DE4341349A1 - Unterbau für Polsterelemente mit einer Vielzahl von zwischen zwei Seitenholmen parallel zueinander verlaufenden Latten - Google Patents

Unterbau für Polsterelemente mit einer Vielzahl von zwischen zwei Seitenholmen parallel zueinander verlaufenden Latten

Info

Publication number
DE4341349A1
DE4341349A1 DE19934341349 DE4341349A DE4341349A1 DE 4341349 A1 DE4341349 A1 DE 4341349A1 DE 19934341349 DE19934341349 DE 19934341349 DE 4341349 A DE4341349 A DE 4341349A DE 4341349 A1 DE4341349 A1 DE 4341349A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
spring
slats
slat
spring body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934341349
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Fromme
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Froli Kunststoffwerk Heinrich Fromme OHG
Original Assignee
Froli Kunststoffwerk Heinrich Fromme OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Froli Kunststoffwerk Heinrich Fromme OHG filed Critical Froli Kunststoffwerk Heinrich Fromme OHG
Priority to DE19934341349 priority Critical patent/DE4341349A1/de
Publication of DE4341349A1 publication Critical patent/DE4341349A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
    • A47C23/064Slat supports by elastic means, e.g. coil springs by elastomeric springs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/065Slat supports by fluid means

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Unterbau für Polsterelemente mit einer Vielzahl von zwischen zwei Seitenholmen parallel zueinander verlau­ fenden Latten für Betten, normale oder orthopädische sowie andere Liege- oder Schlafmöbel.
Lattenroste als Unterbauten für aufzulegende Polsterelemente sind be­ kannt; beispielsweise als Betteinlagen zum Auflegen von Matratzen o. dgl. oder in Polstermöbeln in Verbindung mit aufgelegter oder aufgear­ beiteter Polsterung, wobei insbesondere mehrteilige Lattenroste einge­ setzt werden, um Liege-Sofas oder Schlafsessel zu realisieren. Bei diesen Lattenrosten werden Feder- oder Starrlatten eingesetzt, was un­ terschiedliche Aufhängungen bedingt. Auch sind schon Lattenroste vor­ geschlagen worden, bei denen die Federcharakteristik jeder der Latten einzeln eingestellt werden kann. Nachteilig ist jedoch bei allen be­ kannten Lattenrosten, daß der für eine Anpassung der Latten an die Form der aufliegenden Person notwendige Hub nicht verfügbar ist. Zum Formausgleich bedarf es dadurch Kissen oder ähnlicher Einlagen.
Hier setzt nun die Erfindung an, der die Aufgabe zugrunde liegt, ei­ nen gattungsgemäßen Unterbau vorzuschlagen, mit dem ein Ausgleich der bei unterschiedlichen Liegepositionen auftretenden unterschiedlichen Höhen so erreicht wird, daß beim Liegen eine anatomisch korrekte Lage von Becken, Wirbelsäule, Schultergürtel und Kopf erreicht wird, bei geringer Bauhöhe des Unterbaues, der einfach und wirtschaftlich her­ stellbar und Unterpolsterung für Betten, allgemein oder orthopädische Betten, einsetzbar sein soll.
Die Aufgabenstellung wird nun nach der Erfindung durch die im Hauptan­ spruch wiedergegebenen Merkmale gelöst; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
Wird jede der parallelen Latten beid-endig mit je einem lang-hubigen Federkörper auf einem Horizontalschenkel des zugeordneten Seitenhol­ mes abgestützt, haben die Latten - um den langen Hub zu gewährleisten - einen mindestens der Hubhöhe entsprechenden Abstand von dem Horizon­ talschenkel des der den Unterbau seitlich begrenzenden Seitenholmen. Jede Latte kann dabei niedergedrückt werden, so daß entsprechend der Liegeposition unterschiedliche Eindrücktiefen bewirkt werden, so daß - etwa in Seitlage - das Becken und der Schultergürtel tiefer eintau­ chen, als die restlichen Rumpfteile oder der Kopf oder die Beine; analoges gilt für Rücken- oder Bauchlage. Dadurch wird beispielsweise beim Liegen die Wirbelsäule im wesentlichen in gerader Haltung ge­ halten. Der als Federelement eingesetzte Federkörper hat dabei zwar eine Höhe, die größer ist, als das notwendige Maß, das für einen Aus­ gleich von Maß-Unterschieden des liegenden Körpers, die im Bereich eines Bettes etwa zwischen den belasteten Beckenpartien oder dem ebenfalls belasteten Schultergürtel und dem im wesentlichen ent­ lasteten Kopf im Bereich um 0,1 m und darüber liegt. Jedoch ist es das Bestreben, hier einen Federkörper zu finden, der nur unwesentlich größer ist, als der von ihm bewältigte Hub. Dabei soll die Federcha­ rakteristik so sein, daß ein Anstieg der Kraft mit Eindrücken des Federelementes progressiv erfolgt.
Dieses Verhalten zeigt in einer ersten vorteilhaften Ausführungsform schon ein als Kegelfeder ausgebildeter Federkörper, deren Federdraht zum Schutz vor Korrosion vorteilhaft mit einem Kunststoffmantel über­ zogen ist. Wegen der kegeligen Gestaltung legen sich die einzelnen Windungen der Kegelfeder spiralig ineinander, so daß Hub und zusammen­ gedrückte Resthöhe die Bauhöhe bestimmen. Dadurch kann trotz des not­ wendigen oder gewünschten langen Hubes eine relativ geringe Bauhöhe eingehalten werden.
Dieses Verhalten zeigt in einer zweiten, ebenfalls vorteilhaften Aus­ führungsform ein faltenbalgartig ausgebildeter Federkörper, wobei der Federkörper als gewellter Körper mit kegliger Grundform ausgebildet ist, wobei die Achse des Kegels im wesentlichen senkrecht verläuft. Bei dieser Form wird der Verlauf der Kraft beim Zusammendrücken durch die Wellung bestimmt; bei der kegeligen Grundform legen sich auch hier die Wellen so ineinander, daß dadurch die Resthöhe im zusammen­ gedrückten Zustand gering ist. Die Bauhöhe ergibt sich auch hier aus der zusammengedrückten Resthöhe und dem gewünschten oder notwendigen Hub. Zur Abstimmung des Kraftverlaufs sind die Wellen unsymmetrisch ausgebildet, wobei die den Latten zugewandten Wellenteile im wesent­ lichen horizontal verlaufen, während die der Unterlage zugewandten Wellen eine dem Wellenabstand entsprechende Steigung aufweisen. Vor­ teilhaft zur Abstimmung des Kraftverlaufs ist weiter, wenn die Wand­ stärke der gewellten Hohlkörper von der Unterlage zur Latte hin ab­ nimmt. Durch diese Maßnahme kann der Kraftverlauf den Erfordernissen angepaßt werden, besonders dann, wenn im letzten Bereich des Zusam­ mendrückens ein steileres Ansteigen der Kraft gewünscht wird. Der Faltenbalg wird aus einem Elastomer, vorzugsweise aus Kautschuk her­ gestellt, wobei die Härte dieses Materials der gewünschten Federcha­ rakteristik entsprechend gewählt ist.
Dieses Verhalten zeigt weiter in einer dritten, ebenfalls vorteilhaf­ ten Ausführungsform ein Federkörper, der von einem Hohlkörper gebil­ det wird, mit mindestens einem Hohl-Zylinder oder einem Hohl-Prisma mit horizontal ausgerichteter Achse. Hier liegt der Hohlkörper quer zur Belastungsrichtung. Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß mindestens ein weiterer Hohlzylinder oder ein Hohlprisma auf dem er­ sten Hohlzylinder oder dem Hohl-Prisma angeordnet ist, wobei vorzugs­ weise eine gerade Anzahl aufeinander angeordneter Hohl-Zylinder oder Hohl-Prismen vorgesehen sind. Damit wird eine Federwirkung erreicht, die abgestuft verläuft, insbesondere dann, wenn die Wandstärke der Hohlzylinder oder der Hohl-Prismen von der Unterlage zur Latte hin abnimmt. Auch hier wird vorteilhaft ein Elastomer zur Herstellung des Federkörpers eingesetzt, vorzugsweise Kautschuk, mit einer der ge­ wünschten Federcharakteristik entsprechenden Härte.
