DE69100905T2 - Lattenrost. - Google Patents

Lattenrost.

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DE69100905T2 DE91200193T DE69100905T DE69100905T2 DE 69100905 T2 DE69100905 T2 DE 69100905T2 DE 91200193 T DE91200193 T DE 91200193T DE 69100905 T DE69100905 T DE 69100905T DE 69100905 T2 DE69100905 T2 DE 69100905T2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
    • A47C23/064Slat supports by elastic means, e.g. coil springs by elastomeric springs

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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Lattenrost für Sitz- und Liegemöbel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Lattenrost ist aus der NL-A-185 444 (= CH-A-619 605) bekannt. Bei dieser bekannten Konstruktion werden die Lattenenden in oberen Teilen der Träger-Elemente aufgenommen, die mittels zentraler Rippen mit unteren Teilen der Träger-Elemente verbunden werden, welche an der Sitz- und/oder Liegeeinheit mittels nadelförmiger Verbindungselemente befestigt sind, wobei die nadelförmigen Verbindungselemente einen Teil des Rahmens des jeweiligen Sitzmöbels bilden und in den jeweiligen Aussparungen der unteren Teile der Träger-Elemente befestigt sind. Jedes Träger-Element ist am Rahmen des jeweiligen Möbelstücks einzeln befestigt, wodurch das Anbringen und Entfernen des Lattenrosts zu einer mühsamen und zeitaufwendigen Tätigkeit führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lattenrost der oben beschriebenen Art zu erhalten, wobei die Nachteile der bekannten Konstruktion vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
  • So wird ein Lattenrost bereitgestellt, der lose im Rahmen eines Sitz- oder Liegemöbels oder einem ähnlichen Möbelstück liegt, so daß der Lattenrost leicht vom Sitz- oder Liegemöbel entfernt werden kann. z.B. zu Reinigungszwecken. Wegen seiner Konstruktion ist der Lattenrost faltbar und daher leicht transportierbar. Dies ermöglicht unter anderem, daß der Lattenrost in einem Wohnwagen oder anderen Gefährten mitgeführt werden kann, besonders, da der Lattenrost zur Benutzung einfach auf den Boden gelegt werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden genauer beschrieben anhand einiger möglicher Ausführungsformen, die in den Figuren gezeigt sind.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Konstruktion.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht des Träger-Elements, das mit dem Lattenrost in Fig. 1 verwendet wird.
  • Fig. 3 zeigt eine schnittdarstellung längs der Linie III-III in Fig. 2
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf ein Verbindungsteil, mit dem nebeneinanderliegenden Träger-Elemente verbunden werden.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht zu Fig. 4.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Lattenrosts aus Fig. 1.
  • Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemößen Träger-Elements.
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht auf Fig. 7.
  • Fig. 9 zeigt eine Schnittdarstellung längs der Linie IX-IX in Fig. 7.
  • Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 7.
  • Fig. 11 zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindunggemäßen Träger-Elements.
  • Fig. 12 ist eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Träger-Elements.
  • Der Lattenrost in Fig. 1 enthält eine vielzahl von Träger- Elemente 1, die in der gezeigten Darstellung in drei Reihen 2,3,4 von Träger-Elemente 1 angeordnet sind, welche hintereinander aufgereiht sind in Längsrichtung des Lattenrosts. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, werden zur Vereinfachung die meisten Träger-Elemente nur als Rechteck-Elemente dargestellt.
  • Die Träger-Elemente 1 dienen zum Abstützen der oberen Latten 5 und werden über diese oberen Latten 5 sowie untere Latten 6 mit einem größeren Querschnitt verbunden.
