DE4338978A1 - Verfahren zur Feststellung defekter Lichtsender und/oder Lichtempfänger eines Lichtgitters und Lichtgitter - Google Patents

Verfahren zur Feststellung defekter Lichtsender und/oder Lichtempfänger eines Lichtgitters und Lichtgitter

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Description

Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung de­ fekter Lichtsender und/oder Lichtempfänger bei einem Lichtgitter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Lichtgitter zur Ausführung dieses Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 6.
Bei derartigen Lichtgittern werden normalerweise die in einer Reihe angeordneten Lichtsender in sich ständig zyklisch wiederholender Weise zeitlich nacheinander eingeschaltet. Jedem Lichtsender ist ein Lichtempfänger zugeordnet, der synchron mit dem zugeordneten Lichtsender aktiviert wird, so daß jeder Lichtempfänger normalerweise nur von einem bestimmten Lichtsender Licht empfangen kann. Die Synchronisierung von Lichtsendern und Lichtempfängern kann durch eine Verbindungsleitung zwischen der Lichtsender- und der Lichtempfängerreihe (DE 24 09 113 B2) oder aber auch durch eine geeignete Kennung der Lichtsendeimpulse, auf die die Lichtempfänger abgestimmt werden, erfolgen. Eine Synchronisation von Lichtsendern und Lichtempfängern ohne elektrische Verbindungsleitung zwischen der Lichtsender- und der Lichtempfängerreihe ist auch durch Vorsehen einer Synchronisierpause zwischen den Lichtimpulsen des letzten und ersten Lichtsenders der Lichtsenderreihe möglich (DE-OS 38 03 033).
Derartige Lichtgitter werden im allgemeinen zur Sicherung flächenförmiger Schutzfelder, wie z. B. der Öffnung eines Fahrstuhleinganges an den Schießkanten einer Fahrstuhltür eingesetzt, um im Falle eines Eingriffes beispielsweise der Hand eines Benutzers ein Anhalten oder Umsteuern der Schließbewegung der Aufzugstür herbeizuführen. Fällt bei einem derartigen Lichtgitter ein Lichtsender und/oder Lichtempfänger aus, so wertet die Auswerteschaltung dies als Eingriff und gibt ein entsprechendes Alarmsignal ab, welches im allgemeinen ein Abschalt- oder Umsteuersignal und/oder Lichtsignal und/oder akustisches Signal ist.
Häufig ist aber ein Lichtgitter beim Ausfall nur einiger weniger Lichtsender und/oder Lichtempfänger noch funktionsfähig; gleichwohl erfordert bei allen bekannten Lichtgittern der Ausfall nur eines einzigen Lichtsenders und/oder Lichtempfängers ein Auswechseln des defekten Bauelementes, bevor das Lichtgitter wieder betriebsfähig ist. Hierdurch sind z. B. bei Aufzügen längere Stillstandszeiten insbesondere dann in Kauf zu nehmen, wenn der Ausfall eines Bauelementes an einem Wochenende erfolgt und bis zum Eintreffen eines Wartungsfachmannes mehrere Tage vergehen können.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und ein Lichtgitter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche es möglich machen, daß ein Lichtgitter auch nach Ausfall eines oder mehrerer Lichtsender und/oder Lichtempfänger noch weiter betrieben werden kann, d. h., daß die Verfügbarkeit auch noch bei Defekten an einzelnen Bauelementen gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der kennzeich­ nenden Teile der Patentansprüche 1 oder 8 vorgesehen.
Der Grundgedanke der Erfindung ist also darin zu sehen, daß durch Einbeziehung der den einander zugeordneten Lichtsendern und Lichtempfängern benachbarten Lichtsender und Lichtempfänger sowie eine entsprechende Überstrahlung ein einem ausgefallenen Bauelement benachbartes Bauelement im Rahmen einer Diagnose zeitweilig dessen Funktion übernimmt, wodurch ein Defekt des betreffenden Bauelementes mit einem hohen Sicherheitsgrad von einem Eingriff in das Lichtgitter unterschieden werden kann.
Sobald der Defekt eines Bauelementes festgestellt worden ist, kann das Lichtgitter, das zunächst ein Alarmsignal, das zur Ab- oder Umschaltung des Türantriebs führte, abgegeben hatte, unter Abschaltung des defekten Lichtsender-Empfänger- Paares erneut in Betrieb genommen werden. Hierbei soll zweckmäßigerweise eine Warnanzeige den Ausfall eines Bauelementenpaares zur Anzeige bringen, damit beispielsweise bei der nächsten Routineinspektion eine entsprechende Auswechslung vorgenommen werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn beim Ausbleiben eines erwarteten Empfangssignales zunächst ein Alarmsignal mit der Folge einer Ab- oder Umschaltung abgegeben wird und daß dieser Alarm in eine Warnung umgewandelt wird, sobald sich herausstellt, daß der Alarm wahrscheinlich nicht auf einen Hinderniseingriff, sondern durch ein defektes Bauelement hervorgerufen worden ist.
Während grundsätzlich eine Diagnose im Anschluß an jeden normalen Abtastzyklus durchgeführt werden könnte, ist es doch bevorzugt, nach Anspruch 2 eine Prüfung auf defekte Bauelemente nur dann vorzunehmen, wenn an einem Licht­ empfänger das erwartete Empfangssignal für eine längere Zeit ausgeblieben ist. Stellt sich dann bei der anschließenden Diagnose heraus, daß auch benachbarte Lichtempfänger kein Licht empfangen bzw. auch von benachbarten Lichtsendern kein Licht empfangen wird, so ist dies ein Anzeichen dafür, daß sich ein Hindernis, beispielsweise ein Koffer, im Schutzfeld des Lichtgitters befindet, so daß die sicherheitshalber erfolgte Abschaltung oder Umschaltung aufrechterhalten bleiben muß. Stellt sich jedoch heraus, daß eine Konstel­ lation von Empfangsergebnissen vorliegt, die das Vorliegen eines Hindernisses unwahrscheinlich, einen Defekt an einem optoelektronischen Bauelement dagegen wahrscheinlich erschei­ nen läßt, kann die Abschaltung oder Umschaltung aufgehoben und durch ein Warnsignal ersetzt werden.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen des Diagnose­ verfahrens sind den Ansprüchen 3 bis 7 zu entnehmen.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Lichtgit­ ters sind durch die Ansprüche 9 bis 11 gekennzeichnet.