Dieses Verhalten zeigt auch in einer vierten vorteilhaften Ausfüh­ rungsform ein Federkörper, der als Voll-Zylinder oder -Kegel aus ei­ nem Elastomer geschäumt ist, wobei der Schaum vorzugsweise aus Poly­ urethan zellig geschäumt ist. Derartige Schaum-Vollkörper lassen sich mit progressiv ansteigender Kraft auf eine geringe Resthöhe zusammen­ drücken, wobei auch bei ihnen der gewünschte bzw. notwendige lange Hub erreicht werden kann. Vorteilhaft wird zellig geschäumtes Polyure­ than eingesetzt, das eine für die bei derartigen Anwendungen geforder­ ten Federzwecke geeignete Rückstellkraft mit einer progressiven Feder­ kennlinie aufweist; Dichte und Härte des geschäumten Materials sind dabei so ausgewählt, daß die Federcharakteristik im gewünschten Be­ reich liegt.
Schließlich zeigt dieses Verhalten auch eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform, bei der der Federkörper von einem zellig geschäumten Block gebildet ist, der auf dem Horizontalschenkel der Profilabschnit­ te des Seitenholmes des Innenrahmens befestigt ist und an dessen Ver­ tikalholm anliegt, wobei der Kopf des Blockes mindestens eine Querlat­ te trägt, die mit ihrem Kopf an dem Kopf des Blockes befestigt ist. Vorteilhaft wird dabei der Block derart ausgebildet, daß er minde­ stens zwei Blockköpfe aufweist, die jeweils einen Kopf einer Querlat­ te aufnehmen. Vorteilhaft sind die Köpfe des Blockes dabei durch quer zum Seitenholm verlaufende Einschnitte voneinander getrennt, wobei die Tiefe dieser Einschnitte höchstens 90% der Blocktiefe beträgt. Dabei werden die Blöcke vorteilhaft so ausgebildet, daß sie der Länge der Profilabschnitte angepaßt sind und auf beiden Seitenholmen korres­ pondierend dazu und zueinander angeordnet sind. Zur Befestigung der Lattenköpfe an den Block-Köpfen sind Aufnahmen vorgesehen, die denen der Vollzylinder oder Vollkegel entsprechen, so daß die Lattenköpfe mittels Schrauben befestigt sind. Alternativ dazu sind im Bereich der Block-Köpfe Aufnahmetaschen für die Lattenköpfe vorgesehen, in die diese eingeschoben sind. Mit diesen Blöcken wird eine sichere Verti­ kal-Führung der Querlatten erreicht.
Die Latten sind vorzugsweise als Doppellatten ausgebildet, die beid­ seits einen Lattenkopf aufweisen, der mit Mitteln zum Befestigen auf dem Federkörper versehen ist. Mit dieser Ausbildung wird eine Möglich­ keit erreicht, die Latten auch als Kunststoff-Latten auszubilden, wo­ durch die Materialwahl vergrößert wird. Vorteilhaft wird hier ein Kunststoff eingesetzt, das sich im Spritzgießverfahren zu derartigen Latten verarbeiten läßt, wobei ein Verstärkung mit Glas- oder Kohlen­ stoff-Fasern möglich ist. Kunststoffe haben dabei den Vorteil, daß sie sich auch unter strengen hygienischen Bedingungen einsetzten las­ sen, und daß sie mit üblichen Mitteln sterilisierbar sind. Vorteil­ haft sind hier einstückig hergestellte Latten vorzusehen, bei denen der beidseitige, mit dem Federkörper zusammenwirkende Lattenkopf mit den mehr oder weniger durchbiegbaren Stegteilen von vorn herein ver­ bunden sind. Dabei kommt es bei dieser Ausbildung der Lattenauflage­ rung nicht auf die Federeigenschaften der Latten allein an, da die langhubige Lagerung hier die Federung übernimmt.
Die Mittel zur Befestigung an dem Federkörper werden vorteilhaft von einem durch eine im Lattenkopf vorgesehenen Öffnung steckbaren Knopf gebildet, dessen durch die Latten gesteckter Knopf-Teil im Kopf des Hohlkörpers festlegbar ist. Mit einem derartigen Stecksystem lassen sich in einfacher Weise Federkörper an den Latten befestigen, und bei Notwendigkeit ggf. auch austauschen. Dazu weist der Kopf des Federele­ mentes eine Aufnahme für den Knopf-Teil auf, die mit Rastmitteln zum Sichern des eingesetzten Knopf-Teiles versehen ist, wobei diese Mit­ tel vorzugsweise als mit einer korrespondierenden Rastöffnung zusam­ menwirkenden Rastnase ausgebildet sind. Derartige Rastverbindungen sind sicher, sie lassen sich jedoch auch ohne Spezialwerkzeuge lösen.
Ein alternatives Mittel zum Verbinden der Köpfe insbesondere geschäum­ ter Federkörpers mit dem Lattenkopf ist dadurch gegeben, daß zur Be­ festigung des Federkörper am Lattenkopf nahe dem oberen Ende des Fe­ derkörpers eine Verstärkung eingearbeitet ist, die eine Schraube oder eine Mutter aufweist, wobei die durch die Öffnung des Lattenkopfes ge­ steckte Schraube Federkörper und Lattenkopf verbindet, und die Schrau­ be mit üblichen Mitteln (z. B. Mutter, in die Verstärkung oder in die Öffnung des Lattenkopfes eingeschnittenes Gewinde) festgelegt ist. Für eine zweckmäßige Art der Befestigung ist eine eingelegte Verstär­ kung vorgesehen, was bei den Vollzylindern oder -kegeln ohne Schwie­ rigkeiten erreicht werden kann. Dabei ist es ohne Bedeutung, ob die eingesetzte Verstärkung mit einer vorstehenden Schraube versehen ist, die durch ein Loch in dem Lattenkopf greift und mit einer Mutter fest­ gelegt ist, wobei die Ausbildung des Lattenkopfes sowohl eine einer Mutter entsprechende Materialstärke zum Einschneiden des Muttergewin­ des aufweisen kann, als auch eine Vertiefung, die eine separate Mut­ ter aufnimmt, so daß die Mutter entweder integriert oder als geson­ dertes Teil in einer Vertiefung des Lattenkopfes liegt, so daß über­ stehende Teile vermieden werden.
Vorteilhaft ist dabei im Bereich der Verstärkung eine umlaufende Nut vorgesehen, die die Verstärkung hintergreift und in die mindestens eine Haltezunge eingreift. In einer Weiterbildung ist die Haltezunge als den Kopf des Federkörpers zumindest teilweise umgebender Kragen ausgebildet. Durch diese Haltezungen bzw. den Kragen wird der Kopf des Federelementes sicher gefaßt, so daß die im Kopf vorhandene Ver­ stärkung einen Gegenhalt findet.
Zur Befestigung des Fußes des Federelementes auf den Horizontalschen­ kel des Seitenholmes des Innenrahmens ist jeder Fuß der Federelemente mit einem Steckelement versehen, das mit korrespondierenden, auf die­ sen Horizontalschenkeln vorgesehenen, Steckaufnahmen zusammenwirkt. Dabei weisen die Steckaufnahmen eine plattenförmige Basis, ein Paar in Latten-Richtung verlaufende Seitenwinkel und eine zwischen diesen Seitenwinkeln angeordnete Klemmzunge auf, die in einem der Material­ stärke des Fußes des Federelementes entsprechenden Abstand über der plattenförmigen Basis angeordnet ist. Mit dieser Anordnung ist auch für die Latten ein Stecksystem gegeben, das in einfacher Weise die Herstellung aber auch bei Bedarf einen Austausch erlaubt. Zur Siche­ rung des Sitzes ist die plattenförmige Basis der Steckaufnahme mit einer den Sitz des eingesetzten Fußes des Federelementes sichernden Rastung versehen. Mit diesen Steckelementen können sowohl die ein­ zelnen Federelemente mit den Horizontalschenkeln der Seitenholme als auch mit den Enden der Latten verbunden werden, so daß dadurch ein Stecksystem gebildet wird, das eine einfache und wirtschaftliche Her­ stellung derartiger Unterbauten erlaubt und darüber hinaus auch eine Verwendung von Federelementen mit unterschiedlicher Federkennlinie und/oder unterschiedlichen Hubhöhen.