  • Das Träger-Element, das in Fig. 2 genauer dargestellt ist, besteht aus einem elastischen elastomeren Material, z.B. Naturkautschuk. Das Träger-Element ist mit einer oberen Reihe von Öffnungen oder Aussparungen 7 versehen, von denen in dieser gezeigten Ausführungsform fünf mit einer ovale Form vorgesehen sind. Diese Öffungen 7 sollen die Latten 5, welche einen ähnlichen Querschnitt aufweisen, aufnehmen. Nahe an seiner Unterseite ist deas Träger-Element mit zwei Öffnungen oder Aussparungen 8 versehen, die in der dargestellten Ausführungsform rechteckig sind und zur Aufnahme der unteren Latten 6 mit passendem Querschnitt dienen.
  • Dabei ist naheliegend, daß die Öffnungen 7,8 so bemessen sind, daß die jeweiligen Latten 5,6 mit einer gewissen Enge in den zugehörigen Öffnungen gehalten sind.
  • Zwei Reihen zentraler Aussparungen liegen übereinander im Mittelteil des Träger-Elements, zwischen der oberen Reihe von Öffnungen 7 und der unteren Reihe von Öffnungen 8.In der dargestellten Ausführungsform besteht die obere Reihe der zentralen Aussparungen aus vier Aussparungen 9 mit im wesentlichen kreisförmiger Form, wobei diese Aussparungen, wie aus Fig. 2 hervorgeht, gegenüber den oberen Öffnungen 7 so versetzt sind, daß die senkrechten Mittelachsen der Öffnungen 7 mittig zwischen den senkrechten Mittelachsen der Aussparungen 9 angeordnet sind.
  • Die untere Reihe der zentralen Aussparungen im Mittelteil des Träger-Elements besteht aus zwei Aussparungen 10 mit schlitzförmigen Querschnitt und einer dazwischenliegenden Aussparung 11 mit kreisförmigem Querschnitt. Dabei sind die Aussparungen 10,11 direkt unter einer oberen Öffnung 7 angeordnet, und die beiden äußeren Aussparungen 10 gleichzeitig unmittelbar über den unteren Öffnungen 8.
  • Zwei Löcher 12 mit im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt sind an den Seiten des Träger-Elements angebracht, wobei diese Löcher 12 nach den Seiten hin mittels geschlitzter Bereiche 13 geöffnet sind. Wie in Fig. 3 gezeigt wird, ist eine Ringnut 14 etwa in der Mitte dieser Löcher 12 angebracht. Diese Löcher 12 dienen zur Aufnahme der Verbindungsteile 15, die in den Fig. 4,5 dargestellt sind, wobei die Verbindungsteile 15 zur Verbindung der aufgereihten Träger-Elemente 1 zu den jeweiligen Reihen 2,3,4 dienen.
  • Dabei besteht jedes Verbindungsteil 15, das bevorzugt aus elastischem Material wie Gummi hergestellt ist, aus zwei im wesentlichen kreisförmigen Teilen 16,17, welche etwa in ihrer Mitte mit einem Ringwulst 18 versehen sind. Die zwei Teile 16,17 sind mittels einer Verbindungsrippe 19 verbunden.
  • Zur Verbindung zweier Träger-Elemente können die Teile 16,17 in die Löcher 12 an den einander gegenüberliegenden Seiten benachbarter Träger-Elemente eingeführt werden. Die Verbindungsrippe 19 erstreckt sich dabei durch die Bereiche 13, während die Ringwulste 18 in die Ringnuten 14 einschnappen, um ein Verschieben der Verbindungsteile ion Längsrichtung der Teile 16,17 relativ zu den jeweiligen Träger-Elemente zu verhindern. Es ist offensichtlich, daß jede verlangte Anzahl von Träger-Elementen hintereinander angeordnet werden kann, um Reihen 2,3,4 zu bilden, um die benötigte Länge des Lattenrostes zu erreichen, wobei die aufgereihten Träger- Elemente mittels der Verbindungsteile 15 mit einer Steckverbindung verbunden sind.
