DE435406C - Loseblaetterbuch, dessen Aufreihstifte mit umlegbaren Verlaengerungen versehen sind - Google Patents

Loseblaetterbuch, dessen Aufreihstifte mit umlegbaren Verlaengerungen versehen sind

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DE435406C
DE435406C DEZ15435D DEZ0015435D DE435406C DE 435406 C DE435406 C DE 435406C DE Z15435 D DEZ15435 D DE Z15435D DE Z0015435 D DEZ0015435 D DE Z0015435D DE 435406 C DE435406 C DE 435406C
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Application number
DEZ15435D
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Edler and Krische
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Edler and Krische
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Loseblätterbuch, dessen Aufreihstifte mit umlegbaren Verlängerungen versehen sind. Bei Loseblätterbüchern mit umlegbaren Verlängerungen der Aufreihstifte begegnet es Schwierigkeiten, das Buch nach Umlegen der Verlängerungen so zu verschließen, daß die Blattschienen auf dein Blätterstapel aufliegen und die umgelegten Verlängerungen mit der oberen Blattschiene bündig abschließen, gleichviel ob innerhalb gewisser Grenzen die Höhe des Blätterstapels verändert wird.
  • Die überwindung dieser Schwierigkeiten ist der Gegenstand der Erfindung.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht des Loseblätterbuches, teilweise im Schnitt dargestellt, Abb.2 und 3 das Mittelstück des Buches in doppeltem Maßstabe in zwei verschiedenen Ansichten, und zwar ist Abb.3 ein' Schnitt durch Abb. 2 nach der Linie A-B der Abb. 2 von unten gesehen, Abb. 4. einen Schlüssel zum Öffnen und Schließen des Buches, Abb.5 eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Abbildungen ist i die untere, 2 die obere Blattschiene. 3 sind die umlegbaren Verlängerungen der :4ufreihstifte ,l. Zwischen den Verlängerungen 3 ist das Riegelstück 5 eingepaßt, in welchem der Riegelstift 6 drehbar gelagert ist. Die drehbare Verbindung zwischen dem Riegelstift 6 und dem Riegelstück 5 wird durch die Stufenscheibe 7 hergestellt, die mit der Scheibe 8 verschraubt ist, so daß sich die Scheiben 7, 8 als Ganzes in dem Riegelstück 5 drehen können. Zwischen den Scheiben 7, 8 liegt eine weitere schmale Scheibe 9, die durch Stiftchen ro an einer Drehung gegenüber dem Riegelstück 5 gehindert wird. In einer Aussparung der Stufenscheibe 7 ist mit Hilfe des Schraubr1nges I I der Gewindebolzen 12 befestigt, auf dem der Riegelstift 6 aufgeschraubt ist. Der Riegelstift ist aus kurzen Bolzenstücken zusammengeschraubt, so daß seine Länge leicht geändert werden kann. Das freie Ende des Riegelstiftes 6 ist abgeflacht, und aus den beiden Kanten des so entstehenden scheibenförmigen Stiftes 6 sind Zähne 13 ausgespart, die in der dargestellten Lage des Stiftes mit den Sperrklinken 14 zusammenarbeiten, die unter der Einwirkung von Federn 15 stehen. Der Durchmesser des Riegelstiftes 6 ist zweckmäßig an dem die Zähne tragenden Ende etwas verkleinert, damit das verzahnte Ende durch die Blattlochungen bequem hindurchgeführt werden kann. Die Sperrstücke 14 werden durch die Scheibe 16 geführt und werden durch diese Scheibe ebenso wie die Federn 15 am Herausfallen aus der unteren Blattschiene gehindert. Die Scheibe 16 wird in der unteren Blattschiene i durch eine Büchse 17 gehalten, die den Weg der Klauen 14 gegen die Achse des Stiftes hin begrenzt und mit einem Boden 18 verstehen ist, durch den verhütet wird, daß der Riegelstift durch die untere Blattschiene hindurchgedrückt und an der Rückseite des Buches sichtbar wird.
  • Die Aufreihstifte 4 stehen in an sich bekannter Weise unter der Einwirkung einer Feder i g. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die obere Blattschiene 2, da die Länge der Stifte q. unter der Wirkung der Feder i9 regelbar ist und da auch die Lage veränderlich ist, in der der Stift 6 verriegelt wird, innerhalb gewisser Grenzen fest auf die in das Buch eingelegten Blätter aufgepreßt werden kann, gleichviel welche Anzahl von Blättern jeweils in dem Buche liegt.