Es versteht sich von selbst, daß zur Befestigung der Füße der Feder­ elemente auf den Horizontalschenkeln der Seitenholme im Grundsatz die gleichen Mittel vorgesehen sein können, die auch zur Befestigung der Lattenenden an den Köpfen der Federelemente eingesetzt werden. Vor­ teilhaft ist der Fuß mit einer Verstärkung versehen, die eine Schrau­ be oder eine Mutter aufweist, wobei die durch die Öffnung des Horizon­ talschenkels des Seitenholmes gesteckte Schraube Federkörper und Lat­ tenkopf verbindet, und die Schraube mit üblichen Mitteln (z. B. Mut­ ter, in die Verstärkung eingeschnittenes Gewinde) festgelegt ist. Vorteilhaft wird dabei im Bereich der Verstärkung eine umlaufende Nut vorgesehen, die die Verstärkung hintergreift und in die mindestens eine Haltezunge eingreift, wobei nach einer Weiterbildung, die Hal­ tezunge als den Kopf des Federkörpers zumindest teilweise umgebender Kragen ausgebildet ist.
Der Unterbau ist - etwa zum Auflegen einer Matratze - in einer bevor­ zugten Ausführungsform mindestens zweiteilig ausgebildet, und weist einen Außenrahmen und einem Innenrahmen auf. Der Außenrahmen ist da­ bei im wesentlichen aus Profilabschnitten mit doppel-T-förmigem Quer­ schnitt gebildet, der Innenrahmen wird dabei von Seitenholmen mit L- förmigem Querschnitt gebildet, wobei die beiden Seitenholme in einem der Länge der Querlatten entsprechenden Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Dabei trägt der Innenrahmen die Latten, während der Außenrahmen die Abstützung gegenüber der Bettstelle liefert. Bei Ver­ wendung eines Außenrahmens sind die Seitenholme des Innenrahmens mit den Profilabschnitten des Außenrahmens verbunden, beispielsweise durch Verschraubungen. Diese Ausbildung gestattet es, den Innenrahmen als Träger der Matratze unabhängig von dem Außenrahmen, der mit der Bettstelle zusammenwirkt, zu halten. Vorteilhaft weist dabei jeder der beiden Seitenholme des Innenrahmens mindestens zwei Profilab­ schnitte auf, die mit durch Öffnungen sowie durch Löcher in den kor­ respondierenden Profilabschnitten des Außenrahmens geführte Schraub­ bolzen in diesem schwenkbar befestigt sind, wobei vorzugsweise die Löcher zum Befestigen der schwenkbaren Teile des Innenrahmens am Außenrahmen gegenüber der Mittelebene zur Lattenseite hin verlagert sind.
Alternativ dazu weist jeder der beiden Seitenholme des Innenrahmens mindestens zwei Profilabschnitte auf, die mit Scharnieren an den kor­ respondierenden Profilabschnitten des Innenrahmens befestigt sind, wobei vorzugsweise die Scharniere zum Ausgleich der Höhe der Federele­ mente dieser entsprechend ausladend ausgebildet sind. Es versteht sich von selbst, daß diese Verschwenkbarkeit auch mehrfach angewandt werden kann, etwa zum Verschwenken sowohl des Kopf- als auch des Fuß­ teiles. Durch diese Verlagerung des Schwenkachse bzw. durch die Aus­ ladung der Scharniere wird der Höhe der Federelemente Rechnung getra­ gen und ein Verklemmen von beiderseits des von der Schwenkachse be­ stimmten Spaltes liegenden Federelementen verhindert. Durch diese Ausbildung entsteht ein mehrteiliger Unterbau als Matratzen-Auflager für ein Bett, bei dem mindestens ein Teil in einem gewünschten Winkel anstellbar ist. Das angestellte Teil des Innenrahmens wird mittels bekannter Rastbeschläge gegenüber dem Außenrahmen, vorzugsweise im Bereich der quer verlaufenden Profilabschnitte abgestützt. Während sich direkte Anlenkung an den Außenrahmen für die Ausbildung eines Kopf- und/oder Fußteil eignen, ist die Scharnier-Anlenkung eines ver­ schwenkbaren Teils des Innenrahmens gegenüber einem anderen Innenrah­ men-Teil eine mögliche Lösung für die Unterteilung eines schwenkbaren Teiles in zwei Teile, die gegeneinander wiederum verschwenkt werden können, etwa das Fußteil, das zur Bein-Hochlagerung verschwenkt wer­ den kann, jedoch zur Lagerung des Unterschenkels einen gegenüber dem Fußteil anderen -ggf. horizontal- einstellbaren Teil aufweist.
Um eine Verbesserung der Rahmen-Stabilität zu erreichen, sind die L- förmigen Profile des Innenrahmens mit Verstärkungseinsätzen versehen, die als quer zur Erstreckungsrichtung der Profile verlaufende, etwa dreieckförmige Einsätze ausgebildet, zwischen benachbarten Latten an­ geordnet sind.
Der Außenrahmen ist vorteilhaft als umlaufender Rahmen aus Doppel-T- Profilen ausgebildet, wobei die einzelnen Profilabschnitte mit Ver­ bindern zusammengefügt werden. Zur Aussteifung werden zumindest auf einer der Seiten des Profilsteges schräg zu den Flanschen des Profils verlaufende Verstärkungsrippen vorgesehen, so daß eine Aussteifung erreicht wird, ohne die Masse der Profile wesentlich zu erhöhen. Auch hier werden die Profilabschnitte einstückig aus Kunststoff herge­ stellt, wodurch die Vorteile beispielsweise der Sterilisierbarkeit auch auf diesen Außenrahmen übertragen werden können. Die Verbinder werden dabei vorteilhaft auch dadurch gebildet, daß die aneinander grenzenden Profilabschnitte formschlüssig ineinander steckbare Enden aufweisen, beispielsweise derart, daß das eine Ende mit den normalen Flanschen und mit einem im Verbindungsbereich unverstärkten Steg und das damit zusammenwirkende Ende des angrenzenden Profilstückes mit einem Doppelsteg und einem den Einfachsteg des anderen Profils auf­ nehmenden Zwischenraum sowie mit eingezogenen und im Zwischenraum­ bereich geteilten Flanschen versehen ist, wobei die Verstärkungen auf den Außenseiten des Doppelsteges vorgesehen sein können. Beim Zusam­ menfügen greift der Einfachsteg des einen Profilabschnittes in den Zwischenraum zwischen den Doppelstegen des anderen Profilabschnittes, wobei die Flanschen des ersten Profilabschnittes sich beidseits an die eingezogenen Flanschen des anderen Profilabschnittes legen. Zur Befestigung können an sich beliebige Mittel eingesetzt werden; vor­ teilhaft ist eine Verbindung mit mehreren Bolzen. Diese Art des Zu­ sammenfügens gilt in analoger Weise auch für die Eckverbindungen, wo­ bei hier der die Ecke bildende Profilabschnitt als Eckprofil ausge­ bildet ist.
Zur gesonderten Lage-Stabilisierung der Federelemente wird vorteil­ haft mindestens ein Stabilisierungsgurt eingesetzt, der für jede der Latten eine diese umfassende Aufnahme aufweist und einen Zug von Lat­ te zu Latte übertragen kann. Wird der Unterbau in Richtung quer zu den Latten und somit in Längsrichtung beansprucht, können die die Latten tragenden Federelemente "umkippen". Dies wird wirksam dadurch verhindert, daß derartige Beanspruchungen durch den Stabilisierungs­ gurt von Latte zu Latte übertragen werden, so daß letztendlich alle Federelemente mit dieser Längskraft beaufschlagt werden und die sich auf die einzelnen Federelemente auswirkende Kraft kann die Kippgrenze nicht übersteigen.
Durch diese Ausbildung von Innen- und Außenrahmen wird eine Herstel­ lung des Unterbaues, insbesondere der Matratzen-Auflage voll aus Kunststoff möglich, wobei die Profile durchaus extrudiert oder die Profilabschnitte mit ggf. vorgesehenen Steckansätzen und/oder Ver­ stärkungen auch als Spritzgieß-Teile ausgebildet sind. Dabei können der Innenrahmen allein oder aber der Innenrahmen und der Außenrahmen, in den dieser eingesetzt ist, aus Kunststoff ausgebildet sein.
