DE437425C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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Publication number
DE437425C
DE437425C DEP49323D DEP0049323D DE437425C DE 437425 C DE437425 C DE 437425C DE P49323 D DEP49323 D DE P49323D DE P0049323 D DEP0049323 D DE P0049323D DE 437425 C DE437425 C DE 437425C
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DE
Germany
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throttle valve
nozzle
fuel
air
idle
Prior art date
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Expired
Application number
DEP49323D
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English (en)
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Sueddeutsche Bremsen AG
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Sueddeutsche Bremsen AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE437425C publication Critical patent/DE437425C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M5/00Float-controlled apparatus for maintaining a constant fuel level
    • F02M5/02Float-controlled apparatus for maintaining a constant fuel level with provisions to meet variations in carburettor position, e.g. upside-down position in aircraft
    • F02M5/04Float-controlled apparatus for maintaining a constant fuel level with provisions to meet variations in carburettor position, e.g. upside-down position in aircraft with pivotally or rotatably mounted float chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air
    • F02M7/26Controlling flow of aerating air dependent on position of optionally operable throttle means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Die Erfindung bezieht sich auf Vergaser und hat eine Einrichtung zur Anreicherung des Brennstoffluftgemisches für den Leerlauf zum Gegenstande, durch welche die Reichweite des Leerlaufes vergrößert und über einen größeren Öffnungswinkel der Drosselklappe erstreckt wird. Die Anreicherung des Brennstoffluftgemisches für den Leerlauf ist bekannt. So sind Einrichtungen bekannt, bei welchen die Brennstoffdüse für den Leerlauf in der Schließstellung der Drosselklappe unter der Saugwirkung des Motors steht und der Raum vor der Drosselklappe mit dein Raume hinter der Drosselklappe einerseits unter Vermittlung dieser Düse durch eine vor der Drosselklappe vom Luftansaugrohr abzweigende und in den Brennstoffkanal der Düse mündende Bohrung und andererseits durch eine an der Düsenmündung vorgesehene Ausnehmung verbunden ist, so daß in der Schließstellung der Drosselklappe einerseits über die Düse ein Brennstoff luftgemisch und andererseits an der Düse vorbei Luft durch das Luftansaugrohr hindurch angesaugt werden kann. Die '\@rirkungs-#veise dieser Einrichtung besteht darin, daß durch die Öffnungsbewegung der Drosselklappe der Luftweg über die Ausnehmung an der Düsenmündung unterbrochen, dagegen die Saugwirkung auf die Brennstoffdüse verstärkt wird, so daß das Brennstoffgemisch luftärmer bzw. angereichert wird.
  • Die vorliegende Erfindung bestellt in einer besonderen Ausführungsform eines solchen Vergasers mit unmittelbar vor der Drosselklappe einmündendem Bremsluftkanal der Leerlaufdüse. Die Zusatzluft öder Bremsluft zur Erzeugung eines brennstoffreicheren Gemisches für den Leerlauf wird über eine das- Luftansaugrohr umgebende, vor der Drosselklappe liegende Ringkammer zugeführt, die gegen die Drosselklappe zu offen ist und mit ihrer spaltförmigen Mündung so nahe zur geschlossenen Drosselklappe liegt, daß bei der Öffnungsbewegung der Drosselklappe deren Kante ganz nahe an dem Mündungsquerschnitt des Spaltes vorbeigehen und dadurch die Ringkammer unmittelbar unter die Saugwirkung des Motors gestellt werden kann. Durch den hierdurch erzeugten Unterdruck in der Ringkammer wird nun in bekannter Weise der Zutritt von Bremsluft zur Leerlaufdüse verhindert und dadurch der Brennstoffaustritt aus der Brennstoffdüse verstärkt und das Gemisch angereichert, wobei aber erfindungsgemäß ein zu starker Unterdruck an der Düsenmündung, durch welchen Brennstoff in den Ringraum angesaugt werden könnte, durch die ringförmige Gestalt des Spaltes verhindert ist. Da diese Wirkung erst nach einer gewissen Winkeldrehung der Drosselklappe erreicht wird, so ist die Reichweite des Leerlaufes entsprechend verlängert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispiel#,weise an einem Vergaser finit zwei Anbringungsstellen für die Leerlaufdüse veranschaulicht.
