DE4343583A1 - Bohrhammer - Google Patents

Bohrhammer

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Bohrhammer nach der Gattung des An­ spruchs 1 bzw. des Anspruchs 8. Es ist schon ein derartiger Bohrham­ mer bekannt (DE 38 28 309 A1), bei dem ein in einer Ringnut im Ham­ merrohr sitzender Sicherungsring einen Axialanschlag für einen Zwi­ schendöpper bildet. Im Außenumfang des Hammerrohres sind weitere Sicherungsringe in Ringnuten des Hammerrohres angeordnet, die der axialen Festlegung des Hammerrohres gegenüber einem Gehäuse des Bohrhammers bzw. weiterer Bauteile gegenüber dem Hammerrohr dienen. Infolge der Querschnittsminderung und der Kerbwirkung an den Ringnu­ ten kann es insbesondere bei besonders leistungsfähigen Bohrhämmern zum Bruch des Hammerrohres kommen, was zu vermeiden ist.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Bohrhammer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 8 hat demgegenüber den Vorteil, daß der Zwischendöpper bzw. weitere Bauteile bei gleichem Wandquer­ schnitt des Hammerrohres gegenüber dem Hammerrohr wesentlich siche­ rer und ohne Bruchgefahr für das Hammerrohr festlegbar sind. Für die Festlegung des Hammerrohres gegenüber dem Gehäuse sind ebenfalls keine Ringnuten erforderlich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 8 angegebenen Bohrhammers möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Bohrhammers, Fig. 2 einen Schnitt durch ein Ham­ merrohr des Bohrhammers gemäß Fig. 1, Fig. 3 ein erfindungsgemäßes bolzenförmiges Element zur Verbindung des Hammerrohrs mit einem Ge­ häuse des Bohrhammers, Fig. 4 ein als Axialanschlag dienendes bol­ zenförmiges Element, Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 2, Fig. 6 einen Teilschnitt durch das Hammerrohr, Fig. 7 ein wei­ teres Ausführungsbeispiel eines bolzenförmigen Elements, die Fig. 8 und 9 zeigen Ansichten des bolzenförmigen Elements gemäß Fig. 7, die Fig. 10 und 11 zeigen weitere Ausführungsformen bolzenförmi­ ger Elemente für die Festlegung des Hammerrohres gegenüber dem Ge­ häuse.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Ein in Fig. 1 mit 10 bezeichneter Bohrhammer hat ein Gehäuse 11 mit daran angesetztem Handgriff 12. Auf der dem Handgriff 12 gegenüber­ liegenden Seite ragt aus dem Gehäuse 11 ein Werkzeughalter 13, in den ein Werkzeug 14 einsetzbar ist. Innerhalb des Gehäuses 11 befin­ det sich ein nicht näher dargestellter Antriebsmotor für den Drehan­ trieb und/oder den Schlagantrieb des Werkzeugs 14.
In Fig. 2 ist ein Halbschnitt durch ein Hammerrohr 15 des Bohrham­ mers 10 gezeigt. Das Hammerrohr 15 nimmt einen Schläger 17 eines Schlagwerks 16 axial verschiebbar auf. Der Schläger 17 ist über einen beliebigen Schlagwerksantrieb, beispielsweise über einen aus der DE 38 28 309 A1 bekannten Taumelscheibenantrieb, im Hammer­ rohr 15 axial hin- und hergehend antreibbar. An den Schläger 17 schließt sich ein Zwischendöpper 18 an, der mit dem Schläger 17 fluchtet und auf den der Schläger 17 im Schlagbetrieb des Bohrham­ mers 10 axiale Schläge ausübt. An den Zwischendöpper 18 schließt sich ein Werkzeugschaft 25 des Werkzeugs 14 (Fig. 1) an, der in ei­ ner einstückig mit dem Hammerrohr 15 verbundenen Werkzeugaufnahme 26 des Werkzeughalters 13 (Fig. 1) eingesetzt ist. Der Zwischendöpper 18 hat einen Führungsteil 19, mit dem er im Hammerrohr 15 geführt ist, und weist zum Schläger 17 hin einen zylindrischen Fortsatz 20 mit aufgesetzter Dämpfungseinrichtung 21 für den Rückschlag auf.