Das Wesen der Erfindung wird an Hand der in den Fig. 1 bis 10 dar­ gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht eines Unterbaues mit Lattenrost (schematisch, gebrochen);
Fig. 2 Eine Aufsicht auf einen 3-teiliges Unterbau mit Frontansicht (geschnitten);
Fig. 3 Eine Seitansicht des Unterbaues nach Fig. 2;
Fig. 4 Einen Querschnitt durch ein Federelement mit Kegel­ feder mit Lattenkopf (geschnitten);
Fig. 5 Einen Querschnitt durch ein Federelement mit kegligem Faltenbalg mit Lattenkopf (geschnitten);
Fig. 6 Einen Querschnitt durch ein Federelement mit kegligen Well-Vollkörper mit Lattenkopf (geschnitten);
Fig. 7 Eine Darstellung eines Federelementes mit 3 überein­ ander angeordneten, liegenden Hohlkörpern, eingesetzt in eine Klemmaufnahme des Längsholmes;
Fig. 8 Eine Darstellung des Federelementes nach Fig 7, je­ doch um 90° gedreht;
Fig. 9 Einzelheit Klemmaufnahme für Federelementkopf mit Lattenkopf (Ansicht C, Fig. 8);
Fig. 10 Einzelheit Klemmaufnahme für Federelementfuß mit Ho­ rizontalschenkel Seitenholm, geschnitten (Schnitt B-B Fig. 7).
Fig. 11 Eine Darstellung eines als Block ausgebildeten Feder­ elementes (schematische Perspektive);
Fig. 12 Einzelheit der Lattenaufnahme des blockförmigen Fe­ derelementes nach Fig. 11 (Schnitt).
Die Fig. 1 gibt einen Überblick über einen in eine (nicht näher dar­ gestellte) Bettstelle einsetzbaren Unterbau, auf den die Auflage oder die Matratze aufgelegt wird. Ein Außenrahmen 1 nimmt zum einen den Innenrahmen 10 auf und wirkt mit den Elementen der Bettstelle zusam­ men, die den Unterbau tragen. Der Außenrahmen wird von einzelnen Pro­ filabschnitten 2 und 5 zusammengefügt, die so ausgebildet sind, daß sich ihre Enden jeweils formschlüssig ineinander fügen lassen. Jeder der Profilabschnitte 2 bzw. 5 weist einen Profil-Steg 3 bzw. 6 und beidseitig einen beidseits überstehenden Profil-Flansch 4 bzw. 7 auf, wobei bei den einen Profilabschnitten 2 sowohl Steg 3 als auch Flan­ sche 4 durchlaufen. Die anderen Profilabschnitte 5 sind im Bereich des Zusammenfügens so ausgebildet, daß der Profilsteg ein Doppelsteg 6.2 und der Profil-Flansch 7.1 an jeden der Stege 6.2 einseitig an­ geformt und so ausgebildet ist, daß er um eine Flanschdicke einge­ zogen ist. So lassen sich die beiden nun korrespondierenden Enden zu­ sammenfügen. Eine Ausführung der Profilabschnitte - in Fig. 1 die dem Profilabschnitt 5 entsprechende Ausführungsform - ist als Eckverbinder 5.1 ausgebildet, so daß sich damit auch die Eckverbindungen in ein­ facher Weise herstellen lassen. Die Verbindungen werden nach dem Zu­ sammenfügen mit Verbindungsbolzen, die durch die Lochöffnungen 8 geführt werdend gesichert.
Der Innenrahmen 10 weist beidseits je einen aus einzelnen Profilab­ schnitten 11.1 gebildeten Seitenholm 11 (Fig. 4) auf, die mit Quer­ verbindern 16, an die Eckverbindern 18 angeformt sind, zu dem Innen­ rahmen 10 zusammengefügt sind, wobei die Querverbinder 14 einen Umbug 15 aufweisen, der sich auf dem oberen Flansch 7 der Eckverbinder 5.1 sowie des diese verbindenden, quer verlaufenden Profilabschnitte des Außenrahmens 1 abstützt. Die Profilabschnitte 11.1 der Seitenholme 11 des Innenrahmens 10 werden im einfachsten Fall von einem L-Profil mit einem Vertikalschenkel 12 und einem Horizontalschenkel 13 gebildet. Zur besseren Aussteifung werden knotenblechartige Versteifungsein­ sätze 17 zwischen dem Vertikalschenkel 12 und dem Horizontalschenkel 13 vorgesehen, wobei es zweckmäßig erscheint, diese Versteifungsein­ sätze 17 jeweils endständig an den Profilabschnitten sowie zwischen jeweils zwei Federelementen 20 vorzusehen.
Die Profilabschnitte 11.1 bilden zusammen mit den quer zu ihnen ver­ laufenden Latten 40 jeweils einen Teil des Innenrahmens 10, wobei diese Teile bezüglich ihrer Länge (und damit ihrer Lattenzahl) so ge­ wählt werden, daß durch Kombinationen unterschiedlicher Längen die gewünschten, unterschiedlichen Längen der Betten erreicht werden. Diese so gebildeten Teile des Innenrahmens 10 werden zur Bildung län­ gerer Abschnitte mit starren Verbindungslaschen 19 zusammengefügt, oder zum Verschwenken gegeneinander in gewünschter Position am Auß­ enrahmen 1 befestigt.
Zur Befestigung der festen Abschnitte des Innenrahmens 10 am Außen­ rahmen 1 sind (nicht näher dargestellte) Befestigungsbolzen vorgese­ hen, die durch die Befestigungslöcher 9.1 des Außenrahmens 1 und 12.1 des Innenrahmens 10 geführt sind. Um die verschwenkbaren Abschnitte des Innenrahmens am Außenrahmen zu befestigen, sind weitere Befesti­ gungslöcher 9.2 im Außen- und 12.2 im Innenrahmen vorgesehen, durch die zur Befestigung Schwenkbolzen geführt werden. Um den für die lang­ hubigen Federelemente 20 notwendigen Raum zu gewinnen und einem Ver­ klemmen der Latten vorzubeugen, sind dabei die Befestigungslöcher 9.2 bzw. 12.2 außermittig nahe dem oberen Rand sowohl des Außenrahmens 1 als auch des Innenrahmens 10 angeordnet. Alternativ können gegeneinan­ der verschwenkbare Abschnitte des Innenrahmens auch mittels nicht nä­ her dargestellter Scharniere gelenkig miteinander verbunden, wobei die Scharniere eine den langhubigen Federelementen 20 entsprechende Ausladung aufweisen. Bei starrer Verbindung zweier Innenrahmenteile 11.1 mit Verbindungslaschen 19 wird vorteilhaft auch ein weitere Ho­ rizontalverbinder 16 eingefügt, wodurch die Stabilität des Innenrah­ men-Teilstückes besonders bei für lange Betten langen Teilstücken wesentlich erhöht wird. Die beiden Enden des Horizontalverbinders 16 werden zweckmäßig als rechtwinklig dazu angeordnete Platten ausge­ bildet, die dann die Verbindungslaschen 19 bilden; auf diese Weise wird eine wirtschaftlich vorteilhafte Ausgestaltung des quer liegen­ den Horizontalverbinders 16 erreicht, der dabei keiner zusätzlichen Befestigung bedarf. Die gelenkige Verbindung dient dazu, einzelne Teile des Innenrahmens anzustellen, etwa das Kopfteil eines Unter­ baues für ein Bett und/oder dessen Fußteil, wobei bekannte Rastbe­ schläge vorgesehen sind, mit denen das angestellte (Kopf- und/oder Fuß-)Teil mit bekannten Rastbeschlägen 14.1 (Fig. 2) gegen den als Querriegel wirkenden Profilabschnitt 2′ des Außenrahmens 1 oder gegen einen dem anzustellenden Teil zugeordneten Profilabschnitt 2 bzw. 5 des seitlichen Längsholmes des Außenrahmens 1 abgestützt ist.
Auf den Horizontalschenkeln 13 sind in regelmäßigen Abständen Feder­ elemente 20, die unten näher beschrieben werden, angeordnet, die die Tragelemente für die Latten 40 bilden. Diese Latten können an sich beliebige Latten sein; vorteilhaft werden sie ebenfalls als Kunst­ stofflatten ausgebildet, die beidseits je einen Lattenkopf 43 aufwei­ sen, zwischen denen sich ein Doppelsteg 41 mit Versteifungsflanschen 42 erstreckt. Dabei sind zwischen jeweils zwei der Federelemente 20 Versteifungseinsätze 17 angeordnet, die das L-förmige Profil der Profilabschnitte 11.1 aussteifen.
