DE438097C

DE438097C - Spritzvergaser mit einstellbarem Brennstoffzuflussquerschnitt und damit gekuppeltem Luftdurchlass

Info

Publication number: DE438097C
Application number: DEG59979D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1926-12-07

Description

Spritzvergaser mit einstellbarem Brennstoffzuflußquerschnitt und damit gekuppeltem Luftdurchlaß. Die Erfindung bezieht sich auf einen Spritzvergaser für Verbrennungskraftmaschinen. Bei dem Vergaser findet in bekannter Weise ein für den Lufteinlaß dienendes, -mit Spritzöffnungen versehenes Tellerventil Verwendung, welches ein den Brennstoffeinlaß steuerndes Nadelventil trägt. Gemäß der Erfindung ist auf dem an sich bekannten Konuskörper des Tellerventils, und zwar auf der oberen Stirnseite, eine mit einem 'gezackten Rand versehene Scheibe angeordnet, an welcher das Nadelventil hängt. Dabei ist zwischen der Scheibe und dem Ventil ein flacher scheibenförmiger Hohlraum gelassen, durch den der.: Brennstoff gesaugt wird. Dieser trifft bei sei, nem Austritt am Rande der gezackten Scheibe in senkrechter Richtung auf den Luftstrom,_ der an dem Tellerventil vorbeiführt. Auf diese Weise findet unter Anwendung einfachster Mittel eine gute Zerstäubung des Brennstoffes statt, der mit hoher Geschwindigkeit durch die Randöffnungen der Scheibe strömt, und gleichzeitig wird eine gute Vermischung von Brennstoff und Luft erzielt.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen Längsschnitt des Vergasers. Abb. z ist eine Teilansicht des Tellerven-tils.
Mit A ist das Vergasergehäuse bezcichnet, das mit einem Flansch A1 an seinem oberen Ende an die Saugleitung der Maschine angeschlossen werden kann. Nach unten zu ist das Vergasergehäuse durch einen Dekkel G verschlossen. Das Einlaßrohr E für Petroleum oder andere Brennstoffe durchdringt den Deckel 0r und ragt in das Gehäuse A hinein. Der Brennstoffeinlaß wird mittels eines Nadelventils I( gesteuert, der Lufteinlaß mittels eines Tellerventils H, welches das Nadelventil I( trägt. Das Nadelventil ist mit einem schräg zulaufenden Schlitz I(1 versehen. Wenn die Maschine stflsteht, wird das Nadelventil durch das Gewicht des Ventils H geschlossen gehalten, ,das, in dieser Ruhes:ellung eine kleine öffnung für den Luf-durchtritt frei läßt und auf dem Nadelventil I( ruht. Wenn das Luftventil H bei wachsender Belastung der Maschine mehr und. mehr geöffnet wird, so nimmt es das Nadelventil I( in die entsprechende Höhenstellung ,mit. Das Luftventil ist zweiteil_g ausgebildet. Der obere Teil des Ventils H besieht, aus :einer Scheibe Hl, die mit dem unseren, kegeLgen Teil durch Schrauben H2 verbunden ist; zwischen beiden Teilen ver-_bleibt ein flacher scheibenförmiger Spalt l für den Durchgang des Brennstoffes. Ein kleiner Deckel H3 ist mit dem oberen Teile des Ventils durch einen Spsnt H4 verbunden und verschließt eine Bohrung des Oberteils, durch welche das Nadelventil I( leicht ein-oder ausgebaut werden kann. Die Scheibe H besitzt einen gezackten Rand; di3 Zacken bilden gemeinsam mit dem unteren Ventilteile öffnungen h für den Brennstoffausritt.

Claims

PATENTANSPRUCI3: Spritzvergaser für Verbrennungskraftmaschinen unter Verwendung eines für den Lufteinlaß dienenden, mit Spritzöffnungen versehenen Tellerventils, welches ein den Brenns"toffeinlaß steuerndes Nadelventil trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Konuskörper (H) des Tellerventils auf seiner oberen Stirn-Seite eine mit einem gezackten Rand versehene Scheibe (H1) trägt, an welcher das Nadelventil hängt.