  • i ist das Klappengehäuse und 2 ist der z. B. als Schwimmergehäuse ausgebildete Brennstoffbehälter. Das Klappengehäuse, welches die Drosselklappe 3 und zwei einander gegenüber angeordnete Düsenöffnungen 4, 5 für die Leerlauf düse enthält, ist mit dem Brennstoffbehälter 2 drehbar verbunden, so daß es sowohl horizontal als auch vertikal als auch schräg eingestellt werden kann. In der Zeichnung ist das Klappengehäuse i horizontal eingestellt, Die Verbindung zwischen Klappengehäuse und Brennstoffbehälter ist unter Vermittlung von konzentrisch zur Drehachse des Klappengehäuses verlaufenden Ringnuten 7, 8 hergestellt, von welchen die eine, 7, am Brennstoffbehälter angeordnet und durch eine enge Bohrung i i mit dem Brennstoffbehälter verbunden ist, während die andere, 8, amKlappeiigehäuse angeordnet und durch Kanäle 12, 12' mit den einzelnen Leerlaufanbringungsstellen 4, 5 verbunden ist. Die Ringnuten 7, 8 sind durch eine Dichtungsplatte 9 getrennt, die am Brennstoffbehälter befestigt ist und die Verbindung der beiden Nuten nur an der oberhalb dem Brennstoffspiegel im Brennstoffbehälter liegenden höchsten Stelle durch eine Öffnung io herstellt, so daß der aus dem Brennstoffbehälter über die Öffnung 11 in die Ringnut 7 eintretende Brennstoff nur über die Öffnung io in die Ringnut 8 gelangen kann, aus welcher er durch einen der Kanäle 12, 12' zu der jeweils in Betrieb stehenden Düse gelangt. Für beide Leerlaufanbringungsöffnungen 4, 5 ist eine gemeinsame als Schraube ausgebildete Leerlaufdüse 13 und eine gemeinsame Blindschraube 14 benutzt, die je nach Bedarf untereinander ausgetauscht werden können, so daß, wenn z. B. die untere Anbringungsstelle benutzt werden soll, die Düsenschraube 13 in die untere Öffnung 5 und die Blindschraube 14 in die obere öffnung 4 eingeschraubt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist die untere Öffnung 5 als Düse benutzt, während die obere Öffnung 4 durch die Blindschraube 14 außer Betrieb gesetzt ist.
  • Um eine Anreicherung des Brennstoffluf tgemisches in der Übergangsstellung zu ermöglichen, wird der Leerlaufdüse die Zusatzluft über einen mit der Leerlaufdüse in Verbindung stehenden Luftspalt 16 zugeführt, dessen Mündung so vor der Drosselklappe 3 liegt, daß beim Öffnen der Drosselklappe, wobei deren Kante 17 gegen die Mündungskante 18 des Luftspaltes bewegt wird; der Luftspalt 16 nach und nach unter die Saugwirkung des Motors gelangt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist der Luftspalt dadurch gebildet, daß in das Luftansaugrohr ein im Durchmesser kleinerer hülsenförmiger Teil 19, der auch vom Lufttrichter gebildet sein kann, eingesetzt ist, so daß zwischen Luftansaug rohr und Lufttrichter ein gegen die Drosselklappe zu offener Spalt entsteht. Die Mündung 18 des Luftspaltes 16 muß aber so nahe der Drosselklappe angeordnet sein, daß der Luftspalt im Bereiche der Saugwirkung liegt. Die Entfernung der Mündung 18 von der Drosselklappe kann auch einstellbar getroffen sein. " Wenn der Luftspalt 16 durch die Öffnungsbewegung der Drosselklappe unter die Saugwirkung des Motors gelangt, so wird an dieser Stelle der Eintritt von Zusatzluft zur Düse unterbrochen und dadurch das Brennstoff gemisch angereichert. Da diese Wirkung erst nach einer gewissen Winkeldrehung der Drosselklappe erreicht wird, so ist für den Übergang von der Leerlaufdüse auf die Volllastdüse ein genügend großer Zeitraum geschaffen bzw. die Reichweite des Leerlaufes eine genügend große. Ein Ansaugen von Brennstoff über die Leerlaufdüse in das Luftansaugrohr infolge der Anordnung des Luftspaltes 16 innerhalb der Saugwirkung des Motors ist dadurch verhindert, daß durch die ringförmige Ausbildung des Spaltes 16 der Eintritt von Luft rings um denselben gewahrt und daher eine stärkere Vakuumbildung in demselben unmöglich ist. Zur V erineidung einer Heberwirkung auf den Brennstoff ist durch die Kanäle 15, 15' eine Verbindung der Ringnut 8 über den Kanal 12 mit der Atmosphäre hergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser mit einem zur Leerlaufdüse führenden Bremsluftkanal, der so nahe vor der Schlußstellung der Drosselklappe. in das Saugrohr einmündet, daß er bei geringem Öffnen der Drosselklappe unter annähernd gleiche Saugwirkung kommt wie die Leerlaufdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Bremsluftkanals in einer vor der Drossel= klappe liegenden Ringkammer (16) besteht, die gegen die Drosselklappe zu offen ist.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (16) vom Luftansaugrohr im Verein mit einer Hülse (i9) kleineren Durchmessers gebildet ist.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse vom Lufttrichter gebildet ist.
DEP49323D 1924-12-06 1924-12-14 Spritzvergaser Expired DE437425C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT437425X 1924-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE437425C true DE437425C (de) 1926-11-20

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ID=3674187

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP49323D Expired DE437425C (de) 1924-12-06 1924-12-14 Spritzvergaser

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