Bevorzugt sollten Lichtsender und Lichtempfänger eine solche Ausdehnung und einen solchen Abstand voneinander haben, daß die zu erwartenden Hindernisse zumindest zwei Lichtbündel abdecken, so daß beim Eintreten von solchen Hindernissen in das Schutzfeld stets ein Alarmsignal, das zu einer bleiben­ den Abschaltung oder Umschaltung führt, abgegeben bzw. auch nach der Diagnose beibehalten wird. Kleinere Hindernisse werden nämlich dann, wenn sie sehr nahe an einem Lichtsender oder einem Lichtempfänger angeordnet sind, zwar zunächst ein Alarmsignal auslösen, das jedoch nach Ausführung des Diagnoseverfahrens gelöscht und durch ein Warnsignal ersetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Lichtgitters in Anordnung an einer Aufzugstür,
Fig. 2 einen weiter schematisierten Ausschnitt aus Fig. 1 während eines normalen Abtastzyklus bei einem defekten Lichtsender,
Fig. 3 eine zu Fig. 2 analoge Ansicht während eines ersten erfindungsgemäßen Diagnose-Abtastzyklus,
Fig. 4 eine zu Fig. 2, 3 analoge Ansicht während eines sich anschließenden zweiten Diagnose-Abtastzyklus, die
Fig. 5 bis 7 verschiedene Beispiele von Eingriffen in das Schutzfeld des erfindungsgemäßen Lichtgitters und die
Fig. 8a-8k eine schematische Darstellung der verschiedenen denkbaren Unterbrechungs- und Defektzustände von zwei aus einer Lichtsenderreihe eines erfindungs­ gemäßen Lichtgitters herausgegriffenen Lichtsen­ dern 11₁, 11 i+1 und zwei zugeordneten Licht­ empfängern 12 i, 12 i+1.
In Fig. 1 ist als Schutzfeld 26 eines Lichtgitters die Ein- bzw. Ausstiegsöffnung eines Aufzuges angenommen, die links durch eine feststehende Schließkante 24 und rechts durch eine an einer Schiebetür 35 vorgesehene Schließkante 25 begrenzt ist.
Hinter der Schließkante 24 ist in Vertikalrichtung eine Reihe 13 von Lichtsendern 11₁ bis 11₇ angeordnet, die durch ein Steuergerät 27 zur zyklischen Aussendung von mit einer individuellen Kennung versehenen Lichtimpulsen 28₁ bis 28₇ veranlaßt werden. Jeder Lichtsender 11₁ sendet bei Aktivierung durch das Steuergerät 27 ein divergierendes Lichtbündel 19 durch das Schutzfeld 26 zu einer in der gegenüberliegenden Schließkante 25 der Schiebetür 35 ebenfalls vertikal angeordneten Reihe 14 von Lichtempfängern 12₁ bis 12₇ aus. In Fig. 1 sind die Lichtbündel 19 nur bei den Lichtsendern 11₃, 11₅ angedeutet. Die Divergenz der Lichtbündel 19 ist so groß, daß sie nicht nur den zugeordneten Lichtempfänger (z. B. 12₃, 12₅), sondern auch die benachbarten Lichtempfänger (z. B. 12₂, 12₄ bzw. 12₆) erreichen und dort ein Empfangssignal auslösen können, sofern der betrachtete Lichtempfänger zusammen mit dem Lichtsender aktiviert ist.
Jeder Lichtempfänger 12₁ ist über eine Empfangsleitung 29₁ bis 29₇ mit einer Empfangssignal-Auswertestufe 23 innerhalb einer Auswerteschaltung 15 verbunden. Über die Empfangs­ leitungen 29 i wird der Empfangssignal-Auswertestufe gemeldet, wenn ein Lichtempfänger 12₁ bei erwarteter Aussendung eines Lichtimpulses 28 i vom zugeordneten Lichtsender 11 i kein Licht empfängt. In diesem Fall wird von der Empfangssignal-Auswertestufe 23 ein Alarmsignal 17 sowohl an eine beispielsweise rot auf leuchtende Alarmlampe 31 als auch an eine Schaltvorrichtung 32 abgegeben, welche eine Steuervorrichtung 33 für den Antriebsmotor 34 der Aufzugstür 35 derart beaufschlagt, daß, sobald ein Alarmsignal 17 am Ausgang der Empfangssignal-Auswertestufe 23 erscheint, die Schaltvorrichtung 32 den beispielsweise die Tür 35 gerade schließenden Motor 34 in Gegenrichtung umsteuert, so daß die Schließbewegung der Aufzugstür 35 beendet und eine Öffnungsbewegung eingeleitet wird.
Die Lichtempfänger 12₁ bis 12₇ werden über gestrichelt dargestellte Steuerleitungen 30₁ bis 30₇ von einer in der Auswerteschaltung 15 vorgesehenen Empfängersteuervorrichtung 22 so angesteuert, daß sie normalerweise nur die Licht­ impulse 28₁ bis 28₇ der zugeordneten Lichtsender 11₁ bis 11₇ erkennen. Jeder Lichtempfänger 12 i ist somit jeweils zusammen mit dem zugeordneten Lichtsender 11 i aktiviert.
Die Empfängersteuervorrichtung 22 ordnet also über die Steuerleitungen 30₁ bis 30₇ die einzelnen Empfänger 12₁ bis 12₇ den Lichtsendern 11₁ bis 11₇ in der Weise zu, daß normalerweise ein Empfänger 12 i nur für die Lichtimpulse 28 i des Lichtsenders 11 i empfindlich ist. Ein an die Empfängersteuervorrichtung 22 angeschlossenes Diagnosegerät 21 kann jedoch auch andere Zuordnungen schaffen, z. B. derart, daß die Empfänger 12 i+1 bzw. 12 i-1 für die Lichtimpulse 28 i eines Lichtsenders 11 i empfindlich sind.
Das Diagnosegerät 21 in der Auswerteschaltung 15 wird von einer ebenfalls in der Auswerteschaltung 15 vorgesehenen Defektfeststellstufe 20 beaufschlagt, der die Ausgangs­ signale von Timern 16₁ bis 16₁₇ zugeführt sind, die jeweils an die Lichtempfänger 12₁ bis 12₇ angeschlossen sind.
Die Timer 16₁ bis 16₇ sind über die Steuerleitungen 30₁ bis 30₇ außerdem an die Empfängersteuervorrichtung 22 angeschlossen, derart, daß den Timern 16 i gemeldet wird, wann von dem zugeordneten Lichtempfänger 12₁ bis 12₇ ein Empfangssignal vom zugeordneten Lichtsender 11 i erwartet wird.
Die Timer 16 i sind so ausgebildet, daß sie beim Ausbleiben eines erwarteten Empfangssignals am zugeordneten Lichtempfänger 12 i gestartet werden und dann angehalten und in den Anfangszustand zurückgesetzt werden, wenn der zugeordnete Lichtempfänger 12 i innerhalb einer vorzugsweise voreinstellbaren Timer-Zeit wieder ein Lichtsignal vom zugeordneten Lichtsender 11 i empfängt.
Empfängt der zugeordnete Lichtempfänger 12 i bis zum Ablauf der voreingestellten Zeit nicht erneut ein Lichtsignal vom zugeordneten Empfänger 11 i, so gibt er über seine Verbindungsleitung 36₁ bis 36₇ ein entsprechendes Signal an die Defektfeststellstufe 20 ab. Diese löst daraufhin ein Diagnoseverfahren im angeschlossenen Diagnosegerät 21 aus. Je nachdem, zu welchem Ergebnis das Diagnoseverfahren kommt, bleibt entweder das Alarmsignal 17 erhalten, d. h. die Alarmlampe 31 eingeschaltet und die Schaltvorrichtung 32 umgeschaltet, oder das Alarmsignal 17 verschwindet und die Alarmlampe 31 wird ausgeschaltet sowie die Schaltvorrichtung 32 wieder zurückgeschaltet, worauf dann jedoch an einem weiteren Ausgang der Empfangssignal-Auswertestufe 23 ein Warnsignal 18 erscheint, welches eine dort angeschlossene Warnlampe 37, die z. B. eine gelbe Farbe aufweist, zum Aufleuchten bringt.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Lichtgitters wird nun anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Im normalen Betrieb senden die Lichtsender 11 i nacheinander und zeitlich voneinander getrennt sowie sich zyklisch ständig wiederholend die Lichtimpulse 28₁ bis 28₇ aus. Die im gleichen Rhythmus getakteten Lichtempfänger 12 i wissen aufgrund der speziellen Kennung der einzelnen Lichtimpulse und der dadurch herbeigeführten Synchronisierung zwischen Lichtsenderreihe 13 und Lichtempfängerreihe 14, wann vom zugeordneten Lichtsender 11 i ein Lichtimpuls empfangen werden muß. Wird ein solcher Lichtimpuls innerhalb des vorgesehenen Zeitfensters empfangen, so wird über die Leitungen 29 i ein entsprechendes Empfangssignal 40 an die Empfangssignal-Auswertestufe 23 abgegeben, welcher somit ein freies Schutzfeld 26 innerhalb des betreffenden Licht­ strahles 1, 2, 3, 4, 5, 6 bzw. 7 gemeldet wird. Empfangen alle Lichtempfänger 12 i das ihnen zugeordnete Lichtsignal 28 i, so erkennt die Empfangssignal-Auswertestufe 23, daß das Schutzfeld 26 frei ist, und der Schließvorgang der Aufzugstür 25 kann von der üblichen automatischen und/oder manuell betätigten Schließauslösevorrichtung 41 über das Steuergerät 33 in üblicher Weise eingeleitet werden.
Wird nun vor oder während des Schließvorganges wenigstens einer der Lichtstrahlen 1 bis 7 unterbrochen, so löst das Ausbleiben eines entsprechenden Empfangssignals 40 i am zugeordneten Lichtempfänger 12 i über die Empfangssignal- Auswertestufe 23 momentan ein Alarmsignal 17 aus, welches die rote Alarmlampe 31 zum Aufleuchten bringt und die Schaltvorrichtung 32 auf "Umsteuern" schaltet, so daß der Motor 34 in Tür-Öffnungsrichtung umgesteuert wird. Gleichzeitig stößt der Lichtempfänger 12 i, der ein Empfangssignal zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht erhalten hat, den zugeordneten Timer 16 i an.
Erscheint an dem betreffenden Lichtempfänger 12 i vor Ablauf der voreingestellten Timer-Zeit von z. B. 2 min. erneut zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Empfangssignal vom zugeord­ neten Lichtsender 11 i wird der Timer 16 i ausgeschaltet und in den Anfangszustand zurückgesetzt. Gleichzeitig wird wegen des jetzt wieder periodisch vorliegenden Empfangssignales 40 i über die Empfangssignal-Auswertestufe 23 das Alarmsignal 17 abgeschaltet und die Schaltvorrichtung 32 wieder so umgeschaltet, daß die Schließbewegung der Tür 35 erneut eingeleitet wird. Die Alarmlampe 31 erlischt.
Von den impulsartigen Empfangssignalen 40 i sind in Fig. 1 nur die beiden Signale 40₁ und 40₇ beispielsweise angedeutet.
Bleibt ein Empfangsimpuls 40 i bei einem bestimmten Licht­ empfänger 12 i für eine längere als die am Timer 16 i vorein­ gestellte Zeit aus, so gibt der betreffende Timer über seine Ausgangsleitung 36 i ein entsprechendes Signal an die Defekt­ feststellungsstufe 20 ab, welche daraufhin im Diagnosegerät 21 ein Diagnoseverfahren auslöst, das im folgenden auch unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 beschrieben wird.
Anhand von Fig. 8 wird zunächst das Prinzip der erfindungs­ gemäßen Differenzierung zwischen Hindernissen im Schutzfeld 26 und Defekten eines Lichtsenders 11 i bzw. eines Licht­ empfängers 12 i erläutert.
In den Fig. 8a bis 8k werden ein beliebig herausgegriffe­ ner Lichtsender 11 i und ein diesen zugeordneter Lichtempfän­ ger 12 i des Lichtgitters betrachtet. Es wird angenommen (Fig. 8a bis 8e), daß ein dem Lichtempfänger 12 i benachbarter Lichtempfänger 12 i+1 ebenfalls zeitweise so geschaltet werden kann, daß er Licht vom Lichtsender 11 i empfangen und ein entsprechendes elektrisches Signal abgeben kann. Weiter wird angenommen (Fig. 8f bis 8k), daß der Lichtempfänger 12 i zeitweise so geschaltet ist, daß er Licht von einem dem Lichtsender 11 i benachbarten Lichtsender 11 i+1 empfangen und ein entsprechendes elektrisches Signal abgeben kann.
Hinter den einzelnen Fig. 8a bis 8k ist jeweils durch eine "0" bzw. "1" angegeben, ob in dem betreffenden Beispielsfall der davor dargestellte Lichtempfänger 12 i bzw. 12 i+1 ein Empfangssignal abgibt oder nicht.
In Fig. 8a ist im direkten Strahl zwischen dem Lichtsender 11 i und dem Lichtempfänger 12 i ein kleines Hindernis 42 dargestellt, welches jedoch den vom Lichtsender 11 i zum benachbarten Lichtempfänger 12 i+1 verlaufenden Lichtstrahl nicht unterbricht.
Sofern alle drei optoelektronischen Bauelemente in Ordnung sind, gibt der Lichtempfänger 12 i kein Empfangssignal (0), der Lichtempfänger 12 i+1 dagegen ein Lichtempfangssignal (1) ab.
Befindet sich nach Fig. 8b das kleine Hindernis 42 nur im Strahl zwischen dem Lichtsender 11 i und dem Lichtempfänger 12 i+1, so kehren sich die Ausgangssignale der beiden Lichtempfänger 12 i und 12 i+1 in "1" bzw. "0" um.
Nach Fig. 8c ist im Schutzfeld 26 ein großes Hindernis 43 angeordnet, welches beide vom Lichtsender 11 i zu den Lichtempfänger 12 i und 12 i+1 verlaufende Lichtstrahlen unterbricht. Beide Lichtempfänger geben auf diese Weise das Ausgangssignal 0 ab.
In Fig. 8d ist angenommen, daß der Lichtsender 11 i defekt ist und sich kein Hindernis im Schutzfeld 26 befindet. In diesem Falle geben beide (intakten) Lichtempfänger 12 i und 12 i+1 das Ausgangssignal 0 ab.
In Fig. 8e ist angenommen, daß der Lichtempfänger 12 i defekt ist und daß sich kein Hindernis im Schutzfeld 26 befindet. Das Ergebnis ist ein Ausgangssignal 0 am Lichtempfänger 12 i und ein Ausgangssignal 1 am Lichtempfänger 12 i+1.
Nach Fig. 8f bis 8k sind jeweils nacheinander zwei Lichtsender 11 i, 11 i+1 dem gleichen Lichtempfänger 12 i zugeordnet.
Nach Fig. 8f befindet sich ein kleines Hindernis nur im Lichtstrahl zwischen dem Lichtsender 11 i und dem Lichtempfän­ ger 12 i, so daß der Lichtempfänger 12 i nacheinander die Empfangssignale 0 und 1 abgibt.
Beim Fall nach Fig. 8g, wo sich das kleine Hindernis 42 nur im Lichtstrahl zwischen dem Lichtsender 11 i+1 und dem Lichtempfänger 12 i befindet, sind die nacheinander vom Lichtempfänger 12 i abgegebenen Empfangssignale 1 bzw. 0.
Wird nach Fig. 8h ein großes Hindernis 43 eingebracht, welches beide Lichtstrahlen unterbricht, so sind die Ausgangssignale des Lichtempfängers 12 i jeweils 0.
In Fig. 8i ist angenommen, daß der Lichtsender 11 i defekt ist und sich im Schutzfeld 26 kein Hindernis befindet. Dies ergibt am Lichtempfänger 12 i nacheinander die Ausgangssignale 0 und 1.
Im Fall der Fig. 8k ist ein Defekt des Lichtempfängers 12 i angenommen, was zu einem Ausgangssignal 0 sowohl dann führt, wenn der Lichtsender 11 i Licht aussendet, als auch in dem Fall, daß der Lichtsender 11 i+1 Licht abgibt.
Die verschiedenen Ausgangssignale der Empfänger 12 i bzw. 12 i+1 können in einem Speicher abgelegt werden, wo sie für die Zwecke der logischen Verknüpfung zur Verfügung stehen.
Vergleicht man die fünf Fälle nach den Fig. 8a bis 8e, so stellt man fest, daß zunächst nicht zwischen einem großen Hindernis 43 und einem defekten Lichtsender bzw. zwischen einem kleinen Hindernis 42 im Lichtstrahl zwischen dem Lichtsender 11 i und dem Lichtempfänger 12 i sowie einen defekten Lichtempfänger 12 i unterschieden werden kann, da in beiden betrachteten Fällen die Ausgangssignale (einmal 0/0 und zum anderen 0/1) gleich sind.
Die Fälle nach den Fig. 8c und 8d werden jedoch unterscheidbar, wenn man auch die weitere Prüfung nach den Fig. 8h und 8i hinzunimmt, denn hier unterscheidet sich der Fall des defekten Lichtsenders 11 i dadurch, daß im Falle der Fig. 8i der Lichtempfänger 12 i vom Lichtsender 11 i+1 Licht empfängt. Werden also die Ausgangssignale der Lichtempfänger 12 i, 12 i+1 gemäß den Fig. 8c, d, h, i miteinander verknüpft, kann eine Logikschaltung den Fall eines großen Hindernisses 43 von dem eines defekten Lichtsenders unterscheiden. Nach Feststellung eines defekten Lichtsenders 11 i kann das betreffende Lichtsender-Empfänger­ paar 11 i/12 i abgeschaltet werden und das Lichtgitter ohne dieses Paar weiterarbeiten.
Die gleiche Ausgangssignalpaare liefernden Fälle nach den Fig. 8a und 8e können durch die weitere Prüfung nach den Fig. 8f und k unterschieden werden, denn der Fall eines kleinen Hindernisses 42 im Lichtstrahl zwischen dem Lichtsender 11 i und dem Lichtempfänger 12 i führt zu einer Ausgangssignalkonstellation 0 1 0 1, während bei einem defekten Lichtempfänger 12 i die Empfangssignal-Konstellation 0 1 0 0 ist.
Es lassen sich auch Fälle denken, wo zwischen einem defekten optoelektronischen Bauelement und einem Hindernis nicht unterschieden werden kann. Ein solches Beispiel ist z. B. ein auf einen Lichtsender 11 i oder einen Lichtempfänger 12 i aufgeklebter Kaugummi, der den Lichtstrahlengang unter­ bricht. In diesem Fall würde ein defektes Bauelement signali­ siert werden, was jedoch erwünscht ist, weil auch in derar­ tigen Fällen ein Weiterarbeiten des Lichtgitters mit gerin­ gerer Auflösung erwünscht ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen logischen Verknüpfungen kann also für den Fall, daß ein defektes optoelektronisches Bauelement wahrscheinlich, ist ein Warnsignal 18 oder für den Fall, daß das Vorliegen eines Hindernisses 42 oder 43 wahrscheinlich ist, ein Alarmsignal 17 abgegeben werden.
Aus Fig. 8 ergibt sich auch, daß ohne weiteres zwischen einem defekten Lichtsender 11 i und einem defekten Lichtempfänger 12 i unterschieden werden kann.
Für den Fall eines defekten Lichtsenders 11 i entnimmt man den Fig. 8d und 8i eine Empfangssignalkonstellation 0 0 0 1.
Für den Fall eines defekten Lichtempfängers ergibt sich aus den Fig. 8e, k eine Empfangssignalkonstellation 0 1 0 0.
Bei einem Lichtgitter besteht zusätzlich das Problem, daß der letzte Lichtsender normalerweise kein Licht von einem dem zugeordneten Lichtempfänger folgenden Lichtempfänger empfangen kann und daß der erste Lichtempfänger nur vom zugeordneten, nicht aber von den diesem vorgeordneten Lichtsender (der sich ja am Ende der Lichtsenderreihe befindet) Licht erhalten kann. Deswegen müssen die Kriterien für die Unterscheidung zwischen Hindernis und Defekt sowie für die Erkennung des defekten Bauelementes weiter verfeinert werden. Dies wird im folgenden anhand von Fig. 1 erläutert:
Es sei angenommen, daß das Ausbleiben eines Empfangssignales 40₃ am Lichtempfänger 12₃, welches am Ausgang der Empfangssignal-Auswertestufe 23 ein Alarmsignal 17 auslöst, durch ein Ausfallen des Lichtsenders 11₃ verursacht ist. Dadurch erreicht der zugeordnete Timer 16₃ die eingestellte Zeit und löst über die Defektfeststellstufe 20 das Diagnoseverfahren im Diagnosegerät 21 aus. Zunächst wird jedoch in einem im Diagnosegerät 21 vorgesehenen Speicherpaar I der Zustand der einzelnen Lichtsender und -empfänger wie folgt abgespeichert:
Speicher I
Senderzustand
Empfängerzustand
11₁: 1|12₁: 1
11₂: 1 12₂: 1
11₃: 0 12₃: 0
11₄: 1 12₄: 1
11₅: 1 12₅: 1
11₆: 1 12₆: 1
11₇: 1 12₇: 1
"1" bedeutet dabei, daß am betreffenden Lichtempfänger 12 i beim letzten Abtastzyklus ein Empfangssignal 40 i festgestellt wurde. "0" bedeutet, daß am betreffenden Lichtempfänger 12 i beim letzten Abtastzyklus kein Licht empfangen wurde. Da zunächst nicht zu ermitteln ist, ob dies auf ein Hindernis, einen defekten Lichtsender 11 i oder einen defekten Lichtempfänger 12 i zurückzuführen ist, wird der Zustand sowohl des Lichtsenders (im vorliegenden Beispiel 11₃) als auch des Lichtempfängers (im vorliegenden Beispiel 12₃) mit "0" angegeben.
Sowohl dem Lichtsender 11₃ als auch dem Lichtempfänger 12₃ wird also der Zustand "0" zugeordnet, weil aus dem ausbleibenden Empfangssignal nicht ersichtlich ist, ob dies auf ein Versagen des Lichtsenders 11₃, des Lichtempfängers 12₃ oder ein Hindernis im Lichtstrahl 3 zurückzuführen ist.
Sobald die Speicherung im Speicher I gemäß vorliegender Zustandstabelle erfolgt ist, schaltet das Diagnosegerät 21 über die Empfängersteuervorrichtung 22 die Lichtempfänger so um, daß einem bestimmten Lichtsender 11 i statt des normalerweise zugeordneten Lichtempfängers 12 i jeweils der nächste Lichtempfänger 12 i+1 zugeordnet wird. Die einzelnen Lichtempfänger 12 i werden also für die Lichtimpulse des jeweils vorangehenden Lichtsenders 11 i-1 empfindlich gemacht und mit diesem synchronisiert. Der nun durchgeführte Abtastzyklus ist in Fig. 3 angedeutet.
Unter der oben gemachten Annahme, daß der Lichtsender 11₃ defekt sei und aufgrund der Tatsache, daß dem letzten Lichtsender 11₇ kein dem Lichtempfänger 12₇ nach unten benachbarter Lichtempfänger und dem ersten Lichtempfänger 12 i kein davor angeordneter Lichtsender zugeordnet werden kann, ergibt sich für den Zustand der einzelnen Lichtsender und -empfänger der in einem Speicher II des Diagnosegerätes 21 abgespeicherte Zustand wie folgt:
Speicher II
Senderzustand
Empfängerzustand
11₁: 1|12₁: 0
11₂: 1 12₂: 1
11₃: 0 12₃: 1
11₄: 1 12₄: 0
11₅: 1 12₅: 1
11₆: 1 12₆: 1
11₇: 0 12₇: 1
Da der vom defekten Lichtsender 11₃ bei diesem Abtastzyklus auszusendende Lichtimpuls vom versetzten Lichtempfänger 12₄ der Lichtempfängerreihe 14 erwartet wird, dort aber wegen des Defektes des Lichtsenders 11₃ nicht eintrifft, wird sowohl der Zustand des Senders 11₃ als auch der des Lichtempfängers 12₄ mit "0" bewertet. Mit "0" wird aber auch der Zustand des letzten Lichtsenders 11₇ bzw. des ersten Lichtempfängers 12₁ bewertet, da das vom letzten Lichtsender 11₇ ausgesandte Licht den ersten Lichtempfänger 12₁ nicht erreichen kann und somit ein Empfangssignal 40₁ nicht auftritt. Sollte jedoch das vom letzten Lichtsender 11₇ ausgehende Lichtbündel 19 so divergent sein, daß es den ersten Lichtempfänger 12 i erreicht und von diesem empfangen werden kann, so könnten dem letzten Lichtsender 11₇ und dem ersten Lichtempfänger 12 i auch die Zustände "1" zugeordnet werden.
Anschließend wird dann ein weiterer Abtastzyklus gemäß Fig. 4 durchgeführt, wobei jeder Lichtsender 11 i einem Lichtempfänger 12 i-1 zugeordnet wird, der dem normalerweise zugeordneten Lichtempfänger 12 i im Abtastzyklus vorangeht.
Analog Fig. 3 werden die Zustände der einzelnen Bauelemente 11 i, 12 i in einem weiteren im Diagnosegerät 21 vorhandenen Speicher III wie folgt festgehalten:
Speicher III
Senderzustand
Empfängerzustand
11₁: 0|12₁: 1
11₂: 1 12₂: 0
11₃: 0 12₃: 1
11₄: 1 12₄: 1
11₅: 1 12₅: 1
11₆: 1 12₆: 1
11₇: 1 12₇: 0
Da der defekte Lichtsender 11₃ nunmehr dem Lichtempfänger 12₂ zugeordnet ist, muß diesen beiden opto-elektronischen Bauelementen der Zustand "0" zugeordnet werden. Analog wie der Lichtsender 7₇ und der Lichtempfänger 12₁ beim Abtastzyklus nach Fig. 3 werden dem Lichtempfänger 11₁ und dem Lichtempfänger 12₇ beim Abtastzyklus nach Fig. 4 die Zustände "0" zugeordnet, sofern der Lichtempfänger 127 vom Lichtsender 11₁ kein Licht empfangen kann, was vorliegend angenommen ist.
Innerhalb des Diagnosegerätes werden diese Zustandsfunktionen jetzt getrennt nach Senderreihe 13 und Empfängerreihe 14 einer ODER-Verknüpfung wie folgt unterworfen, wobei das Ergebnis der ODER-Verknüpfung in einem Speicher IV des Diagnosegerätes abgespeichert wird:
Verknüpfung der Empfängerzustandssignale
Verknüpfung der Sendersignale
Aus dem im Inhalt des Speichers IV festgehaltenen Ergebnis läßt sich nun ohne weiteres entnehmen, daß der dritte Lichtsender 11₃ und nicht etwa der Lichtempfänger 12₃ defekt ist. Grundsätzlich könnte der gleiche Effekt auch durch ein Hindernis ausgelöst werden, welches sich unmittelbar vor dem Lichtsender 11₃ befindet. Es könnte sich hier z. B. um einen auf die Sendelinse aufgeklebten Kaugummi handeln, was bei Aufzügen gelegentlich vorkommt. Aber auch in solchen Fällen besteht ein Interesse an der weiteren Verfügbarkeit des Lichtgitters.
Die im Speicher IV festgehaltenen beiden Ergebnisse werden nun in der folgenden Weise einer UND-Verknüpfung unterworfen:
Nachdem die "0" ebenso wie beim normalen Zyklus nach Fig. 1 auch nach Durchführung des erfindungsgemäßen Diagnoseverfahrens noch vorhanden ist, schließt die im Diagnosegerät 21 befindliche Logik auf einen Defekt eines Bauelementes. Aus dem im Speicher IV festgehaltenen Ergebnis läßt sich erkennen, daß das defekte Bauelement der Lichtsender 11₃ ist. Das Ergebnis der UND-Verknüpfung kann in einem Speicher V des Diagnosegerätes 21 festgehalten werden.
Sobald innerhalb des Diagnosegerätes 21 diese Feststellung getroffen worden ist, wird dies über die Leitung 38 sowohl der Empfängersteuervorrichtung 22 als auch der Empfangs­ signal-Auswertestufe 23 gemeldet, worauf die Empfänger­ steuervorrichtung 22 den betreffenden Lichtempfänger 123 abschaltet und die Empfangssignal-Auswertestufe 23 von nun ab die Signale des Lichtempfängers 12₃ unberücksichtigt läßt. Gleichzeitig wird das Alarmsignal 17 abgeschaltet, so daß die auf Türöffnung geschaltete Schaltvorrichtung 32 wieder in ihren Normalzustand umgeschaltet und die Warnlampe 31 ausgeschaltet wird. Gleichzeitig erscheint am Ausgang der Empfangssignal-Auswertestufe 23 das Warnsignal 18, so daß die gelb aufleuchtende Alarmlampe 37 eingeschaltet wird, welche dem Benutzer anzeigt, daß das Lichtgitter jetzt zwar noch arbeitet, jedoch mit einer geringeren Ortsauflösung. Dadurch wird auch das Servicepersonal auf das Erfordernis der Auswechslung eines defekten Bauelements aufmerksam gemacht.
Ein internes oder auch von außen sichtbares Display 39 mit den einzelnen Lichtsendern 11 i und Lichtempfängern 12 i zugeordneten Leuchtdioden 11i bzw. 12i kann die im Speicher IV festgehaltenen Zustände der einzelnen Bauele­ mente optisch so wiedergeben, daß ein die Anlage wartender Servicetechniker sofort erkennt, welches Bauelement des Lichtgitters defekt ist. Dies kann dann ohne weitere Messun­ gen oder Ermittlungen ausgewechselt werden, so daß das Licht­ gitter mit einem Minimum an Zeitaufwand wieder in einen optimalen Betriebszustand gebracht werden kann.
In den Fig. 5 bis 8 sind außer den in ausgezogenen Linien wiedergegebenen Lichtstrahlen zwischen den einander zugeord­ neten Lichtsendern 11 i und Lichtempfänger 12 i gestrichelt auch die den Abtastzyklen nach den Fig. 3 und 4 entsprechen­ den Seitenstrahlen wiedergegeben, um die Auswirkung von in das Schutzfeld 26 eingebrachten Hindernissen 42, 43 leichter beurteilen zu können.
Fig. 5 zeigt schematisch den Eingriff eines kleineren Hindernisses 42 in das Schutzfeld 26, welches zwar den direkten Lichtstrahl 3 zwischen dem Lichtsender 11₃ und dem Lichtempfänger 12₃ unterbricht, nicht jedoch die vom Lichtsender 11₃ zu den benachbarten Lichtsendern 12₂ und 12₄ verlaufenden Lichtstrahlen. Da der Lichtempfänger 12₃ vom Lichtsender 11₂ Licht empfängt und somit als einwandfrei arbeitend erkannt wird sowie der Lichtempfänger 12₂ Licht vom Lichtsender 11₃ empfängt und dieser dadurch als einwandfrei arbeitend erkannt wird, ergibt sich bei Ausführung des erfindungsgemäßen Diagnoseverfahrens in den Speichern I und V eine Zustandsanalyse wie folgt:
Das durch den Ausfall des dritten Empfangssignals 40₃ (Speicher I) ausgelöste Alarmsignal 17 bleibt also nach der Ausführung des erfindungsgemäßen Diagnoseverfahrens aufrechterhalten und wird nicht durch das Warnsignal 18 ersetzt, weil sich aus dem im Speicher V festgehaltenen Ergebnis der UND-Verknüpfung der einwandfreie Zustand aller opto-elektronischen Bauelemente ergibt.
Auch ein so kleines Hindernis, wie es in Fig. 5 angenommen ist, wird also von dem erfindungsgemäßen Lichtgitter einwandfrei als solches erkannt.
Wird nach Fig. 6 ein größeres Hindernis 43, beispielsweise ein Koffer oder eine Aktentasche in das Schutzfeld 26 in der Weise eingestellt, daß mehrere Lichtbündel 19 unterbrochen werden, so wird aufgrund der Tatsache, daß erkannt wird, daß die beiden unteren Lichtbündel 19 vollständig unterbrochen werden, bereits das Alarmsignal 17 beibehalten und das Hindernis 43 als solches berücksichtigt. Die Alarmlampe 31 bleibt also brennen ebenso wie die Schaltvorrichtung 32 im auf Türöffnung umgeschalteten Zustand verbleibt.
In Fig. 7 ist wieder ein kleines Hindernis 42 dargestellt, welches jedoch jetzt sehr nahe am Lichtsender 11₃ angeordnet ist, so daß es alle zu den Lichtempfängern 12₂, 12₃ und 12₄ verlaufenden Lichtstrahlen unterbricht. Dieser Zustand wird von dem erfindungsgemäßen Lichtgitter ebenso interpretiert wie ein defekter Lichtsender 11₃. Nach Ablauf der Zeit des Timers 16₃ wird also das Lichtgitter unter Ausschaltung des Lichtsender-Empfänger-Paares 11₃, 12₃ wieder zur weiteren Ausübung seiner Funktion freigegeben. Besteht das kleine Hindernis 42 beispielsweise in einem auf die Sendelinse des Lichtsenders 11₃ aufgeklebten Kaugummi, so ist dieser Zustand ungefährlich. Sollte sich jedoch - was sehr unwahrscheinlich ist - ein Hindernis unmittelbar vor dem Lichtsender 11₁₃ im Schutzfeld 26 befinden, so würde sich die Aufzugstür 35 zwar weiter schließen, doch sind gerade bei Aufzügen stets weitere Sicherheitsvorrichtungen vorhanden, z. B. eine Rutschkupplung, die nach dem Einklemmen des Hindernisses 42 zwischen den Schließkanten 24, 25 ansprechen und somit einen Unfall verhüten würde.
Erfindungsgemäß enthält das Diagnosegerät 21 zur Erkennung von zwei benachbarten defekten Bauelementen eine weitere Komponente, welche den bei Unterbrechung nur eines Lichtstrahls ausgelösten Alarmzustand dann weiter aufrechterhält, wenn zwei oder mehr benachbarte Bauelemente (z. B. 11₅, 11₆ oder 11₇) gleichzeitig als defekt gemeldet werden. Durch diese Maßnahme wird berücksichtigt, daß Sicherheitsfunktion beim Ausfall von zwei oder mehr benachbarten opto-elektronischen Bauelementen ernsthaft beeinträchtigt ist.
In gleicher Weise kann das Diagnosegerät 21 auch dann den einmal eingeleiteten Alarmzustand beibehalten, wenn eine größere Anzahl von opto-elektronischen Bauelementen, beispielsweise über 40% durch die Komponente 44 als defekt gemeldet worden sind.
Bevorzugt werden nach Eintreten des Alarmzustandes (Auftreten des Alarmsignals 17) laufend Diagnosezyklen durchlaufen, wodurch eine Chance besteht, daß das Lichtgitter wieder betriebsbereit wird, wenn ein zunächst als defekt gemeldetes Bauelement wieder zu arbeiten beginnt. Weiter wird ein Diagnosezyklus auch jeweils beim Beginn des Betriebs des Lichtgitters, d. h. bei seinem Einschalten durchlaufen.
Durch das erfindungsgemäße Diagnoseverfahren wird also die Verfügbarkeit eines insbesondere an einem Aufzug vorgese­ henen Sicherheits-Lichtgitters bis zur Durchführung der nächsten Wartung entscheidend verbessert, ohne daß die Sicherheitsfunktion in einem nicht mehr tragbaren Maße beeinträchtigt wird. Die Sicherheitsfunktion kann sogar in vollem Umfang beibehalten werden, wenn bei Anwendung des erfindungsgemäßen Diagnoseverfahrens der Abstand der einzelnen Lichtsender und Lichtempfänger so verkleinert wird, daß auch beim Ausfall eines einzigen opto-elektro­ nischen Bauelements und der Abschaltung des entsprechenden Lichtsender-Empfänger-Paares noch eine vorgegebene Hindernis-Erkennungsauflösung gewährleistet ist.
Bezugszeichenliste
11 i Lichtsender
12 i Lichtempfänger
13 Lichtsenderreihe
14 Lichtempfängerreihe
15 Auswerteschaltung
16 i Timer
17 Warnsignal
18 Vorwarnsignal
19 Lichtbündel
20 Defekt-Feststellungsstufe
21 Diagnosegerät
22 Empfängersteuervorrichtung
23 Empfangssignal-Auswertestufe
24 Schließkante
25 Schließkante
26 Schutzfeld
27 Steuergerät
28 i Lichtimpulse
29 i Empfangsleitung
30 i Steuerleitung
31 Warnlampe
32 Schaltvorrichtung
33 Steuergerät
34 Motor
35 Schiebetür
36 i Timer-Leitung
37 Vorwarnlampe
38 Verbindungsleitung
39 Display
40 i Empfangssignal
41 Schließauslösevorrichtung
42 kleines Hindernis
43 großes Hindernis
44 Komponente

Claims (11)

1. Verfahren zur Feststellung defekter Lichtsender (11) und/oder Lichtempfänger (12) eines aus einer Reihe (13) benachbarter Lichtsender (11) und in einem Abstand gegenüber dieser angeordneten Reihe (14) benachbarter Lichtempfänger (12) bestehenden Lichtgitters, bei dem die Lichtsender (11 i) und die diesen individuell zugeordneten Lichtempfänger (12 i) vorzugsweise einzeln nacheinander und insbesondere zyklisch aktiviert werden und an jedem Lichtempfänger (12 i) festgestellt wird, ob bei Aktivierung des zugeordneten Lichtsenders (11 i) ein Lichtempfangssignal vorhanden ist oder nicht und ein entsprechendes Alarmsignal (17) erzeugt wird, wenn kein Empfangssignal festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die von den Lichtsendern (11 i) ausgesandten Lichtbündel (19) bei nicht vorhandenem Hindernis nicht nur die zugeordneten (12 i), sondern zumindest noch einen benachbarten Lichtempfänger (12 i+1, 12 i-1) beaufschlagen und/oder
  • - die Lichtempfänger (12 i) nicht nur vom zugeordneten Lichtsender (11 i), sondern zumindest noch von einem benachbarten Lichtsender (11 i+1, 11 i-1) Licht empfan­ gen, daß
  • - beim Ausbleiben eines Empfangssignals an einem bestimmten Lichtempfänger (12 i) während der Aktivierung des zugeordneten Lichtsenders (11 i) geprüft wird, ob
    • a) der dem kein Empfangssignal abgebenden Lichtempfänger (12 i) benachbarte Lichtempfänger (12 i+1, 12 i-1) Licht vom gleichen Lichtsender (11 i) empfängt oder nicht und/oder ob
    • b) der dem betreffenden Lichtsender (11 i) zugeordnete Lichtempfänger (12 i) von dem benachbarten Lichtsender (11 i+1, 11 i-1) Licht empfängt oder nicht und daß
    • c) bei Ausbleiben eines Empfangssignales von der Auswerteschaltung (15) ein Alarmsignal (17) abgegeben wird,
      eine vorbestimmte Anzahl von auf diese Weise erhaltenen Empfangsergebnissen, zu denen das ausgebliebene Empfangssignal gehört, darauf untersucht werden, ob sie
      • ca) das Vorliegen eines Hindernisses wahrschein­ lich erscheinen lassen, worauf das Alarmsignal (17) beibehalten wird, oder
      • cb) das Vorliegen eines Hindernisses unwahrschein­ lich, einen Defekt an einem Lichtsender (11) und/oder Empfänger (12) dagegen wahrscheinlich erscheinen lassen, worauf das Alarmsignal (17) abgeschaltet und von der Auswerteschaltung (15) durch ein Warnsignal (18) ersetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfungen a) bis c) nur durchgeführt werden, wenn an wenigstens einem Lichtempfänger (12 i) während einer vorbestimmten Zeit, die insbesondere im Minutenbereich liegt und vorzugsweise 1 bis 2 Minuten beträgt, ununterbrochen ein Empfangssignal ausgeblieben ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei - gegebenenfalls ausreichend langem - Ausbleiben eines Empfangssignals an einem bestimmten Lichtempfänger (12 i) alle beim gleichen Abtastzyklus festgestellten Empfangssignale entweder als "1" (bei Lichtempfang) oder "0" (bei Nicht-Lichtempfang) für die zugeordneten Lichtsender (11 i) und Lichtempfänger (12 i) gespeichert werden,
daß dann ein weiterer Abtastzyklus durchgeführt wird, bei dem jedem Lichtsender (11 i) ein in der einen Richtung dem normalerweise zugeordneten (12 i) benachbarter Lichtempfänger (12 i+1) zugeordnet wird und erneut alle Empfangssignale entweder als "1" oder "0" für die zugeordneten Lichtsender (11 i) und Lichtempfänger (12 i+1) gespeichert werden, und/oder daß anschließend noch ein weiterer Abtastzyklus durchgeführt wird, bei dem jedem Lichtsender (11 i) ein in der anderen Richtung dem normalerweise zugeordneten (12 i) benachbarter Lichtempfänger (12 i-1) zugeordnet wird und erneut alle Empfangssignale entweder als "1" oder "0" für die zugeordneten Lichtsender (11 i) und Lichtempfänger (12 i-1) gespeichert werden und daß die bei den drei Abtastzyklen für jeden Sender (11 i) und jeden Empfänger (12 i) gespeicherten drei Funktionssignale durch eine ODER-Verknüpfung logisch verknüpft werden sowie die beiden Sender- und Empfängerfunktionssignalgruppen einer UND-Verknüpfung unterzogen werden, worauf dann dasjenige Lichtsender- Empfänger-Paar, bei dem diese Verknüpfung zu einer "0" führt als defekt gewertet und bevorzugt abgeschaltet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtgitter beim Auftreten nur vereinzelter defekter Lichtsender-Empfänger in normaler Weise weiterbetrieben wird, indem die Lichtsender-Empfänger- Paare, bei denen ein Bauelement defekt ist, abgeschaltet werden und bei weiteren Abtastzyklen unberücksichtigt bleiben.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch nur bei Feststellung defekter Lichtsender und/oder Lichtempfänger ein Alarmsignal (17) abgegeben bzw. aufrechterhalten wird, wenn
  • - vorzugsweise zwei oder mehr benachbarte Lichtsender- Empfänger-Paare als defekt erkannt und abgeschaltet worden sind oder
  • - ein vorbestimmter Prozentsatz von Lichtsender- Empfänger-Paaren, vorzugsweise 30 bis 40% als defekt erkannt und abgeschaltet worden sind.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschalten des Lichtgitters alle Informationen über defekte Lichtsender/Empfänger gelöscht und die zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2 gegebenenfalls vorhandenen Timer (16) auf Null zurückgestellt werden, so daß beim erneuten Einschalten des Lichtgitters ein normaler Arbeitszyklus beginnt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfungen a) bis c) nach Anspruch 1 zyklisch fortlaufend durchgeführt werden, wenn eine Prüfung das Vorliegen eines Hindernisses als wahrscheinlich ergeben hat.
8. Aus einer Reihe (13) benachbarter Lichtsender (11 i) und in einem Abstand gegenüber dieser angeordneten Reihe (14) benachbarter Lichtempfänger (12 i) bestehendes Lichtgitter, bei dem die Lichtsender (11 i) und die diesen individuell zugeordneten Lichtempfänger (12 i) vorzugsweise einzeln nacheinander und insbesondere zyklisch aktiviert werden und an jedem Lichtempfänger (12 i) festgestellt wird, ob bei Aktivierung des zugeordneten Lichtsenders (11 i) ein Lichtempfangssignal vorhanden ist oder nicht und ein entsprechendes Alarmsignal (17) erzeugt wird, wenn kein Empfangssignal festgestellt wird, insbesondere zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die von den Lichtsendern (11 i) ausgesandten Lichtbündel (19) bei nicht vorhandenem Hindernis nicht nur die zugeordneten (12 i), sondern zumindest noch einen benachbarten Lichtempfänger (12 i+1, 12 i-1) beaufschlagen und/oder
  • - die Lichtempfänger (12 i) nicht nur vom zugeordneten Lichtsender (11 i), sondern zumindest noch von einem benachbarten Lichtsender (11 i+1, 11 i-1) Licht empfangen, daß
  • - beim Ausbleiben eines Empfangssignals an einem bestimmten Lichtempfänger (12 i) während der Aktivierung des zugeordneten Lichtsenders (11 i) von einer Auswerteschaltung (15) geprüft wird, ob
    • a) der dem kein Empfangssignal abgebende Lichtempfänger (12 i) benachbarte Lichtempfänger (12 i+1, 12 i-1) Licht vom gleichen Lichtsender (11 i) empfängt oder nicht und/oder ob
    • b) der dem betreffenden Lichtsender (11 i) zugeordnete Lichtempfänger (12 i) von dem benachbarten Lichtsender (11 i+1, 11 i-1) Licht empfängt oder nicht und daß
    • c) bei Ausbleiben eines Empfangssignales von der Auswerteschaltung (15) ein Alarmsignal (17) abgegeben wird,
      eine vorbestimmte Anzahl von auf diese Weise erhal­ tenen, in Speichern festgehaltener Empfangsergeb­ nissen, zu denen das ausgebliebene Empfangssignal gehört, darauf untersucht werden, ob sie
      • ca) das Vorliegen eines Hindernisses wahrschein­ lich erscheinen lassen, worauf das Alarmsignal (17) beibehalten wird, oder
      • cb) das Vorliegen eines Hindernisses unwahrschein­ lich, einen Defekt an einem Lichtsender (11) und/oder Empfänger (12) dagegen wahrscheinlich erscheinen lassen, worauf das Alarmsignal (17) abgeschaltet und von der Auswerteschaltung (15) durch ein Warnsignal (18) ersetzt wird.
9. Lichtgitter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Lichtempfänger (12 i) ein Timer (16 i) zugeordnet ist, der
  • - ausgelöst wird, sobald ein am zugeordneten Empfänger (12 i) erwartetes Empfangssignal nicht auftritt,
  • - angehalten und zurückgesetzt wird, sobald innerhalb einer voreingestellten Zeit wieder ein erwartetes Empfangssignal auftritt und
  • - wenn innerhalb der voreingestellten Zeit kein Empfangssignal festgestellt wird, ein Defektsignal an eine Defekt-Feststellungsstufe (20) abgibt, die an ein Diagnosegerät (21) angeschlossen ist.
10. Lichtgitter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Diagnosegerät (21) bei Auslösung durch einen der Timer (16 i) eine Empfängersteuervorrichtung (22) veranlaßt, wenigstens einen weiteren Abtastzyklus auszulösen, bei dem die Lichtempfänger (12 i+1, 12 i-1) einem anderen als dem normalerweise zugeordneten Lichtsender (11 i) zugeordnet werden, und daß eine Empfangssignal-Auswertestufe (23) beim Ausbleiben eines erwarteten Lichtempfanges während des normalen Abtast­ zyklus ein Alarmsignal (17) abgibt, dieses jedoch in ein Warnsignal (18) umwandelt, sobald nach Durchführung des Diagnoseverfahrens durch das Diagnosegerät (21) feststeht, daß ein bestimmter Lichtempfänger (12 i), der vom zugeordneten Lichtsender (11 i) kein Licht empfängt, von einem benachbarten Lichtsender (11 i+1, 11 i-1) Licht empfängt und/oder ein bestimmter Lichtsender (11 i), der beim zugeordneten Lichtempfänger (12 i) kein Empfangssignal auslöst, bei einem dem zugeordneten (12 i) benachbarten Lichtempfänger (12 i-1, 12 i+1) ein Empfangssignal auslöst.
11. Lichtgitter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtgitter an den einander gegenüberliegenden Schließkanten (24, 25) einer Schiebetür (35) eines Aufzuges montiert ist.
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