DE4342017A1 - Verriegelungsvorrichtung für Gangschalthebel in Fahrzeugen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für Gangschalthebel in Fahrzeugen

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DE4342017A1
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Simon Emanuel Yardeni
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Verriegelungsmittel, die den Gangschalthebel in Motorfahrzeugen unverstellbar machen sollen und dadurch den unbefugten Gebrauch, insbesondere den Diebstahl eines so ausgerüsteten Fahrzeugs verhindern.
Es ist eine große Zahl von Anordnungen verschiedener Kon­ struktion für diesen Zweck bekannt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß viele der bekannten, für diesen Zweck konstruierten Geräte nicht voll zufriedenstellend sind. So haben beispielsweise die bekannten Geräte oder ein großer Teil davon den Nachteil, daß ein wirksames Teil der Anordnung zu jeder Zeit vollständig entfernt werden kann, wenn das Fahrzeug rechtmäßig gebraucht werden soll, und daher verlegt werden kann, gerade so, wie es häufig eintritt, wenn der Fahrer und Besitzer des Fahrzeugs nach Verlassen desselben den Zündschlüssel verlegt oder an dem Ort vergißt, den er oder sie gerade besucht hat.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anord­ nung zum Verriegeln des Gangschalthebels eines Automobils zu schaffen, ohne daß dazu ein wirksames Teil der Verriegelungs­ anordnung abmontiert werden muß.
Diese Aufgabe und weitere Aufgaben werden durch die noch zu beschreibende Erfindung und verschiedene Ausführungen einer Vorrichtung gelöst, die so konstruiert ist, daß sie den unbe­ fugten Gebrauch, insbesondere den Diebstahl eines Motorfahr­ zeuges verhindert.
Nach der Erfindung umfaßt eine Verriegelungsvorrichtung für den Gangschalthebel einen soliden Körper in Form eines Gehäu­ ses bildet, das einen schlüsselbetätigten Verriegelungsmecha­ nismus enthält. Der Verriegelungsmechanismus wird durch einen Schlüssel betätigt, der durch ein Schlüsselloch am Gehäuse eingeführt wird. Ein winkel- oder hakenförmiges Glied er­ streckt sich von dem Gehäuse und bestimmt zusammen mit einer Seitenfläche des Gehäuses einen allseitig geschlossenen Raum, der geöffnet werden kann und in den der Gangschalthebel eines Fahrzeugs beweglich ist, wenn der Raum offen ist, und in dem der Gangschalthebel - gehalten ist, nachdem dieser Raum durch ein gegenüber dem Gehäuse bewegliches Schließglied geschlossen wurde.
In einer ersten praktischen Ausführung weisen die neuen Mittel einen allgemein flachen Körper auf, in den ein Zylin­ derschloß bekannter Art eingeschlossen ist, und einen Verrie­ gelungsbolzen, der gleitbeweglich in dem Körper angeordnet ist. Das winkel- oder hakenförmige Glied bildet den Raum, der geöffnet werden kann, und der Verriegelungsbolzen befindet sich neben dem Zylinder des Zylinderschlosses. An dem Zylinder ist ein Zahnkranz und entlang der Seite des Verriegelungs­ bolzens, die dem Zylinder zugekehrt ist, ist eine Zahnstange angebracht, wobei sich die Zähne des Zahnkranzes und der Zahn­ stange im gegenseitigen Eingriff befinden.
In der Praxis ist das Gehäuse vorzugsweise an einem vom Bo­ den des Fahrzeugs hochstehenden Ständer getragen, der eine ge­ ringere Ausdehnung hat als die Länge des Gangschalthebels, so daß sich der flache Körper auf einer Höhe unterhalb des obe­ ren freien Endes des Hebels befindet.
Weitere Erfahrung auf diesem Gebiet hat zur Konstruktion einer gewissen verbesserten Ausführung geführt, die das Si­ cherheitsmoment der Anordnung erhöht, insbesondere angesichts der Tatsache, daß etwas unterschiedliche oder abgeänderte kon­ struktive Einzelheiten einerseits für Motorfahrzeuge mit Hand­ betätigung des Gangschalthebels und andererseits für diejeni­ gen Fahrzeuge in Betracht gezogen werden sollten, bei denen der Gangwechsel automatisch erfolgt.