  • Wie weiter in Fig. 3 gezeigt wird, sind die Aussparungen 7,8 zur Aufnahme der Latten 5,6 an einer Seite durch Wandteile 20,21 verschlossen, um die Bewegung der zugehörigen Träger-Elemente längs der Latten 5,6 zu verhindern. Selbstverständlich sind die Träger-Elemente, die die mittlere Reihe 3 bilden, nicht mit diesen Wandteilen 20,21 versehen.
  • Der so hergestellte Lattenrost ist eine unabhängige Einheit, die an jeden gewünschten Platz gelegt werden kann, Z.B. auf ein Sitz- oder Liegemöbel, aber auch einfach auf den Boden. Die unteren Latten 6 des Lattenrosts halten dabei das Unterteil des Lattenrosts waagrecht, während die oberen Latten 5 unter dem Gewicht eines Benutzers des Lattenrosts nachgeben. In der Praxis hatsich gezeigt, daß dadurch ein optimales Abstützen des Körpers erreicht wird. Es ist daher möglich, den Lattenrost ohne eine obere Matratze oder ähnliches zu verwenden. Wenn es für wünschenswert gehalten wird, eine obere Matratze auf dem Lattenrost vorzusehen, um eine bessere Isolation oder erhöhtem Komfort zu erreichen, genügt eine dünne biegsame und leichte Matratze, die daher leicht zu reinigen, zu lüften, austauschbar und transportierbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung beträgt die größte Breite der oberen Latten ca. 20 mm und die größte Dicke ca. 10 mm, während der Abstand zwischen den Lattenmitten etwa 40 mm beträgt. Wegen der gezeigten und oben beschriebenen Konstruktion der Träger-Elemente werden sich die Latten bei einer Verformung des Träger-Elements in einer im wesentlichen senkrechten Richtung bewegen. In der gezeigten Ausführungsform beträgt der Querschnitt der unteren Latten ca. 20x30 mm. Die Aussparungen 9 haben einen Durchmesser von ca. 35 mm, die Aussparungen 11 einen von ca. 25 mm, was etwa der Höhe der Aussparungen 10 entspricht, deren Länge gemessen in horizontaler Richtung ca. 30 mm beträgt. Die dünnsten Stellen der Rippen zwischen den verschiedenen Öffnungen beträgt etwa 6 mm.
  • Durch eine Veränderung der Länge der Latten 5,6 kann die Breite des Lattenrostes an die gewünschte Anwendung angepaßt werden, wobei diese Breite B z.B. zwischen 700 und 1000 mm liegen kann.
  • Selbstverständlich sind Veränderungen der oben beschriebenen Ausführungsform des Lattenrostes, insbesondere betreffend die Konstruktion des Träger-Elements, vom Erfindungsgedanken vollständig umfaßt.
  • Fig. 7-10 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägerelements. Wie aus diesen Abbildungen hervorgeht, besteht das Träger-Element aus elastischem Material im wesentlichen aus dünnen, miteinander verbundenen Wandteilen einer Diche von ca. 3 mm, die die Öffnungen oder Schlitze umgeben. Die oberen Öffnungen oder Aussparungen 23, die zur Aufnahme der oberen Latten des Lattenrostes dienen, werden so von Wandteilen 24 begrenzt. In der gezeigten Ausführungsform weist das Träger-Element 22 sechs elliptische Öffnungen 23 auf, deren Halbmesser maximal 10 mm - in horizontaler Richtung - und maximal 5 mm - in vertikaler Richtung - betragen.
  • Die Wandteile 24, die die benachbarten Öffnungen 23 begrenzen, sind über Wandteile 25 verbunden, die die obere Begrenzung mehr oder weniger dreieckiger Öffnungen oder Aussparungen 26 unter und, wie in der unverzerrten Ansicht deutlich wird, zwischen den Öffnungen 23 bilden. Diese Öffnungen oder Aussparungen 26 werden teilweise durch Wandteile 27 zwischen den Aussparungen 26 begrenzt, welche Löcher oder Öffnungen 28 mit kreisförmigem Querschnitt begrenzen. Die Öffnungen 28 haben einen Durchmesser von ca. 30 mm und der Abstand der Mittelpunkte zu den unmittelbar darüberliegenden Öffnungen 23 beträgt ca. 39-40 mm. Die Wandteile 27, die die nebeneinanderliegenden Öffnungen 28 begrenzen, sind mittels horizontal verlaufender, rippenartiger Wandteile 29 nahe den Mittelpunkten der Öffnungen 28 verbunden.
