DE3212438A1 - Verfahren zur auswertung der analogen elektrischen ausgangssignale einer photoelektrischen lichtempfangsvorrichtung in optischen bahnabtastvorrichtungen und auswerteschaltung zur ausfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur auswertung der analogen elektrischen ausgangssignale einer photoelektrischen lichtempfangsvorrichtung in optischen bahnabtastvorrichtungen und auswerteschaltung zur ausfuehrung dieses verfahrens

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DE3212438A1 DE19823212438 DE3212438A DE3212438A1 DE 3212438 A1 DE3212438 A1 DE 3212438A1 DE 19823212438 DE19823212438 DE 19823212438 DE 3212438 A DE3212438 A DE 3212438A DE 3212438 A1 DE3212438 A1 DE 3212438A1
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswertung der
  • analogen elektrischen Ausgangssignale einer photoelektrischen Lichtempfanc3svorrichtung in optischen Bahnabtastvorrichtungen mit einem die in ihrer Längsrichtung beegte, zu untersuchende Bahn periodisch quer zur Längsrichtung abtastenden Fahrstrahl, welcher auf der Bahn einen Abtastlichtstrich erzeugt, wobei die an der Bahn angeordnete, photoelektrische Lichtempfangsvorrichtung das von der Bahn zurückgeworfene und/oder durchgelassene Abtastlicht aufnimmt und ein entsprechendes analoyes elektrisches Signal abgibt und wobei ein vorzugsweise rechteckiges Taktsignal synchron zum Weg des Fahrstrahls erzeugt wird. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Auswerteschaltung zur Ausführung dieses Verfahrens.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere für die Auswertung der analogen elektrischen Ausgangssignale einer optischen Bahnabtastvorrichtung bestimmt, wie sie in der DE-OS 31 25 189 beschrieben ist. Eine derartige Bahnabtastvorrichtung soll Fehler in der zu untersuchenden Bahn, z.B.
  • einem getufteten Teppich feststellen und vom Strukturrauschen der abgetasteten Bahn unterscheiden. Auch sollen Fehler im optisch-mechanischen System nach Möglichkeit kompensiert werden.
  • Zur Feststellung des momentanen Ortes eines Abtastlichtstrahles ist es auch schon bekannt, ein mit dem Fahrstrahl synchronisiertes Rechteck-Taktsi<jnal zu erzeugen (DE-OS 29 04 432) Insbesondere bei sogenannter Tufting-Ware (getuftete Teppiche) kann es vorkommen, daß ein ganzer Faden fehlt, was zu der sogenannten Gassenbildung führt. Es kommt nun darauf an, daß eine derartige Gassenbildung von Pseudo-Fehlern des Bahnmaterials bzw. des optisch-mechanischen Systems getrennt wçrdéff.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren und eine Auswerteschaltung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit denen Fehler ganz bestimmter Struktur und insbesondere die sogenannte Gassenbildung erkannt werden können, während Fehler im optisch-mechanischen System und das Strukturrauschen der abgetasteten Bahn kompensiert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die bei mindestens zwei und vorzugsweise drei bis sieben, insbesondere fünf aufeinanderfolgenden Abtastungen während des gleichen Taktes erscheinenden Signale erfaßt werden und ein Fehlersignal nur dann gebildet wird, wenn bei mindestens zwei und vorzugsweise drei bis sieben, insbesondere fünf aufeinanderfolgenden Abtastungen das Signal eine vorbestimmte Fehlerschwelle überschritten ist.
  • Eine erste vorteilhafte Vorriclltung zur Ausführung dieses Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß in Laufrichtung der Bahn mindestens zwei und vorzugsweise drei bis sieben, insbesondere fünf vorzugsweise unmittelbar aufeinanderfolgende, sich in Abtastrichtung erstreckende lineare photoelektrische Lichtempfänger, insbesondere Lichtleitstäbe mit Photoempfängern an einer oder beiden Stirnseiten vorgesehen und daß deren Ausgangssignale so verknüpft sind, daß ein Fehlersignal erscheint, wenn während des gleichen Taktes ein die vorbestimmte Fehlerschweile überschreitendes Signal bei mindestens zwei und vorzugsweise drei bis sieben, insbesondere fünf aufeinanderfolgenden Abtastungen auftritt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein sich in Abtastrichtung erstreckender linearer photoelektrischer Lichtempfänger, insbesondere ein Lichtleitstab mit Photoempfängern an einer oder beiden Stirnseiten vorgesehen ist, daß die während des gleichen Taktes von aufeinanderfolgenden Abtastungen auftretenden elektrischen Signale gespeichert werden und daß ein Fehlersignal abgegeben wird, wenn die während des gleichen Taktes gespeicherten Signale aufeinanderfolgender Abtastungen die vorbestimmte Fehlerschwelle übersc}reiten. Die optische und elektronische Verknüpfung der während des gleichen Taktes auftretenden Signale aufeinanclerfolc3tnderAbtastunyen kann auch gemeinsam erfolgen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß elektrische Ausgangssignal durch Schwellwertschalter bzw.
