DE359788C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Auffuellen der Windkessel von Eisenbahnwasserkranen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Auffuellen der Windkessel von Eisenbahnwasserkranen

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DE359788C
DE359788C DEW59916D DEW0059916D DE359788C DE 359788 C DE359788 C DE 359788C DE W59916 D DEW59916 D DE W59916D DE W0059916 D DEW0059916 D DE W0059916D DE 359788 C DE359788 C DE 359788C
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DEW59916D
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DR GUSTAV WAGNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K11/00Serving peculiar to locomotives, e.g. filling with, or emptying of, water, sand, or the like at the depots
    • B61K11/02Water columns for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

P ATENX-AN SPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Auffüllen der Windkessel von Eisenbahnwasserkranen nach Patent 353751, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitungen des Luftbehälters mit der Wasserleitung und dem Windkessel selbsttätige, nach den beim Öffnen und Schließen des Absperrschiebers sich ändernden Druckverhältnissen sich einstellende Ventile angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätigen Ventile durch Federn solcher Spannung beeinflußt werden, daß sie den beim Öffnen des Absperrschiebers im Windkessel herrschenden Druck überwinden,
■ daß der Wasserleitungsdruck ihre Spannung aber überwiegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verbindung der Kransäule mit einem der selbsttätigen Ventile bzw. mit dem Luftbehälter zum Zweck der selbsttätigen Entleerung der Kransäule zugleich mit der Entleerung des Luftbehälters vom Wasser.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Die Einrichtung nach dem Hauptpatent ist erfindungsgemäß dadurch vereinfacht, daß an die Stelle der vom Absperrschieber aus einzustellenden Dreiweghähne selbsttätig wirkende Ventile getreten sind, die sich unter der Wirkung der wechselnden Drücke beim Öffnen und Schließen des Absperrschiebers entsprechend einstellen, die also insoweit von den Bewegungen bzw. Stellungen des Ab-Sperrschiebers abhängen.
    Auf der Zeichnung ist die Einrichtung schematisch dargestellt.
    Die Abb. 1 und 2 zeigen die Einrichtung mit verschiedenen Stellungen der Ventile. Abb. 3 zeigt ein Steuerventil geschnitten in einem vergrößerten Maßstabe.
    Die Zweige V, b2 und c\ c2 der den Luftbehälter α mit der Wasserleitung und dem Windkessel verbindenden Rohre sind durch je ein Ventilgehäusem unterbrochen, in welchem ein Doppelventil 0 unter dem Einfluß einer hinsichtlich ihrer Spannung zweckmäßig regelbaren Feder p sitzt. Das Ventil ist in Abb. 3 in einer Mittelstellung gezeigt. Schließt der obere Kegel o1, dann ist die Verbindung zwischen Luftbehälter und Wasserleitung bzw. Windkessel unterbrochen, der Luftbehälter steht dagegen durch die Öffnung des unteren Kegels o2 mit der Außenluft in Verbindung.
    Diese Stellung der Ventile ist in Abb. 1 gezeichnet.
    Wird nunmehr der Absperrschieber geöffnet, so strömt das Wasser unter der Wirkung eines in der Regel 4 Atm. betragenden Überdruckes in die Kransäule, und es sinkt hierbei der Druck im Windkessel erheblich, erfahrungsgemäß bis auf etwas 0,5 Atm.
    Die Spannung der Federn p ist so bemessen, daß sie den geringen Gegendruck des Windkessels überwinden und die Ventile 0 in die Stellung der Abb. 2 überführen. Damit ist dann die Verbindung des Luftbeliälters a mit Wasserleitung und Windkessel hergestellt, und es tritt nunmehr Luft aus α in den Windkessel über.
    Wird der Absperrschieber geschlossen, so tritt in den Windkessel das Wasser stoßartig ein und bewirkt hier eine solche Luftverdichtung, daß diese auf die oberen Ventilkegel ο1 so wirkend den Gegendruck der Federn p überwiegt und die Ventile wieder in die Stellung nach Abb. 1 zurückbringt.
    Zweckmäßig wird das Rohr b2 durch einen besonderen Rohrstrang b3 mit dem sogenannten Fußkrümmer der Kransäule verbunden. Es kann dann jedesmal, wenn der Absperrschieber geschlossen wird, das Wasser aus der Kransäule über bz, b2, o2 auslaufen, was im Winter bei Frostgefahr bedeutungsvoll ist; um in der warmen Jahreszeit Wasservergeudung zu verhüten, wird der Rohrstrang bs zweckmäßig mit Absperrhahn ausgestattet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2891606A (en) * 1954-04-08 1959-06-23 Trico Products Corp Fuel feed for automotive vehicles

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US2891606A (en) * 1954-04-08 1959-06-23 Trico Products Corp Fuel feed for automotive vehicles

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DE353751C (de) 1922-05-27

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