  • Eine weitere Reihe von Löchern oder Aussparungen 30-33 liegt unterhalb der Reihe der Öffnungen oder Aussparungen 38, wobei diese Aussparungen 30-33 durch gekrümmte Wandteile 34-37 begrenzt werden, die, wie aus Fig. 7 hervorgeht, Teile eines Kreisbogens mit einem Radius von ca. 25 mm bilden. Die äusseren Öffnungen 30,33 sind dabei mehr oder weniger halbkreisförmig, während die inneren Aussparungen 31,32 einen geringfügig größeren Durchmesser aufweisen. Die die inneren Aussparungen 31,32 begrenzenden Wandteile werden mittels eines Wandteils 38, das eine waagrechte Rippe bildet, nahe den Mittelpunkten der Wandteile 35,36 verbunden.
  • Das Träger-Element 22 ist mit zwei kreisförmigen Öffnungen oder Aussparungen 39 versehen, die zur Aufnahme der unteren Latten des Lattenrostes dienen, wobei diese Öffnungen oder Aussparungen durch Wandteile 40 begrenzt werden. Der Durchmesser der Öffnungen 39 beträgt etwa 25 mm.
  • Die zwei Wandteile 40, die die Öffnungen 39 begrenzen, werden durch zwei waagrecht übereinender verlaufenden Wandteile 41,42 verbunden, welche Rippen bilden und durch eine vertikale Rippen 43 zwischen diesen Wandteilen 41,42 verbunden werden können.
  • Die Wandteile 40 mit den darüberliegenden und die Öffnungen 31,32 begrenzenden Wandteilen 35,36 sind, wie in Fig. 7 gezeigt, mit Wandteilen oder Rippen 44,45 verbunden, welche senkrecht zur Zeichenebene verlaufen, wobei diese Wandteile oder Rippen 44,45 bezüglich des Krümmungsmittelpunkts der Wandteile 35,36 radial auswärts verlaufen und einen Winkel von ca. 18º zur Vertikalen durch den jeweiligen Mittelpunkt bilden.
  • Ein Wandteil 46, das eine senkrechte verlaufende Rippe bildet, ist darüber hinaus oben auf dem Wandteil 41 angebracht, wobei dieses Wandteil 46 nahe an seinem Ende in die Rippen 44,45 und in die Unterseite der Wandteile 35,36 übergeht, die diese Rippen berühren. Ein Wandteil 47, das eine Verstärkungsrippe bildet, ist darüber hinaus zwischen den Wandteilen 34,40 vorgesehen, wobei dieses Wandteil 47 ebenfalls in das Wandteil 35 und die Rippe 44 in der in Fig. 7 gezeigten Weise übergeht. Ein ähnliches Wandteil 48 ist zwischen dem rechten Wandteil 40 in Fig. 7 und dem Wanndteil 37 vorgesehen.
  • Obere Latten des Lattenrostes können, wie bereits in ähnlicher Weise nach den Fig. 1-6 oben beschrieben, in den Öffnungen 23 angebracht werden, während untere Latten mit größerem Durchmesser in den Öffnungen 39 angebracht werden können, um so einen oben beschriebenen Lattenrost zu formen.