  • Komparatoren digitalisiert wird, daß die während eines Taktes auftretenden Komparatorsignale in einer ersten Speichergruppe bis zur anschließenden Taktpause gespeichert und dann wieder gelöscht werden, daß der Speicherinhalt vor dem Löschen an eine zweite Speichergruppe übergeben wird und daß nach der Setzung der ersten Speicher, jedoch noch vor der Übergabe des Spei<herinhalts an die zweiten Speicher in einem digital tlrb(itenden Endkomparator die Inhalte der beiden Speicliergruppen verglichen und ein Einzelfehlersignal abgegeben wird, wenn der Inhalt der ersten Speichergruppe sich um einen vorbestimmten Schwellenwert von dem Inhalt der zweiten Speichergruppe unterscheidet. Die erfindungsgemäße Auswerteschaltung zur Ausführung dieses Verfahrens kennzeichnet sich dadurch, daß das analoge Ausgangssignal an eine Reihe von mit stufenweise unterschiedlichen Referenzspannungen beaufschlagte Komparatoren angelegt ist, an jeden von denen über ein Zeitglied je ein Latch-Flip-Flop als erster Speicher angeschlossen ist, deren Ausgänge gleichzeitig je an ein D-Flip-Flop als zweiter Speicher und an den Endkomparator angelegt sind, und daß ein mit dem Fahrstrahl synchronisierter Taktgeber in jeder Taktpause drei zeitlich gestaffelte Steuerimpulse abgibt, von denen der zeitlich erste das Einzelfehlersignal abruft, der zweite an dem D-Flip-Flop anliegt und die Uebernahme des Speicherinhalts der L-Flip-Flops auslöst und der dritte am Rück.sntzeingang der Latch-Flip-Flops anliegt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird also mit Ililfc einer beliebig großen Anzahl von Schwellwertschaltern oder Komparatoren das analoge elektronische Ausgangssignal der Li cht empf anysvorrichtung digitalisiert, und zwar etwa in der Art wie ein parallel arbeitendes Digital-Voltmeter.
  • Der Abtaststrahl wird mit einem synchronen Taktsignal synchronisiert. Mit Hilfe dieses Taktsignals, dessen einzelne Takte jeweils einer vorgegebenen Strecke in Abtastrichtung entsprechen, wird die Änderung der Amplitude des analogen elektronischen Ausgangssignals auswertet, wobei die Steuerimpulse oder auch Untertaktsignale die erforderlichen Zuordnungen herbeiführen. Durch den Einsatz eines digital arbeitenden Endkomparators wird eine prozentuale Änderung der Amplitude beurteilt, ohne daß der Absoutwert der Ampli.tude eingeht. Damit wird das Strukturrauscllen oder eine Untergrundhelligkeit wirkungsvoll eliminiert.
  • Durch eine verschiedene Oryanisation der Anpassung des Digital-Voltmeters an den digital arbeitenden Komparator kann man die prozentuale Anderung in einfacher Weise vorwählen. Beim Beispiel eines getufteten Teppichs kann man z.B. prozentuale Änderungen von 30 bzw. 60 % verwirklichen.
  • Die einzelnen Schwellen der Analogkomparatoren können linear verteilt sein Es ist jedoch häufi9tr zweckmäßiger, die Schwellen logarithmisch zu verteilen.
  • Mit Hilfe der beiden Einflußgrößen, nämlich Streckenbildung in Abtastrichtung und prozentuale Beurteilung des digitalisierten analogen elektronischen Ausgangssignales, kann das Strukturrauschen der zu untersuchenden Bahn in vielen Fällen ausreichend gut von einem festzustellenden Fehler (z.B.
  • fehlender Faden) untsrschieden werden. Auch Fehler ç s mechanisch-optischen Aufbaus können so gut eliminiert werden.
  • Falls aber das durch die zu überwachende Bahn ausgelöste Strukturrauschen durch enge bzw. weiter auseinandrljegendc Kettfäden in der Ware ein ähnliches Analogsignal auslöst wie ein fehlender Faden, kann das Verschwinden dieses materialbedingten Strukturfehlers über die Strecke in Richtung der Kettfäden als sehr wahrscheinlich angesehen werden. Im allgemeinen werden bei Velours schon drei Abtastungen im Abstand von 5 mm ausreichen, während bei Schlingenware dies erst nach 5 x 5 mm der Fall ist.
