DE436927C - Rueckschlagventil - Google Patents

Rueckschlagventil

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DE436927C
DE436927C DEK94370D DEK0094370D DE436927C DE 436927 C DE436927 C DE 436927C DE K94370 D DEK94370 D DE K94370D DE K0094370 D DEK0094370 D DE K0094370D DE 436927 C DE436927 C DE 436927C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes

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Description

  • Rückschlagventil. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Rückschlagventil für Gasleitungen bei Anlagen zur Vergasung von Brennstoffen, bei denen Unterwindgebläse und Gassauger miteinander gekuppelt sind. Das Rückschlagventil ist nun derart ausgebildet, daß es aus einem mit doppeltem Wasserverschluß versehenen Ventilkörper besteht, der starr gekuppelt ist mit einer die Bewegung des Abschlußorgans regelnden Schwimmerglocke, welche unter dem Drucke der Luftleitung steht. An Hand der Abb. i und 2 wird zweckmäßig die Arbeitsweise und die Ausbildung des Rückschlagventils erläutert. Bei i i tritt der Gasstrom in das Ventilgehäuse ein, um es in der in Pfeilrichtung angedeuteten Weise bei 12 wieder zu verlassen. Unter die Tauchglocke 13, deren Hub durch einen Anschlag begrenzt ist, führt die Beeinflussungsleitung 1q., die an die Gebläseluftleitung angeschlossen ist, so daß der Stand der Tauchglocke 13 abhängig von dem jeweilig in der Luftleitung vorhandenen Druck ist. Die Tauchglocke 13 ist starr gekuppelt mit dem Ventil 15, das gebildet ist aus einem in der Senkrechten beweglichen Rohrstück. Es besitzt eine obere Tauchung 16 und eine untere Tauchung 17, welch letztere beim Vorhandensein des erforderlichen Druckes aufgehoben ist, so daß das Gas das Ventil in der angezeichneten Pfeilrichtung durchströmen kann. Sinkt nun aus irgendwelchen Gründen der Luftdruck, so sinkt die Tauchglocke 13 und mit ihr das Ventil 15, und der Tauchverschluß 17 tritt in Wirkung. Dabei muß die Flüssigkeitsmenge des Tauchverschlusses 17 so groß bemessen werden, daß der Flüssigkeitsstand in dem Ventilkörper 15 in der Schließstellung entsprechend dem in der Leitung hinter 12 vorhandenen Überdruck sich höher einstellen kann, ohne daß die Tauchung aufgehoben wird. Um dies sicherzustellen, fließt in den Ventilkörper oben bei 18 dauernd Wasser zu, welches durch die Umführungsleitung i9 in den oberen Tauchverschluß des Ventilkörpers 16 überläuft und von dort nach 17 abfließt. Der Flüssigkeitsstand im Tauchverschluß 17 wird durch die Abflußleitung 2o konstant gehalten.
  • Die Abb. 2 zeigt schematisch die Einschaltung des Rückschlagventils in Generatoranlagen der gezeichneten Art. Unter den Rost der Generatoren :2i wird durch das Gebläse 22 und die Leitung 23 die erforderliche Luft eingeblasen, während der Gassauger 25 durch die Leitung 2¢ das Generatorgas absaugt und es durch die Rohrleitung 26 und durch ein Rückschlagventil 27 der beschriebenen Art beispielsweise in den Gasbehälter 28 drückt. Das Rückschlagventil muß vorhanden sein, um beim Versagen des Gebläses 25 ein Rückströmen von Generatorgas in die Generatoren unter dem Druck, den der Gasbehälter 28 ausübt, zu verhüten und um die dadurch entstehende Explosionsgefahr zu beseitigen, insbesondere ist dies erforderlich, wenn das Gebläse 22 und der Sauger 25 mit ihrem Antrieb auf einer Welle gekuppelt sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI3: Rückschlagventil für Gasleitungen bei Anlagen zur Vergasung von Brennstoffen, bei denen Unterwindgebläse und Gassauger miteinander durch einen gemeinsamen Antrieb gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das als Glocke mit doppeltem Tauchverschluß ausgebildete Rückschlagventil mit einer unter dem Beeinflussungsdruck der Luftleitung stehenden Reglerglocke starr verbunden ist, so daß durch das Sinken der Reglerglocke das Rückströmen von Gas in den Gaserzeuger verhindert wird.
DEK94370D Rueckschlagventil Expired DE436927C (de)

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