DE4335966C2 - Antriebsvorrichtung für eine Wasch- oder eine ähnliche Maschine mit einem kollektorlosen Gleichstrommotor - Google Patents
Antriebsvorrichtung für eine Wasch- oder eine ähnliche Maschine mit einem kollektorlosen GleichstrommotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebs Vorrichtung für eine Wasch-
oder eine ähnliche Maschine mit einem kollektorlosen Gleichstrom
motor als Außenläufermotor der im Oberbegriff des Patentanspruches
1 angegebenen Art.
Als Waschmaschinenantriebe sind bisher alle denkbaren Motorprin
zipien zur Anwendung gekommen. So sind polumschaltbare Asynchron
motoren mit und ohne umschaltbarem Getriebe, Universalmotoren mit
unterschiedlichen Steuerungen sowie Permanentmagnetmotoren einge
setzt worden, wobei diese Motoren unterhalb der Waschtrommel
angeordnet sind. Hierbei ist als Drehübertragungsteil ein Riemen
antrieb vorgesehen, der aus einer mit dem Elektromotor verbunde
nen Riemenscheibe und einer mit der Antriebswelle der Wäsche
trommel verbundenen Riemenscheibe sowie einem über diese beiden
Riemenscheiben verlaufenden Antriebsriemen besteht. Diese Wasch
maschinenantriebe benötigen aufgrund der viel en Übertragungs
glieder viel Platz und erfordern außerdem ein Gegengewicht, das
häufig außerhalb des Trommeldurchmessers untergebracht werden
muß.
Auch sind bereits Waschmaschinen-Direktantriebe bekannt geworden,
die keine Übertragungsglieder mehr benötigen und daher platzspa
render eingebaut werden können. So offenbart die DE 39 27 426 A1
einen Waschmaschinenantrieb, wobei der Elektromotor als kollek
torloser Außenläufergleichstrommotor ausgebildet ist, dessen
Rotor das Drehbewegungsübertragungsteil bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrich
tung für Wasch- oder eine ähnliche Maschine wie Wäschetrockner
usw. zu schaffen, die einfach und billig herzustellen und zu
montieren ist und wenig axiale Baulänge bei geringem Gewicht
benötigt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 ge
kennzeichneten Merkmale gelöst.
Weiterhin ist durch die DE-PS 33 00 574 eine Antriebsvorrichtung mit einem
kollektorlosen Gleichstrommotor als Außenläufermotor bekannt, wobei ein
ringförmig ausgebildetes Statorblechpaket an einem feststehenden Bauteil
angeordnet ist. Eine Leiterplatte ist hierbei außerhalb des Rotorgehäuses
angeordnet.
Auch durch die EP 425 478 A2 wird ein kollektorloser Gleichstrommotor
offenbart, bei dem eine Leiterplatte mit einer Ansteuerelektronik auch seitlich
neben dem Rotorgehäuse angeordnet ist.
Ebenso betreffen die US-PS 4 783 608 und die DE 92 05 930 U1 keine
Elektromotoren, bei denen aktive Bauelemente in einem Freiraum zwischen dem
Statorblechpaket angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung zeichnet sich durch
einen sehr kompakten und billigen Aufbau aus, wobei der aus einem
Ring bestehende Stator mit der Ringwickeltechnik bewickelt werden
kann. Durch das Anordnen der Leiterplatte für die Motorsteuerung
und der Abtasteinrichtung für die Drehzahlermittlung sowie des
freien Endes der Lagernabe einschließlich des in diesem angeord
neten Wälzlagers wird eine geringe axiale Baulänge der Antriebs
vorrichtung erzielt, wobei die notwendigen Isolationsabstände
sicher eingehalten werden. Weiterhin wirkt sich auch noch der aus
einem dünnen Tiefziehmaterial bestehende Rotor noch günstig auf
die axiale Baulänge aus.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Antriebsvorrich
tung,
Fig. 2 das Statorblechpaket in schaubildlicher Dar
stellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das montierte Stator
blechpaket,
Fig. 4 den Rotor in schaubildlicher Darstellung und
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Rotors.