  • Um eventuell auch grobe und somit störende Strukturfehler zu erkennen, können mit ITilfe des Speichers, der z.B. bei der Schlinge fünfrnal hintereinander das Fehlen eines Fadens und damit eine Gassenhildung erkennt, auch statistisch verteilte grobe Fehler durch Beurteilung des Speichers in seiner Tiefe durch Aussaye von z.B. drei aus fünf gemeldet werden.
  • Durch die Aussage fünf aus fünf wird das Fehlen eines Fadens gemeldet (Gassenbildung), und damit wird ein Maschinenstopp ausgelöst.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Bahnabtastvorrichtung mit einem Lichtleitstab, wobei die Bahn sich senkrecht zur Zeichnungsebene bewegen möge und die Abtastrichtung des Fahrstrahls 16 mit f bezeichnet ist, Fig. 2 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 1, Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Auswerteschaltung mit einer schematischen Darstellung einer optischen Bahnabtastvorrichtung und Fig. 4 ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung der.Funktion verschiedener Bauelemente der Auswerteschaltung nach Fiy. 3.
  • Nach den Fig. 1 und 2 tastet ein Fahrstrahl 16 in Richtung des Doppelpfeiles f eine Materialbahn 25 quer zu ihrer kontinuierlichen Laufrichtung F ab. Nach Fig. 2 weist der Fahrstrahl 16 in Laufrichtung F der Bahn eine längliche Erstreckung auf, so daß auf der Oberfläche der Materialbahn 25 ein Lichtstrich 16' erscheint, welcher mit der Laufrichtung F der Bahn 25 im wesentlichen ausgerichtet ist.
  • Unterhalb des Lichtstric}les 16' sind unmittelbar aufeinanderfolgend und sich in Abtastrichtung f erstreckend drei Lichtleitstäbe 9a, 9b, 9c anordnet, welcher auf der dem Lichteinfall entgegengesetzten Mantelseite mit einer Stufenspiegelanordnung 8 versehen sind, um einfallendes Licht möglichst vollständig zu den Stirnseiten der Lichtleitstäbe zu befördern. An der rechten Stirnseite si.nd die Lichtleitstäbe 9a, 9b, 9c verspiegelt, während auf der entgegengesetzten Seite Photoempfänger 10a, 10b bzw. loc angcordnet sind.
  • Mit 28 ist eine sich in Bewegungsrichtung F erstreckende Fehlergasse bezeichnet, welche erfindungsgemäß von anderen kleineren Fehlstellen 7 oder von einem Strukturrauschen sowie Pseudofehlern unterschieden werden soll.
  • Dies geschieht bei dem rcin schematischen Ausführungsbeispiel dadurch1 daß die Ausgänge der drei Photoempfänger 10a, 10b, 10c über nicht dargestellte Verstärker an ein UND-Gatter 6 angeschlossen sind. Discs Gatter gibt somit nur dari ein Ausgangssignal ab, wenn der Lichtstrich 16' beim Uberlaufen der Fehlerstelle 28 sämtliche drei Lichteitstäbe 9a,9b,9c erfaßt. Wird nur einer oder werden nur zwei Lichtleitstäbe erfaßt, so entsteht kein Fehlcrsial. Auf diese Weise kann eine Fehlergasse 28 von anderen kleinen Fehlern 7 unterschieden werden.
  • Es ist auch möglich, nur einen Lichtleitstab zu verwenden und die bei einer Abtastung auftretenden Ausgangssignale taktweise abzuspeichern. Nach der Abspeicherung der Signale von drei oder mehr aufeinanderfolgenden Abtastungen können dann die Speicherinhalte des gleichen Taktes miteinander verglichen werden. Ein diesbezügliches Ausführungsbeispiel wird weiter unten anhand von Fig. 3,4 beschrieben.
  • Erfindungsgemäß können also in Laufrichtung der Bahn aufeinanderfolgende Abtastungen gleichzeitig durch einen breiten Lichtstrich 16' realisiert werden, welcher sich über mehrere in Laufrichtung F hintereinander angeordnete Lichtempfänger erstreckt, oder es erfolgen zeitlich nacheinander Abtastungen mit einem schmalen Lichtfleck oder Lichtpunkt, wie das bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3,4 der Fall ist.
  • Die in jedem Fall erforderliche Taktung des Fahrstrahls 16 ist im Diagramm I in Fig. 4 veranschaulicht. Danach wird die gesamte Abtastlänge beispielsweise in 63 Takte unterteilt, von denen jeder beispielsweise einem Abtaststück von 1 cm entspricht.
  • Eine optische Abtastvorrichtung, wie sie - abgesehen von der Breite des Lichtstriches 16' - zur Erzeugung des Fahrstrahls 16 nach den Fig. 1 und 2 verwendet werden kann, ist in Fig. 3 rechts unten dargestellt.
  • Nach Fig. 3 enthält die die erfindungsgemäße Abtastvorrichtung 20 eine Laserlichtquelle 21, deren optische Bestandteile im einzelnen nicht dargestellt sind. Der Laserlichtstrahl 22 beaufschlagt ein Spiegelrad 23, welches über einen Hohlspiegel 24 in bekannter Weise einen parallel zu sich selbst verschobenen Fahrstrahl 16 bildet, der eine Materialbahn 25 in Richtung des Doppelpfeiles f in Fig.1 abtastet. Die Längserstreckung der Bahn ist in Fig. 1 senkrecht zur Zeichnungsebene.
  • Hinter der Materialbahn 25 ist als Lichtempfangsvorrichtung 11 ein Lichtleitstab 9 angeordnet, welcher das in ihn von der Mantelseite her eintretende Licht zu einem photoelektrischen Wandler 10 leitet , der mit einem elektronischen Verstärker 27 verbunden ist.
  • Weist die Materialbahn 25 keinen Fehler auf, so kann der Fahrstrahl 16 nicht durch das Material hindurchtreten.
  • Liegt jedoch eine Fehlerstelle 28 in Form eines Loches vor, so kann der Fahrstrahl 16 durch die Bahn 25 hindurch in den Lichtleitstab 9 eintreten, so daß der photoelektrische Wandler 10 ein entsprechendes elektrisches Ausgangssignal abgibt.
  • Das vom Verstärker 27 verstärkte Signal wird als Eingangssignal E an eine Reihe von Analog-Komparatorcn AO bis A23 angelegt, welche durch Widerstände RO bis R24 in ihren Schwellen linear oder auch loyarithmisch derart dimensioniert sind, daß der Dynamikbereich des Eingangssignals E vollständig ausgenutzt werden kann.
  • Bei einem Dynamikbereich von z.B. 1:500 liegt die Schwelle von AO auf 1 und die Schwelle von A23 auf 500. Die Schwellen Al bis einschließlich A22 liegen in optimaler Wahl innerhalb dieses Bereiches.
  • Anschließend an jeden Analog-Komparator AO bis A23 sind Zeit glieder ZtO bis Zt23 vorgcsehen, die zur Zeitüberbrü.ckun£ von weiter unten noch beschriebenen Steuerimpulsen T1, T2 und T3 dienen. Jedes Zeitglied ist so ausgebildet, daß es z.B.
  • eine Zeit von mehr als 3 21S überbrücken kann, wenn die Zeit von T1 bis T3 2/us lang ist. Damit wird bewirkt, daß das Komparatorausgangssignal länger ansteht als die Dauer von 1 bis T3. Somit wird erreicht, daß die Kombination der Latch- und D-Flip-Flops sicher arbeitet.
  • An die Zeitglieder ZtO bis Zt23 sind Latch-Flip-Flops LO bis L23 angelegt, welche die vom zugeordneten Analog-Komparator kommenden Signale abspeichern.
  • An die Ausgänge der Latch-Flip-Flops LO bis L23 sind D-Flip-Flops DO bis D23 angeschlossen. Die Ausgänge der Latch-Flip-Flops LO bis L23 sind aber auch an Ausgänge aO bis a23 eines Endkomparators 12 angelegt. Der Endkomparator 12 weist weitere Eingänge bO bis b23 auf, die mit den Ausgängen der D-Flip-Flops DO bis D23 verbunden sind.
  • Das Spiegelrad 23 ist mit einem Taktgeber 17 synchronisiert, was durch eine gestrichelte Verbindungslinie zwischen dem Spiegelrad 23 und dem Taktgeber 17 veranschaulicht ist. Der Taktgeber enthält ein Rechtecksignal, wie es in dem Diagramm I in Fig. 2 angedeutet ist. Jeder Takt mit anschließender Taktpause entspricht einer bestimmten Längenabmessung des Abtastlichtstrahles auf der zu untersuchenden Bahn. Beispielsweise entspricht ein Takt mit anschließender Taktpause einer Strecke von 1 cm auf der Bahn 25.
  • Das Diagramm II zeigt die Arbeitsweise eines nicht dargestellten Belegtores, welches eine Messung nur außerhalb der Dunkelzone (I) zuläßt, welche zwischen zwei Abtastungen liegt.
  • Im Taktgeber 17 werden außerdem drei Steuerimpulse T1, T2 bzw.
  • T3 erzeugt, wie sie in den Diagrammen III, IV bzw. V in Fig. 4 wiedergegeben sind. Der Steuerimpuls T1 entsteht unmittelbar am Beginn einer Taktpause nach einem Taktsignal. Er ist an ein UND-Gatter 18 angelegt, dessen anderer Eingang an den Ausgang des Endkomparators 12 angeschlossen ist.
  • Der zweite Steuerimpuls T2 folgt unmittelbar auf den ersten Steuerimpuls T1 und liegt ebenfalls noch innerhalb der Taktpause. Er ist zum einen an die Ubernahme-Eingänge der D-Flip-Flops DO bis D23 und zum andern an den Ubernahme-Eingang eines weiteren D-Flip-Flops 14 angelegt, welches am Ausgang einer Zeitverlängerungsstufe 13 anliegt, die mit dem Ausgang des UND-Gatters 18 verbunden ist.
  • Der dritte Steuerimpuls T3 folgt unmittelbar auf den zweiten Steuerimpuls T2 und ist an die Rücksetzeingänge der Latch-Flip-Flops LO bis L23 angeschlossen.
  • Der Ausgang des D-Flip-Flops 14 liegt am Eingang eines ersten Schieberegisters 15a, welches G4 bit lany ist. Dem Schieberegister 15a folgen weitere Sciieberegister 15b, 15c, 15d, 15e identischer Ausbildung. Die fünf Schieberegister 15a bis 15e sind so miteinander verknüpft, daß beim Einschreiben der Ausgangssignale in das erste Schieberegister 15a dessen Inhalt in das zweite Schieberegister 15b usw. überführt wird.
  • Weiter weisen die Schieberegister einen Steuereingang 26 auf, an den der Steuerimpuls T3 angelegt ist. Hierdurch werden die einzelnen Fächer der Schieberegister 15a bis 15e mit dem durch den Taktgeber 17 gelieferten Takt synchronisiert, so daß jeweils das dem einzelnen Takt zugeordnete Fach der Schieberegister im richtigen Moment aufnahmebereit ist. Außerdem sind an die Schieberegister zwei UND-Gatter 19 bzw. 19' angeschlossen, von denen das erste fünf und das zweite drei Eingänge aufweist. Das zweite UND-Gatter 19' liefert ein Vorwarnsignal, welches eine Fehlergasse 28 ankündigen könnte.
  • Die Friktion der erfindungsgemäßen Auswerteschaltunf3 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert: Das Diagramm VI gibt das I.ingangssignal E der erfindungsgemäßen Auswerteschaltung wieder. Das Strukturrauschen ist >7 durch einen Pfeil 31 veranschaulicht, während die Pfeile 29,29' echte Bahnfl wiedergeben. Der Pfeil 30 gibt beispielsweise Fehler des optischen Aufbaus wieder.
  • Nach rechts ist (in allen Diagrammen) die Zeit t, nach oben die Amplitude A aufgetragen. Der Übersichtlichkeit halber sei angenommen, daß das Amplitudensignal A nicht - wie in Fig. 3 angenommen - in 24, sondern nur in sechs Stufen digitalisiert wird. Diese Stufen sind mit AO bis A5 bezeichnet.
  • Die Diagramme VII und VIII geben dann die Impulse an den Ausgängen der Latch-Flip-Flops LO bis L5 bzw. den D-Flip-Flops DO bis D5 wieder.
  • Sobald z.B. die Schwelle A2 überschritten ist, geben die Analog-Kompartoren AO bis A2 am Ausgang ein L-Signal ab, welches in den Latch-Flip-Flops LO bis L2 gespeichert wird.
  • Die Zeitüberbrückung in den Zeitgliedern ZtO bis Zt23 muß erfolgen, da das Analog-Komparator-Ausgangssignal während des Auftretens der Steuerimpulse T1, T2 und T3 sich nicht ändern darf. Wenn z.B. die Länge der Steuerimpulse T1, T2 und T3 jeweils 1 A1S ist, so muß die Zeitüberbrückungszeit der Zeitylieder yrößer als 3,us sein.
  • Der Inhalt der Latch-Flip-Flops LO bis L23 bleibt solange erhalten, bis die positive Flanke des Steuerimpulses T3 erscheint. Dann wird der Inhalt der Latch-Flip-Flops LO bis L23 gelöscht, d.h. die Flip-Flops werden zurückgesetzt.
  • Zuvor sind jedoch durch den Steuerimpuls T2 die D-Flip-Flops DO bis D23 veranlaßt worden, den Inhalt der Latch-Flip-Flops LO bis L23 zu übernehmen. Gleichzeitig wird aber der Inhalt der Latch-Flip-Flops LO bis L23 im Endkomparator 12 über die Eingänge aO bis a23 abgespeichert.
  • Mittels des nächsten Steuerimpulses T1 wird nun das Ausgangssignal des Endkomparators 12 abgerufen, wobei am Ausgang des Endkomparators 12 ein Einzelfehlersignal erscheint, wenn die Information an allen a-Eingängen größer als die Information an allen entsprechenden b-Eingängen ist. Es muß also die Bedingung Ay B erfüllt sein, damit am Ausgang des Endkomparators 12 ein Einzelfehlersignal erscheint. Auf diese Weise kann eine positive Änderung von zwei und mehr Schwellensprüngen innerhalb eines Taktes gemeldet werden.
  • Gegebenenfalls kann auch an einem weieren Ausgang 31 ein negativcr Sprung für A< ( gemeldet werden, der aber bei einer Auswerteschaltung für Tuitìng-'l'epl.,iche nicht zur Auswertung kommt.
  • Sobald durch den Steuerimpuls T1 an den unteren Eingang des UND-Gatters 18ein Abrufimpuls angelegt wird, wird das Ausgangssignal des Endkomparators über die Zeitverlängerungsstufe 13 dem D-Flip-Flop 14 zugeführt, welches von dem Steuerimpuls T2 beaufschlagt wird und somit jeweils beim Auftreten des Steuerimpulses T2 das Ausgangssignal der Zeitverlängerungsstufe 13 übernimmt. Während einer Abtastung wird somit das erste Schieberegister 15a mit Informationen gefüllt, die dem Diagramm VIII D5 in Fig. 4 entsprechen.
  • Bei der nächsten Abtastung wird der Inhalt des Schieberegisters 15a in das Schieberegister 15b überschrieben, während das Schieberegister 15a neu mit Daten angefüllt wird. Bei den folgenden Abtastungen erfolgt dann immer ein Weiterschieben der Registerinhalte, bis sämtliche Schieberegister 15a bis 15e gefüllt sind. Liegt nunmehr an sämtlichen Stellen des gleichen Taktes ein eine bestimmte Fehlel-scllwelle iiterschreit.endes Signal vor, so erscheint am Ausgang des UND-Gatters 19 ein Fehlersignal, das eine Gasse 28 zur Anzeige bringt. Am Ausgang des Vorwarn-UND-Gatters 19' entsteht bereits vorher ein Ausgangssignal, welches das Auftreten eines Fchlers ankündigt.
  • Der Sinn der Zeitverlängerungsstufe 13 besteht darin, den Fall zu berücksichtigen, daß ein echter Fehlerimpuls an der Grenze zweier Takte auftritt. Auf diese Weise steht also ein etwaiges Ausgangs signal des Endkomparators 12 während mindestens zweier Takte am Eingang des D-Flip-Flops 14 zur Verfügung.
  • Durch eine andere Organisation können verschieden viele Schwellen miteinander verglichen werden, wobei der Vergleich erst bei entsprechend mehr als zwei Schwellen überschreitungen einen Ausgangsimpuls bei A B auslöst.
  • Bei der mit einem breiten Lichtstrich 16' (Fig.2) arbeitenden Ausführungsfonn koiinte auch vorgesehen sein, daß ein scharfer Lichtfleck oder Lichtpunkt verwendet wird.
  • Das überstreichen der in Laufrichtung F benachbarten Lichtempfangsvorrichtungen könnte dann z.B. durch ein Weiller1sches Spiegelrad herbeigeführt werden, dessen aufeinanderfolgende Lichtablenkflächen so relativ zur Achse gekippt sind, daß nacheinander zunächst die erste, dann die zweite, sw. Lichtempfangsvorrichtung beaufschlagt wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (21)

  1. Verfahren zur Auswertung der analogen elektrischen Ausgangssignale einer photoelektrischen Lichternpfangsvorrichtung in optischen Bahnabtastvorrichtungen und Auswerteschaltung zur Ausführung dieses Verfahrens Patentansprüche Verfahren zur Auswertung der analogen elektrischen Ausgangssignale einer photoelektrischen Lichtempfangsvorrichtung in optischen Bahnabtastvorrichtungen mit einem die in ihrer Längsrichtung bewegte, zu untersuchende Bahn periodisch quer zur Längsrichtung abtastenden Fahrstrahl, welcher auf der Bahn einen Abtastlic:tspur erzeugt, wobei die an der Bahn angeordnete, photoelektrische Lichtempfangsvorrichtung das von der Bahn zurückgeworfene und/oder durchgelassene Abtastlicht aufnimmt und ein entsprechendes analoges elektrisches Signal abgibt dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die von n in Materialvorschubrichtung benachbarten Objektelementen erscheinenden Signale erfaßt werden und ein Fehlersignal nur dann gebildet wird, wenn bei m aufeinanderfolgende Abtastungen das Signal eine vorbestimmte Fehlerschwelle überschritten hat, wobei m < n ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in Laufrichtung (F) der Bahn (25) mindestens zwei und vorzugsweise drei bis sieben, insbesondere fünf vorzugsweise unmittelbar aufeinanderfolgende, sich in Abtastrichtung (f) erstreckende, gemeinsam von einem sich in Laufrichtung erstreckendenfichtstrich (16') beaufschlagte, lineare photoelektrische Lichtempfänger, insbesondere Lichtleitstäbe (9a, 9b, 9c) mit Photoempfängern (iOa, 10b, 10c) an einer oder beiden Stirnseiten vorgesehen und daß deren Ausgangssignale so verknüpft sind, daß ein Fehlersignal erscheint, wenn ein die vorbestimmte Fehlerschwelle überschreitendes Signal bei mindestens zwei und vorzugsweise drei bis sieben, insbesondere fünf örtlich aufeinanderfolgenden Lichtstrichabschnitten auftritt.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß ein sich in Abtastrichtung (f) erstreckender linearer photoelektrischer Lichtempfänger, insbesondere ein Lichtleitstab mit Photoempfängern an einer oder beiden Stirnseiten vorgesehen ist, daß die während des gleichen Taktes bei zeitlich aufeinanderfolgenden Abtastungen auftretenden elektrischen Signale gespeichert werden und daß ein Fehlersignal abgegeben wird, wenn m von n während des gleichen Taktes gespeicherten Signale aufeinanderfolgender Abtastungen die vorbestinunte Fehlerschwelle überschreiten, wobei m e n ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, diidurcl (3 c k e n n z v. j c 11 -n e t, daß jeder Abtastung ein Schieberegister (1«)a,15b,15c, 15d,15e) zugeordnet ist, daß die von dem LichtempJän<jer (11) kommenden Signale entsprechend der Taktzahl in dem ersten Schieberegister (15a) gespeicllert und bei der jeweils nächsten Abtastung in das folgende Schieberegister weitergeschoben werden und daß der inhalt der Schieberegister (15a, 15b,15c,15d,15e) sequentiell verglichen wird, wobei ein Fehlersignal ausgegeben wird, wenn an der gleichen Stelle aller oder wenigstens mehrerer Schieberegister ein die vorbestimmte Schwelle überschreitendes Signal festgestellt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die optische und elektronische Verknüpfung aufeinanderfolgender Abtastungen miteinander kombiniert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das elektrische Ausgangssignal (E) durch Schwellwertschalter bzw. Komparatoren (AO bis A23) digitalisicrt wird, daß die während eines Taktes auftretenden Komparatorsignale in einer ersten Speichergruppe (LO bis L23) bis zur anschließenden Taktpause gespeichert und dann wieder gelöscht werden, daß der Speicherinhalt vor dem Löschen an eine zweite Speichergruppe (DO bis D23) übergeben wird und daß nach der Setzung der ersten Speicher (LO bis L23), jedoch noch vor der Übergabe des Speicherinhalts an die zweiten Speicher (DO bis D23) in einem digital arbeitenden Endkomparator (12) die Inhalte der beiden Speichergruppcn (LO bis L23; DO bis D23) verglichen und ein Einzelfehlersignal abgegeben wird, wenn der Inhalt der ersten Speichergruppe (LO bis L23) sich um einen vorbestimmten Schwellenwert von dem Inhalt der zweiten Speichergruppe (DO bis D23) unterscheidet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Ausgangssignal des Endkomparators (12) jeweils unmittelbar vor der Speicherinhaltübergabe abgerufen wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Ausgangs signal an eine Zeitverlängerungsstufe (13) abgegeben wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in der Zeitverlängerungsstufe (13) eine Verlängerung der durch Impulse gebildeten Ausgangssignale um 1 bis 2, vorzuysweise 1 1/2 Takte erfolgt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zeitverlängerungsstufe (13) an einen Endspeicher (14) angeschlossen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fndspeicher (14) an das erste Schieberegister (15a) einer Folge aufeinanderfolgender und miteinander verbundener Schieberegister (15a,15b, 15c,15d,15e) angeschlossen ist.
  12. 12.Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß wenigstens zwei, insbesondere drei und vorzugsweise alle Ausgänge der einzelnen Schieberegister (15a,15b,1 5c,15d,15e) an an die Eingänge von UND-Gattern (19 bzw. 19') angelegt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß jede Abt-astung und damit jedes Schieberegister in 60 bis 70 und insbesondere etwa 64 Takte bzw. bit unterteilt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das analoge Ausgangssignal an eine Reihe von mit stufenweise unterschiedlichen Referenzspannungen beaufschlagte Komparatoren (AO bis A23) angelegt ist, an jeden von denen über ein Zeitglied (ZtO bis Zt23) je ein Latch-Elip-Flop (LO bis L23) als erster Speicher angeschlossen ist, deren Ausgänge gleichzeitig je an ein D-Flip-Flop (DO bis D23) als zweiter Speicher und an den Endkomparator (12) angelegt sind, und daß ein mit dcm Fahrstrahl (16) synchronisierter Taktgeber (17) in jeder Taktpause drei zeitlich gestaffelte Steuerimpulse (T1,T2,T3) abgibt, von denen der zeitlich erste (T1) das Einzelfehlersignal abruft, der zweite (T2) an dem D-Flip-Flop (DO bis D23) anliegt und die Ubernahme des Speicherinhalts der L-Flip-Flops (LO bis L23) auslöst und der dritte (T3) am Rücksetzeingang der Latch-Flip-Flops (Lo bis L23) anliegt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Ausgang des Endkomparators (12) der eine Eingang eines UND-Gatters (18) anliegt, dessen anderer Eingang von dem ersten Steuerimpuls (T1) beaufschlagt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Endspeicher (14) ein D-Flip-Flop ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der dritte Steuerimpuls (T3) auch das sequentielle Durchlaufen der Schieberegister (15a,15b,15c,15d,15e) steuert.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Summe bzw. das Integral der Signale gebildet wird und daß ein Fehlersignal abgegeben wird, wenn m von n Signale von in Materialflußrichtung benachbarten Objektelementen einen vorgegebenen Wert überschreiten und wenn außerdem die Summe bzw. das Integral der Signale von allen Objektelementen einen ebenfalls einen (im allgemeinen anderen) vorgegebenen Wert überschreitet.
  19. 19. Vorrichtung nach einen der yorhergehender Ansprüche, wobei im Falle der nicht-optischen Auswertung ein vorzugsweise rechteckiges Taktsignal synchron zul Weg des Fahrstrahls erzeugt wird, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die bei mindestens zwei und vorzugsweise drei bis sieben, insbesondere fünf örtlich oder zeitlich aufeinanderfolgenden Abtastungen während des gleichen Taktes erscheinenden Signale erfaßt werden und ein Fehlersignal nur dann gebildet wird, wenn bei mindestens zwei und vorzugsweise drei bis sieben, insbesondere fünf aufeinanderfolgenden Abtastungen das Signal eine vorbestimmte Fehlerschwelle überschritten hat, d.h. ein FehZerimpuls vorliegt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in Laufrichtung (F) der Bahn (25) mindestens zwei und vorzugsweise drei bis sieben, insbesondere fünf vorzugsweise unmittelbar aufeinanderfolgende, sich in Abtastrichtung (f) erstreckende, gemeinsam von einem sich in Laufrichtung erstreckenden Lichtstrich (16') beaufschlagte, lineare photoelektrische Lichtempfänger, insbesondere Lic1tleitstäbe (9a,9b,9c) mit Photoempfängern (10a,10b,10c) an einer oder beiden Stirnseiten vorgesehen und daß deren Ausgangssignale so verknüpft sind, daß ein Fehlersignal erscheint, wenn während des gleichen Taktes ein die vorbestimmte Fehlerschwelle überschreitendes Signal bei mindestens zwei und vorzugsweise drei bis sieben, insbesondere fünf örtlich aufeinanderfolgenden Abtastungen auftritt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein sich in Abtastrichtung (f) erstreckender linearer photoelektrischer Lichtempfänger, insbesondere ein Lichtleitstab mit Photoempfängern an einer oder beiden Stirnseiten vorgesehen ist, daß die während des gleichen Taktes bei zeitlich aufeinanderfolgenden Abtastungen auftretenden elektrischen Signale gespeichert werden und daß ein Fehlersignal abgegeben wird, wenn die während des gleichen Taktes gespeicherten Signale aufeinanderfolgender Abtastungen die vorbestimmte Fehlerschwelle überschreiten.
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