Im Beispielsfall ist das Hammerrohr 15 mittels des Antriebsmotors über ein nicht näher dargestelltes Getriebe drehend antreibbar und im Gehäuse 11 in Lagerstellen, von denen ein Wälzlager 30 beispiel­ haft gezeigt ist, drehbar gelagert. Die Werkzeugaufnahme 26 weist leistenförmige Drehmitnehmer 27 auf, die zwecks Drehmitnahme des Werkzeugs 14 in entsprechende, im Werkzeugschaft 25 ausgebildete Drebmitnahmenuten 28 greifen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist das Hammerrohr 15 gegenüber dem Gehäuse 11 in axialer Richtung unverschiebbar. Zur axialen Fest­ legung des Hammerrohrs 15 dienen mehrere am Umfang des Hammerrohrs 15 verteilte bolzenförmige Elemente, die als Sperrelemente 31 ausge­ bildet sind. In Fig. 3 ist eines dieser Sperrelemente 31 näher dar­ gestellt. Das Sperrelement 31 hat einen entsprechend der Außenwan­ dung 32 des Hammerrohrs 15 gekrümmten Kopfteil 33 und einen ein­ stückig daran angeformten zylindrischen Schaftteil 34. Die Sperrele­ mente 31 sind jeweils so am Hammerrohr 15 angeordnet, daß sie mit ihrem Schaftteil 34 in eine entsprechende Ausnehmung, hier eine Boh­ rung 35, ragen und mit dem Kopfteil 33 am Außenumfang 32 des Hammerrohres 15 anliegen. In dieser Position werden sie von einem noch näher zu beschreibenden, umlaufenden Sicherungsblech 36 radial unverschiebbar gehalten. Die Sperrelemente 31 stellen somit fest mit dem Hammerrohr 15 verbundene Angriffspunkte dar, die zur Festlegung des Hammerrohres 15 gegenüber dem Gehäuse 11 dienen. So stützt sich das Hammerrohr 15 über die Sperrelemente 31 am Wälzlager 30 ab, das seinerseits an einem Ringbund 38 des Gehäuses 11 anliegt. In der Ge­ genrichtung stützt sich das Hammerrohr 15 über die Sperrelemente 31 und eine Scheibe 39 sowie einen Sprengring 40 ebenfalls am Gehäuse 11 ab. Mittels der Sperrelemente 31 können auch weitere Bauteile, z. B. Federn, Zahnräder u.ä. am Hammerrohr 15 festgelegt sein.
Weitere bolzenförmige Elemente sind als Anschlagelemente 41 ausge­ bildet. Die Anschlagelemente 41 sind Teil der Dämpfungseinrichtung 21 und bilden einen Axialanschlag 45 für den Zwischendöpper 18. Die Dämpfungseinrichtung 21 dient der Rückschlagdämpfung des Zwischen­ döppers 18 und weist einen Anschlagring 44, einen Ringkörper 42 und einen zwischen Anschlagring 44 und Ringkörper 42 liegenden Dämpfungskörper 43 aus verformbarem Material auf. Der Anschlagring 44 stützt sich in axialer Richtung zum Schläger 17 hin über das An­ schlagelement 41 am Gehäuse 11 ab. In Fig. 4 ist ein Anschlagele­ ment 41 gezeigt, von dem mehrere am Außenumfang 32 des Hammerrohres 15 in Umfangsrichtung angeordnet sind. Das Anschlagelement 41 hat große Ahnlichkeit mit dem Sperrelement 31 aus Fig. 3. Es weist ebenso einen entsprechend der Außenwandung 32 gekrümmten Kopfteil 46 und einen einstückig daran angeformten Schaftteil 47 auf. Der Schaftteil 47 ist jedoch in radialer Richtung verlängert und ragt durch die Wandung des Hammerrohrs 15 hindurch in das Innere des Ham­ merrohrs 15 hinein, wobei am dem Kopfteil 46 abgewandten Schaftende eine abgeflachte Anlagefläche 48 für den Anschlagring 44 vorgesehen ist. Die Anlagefläche 48 bildet dabei den Axialanschlag 45 für den Anschlagring 44 und über die Dämpfungseinrichtung 21 für den Zwi­ schendöpper 18. Die Anschlagelemente 41 sind ebenfalls durch ein Sicherungsblech 49 radial festgelegt. Das Sicherungsblech 49 hat im Bereich der Kopfteile 46 jeweils einen Schlitz 50, durch den ein um­ laufender Sicherungsring 51 greift. Der Sicherungsring 51 ist in ei­ ner radial außen mittig im Kopfteil 46 der Anschlagelemente 41 in Umfangsrichtung des Hammerrohre 15 verlaufenden Nut 52 angeordnet.
