DE8804597U1

DE8804597U1 - Strangförmige Klemmdichtung

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Publication number: DE8804597U1
Application number: DE8804597U
Authority: DE
Original assignee: Technoprofil Breidenbach & Blau 5600 Wuppertal De GmbH
Current assignee: Technoprofil Breidenbach & Blau 5600 Wuppertal De GmbH
Priority date: 1988-04-07
Filing date: 1988-04-07
Publication date: 1988-06-01

Description

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Strangförmige Klemmdichtung

Die Erfindung bezieht sich auf eine strängförmige Klemmdichtung zur Verbindung eines feststehenden Rähmenbäuteils mit Platten, insbesondere Fensterscheiben, deren Querschnitt einen Zentralsteg und wenigstens zwei von je zwei Dichtlippen begrenzte, im wesentlichen U-förmige Aufnahmenuten besitzt und mit wenigstens einer in eine Profilnut eingreifenden Klemmleiste, die mindestens eine der Dichtlippen gegen den in der Aufnahmenut befindlichen Gegenstand drückt.

Klemmdichtungen dieser Art sind in zahlreichen Ausführungen bekannt» Im unmontierten Extrusionszustand besitzen sie einen insgesamt etwa oval umrissenen H-förmigen Querschnitt. An einer Außenseite des Profils befindet sich die Profilnut, in die ein entsprechender Profilsteg der Klemmleiste von außen einsteckbar ist. Die Profilnut ist nahe der Wurzel einer Dichtlippe oder im Bereich des Zentralsteges angeordnet und zur Außenseite des Profils offen, während die Klemmleiste als schmaler, im wesentlichen streifenförmiger Keder ausgebildet ist, der formschlüssig in die Profilnut eintreibbar ist. Solche Profile haben in der Regel den Nachteil, daß die Platte oder Scheibe in die zu ihrer Aufnahme bestimmte Aufnahmenut nur schwer einbringbar ist.

Aus der DE-OS 32 02 346 beispielsweise ist eine strangförmige Klemmdichtung mit Hauptleiste bekanntgeworden, wobei die Hauptleiste drei Dichtlippen aufweist, während die vierte

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Dichtlippe Bestandteil der separaten Klemmleiste ist. Hierdurch ist es möglich, die Scheibe quer zu ihrer Ebene gegen die Dichtlippe zu legen, die integraler Bestandteil der Haupt^- leiste des Profiles ist, während der Scheibenhalt dann nach dem Eintreiben der Klemmleiste sichergestellt ist. Entsprechend der Lehre der DE-OS 32 02 346 sind sowohl die Hauptleiste als auch die die weitere Dichtlippe aufweisende Klemmleiste jeweils aus zwei Materialien unterschiedlicher Härte hergestellt. Es sind also zur Herstellung der strangförmigen Dichtung zwei Koextrusionsvorgänge erforderlich.

Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine strangförmige Klemmdichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 als bekannt vorausgesetzten Art bei Vereinfachung ihrer Raumform zu verbessern*

Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen und in erster Linie dadurch, daß die Klemmleiste stoffschlüssig sowie bieg- und schwenkbar an der Klemmdichtung angebunden und die mit ihr zusammenwirkende Profilnut an einer Dichtlippe ausgebildet ist, in die die Klemmleiste einschiebbar ist. Die gesamte strangförmige Klemmdichtung nach der Erfindung besteht folglich nur aus einem einzigen Extrusionsprofil, welches die Klemmleiste unverlierbar an sich selbst trägt. Im Falle der Montage braucht die Klemmleiste lediglich in die Profilnut der Dichtlippe eingeführt zu werden, um diese gegen den in der zugehörigen Aufnahmenut liegenden Gegenstand zu halten. Abgesehen davon, daß die Lagerhaltung einer einstückigen strangförmigen Klemmdichtung problemloser und wirtschaftlicher ist als die einer zweiteiligen, ergeben sich auch wesentliche Handhabungsvorteile durch die unverlierbare Anordnung der Klemmleiste.

