DE4335544C2 - Transport- und Lagerpalette für Baugerüst-Stellrahmen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine im wesentlichen rechteckige, mit auf den Boden stellbaren Fußteilen versehene Transport- und Lagerpalette für eine Anzahl von im wesentlichen rechteckigen Gerüst-Stellrahmen, die hochkant mit zur Paletten-Breitenrichtung paralleler Rahmenebene in Paletten-Längsrichtung aufeinanderfolgend auf die Palette stellbar und im aufgestellten Zustand an dieser gehalten sind und an ihrem oberen Ende etwa im der Palettenbreite entsprechenden Abstand voneinander zwei hochstehende Verbindungs­ zapfen aufweisen.

Solche Baugerüst-Stellrahmen weisen normalerweise zwei seitliche Längsholme rohrförmiger Gestalt auf, die unten offen und oben mit dem jeweiligen Verbindungszapfen versehen sind, so daß beim Errichten eines Baugerüstes jeweils zwei in der Höhe aufeinander folgende Stellrahmen mittels der oberen Verbindungszapfen und der unteren Rohröffnungen der Längsholme ineinander steckbar sind.

Zum geordneten Lagern und Transportieren solcher Stellrahmen sind beispielsweise aus dem DE-GM 90 15 913 Paletten der eingangs genannten Art auf dem Markt, die an den beiden Paletten-Längs­ seiten Halteeinrichtungen für die frei hochstehenden Stellrahmen aufweisen.

Für ein Baugerüst benötigt man sehr viele Stellrahmen. Dement­ sprechend muß der Bauunternehmer eine sehr große Stellrahmen­ menge lagern können. Daher ist bei der Palette gemäß dem DE-GM 90 15 913 vorgesehen, daß die Stellrahmen mit großer Packungsdichte praktisch aneinander liegend auf die Palette ge­ stellt sind.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Palette gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit deren Hilfe auf der gleichen Grundfläche noch mehr Stellrahmen als seither untergebracht werden können. Dabei sollen die hierfür erforderlichen Maßnahmen möglichst einfach und robust sein.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fußteile im Bereich der Palettenecken angeordnet sind, sich in Paletten-Längsrichtung über mehrere Stellrahmen hinweg er­ strecken, im zur Paletten-Breitenrichtung parallelen Querschnitt L- oder U-artig gestaltet sind, wobei der horizontale L- bzw. U-Steg eine Abstützfläche und der zu einer unteren Bodenstell­ fläche des jeweiligen Fußteils hin abstehende L-Schenkel bzw. die U-Schenkel seitliche Anschlagflächen bilden, und an ihrem dem jeweiligen Paletteneck zugewandten Ende einen Stirnanschlag als in Längsrichtung wirksame Anschlagfläche auf­ weisen, derart, daß mehrere jeweils von einer Palette und auf ihr stehenden Stellrahmen gebildete Einheiten aufeinander stapelbar sind, indem die Fußteile der Palette der jeweils oberen Einheit mit ihrer Abstützfläche auf den Stirnflächen der Verbindungszapfen der Stellrahmen der jeweils unteren Einheit ab­ gesetzt werden, wobei im gestapelten Zustand die Anschlag­ flächen die Verbindungszapfen der unteren Einheit übergreifende Verrutschsicherungen bilden.

Somit können die Paletten/Stellrahmen-Einheiten über die Ver­ bindungszapfen der Stellrahmen aufeinander gesetzt werden, so daß sich die erforderliche Stellfläche entsprechend verringert.

Stapelbare Paletten sind beispielsweise aus dem DE-GM 86 34 415 an sich bekannt. Diese Paletten weisen jedoch über das Ladegut hinaus hochstehende Pfosten auf, auf die die nächst obere Palette aufgesetzt wird.