In Fig. 5 ist ein Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 2 gezeigt. Zu erkennen ist ein Anschlagelement 41, das mit dem Schaftteil 47 in der Bohrung 53 im Hammerrohr 15 angeordnet ist. Radial nach innen im Hammerrohr 15 ragt die Anlagefläche 48 des Schaftteils 47. Das Sicherungsblech 49 hat im Bereich des Kopfteiles 46 des Anschlagele­ ments 41 eine Erweiterung 56 radial nach außen über ihren sonst zylindrischen Querschnitt hinaus, in der das Kopfteil 46 aufgenommen ist. Das Anschlagelement 41 wird zusätzlich vom Sicherungsring 51 radial festgelegt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind zwei An­ schlagelemente 41 um 180° versetzt zueinander angeordnet (nicht dar­ gestellt). Es können jedoch weitere, beispielsweise insgesamt vier um jeweils 90° versetzt zueinander angeordnete Anschlagelemente 41 vorgesehen sein. Die Sperrelemente 31 (Fig. 2 und 3) sind auf ei­ ne zur Fig. 5 analogen Weise durch das Sicherungsblech 36 festge­ legt, jedoch ist hier kein zusätzlicher Sicherungsring vorhanden.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführung einer Dämpfungseinrichtung 21 dargestellt. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist das Anschlagelement 41 mit seinem Schaftteil 47 in einer als Lang­ loch 58 ausgebildeten Ausnehmung angeordnet. Dies ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn der Zwischendöpper 18 in eine dem Schläger 17 abgewandte Stellposition zwecks Schlagwerkabschaltung gebracht wer­ den soll. Zwischen Kopfteil 46 und Außenumfang 32 des Hammerrohrs 15 ist eine Verschiebehülse 59 angeordnet, an der beispielsweise eine Handhabe zum Verschieben der Anschlagelemente 41 ansetzen kann.
Der Anschlagring 44 ist hier axial verbreitert und mit einer Ringnut 60 versehen, in die die Anlagefläche 48 des Schaftteils 47 greift.
In Fig. 7 ist eine dritte Ausführungsform einer Dämpfungseinrich­ tung 21 gezeigt, bei der der Anschlagring 44 selbst mit bolzenförmi­ gen Anschlagelementen 64 versehen ist. Insgesamt zwei einander ge­ genüberliegende zylindrische Schaftteile 65, von denen nur einer im Halbschnitt dargestellt ist, sind einstückig an den Anschlagring 44 angeformt und erstrecken sich in radialer Richtung nach außen. Die Schaftteile 65 durchgreifen das Langloch 58 und bilden mit diesem den Axialanschlag 45. Ein radial außerhalb des Außenumfangs 32 des Hammerrohres 15 liegendes Ende 66 dient als Angriffspunkt für eine nicht näher dargestellte Verschiebehandhabe.
In Fig. 8 ist eine Teilansicht des Anschlagrings 44 gemäß Fig. 7 dargestellt, der mit den radial nach außen gerichteten zylindrischen Schaftteilen 65 versehen ist.
In Fig. 9 ist eine Draufsicht auf das Hammerrohr 15 gezeigt, in dem sich das Langloch 58 befindet. Gestrichelt dargestellt ist im Innern des Hammerrohres 15 der Anschlagring 44, dessen hier mit einer Ab­ flachung 67 versehener Schaftteil 65 in das Langloch hineingreift. Zur Montage des Anschlagrings 44 gemäß den Fig. 7 bis 9 wird dieser in das Hammerrohr 15 schräg eingeschoben und in den Langlöchern 58 aufgerichtet.
In Fig. 10 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, bei der das Sperr­ element 31 gemäß Fig. 2 und 3 zusätzlich zur axialen Festlegung des Hammerrohres 15 dieses auch in Umfangsrichtung gegenüber dem Gehäuse 11 festgelegt. Dies ist beispielsweise dann erforderlich, wenn ein Drehantrieb des Hammerrohrs 15 nicht benötigt wird und das Hammer­ rohr 15 gegenüber dem Gehäuse 11 drehfest sein soll (z. B. bei reinen Meißelhämmern). Die Festlegung des Sperrelements 31 in Um­ fangsrichtung erfolgt mittels des Sicherungsblechs 36, das analog zur Fig. 5 mit der Erweiterung 56 den Kopfteil 33 des Sperrelements 31 umfaßt. Das Sicherungsblech 36 ist auf seiner der Werkzeugaufnah­ me 26 zugewandten Seite mit einer Verzahnung 70 versehen, die in ei­ ne korrespondierende Verzahnung eines gehäusefesten Flansches 71 ständig in Eingriff steht. Der Flansch 71 ist über Schrauben 72 mit dem Gehäuse 11 verschraubt. Auf diese Weise ist das Hammerrohr 15 dauerhaft gegen Verdrehen in Umfangsrichtung gesichert.
Das in Fig. 11 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Arretiervor­ richtung 74 weist mehrere Sperrelemente 31 auf, von denen eines dar­ gestellt ist. Die Sperrelemente 31 sind ebenfalls über ein Siche­ rungsblech 36 gehaltert. An der der Werkzeugaufnahme 26 abgewandten Seite des Kopfteils 33 der Sperrelemente 31 ist eine Verzahnung 75 ausgebildet. Die Verzahnung 75 ist in der gezeigten Arretierstellung mit einer Verzahnung 76 einer Schalthülse 77 in Eingriff. Die Schalthülse 77 ist ihrerseits verdrehfest gegenüber dem Gehäuse 11 des Bohrhammers festgelegt, indem eine Zahnscheibe 78 mit einer Sperrverzahnung 79 in die Gegenverzahnung 76 greift und andererseits über eine Außenverzahnung 80 gegenüber dem Gehäuse 11 verdrehfest ist. Die Schalthülse 77 ist gegenüber dem Hammerrohr 15 in axialer Richtung verschiebbar und wird einerseits von einer Feder 81 in Richtung auf die Werkzeugaufnahme 26 beaufschlagt, so daß die Ver­ zahnungen 75 und 76 miteinander in Eingriff gehalten werden. Ande­ rerseits liegt die Schalthülse 77 mit einem Bund 82 an einem Schalt­ noppen 83 einer Schalthandhabe 84 an, die im Gehäuse 11 drehbar ge­ haltert ist und deren Drehachse zu den Schaltnoppen exzentrisch ist. Durch Verdrehen der Schalthandhabe 84 um 180° läßt sich der Schalt­ noppen 83 in seine entgegengesetzte Exzenterstellung bringen, wo­ durch die Schalthülse 77 entgegen der Kraft der Feder 81 verschoben wird und die Verzahnungen 75, 76 außer Eingriff kommen. Das Hammerrohr 15 ist dann frei gegenüber dem Gehäuse 11 verdrehbar. Je nach Zähnezahl der Verzahnungen 75 und 76 läßt sich dann das Ham­ merrohr 15 in verschiedenen Drehstellungen bringen und mittels der Schalthandhabe 84 gegenüber dem Gehäuse 11 arretieren.
Es wird darauf hingewiesen, daß in sämtlichen gezeigten Ausführungs­ beispielen gleiche bzw. gleichwirkende Teile durch gleiche Bezugs­ zeichen gekennzeichnet sind.

Claims (10)

1. Bohrhammer mit einem Werkzeughalter (13) und einem in einem Ge­ häuse (11) untergebrachten, motorgetriebenen Schlagwerk (16), das einen in einem Hammerrohr (15) axial hin- und hergehend antreibbaren Schläger (17) aufweist, der im Schlagbetrieb Schläge auf einen Zwi­ schendöpper (18) ausübt, welcher im Hammerrohr (15) zwischen dem Schläger (17) und einem in den Werkzeughalter (13) einsetzbaren Werkzeugschaft (25) angeordnet ist und gegenüber dem Hammerrohr (15) in Grenzen axial verschiebbar ist, wobei dessen Verschiebbarkeit in axialer Richtung zum Schläger (17) hin von einem Axialanschlag (45) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialanschlag (45) von wenigstens einem Anschlagelement (41) gebildet wird, das mit einem Schaftteil (47, 65) versehen ist, der in eine zugeordnete Ausnehmung (53, 58) in der Wandung des Hammerrohres (15) greift.
2. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwi­ schendöpper (18) einen näher zum Werkzeughalter (13) liegenden zylindrischen Führungsteil (19) und einen näher zum Schläger (17) liegenden zylindrischen Fortsatz (20) mit gegenüber dem Führungsteil (19) kleinerem Durchmesser aufweist, wobei am Außenumfang des Fortsatzes (20) eine Dämpfungseinrichtung (21) für einen Rückschlag des Zwischendöppers (18) angeordnet ist, welche außer dem Axialan­ schlag (45) einen Anschlagring (44) und einen zwischen Anschlagring (44) und Zwischendöpper (18) befindlichen verformbaren Dämpfungs­ körper (43) aufweist.
3. Bohrhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen durch axial begrenzte Längsnuten (58) gebildet wer­ den.
4. Bohrhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der we­ nigstens eine Schaftteil (47, 65) des wenigstens einen Anschlagele­ mentes (41) einstückig am Anschlagring (44) selbst ausgebildet ist.
5. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das wenigstens eine Anschlagelement (41) einen Kopfteil (46) hat, der entsprechend dem Außenumfang (32) des Hammerrohres (15) gekrümmt ist und an den der Schaftteil (47) einstückig ange­ formt ist, wobei der Schaftteil (47) die Ausnehmung (53, 58) nach innen durchgreift und mit einem dem Kopfteil (46) abgewandten Schaftende den Axialanschlag (45) für den Anschlagring (44) bildet.
6. Bohrhammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das we­ nigstens eine Anschlagelement (41) durch ein umlaufendes Sicherungs­ blech (49) radial gehaltert ist, das im Bereich des Kopfteils (46) des Anschlagelementes (41) jeweils eine Erweiterung (56) nach radial außen zur Aufnahme des Kopfteiles (46) hat und das Anschlagelement (31) in Umfangsrichtung des Hammerrohres (15) umgreift.
7. Bohrhammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf­ teil (46) der Bolzen in Umfangsrichtung des Hammerrohres (15) gese­ hen eine Nut (52) vorgesehen ist, in der ein umlaufender Sicherungs­ ring (51) angeordnet ist.
8. Bohrhammer mit einem in einem Gehäuse (11) untergebrachten motor­ getriebenen Schlagwerk (16) und einem im Gehäuse (11) gelagerten Hammerrohr (13), in dem ein Schläger (17) axial hin- und hergehend geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang (32) des Hammerrohres (15) wenigstens ein Sperrelement (31) angeordnet ist, mittels dessen das Hammerrohr (15) hinsichtlich axialer Verschieb­ barkeit bzw. Verdrehbarkeit gegenüber dem Gehäuse (11) und/oder wei­ tere Bauteile gegenüber dein Hammerrohr (15) festlegbar sind, wobei das wenigstens eine Sperrelement (31) mit einem Schaftteil (34) ver­ sehen ist, der in eine zugeordnete Ausnehmung (35) im Hammerrohr (15) greift.
9. Bohrhammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das we­ nigstens eine Sperrelement (31) durch ein Sicherungsblech (36) ra­ dial gehaltert ist, das im Bereich des Kopfteils (33) des Sperrele­ mentes (31) jeweils eine radial nach außen gerichtete Erweiterung (56) zur Aufnahme des Kopfteiles (33) hat und das Sperrelement (31) in Umfangsrichtung des Hammerrohres (15) umgreift.
10. Bohrhammer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopfteil (33) bzw. am Sicherungsblech (36) eine Verzahnung (70, 75) vorgesehen ist, die mit einer drehfest mit dem Gehäuse (11) festlegbaren Gegenverzahnung (76) in Eingriff bringbar ist.
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