DE438027C - Kohlenstaubmuehle - Google Patents

Kohlenstaubmuehle

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DE438027C
DE438027C DESCH70207D DESC070207D DE438027C DE 438027 C DE438027 C DE 438027C DE SCH70207 D DESCH70207 D DE SCH70207D DE SC070207 D DESC070207 D DE SC070207D DE 438027 C DE438027 C DE 438027C
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DE
Germany
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mill
coal dust
housing
compartments
fan
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Expired
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DESCH70207D
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Schleifenbaum & Cie Ge GmbH
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Schleifenbaum & Cie Ge GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/288Ventilating, or influencing air circulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kohlenstaubmühle, die mit Luft gemischten la-ennfeftigen Kohlenstaub größter Feinheit für eine große Anzahl von Feuerungsstellen" zu Tiefem imstände ist. ., ,,
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird stückig eingeführtes Gut durch- eine Reihe von in bekannter Weise^ hintereinander angeordneten Abteilen durch" die Wirkung ίο eines Ventilators hindurchgeführt, der an der Austrittsseite der Mühle angeordnet ist. " Die Zerkleinerung des Gutes findet in den einzelnen Abteilen durch schnell umlaufende Schlagpratzen statt, . !-Hierbei -wird gleichzeitig das zerkleinerte " Gut mit Luft innig vermischt. Um eine besonders feine Vermählung des Mahlgutes bis zur Staubfeinheit zu. gewährleisten, besitzen die einzelnen Kammern der Kohlenstaubmühle gemäß der Erfindung eine Innenpanzerung, die a.us sich berührenden Rundstäben besteht, die in Nuten mit Spiel gelagert sind, so daß sie eine Drehungsmöglichkeit haben, nämlich so, daß sie sich um ihre eigene Längsachse bewegen können,
ag In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Vorrichtung,
Abb. 2 einen Querschnitt durch dieselbe. Die in der Mitte des Gehäuses ι angeordnete Welle 3 ist in (nicht dargestellten) Lagern gelagert und trägt Scheiben 6, die mit in Bolzen 23 beweglichen Schlagpratzen 5 besetzt sind. Letztere bewegen sich in Kammern 7, 8, 9 und 10 des Gehäuses, die durch eingenutete Zwischenwände 12, 13 und 14 und 15 gebildet werden und mit entsprechenden zentralen Öffnungen 11 versehen sind. Die Durchmesser der Scheiben 6 nehmen mit ihrer Entfernung von der Seitenwand 2, die die Zuführungsöffnung 16 für das zu mahlende Gut trägt, zu. Die beweglichen Schlagpratzen sind auf den Scheiben gegeneinander um einen bestimmten Winkel verschoben. Um die Scheibe 6 ist nahe an der Wand des Gehäuses ι eine für jede Kammer besondere Panzerung aus nebeneinanderliegenden und sich berührenden Rundeisenstäben 17 angebracht, die mit ihren Enden in Ringnuten 17« der Kammerwände 11 so eingelegt sind, daß sie Spiel haben.
Das Gehäuse 18 für das Ventilatorrad 19 ist-" seitKcil" 1Sm Gehäuse 1 angebaut. Das Gehäuse 18 "besitzt einen Auslaufstutzen 20. Beide Gehäuse ϊ und 18 sind zweiteilig ausge-■ führt in der Weis?> daß das Oberteil mit dem Unterteil auf einer Seite durch das. Scharnier 21 und auf der anderen Seite durch Verschlußbolzen 22 lösbar und aufklappbar verbundeö ist..
Die_Wirkungsweise der Kohlenstaubmühle ist folgende:
Das bei der Zuführungsöffnung 16 eingebrachte, vorgetrocknete, stückförmige Kohlengijrt gelangt zuerst in die. Kammer 7, wird hier von den Schlagpratzen der ersten Scheiben 6 ergriffen und zwischen diesen und den Stäben 17 der Gehäusepanzerung zermahlen. Der bereits feiner vermahlene Teil wird durch die vom Ventilator ausgeübte Saugwirkung in die nächste Kammer 8 überführt, wo ein feineres Mahlen erfolgt. Dieser Vorgang wiederholt sich in den übrigen Kammern 9 und 10. Durch Einstellen der Drosselklappe 24 wird dieser Vorgang beschleunigt oder verzögert, je nachdem die Feinheit gewünscht wird. Dadurch, daß Mühlengehäuse und Ventilator im richtigen Größenverhältnis stehen und die im Ventilatorgehäuse befindliche Offnung 25 durch den Drehschieber 26 entsprechend eingestellt wird, ist schon im Ventilator ein Gemisch von Kohlenstaub und Luft entstanden, welches ohne weiteres durch eine Rohrleitung der Verbrennung zugeführt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kohlenstaubmühle, in der stückig eingeführtes Gut durch die Wirkung' eines an go der Austrittsseite der Mühle angeordneten Ventilators durch eine Reihe von hintereinander angeordneten Abteilen hindurchgeführt und mit Luft gemischt wird, während es in den einzelnen Abteilen durch schnell umlaufende Schlagpratzen zerkleinert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenpanzerung der Mühle aus auswechselbaren, sich berührenden, aber mit Spiel in Schienen in den einzelnen Abteihingen gelagerten Rundstäben besteht, die sich unter der Einwirkung der auftretenden Stöße um ihre Längsachse drehen können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037820B (de) * 1952-08-26 1958-08-28 Condux Werk Schlaegermuehle
DE1164805B (de) * 1958-11-18 1964-03-05 Altenburger Maschinen K G Jaec Schlaegermuehle mit vertikal gelagertem Schlaegerrotor
DE1214515B (de) * 1961-11-11 1966-04-14 Babcock & Wilcox Dampfkessel Geblaesemuehle mit vorgeschalteter Stufenschlaegermuehle
DE2554853A1 (de) * 1975-12-05 1977-06-16 Pennsylvania Crusher Corp Brecher zum zerkleinern von kohle und anderen, vorzugsweise mineralischen rohstoffen
EP2052778A1 (de) * 2007-10-25 2009-04-29 Microtec GmbH Wirbelstrommühle, sowie Mahlwerkzeug und Mahlring dafür
EP2065090A1 (de) * 2007-11-29 2009-06-03 Microtec GmbH Wirbelstrommuehle

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