DE437405C - Regler zur selbsttaetigen Einstellung des Zuendzeitpunktes bei Explosionsmotoren - Google Patents

Regler zur selbsttaetigen Einstellung des Zuendzeitpunktes bei Explosionsmotoren

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DE437405C
DE437405C DED46407D DED0046407D DE437405C DE 437405 C DE437405 C DE 437405C DE D46407 D DED46407 D DE D46407D DE D0046407 D DED0046407 D DE D0046407D DE 437405 C DE437405 C DE 437405C
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Germany
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shaft
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pigs
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ignition point
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/05Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
    • F02P5/06Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on engine speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Regler zur selbsttätigen Einstellung des Zündzeitpunktes bei Explosionsmotoren. Es ist bereits bekannt, selbsttätige Regulierapparate für die Steuerung der Vorzündung bei Explosionsmotoren zu verwenden, die die Wirkung der Zentrifugalkraft benutvan, um Schwunggewichte zu verschieben. Diese Verschiebung der Schwunggewichte wird in eine Verdrehung der Welle der Magnew umgeformt. Die vorliegende Erfindung benutzt die gleichen Mittel, nämlich die Wirkung der Zenkrifugalkräfte auf die Schwungmassen, deren Verschiebung schließlich in eine Drehbewegung umgeformt wird, um eine vollkommene Wirkungsweise und einen techni-schen Fortschritt zu erzielen. Man kennt ferner derartige Regler mit durch Fedem zusammengezogenen, mit Schlitzen versehenen Schwunggewichten, die zur Verbindung der Motorwelle und der Welle der Magneto dienen.
  • Der Regler gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Mitnehmerzapfen in die Schlitze der Schwunggewichte eingreifen, die die Welle der Magneto mit Hilfe von Schienen mitnehmen, die an einer mit der Welle der Magneto fest verbundenen Scheibe angeordnet sind, sich in bekannter Weise zwischen den Schienen unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft verschieben und die beiden-Wellen gegeneinander verdrehen.
  • Zwecks besseren Verständnisses nachstehender Erläuterungen ist in beiliegenden Zeiclinungen eine praktische Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein Querschnitt einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht des Schutz-,gehäuses mit den ini Innern desselben befindlichen Teilen.
  • Abb. 3 ist, von, der inneren Seite des Motorgehäuses aus gesehen, eine Vorderansicht der Verschlußplatte dieses Gehäuses auf der Seite der Magnetantriebswelle.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem Gehäuse i mit einem Deckel 2, welcher auf der Ankerwelle des anzutreibenden Magneten sitzt und mit Gleitstangen 3 und 4 versehen ist, die zwei auf denselben verschiebbaren Masseln 5 und 6 unter sich festhalten.
  • 7 ist das Ende der Magnetantriebswelle, die von dem Motor in. der üblichen Weise mittels einer geeigneten Übertragung angetrieben wird.
  • Diese Welle trägt an ihrem Ende eine Platte 8 von der in Abb. 3 dargestellten Form, welche drei Spindeln von geeigneter Länge ge io und i i trägt.
  • Die in der Achse der Welle 7 angeordnete Spitidel 9 dringt zwischen die beiden Masseln 5 und 6 vor, die infolge der ihnen gegebenen besonderen Form (s. Abb. 2) selbst dann, wenn sie ganz nahe aneinander sind, einen freien Raum zwischen denselben lassen. , ersichtlich, dringt das Wie aus der Abbildung Ende dieser Spindel 9 in ein zu diesem Zweck in dem Deckel 2 vorgesehenes Loch g' ein. Die beiden exzentrischen Spindeln io und ii dringen in Schlitze i-- und 13 von geeigneter Länge und passender Neigung ein, die in den Masseln 5 und 6 vorgesehen sind.
  • Das Gehäuse i wird durch eine über die Welle7 aufgeschobene Platte 14 verschlossen; bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Platte in das Gehäuse eingeschraubt. Dieselbe besitzt auf ihrer inneren Fläche eine Aussparung von geeigneter Form 15, um eine leichte Drehung der Platte8 und der Welle 7 gegen das Gehäuse zu ermöglichen.