Demgegenüber wird gemäß vorliegender Erfindung das Ladegut, d. h. die Stellrahmen, der unteren Palette als Unterlage für die obere Palette benutzt. Da die Fußteile so lang sind, daß sie jeweils auf mehreren Verbindungszapfen und somit auf mehreren Stellrahmen aufsitzen, erhält man in Verbindung mit den verschiedenen Anschlagflächen trotzdem eine ausreichende Stabilität und einen guten Zusammenhalt gegen ein Verrutschen in der Ebene, obwohl es sich um eine Anordnung mit beträchtlicher Höhe handelt.

Die Fußteile weisen eine verhältnismäßig einfache Gestalt auf, so daß sie kostengünstig gefertigt werden können.

Zweckmäßigerweise sind der L-Schenkel bzw. sind die U-Schenkel der Fußteile bodenseitig schräg nach außen gerichtet, was das Auf­ setzen auf die Stellrahmen erleichtert.

Besonders einfache und billige Fußteile erhält man dadurch, daß die Fußteile von einem abgewinkelten Metallblechteil ge­ bildet werden.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Fußteile jeweils über mindestens zwei Abstandshalter mit Ab­ stand zur Paletten-Unterseite angeordnet sind, so daß zwischen der Paletten-Unterseite und dem betreffenden Fußteil ein das Einfahren eines Gabelstaplerarms gestattender Zwischenraum vor­ handen ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Palette in schematischer Schrägansicht mit einem aufgesteckten Stellrahmen (auf die dargestellte Palette können insgesamt 12 Stellrahmen aufgesteckt werden, von denen der Übersichtlichkeit wegen jedoch nur einer einge­ zeichnet ist),

Fig. 2 zwei aufeinander gestellte Paletten/Stellrahmen-Ein­ heiten in Seitenansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1,

Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 (strichpunktierter Kreis III) in vergrößerter Darstellung, aus dem das Aufsitzen eines der Fußteile der oberen Palette auf den Stellrahmen der unteren Palette hervorgeht, wobei von dem Fußteil der dem Betrachter zugewandte U-Schenkel weggeschnitten ist, und

Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 im Schnitt gemäß Schnitt­ linie IV-IV.

Die am deutlichsten aus Fig. 1 hervorgehende Transport- und Lagerpalette 1 (bei der gestapelten Anordnung nach den Fig. 2 bis 4 ist die untere Palette mit den Bezugsziffern der Fig. 1 und die obere, gleich ausgebildete Palette eben­ falls mit den gleichen Bezugsziffern, jedoch unter Hinzufügen eines "a" bezeichnet) weist eine im wesentlichen rechteckige Gestalt mit zwei sich jeweils an einer der Palettenseiten in Längsrichtung erstreckenden Längsholmen 2, 3 und zwei die Endbereiche der Längsholme miteinander verbindenden und sich in Paletten-Breitenrichtung erstreckenden Querholmen 4, 5 auf. Die Längsholme 2, 3 und die Querholme 4, 5 werden von Baustahl­ profilen, beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel von Recht­ eckprofilen, gebildet, die miteinander verschweißt sind. Auch die sonstigen Bestandteile der Palette sind Baustahlteile.