Die beschriebene Ausgestaltung von Außenrahmen 1 und Innenrahmen 10 erlaubt ein einfaches Anpassen der Größe des Unterbaues an die Erfor­ dernisse: Bei dem Außenrahmen 1 werden zwischen die über die gleichen Profilabschnitte 5, wie sie auch die Seitenholme aufweisen, verbunde­ nen Eckverbinder 5.1 lediglich die der gewünschten Größe entsprechen­ den einfachen Profilabschnitte 2 eingefügt, wobei einfachendige Pro­ filabschnitte 2, die mittels der doppelendigen Profilabschnitte 5 verbunden werden, auch auf gewünschte Längen gebracht werden können, so daß auch Sondermaße einfach und wirtschaftlich gefertigt werden können. Bei dem Innenrahmen 10 werden die querliegenden Horizontal­ verbinder 14 mit Eckverbindern 18 an den jeweils endständigen Profil­ abschnitten 11.1 befestigt, wobei auch hier die Längen dieser Profil­ abschnitte 11.1 den Erfordernissen angepaßt werden können, etwa zur Bildung eines anstellbaren Kopfteils und/oder eines anstellbaren Fuß­ teils (das in sich auch zur unterschiedlichen Lagerung von Ober- und Unterschenkel nochmals unterteilt und gelenkig miteinander verbunden sein kann).
Ein derartig ausgestalteter Unterbau als Einlage für eine Bettstelle zeigen Fig. 2 in Aufsicht mit Schnitt (gemäß eingezeichneter Schnitt­ linie) sowie Fig. 3, wobei der dargestellte Unterbau hier dreiteilig dargestellt ist, mit einem Teil als aufstellbares Kopfteil und zwei, starr miteinander verbundenen Teilen als Fußteil, wobei auch das in sich starre Fußteil gegenüber der Horizontalen verschwenkbar ausge­ bildet sein kann. Es versteht sich von selbst, daß die gleiche Aus­ gestaltung auch für einteilige oder anders unterteilte Unterbauten möglich ist, wobei es den Erfordernissen überlassen bleibt, wie die Schwenkbarkeit der Teile des Innenrahmens gegeneinander gelegt wird. In dem aus den Profilabschnitten 2 und 5 sowie den Eckverbindern 5.1 zusammengefügten Außenrahmen 1 befindet sich der Innenrahmen 10 mit den drei Teilen, die von jeweils einem Paar Profilabschnitte 11.1 sowie die diese beiden Profilabschnitte verbindenden Latten 40 gebil­ det sind. In der Aufsicht sind dabei die oberen Flanschen 3 bzw. 7 der Außenrahmen-Profilabschnitte 2 bzw. 5 erkennbar, auf die sich im Bereich der seitlichen Querverbinder 2′ die beiden Umbuge 15 der bei­ den seitlichen Querverbinder 14 des Innenrahmens 10 abstützen. Auf den in dem durch die Schnittlinie angedeuteten Schnitt zur Fig. 2 ist der Horizontalschenkel 13 zu erkennen, auf dem die Füße der langhubi­ gen Federelemente 20 abgestützt und befestigt sind. Der erste Teil des Innenrahmens 10 ist im Bereich der Schnittlinie mit einem (ledig­ lich gestrichelt angedeuteten) Schwenkbolzen verbunden, der durch die Löcher 9.2 bzw. 12.2 in dem entsprechenden Profilabschnitten von Auß­ en- und Innenrahmen geführt sind. Die Federelemente 20 sind zwischen den die Profilabschnitte 11.1 aussteifenden Versteifungseinsatz 17 (Fig. 1) angeordnet und tragen die Latten. Dazu sind die Lattenköpfe 43 mit den Köpfen der Federelemente in unten näher beschriebener Wei­ se verbunden. Die Latten 40 sind als Doppellatten ausgebildet und be­ stehen jeweils aus zwei Lattenstreben 41, die ein nach unten geöffne­ tes U-Profil mit seitlichen Schenkein 42 zur Aussteifung aufweisen. Zur Verbesserung der Aussteifung der Latten sind in der Darstellung noch mittlere Stege 42.1 eingezeichnet. Es versteht sich von selbst, daß diese Ausgestaltung nicht auf einen beidseits von drei entspre­ chenden Profilabsschnitten gebildeten Unterbau beschränkt ist. Um ein Auswandern der Latten bei ungleichmäßig verteilter Last zu unterbin­ den, sind die einzelnen Latten 40 untereinander mit einem Stabilisie­ rungsgurt 47 verbunden, wobei für jede Latte eine fixe Lattenaufnahme 47.1 vorgesehen ist. Dadurch bleibt der Abstand zweier Latten auf ein Maß begrenzt, das nicht größer werden kann, als die freie Länge der einzelnen Abschnitte des Stabilisierungsgurtes 47. Die Fig. 3 zeigt eine Seitansicht eines der beiden von Profilabschnitten 11.1 gebil­ deten Seitenholme eines Innenrahmens 10 in dem ebenfalls geschnitte­ nen Außenrahmen 1. Der Horizontalschenkel 13 des Innenrahmens trägt die langhubigen Federelemente, dargestellt als keglige Faltenbälge 25, die zwischen den knotenblechartigen Versteifungseinsätzen 17 an­ geordnet sind. Die Köpfe der Federelemente nehmen die Lattenköpfe 43 (Fig. 1) der Querlatten 40 auf, wobei die Latten als Doppellatten ausgebildet und mit den seitlichen Versteifungsschenkeln 42 und den mittleren Verstärkungsstegen 42.1 ausgestattet und so hinreichend starr für dieses Federsystem sind. Die Umbuge 15 der Querverbinder 14 (beide Fig. 1) des Innenrahmens 10 übergreifen den oberen Flansch 3′ des als Querverbinder eingesetzten Profilsteges 2′ und stützen sich darauf ab.
Die Fig. 4 zeigt ein Federelement mit einem Federkörper 20, der von einer spiralig gewickelten Kegelfeder 21 gebildet ist. Diese Kegel­ federn 21 sind auf dem Horizontalschenkel 13 des Profilabschnittes des Innenrahmens angeordnet, und zwar zwischen den Versteifungsein­ sätzen 17. Der Federkopf 21.1 ist mit einem Schraubverbinder 22 und einer Befestigungsschraube 23 an dem Lattenkopf 43 einer Querlatte 40 befestigt, wobei zwischen Federkopf 21.1 und Lattenkopf 43 eine Un­ terlegscheibe 22.1 vorgesehen ist. Der Federfuß 21.2 liegt auf dem Horizontalschenkel 13 des Seitenholmes 11 des Innenrahmens 10 (Fig. 1) auf und ist dort festgelegt. Zum Festlegen sind Haltenocken 24 vorgesehen, die die den Federfuß 21.2 bildende unterste Windung der Feder 21 übergreifen und so auf der Oberseite des Horizontalschenkels 13 des Profilabschnittes 11 fixieren.
Die Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Unterbau mit beidsei­ tig angeordneten Profilabschnitten 11.1 des Seitenholms 11 mit Verti­ kalschenkel 12 und Horizontalschenkel 13 sowie Versteifungseinsatz 17, wobei auf die beiden (geschnitten dargestellten) Horizontalschen­ kel 13 (ebenfalls geschnitten dargestellte) Federelemente mit kegli­ gen Faltenbälgen 25 aufgesetzt sind. Auch in dieser Darstellung sind die Faltenbälge 25 zwischen den Horizontalschenkel 13 des Profilab­ schnittes des Seitenholmes 11 des Innenrahmens 10 mit dessen Verti­ kalschenkel 12 knotenblechartig verbindenden Versteifungseinsatz 17 angeordnet. Die Faltenbalgköpfe 25.2 beider Federelemente 25 tragen die (nur angedeutet) Querlatte 40, die mit den Lattenköpfen 43 auf den Faltenbalgköpfen 25.2 festgelegt ist. Zum Festlegen dienen die Steckknöpfe 27, die, in die Öffnung des Faltenbalgkopfes eingeführt, mit Hintergreifungsnocken 27.1 den durch die Öffnung 45 (Fig. 4, 6) in Lattenkopf 43 gesteckten Faltenbalgkopf 25.2 hintergreift. Die Be­ festigung des Faltenbalgfußes 25.1 auf dem Horizontalschenkel 13 er­ folgt analog dazu: In den Horizontalschenkel 13 sind zwischen den Ver­ steifungseinsätzen 17 Öffnungen vorgesehen, durch die jeweils der zu­ geordnete Faltenbalgfuß 25.1 so gesteckt ist, daß ein (nicht näher be­ zeichneter) Kragen die Wandung übergreift. Durch die Öffnung des Fal­ tenbalges wird ein Steckknopf 28 gesteckt, dessen Innenteil ebenfalls die Nocken 28.1 aufweist, die den durch die Öffnung des Horizontal­ schenkel 13 gesteckten Faltenbalgfuß 25.1 hintergreift. Dabei ver­ steht es sich von selbst, daß jede andere Befestigungsart zum glei­ chen Ziel führt, wobei allerdings die Steckknopfbefestigung den Vor­ teil einer wirtschaftlichen Herstellbarkeit derartiger Unterbauten bietet. Der Faltenbalg 25 ist als ein Hohlkörper ausgebildet, der von einer Faltenbalgwand 26 gebildet wird, wobei die Falten unsymmetrisch ausgebildet sind, mit einem im wesentlichen horizontalen Faltenteil 26.1 und einem schräg verlaufenden Faltenteil 26.2, die sich in den inneren und äußeren Rundungen zu den Falten vereinigen. Die in der Darstellung gleichstarke Wandung kann - um einen gewünschten Verlauf der Federcharakteristik zu erhalten - unterschiedliche Stärken aufwei­ sen.