  • Die Masseln stehen unter der Einwirkung von Federn 16 und 17, welche hestrebt sind, diese Masseln der Achse A-B der gesamten Anordnun- der Vorrichtung zu nähern.
  • Die von dem Motor an-getriebene Welle7 nimmt ihrerseits durch Vermittlung der S indeln i o und i i, der Masseln. 5 und 6 und der Gleitstangen g 3 -und 4 den Deckel 2 und das gesamte Gehäuse mit und versetzt -demnach die Ankerwelle in Drehung# Wenn die' Drehung schneller wird, rükken die Mas.Seln 5 und 6 infolge der Zentrim fu,galkraft und entgegen der Wirkung ihrer Feder von der Achsie A-B -weg; die Richtung der Schlitze 12 und 13 soll nun derart sein, daß dieses Auseinanderrücken der Masseln üi der Annahme, daß die, Welle7 stillsteht, eine leichte Drehung des Gehäuses und infolgedessen auch des Ankers in der Richtung hervorruft, in welcher der Magnet sich drehen soll.
  • Da die Welle 7 sich nun immer in derselben Richtung dreht und das Gehäuse i dagegen von derselben frei mitgenommen wird, so entsteht demnach durch das Auseinanderrükken der Masseln eine Verschiebung des Gehäusts und infolgedessen des Ankers in der Drehrichtung des Ganzen, wodurch eine Vorzündung-hervorgerufen wird.
  • Da diese Verschiebung von dem Abstand der Masseln und infolgedessen von der Ges;(lrwiadig;keit des Motors abhängt, so geht es daraus hervor, daß man hierdurch eine automatische Vorzündung erhält, die sich nach der Geschwindigkeit richtet.
  • Umgekehrt, wenn die Geschwindigkeit abnimmt, nähern sich die Masseln unter der Einwirkung der Federn 16 und 17 der Achse A-B; es entsteht eine umgekehrte Verschiebung, durch welche die Vorzündung kleiner wird.
  • Bei dem dargestellten Ausfühlrungsbeispiel ist angenommen worden, daß es sich um den Antrieb eines Magneten mit Linksdreihung handelte sollte der Magnet Rechtsdrehung erhalten, so würde es genügen, den Schlitzen 12 und 13 symmetrische Lagen gegen die Linie A'-B' zu geben, mit anderen Worten, sie in der um-gekehrten Richtung zu neigen. Dieses wird in einfacher Weise dadurch erreicht, 'daß man, ohne -an dem Apparat irgend etwas zu ändern, die Masseln aus ihren Gleitstangen herausnimmt, sie von einer Seite auf die andere umkehrt und dieselben wieder auf die Gleitstangen aufschiebt.
  • Hieraus folgt, daß dieselbe Vorrichtung für den Antrieb eines Magneten sowohl mit Rechts--als auch mit Linksdrehung ohne weiteres Verwendung finden kann. - Selbstverständlich ist die soeben beschriebene Ausführungsform nur beispielsweise angeführt worden, und es können an derselben beliebige Konstrulztionsabänderungen vorgenommen werden, ohne daß hierdurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird.
  • Die Länge und die Neigung der Schlitze richten sich nach der größten Vorzündung (im allgemeinen 3o'), die man zu erhalten wünscht_' Die Rüäkzugsfederii, welche: die Masseln nähern, könnten evtl. auch fortgelassen werden, da die von der Welle 7 mitgenommenen Masseln von selbst das Bestreben haben., sich zu nähern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regler zur selbsttätigen Einstellung des Zündzeitpunktes bei Explosionsmotoren mit durch Federn zusammengezogenen, mit Schlitzen versehenen Schwunggewichten, die..zur Verbindung - der Motorwelle und der Welle der Magneto dienen, dadurch gekennzeichnet, daß Mitnehmerzapfen in die Schlitze der Schwunggewichte eingreifen, die die Welle der Magneto mit Hilft von Schienen mitnehmen, die an einer mit der Welle der Magneto fest verbundenen Scheibe angeordnet sind, sich in bekannter Weise zwischeil den Schienen unter Einfluß der Zentrifugalkraft verschlieben -und die beiden Wellen gegeneinander verdrehen.
DED46407D 1923-12-04 1924-10-26 Regler zur selbsttaetigen Einstellung des Zuendzeitpunktes bei Explosionsmotoren Expired DE437405C (de)

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FR437405X 1923-12-04

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DE437405C true DE437405C (de) 1926-11-20

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DED46407D Expired DE437405C (de) 1923-12-04 1924-10-26 Regler zur selbsttaetigen Einstellung des Zuendzeitpunktes bei Explosionsmotoren

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