Die Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Antriebsvorrichtung
für eine Waschmaschine oder eine ähnliche Maschine wie Wäsche
trockner usw. mit einem kollektorlosen Gleichstrommotor 1 als
Außenläufermotor. Ein permanentmagnetischer Rotor 3 ist hierbei
als Außenläufer ausgebildet und treibt eine mit einer Wäsche
aufnehmenden Trommel 5 verbundene Antriebswelle 7 direkt an. Der
Stator 9 ist hierbei an einem eine einseitige Lagerung für die
Antriebswelle 7 aufweisenden, feststehenden Bauteil der Maschine
befestigt. Das Statorblechpaket 7 ist ringförmig ausgebildet und
derart an dem feststehenden Bauteil der Maschine angeordnet, daß
aktive sowie inaktive Bauelemente des Gleichstrommotors 1 in dem
durch die innere Umfangsfläche 13 des Statorblechpaketes 11 be
grenzten Freiraum 15 ganz und/oder teilweise in diesen hineinrag
bar angeordnet sind. Das feststehende Bauteil gemäß Fig. 1 ist
ein Lagerkreuz 17 mit der mehrere radiale Arme 19, 21, 23 auf
weisenden Lagerung 25 für die Antriebswelle 7, wobei das Stator
blechpaket 11 mit den Statorwicklungen 27, 29 auf säulenartig
ausgebildeten Lagerstützen 31, 33, 35 befestigt ist. Diese Lager
stützen 31, 33, 35 sind an den Armen 37, 39, 41 des Lagerkreuzes
17 konzentrisch zu der Lagernabe 43 der Lagerung 25 für die An
triebswelle 7 angeordnet. Die freien Enden 45 der Lagerstützen
31, 33, 35 weisen Auflageflächen 47 für eine Stirnfläche 49 des
Statorblechpaketes 11 sowie gegenüber diese Auflageflächen 47
axial vorstehende Zentrierränder 50, 51, 52 auf, welche mit An
schlagflächen 53, 54, 56 an der inneren Umfangsfläche 13 des
Statorblechpaketes 11 in Eingriff stehen. Die Zentrierränder 50,
51, 52 und die Anschlagflächen 53, 54, 56 sind konzentrisch zu
der Lagernabe 43 ausgebildet. Die Befestigung des Statorblech
paketes 11 mit den Lagerstützen 31, 33, 35 erfolgt über an der
inneren Umfangsfläche 13 des Statorblechpaketes 11 angeordnete
Befestigungsaugen, welche gegenüber der inneren Umfangsfläche 13
vorstehend ausgebildet sind und Durchgangsbohrungen 61 für in in
die Auflagefläche 47 der Lagerstützen 31, 33, 35 mündende Gewin
debohrungen 63 eingeschraubte Schraubenbolzen 64, 65, 66 auf
weisen. Die mit den Zentrierrändern 50, 51, 52 zusammenwirkenden
Anschlagflächen 53, 54, 56 sind an der inneren Umfangsfläche der
Befestigungsaugen 55, 57, 59 angeordnet.
Zur Erzielung einer kompakten Anordnung der Antriebsvorrichtung
ist an der inneren Umfangsfläche 13 des Statorblechpaketes 11 ein
Haltewinkel 67 befestigt, der innerhalb des Freiraumes 15 in dem
Statorblechpaket 11 eine Leiterplatte 69 für die Motorsteuerungs
elektronik trägt. Weiterhin ragt eine mit dem Rotor 3 umlaufende
Abtastscheibe 71 in den Freiraum 15 des Statorblechpaketes 11
hinein, deren Abtastmarken durch einen auf der Leiterplatte 69
angeordneten Sensor 73 zur Ermittlung der Drehzahl der Antriebs
welle 7 abtastbar sind. Diese Abtastscheibe 71 ist topfförmig
ausgebildet, wobei deren Bodenteil 75 an dem Rotor 3 befestigt
ist und deren Hohlzylinderteil 77 als Abtastmarken ausgebildete
Schlitze 79 aufweist. Der Sensor 73 besteht in bekannter Weise
aus einem Lichtsender 81 und einem Lichtempfänger 83, welche auf
entgegengesetzten Seiten des Hohlzylinderteils 77 angeordnet
sind. Die Abtastscheibe 71 besteht aus einem Spritzteil aus
Kunststoff, z. B. aus Noryl.
Der Rotor 3 besteht aus einem topfförmigen, tiefgezogenen Blech
teil mit einem Hohlzylinderabschnittsteil 85, das mit einem die
Permanentmagnete 87 tragenden Verstärkerring 89 ausgekleidet ist.
Hierdurch wird der Rotor 3 leichtgewichtig, wobei die magne
tischen Wege durch den Verstärkerring 89 verstärkt werden. Wei
terhin weist der Rotor 3 ein Bodenteil 91 auf, das mit dem freien
Ende 93 der Antriebswelle 7 drehfest verbunden ist. Dieses Boden
teil 91 des Rotors 3 ist mit einer nach außen offenen, teller
förmigen Einsenkung 95 versehen, in deren ebener Bodenfläche 97
eine Lagerbuchse 99 zum formschlüssigen Verbinden mit einem
Lagerzapfen 101 an dem freien Ende 93 der Antriebswelle 7 mittig
befestigt ist. Die Lagerbuchse 99 besteht vorzugsweise aus einem
Sintermaterial. Für die Befestigung der Lagerbuchse 99 gemäß
Fig. 1 weist die Bodenfläche 97 in dem Bodenteil 91 eine Ein
stecköffnung 103 mit einem nach innen gerichteten, umlaufenden
Kragen 105 auf. Die Befestigung der Lagerbuchse 99 in dem umlau
fenden Kragen 105 erfolgt mittels einer Preß-, Klebe- oder
Schweißverbindung. Um eine spielfreie, drehschlüssige Mitnahme
des Rotors 3 mit der Lagerbuchse 99 zu erzielen, besteht das
freie Ende 93 der Antriebswelle 7 aus einem unrunden Lagerzapfen
101, auf dem die Lagerbuchse 99 des Rotors 3 mit einer entspre
chend ausgebildeten Ausnehmung 107 formschlüssig gelagert ist.
Der Lagerzapfen 101 weist eine in Wellenrichtung angeordnete
Gewindebohrung 109 für einen Schraubenbolzen 111 auf, über dessen
Schraubenkopf 113 eine Andruckscheibe 115 zum Verspannen der
Lagerbuchse 99 beaufschlagbar ist. Die Andruckscheibe 115 ist in
einer nach außen offenen, ringförmigen Ausnehmung 117 der Lager
buchse 99 versenkt angeordnet. Nach dem Aufsetzen des Rotors auf
den Lagerzapfen 101 der Antriebswelle 7 wird die Andruckscheibe
115 in die Ausnehmung 117 eingelegt, wonach dann der Schraub
bolzen 113 in die Gewindebohrung 109 eingeschraubt wird. Durch
Festziehen des Schraubbolzens 113 wird der Rotor 3 fest mit der
Antriebswelle 7 verspannt.
Das Bodenteil 75 der Abtastscheibe 71 ist mit der inneren Seite
119 der Bodenfläche 97 in dem Rotor 3 fest verbunden. Diese
Verbindung kann z. B. über Schraubenbolzen erfolgen.
Für die Ermittlung der Rotorlage ist an dem Haltewinkel 67 ein
Halterungsteil 121 angeordnet, das um den Wicklungskopf 123 nach
außen eng herumgeführt ist und an dem freien Ende 125 ein Halte
glied 127 für eine Sensoreinrichtung zum Abtasten der Permanent
magnete 87 aufweist. Diese Sensoreinrichtung besteht aus drei
Hall-Sensoren 129, die auf dem der Krümmung der Permanentmagnete
87 entsprechend angepaßten, gekrümmten Halteglied 127 angeordnet
sind. Dieses Halteglied 127 besteht vorzugsweise aus Kunststoff.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung zeichnet sich durch
einen kompakten und einfachen Aufbau aus deren Einzelteile
leicht zu montieren sind.
Die Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform für die
Befestigung des Rotors 3 mit der Antriebswelle 7. Die mit dein
Lagerzapfen 111 drehschlüssig verbindbare Lagerbuchse 131 lagert
mit einem Ansatz 133 in einer Lagerbohrung 135 der Bodenfläche 97
und liegt mit einem Bund 137 an der Innenseite 119 der Boden
fläche 97 an. Die Lagerbuchse 131 hat eine nach außen offene
Lagerausnehmung 139 für eine Andruckscheibe 141, welche durch den
Schraubenbolzen 113 zum Verspannen des Rotors 3 auf der Antriebs
welle 7 beaufschlagt wird.
Claims (18)
1. Antriebsvorrichtung für eine Wasch- oder eine ähnliche Maschine wie
Wäschetrockner usw. mit einem kollektorlosen Gleichstrommotor als
Außenläufermotor, wobei der permanentmagnetische Rotor als Außenläufer
ausgebildet ist und eine mit einer Wäsche aufnehmenden Trommel verbundene
Antriebswelle direkt antreibt und wobei das Statorblechpaket des Stators
ringförmig ausgebildet und an einem eine einseitige Lagerung für die
Antriebswelle aufweisenden, feststehenden Bauteil der Maschine befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß aktive Bauelemente zur Steuerung des
Gleichstrommotors (1) in dem durch die innere Umfangsfläche (13) des
Statorblechpaketes (11) begrenzten Freiraum (15) ganz und/oder zumindest
teilweise in diesen hineinragbar angeordnet sind.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der inneren Umfangsfläche (13) des Statorblechpaketes (11) ein Haltewinkel
(67) befestigt ist, der eine innerhalb des Freiraumes (15) angeordnete
Leiterplatte (69) für die Motorsteurungselektronik trägt.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine mit dem Rotor (3) umlaufende Abtastscheibe (71) in
den Freiraum (15) des Statorblechpaketes (11) hineinragt, deren Abtastmarken
durch einen auf der Leiterplatte (69) angeordneten Sensor (73) zur Ermittlung
der Drehzahl der Antriebswelle (7) abtastbar sind.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtastscheibe (71) topfförmig ausgebildet ist, wobei deren Bodenteil (75)
an dem Rotor (3) befestigt ist und deren Hohlzylinderteil (77) als Abtastmarken
ausgebildete Schlitze (79) aufweist, und daß der Sensor (73) aus einem
Lichtsender (81) und einem Lichtempfänger (83) besteht, welche (81, 83) auf
entgegengesetzten Seiten des Hohlzylinderteils (77) angeordnet sind.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenteil (75) der Abtastscheibe (71) mit der inneren Seite (119) der
Bodenfläche (97) in dem Rotor (3) fest verbunden ist.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Haltewinkel(67) ein Halterungsteil (121)
angeordnet ist, das um den Wicklungskopf (123) nach außen eng herumgeführt
ist und an dem freien Ende (125) ein Halteglied (127) für eine Sensoreinrichtung
zum Abtasten der Permanentmagnete (87) zur Ermittlung der Rotorlage
aufweist.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoreinrichtung aus drei Hall-Sensoren (129) besteht, die auf dem der
Krümmung der Permanentmagnete (87) entsprechend ausgeprägten,
gekrümmten Halteglied (127) angeordnet sind.
8. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
der Stator an einem Lagerkreuz mit einer mehrere radiale Arme aufweisenden
Lagerung für die Antriebswelle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Statorblechpaket (11) mit den Statorwicklungen (27, 29) auf säulenartig
ausgebildeten Lagerstützen (31, 33, 35) befestigt ist, welche an den Armen (37,
39, 41) des Lagerkreuzes (17) konzentrisch zu der Lagernabe (43) der
Lagerung (25) für die Antriebswelle (7) angeordnet sind.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien Enden (45) der Lagerstützen (31, 33, 35)
Auflageflächen (47) für eine Stirnfläche (49) des Statorblechpaketes (11) sowie
gegenüber diese Auflageflächen (47) axial vorstehende Zentrierränder (50, 51,
52) aufweisen, welche mit Anschlagflächen (53, 54, 56) an der inneren
Umfangsfläche (13) des Statorblechpaketes (11) in Eingriff bringbar sind.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentrierränder (50, 51, 52) und die Anschlagflächen (53, 54, 56)
konzentrisch zu der Lagernabe (43) ausgebildet sind.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an der inneren Umfangsfläche (13) des Statorblechpaketes
(11) Befestigungsaugen (55, 57, 59) vorstehend angeordnet sind, welche
Durchgangbohrungen (61) für in die Auflagefläche (47) der Lagerstützen (31,
33, 35) mündende Gewindebohrungen (63) eingeschraubte Schraubenbolzen
(64, 65, 66) aufweisen.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit den Zentrierrändern (50, 51, 52) zusammenwirkenden Anschlagsflächen
(53, 54, 56) an den Befestigungsaugen (55, 57, 59) angeordnet sind.
13. Antriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (3) aus einem topfförmigen,
tiefgezogenen Blechteil mit einem Hohlzylinderabschnittsteil (85) besteht, das
mit einem die Permanentmagnete (87) tragenden Verstärkerring (89)
ausgekleidet ist, und aus einem Bodenteil (91), das mit dem freien Ende (93) der
Antriebswelle (7) drehfest verbunden ist.
14. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bodenteil (91) des Rotors (3) eine nach außen offene, tellerförmige
Einsenkung (95) aufweist, in deren ebener Bodenfläche (97) eine Lagerbuchse
(99) zum formschlüssigen Verbinden mit einem Lagerzapfen (101) an dem
freien Ende (93) der Antriebswelle (7) mittig befestigt ist.
15. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenfläche (97) in dem Bodenteil (91) eine Einstecköffnung (103) mit
einem nach innen gerichteten umlaufenden Kragen (105) zum Befestigen der
Lagerbuchse (99) aufweist.
16. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerbuchse(99) mittels einer Preß-, Klebe- oder Schweißverbindung mit
dem Kragen (105) verbunden ist.
17. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende (93) der Antriebswelle (7) aus einem
unrunden Lagerzapfen (101) besteht, auf dem die Lagerbuchs (99) des Rotors
(3) mit einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung (107) formschlüssig
gelagert ist.
18. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagerzapfen (101) eine in Wellenrichtung angeordnete Gewindebohrung
(109) für einen Schraubenbolzen (111) aufweist über dessen Schraubenkopf
(113) eine Andruckscheibe (115) zum Verspannen der Lagerbuchs (99)
beaufschlagbar ist und, daß die Andruckscheibe (115) in einer nach außen
offenen, ringförmigen Ausnehmung (117) der Lagerbuchse (99) versenkt
angeordnet ist.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FHP MOTORS GMBH, 26133 OLDENBURG, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ACC GERMANY GMBH, 26133 OLDENBURG, DE |
|
8331 | Complete revocation |