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Ein erheblicher Weiterer Vorteil besteht gemäß weiterer Ausgestaltung darin, daß die Klemmleiste und die die Profilnut aufweisende Dichtlippe mit Küpplungsleisten versehen sind, die bei aufnahmenutöffnender Abspreizung der Dichtlippe gegen die Klemmleiste in formschlüssigen Rasteingriff bringbar sind. Damit dient die Klemmleiste nicht nur ihrer ureigensten Bestimmung, die Dichtlippen in ihrer Klemmstellung am Platze zu halten, sondern in zweiter Funktion dazu, eine Dichtlippe in einer die Montage der Platte erheblich erleichternden Offenstellung halten zu können. Wesentlich und bedeutsam ist, daß die Erfindung dies mit einer einteiligen strangförmigen Klemmdichtung erreicl-t, wohingegen der Stand der Technik gemäß DE-OS 32 02 346 noch von der Notwendigkeit ausgeht, die Montage nur dadurch erleichtern zu können, daß die Klemmleiste mit einer der Dichtlippen baulich vereint als zweites Klemmdichtungsbauteil ausgeführt wird.

Die Klemmleiste besteht vorzugsweise aus rinem härtsren Elastomer als der restliche Strang der Dichtung und weist etwa 85 bis 90 Shore A, vorzugsweise 90 Shore A auf, während der restliche Strang der Klemmdichtung etwa 60 Shore A Harte besitzt. Klemmleiste und der restliche Strang der Klemmdichtung können mittels Koextrusion zugleich erzeugt sein.

Die Klemmleiste ist vorteilhafteiweise als zusätzliche Lippe am Strang der Kiemmdichtung angeordnet, mit ihrer Wurzel außen am öder nahe dem freien Ende einer Dichtlippe angebunden, und die Profilnut an der gleichseitigen Dichtlippe der gegenüberliegenden Aufnahmenut vorgesehen. Hierdurch läßt sich die härter eingestellte Klemmleiste von den --^; ier

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gehaltenen Dichtlippen optimal trennen, denn die härter eingestellten Zonen reichen nicht in den Bereich der Dichtlippen hinein.

Die Profilnut kann an oder nahe der Wurzel der betreffenden Dichtlippe angeordnet und an die freie Außenkante der lippenartigen Klemmleiste angepaßt sein. Hierdurch wird eine i. sehr einfache Formgebung der formschlüssig miteinander zusam- s menwirkenden Teile erreicht, denn die freie Außenkante der i

lippenartigen Klemmleiste braucht keine besondere eigene Formgebung. g

Von weiterem Vorteil ist es, wenn gemäß weiterer Aus- I

1 bildung der Erfindung die die Profilnut aufweisende Dicht- |

lippe über einen im wesentlichen quer zur Ebene des Rahmenbauteils bzw. der Platte orientierten Wurzelsteg am Zentralsteg der Klemmdichtung angebunden ist. Dieser Wurzelsteg begünstigt die Biegbarkeit der betreffenden Dichtlippe und ermöglicht der leistenartigen Nase des Klemmprofils einen günstig und einfach zu bewerkstelligenden Untergriff bzw. Eingriff in die Profilnut.

Die die aufnahmenutöffnende Abspreizung dar Dichtlippe aufrechterhaltenden Kupplungsleisten sind so angeordnet,

daß die Dichtlippe quer, und zwar vorzugsweise lotrecht oder j

Uberlotrecht, zu der in der Aufnahmenut zu haltenden Platte |

aufgespreizt gehalten wird. Auch die Kupplungsleisten können |

sehr einfach als Nut und Rippe ausgebildet und am Profil |

extrudiert sein. ;

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Die Erfindung versteht sich im übrigen am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt des gesamten Profils im Zustand nach der Extrusion bzw. im Lieferzustand,

Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, jedoch mit aufnahmenutgeöffneter Verriegelung einer Dichtlippe mittels der Klemmleiste und

Fig. 3 einen Querschnitt der Klemmdichtung im Endmontagezustand mit durch die Klemmleiste an einer Scheibe verriegelter Dichtlippe.

Der Querschnitt einer insgesamt mit 10 bezeichneten erfindungsgemäßen ctrangförmigen Klemmdichtung gliedert sich in einen Zentralsteg 11, vier Dichtlippen 12, 13, 14 und 15 sowie eine Klemmleiste 16. Je zwei Dichtlippen bilden zwischen sich eine im wesentlichen U-förmige Aufnahmenut aus, so die beiden Dichtlippen 12 und 13 die Aufnahmenut 17 und die gegenüberliegenden Dichtlippen 14 und 15 die Aufnahmenut 18. Mit letzterer sitzt die Klemmdichtung IC Üblicherweise auf einem meist umlaufenden Rahmenbauteil 19, so z.B. auf der Laibung einer Fensteröffnung auf, während die Aufnahmenut 17 zur Aufnahme einer Scheibe 20 oder einer anderen Platte dient.