  • Soll die Riegelvorrichtung gelöst werden, dann wird der Riegel um 9o° gedreht, so daß die Zähne 13 außer Eingriff mit den Sperrklinken 14 gelangen und der Riegelstift 6 freigegeben wird. Gleichzeitig werden die beiden an der Stufenscheibe 7 sitzenden Zungen 20, die bisher unter der :oberen Blattschiene lagen, in der ringförmigen Aussparung 21 der oberen Blattschiene 2 um 9o° gedreht, so daß sie nunmehr aus der Aussparung 22 der oberen Blattschiene mit dem Riegelstück 5 gemeinsam herausgehoben werden können.
  • Um beim Öffnen des Buches das Herausheben des Riegelstückes 5 aus der Verschlußlage zu erleichtern, sind die Stifte 23 des Schlüssels 24. (Abb. 4.) mit Kerben 25 versehen, die unter die Scheibe 9 greifen, wenn der Schlüssel den Riegelstift aus der Verschlußlage gelöst hat. Zu diesem Zwecke ist die Scheibe 9 an ihrem inneren Umfange dergestalt ausgespart, daß die Stiftchen 23 in den Bohrungen 26 bis auf deren Boden eingeführt werden können, wenn der Stift 6 in die Verschlußlage gedreht ist, daß jedoch dann, wenn der Stift 6 und mit ihm der Schlüssel 2¢ in dem Riegelstücke gegenüber der Verschlußlage tun etwa 9o° gedreht ist, die herben um den Rand der Scheibe 9 fassen.
  • Der Weg, den die Zungen 2o bei der Drehung in die Verschlußlage oder in die Lösestellung beschreiben, wird durch den Stift 2 begrenzt.
  • In Abb. 5 ist 6 wieder der Riegelstift und 5 das Riegelstück. Der Riegelstift 6 ist hier an seinem freien Ende mit einem Gewindebolzen 28 versehen, der mit dem Gewinje einer Büchse 29 zusammenarbeitet, die in der unteren Blattschiene i befestigt ist. Da der Riegelstift 6 aus kurzen Bolzenstücken zusammengeschraubt ist, die mit Rechtsgewinde versehen sind, ist es zweckmäßig, das Gewinde des Zapfens 28 als Linksgewinde auszubilden. Die Drehbarkeit des Stiftes 6 in dem Riegelstück 5 wird dadurch erreicht, daß das mit den Bohrungen 26 für den Schraubschlüssel versehene Kopfstück 3o in den Stift 6 eingeschraubt ist und daß ein Schraubring 31 die achsiale Verschiebung des Riegelstiftes verhütet.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜCFiR: i. Losieblätterbuch, dessen Aufreihstifte mit umlegbar;en Verlängerungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die umgelegten Verlängerungen ein das Hochschwingen derselben sperrendes Riegelstück (5) eingelegt ist, das mit einem in der unteren Blattschiene leicht lösbar befestigten Stift (6) verbunden ist, der nach Lösen der Befestigung gemeinsam mit dem Riegelstück abgenommen werden kann.
  2. 2. Losiablätterbuch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) in dem Riegelstück (5) drehbar angeordnet ist.
  3. 3. Loseblätterbuch nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß der Stift (6) an seinem Ende eine gezahnte Platte trägt, deren Zähne mit einer Sperrklinke in Eingriff gelangen, die völlig oder nahezu völlig in der unteren Klemmschiene gelagert ist. ¢. Loseblätterbuch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kopf des Stiftes (6) und einer in dem Riegel (5) festgelagerten Platte (9) Bohrungen für einen Steckschlüssel vorgesehen sind, so daß der mit Einkerbungen versehene Schlüssel nach dem Drehen zum Ausheben des Riegelstückes von der Platte (9) festgehalten wird. Loseblätterbuch nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende. des. Stiftes (6) ,ein Gewinde vorgesehen ist, das, mit einem in d@br unteren Blattschiene angeordneten Gegengewinde zusammenarbeitet. 6. Loseblätterbuch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus zusammenschraubbaren Teilen mit Rechtsgewinde bestehende Stift (6) an seinem Ende .ein Linksgewinde trägt.
DEZ15435D 1925-07-14 1925-07-14 Loseblaetterbuch, dessen Aufreihstifte mit umlegbaren Verlaengerungen versehen sind Expired DE435406C (de)

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