DE484210C - Rohrmuehle mit im Muehlengehaeuse angeordneter Vorzerkleinerungsvorrichtung anderer Bauart - Google Patents

Rohrmuehle mit im Muehlengehaeuse angeordneter Vorzerkleinerungsvorrichtung anderer Bauart

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DE484210C
DE484210C DEP55630D DEP0055630D DE484210C DE 484210 C DE484210 C DE 484210C DE P55630 D DEP55630 D DE P55630D DE P0055630 D DEP0055630 D DE P0055630D DE 484210 C DE484210 C DE 484210C
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DEP55630D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • B02C13/284Built-in screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Rohrmühle mit im Mühlengehäuse angeordneter Vorzerkleinerungsvorrichtung anderer Bauart Bei manchem Mahlgut hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, die Vorzerkleinerung nicht in der bei Verbundrohrmühlen üblichen Weise durch die Fallwirkung von Kugeln oder sonstigen Mahlkörpern zu bewirken, sondern eine schnellaufende Schlag- oder Hammermühle o. dgl. zu benutzen, bei der die Mahlarbeit durch eine zerreißende oder scherende Wirkung ergänzt wird; den in der Verwendung derartiger Vorzerkleinerungsmaschinen liegenden Vorteilen steht jedoch als erheblicher Nachteil die Komplikation der Anlagen infolge der Anordnung von zwei getrennten Maschinen mit entsprechenden Fördereinrichtungen gegenüber. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bereits versucht worden, beide Maschinen zu vereinigen. Bei den bisher bekannt gewordenen Bauarten besteht jedoch zwischen der beispielsweise als Ringmühle ausgebildeten Vorzerkleinerungsmaschine und der zum Feinmahlen dienenden Rohrmühle kein innerer Zusammenhang, vielmehr ist die Ringmühle an einer feststehenden Stirnwand angebaut undbildet,streng genommen, eine Maschine für sich. Ein schwerwiegender Nachteil dieser Bauart ist darin zu erblicken, daß eine hinreichende Abdichtung zwischen der feststehenden Stirnwand - und dem umlaufenden Rohrmühlenmantel praktisch nicht möglich ist, daß Verluste von Mahlgut und Verstaubu#ng des Arbeitsraumes unvermeidlich sind. Weiter ist vorgeschlagen worden, das Gut unmittelbar auf einen Rost fallen zu lassen, und zwar urgesiebt, so daß also auch das bereits für die nächste Kammer genügend Gefeinte noch von der Vorzerkleinerung erfaßt wird. Eine derartige Bauart hat wieder den Nachteil, daß das bereits genügend Gefeinte durch die Mühle hindurchgeschleppt werden muß und die Mühle unnötigerweise belastet. Diesen bekannt gewordenen Rohrmühlen gegenüber besteht das Wesentliche der Erfindung darin, daß die durch einen mit großen Einlaßöffnungen und feinen Austrittsöffnungen versehenen Mantel abgeschlossene Vorzerkleinerungsvorrichtung von einem Sieb umgeben ist, durch das das genügend Feine des Aufgabegutes hindurchfällt, um unmittelbar der Feinmahlkammer zugeführt zu werden. Das Grobe dagegen wird von diesem Sieb zurückgehalten und durch entsprechende Öffnungen in die Vorzerkleinerungsvorrichtung . geführt. Eine derartige Sichtung des Gutes hat den wesentlichen Vorteil, daß das genügend gefeinte Gut nicht mehr durch die Vorzerkleinerung hindurchzulaufen braucht und daß also eine erhebliche Leistungssteigerung herbeigeführt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. = zeigt einen Längsschnitt durch die Mühle und Abb. z einen Schnitt nach A-B der Abb. i. Das zu mahlende Gut gelangt durch die Schurre r in die Vorzerkleinerungsmaschine, die im vorliegenden Fall als Hammermühle ausgebildet ist. Das Gut gelangt auf das Sieb 2, durch welches das genügend feine Mahlgut hindurchläuft und von der Hebevorrichtung 3 in die Rohrmühle q. durch die Mittelöffnung 9 geführt wird. Für das gröbere Gut ist eine zweite Siebfläche 5 (ein Rost) angeordnet mit etwas größeren Maschen. Diese Rostfläche 5 hat mehrere Durchbrechungen 6, wobei zwischen dem Sieb 2 und den Durchbrechungen 6 kurvenartige Verbindungsstücke zo angeordnet sind, um die auf dem Sieb 2 ruhenden größeren Stücke leicht durch die Durchbrechungen 6 hindurch in das Innere der Vorzerkleinerungsmaschine einzuführen. Hier unterliegt das Gut der Wirkung einer Hammermühle B. Nach erfolgter Vorzerkleinerung fällt das Gut durch den Rost 5 auf das Sieb 2, welches das genügend gefeinte Gut wiederum durchläßt, so daß es mittels der Hebeschaufeln 3 in den Feinmahlraum q. gelangt. Das durch die Spalten des Rostes 5 hindurchfallende gröbere Gut wird erneut mittels des Siebes 2 und der kurvenartigen Überführung zo der Vorzerkleinerungsmaschine zugeführt.

Claims (1)

  1. PATrNTANSYPÜCII: Rohrmühle mit im Mühlengehäuse angeordneter Vorzerkleinerungsvorrichtung anderer Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen mit großen Einlaßöffnungen (6) und feinen Austrittsöffnungen versehenen Mantel abgeschlossene Vorzerkleinerungsvorrichtung von einem Sieb (2) umgeben ist, durch das das genügend Feine des Aufgab.egutes hindurchfällt, um unmittelbar der Feinmahlkammer zugeführt zu werden, während es die Gröben zurückhält, die durch die Öffnung (6) in die VorzerkleineAngsvorrichtung gelangen.
DEP55630D 1927-07-12 1927-07-12 Rohrmuehle mit im Muehlengehaeuse angeordneter Vorzerkleinerungsvorrichtung anderer Bauart Expired DE484210C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872424C (de) * 1949-07-19 1953-04-02 Arno Andreas Vorrichtung zum Feinmahlen beliebiger Massengueter
DE895692C (de) * 1950-12-01 1953-11-05 Arno Andreas Kombinierte Schleuderkugelmuehle

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DE872424C (de) * 1949-07-19 1953-04-02 Arno Andreas Vorrichtung zum Feinmahlen beliebiger Massengueter
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