Die Klemmleiste 16 sowie der restliche Strang der Klemmdichtung 10 bestehen aus elastomeren Werkstoffen, wobei die

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Klemmleiste mit ca. 90 Shore A härter eingestellt ist als der restliche Klemmdichtungsstrang mit etwa 60 Shore A. Sie werden jedoch beim Strangpressen durch Koextrusion gleichzeitig erzeugt.

Beim Ausführungsbeispiel ist die Wurzel 16a der Klemmleiste 16 längs der Querschnittslinie 21 an der Außenseite 15a und nahe dem freien Ende der Dichtlippe 15 an diese angebunden und weist mit ihrem freien Ende profilaußenseitig etwa in die gleiche Richtung wie die an der Grundstellung bezüglich der Aufnehmenut 17 leicht nach auswärts orientierte Dichtlippe 12 und verläuft etwa bis zu deren Hälfte, wie Fig. 1 dies deutlich veranschaulicht.

Die Dichtlippe 12 ist über einen Wurzelsteg 22 am Zentralsteg 11 der Klemmdi rhtung angebunden. Er verläuft im wesentlichen quer zu den Ebenen des Rahmenbauteils 19 bzw. der Scheibe 20, also auch quer zu den übrigen Dichtlippen 13 bis 15. Beim Ausführungsbeispiel ist er kniefö'rmig gebogen, wodurch im Lieferzustand entsprechend Fig. 1 die Dichtlippe 12 eine leicht aufnahmenutspreizende Grundstellung erhält. Die rückwärtige Flanke 23 der Dichtlippe 12 ist mit einer durchlaufenden Profilnut 24 versehen, die von einer Nase 25 begrenzt ist. Die Querschnittsform der Profilnut 24 ist im wesentlichen der freien Außenkante 26 der lippenartig ausgebildeten und angeordneten Klemmleiste 16 angepaßt. Dementsprechend ist die freie Klemmleisten-Kante 26 im Querschnitt keilförmig gestaltet. Bezogen auf die Wurzel 16a der Klemmleiste liegt die Nase 26 auf einen etwas größeren Radius als die Profilnut 24.

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Weiterhin sind Klemmleiste 16 und Dichtlippe 12 mit Kupplungsleisten 27 und 28 versehen, wobei die Kupplungsleiste 27 aus einer Nut und die Kupplungsleiste 28 aus einem damit

&iacgr; formschlüssig rastbaren Steg besteht. Bezüglich der Klemmleiste 16 ist die Kupplungsleiste 27 von der freien Kante 26 zur Wurzel 16a hin gerückt, wohingegen die Kupplungsleiste 28 von der Nase 25 weg zum freien Ende der Dichtlippe 12 hin % angeordnet ist.

Die beschriebene Anordnung und Ausgestaltung der Klemmdichtung 10, an welcher die Klemmleiste 16 einstückig angeformt ist, dient zum einen der erleichterten Handhabung beim Einsetzen der Scheibe und zum anderen der Verriegelung der Dichtlippen. Dies wird nachfolgend anhand der Fig. 2 und 3 im einzelnen erläutert.

Zunächst wird das Klemmprofil 10 mit seiner Aufnahmenut ^?i 18 auf das rahmenförmige Bauteil 19 aufgesetzt, welches etwT

ein Karosserieausschnitt ist. Sodann wird die Dichtlippe 12 in Richtung des Pfeiles 29 in Fig. 1 nach außen gezogen, bis sich ihre an der Außenseite vorgesehene Kupplungsleiste 2ß mit der * Kupplungsleiste 27 verhakt, die an der Innenseite der Xlemm-&ggr; leiste 16 angeordnet ist. Die formschlüssige Rastverbindung findet zunächst lokal begrenzt statt und kann leicht mit dem Herumführen eines schlanken Werkzeugs längs der gesamten KleTimdichtung vollendet werden.

Während der Wurzelsteg 22 inzwischen eine Uberstreokte Lage erhalten hat, hält die Klemmleiste 16 die Dichtlippe 12 in aufnahmenutöfinender Abspreizung fest· Wie aus Fig. 2

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ersichtlich ist, kann nun die Seheibe 20 unbehindert durch die Dichtlippe 12 quer zu ihrer Hauptebene in den Vom Zentrai« steg 11 gebildeten Dichtungsrahmen und gegen die Dichtlippe 13 eingelegt werden * Danach wird die vorübergehende Verbindung zwischen Klemmleiste 16 und Dichtlippe 12 mittels eines in den Zwickel 30 einzuführenden Und längs der Dichtung herumzuführenden Hilfswerkzeügs wieder gelöst, so daß die Dichtlippe 12 zunächst wieder etwa die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnimmt.

