DE427878C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE427878C
DE427878C DER62874D DER0062874D DE427878C DE 427878 C DE427878 C DE 427878C DE R62874 D DER62874 D DE R62874D DE R0062874 D DER0062874 D DE R0062874D DE 427878 C DE427878 C DE 427878C
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DE
Germany
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fuel
duct
air
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throttle body
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/08Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having throttling valves rotatably mounted in the passage
    • F02M9/085Fuel spray nozzles in the throttling valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Spritzvergaser. Spritzvergaser mit einer Spritzöffnung in einer vor einer Mischdüse angeordneten Drosselklappe in Gestalt eines Zylindersegmentes, welche den auf der Spritzrohrseite liegenden tangential anschließenden. Hauptluftkanal öffnet oder schließt, sind bekannt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Spritzvergaser solcher Art, welcher den bekannten Vergasern gegenüber sich dadurch unterscheidet, daß das Hauptspritzrohr in einem solchen Abstal@d von der Steuerkante der halbzylindrischen Drosselklappe sich befindet, daß sie stets nahe unter der Gehäusewand liegt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Spritzvergasers dargestellt, und zwar in Abb. i im Höhenschnitt, in Abb.2 im Längsschnitt nach der Linie A-r und in Abb. 3 im Querschnitt C-D von Abb. i. Abb. .1. stellt eine - bauliche Einzelheit der Leerlaufdüse mit dem in Leerlaufstellung befindlichen Drosselkörper dar.
  • Mit a ist (las Vergasergehäuse, mit s das seitliche Schwimmergehäuse, mit c, c2 der halbzylindrische Drosselkörper, mit b der mit der 1lischdüse b1 versehene Anschlußstutzen und mit l der Hauptluftrohrstutzen bezeichnet, welche Teile in bekannter Weise ausgebildet und zusammengebaut sind. Ebenfalls ist der Drosselkörper c in bekannter Weise im Gehäuse a federnd gelagert, wird mittels seiner Spitze cl am Brennstoffzufuhrkanal f abgedichtet und durch den Hebel r gedreht.
  • Gemäß der Erfindung ist die auf einem Absatz c- sitzende Hauptbrennstoff düse d in einem solchen Abstand von der Steuerkante v des Drosselkörpers c angeordnet, daß erstere in den Hauptzwischenstellungen nicht direkt in den freien Querschnitt des Mischraumes ragt, sondern nahe unter der Gehäusewand entlang geführt wird. Letztere wird zu diesem Zweck bei v zungenartig in den Mischraum hineingezogen.
  • Die Wirkung dieser Ausbildung besteht darin, daß das aus der Spritzdüse d austretende Brennstoffluftgemisch vor dem Eintritt in den Mischraum bzw. in die Mischdüse hl fein verteilt wird. Denn das Gemisch stößt gegen die Gehäusewand oder gegen die Zunge v und wird direkt in den die Düse d allseitig umspülenden, von L kommenden Hauptluftstrom zurückgeworfen (wie in Abb. i angedeutet), so daß heftige `Virbelbilclung auftritt.
  • Außerdem wird gemäß der Erfindung schon vor Eintritt des Brennstoffes in die Düse d eine starke Vorvergasung desselben erreicht. Der Brennstoffzufuhrkanal f des Drosselkörpers setzt sich im Vergasergehäuse im Kanal f ' fort. In diesen mündet von unten eine Bohrung fl, welche zur Aufnahme einer Düse f2 dient, die gegen eine solche mit engerer oder weiterer Durchgangsöffnung für den Brennstoff ausgewechselt werden kann. In den Kanal f 4 mündet der Kanal f 1, der vom Schwimmergehäuses abzweigt und die Zufuhr des Brennstoffes aus diesem unter Dazwischenschaltung der Düse f 2 zum Kanal f 4 und von diesem in den Drosselkörper vermittelt. In den Kanal f3 mündet von oben, je- doch hinter dem Kanal f¢, ein Luftkanal t, welcher durch die auswechselbare Luftdüse t1 reguliert werden kann.
  • Die auf die Düse ausgeübte Saugwirkung erstreckt sich auch auf die Bohrungen f, f l, f', f 1 und t, so daß in diese sowohl Luft durch die Düse t1 wie auch Brennstoff durch die Düse f2 angesaugt wird, wie in Abb. 2 durch Pfeile angedeutet. Der in den Kanal f 3 eintretende Brennstoff stößt innerhalb desselben mit dem vom Kanal t kommenden Luftstrom zusammen, wird infolgedessen zerstäubt, so daß sich ein schaumiges Brennstoffluftgemisch bildet, in welchem der Brennstoff nur mehr als Nebel enthalten ist. Dieses Br ennstoffluftgemisch gelangt von der Bohrung f5 in den Kanal f des Drosselkörpers c und von diesem in die Spritzdüse d. Es ist zwar im allgemeinen bekannt, den Drosselkörper einem Mischraum vorzulagern, in dem ein Luft-und Brennstoffrohr zur Vorvergasung des Brennstoffes mündet, doch handelt es sich bei der Erfindung darum, die Vorvergasung unabhängig von der Ausbildung des Drosselkörpers zu regeln und je nach Wahl des Brennstoffes ganz auszuschalten.
  • Bei Leerlauf des Motors wird der Drosselkörper c soweit nach rechts gedreht, daß nur noch die in bekannter Weise im letzteren vorgesehene Leerlauf düse e zum Ansaugen von Brennstoffluftgemisdh dient. Dieses wird gemäß Beispiel von Abb. i und 2 bereits im Kanal f 3 gebildet und reicht für den Leerlauf des Motors aus. In der Schließ- bzw. Leerlaufstellung des Drosselkörpers c ist der Durchgangsquerschnitt für die Luft durch den zylindrischen Teil des Drosselkörpers vollkommen abgeschlossen.
  • Die Abb.5 zeigt die Konstruktion einer Leerlaufdüse, welche das Ansaugen der Luft auch in der Leerlaufstellung aus dem Hauptluftkanal l ermöglicht. Zu diesem Zweck ist die Leerlaufdüse e1 mit mehreren feinen Bohrungen e' versehen, während vom Brennstoffzufuhrkanal e eine entsprechend große Bohrung e2 zum H.auptluftkanal 1 abzweigt. Befindet sich nun der Drosselkörper c in Leerlaufstellung, wie die Abb. 5 veranschaulicht, so wird durch die Saugwirkung des Motors Luft und Brennstoff angesaugt. Die Luft strömt vom Hauptluftkanal durch die Bohrung e2 in die Leerlauf düse e1, vermischt sich mit dem durch e kommenden Brennstoff und bewirkt ebenfalls eine Vorv ergasung, welche ausreicht, um den Motor im Leerlauf zu erhalten. Der Vorteil dieser Düsenkonstruktion liegt darin daß zur Gemischbildung die Luftdüse t1, wie bei Abb. i und 2, nicht herangezogen wird, so daß letztere in ihren Durchtrittsquerschnitten der bei Belastung des Motors reichlicheren Brennstoffzufuhr angepaßt werden kann.
  • Bei den vorbeschriebenen Beispielen streicht der Hauptluftstrom nur von einer Seite an der Spritzdüse d vorüber.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser mit einer Spritzöffnung in- einer vor einer Mischdüse angeordneten Drosselklappe in Gestalt eines Zylindersegmentes, welche den auf der Spritzrohrseite liegenden, tangential anschließenden Hauptluftkanal öffnet oder schließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptspritzrohr (d) in einem solchen Abstand von der Steuerkante der halbzylindrischen Drosselklappe (c) sich befindet, daß sie stets nahe unter der Gehäusewand liegt.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand über dem Spritzrohr als einspringende Zunge in den Gemischraum hineinragt.
  3. 3. Spritzvergaser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zentrischen Brennstoffzuleitungskanal (f) in bekannter Weise ein Luftkanal (t) derart in Verbindung steht, daß beim Ansaugen von Brennstoff in den Kanal (f) zugleich Luft in denselben gesaugt und dadurch ein Brennstoffluftgemisch schon vor dem Austritt desselben aus dem Drosselkörper gebildet wird. Spritzvergaser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die L eerlaufdüse (e1) sowie der für diese bestimmte ' Brennstoffkanal (e) mit seitlichen .Bohrungen (e2, c2) versehen sind, derart, daß in der Leerlaufstellung des Drosselkörpers die erforderliche Zusatzluft ebenfalls aus dem Hauptluftkanal (l) entnommen wird.
DER62874D 1923-12-18 1924-12-17 Spritzvergaser Expired DE427878C (de)

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DE427878C true DE427878C (de) 1926-04-20

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ID=8245319

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DER62874D Expired DE427878C (de) 1923-12-18 1924-12-17 Spritzvergaser

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DE (1) DE427878C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4079718A (en) * 1974-03-29 1978-03-21 Robert Bosch Gmbh Fuel injection system
US4099505A (en) * 1975-07-03 1978-07-11 Robert Bosch Gmbh Fuel injection system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4079718A (en) * 1974-03-29 1978-03-21 Robert Bosch Gmbh Fuel injection system
US4099505A (en) * 1975-07-03 1978-07-11 Robert Bosch Gmbh Fuel injection system

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