  • Wie besonders aus Fig. 8 hervorgeht, ist die Konstruktion der die zwei äußeren Öffnungen 23 des Träger-Elements begrenzenden Wandteile 24 so ausgeführt, daß diese sich nur über die halbe Breite des Träger-Elements erstrecken, um so hintereinander aufgereihte Träger-Elemente zu verbinden. Auf einer Längsseite des Träger-Elements ist dieses Wandteil an einem Ende des Träger-Elements angeordnet, auf der anderen Längsseite am anderen Ende. Die Wandteile 24 zweier hintereinanderliegender Träger-Elemente können daher so angeordnet werden, daß sie dieselbe obere Latte aufnehmen. Die aufgereihte Träger-Elemente werden so automatisch mit einer Steckverbindung gekuppelt mittels der außenliegenden Latten, die durch die jeweiligen Träger-Elemente gestützt werden.
  • Mit dieser Konstruktion der Träger-Elemente kann ein gutes Federungsverhalten der oberen, den Körper eines Benutzers oder eine ähnliche Last tragenden Latten erreicht werden, während die in den Öfnungen 39 gelagerten unteren Latten sich unter dieser Last praktisch nicht verformen und die unteren Teile der Träger-Elemente in einer horizontalen Ebene halten.
  • Die Ausführungsformen der Träger-Elemente nach den Fig. 11,12 sind im wesentlichen analog zu denen nach den Fig. 7-10, wobei die Teile in Fig. 11,12, die den mit den jeweils zugehörigen Teilen in der Ausführungsform nach den Fig. 7-10 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen wie diese Teile in den Fig. 7-10 versehen worden sind.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 11 werden Rippen oder Wandteile 39-52 in den Öffnungen oder Aussparungen 30-33 angebracht, welche eine Verlängerung des Wandteils 38 darstellen und in die übrigen Teile des Träger-Elements übergehen. Es ist offensichtlich, daß durch diese waagrecht verlaufenden Rippen oder Wandteile 49-52 die die Öffnungen 30-33 begrenzenden Wandteile 34-37 sich weniger leicht nahe bei den Rippen 49-52 voneinander entfernen, so daß bei Anwendung dieser Ausführungsform nach Fig. 11 ein Träger-Element erreicht wird, das einer Abwärtsbewegung der in den Öffnugen 23 gelagerten oberen Latten einen größeren Widerstand entgegensetzt.
  • Mit der Ausführungsform nach Fig. 12 wird eine weitere Verstärkung erreicht, indem Wandteile 53 verwendet werden, die weitere Rippen in den Öffnungen oder Aussparungen 28 bilden, in Verlängerung mit den Rippen bildenden Wandteilen 29, wobei diese Wandteile 53 einstpückig mit den Wandteile 27 verbunden sind, die die Öffnungen oder Aussparungen begrenzen, und von einander gegenüberliegenden Punkten dieser Wandteile 27 ausgehen.
  • In der obigen Beschreibung wurden die Begriffe horizontal und vertikal bzw. waagrecht und senkrecht in Verbindung mit der Annahme verwendet, daß die Lage des Lattenrostes eben und waagrecht ist. Es ist allerdings offensichtlich, daß der Lattenrost auch in anderen Positionen verwendet werden kann, wobei einzelne Teile des Lattenrostes gegeneinander angewinkelt sein können.

Claims (14)

1. Lattenrost für Sitz- und Liege-Möbel, versehen mit Träger-Elementen (1) aus einem elastischen Material, welche die Enden von parallel zueinander verlaufenden Latten (5) aufnehmen, wobei jedes Träger-Element im Unterteil zwei untere Aussparungen (8) zur Aufnahme der Enden von Verbindungsteilen und im Oberteil Vorrichtungen (7) aufweist, vorgesehen für die Aufnahme der genannten Latten (5), dadurch gekennzeichnet,daß das Oberteil der Träger-Elemente (1) mit oberen Aussparungen (7) versehen ist, die die Enden der oberen Latten (5) aufnehmen, daß die Verbindungsteile aus zusätzlichen unteren Latten (6) bestehen, die zwischen den Träger-Elementen verlaufen und unter den oberen Latten angeordnet sind, daß ein Mittelteil zwischen Unterteil und Oberteil des Träger-Elements angeordnet ist und mit zentralen Aussparungen (9 - 11) versehen ist, dessen Längsachsen im wesentlichen parallel zu den Latten (5,6) verlaufen, daß die Träger-Elemente (1), die in der Längsrichtung des Lattenrosts gesehen in einer Reihe hintereinander angeordnet sind, drehbar miteinander durch Verbindungsteile (15 oder die äußeren, oberen Latten (5) verbunden sind aufweisen die Drehachsen parallel zu den Latten.