Die Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch ein Federelement 35 mit keg­ ligen Well-Vollkörper, das an einen Lattenkopf 43 einer Querlatte 40 (Fig. 5) angesetzt und auf den Horizontalschenkel 13 des Profilab­ schnittes 11 vor einem Versteifungseinsatz 17 aufgesetzt ist, wobei Federelement 35 und Lattenkopf 43 geschnitten dargestellt sind. Das Federelement 35 bildet hier einen Vollkörper aus einem geschäumten Material, dessen Außenseite in kegliger Form mit unsymmetrischen Wel­ len 36 versehen ist, wobei jede der Wellen einen im wesentlichen hori­ zontal und einen schräg verlaufenden Wellenteil aufweisen. Dieser Fe­ derkörper 35 ist im Bereich seinen Fußes und seines Kopfes mit Ver­ stärkungseinsätzen 37 versehen, die vorteilhaft eingeschäumt sind. Diese Verstärkungseinsätze 37 sind mit einem Schraubbolzen oder - wie dargestellt - mit einem Gewinde versehen. Zum Verbinden des Kopfes des Federkörpers 35 mit dem Lattenkopf 43 der Querlatte bzw. des Fußes des Federkörpers 35 mit dem Horizontalschenkel 13 des Profilabschnit­ tes werden durch die Öffnungen 45 im Lattenkopf 43 bzw. die Öffnung 13.1 im Horizontalschenkel 13 Befestigungsschrauben 39 geführt, wobei jeweils ein oberer oder ein unterer Befestigungseinsatz 38.1 bzw. 38.2 eingesetzt und mit der Befestigungsschraube angezogen wird. Da­ bei kann der Befestigungseinsatz die Öffnung übergreifen, wie bei der Verbindung mit dem Horizontalschenkel dargestellt, oder er kann so ausgeformt sein, daß er formschlüssig in die Öffnungen, hier am Lat­ tenkopf 43 mit Stufen dargestellt, eingreift.
Die Fig. 7, 8, 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform des Fe­ derkörpers 30, bei der mehrere - in der Darstellung drei - liegende Fe­ derelemente 31, gebildet aus zylindrischen oder prismatischen Hohlkör­ pern aus einem Elastomer, deren Achsen horizontal ausgerichtet sind, und die übereinander angeordnet sind. Dabei sind - wie in den Fig. 7 und 8 zu erkennen - benachbarte Federelemente 31 gegeneinander um 90° verdreht, so daß sich deren Achsen in der Projektion auf eine ho­ rizontale Ebene rechtwinklig kreuzen. In der Darstellung sind drei Federelemente 31, die im wesentlichen prismatisch ausgebildet sind, übereinander angeordnet. Die Abmessungen der einzelnen Federelemente 31 vergrößern sich von dem die Unterlage bildenden Horizontalschenkel 13 des Profilabschnittes 11.1 des Seitenholms hin zu dem Lattenkopf 43. Die so gebildeten Federkörper 30 weisen einen Federkörperkopf 30.1 und einen Federkörperfuß 30.2 auf, die zum Verbinden mit der querverlaufenden Latte 40 bzw. mit dem Horizontalschenkel 13 des Seitenholmes 11 des Innenrahmens 10 dienen. Der Horizontalschenkel 13 ist zwischen zwei Verstärkungseinsätzen 17 und der Lattenkopf 43 an seinem Ende je mit einer Klemmeinrichtung 33 bzw. 34 versehen, die mit dem Kopf 30.1 bzw. mit dem Fuß 30.2 des Federkörpers 30 zusammen­ wirken. Dazu sind der Kopf 30.1 mit einer an den obersten der Feder­ elemente 31 angeformten Klemmplatte 32.1 und der Fuß 30.3 mit einer an das unterste der Federelemente 31 angeformten Klemmplatte 32.2 versehen, die beide seitliche Überstände aufweisen. Die Klemmein­ richtung 33 für den Federkörperkopf 30.1 weist eine Klemmzunge 33.1 und die für den Federkörperfuß 30.2 eine Klemmzunge 34.1 auf, die durch die Hohlköper der entsprechenden Federelemente geführt, die jeweilige Klemmplatte 32.1 bzw. 32.2 übergreift. Die seitlichen Überstände werden von an dem Horizontalschenkel 13 bzw. dem Latten­ kopf 43 vorgesehenen Haltewinkeln 34.2 bzw. 33.2 gehalten, die bei Herstellung der Profilabschnitte 11 (Fig. 1) und/oder der Latten 40 (Fig. 1) auch angeformt sind. Die Fig. 9 - eine Ansicht gemäß "C" (Fig. 8) - sowie die Fig. 10 - ein Schnitt gemäß der Schnittlinie B-B (Fig. 7) lassen dies erkennen. Das hier dargestellte Profil des Pro­ filabschnittes des Innenrahmens weist einen nach unten überstehenden, den Vertikalschenkel 12 verlängernden Steg 12′ auf, gegen den hier zur weiteren Aussteifung ein dem Versteifungseinsatz 17 entsprechen­ der, von der Unterseite des Horizontalschenkels 13 gegen diesen Steg 12′ geführter Versteifungseinsatz 17.1 vorgesehen ist.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine besondere Ausführungsform des Feder­ körpers, der hier als ein mehrere Lattenköpfe 43 der Latten 40 auf­ nehmender Block 50 ausgebildet ist. Dieser Block 50 ist mit seinem durchgehenden Fuß 51.1 auf dem Horizontalschenkel 13 der Profilab­ schnitte 11.1 der Seitenholme 11 des Innenrahmens 10 befestigt. Zur Befestigung sind über die Länge des blockförmigen Federelementes 50 verteilte Schraubverbindungen 54 vorgesehen, mit einer Schraube mit Mutter, die mit einem in die im Horizontalschenkel 13 vorgesehene Be­ festigungsöffnung formschlüssig eingreifenden Halteeinsatz 53 zusam­ menwirken. Zur Verbindung von Block 50 und Schraube sind Verstär­ kungseinlagen 52.2 vorgesehen, die als durchgehender Streifen oder für jede Befestigungsstelle des Fußes 51.1 am Horizontalschenkel 13 in das Material des Blockes eingeschäumt sind. Der Halteeinsatz 53 untergreift den Horizontalschenkel 13 und sichert so den Sitz der Schraubverbindung 54. Dabei versteht es sich von selbst, daß die Ver­ stärkungseinlage 52.2 auch mit Muttergewinde versehen sein kann, das die von außen einzuschraubenden Verbindungsschraube aufnimmt. Bei hinreichend hartem Kunststoff im Fuß 50.2 des Federelement-Blockes 50 sind diese Einlagen überflüssig, das Muttergewinde kann direkt in diesen Kunststoff eingeformt sein.
Die Blockköpfe 51.1 des durchgehenden Blockes 50 sind voneinander durch nicht bis zum Grund des Blockes 50 geführte Einschnitte 57 ge­ trennt, die einen durchgehenden Blockteil stehen lassen, dessen Höhe mindestens 10% der Höhe des blockförmigen Federelementes 50 beträgt. Jeder Block-Kopf 51.1 weist eine Aufnahme für die Lattenköpfe 43 der Querlatten 40 auf, die denen entsprechen, mit denen die Elastomer- Vollkörper 35 (Fig. 6) versehen sind. Hier sind für jeden der Feder­ element-Köpfe 51.1 Schraubverbindungen 56 vorgesehen, jede mit einer Verstärkungseinlage 52.1 mit Schraube, die zusammen mit einer einen Halteeinsatz 55 befestigenden Mutter die Schraubbefestigung 56 der Querlatte 40 bildet. Alternativ sind die Block-Köpfe 50.1 mit (nicht näher dargestellten) Aufnahmetaschen versehen, in die die Lattenköpfe 43 zum Befestigen eingeschoben werden.