Diese Palette 1 dient zum Transportieren und Lagern einer Anzahl von Baugerüst-Stellrahmen 6, die im wesentlichen recht­ eckig sind und hochkant mit zur Paletten-Breitenrichtung paralleler Rahmenebene in Palettenlängsrichtung aufeinander­ folgend auf die Palette stellbar und im aufgestellten Zustand an dieser gehalten sind. Die Stellrahmen 6 sind Bestandteile eines Baugerüstes und weisen eine im wesentlichen rechteckige Gestalt mit zwei seitlichen Vertikalstreben 7, 8 auf, deren Abstand voneinander etwa der Palettenbreite entspricht. Die beiden nicht nur in ihrer auf der Palette stehenden Lage sondern auch innerhalb eines erstellten Baugerüstes vertikal verlaufenden Vertikalstreben 7, 8 werden von rohrförmigem Stangen­ material gebildet, so daß die Vertikalstreben 7, 8 an ihrem unteren Ende 9 offen sind und eine Einstecköffnung besitzen. Am oberen Ende des Stellrahmens 6 sind etwa im der Paletten­ breite entsprechenden Abstand voneinander zwei hochstehende Verbindungszapfen 10, 11 angeordnet, die beim Ausführungsbeispiel an die beiden Vertikalstreben 7, 8 angesetzt sind. Mit Hilfe dieser Steckzapfen 10, 11 und den an den unteren Strebenenden vorhandenen Einstecköffnungen lassen sich die Stellrahmen 6 aufeinanderstecken, indem der jeweils obere Stellrahmen mit seinen unteren Vertikalstrebenenden auf die Verbindungszapfen 10, 11 des darunter befindlichen Stellrahmens aufgesteckt wird. Auf diese Weise lassen sich praktisch beliebig hohe Gerüste errichten. In der Gebrauchslage, d. h. bei errichtetem Gerüst, befinden sich die Stellrahmen vor der Gebäudewand und stehen mit ihrer Rahmenebene rechtwinkelig zu dieser. Die Vertikal­ streben 7, 8 sind durch Quertraversen 12, 13 starr miteinander verbunden, die beim Ausführungsbeispiel im Bereich des unteren bzw. des oberen Endes der Vertikalstreben angeordnet sind. Auf diese Quertraversen 12, 13 kann bei errichtetem Gerüst ein begehbarer Gerüstbetrag gelegt werden.

Auf den beiden seitlichen Längsholmen 2, 3 der Palette 1 ist jeweils eine Reihe von Steckzapfen 14 bzw. 15 angeordnet. Dabei liegt jedem Steckzapfen 14 der an der einen Palettenseite vorhandenen Steckzapfenreihe ein Steckzapfen 15 der an der anderen Palettenseite angeordneten Steckzapfenreihe gegenüber, so daß sich eine paarweise Zuordnung ergibt, wobei jedes Steck­ zapfenpaar 14, 15 zum Halten eines der Stellrahmen 6 dient. Dies erfolgt durch Aufstecken des Stellrahmens auf die beiden Steckzapfen 14, 15. Hierzu entspricht der Durchmesser der Steck­ zapfen 14, 15 etwa dem Durchmesser der Verbindungszapfen 10, 11, so daß sie in die am unteren Stellrahmenende vorhandenen und beim Ausführungsbeispiel von dem Rohrmaterial der Vertikalstreben 7, 8 gebildeten Einstecköffnungen passen. Im aufgesteckten Zustand stützen sich die Stellrahmen auf den seitlichen Längsholmen 2, 3 der Palette 1 ab.

Hat man auf alle Steckzapfenpaare 14, 15 jeweils einen Stell­ rahmen 6 gesteckt, so ergibt sich die aus Fig. 2 hervorgehende Anordnung, bei der die Stellrahmen 6 in dichter Folge neben­ einander frei hochstehen.

Es ist nun des weiteren vorgesehen, daß sich mehrere jeweils von einer Palette und den auf dieser stehenden Stellrahmen ge­ bildete Einheiten aufeinander stapeln lassen. Aus Fig. 2 sind zwei solche aufeinander gesetzte Einheiten ersichtlich. Wie bereits erwähnt, ist bei den zur oberen Einheit gehörenden Bezugsziffern ein "a" hinzugefügt worden. Diese Stapelbarkeit wird nun im folgenden erläutert:

Die Palette 1 weist im Bereich ihrer Ecken Fußteile 16, 17, 18, 19 auf, mit denen die Palette auf den Boden gestellt werden kann. Dabei ist beim Ausführungsbeispiel im Bereich jedes Palettenecks jeweils ein Fußteil vorhanden, prinzipiell könnte es sich an jeder Traversenseite jedoch auch um ein durchgehendes Fußteil handeln. In Paletten-Breitenrichtung weisen die Fußteile einen Abstand voneinander auf, der dem Abstand der Stellrahmen-Ver­ bindungszapfen 10, 11 entspricht, so daß die Fußteile der je­ weils oberen Palette 1a auf die Verbindungszapfen 10, 11 der Stellrahmen 6 der unteren Paletten-Stellrahmen-Einheit gestellt werden können.