2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in unterschiedlicher Höhe angeordneten Reihen der zentralen Aussparungen (9 - 11) im Mittelteil des Träger-Elements vorgesehen sind.
3. Lattenrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Reihe ausgerichteten zentralen Aussparungen (9), in einer senkrechten Ausrichtung zur Längsrichtung der Latten gestaffelt hinsichtlich der darunter angeordneten Reiche zentraler Aussparungen (10, 11) ausgerichtet sind.
4. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen horizontal verlaufender Verstärkungssteg (50, 53) in einer Aussparung, im Mittelteil des Träger-Elements angeordnet, vorgesehen ist, wobei genannter Verstärkungssteg zwischen zwei am weitesten auseinanderliegenden Punkten verläuft, die sich auf der inneren Begrenzungswand der fraglichen Aussparung befinden.
5. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Latten (6) einen größeren Querschnitt als die oberen Latten (5) aufweisen.
6. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der oberen Latten (5) im wesentlichen elliptisch ist und daß die genannten oberen Latten in der Art angeordnet sind, daß die Längsachsen der Latten im unbelasteten Zustand im wesentlichen horizontal verlaufen.
7. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Träger-Element seiner Form nach mit Zwischenstegen versehen ist, die die Aussparungen oder Löcher eingrenzen, wobei die genannten Zwischenstege eine Dicke von 4 bis 8 mm aufweisen.
8. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstege, die die Aussparungen (7) für die oberen Latten (5) eingrenzen, mit horizontal verlaufenden Verbindungsstegen verbunden sind.
9. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstege, durch die die Aussparungen für die oberen Latten (5) definiert sind, im Bereich ihrer Unterseite mit Zwischenstegen (25) verbunden sind, die die oberen Abgrenzung der darunter angeordneten Aussparungen (26) bilden.
10. Lattenrost nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Aussparungen, die im Mittelteil des Träger-Elements vorgesehen sind, hauptsächlich von Zwischenstegen in der Form von Kreisbögen eingegrenzt sind.
11. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte, in einer Reihe angeordnete Träger-Element durch ein Verbindungs-Element (15) miteinander verbunden sind, das seiner Form nach zwei stangenförmige Teile mit rundem Querschnitt aufweist, die durch ein Verbindungsteil (19) verbunden sind, wobei die genannten stangenförmigen Teile in entsprechend geformten Löchern (12) auf den gegenüberliegenden Seiten der fraglichen Träger-Elemente angeordnet sind.
12. Lattenrost nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zwischensstege, die die Aussparungen (23) für die mit einem Träger-Element verbundenen äußeren, oberen Latten (5) eingrenzen, etwa der Hälfte der Breite des Träger-Elements entspricht und daß die genannten Zwischenstege auf unterschiedlichen Seiten einer längsverlaufenden Mittelebene des Träger-Elements in der Art angeordnet sind, daß die genannten Zwischenstege zweier benachbarter Träger-Element nebeneinander plaziert werden können, um dadurch das Ende einer oberen Latte aufzunehmen.
13. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten sowohl im Bereich ihrer Enden als auch in ihrem Mittelbereich durch ein Träger-Element unterstützt werden.
14. Trager-Element (1) mit den Merkmalen nach einem der vorhergehenden Ansprüche wobei das Träger-Element offenbar bestimmt ist für die Konstruktion eines Lattenrosts nach der vorhergehenden Ansprüche.
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