Claims (31)

1. Unterbau für Polsterelemente mit einer Vielzahl von zwi­ schen zwei Seitenholmen parallel zueinander verlaufenden Latten für Betten, normale oder orthopädische sowie andere Liege- oder Schlafmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß jede der parallelen Latten (40) beidendig mit je einem langhubi­ gen Federkörper (20; 25; 30; 35) auf einem Horizontalschen­ kel (13) eines dem Seitenholm zugeordneten Profilabschnit­ tes (11) abgestützt ist.
2. Unterbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper von einer Kegelfeder (20) gebildet ist, deren Federdraht vorzugsweise mit Kunststoff überzogen ist.
3. Unterbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Federkörper ein Körper (20; 25; 30) aus einem gummielasti­ schen Elastomer vorgesehen ist.
4. Unterbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomerkörper ein Hohlkörper ist.
5. Unterbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus einem Elastomer ein faltenbalgartig gewell­ ter Körper (25) mit kegliger Grundform ist, wobei die Achse des Kegels im wesentlichen senkrecht verläuft.
6. Unterbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (26) unsymmetrisch ausgebildet sind, wobei die den Latten (40) zugewandten Wellenteile (26.2) im wesentlichen horizontal verlaufen, während die der Unterlage (13) zuge­ wandten Wellen (26.1) eine dem Wellenabstand entsprechende Steigung aufweisen, und daß vorzugsweise die Wandstärke der gewellten Hohlkörper (25) von der Unterlage (13) zur Latte (40) hin abnimmt.
7. Unterbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der langhubige Federkörper (30) gebildet wird von mindestens einem horizontal angeordneten Hohl-Zylinder oder -Prisma (31), wobei vorzugsweise ein weiterer Hohlzylinder oder Hohlprisma (31) auf dem ersten Hohlzylinder oder Hohl-Pris­ ma (31) angeordnet ist.
8. Unterbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohl-Körper oder Prismen (31) übereinander angeordnet sind, wobei die Achsen zweier aufeinander folgender Hohlkörper (31) rechtwinklig zueinander verlaufen, wobei vorzugsweise die Hohl-Zylinder oder -Prismen (31) in gerader Anzahl vor­ liegen.
9. Unterbau nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Hohl-Zylinder bzw. der Hohl-Prismen (31) von der Unterlage (13) zur Latte (40) hin abnimmt.
10. Unterbau nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kopf des von Hohl-Zylindern oder -Prismen gebildete Federelement eine Lattenaufnahme aufweist, gebil­ det von einer mit dem obersten der Hohlkörper (31) verbun­ denen Kopfplatte (32.1), die mit einer Klemmzunge (33.1 und seitlichen Haltewinkeln (33.2) des Lattenkopfes (43) zusammen­ wirkt.
11. Unterbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomer-Federkörper gebildet wird einem Voll-Zylinder oder -Kegel (35), wobei das Elastomer dieser Körper ein ge­ schäumtes Elastomer ist, vorzugsweise ein zellig geschäum­ tes Polyurethan.
12. Unterbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomer-Federkörper von einem zellig geschäumten Block (50) gebildet ist, der auf dem Horizontalschenkel (13) der Profilabschnitte (11.1) des Seitenholmes (11) des Innen­ rahmens (10) befestigt ist und an dessen Vertikalholm (12) anliegt, wobei der Block (50) mindestens eine Querlatte (40), vorzugsweise mehrere Querlatten (40) trägt, die mit ihrem Kopf (43) an dem Kopf des Blockes (50) befestigt ist.
13. Unterbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (50) mindestens zwei Blockköpfe (51.2) aufweist, die jeweils einen Kopf (43) einer Querlatte (40) aufnehmen und die vorzugsweise durch quer zum Seitenholm verlaufende Ein­ schnitte (57) voneinander getrennt sind, wobei die Tiefe dieser Einschnitte höchstens 90% der Blocktiefe beträgt.
14. Unterbau nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (50) der Länge der Profilabschnitte (11.1) der Seitenholme (11.1) angepaßt ist und auf beiden Seiten­ holmen (11) korrespondierend zu den Profilabschnitten (11.1) und zueinander angeordnet sind, wobei vorzugsweise der Block-Fuß (51.2) auf dem Horizontalschenkel (13) der Profilabschnitte (11.1) der Seitenholme (11) anschraubbar ist.
15. Unterbau nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Block-Köpfe (51.1) Schraubaufnahmen (56) für die Lattenköpfe (43) aufweisen.
16. Unterbau nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Block-Köpfe (51.1) Einstecktaschen für die Lattenköpfe aufweisen.
17. Unterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Latten (40) als Doppellatten mit zwei Lat­ tenstegen (41) ausgebildet sind, die beidseits einen Latten­ kopf (43) aufweisen, der mit Mitteln zum Befestigen auf dem Federkörper (20; 25; 30; 35) versehen ist, die vorzugsweise einschließlich der beidseitigen Lattenköpfe (43) einstückig, aus einem vorzugsweise faserverstärkten Kunststoff her­ gestellt sind.
18. Unterbau nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung an dem Federkörper (20; 25; 30; 35) von einem durch eine im Lattenkopf (43) vorgesehenen Öff­ nung (45) steckbaren Knopf (27) gebildet werden, dessen durch die Latten (40) gesteckter Knopf-Teil im Kopf des vor­ zugsweise als Hohlkörper ausgebildeten Federkörpers (25) festlegbar ist.
19. Unterbau nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Federkörpers (25) eine Aufnahme für den Knopf-Teil (27) aufweist, die mit Rastmitteln zum Sichern des einge­ setzten Knopf-Teiles (27) versehen ist, wobei diese Mittel vorzugsweise als mit einer korrespondierenden Rastöffnung zusammenwirkenden Rastnase (27.1) ausgebildet sind.
20. Unterbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung insbesondere des Lattenkopfes (43) an dem Kopf des geschäumten Federkörpers (35) nahe dem oberen Ende des Federkörpers (35) eine Verstärkungsplatte (37) eingearbei­ tet ist, die eine Schraube (39) oder eine Mutter aufweist, wobei die durch die Öffnung (45) des Lattenkopfes (43) ge­ führte Schraube (39) Federkörper (35) und Lattenkopf (43) verbindet, und die Schraube (39) mit üblichen Mitteln (z. B. Mutter, in die Verstärkung oder in die Öffnung des Latten­ kopfes eingeschnittenes Gewinde) festgelegt ist, wobei vor­ zugsweise im Bereich der Verstärkung (37) eine umlaufende Nut vorgesehen ist, die die Verstärkung (37) hintergreift und in die mindestens eine Haltzunge eingreift.
21. Unterbau nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunge als den Kopf des Federkörpers zumindest teilwei­ se umgebender Kragen ausgebildet ist.
22. Unterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fuß jedes der Federelemente (20; 25; 30; 35) mit einem Fußplatte (32) versehen ist, die mit korres­ pondierenden Steckaufnahmen (34) auf den Horizontalschen­ keln (13) der Profilabschnitte (11.1) der Seitenholme (11) zusammenwirken.
23. Unterbau nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahmen (34) eine plattenförmige Basis, ein Paar in Latten-Richtung verlaufende Seitenwinkel und eine zwischen diesen Seitenwinkeln angeordnete Klemmzunge aufweisen, wo­ bei die Klemmzunge in einem der Materialstärke des Fußes des Federelementes entsprechenden Abstand über der plat­ tenförmigen Basis angeordnet ist, wobei vorzugsweise die plattenförmige Basis der Steckaufnahme (34) mit einer den Sitz des eingesetzten Fußes des Federelementes sichernden Rastung versehen ist.
24. Unterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fuß einer Verstärkung (37) mit Mutter oder Schraube aufweist, wobei die durch die Öffnung des Ho­ rizontalschenkels (13) des Profilabschnittes (11.1) des Sei­ tenholmes (11) gesteckte Schraube Federkörper (35) und Lat­ tenkopf (43) verbindet, und die Schraube mit üblichen Mit­ teln (z. B. Schraube und in die Verstärkung eingeschnittenes Gewinde) festgelegt ist, wobei vorzugsweise im Bereich der Verstärkung (37) eine diese umlaufende Hintergreifungs-Nut vorgesehen ist, in die mindestens eine Haltzunge eingreift.
