere Rohrwand anlegen.
DEW65337D 1924-01-30 1924-01-30 Bauspielzeug aus Metall Expired DE438722C (de)

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DEW65337D DE438722C (de) 1924-01-30 1924-01-30 Bauspielzeug aus Metall

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DE438722C true DE438722C (de) 1926-12-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092660A1 (de) * 1982-04-24 1983-11-02 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Spielbaukasten bestehend aus Baustäben, Bauteilen und dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092660A1 (de) * 1982-04-24 1983-11-02 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Spielbaukasten bestehend aus Baustäben, Bauteilen und dgl.

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