Die Fußteile 16, 17, 18, 19 weisen in Paletten-Längsrichtung Längsgestalt mit einer sich über mehrere Stellrahmen 7, d. h. über mehrere Steckzapfen 14, 15 hinweg erstreckenden Länge auf, so daß sie im gestapelten Zustand auf mehreren nebeneinander angeordneten und zu verschiedenen Stellrahmen 6 gehörenden Ver­ bindungszapfen 10, 11 aufsitzen. Im dargestellten Falle erstrecken sich die Fußteile jeweils über eine vier Steckzapfen ent­ sprechende Länge, wobei diese Anzahl jedoch auch anders gewählt werden kann. Da die jeweils obere Palette mit großem Gewicht auf den Stellrahmen der unteren Einheit lastet, werden die von den Fußteilen der oberen Palette ergriffenen Stellrahmen sozusagen miteinander verbunden. Auf diese Weise erhält man an den Palettenenden stabile Stellrahmenanordnungen.

Jedes Fußteil bildet mit seiner untersten Fläche eine auf den Boden stellbare Bodenstellfläche 20 und oberhalb von dieser eine Abstützfläche 21, die im gestapelten Zustand auf den Stirnflächen der Stellrahmen-Verbindungszapfen der unteren Einheit aufsitzt. Ferner sind an den Fußteilen noch Anschlag­ flächen 22, 23, 24 vorhanden, die im gestapelten Zustand die Verbindungszapfen 10, 11 der unteren Stellrahmen übergreifen und somit die obere Paletten/Stellrahmen-Einheit gegen ein Verrutschen nach allen Seiten hin sichern.

Beim Ausführungsbeispiel weisen die Fußteile 16, 17, 18, 19 im zur Paletten-Breitenrichtung parallelen Querschnitt (Fig. 4) eine U-artige Gestalt auf, wobei der horizontale U-Steg die Abstützfläche 21 und die nach unten hin abstehenden U-Schenkel die beiden seitlichen Anschlagflächen 22, 23 bilden. Die Verbin­ dungszapfen 10, 11 der unteren Paletten/Stellrahmen-Einheit greifen also von unten her in das U-förmige Fußteil ein, so daß ihnen beidseitig jeweils ein U-Schenkel bzw. eine Anschlagfläche 22, 23 benachbart ist. Die Unterkante der U-Schenkel bildet die Bodenstellfläche 20.

Anstelle eines U-förmigen Querschnittes könnten die Fußteile prinzipiell auch einen L-förmigen Querschnitt haben, wobei in diesem Falle die Fußteile der einen Palettenseite und die Fußteile der anderen Palettenseite spiegelbildlich zueinander mit Bezug auf auf die Längsmittellinie der Palette ange­ ordnet sein müßten.

Die U-förmige Ausbildung gewährleistet jedoch eine etwas größere Stabilität des Stapels.

Die U-Schenkel (bzw. der L-Schenkel bei L-förmigem Querschnitt) der Fußteile können bodenseitig schräg nach außen gerichtet sein, so daß sich das Einstecken der Verbindungszapfen 10, 11 er­ leichternde Schrägflächen 25, 26 ergeben.

Der Abstand der beiden U-Schenkel 22, 23 voneinander ist so gewählt, daß sich die jeweils obere Palette ohne besondere Schwierig­ keiten auf die Verbindungszapfen der unteren Einheit aufstecken läßt, während er andererseits jedoch nicht zu groß sein sollte.

Ferner ist vorgesehen, daß die Fußteile 16, 17, 18, 19 an ihrem dem jeweiligen Paletteneck zugewandten Ende, das dem jeweiligen äußersten Steckzapfen 14 bzw. 15 der zugewandten Steckzapfen­ reihe in Palettenlängsrichtung etwas vorgelagert ist, einen Stirnanschlag als in Längsrichtung wirksame Anschlagfläche 24 aufweisen. Diese Anschlagfläche 24 wird beim Ausführungsbei­ spiel von einem über den U-Querschnitt des Fußteils laufenden Materialstück 27 gebildet. Eine entsprechende Anschlagfläche könnte auch bei im Querschnitt L-förmigen Fußteilen vorgesehen werden.

Beim Ausführungsbeispiel werden die Fußteile 16, 17, 18, 19 von einem entsprechend abgewinkelten Metallblechteil gebildet.

Die Paletten können mit einem Gabelstapler hochgehoben werden. In diesem Zusammenhang kann noch vorgesehen sein, daß die Fußteile 16, 17, 18, 19 jeweils über mindestens zwei Abstands­ halter 28, 29 mit Abstand zur Paletten-Unterseite angeordnet sind, so daß zwischen der Paletten-Unterseite und dem betreffen­ den Fußteil ein das Einfahren eines Gabelstaplerarms ge­ stattender Zwischenraum 30 vorhanden ist. Die beiden Abstands­ halter 28, 29 sind in Paletten-Längsrichtung so weit voneinander entfernt, daß der Gabelstaplerarm eingreifen kann.

Einer der Abstandshalter, der dem betreffenden Paletteneck zugewandt ist, kann von einem an das Ende des Paletten- Längsholms 2 bzw. 3 angeschweißten Zapfen gebildet werden, der über den Längsholm nach oben hin vorsteht und gleichzeitig den äußersten Steckzapfen 14 bzw. 15 der betreffenden Steck­ zapfenreihe bildet.

Claims (4)

1. Im wesentlichen rechteckige, mit auf den Boden stellbaren Fußteilen versehene Transport- und Lagerpalette für eine Anzahl von im wesentlichen rechteckigen Baugerüst-Stellrahmen, die hoch­ kant mit zur Paletten-Breitenrichtung paralleler Rahmenebene in Paletten-Längsrichtung aufeinanderfolgend auf die Palette stell­ bar und im aufgestellten Zustand an dieser gehalten sind und an ihrem oberen Ende etwa im der Palettenbreite entsprechenden Ab­ stand voneinander zwei hochstehende Verbindungszapfen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (16, 17, 18, 19) im Bereich der Palettenecken angeordnet sind, sich in Paletten-Längsrichtung über mehrere Stellrahmen (6) hinweg erstrecken und im zur Paletten- Breitenrichtung parallelen Querschnitt L- oder U-artig gestaltet sind,wobei der horizontale L- bzw. U-Steg eine Abstützfläche (21) und der zu einer unteren Bodenstellfläche (20) des jeweiligen Fußteils (16, 17, 18, 19) hin abstehende L-Schenkel bzw. die U-Schenkel seitliche Anschlagflächen (22, 23) bilden, und an ihrem dem jeweiligen Paletteneck zugewandten Ende einen Stirnanschlag als in Längsrichtung wirksame Anschlagfläche (24) aufweisen, derart, daß mehrere jeweils von einer Palette (1) und auf ihr stehenden Stellrahmen (6) gebildete Einheiten aufeinander stapel­ bar sind, indem die Fußteile der Palette der jeweils oberen Einheit mit ihrer Abstützfläche (21) auf den Stirnflächen der Verbindungszapfen (10, 11) der Stellrahmen der jeweils unteren Einheit abgesetzt werden, wobei im gestapelten Zustand die An­ schlagflächen (22, 23, 24) die Verbindungszapfen (10, 11) der unteren Einheit übergreifende Verrutschsicherungen bilden.

2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der L-Schenkel bzw. die U-Schenkel bodenseitig schräg nach außen gerichtet sind.

3. Palette nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (16, 17, 18, 19) von einem abgewinkelten Metallblechteil gebildet werden.

4. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fußteile (16, 17, 18, 19) jeweils über mindestens zwei Abstandshalter (28, 29) mit Abstand zur Paletten-Unterseite angeordnet sind, so daß zwischen der Paletten-Unterseite und dem betreffenden Fußteil ein das Einfahren eines Gabelstaplerarms gestattender Zwischenraum (30) vorhanden ist.