DE458406C - Mehrkammermuehle zum Mahlen von Gut aller Art - Google Patents

Mehrkammermuehle zum Mahlen von Gut aller Art

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DE458406C
DE458406C DEP50361D DEP0050361D DE458406C DE 458406 C DE458406 C DE 458406C DE P50361 D DEP50361 D DE P50361D DE P0050361 D DEP0050361 D DE P0050361D DE 458406 C DE458406 C DE 458406C
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DE
Germany
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grinding
goods
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chamber
partition walls
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Expired
Application number
DEP50361D
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English (en)
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Polysius AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/06Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrkammermühle zum Mahlen von Gut aller Art, wie beispielsweise Zement, Kalkstein, Kohle, Carbid usw. Die Wirkungsweise derartiger Mehrkammermühlen ist die, daß die Kugeln oder Mahlkörper, die den unteren Teil der Steigseite der Trommelwand berühren, auf dieser infolge der Fliehkraft aufliegen, bis sie sich in gewisser Höhe loslösen und im Wurfbogen auf die übrigen Mahlkörper, das untenliegende Mahlgut oder auf die Trommelwand aufschlagen. Das zu zerkleinernde Gut wird von diesen herabfallenden Mahlkörpem zerschlagen, so daß es nach allen Seiten ziemlich weit umherspritzt und schließlich von Hohlräumen benachbarter Mahlkörpergruppen aufgenommen wird. Die Erfahrung hat nun gelehrt, daß die Spritzer, die sich beim Aufschlagen der Mahlkörper auf das Gut ML-den, eine Gefahr für die Feinheit des Gutes sind, denn es besteht die Möglichkeit, daß diese Spritzer und auch größere Stücke in die Schütze der Zwischenwand und von hier aus in die nächstfolgende Kammer gelangen, ohne auf die für diese Kammer notwendige Feinheit zerkleinert zu sein. Begünstigt wird 'diese Möglichkeit noch dadurch, daß die Schlitze und Durchbrechungen der einzelnen Zwischenwände mehr oder weniger gleichmäßig auf den einzelnen Zwischenwänden verteilt waren.
Die Erfindung soll die dadurch bedingten Nachteile beseitigen. Ihr liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Austragschlitze der Zwischenwände nicht, wie bisher, gleichmäßig auf dieser Zwischenwand verteilt werden dürfen, sondern daß in je zwei aufeinanderfolgenden Zwischenwänden die Durchtrittsöffhungen für das Mahlgut versetzt gegeneinander liegen müssen. Bei der Erfindung sind die Austragschlitze und Durchbrechungen beispielsweise in Form, von Segmenten in der Zwischenwand angeordnet. Einzelne beim Mahlvorgang entstehende Spritzer und größere Stücke können bei der Anordnung gemäß +5 der Erfindung nur auf großem Umwege in die nächste Kammer gelangen, was praktisch so gut wie ausgeschlossen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι zeigt in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch die Mühle a mit den einzelnen Zwischenwänden b, deren Austragölffnungen, c erfin'dungsgemäß versetzt sind. Dieses Gegeneinanderversetzen der Austragöffnungen c in dem einzelnen Zwischenwänden wird beispielsweise dadurch ermöglicht, daß die Durchbrechungen in Form eines Segmentes zusammengeschlossen sind. In Abb. 2 ist dieses Segment im oberen Teil der Zwischenwand angeordnet. Bei der nächstfolgenden Zwischenwand liegt das Segment c im unteren Teil, wie in Abb. 1 und 3 dargestellt ist. In Abb. 4 wird das Segment durch einzelne Roststäbe / abgeschlossen, um die Trennung der verschiedenem Sorten Mahlkörper zu bewirken. Abb. 5 zeigt, wie das Gut mittels entsprechend eingestellter Schaufeln g in die nächstfolgende Mahlkammer gelangt und wie es über der Mahlgut- und MahlkörperfüHung ausgeschüttet wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mehrkammermühle zum Mahlen von Gut aller Art mit aim Umfange der Zwischenwände angeordneten Durchtrittsöffnungen für das Mahlgut, dadurch gekennzeichnet, daß in. je zwei aufeinanderfolgenden Zwischenwänden die Durchtrittsöffnungen versetzt gegeneinander liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP50361D Mehrkammermuehle zum Mahlen von Gut aller Art Expired DE458406C (de)

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