25. Unterbau nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunge als den Kopf des Federkörpers zumindest teilwei­ se umgebender Kragen ausgebildet ist.
26. Unterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Unterbau zweiteilig ausgebildet ist, mit einen Außenrahmen (1) und einem Innenrahmen (11), wobei der Außenrahmen (1) im wesentlichen aus Profilabschnitten (2, 5) mit doppel-T-förmigem Querschnitt gebildet ist und der Innenrahmen (11) zwei einander in der Länge der Querlatten (4) entsprechendem Abstand gegenüberliegend angeordnete, parallele Seitenholme (11) mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt aufweist.
27. Unterbau nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß je­ der der beiden Seitenholme (11) des Innenrahmens (10) min­ destens zwei Profilabschnitte (11.1) aufweist, die mit durch Öffnungen (12.1; 12.2) sowie durch Löcher (9.1; 9.2) in den korrespondierenden Profilabschnitten (2; 5) des Auß­ enrahmens (1) geführte Schraubbolzen schwenkbar befestigt sind, wobei vorzugsweise die Löcher (9.1, 12.1; 9.2, 12.2) zum Befestigen der verschwenkbaren Teile des Innenrahmens (11) am Außenrahmen (1) gegenüber der Mittelebene zur Lat­ tenseite hin verlagert sind.
28. Unterbau nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß je­ der der beiden Seitenholme (11) des Innenrahmen (10) minde­ stens zwei Profilabschnitte (11.1) aufweist, die mit Schar­ nieren an den korrespondierenden Profilabschnitten (11.1) des Innenrahmens (11) befestigt sind, wobei vorzugsweise die Scharniere zum Ausgleich der Höhe der Federelemente die­ ser entsprechend ausladend ausgebildet sind.
29. Unterbau nach Anspruch 25, 26, 27 oder 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die L-förmigen Profilabschnitte (11) des In­ nenrahmens (11) quer zur Erstreckungsrichtung der Profilab­ schnitte (11.1) verlaufende, etwa dreieckförmige Einsätzen (17) als Verstärkungseinsätze (17) aufweisen, die zumindest an den Enden der Profilabschnitte (11.1), vorzugsweise zwi­ schen benachbarten Latten (40) angeordnet sind.
30. Unterbau nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der als geschlossener viereckiger Rahmen ausgebildete Außenrahmen (1) aus Doppel-T-Profilen mit Pro­ filsteg (3; 6) und beidseitigen Profilflanschen (4; 7) ge­ bildet ist, wobei die aneinanderfügbaren Profilabschnitte (2, 5) derart ausgebildet sind, daß der die Enden des ei­ nen Profilabschnittes (2) als durchlaufendes Doppel-T-Pro­ fil ausgebildet ist, während das dazu korrespondierende Ende des anderen Profilabschnittes (5) im Bereich des Ste­ ges (6) einen Doppelsteg (8) und im Flanschbereich des Dop­ pel-T eingezogene Flanschen (7) aufweist, in dessen Zwi­ schenraum der Steg (3) einführbar ist, wobei die Flanschen (4) über die eingezogenen Flanschen (7) greifen.
31. Unterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß quer zur Erstreckung der Latten (40) min­ destens ein Stabilisierungsgurt (47) vorgesehen ist, der mit äquidistanten Ösen (47.1) als Lattenhalter versehen ist, wobei vorzugsweise zwei Stabilisierungsgurte (47), beide symmetrisch zur Mitte der Latten (40) angeordnet und nach beiden Seiten hin verschiebbar sind.
DE19934341349 1993-12-06 1993-12-06 Unterbau für Polsterelemente mit einer Vielzahl von zwischen zwei Seitenholmen parallel zueinander verlaufenden Latten Withdrawn DE4341349A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934341349 DE4341349A1 (de) 1993-12-06 1993-12-06 Unterbau für Polsterelemente mit einer Vielzahl von zwischen zwei Seitenholmen parallel zueinander verlaufenden Latten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934341349 DE4341349A1 (de) 1993-12-06 1993-12-06 Unterbau für Polsterelemente mit einer Vielzahl von zwischen zwei Seitenholmen parallel zueinander verlaufenden Latten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4341349A1 true DE4341349A1 (de) 1995-06-08

Family

ID=6504172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934341349 Withdrawn DE4341349A1 (de) 1993-12-06 1993-12-06 Unterbau für Polsterelemente mit einer Vielzahl von zwischen zwei Seitenholmen parallel zueinander verlaufenden Latten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4341349A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0864278A2 (de) * 1997-03-12 1998-09-16 Siegbert Hartmann Elastisches Endpunktlager für Federleisten von Bettlattenrosten
NO336253B1 (no) * 2011-10-21 2015-06-29 Ekornes Asa Regulerbar seng
NO339707B1 (no) * 2012-11-27 2017-01-23 Ekornes Beds As Regulerbar seng

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8323848U1 (de) * 1983-08-19 1984-01-12 Lieberknecht, Arthur, 6803 Edingen-Neckarhausen Untermatratze mit quertraegern und elastischen verbindungsstuecken
DE3246983A1 (de) * 1982-12-18 1984-06-20 Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht Untermatratze mit quertraegern und elastischen verbindungsstuecken
DE8806330U1 (de) * 1988-03-23 1988-10-13 hülsta-werke Hüls GmbH & Co KG, 4424 Stadtlohn Lagerkörper für die Latten eines Lattenrostes

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246983A1 (de) * 1982-12-18 1984-06-20 Arthur 6803 Edingen-Neckarhausen Lieberknecht Untermatratze mit quertraegern und elastischen verbindungsstuecken
DE8323848U1 (de) * 1983-08-19 1984-01-12 Lieberknecht, Arthur, 6803 Edingen-Neckarhausen Untermatratze mit quertraegern und elastischen verbindungsstuecken
DE8806330U1 (de) * 1988-03-23 1988-10-13 hülsta-werke Hüls GmbH & Co KG, 4424 Stadtlohn Lagerkörper für die Latten eines Lattenrostes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0864278A2 (de) * 1997-03-12 1998-09-16 Siegbert Hartmann Elastisches Endpunktlager für Federleisten von Bettlattenrosten
EP0864278A3 (de) * 1997-03-12 2001-01-17 Siegbert Hartmann Elastisches Endpunktlager für Federleisten von Bettlattenrosten
NO336253B1 (no) * 2011-10-21 2015-06-29 Ekornes Asa Regulerbar seng
NO339707B1 (no) * 2012-11-27 2017-01-23 Ekornes Beds As Regulerbar seng

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0996349B1 (de) Auflageelement für polsterunterlage von sitz- oder liegeflächen
EP0653174B1 (de) Polsterelement mit einer Vielzahl von in regelmässigen Mustern angeordneten Federelementen
DE69412814T2 (de) Polsterkörper mit individuellen modularen elementen
EP0734666B1 (de) Polster-Unterlage
DE69733034T2 (de) Matrazze mit einem schaumstoffkern
EP2403383B1 (de) Ruhemöbel, insbesondere schlaf- oder liegemöbel
EP2779869B1 (de) Unterfederung für insbesondere eine matratze
WO1987002559A1 (en) Installation for resting and lying down, preferably for a bed
EP1859768A1 (de) Lattenrost
DE3126124C2 (de)
DE3232123A1 (de) Lattenrost als unterlage fuer eine matratze
AT390722B (de) Einsatz fuer ein liegemoebel
EP1050251B1 (de) Lattenrost
DE9317114U1 (de) Polsterelement mit einer Vielzahl von in regelmäßigen Mustern angeordneten Federelementen
DE29611876U1 (de) Endfeder zur gefederten Lagerung von Latten eines Lattenrostes
DE29721656U1 (de) Bettsystem
EP1358825B1 (de) Federlatte für Sitz- oder Liegemöbel
DE4341349A1 (de) Unterbau für Polsterelemente mit einer Vielzahl von zwischen zwei Seitenholmen parallel zueinander verlaufenden Latten
EP3069634B1 (de) Federleiste für sowie damit ausgerüstete sitz- oder liegemöbelunterfederung
DE69100905T2 (de) Lattenrost.
DE202017100229U1 (de) Bettunterbau
EP0646341A1 (de) Tragrost für Sitz- oder Liegemöbel, sowie Tragelemente für den Tragrost
EP2160121A1 (de) Anordnung mit einem bettgestell und einer kombinationsmatratze
DE29505052U1 (de) Polster-Unterlage
DE2112506A1 (de) Untermatratze

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal