DE4337683C2 - Bewegliche Trittstufe für Fahrzeuge - Google Patents
Bewegliche Trittstufe für FahrzeugeInfo
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- B60R3/00—Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
- B60R3/02—Retractable steps or ladders, e.g. movable under shock
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
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Description
Die Erfindung betrifft eine bewegliche Trittstufe für Fahr
zeuge, insbesonders für schienengebundene Fahrzeuge.
Üblicherweise befindet sich da Bodenniveau von Schienen
fahrzeugen, die zur Beförderung von Passagieren vorgesehen
sind, im Bereich der Ein- und Ausstiege in einer Höhe von
etwa 915 mm über der Schienenoberkante (SOK). Von dieser
Höhe führen üblicherweise noch ein oder zwei Stufen ins
Fahrzeuginnere. Moderne Bahnsteige haben ihre Oberkante
ebenfalls im Bereich von etwa 915 mm über der SOK, so daß
beim eigentlichen Betreten oder Verlassen des Fahrzeuges
ein ebener Übergang gewährleistet ist. Durch diesen ebenen
Übergang spielt der zwangsläufig zwischen der Fahrzeug
außenseite und der schienenseitigen Bahnsteigkante befind
liche Abstand keine hinderliche Rolle und kann auch von
Kindern, Älteren, Behinderten oder gebrechlichen Personen
und Personen, die schwer mit Gepäck beladen sind, problem
los überwunden werden.
Es gibt jedoch noch eine große Anzahl von Bahnsteigen,
deren Oberkante im Bereich von 735 mm oder weniger oberhalb
der SOK liegt. Beim Benutzen solcher Bahnsteige muß der
Passagier nicht nur den horizontalen Spalt zwischen Bahn
steig und Fahrzeug überwinden, sondern auch noch eine Sufe
hinaufsteigen oder hinabsteigen, was besonders beim Aus
steigen (Hinabsteigen) aus dem Fahrzeug zu Problemen führt.
Es ist daher höchst wünschenswert, im Bereich von 735 mm
oberhalb der SOK fahrzeugseitig eine Stufe vorzusehen, die
den horizontalen Abstand im wesentlichen schließt. Diese
Stufe überragt somit das Lichtraumprofil, dessentwegen der
horizontale Abstand zwischen Bahnsteig und Fahrzeugaußen
seite besteht und muß daher bei bewegtem Fahrzeug in das
Lichtraumprofil zurückgeschoben, geklappt od. dgl. werden.
Ein Problem bei der Ausgestaltung einer derartigen bewegli
chen Trittstufe liegt darin, daß der Platz zur Fahr
zeuglängsmittelebene hin durch die Hüllkurve des Drehgestells,
in dessen Bereich sich üblicherweise die Ein
stiege befinden, äußerst begrenzt ist. Es muß somit in die
sem engen Raum zwischen dem Lichtraumprofil und der Hüll
kurve des Drehgestells nicht nur die Trittstufe, sondern
auch ihr Antrieb untergebracht werden.
Bekannte Lösungen bestehen aus einer vertikalen Welle, die
mit dem Türantrieb verbunden ist und an ihrem unteren Ende
ein Zahnrad trägt, durch das ein Verschwenken oder Ver
schieben der Trittstufe bewirkt wird. Da die beiden Wellen,
in Fahrtrichtung gesehen, vor und hinter der Trittstufe
liegen, benötigen sie keinen Platz in der Horizontalen quer
zur Fahrtrichtung und sind durch die direkte Kopplung mit
dem Türantrieb kostengünstig herzustellen.
Der große Nachteil dieser Lösung liegt in den unvermeidba
ren Problemen, die beim Betrieb auftreten. Der Bereich, in
dem die Trittstufe angeordnet ist, neigt insbesonders bei
Regenwetter und im Winter zum Verschmutzen bzw. Vereisen,
was zu einem Blockieren der Verzahnung führt, wobei auch
eine Kapselung nichts hilft, da es sich als unmöglich
erwiesen hat, diese Kapselung vollständig bzw. ausreichend
dicht zu bekommen. Wasser und Staub tritt immer ein und
führt zum Ablagern von Schmutz im Inneren und auch zum Ver
eisen im Inneren der Kapselung, wo auch ein Losbrechen des
Eises unmöglich ist. Durch die Störung der Bewegung der
Trittstufe wird durch die direkte Kopplung mit dem Türan
trieb ein normales Betätigen der Türe verhindert und die
Türe wird in ihrer Gesamtfunktion unfähig.
Aus der gattungsgemäßen DE 38 29 652 A1 ist ein Schwenktritt für Fahrzeuge
zur Personenbeförderung bekannt.
Der bekannte Schwenktritt ist drehfest an einer Welle
befestigt, welche mittels eines Schwenkmotors begrenzt
drehbar und an einem Trittrahmen abgestützt ist. Der
Schwenktritt ist mit einer Steuerscheibe gekoppelt, die
einen Haltenocken aufweist, dem mit Abstand eine Klinke
zugeordnet ist, die im Trittrahmen gelagert und durch ein
Hilfsantrieb bei Ausfall des Schwenkmotors ausgelöst wird.
Steuerscheibe und Schwenktritt sind gemeinsam mittels der
Welle schwenkbar gehalten. Nach dem Auslösen liegt die
Klinke an der Steuerscheibe an und übergreift und arretiert
bei hochgeschwenktem Schwenktritt die Haltenocke, wobei die
Arretierung der. Steuerscheibe durch Drehen des Schwenktritts
mittels Handkraft aufhebbar ist.
Ein weiterer Klapptritt für Fahrzeuge, insbesondere
Schienenfahrzeuge, ist aus der CH 663 765 bekannt. Der
bekannte Klapptritt ist um eine horizontale Drehachse auf-
und abklappbar und wird mittels eines Getriebes von der
Öffnungs- oder Schließbewegung einer Fahrzeugtür betätigt.
Dabei ist ein erstes Seitenschild des Klapptritts drehbar
auf einer Antriebswelle eines drehfest mit der Getriebewelle
des Getriebe verbundenen Mitnehmers gelagert. Am zweiten
Seitenschild des Klapptritts ist ein eine Mitnehmerwelle
aufweisender, in einem Klapptrittlager drehbar gelagerter,
Mitnehmer fest angeordnet. Weiter sind die Antriebswelle und
die Mitnehmerwelle formschlüssig mit einem elastischen
Element verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diese Nachteile zu vermeiden
und eine bewegliche Trittstufe zu schaffen, die gegen Ver
schmutzung und Vereisung weitestgehend unempfindlich ist
und bei der selbst bei ihrem Ausfall das Öffnen und
Schließen der Türe nicht beeinträchtigt wird, so daß eine
Benutzung der Türe, wenn auch mit nicht, ausgefahrener
Trittstufe, weiterhin möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine bewegliche Trittstufe mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Durch diese Ausgestaltung erreicht man einerseits eine
äußerst kompakte Ausführung, bei der der Antrieb für die
Trittstufe direkt im Montageprofil der Trittstufe unterge
bracht ist, wo er auch bestmöglich abgekapselt ist, da das
Abdichten einer Welle gegenüber einem Lager zu den best
beherrschten Gebieten der Technik gehört.
Das Antriebsmedium - Druckluft, Hydraulikflüssigkeit oder
Elektrizität - wird dem Wellenstummel über ausschließlich
unbewegliche Leitungen o. dergl. zugeführt, was die Probleme
der Beschädigungen weitestgehend eliminiert. Aber selbst
bei einer Beschädigung und einem Ausfall der Trittstufe
wird der sonstige Betrieb der Türe nicht behindert.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungs
beispieles unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnun
gen näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt quer zur Fahr
zeuglängsachse,
die Fig. 2 zeigt den Bereich der Trittstufe in der Ansicht
gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
die Fig. 3 zeigt einen Axialschnitt durch das die Tritt
stufe tragende Profil und
die Fig. 4 zeigt einen Axialschnitt durch einen
Antrieb.
Der Schnitt gemäß Fig. 1 ist durch ein Schienenfahrzeug 1
im Bereich seiner Türen 2 gelegt. Vom Boden 3 des Fahrzeu
ges 1 führt eine Stufe auf eine Höhe 4, die im wesentlichen
die gleiche Höhe wie moderne Bahnsteigniveaus 5, etwa
915 mm über SOK, hat. Zwischen der schienenseitigen Bahn
steigkante und der Außenseite des Bereiches 4 befindet sich
ein durch das Lichtraumprofil des Fahrzeuges bedingter
Abstand A. Diser Abstand kann, wie weiter oben ausgeführt,
im allgemeinen problemlos überwunden werden.
Anders ist es bei Bahnsteigen, insbesonders älterer Bauart,
deren Oberkante sich im Bereich des Niveaus 6, etwa 735 mm
über SOK, befindet. Die sogenannte "Geh-Linie" ist für
diese Situation, mit 7 bezeichnet, eingetragen. In diesem
Fall kommt die Trittstufe 8 zur Anwendung.
Wie aus Fig. 2 besser ersichtlich ist, überbrückt die
Trittstufe 8 im wesentlichen den Abstand zwischen der Fahr
zeugaußenseite und der Bahnsteigkante und erleichtert so
das Ein- und Aussteigen wesentlich. In Fig. 2 ist auch das
Lichtraumprofil 9 eingezeichnet, über das die Trittstufe 8
im Betriebszustand ragt. Ebenfalls in Fig. 2 eingezeichnet
ist die wagenseitlich der Trittstufe 8 liegende Hüllkurve
10 des Drehgestells. Es steht somit für die Trittstufe wäh
rend der Bewegung des Wagens 1 nur der zwischen diesen bei
den Flächen liegende Raum zur Verfügung.
Die Position der Trittstufe 8 während der Fahrt des Wagens
1 ist in strichlierten Linien 8' in Fig. 2 eingezeichnet.
Dabei ist zu erkennen, daß sich die Trittstufe zwischen
diesen beiden Lagen durch etwa 90-grädiges Verschwenken um
eine Achse 11 hin- und herbewegt. Dabei wird die eigentli
che Trittstufe 8 von einem geschlossenen Profil 12, bevor
zugt in Form eines kreisrunden Rohres, getragen.
In Fig. 3 ist dieses Rohr 12 im Axialschnitt dargestellt.
Das Rohr 12 ist an seinem einen Ende auf einem fahrzeugfe
sten Wellenstummel 13 drehbar gelagert, der über eine Befestigungsvorrichtung
14 mit dem Wagenaufbau verbunden ist.
Am anderen Ende ist das Rohr 12 über einen ähnlichen wagen
festen Wellenstummel 15 und eine Aufhängevorrichtung 16
drehbar gelagert.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die üblicherweise
immer vorhandene Druckluft zur Wagenversorgung zum Antrieb
der Trittstufe verwendet. Druckluftanschlüsse 17, 18 sind
wagenfest im Wellenstummel 13 vorgesehen, von dessen pro
filseitiger Stirnfläche 19 flexible Leitungen 20 ausgehen,
die einen mit dem Profil 12 drehfest verbundenen pneumati
schen Antrieb 21, im gezeigten Beispiel eine pneumatische
Zylinder-Kolben-Einheit, mit Energie versorgen.
Der eigentliche Antrieb ist in Fig. 4 in vergrößertem Maß
stab, aber in der Lage analog zur Fig. 3, dargestellt. Der
Wellenstummel 15 ragt weiter als der Wellenstummel 13 ins
Innere des Profiles 12 wobei sein ins Profilinnere ragendes
Ende Topfform annimmt oder einen Topf 26 trägt. Dieser Topf
weist entlang einer Schraubenlinie Durchbrechungen 27 auf.
Am Kolben 28 der pneumatischen Zylinder-Kolben-Einheit 21
sitzt ein den Topf 26 außen umfassender Topf 24, der mit
Durchbrechungen 25 versehen ist, die ähnlich ausgebildet
sind wie die Durchbrechungen 27 des Topfes 26, wobei jedoch
die Schraubenlinie invers zur Schraubenlinie der Durchbre
chungen 27 verläuft.
Weiters ist mit dem Kolben 28 der pneumatischen Zylinder-
Kolben-Einheit 21 eine Querwelle 22 axial fest verbunden,
die aber bezüglich des Kolbens 28 frei drehbar ist. Die
Querwelle 22 trägt an ihren Enden Rollen 23, die in den
Durchbrechungen 25, 27 sitzen.
Die Funktionsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Beim
axialen Bewegen des Kolbens 28 wird die Querwelle 22 mitbe
wegt, wobei sie sich durch ihre Führung im äußeren, profil
festen Topf 24 gemäß der schraublinienförmigen Ausbildung
der Durchbrechungen 25 auch verdreht. Diese Verdrehung
überträgt sich durch die Schraublinien 27 und verstärkt
durch deren entgegengesetzte Schraubrichtung auf den inne
ren Topf 26 und damit auf den Wellenstummel 15. Da der Wel
lenstummel 15 drehfest mit dem Wagen 1 verbunden ist, führt
die axiale Bewegung des Kolbens 28 zum Verdrehen des Profi
les 12 und damit der Trittstufe 8 bezüglich des Wagens 1 um
die Wellenstummel 13, 15.
Wenn zumindest eine der Durchbrechungen 25, 27 an dem Ende,
an dem sich die Rollen 23 im hochgeschwenkten Zustand der
Stufe 8 befinden, parallel zur gemeinsamen Achse der Wel
lenstummel 13, 15 verläuft, so ist die Stufe 8 auch bei
Druckabfall während der Fahrt durch die so erreichte
Selbsthemmung gegen unerwünschtes abschwenken gesichert,
ohne daß eine Feder verwendet werden muß.
Die Aktivierung dieses Antriebes erfolgt bevorzugt durch
ein Ventil 29 (Fig. 1) das durch das Ausschwenken der Türe
2 beim Öffnen bzw. durch das Wiedereinschwenken der Türe 2
beim Schließen die entsprechenden pneumatischen Leitungen
mit Druck beaufschlagt oder belüftet.
Es ist möglich, den Antrieb elektrisch aus
zubilden, beispielsweise mittels eines Linearantriebes,
wobei als Aktivator statt des Ventiles 29 ein Näherungs
schalter dienen kann. Der Aktivator kann natürlich auch mit
einem Bauteil des Türantriebs zusammenwirken.
Praktisch unverändert zum Ausführungsbeispiel ist die Vari
ante, bei der ein hydraulisches Medium verwendet wird.
Das richtige Ein- und Ausklappen der Trittstufe kann durch
End- oder Näherungsschalter überwacht und angezeigt werden,
doch kann, wie bereits weiter oben ausgeführt, auch bei
ausgefallener Trittstufe die Türe selbst weiter benutzt
werden.
Das Hochschwenken der Trittstufe 8, die, wie aus Fig. 3
ersichtlich, über Pratzen 30 am Profil 12 befestigt ist,
kann durch eine Torsionsfeder, die im Inneren des Profiles
12 angeordnet ist, unterstützt werden. Diese Feder kann
zwischen der profilseitigen Stirnfläche 19 des Wellenstum
mels 13 und einer Zwischenplatte 31 vorgesehen sein. Zur
Stabilisierung der Feder kann dabei in diesem Bereich ein
Zentralstab 32 vorgesehen sein. Die Energiezufuhrleitungen
20 werden durch das Vorhandensein der Feder nicht beein
trächtigt, sondern können in deren innerem oder gleichsin
nig mit ihren Wendeln umlaufend angeordnet sein.
Es ist selbstverständlich möglich, das Profil 12, insbeson
ders bei breiten Türöffnungen, an einer oder mehreren Stel
len zwischen den Lagern auf den Wellenstummeln zu unter
stützen, dabei wird bevorzugt, daß dies in geringem Abstand
zur äußeren Oberfläche des Profiles 12 erfolgt, so daß ein
Kontakt zwischen Profil und Unterstützung nur bei Belastung
des Profiles 12 und somit nicht während der Ein- bzw. Aus
klappbewegung erfolgt.
Andere Änderungen betreffen den Querschnitt des Profiles
12, der von der Kreisform abweichen kann und insbesonders
oval ausgebildet sein kann, wenn dies aus Gründen der Sta
bilität für wünschenswert gehalten wird.
Claims (5)
1. Bewegliche Trittstufe für Fahrzeuge, insbesondere für
schienengebundene Fahrzeuge, wobei die Trittstufe (8) auf
einem im wesentlichen horizontal und in Fahrzeuglängsrich
tung verlaufenden, entlang seines Umfanges geschlossenen, um
seine Längsachse drehbaren Profil (12) befestigt ist, und
ein Antrieb (21) für das Profil (12) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil (12) um seine Längsachse drehbar an drehfest mit dem Fahrzeug (1) verbundenen Wellenstummeln (13, 15) ge lagert ist,
dass weiter die Antriebsenergie für den Antrieb (21) der Trittstufe (8) durch einen der Wellenstummel (13) über im Profilinneren liegende flexible Leitungen (20) geführt wird, und
dass schließlich der Antrieb (21) drehfest mit dem Profil (12) verbunden, in dessen Innerem angeordnet ist, und auf einen der beiden ins Profilinnere ragenden Wellenstummel (15) wirkt.
dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil (12) um seine Längsachse drehbar an drehfest mit dem Fahrzeug (1) verbundenen Wellenstummeln (13, 15) ge lagert ist,
dass weiter die Antriebsenergie für den Antrieb (21) der Trittstufe (8) durch einen der Wellenstummel (13) über im Profilinneren liegende flexible Leitungen (20) geführt wird, und
dass schließlich der Antrieb (21) drehfest mit dem Profil (12) verbunden, in dessen Innerem angeordnet ist, und auf einen der beiden ins Profilinnere ragenden Wellenstummel (15) wirkt.
2. Bewegliche Trittstufe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Antriebsmedium Druckluft verwendet wird,
die, gesteuert von einem mit der Türe (2) oder mit einem
Bauteil des Türantriebes in Wirkverbindung stehenden Ventil
(29), den als pneumatische Zylinder-Kolben-Einheit (21)
ausgebildeten Antrieb wahlweise mit Druck beaufschlagt oder
lüftet, wobei die flexiblen Leitungen (20) Druckluftleitun
gen sind.
3. Bewegliche Trittstufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß das ins Innere des Profiles (12) ragende Ende des Wel lenstummels (15) Topfform aufweist oder einen Topf (26) trägt, der entlang einer Schraubenlinie Durchbrechungen (27) aufweist;
daß der Antrieb (21) einen Kolben (28) umfaßt, an dem fest ein den Topf (26) außen umfassender Topf (24) sitzt, der mit Durchbrechungen (25) versehen ist, die analog den Durchbrechungen (27) des Topfes (26) ausgebildet sind,
wobei jedoch ihre Schraubenlinie invers zur Schraubenlinie der Durchbrechungen (27) verläuft;
daß weiter mit dem Kolben (28) eine Querwelle (22) axial fest, aber bezüglich des Antriebes (21) frei drehbar, ver bunden ist, die an ihren Enden Rollen (23) trägt, die in den Durchbrechungen (25, 27) sitzen.
daß das ins Innere des Profiles (12) ragende Ende des Wel lenstummels (15) Topfform aufweist oder einen Topf (26) trägt, der entlang einer Schraubenlinie Durchbrechungen (27) aufweist;
daß der Antrieb (21) einen Kolben (28) umfaßt, an dem fest ein den Topf (26) außen umfassender Topf (24) sitzt, der mit Durchbrechungen (25) versehen ist, die analog den Durchbrechungen (27) des Topfes (26) ausgebildet sind,
wobei jedoch ihre Schraubenlinie invers zur Schraubenlinie der Durchbrechungen (27) verläuft;
daß weiter mit dem Kolben (28) eine Querwelle (22) axial fest, aber bezüglich des Antriebes (21) frei drehbar, ver bunden ist, die an ihren Enden Rollen (23) trägt, die in den Durchbrechungen (25, 27) sitzen.
4. Bewegliche Trittstufe nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest eine der Durchbrechungen (25, 27)
an dem Ende, an dem sich die Rollen (23) in der hochge
klappten Lage der Trittstufe (8) befinden, einen Abschnitt
aufweist, der im wesentlichen parallel zur Achse der Wel
lenstummel (13, 15) verläuft.
5. Bewegliche Trittstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine im Inneren des Profiles
(12) angebrachte Torsionsfeder, deren eines Ende an einem
der Wellenstummeln (13, 15) und deren anderes Ende am Pro
fil (12) oder einem Bauteil (31), der mit dem Profil (12)
drehfest verbunden ist, angreift und so gegeneinander zu
verdrehen sucht, daß die Trittstufe (1) in die Stellung
gelangt, die sie während der Fahrt des Fahrzeuges einnimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT214993A AT406362B (de) | 1993-10-22 | 1993-10-22 | Bewegliche trittstufe für ein fahrzeug, insbesonders für ein schienenfahrzeug |
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DE4337683A1 DE4337683A1 (de) | 1995-04-27 |
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Family
ID=3528825
Family Applications (1)
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ATA214993A (de) | 1999-09-15 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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R071 | Expiry of right |