Die oben genannte und solche weiteren Ausführungen werden nun unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrie­ ben, die einige verbesserte Varianten der Grundanordnung ab­ bilden. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Aus­ führung der Verriegelungsvorrichtung nach der Erfin­ dung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verriege­ lungsvorrichtung einschließlich des diese tragenden Ständers in ihrer Stellung in einem Fahrzeug;
Fig. 5a eine Draufsicht auf eine zweite Ausführung der Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung im ver­ riegelten Zustand zum Einbau in ein Fahrzeug mit ge­ wöhnlicher Handgangschaltung;
Fig. 5b die gleiche Vorrichtung in gleicher Ansicht in offener Stellung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 5a und 5b, die den Betätigungsmechanismus darstellt;
Fig. 6a eine Einzelheit des Mechanismus nach Fig. 6;
Fig. 7a eine Draufsicht auf eine Ausführung der erfin­ dungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in Verriege­ lungsstellung für ein Fahrzeug mit automatischer Gangschaltung;
Fig. 7b die gleiche Vorrichtung in gleicher Ansicht in offener Stellung;
Fig. 8 den Betätigungsmechanismus bei der Ausführung nach Fig. 7a und 7b;
Fig. 9a und 9b eine Draufsicht auf eine weitere Ausfüh­ rung der Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung im verriegelten bzw. offenen Zustand zur Verwendung in Fahrzeugen mit Handgangschaltung; und
Fig. 10 und 11 eine andere Ausführung der erfindungsge­ mäßen Verriegelungsvorrichtung zur Verwendung in Fahrzeugen sowohl mit handbetätigter wie automati­ scher Gangschaltung.
Unter Hinwendung zunächst zu Fig. 1 weist die Verriege­ lungsvorrichtung ein im wesentlichen quadratisches Gehäuse 1 auf, von dem sich ein solides, hakenförmiges Glied 2 er­ streckt. Beide, nämlich die Wände des Gehäuses 1 und das Glied 2, bestehen aus gehärtetem Stahl, um Eingriffe an diesen Tei­ len in maximalem Umfang zu verhindern. Wie- in Fig. 4 zu sehen ist, hat das Gehäuse 1 eine ziemlich geringe Höhe und stellt als ganzes einen im wesentlichen flachen Körper dar. In der Mitte des Gehäuses 1 (siehe Fig. 2) befindet sich ein Zylin­ derschloß 3 von allgemein bekanntem Aufbau, das einen Zylinder 4 enthält. In dem Zylinder verläuft der übliche Schlüsselkanal 5, in den ein durch ein Schlüsselloch 6 eingeführter Schlüssel paßt. Auf dem Zylinder 4 ist ein Zahnkranz 7 angebracht, der­ art, daß der Zylinder 4 und der Kranz 7 eine Einheit aus einem Stück bilden. Die Zähne des Kranzes 7 sind im Eingriff mit Zähnen 8 einer Zahnstange 9, die entlang eines Verriegelungs­ bolzens 10 verläuft und einen Teil davon bildet. In einer Ra­ dialbohrung des Bolzens 10 sitzt eine kleine Kugel 11, die durch eine Feder 12 nach außen gedrückt wird. Die Kugel 11 er­ leichtert das Heraus- und Hineingleiten des Verriegelungsbol­ zens 10. Der Körper 1 wird als ganzes von einem Ständer 15 ge­ tragen, dessen unterstes abgebogenes Ende einen Fuß 16 bildet, der an einem Bodenblech 20 fest mit einer Schraube 18 ange­ bracht ist, die in ein Gewindeloch in einem Körper 19 unter­ halb des Bodenblechs 20 eingreift.
In dem Gehäuse 1 können sich weitere Mittel wie ein Schal­ ter befinden, der eine Alarmanordnung allgemein bekannter Art steuert.
Die Verriegelungsvorrichtung wird betätigt und funktioniert wie folgt:
Der Gangschalthebel S wird in die Biegung des Hakens 2 ein­ geführt. Der Schlüssel wird in das Schlüsselloch 6 eingesetzt. Beim Drehen des Schlüssels und der damit verbundenen Drehung des Zylinders 4 bewirken die Zähne des Zahnkranzes 7, die mit der Zahnstange 9 im Eingriff sind, daß der Verriegelungsbolzen 10 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung gleitet, derart, daß er sich über die offene Seite der Biegung des Hakens 2 er­ streckt und dadurch eine Verstellung des Gangschalthebels S, d. h. die Gangschaltung in die Fahrstellung verhindert, und da­ durch wird das Fahrzeug unbeweglich gemacht.
Bei Entfernung, d. h. in Abwesenheit des in das jeweilige Loch passenden Schlüssels wird es unmöglich, den Bolzen in die offene Stellung zu verschieben und den Gangschalthebel S zu bewegen.
Man sieht, daß keine Teile des Verriegelungsmechanismus entfernbar sind, so daß die Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen wird, daß ein wesentliches Teil verlegt wird oder verloren geht.
Unter Hinwendung nun zu Fig. 5a und 5b dient die dort gezeigte Verriegelungsvorrichtung dem gleichen Zweck wie die vorstehend beschriebene Vorrichtung. Jedoch enthält die Kon­ struktion der Ausführung nach Fig. 5a und 5b eine Ver­ besserung, obwohl die äußere Erscheinung der Vorrichtung der der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ähnlich ist. Diese zweite Ausführung umfaßt ein Gehäuse 20 und ein sich davon er­ streckendes Winkelglied 21, das einen Raum 22 bestimmt.
Das Glied 21 ist fest an dem Gehäuse 20 angebracht, aber um die Längsachse des Schenkels drehbar, der sich von dem Gehäuse 20 erstreckt. Ein Verriegelungsbolzen 23 gleitet in das Ge­ häuse 20 hinein und aus diesem heraus; sein freies Ende ist in einem becherförmigen Teil 21′ des zweiten Schenkels des haken­ förmigen Gliedes 21 aufgenommen. Die Drehbewegung des Gliedes 21 und die Gleitbewegung des Verriegelungsbolzens 23 werden durch die Drehung eines Schlüssels gesteuert, der in das Schlüsselloch 24 eingesetzt ist, wie aus der folgenden Beschreibung verständlich wird.
Fig. 6 stellt, wie bereits gesagt, den Betätigungsmecha­ nismus für die Bewegung der beiden Teile 21 und 23 dar. Die Verbesserung der Ausführung nach Fig. 5a und 5b liegt in dem Merkmal, daß das Glied 21 in dem Gehäuse 20 drehbar ist (obgleich es daraus nicht entfernbar ist), und in dem in Fig. 6 abgebildeten Betätigungsmechanismus.
Fig. 6 zeigt das Gehäuse 20 nach Entfernung einer Abdeck­ klappe, d. h. im aufgedeckten Zustand des Betätigungsmechanis­ mus. Wie bei der ersten Ausführung nach Fig. 1 bis 4 umfaßt der Betätigungsmechanismus ein Zylinderschloß 25, wobei der Eingang des Schlüssellochs (siehe Fig. 5a und 5b) durch das Bezugszeichen 24 bezeichnet ist. Dem Schloß 25 des Zylinders ist ein Stift 26 zugeordnet, der parallel zur Achse des Zylin­ ders verläuft. Der Zylinder des Schlosses 25 und der Stift 26 bilden so zusammen ein Nockenglied. Oben auf dem Schloß er­ streckt sich ein zweiarmiger Hebel 27, der seinen Drehpunkt bei 28 hat. Der Stift 26 verläuft in eine Längsöffnung 26′ in dem Hebel 27. Der Hebel 27 hat zwei weitere Längsöffnungen 29, 30′, in denen Stifte 29′ bzw. 30′′ beweglich sind. Die Vorrich­ tung enthält ein hakenförmiges Glied 21 (ähnlich dem in der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4), das in dem Gehäuse 20 dreh­ bar, aber nicht aus diesem entfernbar ist, und einen Verriege­ lungsbolzen 23, der in das Gehäuse hinein und aus diesem her­ ausgleitet. Der Stift 29′ ist in einer Längsnut 30 im Verrie­ gelungsbolzen 23 beweglich, während der Stift 30′′ in einen Schlitz 31 eingreift, wenn sich das hakenförmige Glied 21 in einer inneren Endstellung befindet. Der Schlitz 31 hat die in Fig. 6a gezeigte, eigentümliche Form. Dieser Schlitz folgt teilweise einem schraubenförmigen Verlauf. Sein Zweck ergibt sich aus der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise des Me­ chanismus.
Die vorstehend beschriebene Ausführung arbeitet wie folgt:
Beginnend mit der geschlossenen Stellung von Fig. 6, wird beim Einsetzen eines Schlüssels in den Schlüsselkanal des Schlosses 25 durch das Schlüsselloch 24 und Drehen des Schlüs­ sels bewirkt, daß sich die Stifte 29′ und 30′′ in den Längs­ öffnungen 29 und 30 bzw. 30′ bewegen. Da der Stift 29′ in der geraden Nut 30 aufgenommen ist, ist er in der Lage, den Ver­ riegelungsbolzen 23 aus der geschlossenen Stellung herauszube­ wegen und den Verriegelungsbolzen 23 in das Gehäuse 20 zurück­ zuziehen, d. h. den Raum 22 zu öffnen, in den der Gangschalthe­ bel eingeschlossen ist. Zur gleichen Zeit bewirkt der Stift 30′′ in dem Schlitz 31 infolge des teilweise schraubenförmigen Verlaufs des Schlitzes 31 (siehe Fig. 6a) eine Drehbewegung des hakenförmigen Glieds 21 aus der in Fig. 5a gezeigten Stellung in die in Fig. 5b gezeigte Stellung. Mit anderen Worten, der Gangschalthebel wird frei zur Verstellung aus dem Raum 22 heraus.
Die praktisch gleichzeitige Bewegung des hakenförmigen Gliedes 21 und des Verriegelungsbolzens 23 wird dadurch mög­ lich, daß in dem Hebel 27 die Öffnungen 29 und 30′ vorgesehen sind, so daß sich die Stifte 29′ und 30′′ in den Öffnungen ver­ stellen können, während sie mit Passung in dem jeweiligen Schlitz 30 bzw. 31 aufgenommen sind. Besonders wichtig ist die Ausbildung des Schlitzes 31, der die Drehbewegung des haken­ förmigen Gliedes 21 bewirkt.
Fahrzeuge mit automatischer Gangschaltung brauchen keine Vorrichtung von der Art, wie sie vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 5a, 5b, 6 und 6a beschrieben worden ist, weil der Gangschalthebel nur eine Linearbewegung ausführt, wenn er in den Raum eingebracht oder aus dem Raum herausgebracht wird, der durch das von dem Gehäuse verlaufende hakenförmige Glied gebildet wird.
Eine geeignete Ausführung zum Einbau in Fahrzeuge mit auto­ matischer Gangschaltung wird nun als eine weitere Ausführung beschrieben, vgl. Fig. 7a und 7b.
Die Vorrichtungen dieser Art umfassen ein Gehäuse 32, das identisch mit dem der vorstehend beschriebenen Ausführung für Wagen mit Handgangschaltung ist, ein winkelförmiges Glied 33, das feststehend und unverdrehbar mit dem Gehäuse 32 verbunden oder aus einem Stück mit diesem gebildet ist, und einen Ver­ riegelungsbolzen 33, der in das Gehäuse 32 hinein und aus die­ sem heraus gleitet (siehe Fig. 7a und 7b).
Der Mechanismus zur Betätigung der Bewegung des Verriege­ lungsbolzens 33 weist ebenfalls (siehe Fig. 8) ein gewöhnli­ ches Zylinderschloß mit einem Zylinder 35 auf, dem ein Stift 36 zugeordnet ist. Der Zylinder 35 bildet zusammen mit dem Stift 36, der achsparallel zu dem Zylinder verläuft, ein Nok­ kenglied gleichermaßen wie in der vorhergehenden Ausführung. Oben auf dem Zylinderschloß verläuft ein einarmiger Hebel 37 mit einem Drehpunkt bei 38. Der Hebel 37 hat eine mittige Längsöffnung 39, in die sich der Stift 36 hinein erstreckt. Eine weitere Längsöffnung 40 ist in dem Verriegelungsbolzen 43 vorgesehen.
In einer Öffnung 40 ist ein Stift 41 beweglich, der in eine Längsnut in dem Verriegelungsbolzen 43 hinein verläuft. Um die gerade beschriebene Vorrichtung zu betätigen, die den Mecha­ nismus von Fig. 8 aufweist, wird der passende Schlüssel für den Zylinder 35 in das Schlüsselloch eingeführt. Bei Drehung des Schlüssels bewirkt der Nocken 35 und 36 in der oben be­ schriebenen Weise eine Längsbewegung des Hebels 39 und eine Verschwenkung gegen den Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 38, wo­ durch bewirkt wird, daß der Stift 41 zum entgegengesetzten Ende der Öffnung 40 verstellt und von einem Ende der Nut 42 zum gegenüberliegenden Ende verschoben wird, um Druck auf den Verriegelungsbolzen 43 auszuüben, wobei der Bolzen aus der in Fig. 7a gezeigten Stellung gleitet und in das Gehäuse 32 zu­ rückgezogen wird, so daß der Eingang zu dem von dem winkelför­ migen Glied 33 gebildeten Raum freigegeben wird. Der zugehö­ rige Gangschalthebel kann nun aus dem Eingang des Gliedes 33 herausgeholt werden. Die Sicherung, d. h. der Einschluß des Gangschalthebels in den Raum, wird durch Umkehr der Reihenfol­ ge dieser Schritte erhalten.
Eine weitere mögliche Abänderung der Vorrichtung für Fahr­ zeuge mit Handgangschaltung ist in Fig. 9a und 9b gezeigt. Diese Ausführung weist ein Gehäuse 44 und ein U-förmiges, bü­ gelartiges Hakenglied 45 auf. Drehung dem geeigneten Schlüs­ sels bewirkt, daß das Glied 45 aus der in Fig. 9a gezeigten, geschlossenen Stellung entweder von Hand oder mittels einer Feder in die in Fig. 9b gezeigte, offene Stellung zurückgezo­ gen wird. Mit anderen Worten, das Glied 45 führt eine geradli­ nige Bewegung aus dem Gehäuse 44 heraus aus und wird um 90° in die in Fig. 9b gezeigte Stellung verschwenkt, wobei der Ein­ tritt (oder die Rückholung) in die Ausnehmung oder aus der Ausnehmung für einen Handgangschaltungshebels frei wird.
Schließlich umfaßt die Anordnung für Fahrzeuge sowohl mit einer automatischen wie einer Handgangschaltung nach Fig. 10 und 11 ein Gehäuse 60 und ein Hakenglied 61. Drehung des Schlüssels hilft, das Glied 61 auf allgemeine Weise aus dem Gehäuse 60 herauszuholen. Ein Schenkel 61′ des Hakengliedes 61 hat ein gegabeltes Ende, das einen flachen Stumpf 62 über­ brückt, der innerhalb des Gehäuses 60 gehalten ist. Löcher in beiden Zinken des Hakenschenkels 61′ und ein dazu ausgerichte­ tes Loch in dem Stumpf 62 gestatten den Durchtritt eines (nicht bezeichneten) Stiftes, um den das Hakenglied 61 aus der geschlossenen Stellung von Fig. 10 in die offene Stellung von Fig. 11 verschwenkt werden kann.
In all den verschiedenen Modellen kann ein elektrischer Schalter 50 (siehe Fig. 8) vorgesehen werden, der mit einem Arm 51 versehen ist, der in Kontakt mit einem Nocken 52 steht, der Teil des Zylinderschlosses ist. Die Drehung des Schlüssels würde somit auch den Schalter 50 betätigen, der mit der elek­ trischen Anlage des Wagens verbunden wäre, so daß die Verrie­ gelung des Wagens mit dieser Anordnung gleichzeitig die Ab­ trennung von der elektrischen Anlage bewirken würde.
Man sieht, daß in allen zuvor beschriebenen und in den Zeichnungen abgebildeten Ausführungen der jeweilige Gang­ schalthebel gegen Eingriff und Mißbrauch geschützt werden kann und daß alle Teile der Schutzvorrichtung ständig am Ort sind und nicht verloren gehen oder verlegt werden können.

Claims (11)

1. Verriegelungsvorrichtung für den Gangschalthebel (S) eines Motorfahrzeugs, gekennzeichnet durch einen soliden Metall­ körper in Form eines Gehäuses (1, 20, 32, 44, 60), das einen schlüsselbetätigten Verriegelungsmechanismus enthält, der durch einen Schlüssel betätigbar ist, der durch ein Schlüsselloch (6, 24) an dem Gehäuse (1, 20, 32, 44, 60) ein­ führbar ist, ein winkel- oder hakenförmiges Glied (2, 21, 33, 45, 61), das sich von dem Gehäuse (1, 20, 32, 44, 60) er­ streckt und zusammen mit einer Seitenfläche des Gehäuses (1, 20, 32, 44, 60) einen allseitig geschlossenen Raum (22) bestimmt, der geöffnet werden kann und in den der Gang­ schalthebel (S) des Fahrzeugs beweglich ist, wenn der Raum (22) offen ist, und in dem der Gangschalthebel (S) gehal­ ten ist, nachdem dieser Raum durch ein gegenüber dem Gehäuse (1, 20, 32, 44, 60) bewegliches Schließglied (10, 23, 43, 45, 61) geschlossen wurde.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Gehäuse (1) ein Zylinderschloß (3) angeordnet ist, daß das Gehäuse (1) einen darin gleitbe­ weglichen Verriegelungsbolzen (10) enthält, der neben einem Zylinder (4) des Zylinderschlosses (3) angeordnet ist, daß an dem Zylinder (4) ein Zahnkranz (7) und entlang der dem Zylinder (4) zugekehrten Seite des Verriegelungs­ bolzens (10) eine Zahnstange (9) angebracht ist, wobei die Zähne des Zahnkranzes (7) mit denen der Zahnstange (9) im gegenseitigen Eingriff sind.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an einem vom Fahrzeug­ boden (20) hochstehenden Ständer (15) getragen ist, der eine kürzere Ausdehnung als die Länge des Gangschalthebels (S) hat, derart, daß sich das flache Gehäuse (1) auf einer Höhe unterhalb des oberen freien Endes des Gangschalt­ hebels (S) befindet.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der das flache Gehäuse (1) tragende Ständer (15) an einem Festpunkt an oder gerade oberhalb des Fahr­ zeugbodens (20) angeschweißt ist, der unterhalb des Fahr­ zeugbodens (20) durch Schraubbolzen (18) mit dem Fahrzeug­ boden (20) verschraubt ist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der das flache Gehäuse (1) tragende Ständer (15) durch Schraubbolzen (18) unterhalb des Fahrzeugbodens (20) mit dem Boden (20) verschraubt ist.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Glied (21, 45, 61) nicht abnehmbar, aber mit einem Schenkel (61′) drehbeweglich mit dem Gehäuse (20, 44, 60) verbunden ist und dieser die Verbindung bildende Schenkel (61′) drehbar in dem Gehäuse (20, 44, 60) gehalten ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hohlraum in dem teilweise hohlen Gehäuse (20, 44) einen Mechanismus zur beweglichen Betätigung des hakenförmigen Gliedes (21, 45) enthält, der bewirkt, daß dies eine Drehbewegung um die Achse des die Verbindung bildenden Schenkels des hakenförmigen Gliedes (21, 45) ausführt.
8. Verriegelungsvorrichtung nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum in dem teilweise hohlen Gehäuse (44) einen Mechanismus zur beweglichen Betätigung des hakenförmigen Gliedes (45) enthält, der bewirkt, daß dies sowohl eine Drehbewegung um die Achse des die Verbin­ dung bildenden Schenkels als auch eine gleitende Längsbe­ wegung dieses Schenkels ausführt.
9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die beweglichen Teile, d. h. das hakenförmige Glied (21) und den gleitenden Verriegelungs­ bolzen (10) betätigende Mechanismus, der sich in dem Hohl­ raum des flachen, teilweise hohlen Gehäuses (20) befindet, ein Zylinderschloß (25) und einen diesem zugeordneten Stift (26) aufweist, der parallel zur Achse des Zylinders des Zylinderschlosses (25) verläuft, derart, daß diese zu­ sammen ein Nockenglied bilden, sowie einen oberhalb und über dem Zylinderschloß (25) verlaufenden Hebel (27) mit Öffnungen (26′, 29, 30′), in die sich Stifte (26, 29′, 30′′) von unterhalb des Hebels (27) erstrecken, von denen ein erster Stift (29′) in eine Längsnut (30) in dem gleitenden Verriegelungsbolzen (23) eingreift und ein zweiter (30′′) in eine Nut (31) in einem Teil des die Verbindung bilden­ den Schenkels des hakenförmigen Glieds (21) eingreift, welcher Teil sich innerhalb des Hohlraums des flachen Ge­ häuses (20) befindet.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nut (31), in die der zweite Stift (30′′) eingreift, teilweise schraubenförmig ausgebildet ist und dadurch dem hakenförmigen Glied (21) eine Drehbewegung er­ teilt.
11. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Schalter (50) vorgesehen ist, der die elektrische Anlage abtrennt.
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