Zur Bewirkung einer Scheibenhaltfirung durch Anpressen der Dichtlippe 12 an die zugehörige Scheibenfläche wird nun, wiederum mit einem schmalen Hilfswerkzeug, die freie Kante 26 der Klemmleiste 16 hinter die Nase 25 der DichtÜppe 12 und in die Profilnut 24 lokal eingehebelt und diese Verbindung längs der gesamten Klemmdichtung durch entsprechendes LängsfUhren des Werkzeug durchgeführt. Jetzt ist die Scheibe 20 zwischen den Dichtlippen 12 und 13 entsprechend Fig. 3 festgeklemmt.

Die Klemmkraft äußert sich als resultierende Gegenklemmkraft auch an der Dichtlippe 15, wodurch unter Vermittlung der Klemmleiste 16 die Dichtung auch mit am rahmenförmigen Bauteil 19 klemmenden Dichtlippen 14 und 15 sicher gehalten wird.

Claims

Zugelassen beim Europäischen Patentamt

Pitcnunwille Ostriga & Sonnet, Postfach 2013 27, D-5600 Wuppertal 2

S/g

Anmelderin: Technoprofil

Breidenbach & Blau GmbH Derken 8

5600 Wuppertal 11

Bezeichnung der

Erfindung: Strangförmige Klemmdichtung

Schjtzansprüche

1. StrangfÖrmige Klemmdichtung zur Verbindung eines feststehenden Rahmenbauteils mit Platten, insbesondere Fensterscheiben, deren Querschnitt einen Zentralsteg und wenigstens zwei von je zwei Dichtlippen begrenzte, im wesentlichen U-förmige Aufnahmenuten besitzt und mit wenigstens einer in eine Profilnut eingreifenden Klemmleiste, die mindestens eine der Dichtlippen gegen den in der Aufnahmenut befindlichen Gegenstand drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (16) stoffschlüssig sowie bieg- bzw. schwenkbar an der Klemmdichtung (10) angebunden und die mit ihr zusammenwirkende Profilnut (24) an einer Dichtlippe (12) ausgebildet ist, in die die Klemmleiste (16) einschiebbar ist.

Pojlglrokonto Grciiil'U, Volksbankcdmbll Commerzbank AU, Telefon (02 02) $57040

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2. Klemmdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (16) aus einem härteren Elastomer besteht als der restliche Strang der Klemmdichtung (10).
3. Klemmdichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Härte der Klemmleiste (16) von etwa 85 bis 95 Shore A und eine Härte des restlichen Strangs der Klemmdichtung ilO) etwa von 55 bis 65 Shore A.
4. Klemmdichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (16) mit dem restlichen Strang

jj der Klemmdichtung (10) zugleich mittels Koextrusion erzeugt { ist.
5. Klemmdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (16) als

\ zusätzliche Lippe am Strang der Klemmdichtung (10) angeordnet ist.
6. Klemmdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (16) mit ihrer Wurzel (16ä/ außen am oder nahe dem freien Ende einer Dichtlippe (15) angebunden und die Profilnut (24) an der gleichseitigen Dichtlippe (12) der gegenüberliegenden Auf- ^! nahmenut (17) vorgesehen ist.
7- Klemmdichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilnut (24) an oder nahe der Wurzel (22) der betreffenden Dichtlippe (12) angeordnet ist.

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8. Klemmdichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichfiet, daß die ProfilhUt (24) an die freie Außenkante der lippenaftigert Klemmleiste (16) angepaßt ist.
9. Klemmdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Profilnut (24) aufweisende Dichtlippe (12) Über⁴ einen im wesentlichen quer zur Ebene des Rahmenbauteils (19) bzw« der Platte (20) orientierten Wurzelsteg (22) am Zentralsteg (11) der Klemmdichtung (10) angebunden ist.
10. Klemmdichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden j dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (16) und die die Frofilnut (24) aufweisende Dichtlippe (12) mit Kupplungsleisten (27, 28) versehen sind, die bei aufnahmenutöffnender Abspreizung der Dichtlippe (12) gegen die Klemmleiste (16) in formschlüssigen Rasteingriff bringbar sind.
11. Klemmdichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Kupplungsleisten (27, 28), die die Dichtlippe (12) quer zur in der Aufnahmenut (17) zu haltenden Platte (20) aufgespreizt hält.
12. Klemmdichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kupplungsleiste (27) aus einer Nut und die andere (28) aus einer Rippe besteht, die jeweils mit exdrudiert sind.